Unterm Mond von XdramaX (SesshoumaruXRin) ================================================================================ Kapitel 10: unterm Mond, umweht von Kirschblühten ------------------------------------------------- „Ihr seit so feige Sesshoumaru-sama!“, schreiend stampfe ich ihm hinterher. Er marschiert durch den Wald. Fester Schritt Blick gerade aus. „Wartet!“ „Rin, ich bin fertig!“. „Ich aber nicht mit euch!“, keife ich und knote mir schnell meinen Kimono zu. „Bleibt gefälligst stehen!“, ich renne los und springe ihn an. Mit einem überraschten Schrei fällt er vorn über. „Umdrehen!“, ich zerre an ihm herum, bis er auf dem Rücken liegt. Dann Nagel ich ihn an den Schultern fest. „Was ist eigentlich euer Problem?“, ich haue ihn mit den Schultern immer wieder auf die Erde. Ich hätte selbst nicht gedacht, dass ich so ausrasten könnte. „Ihr kommt und redet mit mir und irgendwann mittendrin hört ihr auf und seit plötzlich sauer auf mich. Dann flüchtet ihr! Was hab ich euch getan, dass ihr solche Angst vor mir habt?“ Ich haue mit beiden Fäusten immer wieder auf seine Rüstung ein. Dann hält er plötzlich meine Arme fest. Mit einem gewaltigen Ruck lande ich auf dem Rase und er baut sich über mir auf. „Vor dir habe ich keine Angst. Nur vor mir!“, er steht auf und geht zu einem der Kirschbäume, die die Lichtung umgibt. Ein frischer Wind weht mir seine Blühten entgegen. „Wie meint ihr das?“. Vorsichtig komme ich näher gekrochen. „Bitte, bleib weg von mir Rin!“, seine Stimme, die trotz allem noch so viel Herrisches an sich hat zittert und sein Gesichtsausdruck ist von Entsetzten geprägt und Furcht. Ich zögere. Doch dann versuche ich beruhigend zu lächeln und krieche weiter auf ihn zu. Zwischen seinen Bein an seiner harten Brust lehne ich mich an und schaue durch die Zweige hinweg zu dem leuchtendem Vollmond am sternenklaren Himmel. „Seit einiger Zeit verabscheue ich mich selbst. Ich habe so viele schreckliche Dinge getan. Vor allem mit Frauen. Ich habe mir immer genommen, was ich wollte und habe mich nicht vor dem gescheut was danach ist und wenn ein Dämon außer rannt und bannt ist und sich dann auch noch an einer Menschlichen vergeht, dann überlebt die Partnerin das meist nicht. Sogar Dämon können sich glücklich schätzen so etwas zu überstehen. Und ich… Na ja…“, er lächelt angewidert. „Ich hätte es getan damals an der Heißen Quelle im Schloss, ich hätte es eben getan und ich will dir solch einen grauenhaften Tod ersparen. So lange du in meiner Nähe bist kann ich für nichts garantieren!“ „Nein!“, ich rutsche dichter an ihn heran. „Ihr seit wie der Mond. Strahlend, stark und ruhig. Niemand kann euch bändigen und ihr seit undurchdringbar.“, während ich das sage greife ich nach der vollen Runden schreibe am Himmel und zeichne ihn fast fürsorglich nach. „Nein, einer schafft es den Mond zu unterdrücken!“, sagt er und nimmt meine Hand. „Die Sonne zwingt ihn zu gehen und erhellt den Tag.“, er schließt seine Hand vorsichtig um meine und legt sie dann auf meinen Bauch. „Und du bist diese Sonnen, die den Mond immer wieder in seine Schranken weist. Ich will diese Sonne nicht vernichten.“. „Vielleicht will die Sonne aber auch einmal von dem Mond bezwungen werden!“, flüstere ich und rutsche so dicht an ihn heran, dann mein Kopf fast au seiner Schulter liegt und ich ihn ansehen kann.