gejagte Freunde von XdramaX (SesshoumaruX?? ; InuYashaX??) ================================================================================ Kapitel 3: Die Suche beginnt ---------------------------- Das Feuer prasselt leise vor sich hin als Miwako es endlich fertig gebracht hatte eines zu schüren. Gelangweilt sitzt sie davor und stochert mit einem Ast in der Glut herum. Sie denkt nach. Sechs Jahre ist sie gewesen, als sie anfing im Palast der Hundedämonen zu leben. Neun Jahre ist das her und jetzt plötzlich hat sie kein zu Hause mehr. Sie hatte schon viele Geschichten über die Söhne des Fürsten gehört. InuYasha war ein Halbdämon, eine Mischung aus Mensch und Hundedämon, doch sehr stark. Es heißt er wurde vor 50 Jahren von einer Miko an einen Baum gebannt. Doch wo war dieser Baum? Wo sollten sie suchen? Kira wusste doch nicht, wie er roch, genauso wie Sesshoumaru. Er soll ein starker Mann sein. Über 900 Jahre alt und der stärkste Youkai den es gibt. Zumindest sagen das die Geschichten. Doch ob das der Wahrheit entspricht? Können die beiden ihnen wirklich helfen? Und welch eine Rolle spielt da die Feindschaft zwischen den Brüdern, die immer und immer wieder von Kayako-sama betont wurde? Wird sie ein Hindernis sein? „Sesshoumaru und InuYasha finden. Schwerer ging der Auftrag nicht, oder? Japan ist groß, fangen wir auf Hokaido an und setzten über wieder zurück nach Honshu, können sie im selben Moment nach Hokaido gehen und anderes herum.“, etwas raschelt im Gebüsch. „Kira endlich fertig mit jagen oder was willst du?“. Keine Antwort. „Kira?“, fragt sie noch einmal, doch wieder kommt kein Laut. Nur ein weiteres Knacken. Vorsichtig tastet sie nach dem Bogen und einem Pfeil. Die einzige Waffe mit der sie umzugehen weis. Sie richtet das Geschoss auf den Strauch hinter dem das Geräusch war. Kein Ton. Langsam geht sie auf das Gestrüpp zu. In dem Moment springen ein Houshi und eine Dämonenjägerin hinter dem Busch vor. Zusammen mit einer riesigen Säbelzahnkatze, ein Mononoke. Sie knurrt das Mädchen an, die Jägerin hält einen monströsen Bumerang wurfbereit und der Houshi will die mächtigste aller Waffen ziehen, eine Gebetskette. Miwako entspannt den Bogen und legt alles wieder auf den Boden. „Wer seit ihr?“, fragt sie schließlich. Die beiden Menschen schauen sich nur einmal an. „Ich bin Sango und das sind Miroku und Kirara.“, stellt die Frau sich und ihre Begleiter vor ohne auch nur die Anstalten zu machen die Waffe sinken zu lassen. „Miwako. Und wieso lauert ihr mir auf?“ Nun lassen sie endlich ihre aggressive Haltung sein. „Wir sind per Zufall hergekommen. Wir sind auf der Suche nach einem Youkai namens Naraku. Als wir her kamen wurden wir von dem Licht des Feuers angelockt und dann hörten wir dich sprechen. Du sagtest etwas von einem Sesshoumaru und InuYasha.“ „Ja.“ „Was willst du von ihnen? „Ich habe den Auftrag von meiner Herrin zusammen mit einer Freundin nach den beiden zu suchen. Ich komme aus den westlichen Ländern, der Heimat ihres Vaters Inu no Taishou. Wir wurden angegriffen. Eine Vereinigung aus Teufelsdämonen und Menschen. Zu tausenden griffen sie an, wir hatten keine Soldaten stationiert und mussten unsere Residenz aufgeben. Unsere Herrin Kayako-sama hat uns geschickt die Söhne des letzten großen Fürsten zurück zu holen. Nur sie können uns helfen. Nur das Gute daran: Wie sollen wir sie finden? Sie können überall sein.“ „InuYasha ist kein Problem. Wir kennen ihn, wir können euch zu ihm bringen!“, bietet der Houshi an. „Und nebenbei gesagt.“, er kniet sich vor ihr hin und nimmt ihre Hand. „Würdet ihr meine Kinder zur Welt bringen?“ Miwako weicht nicht zurück oder sonst was. Stumm bleibt sie stehen und verarbeitet den Antrag. Langsam checkt sie, was er gerade sagte und zieht die Augenbraun hoch. Es zischt zwischen den Bäumen und im nächsten Moment steht Kira mit gezücktem Schwert zwischen ihr und dem Lüstling. Beide machen sich für einen Angriff bereit. „Nicht, hört doch auf!“, befiehlt Miwako. „Kira, das sind Kirara, Sango und Miroku. Ihr drei, das ist Kira. Meine Freundin und Schwester.“ Die Dämonin nimmt ihre Waffe runter und steckt sie weg. Auch die anderen reagieren sich wieder ab. „Die drei können uns zu Ziel Nummer eins bringen, InuYasha. Nur weis ich noch nicht, wie wir Sesshoumaru finden sollen. „Und ich dachte schon ich bekomme Nachtisch!“, seufzt Kira und lässt sich ans Feuer sinken. ** „Das sind Kira und Miwako. Wir haben sie unweit von hier im Wald gefunden. Sie sind auf der Suche nach InuYasha und Sesshoumaru.“, stellt sie Sango vor. Shippou, ein Fuchsdämon, Kagome, ein Mensch aus einer anderen Epoche, und Kaede, eine alte Miko gehören noch zum Trupp. Nur InuYasha ist gerade nicht anwesend. Miwako erzählt von ihrem Auftrag. „Und ihr glaubt wirklich, dass ich das mitmache?“, fragt eine hämische Stimme hinter ihnen. Der Gesuchte ist aufgetaucht. „InuYasha, sie haben extra eine so weite Reise auf sich genommen um dich zu finden und um Hilfe zu bitten! Das Reich deines Vaters steht auf dem Spiel.“ „Ich kannte meinen Vater nicht!“, entgegnet er. „Das ist keine Entschuldigung!“ „Außerdem werde ich niemals mit Sesshoumaru zusammen arbeiten!“, meckert er weiter. „Bitte InuYasha!“, bettelt Miwako. „Wir brauchen dich!“. „Lass es gut sein Miwako!“, abweisend mustert Kira den Hanyou. „Dieses wertlose Halbblut hat anscheinend weder die Stärke, noch die nötigen Eier in der Hose um uns zu helfen. Wir haben ihn wohl gründlich überschätzt!“ „Hast du was zusagen?“ „Nein, nicht zu dir du feiges Hündchen! Ab in die Hundehütte, wimmern!“, neckt sie weiter. „Gut, du willst es wohl nicht anders! Ich werde dir beweisen wie stark ich bin!“, blafft er sie an. „Aber das Schloss muss warten! Erst ist Naraku dran!“ Triumphierend grinst Kira. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)