gejagte Freunde von XdramaX (SesshoumaruX?? ; InuYashaX??) ================================================================================ Kapitel 11: Jäger und Gejagte ----------------------------- „Oh man mein Schädel!“, brummt Kira und setzt sich auf. „Man was bist du denn so laut?“, fragt Miwako und richtet sich ebenfalls auf. „Wo sind wir?“. Irritiert schaut sie sich um. „Das ist unser zu Hause. Anscheinend haben wir gewonnen! Merkst du das? Alles ruhig und friedlich und draußen hängen nicht mehr diese finsteren Wolken vor der Sonne!" „Wie sollen sie auch vor der Sonne hängen, wenn draußen Nacht ist?“, will Miwako wissen und steht auf. „Aber wieso haben uns die Anderen hier liegen lassen?“ „Frag mich was leichteres Miwako.“ „Sesshoumaru, InuYasha, Sango, Miroku, wo seit ihr?“, ruft die junge Dämonin. „Stop! Irgendwas stimmt hier nicht!“, flüstert Kira. „Hast du was entdeckt?“ „Schau her!“, sie zeigt auf zwei kleine Holzbrettchen auf denen Namen stehen. Sango steht auf dem einen, Miroku auf dem anderen. „Sie sind tot!“, haucht Miwako. „Ja…und auch sonst! Schau dich doch mal um! Und vor allem riech mal ein bisschen genauer!“ „Räucherstäbchen und Chemie, und?“, noch im selben Moment wie die rothaarige das sagte kam es ihr auch schon wieder bekloppt vor. Chemische Farben und Lackierungen im Mittelalter? Miwako schaut sich ein weiteres Mal um. Da entdeckt sie etwas an der Wand hängend und geht dort hin. „Wir sind im Jahre 1996…zurück in unserer Zeit!“ „Woher willst du das schon wieder wissen?“, fragt Kira streit suchend, sauer, dass sie nicht selbst drauf gekommen ist. „Hier hängt ein Kalender!“, meint das Mädchen, tritt einen Schritt zur Seite und zeigt auf das Blatt mit den ganzen Zahlen, das sie gerade entdeckt hat. „Wir haben eine Zeitreise gemacht, genau wie vor neun Jahren…ich kann mich wieder an alles erinnern! Damals sollte ich dich töten, weil du in unser Reich eingedrungen bist.“ „Und ich bin wegen eines Streites mit meiner Schwester Kagome abgehauen.“ Die beiden starren sich kurz an, dann fahren sie erschrocken herum. „Der Gestank kommt aus dem Altarzimmer! Es müssen zwei Teufelsdämonen sein!“. „Der Gestank?“, Miwako schmollt. „Lass gut sein, ich glaube wir sind hier nicht so gern gesehen!“, Kira packt ihre Freundin am Arm und zieht sie hinter sich her, raus auf den Rundgang. „Wohin sollen wir?“, fragt Miwako. „Erst mal runter von diesem Grundstück!“. „Da, es sind zwei weibliche Spione!“, Miwako wirbelt herum. Zwei männliche Hundedämonen stehen dort. Sie tragen nicht nur jeder ein Schwert, sondern auch jeder eine gezogene Revolver bei sich. „Scheiße! Miwako spring aufs Dach!“, die beiden Mädchen landen auf den Ziegeln des Daches und rennen nach kurzem umschauen nach links um einen Turm herum. Doch schnell müssen sie wieder anhalten. Zwei weitere Wachen kommen ihnen entgegen, anders als die Anderen haben sie nur die Schwerter gezogen. Kira tut es ihnen gleich und zieht ihre Waffe um den Angriff von einem der Männer abzuwehren, schnell schlägt sie ihn mit einem gezielten Stoß in den Magen KO und rennt weiter. Miwako springt nur in die Luft, über den zweiten rüber und läuft ihrer Freundin nach. „Gar nicht so schlecht!“ „Na ja, ich muss mich erst an die ganzen Fähigkeiten gewöhnen!