Hogwarts Life - Live in Hogwarts von Hotaru-kun (HPx?? / DMx?? BZxSF) ================================================================================ Kapitel 3: 03. Von Weckmethoden und Erkundungstouren mit erschreckenden Erkenntnissen ------------------------------------------------------------------------------------- Hogwarts Life – Live in Hogwarts Pairings: HP/??; DM/??; BZ/??; RW/?? (Ich weiss, ich bin fies XD) Warning: Versucht gar nicht erst einen Sinn in dieser Geschichte zu finden, es wird euch nicht gelingen! Disclaimer: Alle Charaktere und Orte gehören der wundervollen J.K. ausser drei Personen, die gehen auf meine kosten. !!WICHTIG!! Bei Risiken und Nebenwirkungen tragen sie bitte ihren Arzt zu ihrem Apotheker oder fragen sie ihre Packungsbeilage um Hilfe! Bei psychischen oder physischen Schäden wenden sie sich bitte an die nächste Tankstelle, dort wird ihnen geholfen. Legende: „Ich kann reden!!“ ~Ich kann Parsel~ °Ich kann mich auch gedanklich unterhalten° -------------------------------------------------------- Kapitel 3 – Von Weckmethoden und Erkundungstouren mit erschreckenden Erkenntnissen Am nächsten Morgen. Es war 6 Uhr in der Früh, alle schliefen noch friedlich... Doch dann geschah etwas womit keiner gerechnet hatte... Es erklang laute Musik, welche man im ganzen Schloss hören konnte. Im Zimmer von Tsumi und Kyo sah man nur einen laufenden Getto-Blaster. Der ganze Kerker vibrierte und alle Schüler, sowie Lehrer sassen Kerzengerade in ihren Betten oder fielen von eben diesen. So auch ein rothaariger Junge mit Sommersprossen... „Verflucht! Was ist das für ein Geheule am frühen Morgen?!“, Ron rappelte sich fluchend auf und blickte sich im Zimmer um, seine Mitbewohner waren genauso verdattert wie er und gemeinsam machten sie sich auf den Weg in den Gryffindorgemeinschaftsraum, wo eine bereits angezogene und putzmuntere Sam in einem Sessel sass und in ein Buch vertieft war. Die Jungs kamen vor ihr zum stehen, mittlerweile waren auch noch andere dazu gekommen. „Was ist hier los?!“, versuchte Seamus sein Glück, doch selbst als er schrie, um die laute Musik zu übertönen, ignorierte Sam die Mitgryffindors. Derweil in den Kerkern, alle hatten sich vor der Tür versammelt, von wo aus die Musik herkam. Draco klopfte bereits zum sechsten Mal an, doch keiner öffnete ihm. Er war richtig wütend und begann zu fluchen: „ Verdammt! Bei Salazar, Morgana und Merlin, es reicht langsam!“ Die Tür öffnete sich und ehe man sich versah, stand Draco in dem Zimmer der Zwillinge. Mitten in der Tür blieb er jedoch wie angewurzelt stehen: Das ganze Zimmer war demoliert, die Inneneinrichtung fast gänzlich zerstört und inmitten des Chaos waren zwei Mädchen im Trainingsanzug – und wohlgemerkt – mit Zauberstab in den Händen. Kyo setzte sich zufrieden auf etwas, das früher einmal ein Bett war und schrie dann zu ihrer Schwester: „Jetzt bist du dran!“ Tsumi liess sich das nicht zweimal sagen (schreien?! XD) und richtete ihren Zauberstab auf eine noch recht unversehrte Wand... „Was wird das wenn’s fertig ist?!“, Draco meldete sich zu Wort, doch die beiden hörten ihn gar nicht; die Musik lief ja noch... Doch plötzlich meldete sich Pansy; mit ätzender, quietschender Stimme kreischte sie: „Dieser Krach ist ja nicht auszuhalten! Was ist das für scheussliche Musik?! Ich brauch meinen Schönheitsschlaf!! War ja klar dass diese Schlammblüter nur ärger machen!!!!