Even in the darkest night... von LadySerenity (...you will find a hopeful spread of light. - Seto x Chisao) ================================================================================ Kapitel 16: Sunny Sunday ------------------------ 16. Sunny Sunday Es war nun gut zwei Wochen später, als das Ehepaar Kaiba sich entschloss, seine Flitterwochen zu beenden und wieder nach Domino zurück zu kehren, Mokuba hatte sie schon sehnsüchtig wieder erwartet und wollte noch einmal haarklein erzählt bekommen, wo Seto und Chisao überall waren, was sie gesehen hatten, welches Geschenk sie ihm mitgebracht hatten… Nachdem das erledigt war wollte er natürlich auch mal wieder etwas gemeinsam mit den zweien unternehmen und beschloss kurzerhand, dass sie am nächsten Tag ein Picknick im Park machen würden. Es war ein wunderschöner Sonntagmorgen und die Sonne schien ihnen bereits beim Aufstehen aufs Gemüt, das ideale Wetter also. „Haben wir auch alles eingepackt?“, fragte Mokuba noch einmal nach, Chisao meinte lachend. „Ich weiß nicht, den Kühlschrank hast du ja schon ausgeräumt, vielleicht ist ja noch was im Vorratsraum oder noch besser, wir schmeißen alles wieder in den Kühlschrank, stellen ihn auf ein Rollwägelchen und nehmen uns ein langes Verlängerungskabel mit, da können wir einfach nichts mehr vergessen.“ „Das war jetzt fies, aber so verkehrt ist die Idee gar nicht…“, gab der Schwarzhaarige zurück, da schritt nun Seto dazwischen. „Was nicht mehr in den Korb passt, bleibt zu Hause, er ist jetzt schon schwer genug. Und wer darf ihn dann im Endeffekt schleppen? Natürlich ich.“ „Mein armer Seto, wie kann ich dich denn nur ein bisschen aufmuntern?“, meinte Chisao, Seto zog seine Frau kurzerhand in seine Arme und versiegelte ihre Lippen mit einem sinnlichen Kuss. „Das genügt fürs Erste“, gab er zufrieden zurück, das hörte die Blonde aber gerne. „Na kommt ihr Turteltäubchen, sonst ist es Weihnachten und wir sind noch immer nicht im Park. Heute Abend habt ihr doch wieder genug Zeit um herum zu knutschen, vom Rest will ich gar nicht reden“, rief Mokuba ihnen nun zu, der bereits auf der Außentreppe war, die beiden kamen ja schon nach. >Ich vergönne es den beiden ja, dass sie so schwer ineinander verliebt sind, aber jetzt will ich auch mal wieder was mit ihnen gemeinsam machen. Vielleicht sollte ich mir auch schön langsam eine Freundin suchen, ich muss sie aber nicht unbedingt wie Seto auf dem Gehweg finden… obwohl, nee, da las ich mir noch ein wenig Zeit, so ist es viel unkomplizierter…< ging es Mokuba durch den Kopf, doch dann setzten sie endgültig ihren Weg in den Park fort… „Wow, eine original Picknickdecke wie sie im Buche steht mit diesen unverwechselbaren Karo – Muster, ich bin beeindruckt“, konnte man es von der Blonden hören, als mokuba die Decke hervorholte, er musste ein wenig schmunzeln. „Ja, nur dass das Original bestimmt nicht die Initialen der kC eingestickt hat. Die liegt schon ewig bei uns zu hause herum, Seto hat sich immer davor gedrückt mit mir in den park zu gehen.“ Und schon wurde sie schwungvoll auf den Boden aufgebreitet, die war ja riesig. „Bist du sicher, dass das wirklich eine normale Decke sein soll und kein Schiffssegel für den Hauptmast?