Devastated von -Kaipin_Lover- (Welcome to Reita's World [Reita x Kai // Aoi x Uruha // Ruki x Miyavi x Ruki xD] DAS FINALE IST DA! ENDLICH!) ================================================================================ Kapitel 16: .:15:. ------------------ So Prüfungen sind geschrieben, ich muss sicher in die Nachprüfung, aber diese Woche kommen erstmal die Ergebnisse… na wunderbar. Aber ich hab mir mal in den Arsch getreten und saug mir das neuste Kapitel aus den Fingern =). Hoffe ihr habt Spaß dabei! ~+~ Zufrieden rollte ich mich von meinem Liebsten und der kuschelte sich gleich an meine Seite. Da hatte ich natürlich nichts dagegen und streichelte Kai über die verschwitzte Seite. „Du Kai… wegen Aoi und Uruha.“, aber Kai schwieg einfach und als ich nach schaute, konnte ich sehen, dass er eingeschlafen war. Da hatte ich ihn wohl ordentlich geschafft… hehe. Auf meinen kleinen, großen Helden war doch immer Verlass…Mit einem zufriedenen Grinsen schlief ich dann auch ein und träumte von Kais in Hochzeitskleidern und mit dickem Bauch. Oh Gott… deswegen wachte ich manchmal schweiß gebadet auf und tastete den flachen Bauch meines Lovers ab, seufzte erleichtert, als ich keinen Babybauch spürte. Was dachte ich auch an einen dummen Blödsinn! Am nächsten Morgen saß ich müde neben Kai in der U-Bahn und er pattete mir nur auf die Schulter, redete auf mich ein, von wegen Angelausrüstung und so. Ich nickte nur verschlafen, meinte, ich wüsste, wie das alles ginge und bekam dann aber einen Schock, als er mir später in der großen Pause sagte, dass ich heute Abend mit seinem Vater zum Angeln fahren würde. Der Stift, auf dem ich gerade genüsslich herum gekaut hatte, glitt mir aus dem Mund und ich sah Kai selten dämlich an. „Wie jetzt, heute?“, fragte ich krächzend. Kai kratzte sich am Kopf. „Das habe ich dir doch heute früh schon gesagt… mein Dad hat angerufen und gemeint, dass heute Nacht die Karpfen besonders wohl auf sind.“, sagte Kai ermahnend. „Ehm.. okay… ich… ich will nicht.“, jammerte ich dann und Kai gab mir eine Kopfnuss. „Nichts da… du hast es ihm versprochen!“, da gab es natürlich keine Widerrede und ich nickte ergeben. Ein ziemlich müde aussehender Uruha setzte sich dann zu uns und Kai umarmte ihn vorsichtig, flüsterte ihm etwas ins Ohr, was Uruha ein müdes Lächeln entlockte. Ich kippelte auf meinem Stuhl und scannte Uruha ab. Keine frischen Knutschflecken oder Bisswunden, also konnte seine Müdigkeit nicht von Aoi stammen, oder? Wobei… vielleicht waren die beiden ja auf Kuschelsex umgestiegen. Amüsiert lachte ich und Kai sah mich strafend an, weil er dachte, dass ich über Uruha lachte. „Hey, ich hab nicht…“, „Ach sei still… komm Uru…“, murmelte Kai und nahm ihn mit raus. Leicht verarscht saß ich nun alleine in diesem verschissenen Klassennraum und warf die Hände in die Höhe. Warum Herr? Warum strafte er mich mit so einer Person. So einer wunderschönen, super, liebenden… ach verdammt. Sollte ich nicht sauer auf Kai sein? Nein? Gut, dann eben nicht! Schlecht gelaunt öffnete ich das Bento, was Kai heute Morgen für mich gemacht hatte und stocherte in dem Reis herum. Ich wollte gerade die einzelnen Reiskörner aufstellen und der Länge nach sortieren, als mir das Paket weggenommen wurde und ich konnte nur mit ansehen, wie alles mit einem Mal in einem gierigen Schlund verschwand. „Aoi.“, zischte ich genervt. „Das wollte ich essen!