“ Es war still, totenstill... das Lied war gerade fertig und alle hörten ihre Worte. Tsumi liess den Blaster mit einer Handbewegung ausschalten, und die Twins sahen nun wütend zu der bleich geworden Pansy... Auch im Gemeinschaftsraum der Gryffindors wurde es still, alle sahen sich verwundert an und Ron nahm aus den Augenwinkeln eine Bewegung wahr: Sam zog sich gerade die Ohrenstöpsel ihres I-Pods aus den Ohren (Ich weiss, das gab’s damals noch nicht, umso lustiger =^w^=) und blickte verwirrt auf ihre Mitschüler. „Was hast du gesagt, Parkinson?“, fragte die lieblich klingende Stimme von Tsumi. „Krach? Scheusslich? Schlammblut?!“, ihre Stimme war zuckersüss und man hätte meinen können dort stehe die Freundlichkeit in Person. Doch zum Schluss wurde ihre Stimme immer kälter und schneidender und voller Verachtung, mit dieser Stimmlage fuhr sie fort: „Du hast keine Ahnung, weder von Musik, noch von uns!! 1. Das war kein Krach; das war 'Agitated Screams of Maggots' von Dir en Gray! Das ist die beste Gruppe die’s in Japan gibt, also nenn es nicht scheusslich! Somit wäre der 2. Punkt auch geklärt!! Und nun zum Wichtigsten: Schlammblut. Du nennst meine Schwester oder mich noch einmal Schlammblut oder Halbblut und du wirst dich in deinem eigenen Blut wieder finden! Klar soweit?!“ Tsumis Stimme war eiskalt und man hatte das Gefühl, selbst der Raum hätte an Temperatur verloren. „Und jetzt raus hier oder du wirst nicht mehr gehen können!“ Pansy bewegte sich keinen Millimeter. Genau wie die anderen auch, stand sie unter Schock (Ich weiss zwar nicht warum, aber seid ehrlich, wen interessiert’s? ^^ ) „Hast du nicht zugehört?! Verschwinde! Oder muss ich erst zu anderen Mitteln greifen?!“, Tsumi richtete nun ihren Zauberstab auf Parkinson. Sie murmelte ein 'Stupor', doch nichts geschah. Pansy, welche die einzige war, die den Spruch gehört hat, lachte laut auf: „Ist das alles, was du drauf hast!?“ Tsumi sah sie wütend an und dachte: Sie bellte ein 'Bombada'. Der Zauber verfehlte Pansy um ein Haar – und wären die anderen Slytherins nicht ausgewichen, hätten sie Konkurrenz mit der Einrichtung machen können. Der Gang lag in Trümmern, alles war verstaubt und Pansy sah geschockt auf das, was einmal eine Wand war. „A-aber, ein normales 'Bombada' hat doch nicht so eine Wirkung, das hatte die Auswirkung eines 'Bombada Maxima'!!! Was ist das für ein Spiel?!“ Tsumi ignorierte den letzten Teil, es interessierte sie mehr, was ein 'Bombada Maxima' sein sollte... Ihr fiel keine Stelle im Buch ein, in der jemand einen solchen Zauber gesprochen hatte (Anm.d.A.: Sie hatten ja die Bücher gelesen, Sie kommen aus unserer Welt – so zu sagen... ^^) Plötzlich machte es 'klick' und ein fieses Grinsen schlich sich auf Tsumis Gesicht, sie richtete abermals den Zauberstab auf das andere Mädchen: „Bombada Maxima.“ Alle sahen erstaunt zu Sam, die wiederum alle verwirrt anblickte: „Was ist los?“ Ron wollte gerade erklären, da wurde das gesamte Schloss von Erschütterungen heimgesucht. „Ein Erdbeben!“ „Nein. In England nicht, das muss ein Zauber sein!“ „Todesser!“, schrie Colin Creevey panisch. „Die kommen nicht durch die Absperrung von Hogwarts!“ „Aber was war es dann?!“, fragte nun Harry. Snape stürmte in den Gemeinschaftsraum der Slytherins. Ihm stockte der Atem: der ganze Raum war zerstört und überall sah man verwundete Schüler. Tsumi hörte sich gerade eine Moralpredigt von Draco an, Blaise lachte, Kyo besah sich Pansy, welche in einer Ecke kauerte und apathisch vor und zurück wankte. „Was ist hier passiert?“, schnarrte Snape wütend. „Tsumi hat ein 'Bombada Maxima' auf Parkinson abgefeuert, warum?“, es war Kyo, welche ihm Antwort gab. „Gut. Die beiden Damen Kurosaki kommen bitte mit.