“. „Ich will dich nicht verletzten oder gar töten, Rin!“, beschämt schauter weg. Ich fühle auch bereits wieso. Nicht nur sein Körper bebt vor verlangen, auch an einer gewissen Stelle macht sich dieses Gefühl bemerkbar. Ich will ihm den Scharm nehmen und rutsche etwas weg. Schnell schaue ich weg. Plötzlich bewegt er sich wieder. Seine Hände schlagen den schlampig geschlossenen Kimono beiseite und berühren meine bloßen Beine. „Verzeih mir Rin…“, fordernd drängen sich seine Lippen an meinen Hals, seine Hände wandern meine Beine hinauf und seine scharfen Zähne knabbern vorsichtig an meiner Haut. „Sag mir wenn ich zu aufdringlich werde!“, schneller werden seine Küsse und sein Atmen auch. Seine Hände streichen über meinen Körper nach oben und ziehen den Kimono auf. „Warte!“, zitternd lege ich vier Finger auf seine Lippen. Er sieht traurig aus, doch er scheint es auch zu verstehen. Ich drehe mich herum und stelle mich vor ihm hin, auf die Knie. „Tut mir leid Rin, ich hab mich wieder unter Kontrolle.“. „Dann lass die Leine los!“, flüstere ich und ziehe meinen Knoten auf. „Rin…“, ich unterbreche ihn in dem ich mich an ihn presse und meine Lippen fest auf seine drücke. Überrascht starrt er mich an, das kann ich sehen, doch schließlich greift er nach mir und zieht mich auf seinen Schoß. „Fordere mich nicht heraus! Das kann übel enden.“ Ich schüttele schnell den Kopf und öffne ihm die Rüstung. Schnell ist er auch seine Kleidung los. „Ab jetzt kannst du mich nicht mehr aufhalten!“, knurrt er gierig und stößt zu. Scharf ziehe ich die Luft ein, doch schon bei den ersten Bewegungen lässt der Schmerz wieder nach. ** „Hast du starke Schmerzen?“, fragt er mich und streichelt sanft meinen Bauch. Schwach schüttele ich den Kopf. Sanft wandern seine Lippen über meinen nassen Körper. „Sesshoumaru.“ „Hm-mh.“ „Muss ich jetzt wieder zurück in den Süden?“ Er lacht auf. „Nicht wenn du meinem Antrag nachgibst?“ „Welcher Antrag?“ „Ich habe bei deinem Vater um deine Hand angehalten. Als er mich fragte, wie er sich erkenntlich zeigen kann.“ „Natürlich. Du bist wieder nur auf dich fixiert.“ Er nickt und legt sich vorsichtig auf mir nieder. Sein Kopf auf meinem Herzen. „Ich liebe schließlich diesen Herzschlag und will ihn um nichts auf der Welt verlieren!“, mit einer Hand streicht er mir über die andere Brust, meine Taille und eines meiner Bein, das immer noch angewinkelt auf der Erde steht und sich schwach an seine Hüfte presst. „Und dieser Körper…“, er schüttelt wieder den Kopf. „Vergiss es, und wenn ich dich entführen muss! Von nun an gehörst du mir!“. „Ihr müsst mich nicht entführen! Ich bleibe freiwillig bei euch.“, ich schaue nach Osten, wo der Horizont bereits eine Rotfärbung annimmt. „Lass uns zurück zum Lager gehen!“, vorsichtig steht er auf und gibt mir meinen Kimono. Gerade als er sein Tuch um den Hüften zu macht kommen einige Menschen und Hundedämonen durch das Dickicht. „Mein Herr, Herrin, das ganze Lager ist nach euch ausgeschwärmt. Was ist passiert?“. „Eine ganze Menge. Wir kommen sofort zurück!“, erklärt er und steckt sine Schwerter weg. Die Männer verstehen, laufen rot an und verschwinden Roboterartig wieder im Wald. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)