“, der konnte doch nicht die liebevoll gemachten Mochi von Kai essen! Und wie er das konnte. Aoi rülpste und stellte die leere Box auf den Teller. „Sorry, Mann. Ich hatte so einen Knast, ich hätte eine ganze Kuh verspeisen können. Lernen macht so scheiße hungrig…“, sagte er und wischte sich Sojasauce aus den Mundwinkeln. Ich konnte nicht anders, als nur zu brummen. Das Essen bekam ich ja eh nicht wieder, also warum sich groß darüber aufregen…? „Hey, ReiRei…“, fing Aoi an und wich der Hand aus, die ihn zu Brei schlagen wollte. „Willst du am Samstag irgendwas mit mir machen?“, fragte er und ich blinzelte irritiert. Schon wieder..? „Samstag? Warum das denn?“, fragte ich. „Na ja. Da hab ich meine ganzen Prüfungen hinter mir und Uruha naja… egal… willst du nun?“, fragte er und sah mit bittend an. „Ehm… klar… ich meine, ich hab nichts vor…“, Kai würde ja sicher in seinem Atelier rum hocken und malen, wie ich ihn kannte. Aoi strahlte und umarmte mich. In dem Moment kamen Uruha und Kai wieder rein. Uruha sah zu uns und Aoi drückte mich nur noch mehr, grüßte die beiden mit einem Kopfnicken, gab mir einen Kuss auf die Wange, meinte, er würde weiter lernen gehen und ging… er ging einfach an Uruha vorbei und wahrscheinlich dann in die Bibliothek. Ich seufzte nur wieder. Sollte einer mal diese Schwuletten verstehen… ich jedenfalls tat das nicht! Es klingelte wieder und Kai setzte sich neben mich. Ich versuchte während der Stunden noch mal, mich aus der Affäre zu reden, aber das nützte alles nichts. Denn Stunden später stand ich mit so einer schwulen Gummihose und Gummistiefeln in verdammt noch mal arschkaltem Wasser und musste so einen scheiß Stock halten und warten… warten… warten. Das alles wäre ja halbwegs in Ordnung gewesen, wenn nicht Kais Vater mich über seine besten Fischfänge der letzten 20 Jahre zugetextet hätte… Ich nickte immer nur freundlich und sagte Ja, obwohl mich das alles einen Scheiß interessierte, aber was tat mich nicht alles für den Vater des Jungen, der einem den Kopf verdreht hatte… Ich zuckte zusammen, als auf einmal etwas an meiner Angel zog und die mir beinahe aus der Hand und ich musste mit der zweiten greifen. „DA... da ist was an diesem Strick!“, maulte ich und Kais Vater war gleich bei mir. „Junge, Junge. Da hast du aber einen dicken Brocken eingefangen!“, Kais Vater machte mir irgendwie Angst, weil er sich an mich schmiegte und seine Hände auf meine legte. Dann machte das Scheiß Ding einen Ruck und Kais Vater ließ rechtzeitig los, im Gegensatz zu mir. Ich hing irgendwie von hinten an der Angel und fiel der Länge nach in dieses arschkalte Wasser, machte einen Gratistauchgang, knutschte den schlammigen Boden, wurde von irgendeinem Hecht, der an meiner Angel hing, mitgezerrt, so dass ich mir die Knie auf dem Kiesboden aufscheuerte und die Kleidung, die man mir geliehen hatte, aufriss. Nach einer Minute kam ich dann auch auf die glorreiche Idee, diese verschissene Rute loszulassen und raffte mich erleichtert auf. Erschrocken sah ich, wie weit das Ufer schon weg war, wollte mich mit schmerzenden Knien auf den Weg dorthin machen, als ein halber Baumstamm angespült wurde, der mir die Füße wegriss und ich auf einmal fiel, fiel und fiel – geradewegs einen kleinen Wasserfall runter. Heilige Scheiße, wie beschissen konnte so ein Angelausflug eigentlich werden??? Das