“ Die Twins nickten ergeben und marschierten Richtung Ausgang. Als sie an Pansy vorbeigingen, lachte diese böse und sah sie mit einem gehässigen Blick an. Denn genau wie die anderen Slytherins dachte auch sie, dass die Zwillinge nun ihre – wie sie fand – gerechte Strafe erhalten würden. (Aber da unsere GELIEBTE Pansy NICHT denken kann, ich die Autorin bin, und ich Parkinson hasse, könnt ihr euch selber denken was passiert! ^^) Im Büro des Zaubertränkeprofessors sahen sie sich erst einmal interessiert um. Sie nahmen ihre Umgebung erst wieder wahr, als sie das knarren einer Tür hörten und sie sahen zu ihrem Hauslehrer, welcher mit zwei Phiolen und einer Nadel auf sie zu. Tsumi sah geschockt von der Nadel zum Tränkemeister und wieder zurück. Kyo hatte versucht zu fliehen, kam aber nicht weit – sie stolperte über ihre eigenen Füsse und fiel der Länge nach auf die Schnauze. „Was ist los?“, Snape trat noch einen Schritt auf die beiden zu. „B-bleiben sie w-weg!“, stotterte Tsumi, sie war zu Kyo gegangen, um ihr beim aufstehen zu helfen. Snape trat noch weitere Schritte auf die Twins zu und stand nun genau vor ihnen. Kyo schrie auf. Snape stellte Nadel und Phiolen auf den Tisch neben ihm. Tsumi stiess erleichtert die Luft aus. „Gott sei dank, sie ist weg!“, Kyo entspannte sich wieder. Snape war verwirrt, und genervt fragte er: „Was war den los?“ „Wir beide haben panische Angst vor Spritzen und Nadeln, keine Ahnung warum.“ Snape hob eine Augenbraue: „Ich muss euch aber Blut abnehmen, damit ich herausfinden kann, wieso der ganze Gemeinschaftsraum in die Luft geflogen ist.“ „Können sie uns nicht ein Messer oder so was geben? Das wäre leichter.“, Tsumi sah ihn verzweifelt an, Snape murrte nur unverständliches, holte ein Messer und übergab es Tsumi. Diese schnitt sich in den Finger und liess einige Tropfen Blut in die Phiole fallen, dann reichte sie es ihrer Schwester, welche das gleiche machte wie Tsumi vorher. „Gut, in einigen Tagen werden wir ein Resultat haben, ich werde sie dann in Kenntnis setzten.“ Damit entliess er die Zwillinge, welche wieder in den – nun aufgeräumten – Gemeinschaftsraum gingen. Dort löcherte Blaise die Beiden mit Fragen, welche auch bereitwillig beantwortet wurden. Irgendwann machten sie dann eine kleine Erkundungstour durch das ganze Schloss, bis sie vor einer Tür halt machten. Sie hörten eine weinerliche Stimme, sahen sich an und kamen zum stummen Entschluss hinein zu gehen. Sie betraten den Raum, welcher sich als Mädchentoilette herausstellte. Tsumi machte einen Schritt und sah sich etwas um. Sie entdeckte eine zusammengekauerte Gestalt, welche leicht durchsichtig war. „Ganz eindeutig ein Geist. Kyo, in welchem Stock sind wir?“ „Ich glaub, im dritten.“, kam auch gleich die Antwort (ich weiss nicht mehr in welchem Stock der Eingang zur Kammer ist, 2. Stock oder 3. Stock... ist ja egal, bei mir ist’s der 3. und damit ist Schluss!! XD). „Hey Myrte! Was geht?“, mit diesen Worten trat Tsumi zu ihr hin – Kyo direkt hinter ihr. „Wer seid ihr zwei denn?“, schniefte Myrte. „Wir sind neue Schüler, aus Slytherin. Sag, ist hier der Eingang in die Kammer?“ „Welche Kammer?“ Die Twins sahen sich kurz an, nickten sich unmerklich zu und Kyo meinte dann mit einem Schulterzucken: „Harry hat uns von einer erzählt.“ „Ihr kennt Harry? Harry Potter?!“ „Ähm... ja?“, die Zwillinge tauschten abermals Blicke aus. Myrte quietschte erfreut auf: „Könnt ihr ihn von mir Grüssen und ihm sagen, dass ich warten werde; er weiss was gemeint ist.“ „Äh... ähm, ja! Warum nicht?“ Myrte begann verlegen zu lachen und verschwand – rot geworden – in ihrer Kabine (Können Geister rot werden? Das wüsst ich gern! ^^) „Ähhem...okay? Was war das?!