“ Gleichzeitig springen sie vom Dach runter, durch die Straßen der Stadt, in den Wald hinein. Irgendwann bleibt Kira stehen. „Was ist?“, Miwako hält sich an einem Ast fest um schneller an zu halt, wird beim zurück schlagen des Astes mit gezogen und fliegt über einen gefällten Baum. „Du brauchst noch viel Übung in der Kraft!“, lacht Kira und wird schlagartig wieder ernst. „Was ist hier denn nun eigentlich los?“. „Psst!“, Miwako dreht sich um, dass sie auf allen vieren im Tiefstart steht. Kira legt bereits eine Hand an ihr Schwert. „Nicht, ihr zwei, ich bin auch ein Teufelsdämon!“, ein Mann kommt hinter einem Baum hervor. „Folg mir, Mädchen!“, er rennt los. Sie folgen ihm immer tiefer in den Walt und finden sich schließlich in einer Ruinenstadt wieder. Leute kommt raus, es besteht keine Gefahr!“, ruft der Mann und etwa zehn dutzend weitere Youkai kommen aus jedem Winkeln heraus gekrochen. „Wer seit ihr?“, fragt Kira. „Ich bin Takashi, der Anführer dieses Teils der Widerstandskämpfer.“ „Ich bin Kira und das ist Miwako.“ „Wieso denn Widerstandskämpfer?“, fragt Miwako. „Wisst ihr es nicht?“ „Nein! Woher auch? Wir sind gerade erst in diese Zeit zurück gekehrt mit diesem Medaillon!“, stolz präsentiert das Mädchen ihren Anhänger. „Das Zeichen der Hundedämonen!“, alle machen einen Schritt zurück, außer ihr Anführer. „Wen du an deinem Leben hängst solltest du das in Gegenwart der anderen nicht zeigen! Die Hundedämonen sind die Herren von Japen. Mit dem Kaiser höchstpersönlich an der Spitze. Sein Name lautet Sesshoumaru.“ Kira und Miwako schauen sich zwei Sekunden lang an, dann fangen sie an zu lachen. „Sesshoumaru-sama ist der Kaiser!“, Miwako sinkt auf die Knie und rollt auf dem Boden herum. „Und was ist InuYasha dann? Die Vizelady?“, kichert Kira und Miwako schreit auf vor lachen. „InuYasha ist oberster General.“. „Der war noch besser!“, prustet Miwako wieder los. „Ruhig jetzt! Hört mir zu, Mädchen!“. „Okay, okay!“, die jüngere setzt sich hin und hält sich den Mund zu. Ruhig atmet sie ein und aus um sich zu beruhigen. „Sie verfolgen seit fünfhundert Jahren uns Teufelsdämonen. Sie hängen uns eine Entführung an, die keiner von uns je begangen haben kann. Zu der Zeit damals im Jahre 1496 bestritten sie einen Kampf um diese Stadt dort unten. Gesiegt haben sie nur durch dieses Medaillon, das du um hast, Miwako. Es löschte alle Teufelsdämonen aus, die das Land angegriffen hatten. Um genau zu sein waren danach nur noch wenige hunderte von uns übrig. Größtenteils nur kleine Kinder. Im selben Moment, als diese Angreifer Spurlos verschwanden, verschwanden auch zwei Gefährten von ihnen. Miwako und Kira. Sie glauben wir hätten sie entführt. Nun habe ich eine Frage an euch: seit ihr diese Mädchen?“. Die beiden schauen sich wieder an. „Ja.“, Kira nickt. „Lasst sie uns ausliefern! Dann hört das alles auf!“, ruft einer. „Nach fünfhundert Jahren wird das nicht mehr so leicht sein!“, ruft ein Anderer. „Das stimmt. Nicht mal ihr solltet ihnen jetzt noch zu nahe kommen.“ „Wie können wir das ganze dann beenden?“, will Miwako wissen und steht wieder auf. „Das wissen wir noch nicht…“ „Angriff! Wir werden Angegriffen! InuYasha mit einer Truppe von mindestens hundert Männern!“, noch während das gerufen wird, springen bereits die Hundedämonen zwischen die Ruinen. InuYasha, ist ein Daiyoukai geworden. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)