gejagte Freunde von XdramaX (SesshoumaruX?? ; InuYashaX??) ================================================================================ Kapitel 14: Hinterhalt ---------------------- „Und ihr seid euch wirklich sicher, dass ihr uns beitreten wollt?“, fragt der Anführer der Truppe mit dem sie zusammen die unterirdischen Tunnel evakuieren lassen, damit sie ins zweite Hauptquartier bei Tokio einziehen können. „Wenn diese Kerle uns Angreifen, obwohl wir nichts getan haben oder besser gesagt eigentlich ihre Freunde sind, dann reicht mir das! Ich werde auf jeden Fall kämpfen!“, schnauzt Kira und wirft eine zusammen geschnürte Decke auf einen Karren, der letzte, den sie beladen müssen. Die meisten haben bereits einen der Gänge eingeschlagen in Richtung Tokio. „Ich kann es nicht glauben. Sesshoumaru hatte sich so zum Guten geändert und nun. Er war so nett später.“, Miwako setzt ein kleines Mädchen auf einen Sack Mehl. „Tja, das könnt ihr ja nun vergessen.“, Haku, ein anderer Youkai trägt seine Frau heran und setzt sich dann zu seiner Tochter in den Wagen. „Karin, wie geht es dir?“, Miwako rollt den dicken Verband um dem Bein der Menschenfrau ab und sieht sich die Wunde an. „Schon viel besser, hab vielen Dank Miwako.“. „Kein Thema! Dafür bin ich ja Arzt geworden.“. „Bloß nicht untertreiben, Miwako! Andere Ärzte hätten das ohne Stationäre Behandlung nie wieder hinbekommen!“, Kira klettert an Bord mit einem kleinen Jungen auf dem Rücken und einem Korb in der Hand. „Also dann lasst uns fahren!“, der Wagen setzt sich in Bewegung und verschwindet als letzter. Zurück bleiben einige Soldaten, die den Auftrag haben den Gang hinter ihnen zu sichern und in ein paar Stunden die ehemalige Stadt in die Luft zu jagen, damit der Schacht verschlossen ist und dann sollen sie zu ihrem Ziel kommen. Die kleinen Hanyoukinder rollen sich neben ihrer Mutter zusammen und schlafen ein. Während ihr Vater hin und wieder mal mit den beiden Mädchen seiner Rasse vom Wagen springt und Erschöpfte einsammelt um sie dann auf ihrem oder anderen Wagen zu verstauen. ** Es dauert mehrere Tage bis sie die Hauptstadt des Reiches erreichen, obwohl alle Menschen, Kranke und Verletzte auf den Wagen sitzen und vor denen dämonische Untergrundpferde gespannt sind. Sie erreichen eine Riesige Höhle. Nicht wie im ersten nur mit Holz ausgekleidet. Diese ist mit Steinen befestigt und die Zelte sind größer und Geräumiger, fast wie Häuser. Der ganze Raum im Allgemeinen ist mindestens viermal so groß wie der Alte. Dazu kommt, dass man eine Art Treppenhaus entdecken kann. Diese Stufen gehen sowohl nach unten, als auch nach oben zum Tageslicht. Als wir ankommen versammeln sich alle Einwohner auf dieser Ebene. Sie stürmen die Treppe um zu uns herauf zukommen, doch auch ein Junge kommt die Treppe herunter. Einen alten Mann, eine Frau und einen weiteren Jungen im Schlepptau. „Das ist Kagomes Familie!“, erkennt Kira sie. „Mam, Großvater!“, Miwako kann ihren Blick nicht von ihnen lassen. Ihr Anführer begrüßt sie. „Das ist mein Dorf. Verehrter Priester Higurashi.“. „Kira, wie schön dich wohlbehalten wieder zusehen. Ich habe wirklich gedacht, dass es wahr ist, das du auch noch gestorben bist, nachdem Kagome starb.“, Kagomes Mutter kommt zu ihrem Karren rüber und bleibt mit weit offenen Augen stehen. „Ich hatte ihnen versprochen Miwako zurück zu bringen. Nur leider hat es nicht ganz als Mensch geklappt.“, erklärt Kira als sie den Blick bemerkt. „Miwako!“, ihre Mutter breitet die Arme aus. Das Mädchen fällt in sie herein. „Es tut mir so leid Mama!“, schluchzt sie. „Nicht doch! Ich hätte nicht ausrasten dürfen.“. „Großvater, wer ist das?“. „Das ist deine große Schwester Souta. Kagomes Zwillingsschwester Miwako.“. ** „Und dann wurdest du zu einem Teufelsdämon.“, Mutter Higurashi stellt eine Kanne Tee auf den Tisch. „Ja.“. „Das Amulett rettete uns in unsere Zeit zurück und vernichtete auch die Gegner, alle, doch sie weiterhin ein Mensch bleiben lassen konnte es nicht!“, Kira leert ihre Tasse mit einem Zug, als sie die Frau wieder auf ihr Kissen sinken lässt. „Auf alle Fälle ist das die ganze Geschichte, wieso der Kaiser und sein Bruder uns beschuldigen Mörder oder Kidnapper oder so zu sein.“ „Habt ihr es schon mal versucht zu ihnen zu gehen und mit ihnen zu reden?“, fragt der Großvater. „Ja, doch sie hören uns entweder nicht zu oder nehmen das, was wir sagen gar nicht wahr.“. „Ich glaube, das einzige was man jetzt noch machen kann ist sie zu töten!“, flüstert Miwako. „Hallelulia, und das aus deinem Mund du Pazifist?