“, feagte Chisao vorsichtig nach, da meinte ihr Mann schlicht. „Schön langsam müsstest du Mokuba kennen, er übertreibt in der hinsicht gerne etwas. Ich darf dich nur mal an eins seiner Hochzeitsgeschenke erinnern.“ >Oh ja, das werde ich mir mein ganzes leben lang merken… was hat er sich wohl dabei gedacht als er uns eine Babyrassel geschenkt hat?y fragte Chisao sich innerlich, doch dann wandte sie sich dem Korb zu, schön langsam hatten die drei Hunger bekommen und so wurde aufgedeckt. Sie waren eigentlich mitten unterm Essen, als sie ein laut gebrülltes „VORSICHT! Frisbee fliegt tief!“ hören und besagtes Plastikspielzeug genau in ihre Richtung kam. Die drei duckten sich und der Frisbee knallte gegen den nächsten Baum, der eigentlich gar nichts dafür konnte, dass der Werfer nicht zielen konnte. „Sorry, war keine Absicht, mein Kumpel ist ein mieser Werfer“, entschuldigte sich der herankommende junge Mann schon mal im Voraus, bis er bemerkte, bei wem er sich eigentlich entschuldigte. „Was machst denn du hier du reicher Pinkel?“, fragte niemand anders als Joey Wheeler, der gerade den Frisbee wieder genommen hatte und nun verwundert zu den dreien sah, Seto meinte nur genrvt. „Na auf jeden Fall keine arglosen Leute abschießen du Flohschleuder.“ „Ich nicht, Tristan war das, ich wollte ihn noch fangen, doch das Teil gng auf einmal seitlich weg… und nenn mich nicht immer Flohschleuder du Eisklotz“, konterte Joey, Chisao musterte den Neuankömmling ein wenig. „Sag mal, spielst du nicht auch mit diesen bunten Sammelkäärtchen?“, wandte sie sich an den Blonden, dieser sah ein wenig verwundert zu ihr. „Sammelkärtchen? Du meinst aber jetzt nicht Duel Monsters, oderß Übrigens ich bin Joey Wheeler..“, dann aber wandte er sich an Mokuba und fragte: „Das ist aber nicht die, von der du uns erzählt hast, oder?“ „Doch genau das ist Chisao“, bestätigte der Wuschelkopf, Joey konnte es immer noch nicht glauben. „Ne jetzt, das glaub ich nicht, dass die deinen Bruder geheiratet hat.“ „Mokuba, wann hast du denn dem Köter das erzählt?“, wollte nun Seto wissen, der Jüngere grinste ein wenig verlegen. „Na ja gestern als wir telefoniert haben. Weißt du es denn nicht mehr, dass heute Jahrestag ist? Genau vor einem Jahr ist Battle City zu Ende gegangen… und na ja…“ „Lass mich raten, das Picknick haute hast du dir eingebildet weil heute hier auch noch andere Kartenfanatiker hier sind und du gehofft hast, dass wir so aufeinander treffen. In etwa richtig geraten?“, kam es von Chisao, Mokuba nickte heftig, nun war aber auch Tristan hinzu gekommen und hatte sich auch bei der Familie kaiba entschuldigt. „“Ich hätte es wissen müssen, seufzte Seto, jetzt würde er gleich den ganzen Kindergarten am Hals haben. „Seto, sind die anderen da auch so eigen bei ihren Sammelkärtchen? Ich möchte sie gerne kennen lernen“, wandte Chisao sich an ihren Mann, ja nun würde er den Kindergarten endgültig am hals haben und so verlagerten sie ihr Picknick dorthin, wo auch die anderen waren und sich schon gefragt hatten wo Mokuba mit senem bruder und seiner Schwägerin die er ihnen unbeding vorstellen wollte, blieb… Es waren nicht nur Yugi, Tea, Bakura und Duke gekommen auch Serenity, Ishizu, Marik und odion waren erschienen und natürlich bedachte jeder von ihnen Chisao mit einen verwunderten Blick, das war also Kaibs Frau? Nach einer kurzen Begrüßung wurde dann aber wirklich gegessen, auch wenn Seto sich noch immer fragte, wie man es nur feiern kann, wenn ein Turnier zu Ende gegangen war? Wenn er gewonnen hätte, dann wäre das was anderes aber doch nicht bei Yugi. „Sag mal Chisao, hast du eigentlich auch ein Deck?