fragte ich mich währen des Freifluges, ehe ich hart unten im Wasser aufkam, meinen Kopf an etwas stieß und es dann schwarz um mich wurde. Ein dumpfes Klopfen in meinem Kopf und ein wohliger Duft holten mich dann irgendwann unter die Lebenden. Ich gab ein kleines Stöhnen von mir, zuckte zusammen, weil auf einmal meine Wange schmerzte. Träge machte ich die Augen auf und sah auf einen Wattepad, der unglaublich eklig nach Alkohol stank und das mir Tränen in die Augen trieb. Der Wattepad hing an einer Pinzette, die wiederum in schönen Porzellanhänden lag und meine Augen trafen dann auch Kais. „Hey, du Rafting-Man ohne Boot.“, begrüßte er mich und drückte mir die Watte wieder auf eine Schnittwunde auf der Wange, was mich aufjaulen ließ. „Dich hats ganz schön erwischt. Mein Pa ist ganz aufgelöst. Er dachte, er hätte dich umgebracht!“, Kai musste leise lachen und tunkte ein frisches Wattepad in die beißende Lösung. „Du wurdest durch den Fluss gezogen und bist dann einen Wasserfall runtergefallen und dein Kopf ist wohl gegen irgendeine Kante gestoßen.“, erklärte er mir und ich seufzte. Wie peinlich. Wobei… ein gutes hatte es ja. „Bist du jetzt meine Krankenschwester…?“, fragte ich grinsend und wollte ihm zwischen die Beine greifen, bekam nur einen klaps auf die verbundene Hand. „Halb am Sterben, aber noch an Sex denken, du spinnst ja…“, motzte Kai mich an und ich ahnte, dass er mit Absicht auf mein Knie drückte, was auch verbunden war. Meine Güte, ich war echt lädiert… Seufzend fiel mein Kopf nach hinten und Kai verarztete mich weiter. „Aber es ist nicht schlimm. Der Arzt war auch schon da. Du hast nicht mal eine Gehirnerschütterung…“, erklärte er mir und ich nickte. „Das ist dann wohl gut…“, sagte ich brummend und Kai gab mir einen Kuss auf die Stirn. „Natürlich… und jetzt schluck.“, verlangte er und ich war gleich wieder hellwach, dachte natürlich an sonst was, aber bekam nur ein Mittelchen eingeflößt. „Was war das denn?“, maulte ich und schüttelte den Kopf. „Da kannst du bis morgen Bubu machen.“, grinste er und ich wollte schon fragen, was er hier für einen Scheiß erzählte, da wurden meine Augenlider schon schwer und ich schlief auch einige Minuten später ein. Am nächsten Morgen kickte mich Kai liebevoll aus dem Bett und ich schlurfte müde mit ihm in die Schule. Als wir im Unterricht waren, lachte Uruha mich aus, weil ich so viele Pflaster am Körper hatte und ich zeigte ihm nur den Mittelfinger, den er sich dann aber schnappte und ableckte. Angewidert zuckte ich zurück und fiel vom Stuhl, wurde gleich mal wegen Unruhestörung vor die Tür geschickt. Ach ficken! War eh müde. Ich nahm meine Tasche und machte dann gleich einen Abgang vom Schulgelände. Kais Anruf auf meinem Handy, als ich in der U-Bahn war, ignorierte ich. Ich war halt müde. Und der wollte sich doch heute sowieso mit Uruha treffen. Jedenfalls hatte ich das mitbekommen, als ich im Halbkoma vor Mathe das Gespräch der beiden mit angehört hatte. Später fiel ich müde in mein Bettchen, knuddelte die Hello Kitty, die mir Kai geschenkt hatte und schlief dann ein. Gegen Abend dudelte mein verschissenes Handy schon wieder. Gott, hatte man hier keine Ruhe…? Genervt kramte ich in meiner Hosentasche herum und hob ab. „Ja…?