Kampf zweier Elemente (Teil 6) von jozu (Übergelaufene Politik - The Last Fight) ================================================================================ Kapitel 6: (Immer noch) Vier Tage zuvor: Falsche Einsicht, Wut und Trauer! -------------------------------------------------------------------------- <.< *eure Kommis von letztem Kap anschiel* Entscheidet euch, längere Kaps oder schneller Kaps <.< (Immer noch) Vier Tage zuvor: Falsche Einsicht, Wut und Trauer „Wieso flackert das Licht von dem Kristall des Lichts so?“, tonlos brachte Taichi die Wörter über die Lippen, nachdem er einige Zeit geschwiegen hatte. Auch die anderen Digiritter sahen sich den Kristall genauer an. „Ich befürchte die Lebensenergie des Lichtes geht zur Neige“, Azulongmons Stimme klang traurig und ebenso besorgt. „Verdammt noch mal, Davis, wo ist Kari?“, Taichi war wütend aufgesprungen, hatte Daisuke am Hals gepackt und fing an ihn zu würgen. Entsetzt über diese Reaktion des Braunhaarigen, sprangen die anderen Digiritter auf und versuchten Taichis Griff zu lösen. „Was ist passiert?“, Taichis Wut stieg desto Länger Daisuke schwieg. „TAICHI YAGAMI“, Mimis Stimme hallte durch die Höhle, ein Echo war entstanden. „Lass ihn los“ Taichis Griff löste sich langsam und der Jüngere glitt zu Boden. „Es ist so furchtbar“, murmelte der am Boden sitzende Junge leise, doch jeder verstand jedes einzelnes Wort. ~Rückblick~ Hikaris Schrei war noch lauter und schmerzerfüllter als der zuvor. Kleine Blutspritzer landeten auf ihm Daisukes Gesicht wurde blass, regungslos. War das wirklich wahr? Momente vergingen, doch Daisuke konnte oder wollte nicht realisieren was passiert war. Doch die Realität holte ihn ein, drängte sich in sein Bewusstsein, in seine Gedanken. Es dürfte nicht wahr sein. Es kann einfach nicht wahr sein! Nein! Er wusste nicht, wie schnell sie es geschafft hatte, auf zu springen und sich der Kugel in den Weg zu stellen. Er verstand die Welt nicht mehr. Bevor er sich auch nur rühren konnte, blitze es schon und der rotbraunhaarige Junge war verschwunden, ebenso, wie sie. Ein schwarzes Kabel riss. ~Rückblick Ende~ Geschockt starrten die Digiritter Daisuke an. Sekunden, Minuten des Schweigens vergingen. Keiner bekam mit, dass der Kristall des Lichtes ganz erlosch. „Digiritter, auch wenn es jetzt zeitlich ziemlich unpassend ist, ich muss euch etwas mitteilen. Ich kann euch nicht mehr lange hier behalten. Also hört mir gut zu“, Azulongmon brach das Schweigen. Die Digiritter wandten sich zu dem Drachen Digimon, dennoch waren sie zum Teil mit den Gedanken bei Hikari. „Bei einem Treffen vor langer Zeit habe ich euch schon mal eine wichtige Nachricht mit gegeben-“, Azulongmon wurde von Daisuke unterbrochen: „Das Licht im Herzen zu erhalten, egal wie Dunkel es um einem auch sein Mag, das ist der Sinn des Wappens der Hoffnung“ „Genau“, stimmte Azulongmon zu, bevor es fort fuhr: „Solange ihr dieses Licht leuchten lasst, kann euch die Dunkelheit nichts anhaben. Doch sollte es aber dennoch erlischen, seid ihr verloren. Denkt bei eurem Kampf immer an das Licht der Hoffnung. Euer Gegner ist anders, als alle anderen zuvor. Er hatte eine ungeheuer große Menge an dunkler Energie. Euer Feind ist unglaublich Stark, desto mehr ist es wichtiger, dass ihr zusammenhaltet. Egal, was passiert, ihr müsst zusammenhalten!“ „Hast du uns nicht auch erzählt, dass wenn sich unsere Herzen zusammenschließen eine neue Digitation möglich ist?“, Miyako versuchte sich an mehr Einzelheiten aus diesem Treffen zu erinnern. Azulongmon bejahte ihre Frage: „Ja, das stimmt. Eine neue Digitation wird möglich sein. Doch ich kann euch dazu nichts sagen, da euch nur das sagen kann, was ich von den Alten Überlieferungen weiß“, die Stimme des heiligen Digimons klang enttäuscht. „Was sind das eigentlich für Kristalle?