“, wollte Tea nach einer Weile wissen, die Blonde schüttelt den kopf. „Nein, ich wüsste nicht wozu ich so etwas brauchen würde. Ich sammle keine bunten Karten mit irgendwelchen Fguren drauf“, erwiderte sie, Das verstand die Braunhaarige nicht ganz. „Aber so gut wie jeder sammelt doch Duel Monsters und spielt es. Außerdem ist Kaiba doch einer der weltbesten Duellanten…“ „Auch kein Grund damit anzufangen, ich siele lieber Poker und das habe ich schon lange nicht mehr getan. Was ist so besonders an dem Spiel?“ „Nun ja, seine Wurzeln reichen bis ins alte Ägypten vor 5000 Jahren zurück wo ein mächtiger Pharao die damals lebendigen Monster in Steintafeln versiegelte“, begann Marik zu erzählen. „Ihr glaubt diesen Mist doch nicht immer noch? So ein Blödsinn“, kam es nun von Seto, Chisao sah zu ihm. „Warum sollte das denn nicht stimmen? Klingt ja irgendwie ganz spannend und wie mir scheint konnte das Gegenteil auch noch nicht bewiesen werden.“ „Also in der hinsicht ist sie ja schon mal umgänglicher als der reiche Pinkel. Ich find sie immer noch zu schade für ihn“, flüsterte joey seinem Kumpel Tristan zu, auch Duke hatte verstanden was er gesagt hatte. „Ja, auch wenn ich nicht verstehen kann, warum sie kein Duel Monsters mag oder spielt. Hübsch ist sie ja, wo wird er sie nur gefunden haben?“ „Auf der Straße…“, konnten die drei es von Chisao hören, entsetzt und ertappt zugleich sahen sie zu ihr. „D – du hörst ja ziemlich gut…“, stotterte Tristan etwas herum, sie nickte. „Ja so ist es, also könnt ihr euch diese Tuscheln ruhig sparen, ich versteh euch ohnehin, ich kann Lippenlesen. Wenn ihr also noch mehr über mich wissen wollt, dann fragt direkt, ich bin da nicht so…“, erklärte sie. „Das geht sie aber überhaupt nichts an“, wandte sich nun Seto an sie, das beirrte Chisao nur keineswegs. „Ach, das stört mich nicht, die frage ist doch eher ob sie die ganze Wahrheit vertragen. Was geschehen ist kann ich nicht mehr ändern und im Nachhinein gesehen will ich das auch gar nicht mehr und das weißt du ganz genau… was jetzt mich mal interessieren würde, warum wird so ein Theater gemacht, weil ein Kartenturnier ein Jahr zurückliegt?“ Chisao sah in die Runde, Tea konnte es mal wieder nicht für sich behalten und sprudelte munter darauf los: „na weil wir da viele neue Freunde kennen gelernt haben und einiges erlebt haben und Yugi weltbester Duellant geworden ist und er die drei ägyptischen Götterkarten gewonnen hat und weil wir mehr über den Pharao herausgefunden haben und er jetzt endlich mehr über seine Vergangenheit erfahren kann weil er ja kein Gedächtnis mehr hat und er nun ein paar der sieben Milleniumsartefakte hat…“ Doch weiter kam sie nicht weil ihr nun Joey und Yugi den Mund zuhielten und ein wenig nervös lächelten. „Oh, Mann nimm das nicht so ernst was Tea dir erzählt, sie redet ja so gerne.