“, Kyo sah erstaunt auf die Stelle, an der Myrte verschwunden war. „Ist doch egal! Los, gehen wir in die Kammer!“ Die Zwillinge stellten sich vor den Eingang und Tsumi zischte: ~Öffne dich~, und tatsächlich öffnete sich der Gang in die Kammer. Sofort hielten sie sich die Nase zu, denn ein beissender Gestank erfüllte die Luft. Tsumi holte aus ihrer Umhängetasche zwei Halstücher heraus, band sich eines um Mund und Nase und gab das andere ihrer Schwester, welche dasselbe machte. „Du bist gut vorbereitet, wie immer Tsumi-chan!“, Kyos Stimme klang gedämpft durch das Halstuch. „Nenn mich nicht so!“ Die beiden stritten sich auf dem ganzen Weg in die Kammer um ihre Namen – Tsumi hatte Kyo danach Nekota genannt, weil diese es hasste so genannt zu werden – als sie anhalten mussten, weil der Gestank noch penetranter wurde. Sie sahen einen verwesenden Haufen und Tsumi meinte: „Muss wohl der Basilisk sein.“ Sie zückte ihren Zauberstab und mit den Worten 'Incendio' ging der Kadaver des Basilisken in Flammen auf. „Aerius facio.*“, Kyo schwang nun ebenfalls ihren Zauberstab und frische ersetzte die verpestete Luft. „Das hätten wir auch geschafft! Lass uns nach hinten gehen!“, so machten sie sich auf den Weg, Tsumi ging vor in den hinteren Teil der Kammer. Sie erreichten einen anderen Raum, welcher verstaubt und dreckig war. Mit einigen Aufräumzaubern und viel Waschmittel – welches Tsumi ebenfalls mitgenommen hatte – war das Zimmer nun sauber und entpuppte sich als Bibliothek. „Wow! Sieh dir die vielen Bücher an!“, Tsumi ging die Regale entlang und las über die Büchertitel, bis sie vor einem grünen Buch stehen blieb und es herauszog. „Das Buch ist in Parsel geschrieben. Das nehm ich mal mit. Hast du auch was gefunden?“, Tsumi drehte sich zu Kyo um und ihr stockte der Atem: Kyo hatte etwa 9 Bücher auf ihre Arme gestapelt und meinte nur: „Ja, hab alles!“ „Kyo, warum nimmst du so viele Bücher mit? Die Bibliothek läuft dir nicht davon!“ „Wer weiss! Schliesslich ist das die Bibliothek von Salazar Slytherin! Oder nicht?“ „Ähm... ja...jaja! Klar! Die Bibliothek kriegt Beine, wandert durchs ganze Schloss auf der Suche nach Erlösung!“, man hörte deutlich den sarkastischen Unterton in der Stimme. „Warum Erlösung?“, fragte Kyo verwirrt. „Keine Ahnung. Vielleicht sind das ja gar keine Bücher, sondern verlorene Seelen, welche in Kugeln eingeschlossen auf irgendwelchen Steinen stehen und irgendetwas komisches machen!“, nun triefte Tsumis Stimme nur so vor Sarkasmus. „Echt jetzt?!“ BONK Kyo hielt sich den Kopf, nachdem Tsumi ihr eine Kopfnuss verpasst hatte. Es entstand ein Streit und die Stimmen der beiden wurden immer lauter, bis... (Cliffhanger!!!!!!!!!!!!!!!! XD Nein, so was kann ich nicht machen!!! Oder doch!! *fiesgrins* Nein, ich will gnädig sein...) „Könnt ihr nicht ruhig sein?! Kann man(n) denn nicht einmal in seinen eigenen vier Wänden nicht einmal mehr in Ruhe schlafen?!“, hörten sie eine müde klingende Stimme aus dem hinteren Teil der Bibliothek (Immer hinter; das muss ich ändern!!!! ^^). Tsumi marschierte auf die Stimme zu und traf auf einen Mann mittleren Alters mit blonden Haaren und roten Augen. Sie blieb wie angewurzelt stehen und starrte auf ihr Gegenüber. Kyo war ihr gefolgt und befand sich nun links von ihrer Schwester – sie gaffte ebenso wie Tsumi. Der Mann sah die beiden überrascht an und meinte dann schliesslich: „Was ist?! Noch nie einen Mann gesehen?“ Tsumi erwachte aus ihrer Starre und bekam Sternchenaugen: „Wie hübsch! Ein Bishie! (Anm.d.A.: Bishonen = Schöner Mann! Grob übersetzt!!! XD) Heute ist der Beste Tag meines Lebens!!!