“, Koushiro musterte den Kristall, dessen Form die des Wappens des Wissens besaß, genauer. „Das sind die Lebenskristalle der einzelnen Wapp-“, Azulongmon stoppte Abrupt – sein Blick fiel auf den Stein des Lichtes. Nun sahen auch die Digiritter, das das Licht des Kristall des Lichtes erloschen war. Es war deutlich zu erkenne, das sich Tränen in den Augen der Digiritter bildeten. Taichi starrte stumm zu dem Stein, sagte nicht, tat nichts. Er war wie versteinert. Vielen Digirittern liefen stumme Tränen übers Gesicht. Konnte das wirklich möglich sein? War das wirklich war? „Eure Zeit hier wird knapp, haltete zusammen Digiritter und vergesst das Licht in euch selber –“, Azulongmons Satz konnten die Digiritter nicht zu Ende mit anhören, da ein heller Lichtblitz durch die Höhle fuhr und die Digiritter an ihren ursprünglichen Ort brachte. Am Horizont dämmerte es schon, dich Tentomon, Agumon und Terriermon warteten, mittlerweile ungeduldig, gut versteckt auf ihre Partner. Nachdem sie am Mittag verschwunden waren, waren auch die Digimon verschwunden, auch die Menschen, die sich so komisch verhielten, waren wieder normal. Wo man darunter verstehen konnte, das sie wieder ihren eigenen Willen hatten, dafür aber bewusstlos im nächst besten Krankenhaus lagen. „Wo können sie nur hin verschwunden sein?“, Agumons Stimme klang besorgt, während er ungeduldig in dem dicht bewachsenen Waldgebiet des Parks auf und ab lief. „Wie oft willst du diese Frage stellen?“, gereizt funkelte Terriermon das Dinosaurierdigimon an. Agumon hatte schon seinen Mund zur einer Antwort geöffnet, da fuhr Tentomon dazwischen: „Seid leise!“ Agumons Antwort blieb ihm im Halse stecken, während sie angestrengt auf jedes ach so kleine Geräusch achteten. „Das kann nicht wahr sein“, hörten sie dann eine Stimme murmeln. Sie klang tränenerstickt und tonlos. „Taichi?“, murmelte Agumon leise vor sich hin, mehr zu sich, als zu den anderen Digimon. „Tai…“, Koushiros Stimme klang ebenfalls tränenerstickt, dennoch versuchte er eine tröstende Stimme aufzulegen, was leider nicht so funktionierte, wie er wollte. „Was ist los?“, die Drei Digimon kamen aus ihrem Versteck, wurden aber recht wenig beachtete. Taichi hatte bis eben noch auf dem Boden gesessen, Koushiro hinter ihm gestanden und eine Hand auf der Schulter des Braunhaarigen. Doch diese zog der rothaarige Junge blitzschnell zurück, als Taichi auf sprang. „Das wird er büßen! Das wird dieser bescheuerte Senator büßen!“ Koushiro war sich in diesem Moment sicher: Taichi plante, wie er es dem Senator heimzahlen konnte. „Tai, bitte reg dich ab. Mach nichts unüberlegtes!“, der Versuch war eigentlich zwecklos, dennoch versuchte Koushiro ihn um zu stimmen. Derweil setzte Samantha die drei Digimon in Kenntnis, diese wollten die Worte der Schwarzhaarigen aber nicht glauben. „Tai, warte!“, Taichi war los gestürmt, ohne auf die anderen zu achten, er wollte nur eins: den Schuldigen seine Wut spüren lassen! ~Das war das dümmste, was er machen konnte~ „Tai, das ist wahnsinnig! Lass das sein!“, Koushiro versuchte weiterhin den Braunhaarigen umzustimmen – vergebens. Auch Agumon versuchte sein Glück – ebenfalls vergebens. Der Braunhaarige hörte nicht auf die Worte seiner Freunde. Zu groß war die Wut, auf den Senator wegen dem Verlust seiner Schwester. „Du wirst ihn doch eh nicht finden!“, Samanthas Stimme klang ruhig aber bestimmt. Taichi fuhr herum, Koushiro wich wegen dieser plötzlichen Reaktion zurück, Samantha aber bewegte sich keinen Zentimeter. Stattdessen schaute sie den Braunhaarigen weiterhin an. „Woher willst du das wissen?“, Taichi Worte waren mehr ein wütendes Zischen, dennoch verstand Samantha jedes Wort. Diese ließ sich aber nicht einschüchtern: „Glaubst du im Ernst du kannst einfach zu dem marschieren und ihn auf irgendeine Art und Weiße ins Jenseits befördern? Du kommst doch noch nicht mal auf einen Kilometer an ihn heran, schließlich gehört er zu den einflussreichsten Menschen im Land. Der wird eine Horde Sicherheitstypen haben!