“, gähnte ich und rieb mir über die Augen. „Hey, Schwänzer, ich wollte wissen, wie es dir geht…“, hach, Kai mein liebstes Ding. Er machte sich Sorgen um mich! Meine Brut schwoll stolz an und ich grinste gut gelaunt. „Schon besser…“, sagte ich und hoffte, dass er mir ein wenig Honig ums Mäulchen schmieren würde, aber er fing sofort an zu erzählen, was wir heute so hatten und dass ich mir mitschreiben sollte. „Jaja…“, murmelte ich und wartete, bis sein Redefluss endete. Aber er holte nur Luft, nur um mich zu fragen, was ich am Samstag machte. „Ehm…“, ich dachte kurz nach, „ich treff mich mit Aoi. Der wollte irgendwas mit mir machen…“, sagte ich und wurde auf einmal von Kai… beleidigt. Was zur Hölle…? „Du kannst dich doch nicht einfach mit Aoi treffen und das am Samstag, bist du komplett bescheuert?“, kreischte er und ich musste mir den Hörer vom Ohr weghalten. Ich grinste nur noch breiter. „Baby, du musst doch nicht eifersüchtig sein.“, trällerte ich. „Wovon träumst du nachts? Ich bin nicht eifersüchtig! Sorg mal dafür, dass du am Samstag nichts mit Aoi machst!“, blaffte er mich an und ich zog die Brauen zusammen. Langsam fand ich das nicht mehr lustig. „Hör mal zu, Kleiner. Ich kann mich ja wohl treffen, mit wem ich will!“, schnauzte ich zurück. „Kannst ja wieder anrufen, wenn du dich beruhigt hast, Idiot.“, und ich legte auf, schaltete das Handy auch noch aus und warf es weg. Der Spinner. Eigentlich grämte es mich ja, dass er anscheinend nicht eifersüchtig war, obwohl ich das so gerne wollte. Ich entschied mich dann die letzten beiden Tage der Woche zu schwänzen und am Samstag Vormittag zockte ich grad ordentlich Xbox, als es an der Tür klingelte. Wuhu, das war bestimmt meine Pizza! Heute Abend wollte Aoi vorbei kommen, deswegen musste ich ja schon mal auf der Konsole üben, nicht, dass der Flachwichser mich noch besiegte! Gut gelaunt und in meinem Hello Kitty Pyjama ging ich zur Tür und öffnete und sofort wurde mir eine schwere Kiste in die Hand gedrückt. Irritiert ging ich mit dem schweren Ding zu Boden und dann stiegen Uruha und Kai über mich. Dann kam der Clown und am Ende der blöde Giftzwerg, der AUF mich trat, anstatt über mich zu treten. „Hey, was solln der Scheiß?“, maulte ich und raffte mich auf, gab Ruki einen Arschtritt, so dass der gegen die Wand klatschte. „Was fragst du mich, Alter? Ich dachte, du bistn Teppich!“, knurrte er und folgte den anderen ins Wohnzimmer. Murrend hob ich diese schwere Kiste mit Girlanden und all möglichen Krimskrams hoch und ging ins Wohnzimmer. Miyavi sprang herum und blies Luftschlangen aus, Uruha stellte Unmengen an Alkohol auf den Wohnzimmertisch, den sie ausgezogen hatten und Kai… wo war mein Kai? Ich konnte meinen Namen aus der Küche rufen hören und eilte dort gleich hin. Kai packte alle möglichen Sachen aus und drückte mir eine Platte mit Käse in die Hand. „Finde dafür mal Platz im Kühlschrank.“, sagte er und ich sah irritiert auf die kunstvoll gedrehten Scheiben. „Kai, was ist hier los?“, fragte ich und er winkte nur ab. „Mach einfach, was ich sage, Baka.“, sagte er und ich blies die Wangen auf, ging aber zu unserem riesigen Kühlschrank und musste dann vorsichtig zig verschiedene Platten dort rein stopfen. Egal, wie oft ich Kai fragte, er gab mir dann immer wieder eine neue Aufgabe und kochte am Herd sonst welche Leckereien. Zwischendrin kamen immer mal Uruha, Miyavi oder Ruki rein und besprachen was mit Kai, verschwanden wieder. Ich hatte keine Ahnung, worum es ging und war schon beleidigt, dass anscheinend auch Flachwichser RuRu Ahnung hatte, was so ging. Ich dachte gerade angestrengt darüber nach, ob ich heute Geburtstag hatte, als Kai mir auf die Schulter tippte. „Willst du so bleiben…?