“ „Oh Gott! Schwesterchen, hast du die Kamera dabei?“, Kyo sah sie hoffnungsvoll an und Tsumi zog aus ihrer Tasche eine Kamera von Fuji. Der Rotäugige sah die beiden verwirrt an und blickte dann auf das kleine Ding (no comment XD) welches die beiden Kamera nannten. Plötzlich blitzte es und schon hatte er den Zauberstab gezogen und richtete ihn auf die Twins. „Was war das?“ „Eine Kamera.“, kam es monoton von Tsumi. „Eine Kamera?“ „Um genau zu sein eine Digi-Cam von Fuji. Neustes Modell, hab ich auf den Geburtstag gekriegt. Warum?“ „Was macht ihr hier?“, der Fremde überging die Frage von Tsumi. „Wir wollten ein paar Bücher lesen.“, diesmal war es Kyo, die antwortete. „Dann müsst ihr Parselmünder sein!“, Feststellung, keine Frage. „Schuldig...“ „...im Sinne...“ „...der Anklage!!“, sagten sie abwechselnd, wobei sie den letzten Teil synchron sprachen. Der Blonde hob eine Augenbraue: „Okay... Und jetzt?!“ Die drei verfielen in Schweigen, bis Tsumi sich räusperte und so die Aufmerksamkeit auf sich zog. „Sorry, Frosch im Hals...“ Wieder Schweigen. Dann kreischte Tsumi auf und wieder richteten sich die Blicke auf sie. „Du bist Salazar Slytherin! Leibhaftig und in Farbe!!! Kyaaa!!“ „Wie kommst du darauf, Schwesterchen?!“ „Na, er hat doch gesagt: ‚Kann man nicht in seinen eigenen vier Wänden seine Ruhe haben!’ oder so was!“ „Oh Merlin! Du hast Recht! Toll!“, die Twins umarmten einen recht überrumpelten Salazar Slytherin und knuddelten ihn zu Tode. Nach einigen Minuten liessen sie ihn wieder von ihm ab und Salazar taumelte erst einmal wie ein Betrunkener, ehe er sich wieder fing und die Zwillinge fragend ansah: „Welches Jahr haben wir?“ „1996. Warum?“ „Ohje! So lange wollte ich nicht schlafen! Das müssen ja ein paar Jahrhunderte sein...“ „Tausend Jahre!“ „Ehrlich?! Und was ist mit Go- ich meine den anderen Gründern?“, der kurze Hänger war nicht unbemerkt geblieben. Die Twins tauschten vielsagende Blicke, grinsten wissend zu Salazar und meinten dann synchron: „Keine Ahnung!“ „Ähm... wir könnten ja etwas über den Verbleib von Godric herausfinden, was meinst du, Kyo?!“, es war nur ein leises Flüstern, zu schwer als dass es Salazar hören konnte. Kyo flüsterte ebenso leise zurück: „Klar! Wir müssen doch schauen dass unser Lieblingsgründer seinen Lover zurückbekommt!!“ Salazar sah die Zwillinge skeptisch an – sie kamen ihm ziemlich suspekt vor. Die Twins meinten etwas von ‚wir werden helfen!’ und blickten nun zuversichtlich zu ihm auf. „Aber jetzt...“ „...müssen wir...“ „...erst einmal...“ „...zurück in den...“ „...Gemeinschaftsraum.“, meinten Tsumi und Kyo abwechselnd, woraufhin Salazar die beiden nur verwirrt anblickte. „In welchem Haus seid ihr eigentlich?! Ihr benehmt euch wie Gryffindors...“, das letzte sagte er etwas leiser, doch die beiden hörten es und waren nicht sehr erfreut. „Wie bitte!!!! Wir, Gryffindors??? Wir sind waschechte Slytherins!!!!“, brauste Kyo auf, doch ehe sie noch weitere Sätze von sich geben konnte, hielt ihr Tsumi den Mund zu. „Verzeihung, aber meine Schwester handelt und denkt dann nach – auch wenn sie das Denken manches Mal auch auslässt...“, Tsumi wollte allerdings ihrer Schwester nicht widersprechen und zog es vor, darüber zu schweigen. Salazar überging die Kommentare der beiden und fragte sich stattdessen, wieso sich Slytherins und Gryffindors anscheinend nicht verstanden und er beschloss, die beiden bei ihrem nächsten Besuch zu fragen – denn ein Gefühl sagte ihm, dass die Zwei nicht das letzte Mal hier unten sein würden... Kyo hatte sich währenddessen von Tsumi befreit und meinte dann mit säuerlicher Stimme: „Und wie wollen wir wieder rauf kommen??