Happy holiday, Seto von jewel-hope (Neu hochgeladen, weil ich die FF aus versehen gelöscht habe^^°) ================================================================================ Kapitel 8: ----------- So langsam kommen wir der richtigen Auseinandersetzung Setos mit Kizuna näher.juhu^^°° Viel Spass 8. Kapitel---------------------------------- Einen Augenblick lang, sah er ihm noch zu. „Hat Kizuna recht damit, dass du Eifersüchtig bist?“ „Kannst du sie nicht einmal aus deinen Gedanken verbannen? Und wenn es so wäre? Würde das irgendetwas ändern für dich? Ja! Ja sie hat recht! Bist du jetzt zufrieden? Ich bin eifersüchtig. Wie sollte ich denn auch nicht. Sobald sie hier auftaucht, bin ich doch Luft für dich.“ Noch immer stand Seto mit dem Rücken zu Joey gewandt. Deshalb zuckte er etwas zusammen, als er plötzlich umarmt wurde. „Ach Seto. Ich konnte doch nicht ahnen, dass du genau so fühlst wie ich.“ Langsam drehte sich der Brünette in der Umarmung um und beugte sich nach vorne. „Joey...“ damit verschloss er sanft die Lippen seines Gegenüber mit seinen Eigenen. ‚Irgendwas stimmt nicht mit Kaiba’ dachte sich der Blondschopf, während er aufmerksam seinen Gast beobachtete. Dieser schien ihn völlig vergessen zu haben und in Gedanken versunken. Erst war da dieser leicht wütende Ausdruck, dann sah er ganz traurig aus, der erschrockene und verwirrte Gesichtsausdruck wich schnell einem verträumten Blick und einer leichten Röte auf seinen Wangen, während er sich leicht vorbeugte. Ob Joey ihn ansprechen sollte? Doch er kam gar nicht dazu sich weiter darüber Gedanken zu machen. Offenbar war Bertram aufgewacht und flitzte gerade an ihm vorbei. ‚Seto! Komm wieder zu dir! So würde Joey nie reagieren!’ Langsam kam Kaiba wieder zu sich. ‚Ich weiß.’ seufzte er innerlich, als er plötzlich einen sanften Druck auf seinen Schultern verspürte. Es war offensichtlich, dass der Blonde ihm die Hände auf seine Schultern gelegt hatte. Genüsslich schloss Seto die Augen und entspannte sich. Doch als ihm der Kakao, mit dem er sich aus versehen angespritzt hatte, von der Wange geleckt wurde, bekam er ein mulmiges Gefühl. „J... Joey?“ Doch halt! Diese Zunge kannte er! Ruckartig drehte er sich um und blitzte seinen Gegenüber wütend an. „BERTRAM! DU MISTTÖLE! JETZT REICHTS ABER! DU WIRST DEN HEUTIGEN TAG NICHT ÜBERLEBEN!“ Schon war die Hündin aus der Küche geflüchtet und Seto hinterher. Jedenfalls hatte er das vor. Was sich allerdings als nicht so einfach entpuppte, denn Joey hatte sich ihm an den Hals geworfen um zu verhindern, dass hier heute noch Blut floss. Dem Blonden blieb auch keine andere Möglichkeit um Seto aufzuhalten, da er sich vor Lachen kaum vernünftig bewegen konnte. Dem Brünetten gefiel es zwar nicht, dass Bertram mal wieder einfach so davon kommen sollte, aber er konnte sich ja kaum noch bewegen, so wie der Kleine an ihm hing. „Joey. Lass mich los!“ presste er raus. Aber Angesprochener brachte nur ein gelachtes Nein raus, bevor er weiter versuchte sich zu beruhigen. „Es freut mich, dass ich zu deiner Erheiterung beitragen konnte, aber langsam ist es genug. Findest du nicht auch?!