Love knows no Gender von Lance (Sam/Dean) ================================================================================ Prolog: Lost? ------------- Love know´s no Gender Lost? Der Blond-Braunhaarige öffnete die Augen. Sein Blick war noch etwas verschwommen, doch allmählich verbesserte sich die Sicht. „Wie bin ich hier nur rein gekommen?“ *~Flashback~* In einer kleinen Bank nahe von Kansas liefen zwei unauffällige, normal gekleidete Männer herum. Der Eine mit einem ziemlich ramponierten alten Tagebuch in der Hand und der andere mit einer 45er im Hosenbund. „Dean, es ist die Nummer....69. Was glaubst du was Dad uns mitteilen wollte?“ fragte Sam und blickte aus dem Tagebuch heraus zu seinem Bruder. Der ältere der Beiden zuckte nur Ratlos mit den Schultern, er ging weiter die Bankschließfächer ab. Vor Drei Tagen hatten sie im Tagebuch einen Hinweis auf dieses Bankschließfach gefunden, was zum Teufel sollte da schon wichtiges drin sein? Ein Bankangestellter wurde endlich auf die beiden aufmerksam und begab sich zu ihnen, „Kann ich ihnen behilflich sein, Sir?“ fragte er Dean. Dieser warf nur einen Blick zu Sam. „Wir suchen ein Bankfach. Unser Vater war hier und wir wollten uns dieses Fach einfach mal ansehen. Wir haben den Schlüssel auch hier.“ fiel ihm Sam einfach mal kurz ins Wort und zückte den Schüssel, der so gleich von dem Angestellten beäugt wurde. „Nun gut, dann kommen sie.“ sagte er kurz gebunden und Führte die beiden Herren zu der Richtigen Nummer. Ohne lange Umwege öffnete Sam auch gleich das Fach und beide warfen Wissbegierde Blicke ins Fach. „Was sind das?“ fragte Dean, als Sam einen Stapel Fotos und ein paar Amtliche Papiere sah. Der Blätter waren wohl mehr als Wichtig als die Fotos. Sam schluckte, „Dean. Das sind Adoptionspapiere...“ Dean wollte nicht glauben was er hörte, er nahm Sammy die Papiere aus der Hand und mit jeder Zeile die er las, wurden seine Augen größer und sein Gesicht blasser. Das waren Adoption Papiere, nämliche seine eigenen. Zwei Wochen später „Sammy, komm schon! Es Tut mir Leid.“ sagte Dean einige Male über den Parkplatz zu Sam, der sich langsam immer weiter von ihm weg bewegte. „Sam.“ Der Angesprochene blieb abrupt stehen. „Was soll der Mist, Dean?“ Dean blieb ebenfalls stehen. „Das war doch nur ein wenig Spaß. Zier dich nicht so.“ Doch diese Antwort gefiel Sam gar nicht. „Du findest es also spaßig mir in der Bar an den Hinter zufassen?“ fauchte der Jüngere über den gesamten Parkplatz. Dean sah Sam mit einen versuchten Dackelblick umzustimmen, doch diesen Sam-mäßigen Blick kriegte er einfach nicht auf die Reihe. Dean verleite er einen Blick aus der Mischung von Ich-Habe-keine-Ahnung und Wenigstens-Bin-Ich-Schlauer-als-Paris-Hotelerbin-Hilton. Sam musste sich ziemlich am Riemen reißen, um nicht los lachen zu müssen, denn für ihn sah er einfach nur so aus wieder der Hain Blöd von Kapitän Blaubär. „Kommst du jetzt wieder mit rein, Sammy?“ fragte der Ältere vorsichtig um ihn nicht wieder einen Grund zum Schreien zu geben. Sam drehte sich wieder um. „Nein!“ sagte dieser nur stur. Dean blinzelte nur kurz dumm aus der Wäsche. „Und wo willst du dann hin?“ rief er diesen nach. „Wohin wohl? Ins Motel.“ Sam stand nun schon an der Straße und wartete, dass die vorbei fahrenden Autos endlich aufhörten, um über die Straße zu gelangen. „Aber ich hab doch die Autoschlüssel.“ bemerkte Dean wohl etwas spät und Sam warf ihm einen kurzen Blick zu. „Ich kann auch laufen. Außerdem solltest du die Finger vom Bier lassen.“ rief er ihm noch zu, bevor er die leere Straße überquerte. Dean´s Blick verengte sich und die Augenbrauen wurden schon gefährlich nahe an einander gezogen. „Als könnte mich das abhalten. Tz. Sammy.“ sagte Dean, bevor er zurück in die Bar ging und sich noch einige Biere gönnte. Gut eine Stunde schien Sammy´s Warnung wahr zu werden. Dean torkelte ein wenig gefährlich durch eine Seitenstraße, einen halben Block von Motel entfernt. Das Auto hatte er schweren Herzens vor der Bar stehen lassen, denn so konnte er nicht fahren ohne sein Baby unbeschadet zum Motel zu kriegen. Das kleine Geräusch hinter ihm schien Dean nicht war zunehmen und plötzlich wurde alles finster. *~Flashback Ende~* Dean´s Gedächtnislücke regt ihn innerlich auf. „Nie mehr werde ich ein Bier anfassen, Verdammt.“ schwör er sich leise und eigentlich regt ihn das auch auf, dass Sam mal wieder recht hatte. Er versuchte sich vorsichtig zu bewegen, doch die Fesseln um seine Handgelenke schienen sich dadurch nur noch mehr in sein Fleisch zuschneiden. Ein leises ‚Plop’ versicherte ihm auch noch, dass er nicht mehr alleine war. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)