“ „Wie meinst du das?“ „Naja, du weißt schon, dass das Rohr senkrecht nach oben geht, oder?“ „Oh verdammte Scheisse! Das hab ich ja total vergessen! So ein Mist! Kuso! Doshio?!“, Tsumi fluchte noch eine Runde auf japanisch weiter und Salazar fühlte sich ignoriert. „Ich könnte euch einen anderen Weg zeigen. Er führt direkt in den Slytheringemeinschaftsraum.“, der Gründer wartete gar nicht erst auf die Antwort der Twins und führte sie zu einer schmalen Treppe. Die Twins umarmten Salazar zum Abschied und machten sich auf den Weg. Sam war währenddessen mit Ron, Harry und Hermine auf dem Weg in die grosse Halle. Zuvor hatten sie ihr ein wenig das Schloss und die Ländereien gezeigt. Jetzt wollten sie zu Abend essen. Die Halle war bereits gefüllt von Schülern, welche angeregt plappernd auf das Essen warteten. Die Gryffindors setzten sich an ihren Haustisch und mit einem Blick zu den Slytherins stellte Sam fest, dass die Zwillinge nicht anwesend waren – sogar als das Essen bereits eine halbe Stunde auf den Tischen stand, liessen sich die beiden nicht blicken und die Twins liessen sonst keine Mahlzeit ausfallen. Langsam machte sie sich Sorgen um ihre beiden chaotischen Freundinnen und so beschloss sie, einfach mal zu fragen. So stand sie auf, schritt zum Slytherintisch, setzte sich neben Draco, stützte den Ellenbogen auf den Tisch und bettete ihren Kopf auf ihre Hand. Draco ignorierte Sam geflissentlich und ass gemütlich sein Mahl weiter. Am Gryffindortisch war Sams Aktion nicht unbemerkt geblieben: Harry, Ron und Hermine blickten unverwandt zu Sam und Draco. In den Gängen von Hogwarts rannten zwei weibliche Gestalten gehetzt zur grossen Halle, beide murmelten immer wieder 'Hunger'. „Was will den dieses Halbblut bei meinem Dracii?? Verschwinde sofort oder ich verfluche dich, du wertloses Stück Dreck!! Geh zurück zu deinen Loser-Freunden, dort gehörst du hin!!“, Pansy kreischte die halbe Halle zusammen, Sam hielt sich gequält die Ohren zu und Draco verdrehte genervt die Augen und fragte sich im Stillen, warum immer ihm so was passieren musste. Was keiner mitbekommen hatte, war, dass zwei andere Schülerinnen gleichzeitig mit Pansy die Halle betraten und nicht gerade erfreut waren als sie sahen, wen Parkinson gerade beleidigte... „Kannst du nicht leiser reden? Ich hab empfindliche Ohren, du Dudelsack!“ „WIE BITTE?! DUDELSACK?? WIE REDEST DU MIT MIR?! ICH BIN EINE PARKINSON UND-“, sie bewegte ihre Lippen, doch kein Ton war zu hören – Harry hatte einen Schweigezauber über Parkinson gesprochen. Er und seine besten Freunde waren zum Slytherintisch und damit zu Sams Hilfe geeilt. Nun standen sie vor Draco und Sam, während die gesamte Halle das weitere Geschehen gespannt verfolgte. „Potter, du hast ja doch was gelernt in all den Jahren auf Hogwarts.“, Dracos Stimme war voller Hohn und Spott. „Danke, Malfoy. Das Kompliment kann ich nur zurückgeben. Und jetzt komm, Sam, wir gehen zurück an den Gryffindortisch.“ Angesprochene erhob sich und sah aus den Augenwinkeln, wie eine Hand auf ihr Gesicht zugeschnellt kam. --------------------------------------------------------------- *Aerius heisst soviel wie Luftig und Facio ist machen!! Hab ich aus dem Lateinisch-Wörterbuch!!!! Ich kann nämlich lesen!!! Mhm!!! *nicknick* Der erste Cliffhanger!!!!!!!!!!!!!!!!! Wow!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Ich würde mich über Kommis freuen... Kritik, Lob und sogar Morddrohungen sind erwünscht!!!!!!!! XD Bye bye Itachi-san_ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)