“ Das breite Grinsen in Joeys Gesicht war Antwort genug. ---------------------------------- Seto fühlte sich pudelwohl. Er lag in Joeys Armen, hielt mit ihm Händchen – die Tatsache, dass dieser das nur tat, weil er Angst um seinen Hund hatte, ignorierte er einfach – und kuschelte sich fest an ihn. Und während der Film langsam auf den Höhepunkt und das Ende zusteuerte, fielen dem Brünetten langsam die Augen zu. Er sollte wirklich öfter versuchen Bertram zu erwürgen. Seto war fast eingeschlafen, als das Telefon klingelte. Nun war er wieder hellwach. Allerdings konnte er den Blonden so auch davon abhalten aufzustehen. „Hey Seto. Lass los. Telefon!“ Irrte er, oder klang Joey genervt? Leise murrte dieser: „Immer bei den besten Stellen.“ „Lass es klingeln. Wenn es wichtig ist, wird er schon wieder anrufen. Außerdem hab ich jetzt keine Lust mich zu bewegen.“ „Aber es nervt, wenn es die ganze Zeit klingelt.“ Da war das Telefon auch schon stumm. Wenige Sekunden später allerdings, begann es aus Setos Hose zu Piepsen. „Seufz. Jetzt muss ich mich ja doch aufrappeln.“ „Lass es doch klingeln.“ warf Joey ein. „Aber es könnte wichtig sein.“ Ein Blick auf den Display. „Es ist wichtig.“ Schon nahm er das Gespräch an. „Mokuba, hast du eine Ahnung wie spät es ist?!“ „Aber Seto. Du bist doch noch unterwegs, ich bin wenigstens im Bett.“ „Wieso unterwegs? Ich bin nicht unterwegs! Wie kommst du überhaupt darauf?“ „Na. Aber ich hab doch gerade angerufen und es hat keiner abgenommen.“ hörte er die verwunderte Stimme seines kleinen Bruders. Die Gesellschaft Wheelers Tat ihm ganz offensichtlich nicht gut. Sooft wie er in letzter Zeit rot wurde, dass war doch nicht normal. Joey musste sich ein Lachen verkneifen. Da das Telefon auf Lautsprecher gestellt war, hörte er das Gespräch natürlich auch sehr gut. „Ähm. Wir waren schon im Bett?“ Seit wann klang die Antwort seines großen Bruders wie eine Frage? Und außerdem im Bett? Bett? „Zusammen?!“ rief Mokuba ins Telefon. Seto setzte gerade zu einer Antwort an, als „Klar zusammen. Wie sollten wir den sonst so ... intensiv kuscheln? Du hast doch selbst gesagt, dass dein Bruder das braucht.“ Der Blonde musste sich stark zusammen reißen, um nicht laut loszulachen. Was gar nicht so einfach war, bei dem entsetzten Ausdruck in Setos Gesicht und den weit aufgerissenen Augen. Aber das war nichts im Vergleich zu Mokuba. Dieser war total geschockt. Konnte nur noch ein ungläubiges „Was?“ rauskrächzen. „Ähm ... Also ... Mokuba, das ... das ist ... nicht so ... wie ... wie du denkst ...“ stammelte der Brünette los. Nun konnte sich Joey nicht mehr halten, vor Lachen fiel er von der Couch und konnte sich nicht mehr beruhigen. Nach ein paar Minuten flossen aber nur noch ein paar Lachtränen und er nahm das Handy in seine Hand. „Sorry Mokuba. Aber das musste jetzt einfach sein. Gott, wenn du das Gesicht von deinem Bruder hättest sehen können. Einfach unbezahlbar. Aber genug davon. Du hattest ja echt recht. Dein Bruder ist total verschmust. Naja, jedenfalls haben wir grad ein bisschen gekuschelt – mehr oder weniger.