“, fragte er mich und sah mich an. Ich sah an mir runter und schluckte. Ich war hier seit Stunden vor den Leuten mit meinem rosa Hello Kitty Schlafanzug rumgelaufen… super… konnte mich denn KEIN SCHWEIN mal darauf aufmerksam machen? Ich schüttelte den Kopf und ging aus der Küche. „Zieh was ordentliches an, wir feiern schließlich!“, rief Kai mir hinterher und ich nickte nur. Vielleicht sollte ich vorher noch duschen…? Ich roch an mir und stellte fest, dass ich das machen sollte. Immer noch rätselnd öffnete ich die Tür zu meinem Zimmer und schrie auf. „Sagt mal, hackts noch bei euch, ihr widerwärtigen Wichser????“, schrie ich und riss Ruki von Miyavi runter, die sich gerade halb nackt auf meinem Bett geräkelt hatten und sonst was machen wollten. Ich hielt Ruki am Kragen, der Wanst wackelte und fauchte und ich schmiss ihn aus meinem Zimmer. Bei Miyavi musste ich nicht viel tun, denn er rannte gleich schluchzend nach und fragte, ob sein Baby okay sei! Fluchend schloss ich die Tür und noch 5 Mal ab und riss die Bettwäsche von meinem Bett. Die würde ich heute im Ofen verbrennen. Hatten die Schweine denn keinen Anstand? Immer noch angewidert stellte ich mich dann unter die Dusche, reinigte meinen Adoniskörper und dachte nach, warum da unten eine Party vorbereitet wurde… und warum bei mir? Ich war nämlich inzwischen darauf gekommen, dass ich heute NICHT Geburtstag hatte. Namenstag auch nicht. Und irgendeine Prüfung hatte ich auch nicht bestanden… seufzend zog ich mir später eine weiße Hose und ein Hemd mit meiner geliebten Weste an und nachdem ich einen Liter Sprühkleber auf meinen Haaren verteilt hatte, konnte ich mich so unten wieder zeigen und staunte nicht schlecht. Das Wohnzimmer war in eine halbe Disko umfunktioniert worden und war wirklich süß geschmückt. Miyavi und Ruki ließen sich inzwischen an meiner Konsole aus und waren umgezogen, genauso wie Kai und Uruha, die an der Bar standen und anscheinend kontrollierten, ob alles da war. Ich ging zu den beiden. „Was ist denn nun los, Mann?“, fragte ich genervt und Kai deutete nur mit dem Finger nach oben, ohne das Gespräch mit Uruha zu unterbrechen. Ich folgte dem Finger und über uns glitzerte ein eklig pinkes Transparent, was mir dann auch sagte, warum der ganze Aufwand… „So ein scheiß Aufwand für so einen Blödsinn.“, murmelte ich und handelte mir eine Ohrfeige von Uruha ein. Ich schrie auf und wollte mich auf den Arsch stürzen, weil meine Wange echt brannte, aber Kai hielt mich fest, gab mir einen Kuss und verdammt…! Ich vergaß Uruha. „Als du mir das gesagt hast, mussten wir umdenken. Eigentlich wollten wir ja im Café feiern, aber da Aoi nicht mit Uruha spricht und du meintest, dass ihr euch heute hier trefft, haben wir alles zu dir verlegt. Hoffe, das macht dir nichts aus.“, grinste Kai unschuldig und ich wollte mich gerade beschweren, dass es mir sehr wohl was ausmachte, da klingelte es schon. Kai schubste mich zur Tür. „Kein Wort, klar? Bring ihn einfach in das Wohnzimmer!“, raunte er mir zu und ich seufzte nur. „Blabla.“, antwortete ich und öffnete die Tür. Aoi grinste mich an. „Hey, ich hab ein bisschen was mitgebracht.