“ Ein kurzes Schweigen trat ein, in dem Taichi nachdachte und Koushiro und Samantha ihn musterten. Dann, während er sich umdrehte und eine andere Richtung einschlug, murmelte er: „Ich werde an ihn heran kommen. Irgendwie!“ Verwirrt über den plötzlichen Richtungswechsel blickten sich Samantha und Koushiro an. „Wir müssen erst mal Kraft tanken und einen Plan entwickeln um dem Senator in den Arsch zu treten“, sagte Taichi einsichtig, da die beiden anderen Digiritter und die drei Digimon ihm nicht folgten. Zwar warfen sich diese einen skeptischen Blick zu, dennoch folgten sie ihm. Die drei Digiritter waren zu sehr mit ihren Gedanken beschäftigt, dass sie nicht einmal mitbekamen, das die Straßen, über die sie liefen, vollkommen leer waren. Zwar fiel es den Digimon auf, aber diese sagten nichts, da sie sich nicht darum kümmerten, noch dazu war es so für sie um einiges einfacher. Nach einiger Zeit erreichten sie die Wohnung der Takenouchis, wo Taichi die Tür mit dem Ersatzschlüssel, der unter dem Blumentopf neben der Tür versteckt war, aufschloss. Die Wohnung war leer, da, wie Taichi wusste, Toshiko arbeiten war. Der Braunhaarige ging direkt in Soras Zimmer, in dem die Rollladen runter gelassen waren. „Da seid ihr ja wieder“, wurde Taichi und Agumon sofort begrüßt und die Digimon staunten nicht schlecht, als Koushiro, Samantha, Terriermon und Tentomon hinter Taichi das Zimmer betraten. „Wir haben uns in der Stadt getroffen“, erklärte Koushiro knapp, bevor er sich auf dem Schreibtischstuhl nieder ließ. Taichi warf sich aufs Bett und Samantha setzte sich auf ein Sitzkissen, was sich in einer Ecke des Zimmers befand. „Was ist passiert, ihr seht so traurig aus“, Biyomon sah die drei Digiritter und ihre Partner fragend an. „Wir haben Azulongmon getroffen“, fing Agumon an, konnte aber nicht ausprechen, was sie dort über die Schwester seines Partners erfahren hatten. „War da auch Sora?“ „Und Mimi?“, hoffnungsvoll sahen die beiden Digimon die Digiritter an. Doch diese antworteten nicht, sondern schwiegen vor sich hin, vertieft in ihre eigenen Gedanken. ~Wieso merkten sie nicht, das sich Taichi zu leicht umstimmen ließ? Wieso merkten sie nicht, das er einen wahnwitzigen Plan ausarbeitete?~ Mit einem Schrei sprangen die drei Neunjährigen auf und versteckten sich hinter den nächstbesten Größeren, die ebenfalls aufgesprungen waren, als ein heller Lichtblitz vom Himmel fuhr, direkt in ihre Mitte. Die Digimon hatten sich schützend vor ihre Partner gestellt, konnten aber nicht sehen, was da kam, da sich ein Nebel aus Staub und Dreck gebildet hatte. Totenstille herrschte, keiner Bewegte sich, keiner wagte es sich auch nur zu rühren. Dann ein Schluchzen. Dieses brach die Stille und ließ weitere Schluchzer folgen. Und endlich verzog sich der Nebel, die Digiritter konnten wieder etwas sehen. „Takeru!“, Patamon stürzte sofort zu seinem Partner, doch dieser nahm das Digimon kaum wahr. „Takeru? Alles okay?“, nun merkte das Digimon, das das Schluchzen von Sora, Miyako und Mimi kam. Die Jungen starrten vor sich hin, mit leerem, traurigem Blick. Was war passiert? Das interessierte natürlich auch die neuen Digiritter, weswegen sie zugleich fragten, was passiert war. Und wo sie waren. Doch niemand antwortete ihnen. Zu geschockt, erschüttert und traurig waren sie über Hikaris Verbleib. Ein Meer aus Lichtern. Unendliche Stille. War das der Tod? Unendliche Weite, doch so klein aussehend. Unerträgliche Schmerzen. Konnte das der Tod sein? Wenn ja, dann hatte sie ihn sich anders vorgestellt. Ruhig und leichter. Erlösender. Doch sie empfand nur Schmerz. ~Irgendwo in mir sagte mir eine Stimme, es war nicht der Tod, sondern etwas viel Schlimmeres…~ Hach, ist das nicht wieder ein super Ende xD Was ich noch sagen wollte: DANKE FÜR DIE 50 KOMMENTARE =D Freut mich echt, da soo viele meine FanFic lesen und kommentieren ^///^ Naja, bis zum nächsten kap dann :) nuddelsuppenfreak Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)