“ Ein böser Blick auf den Genannten. „Da hast du wohl angerufen und bevor wir uns aufgerappelt hatten, hast du schon aufgelegt. Und das mit dem Bett ist schnell erklärt. Wir sitzen auf dem Sofa und waren fast eingeschlafen, als du angerufen hast.“ „Ach so. ...Aber, Moment mal! Ihr Beide habt gekuschelt? Ihr zwei? Zusammen? Miteinander?“ „Klar. Warum nicht? Hör mal. Ich glaube, dass wir uns jetzt eigentlich relativ gut verstehen. Wir gehen uns nicht mehr an die Gurgel bei passender Gelegenheit und außerdem kriegt Seto das nicht mal wirklich mit, wenn er mit kuscheln anfängt.“ „Oh ja. Das kenn ich. Wenn ihr was im Fernseher anguckt, nicht wahr? Das ist bei uns auch so, dann zieht er mich immer in seine Arme, ohne das mitzubekommen.“ nickte Mokuba, obwohl er sich bewusst war, dass sein Gesprächspartner die Geste nicht sehen konnte. „Naja, hier ist das etwas anders. Er sitzt immer schon auf meinem Schoß bevor er irgendwas davon mitkriegt.“ kicherte der Blondschopf. „Auf deinem Schoß?! Gut das ich noch so klein bin.“ „Habt ihr zwei dann endlich genug über mich gelästert?“ mischte sich nun auch Seto ärgerlich in das Gespräch ein. „Nein!“ kam es völlig synchron von den Angesprochenen. Genervt seufzte er auf und überließ die Beiden wieder sich selbst. „Hihi. Wer hätte gedacht, dass ihr Beide euch mal so gut verstehen würdet. Oder seid ihr am Ende etwa schon zusammen?“ „Auf was für Ideen du kommst, Mokuba. Erstens hab ich ´ne Freundin und zweitens sind wir Beide nicht schwul.“ „Hö? Aber ich dachte Seto ist schwul?“ Benannter fand den Fernseher gerade äußerst interessant. ‚Jetzt bloß nicht Joey angucken! Jetzt bloß nicht rübergucken!’ „Hm. Das erklärt einiges.“ „Ach ja? Was denn?“ „Du bist überhaupt nicht neugierig, was Mokuba?!“ „Nö. Überhaupt nicht. Erzähl schon.“ „Sagen wir es mal so. Nach der ersten Nacht hier hat dein Bruder etwas extrem reagiert, als er realisiert hat wo er ist und das wir in einem Bett gelegen haben.“ „Ach so. Gähn. Ich muss Schluss machen. Ich bin total müde und wollte nur mal hören, ob ihr Beide noch lebt. Gute Nacht ihr zwei.“ „Gute Nacht.“ „Nacht Moki.“ Aufgelegt. ‚Er hat mich schon seit einer Ewigkeit nicht mehr Moki genannt. Er muss sich ja richtig wohl bei Joey fühlen.’ ---------------------------------- Das Öffnen seiner Zimmertür riss Joey aus dem Schlaf in den er gerade erst gefallen war. Er musste nicht zur Tür gucken, um zu wissen wer da stand. „Was willst du?“ nuschelte er zu der Gestalt, die in der Tür stand. „Der Köter ...“ Weiter kam er nicht. Joey saß Kerzengrade im Bett. „Was hast du mit ihm gemacht?“ fragte er mit einer leicht panischen Stimme. Müde wischte sich Seto über die Augen. „Ganz ruhig. Ich hab nichts mit ihm gemacht. Obwohl er es sich gerade neben mir auf dem Sofa gemütlich gemacht hat und darauf rumsabbert. Ich hab mir gedacht, bevor ich ihn wirklich erwürge und du mich rausschmeißt, ... könnte ich bei dir schlafen?“ Ein paar Sekunden sah der Blondschopf noch zu seinem Gast, der ihn etwas unsicher ansah, bevor lächelnd ein Stück zur Seite rückte und die Decke ein Stück anhob. „Na komm schon her. Komm zu Mama.“ witzelte er. Ohne darauf einzugehen kuschelte sich der Ältere an seinen Gastgeber. „Gute Nacht mein Schatz.“ witzelte er im mütterlichen Ton weiter. „Nacht Joey.