“, begrüßte Aoi mich und hielt ein Sixpack hoch. Ich nickte, ließ ihn eintreten. „Du, also, falls gleich was passiert…, damit hab ich nichts zu tun.“, sagte ich und er sah mich bewildert an, zuckte mit den Schultern. „Ins Wohnzimmer.“, sagte ich und er nickte, ging dahin und als er dann dort das Licht anmachte, sprangen die Freaks aus allen Ecken und schrien. „AOI HATS GESCHAFFT. LASST UNS FEIERN, DAMIT SEIN START INS ARBEITSLEBEN NICHT SO SCHNÖDE WIRD!“, riefen sie und ich bekam einen Lachflash. Wer dachte sich denn SO eine Scheiß Begrüßung aus??? Aoi stand geplättet im Wohnzimmer und kratzte sich verlegen am Kopf. „Eine Überraschungsparty…?“, fragte er und alle nickten. „Wow, das…. Das habt ihr die letzten Tage geplant?“, fragte er und Uruha trat dann vor und gab Aoi einen Kuss. „Natürlich du Dummkopf. Irgendwas musste ich ja machen und wenn du die ganze Zeit bei mir gewesen wärst, wäre es doch keine Überraschung geworden…“, sagte er und Aoi grinste verlegen. „Wow… ich… tut mir Leid, dass ich sauer war…“, murmelte er und Uruha grinste. „Passt… du bist doch mein großes Baby… ich weiß, wie ich mit dir umgehen soll.“, sagte er und dann ging auch die Musik an und ehe ich mich versah war hier eine ordentliche Party im Gange. Es wurden immer mehr Leute in meinem Haus und anscheinend waren das alles Freunde von Uruha und Aoi. Nach der fünften zerbrochenen Vase, begab ich mich zur Bar und kippte einen Kurzen nach dem anderen. Ich war immer noch beleidigt, dass die Party zu mir verlegt worden war. Während ich also an den Tisch gelehnt stand und mir Mühe geben musste, nicht alles doppelt zu sehen, klingelte es erneut und auf einmal kam ein komischer Kerl im Polizeioutfit und ziemlich abartige Musik begann zu spielen. Was war das denn??? Aoi wurde auf einen Stuhl gesetzt und Uruha verkündete, dass Officer One-Night-Stand Aoi mal untersuchen musste. Ich verdrehte die Augen und konnte nicht fassen, dass die einen Stripper für Aoi engagiert hatten und Uruha das auch noch ohne mit der Wimper zu zucken mit ansah, wie der Kerl sich für Aoi frei machte und ihm ein wenig einheizte. Na so eine offene Beziehung hätte ich auch mal gern. Als ich dann aber sah, dass auch Kai diesen scheiß Officer auch sehr gern betrachtete, jaulte ich auf. Wütend stapfte ich zu Kai und packte ihn, zerrte ihn mit aus dem Zimmer. „Was soll denn das?“, murrte Kai und versuchte sich meinem Griff zu entziehen. Ich brummte nur und drückte ihn dann gegen die Wand im Flur. „Will nicht, dass du den so anschaust…“, murrte ich und versuchte ihn zu küssen, aber Kai wollte nicht so recht. „Wie bitte…? Dafür ist er da…“, zickte Kai und ich versuchte ihn nur wieder zu küssen, aber er drückte mich nur weg. „Du stinkst nach Alkohol.“, murrte er und ich kicherte. „Ja und? Und ich bin in dich verliebt, wo ist da der Unterschied…?“, fragte ich, sogar ohne zu lallen und merkte nicht mal was ich gesagt hatte. Erst als Kai sich nicht rührte und mich anstarrte, mich leise fragte, ob ich das ernst gemeint hatte. Dann erst merkte ich, was ich für einen riesigen Fehler gemacht hatte und verfluchte innerlich den Alkohol… Und ich fragte mich, wie ich mich aus diesem Schlamassel wieder rausholen konnte… ~+~ So… das wars… nicht besonders interessant, aber… ich hoffe es genügt den Anforderungen :D Meinungen wären wie immer die Liebe Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)