“, fragt Kira. „Ist dir dieser Irre Blick nicht aufgefallen? Desto öfter du unsere Namen in ihrer Gegenwart sagst desto gefährlicher und aufgebrachter werden sie. Ich wundere mich, dass sie sich noch nicht in ihren wahren Gestalten präsentiert haben.“ „Wie sollen wir an sie heran kommen? Sie sind ein unschlagbares Team im Kampf!“ „Die Zeremonie morgen im Tempel!“, ruft Souta herein. „Morgen ist eine große Zeremonie für alle möglichen Staatsschätze, die hier aufbewahrt werden. Der Kaiser und sein engsten Vertrauten werden dort sein. Zwar müssen immer Bannzettel gegen euch Teufelsdämonen überall sein, doch die nutzen ja nichts, wenn euer Ausgang zu uns an die Oberfläche nicht versperr ist.“ „Und für euch ist es in Ordnung, wenn wir ihn versuchen hier zu töten?“ „Wenn wir dadurch die Freiheit von Unschuldigen sichern können.“ „Alles klar, also dann machen wir das so: wir werden an die Luft durch unseren Ausgang kommen, wir und einige unserer Männer….“, so beginnt das Pläne schmieden für diesen Abend. ** „Miwako, du weißt, das wenn das hier schief geht, du mit uns zusammen von hier verschwinden musst? Du musst deine Familie verlassen.“, meint Kira. „Na und? Ich lass dich nicht allein. Außerdem: Du hast doch auch keinen Plan, wo deine Familie ist. Wieso soll ich dann bei meiner bleiben und dich alleine lassen.“. „Na schön, ich habe dich gewarnt!“. „Kommt jetzt ihr zwei Quatschtanten!“, raunt einer der Männer, die vor ihnen gegangen sind zu ihnen herunter. Sie steigen heraus und schließen die Pforte hinter sich. Wie Schatten huschen die Kämpfer über den Hof zu dem Gebäudekomplex des Tempels. In einem Haus brennen Lichter, ansonsten sind nur alle Gänge beleuchtet und das normale Haus, in dem die Familie wohnt. Das beleuchtete Zimmer wird bewacht. Während sich der Trupp unter den Stufen und hinter den Ecken versteckt und in allen Nischen, klettern zwei der Männer an der Decke des Daches bis zu den wache schiebenden Männern. Gleichzeitig, schnell und leise lassen sie sich fallen und schneiden den beiden Youkai die Köpfe ab. Während sie sich auf das Dach des Tempels ziehen und mit ihnen verschwinden nehmen zwei der Widerstandskämpfer ihre Plätze ein. Da geht die Tür auf und ein Hundedämon kommt heraus. „Männer, ist hier irgendwas vorgefallen?“. „Nein Sir, hier ist alles in Ordnung!“, erklären beide im Chor und er verschwindet wieder. Sie schauen sich an und grinsen. Mit der Hand vor den Mund werfen sie zwei Rauchbomben auf den Boden und Husten geräuschvoll. Die anderen aus der Truppe halten sich Gasmasken vor das Gesicht und vier, darunter auch Miwako und Kira krabbeln unter das Gebäude. Während die Soldaten aus dem Gebäude stürmen und den „Wachen“ beim „verteidigen“ des Kaisers helfen lösen sie einige Platten aus dem Boden, die sie zuvor gelockert hatten und springen dann in das Gebäude hinein. Einer von ihnen kam an der Tür heraus und verschließt sie sofort wieder. Miwako nimmt ihre Familie gefangen und dann stehen die anderen drei mit gezogenen Schwertern und Pistolen vor Sesshoumaru und InuYasha. „Kira, wir gewähren dir den ersten Zug!“, bemerken die Männer. Sie entsichert ihre Waffe und richtet sie auf Sesshouamru. Sie drückt ab. „Nein!“, schreit Miwako und rennt zu ihm. Zum Glück nur ein Schuss in seinen Arm. Denkt sie und will sich sofort selbst für ihre Worte schlagen. Doch sie ist wirklich erleichtert, dass ihm nichts passiert war. Sie lässt sich vor ihm auf die Knie sinken und schaut sich die Wunde an. Er starrt sie nur verwundert an. „Aber was…?“, beginnt er doch InuYasha kommt ihm zuvor. „Weg von ihm du Missgeburt!“, er schlägt sie weg. „Alles in Ordnung mit dir, Bruder?“, fragt er weiter. „Alles bestens.“ Die beiden ziehen ihre Waffen und nutzen den Überraschungsmoment um die beiden männlichen Teufelsdämonen im Zimmer zu töten. „Sesshoumaru, komm doch zu dir!“, fleht Miwako und rappelt sich auf. Doch die Geschwister gehen nur auf sie los. Wieder können die beiden nichts anderes machen als ausweichen. Da fliegt die Tür auf. „Kira, Miwako, Rückzug schnell! Die Wachen haben Verstärkung bekommen!“. „Komm!“, Kira zieht Miwako mit sich, doch die zehrt noch einige Sekunden und schreit den Namen des Kaisers in die Runde. „Bist du komplett verrückt geworden?“, mit einem Gewaltigen Sprung in die Höhe können die übrig gebliebenen Angreifer in die Stadt türmen. „Hinterher!“, hören sie noch InuYasha rufen. „Wir müssen uns trennen! Einzeln sind wir schneller!“, ruft Kira. „Ja! Lauft in Richtung japanische Alpen! Wir treffen uns im Norden dieses Gebirgszuges! Nordwestlich von hier!“. „Alles klar! Sie springen auseinander, alle in verschiedene Richtungen, nur Kira und Miwako bleiben zusammen.“. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)