“ ---------------------------------- Als er am nächsten Morgen die Augen öffnete, sah Seto wie sich Joey gerade anzog. Als dieser fertig war drehte er sich um und sah genau in die Augen des noch halb Schlafenden. „Na. Auch schon wach Dornröschen.“ „Wie spät ist es?“ „Fast halb Neun.“ Erstaunt warf Kaiba einen Blick zum Wecker. So lange hatte er noch nie geschlafen, selbst wenn er es konnte. „Du solltest auch langsam aufstehen, ich mach jetzt nämlich Frühstück und wenn du das verpasst musst du hungern. Wir Beide wissen ja, dass du ohne Aufsicht – von mir qualifizierte Aufsicht – nicht mehr in meiner Küche etwas anfassen darfst nach dem Desaster gestern.“ sprachs und ging grinsend davon. „Jaja. So schlimm war es doch auch wieder nicht“ murrte er. Ein blonder Schopf schob sich in durch die Tür. „Ach nicht? Wenn das so ist, kann ich ja heute doch arbeiten gehen.“ „Hä? Wie meinst du das?“ „Naja, ich dachte, dass wir den heutigen Tag nutzen könnten, um deine Kochkünste hust hust etwas aufzubessern. So, dass du die Grundkenntnisse drauf hast und nicht mehr die Gefahr besteht, dass du alles abfackelst. Aber wenn du meinst, du brauchst das nicht, dann geh ich lieber zur Arbeit. Ich will das Chaos in meiner Küche nicht sehen, dass du anrichtest.“ damit zog er sich wieder Richtung Küche zurück. „Warte mal!“ Seto war aufgesprungen und lief dem Blondschopf nach. „Das würdest du für mich tun?“ fragte er mit großen Augen. „Na klar und ich fürchte ich muss noch eine ganze Menge mehr für dich tun.“ seufzte er. „Wieso das?“ „Naja, wegen den ganzen Möbel und so.“ Ein fieses Grinsen schlich sich auf Kaibas Lippen, „Ich hab dich also sozusagen in der Hand.“ dass jedoch genauso schnell wieder verschwand und sich in Joey Gesicht nieder ließ. „Und ich kann dich jederzeit rausschmeißen.“ „Das würdest du wirklich tun?“ „Nein. Und jetzt geh dich anziehen. Wir wollen vorher noch einkaufen.“ Er schloß gerade die Tür hinter sich, als es klingelte. Wer konnte das so früh sein? „Hallo Schatz. Ich hab Brötchen mitgebracht. Du hast doch hoffentlich noch nicht gefrühstückt?“ Kizuna natürlich! Wer sonst. „Nein. Komm rein. Das ist echt passend, ich wollte gerade Frühstück machen.“ Mehr konnte er nicht verstehen. Offenbar waren die Beiden in die Küche gegangen. Ein Gedanke durchzog ihn wie ein Blitz. Schnell stieg er aus dem Pyjama und ging in die Küche. Kizuna deckte gerade den Tisch, als sie ihren Rivalen aus Richtung Schlafzimmer kommen sah. Mit nichts bekleidet, außer einer Shorts. Er beachtete sie gar nicht, sondern ging auf den Blondschopf zu, umarmte ihn von hinten und legte seinen Kopf auf dessen Schulter. „Hm. Das riecht echt gut.“ schnurrte er ihm noch ins Ohr und beobachtete aus dem Augenwinkel Kizuna, die ihn am liebsten aus dem Fenster stürzen wollte. „Danke. Ich mag Rührei total gerne zum Frühstück.“ ‚Das musst du dir unbedingt merken Seto!’ Langsam wand er sich von seinem Liebling ab und sah zu Kizuna. Mit einem triumphierenden Blick begrüßte er sie. „Oh. Du auch hier? Guten morgen. Der Tag könnte echt nicht besser anfangen, nicht wahr?“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)