“ Seto hätte die Braunhaarige dafür würgen können. >Jetzt wo Chisaos Psyche wieder stabil ist und wir ein friedliches Leben führen könnten fängt diese dumme Kuh mit diesem Hokus Pokus an, ich könnt sie…< ging es ihm durch den Kopf, wie sollte er sich da denn nur heraus reden? Chisao sah die Anwesenden einige Momente stumm an, dann sagte sie langsam: „Entweder seid ihr alle völlig irre , was für einen objektiven Betrachter die plausibelste Erklärung wäre oder es gibt wirklich dinge, die sich jeder wissenschaftlichen Erklärung entziehen und die noch ein wenig Aufklärungsbedarf für jemanden wie mich haben, da mir meine Familie das bis dato erfolgreich verschwiegen hat und ich sie in diesem Punkt auch verstehen kann.“ „Du scheinst dem allen nicht so skeptisch eingestellt zu sein wie dein Ehemann, Chisao. Kaiba verleugnet dies alles bis heute noch“, wandte ishizu sich an die Blonde, Letztere nickte. „Kann ich mir vorstellen, aber auf der Welt gibt es so einige ungeklärte Sachen, warum soll es so was nicht auch geben? …Jetzt fällt mir erst dieser schwere Pyramidenanhänger um deinen Hals auf Yugi, ist das etwa auch so ein Ding?“, Chisao zeigte auf das heilige Puzzle nach kurzem Überlegen nickte der Kleinere, er spürte, dass er ihr vertrauen konnte. „Ja, es gibt insgesamt sieben davon, ich habe das Milleninmspuzzle, für Menschen die um dessen Macht wissen ist es sehr wertvoll.“ „Andere Leute haben Verantwortung auf den Schultern lasten, du hast sie um den Hals hängen. Mal eine nette abwechslung“ , kam es von Chisao, dann aber verloren sich die Freunde in anderen Gespräche, zumindest so lange, bis einer der Jungs den kleinen Eisstand auf der anderen seite des Parks bemerkte und die männlichen Anwesenden ein Eis wollten, Seto wurde kurzerhand von Mokuba mitgeschleift, damit er seiner frau auch eins mitbringen konnte, so schnell kann es gehen… „Wow, Kaiba tut ohne Murren und meckern was für einen anderen Menschen außer Mokuba, das werde ich wohl nicht mehr so schnell erleben“, stellte Tea erstaunt fest, als der Braunhaarige von dannen gezogen war. „Ich weiß nicht wie Seto zu euch war und ist, aber mir lässt er es an nichts fehlen“, gab Chisao zurück, Ishizu, Serenity und Tea sahen sie noch verwunderter an. „Aber er ist doch sonst so anders, ich will ja nicht neugierig sein, aber wie war er denn zu dir als du ihn das Erste Mal getroffen hast?“, fragte Serenity langsam, darüber musste Chisao ein wenig schmunzeln. „“ Ganz ehrlich= Er war absolut kein Gentleman sonst hätte er mir meinen Wunsch erfüllt, das wäre das Mindeste in dieser Sitzation gewesen.“ Die drei verstanden immer noch nicht ganz. „Er hat mich nicht sterben lassen“, kam es nach einem kurzen Seufzen von der Blonden, die Anwesenden glaubten sich verhört zu haben. „Er… du… was?! Das ist jetzt nicht dein Ernst oder? Du siehst nicht gerade wie jemand aus, der…“, stammelte Tea ungläubig, die Neuigkeit überforderte sie jetzt doch etwas. „Das glaube ich dir gerne Tea, aber du kennst ja den hintergrund dazu nicht und glaub mir, das ist auch besser so. Er hat es nicht leicht die erste Zeit mit mir gehabt, aber die zwei haben einfach nicht locker gelassen und ich konnte einfach nicht anders als das Leben nach und nach wieder lebenswert zu finden. Ich hatte vor ihn noch nie einen Mann getroffen, der auf der einen Seite so stur sein kann und auf der anderen wieder so verständnisvoll, furchtbar schnell eingeschnappt und trotzdem immer für einen da, immer so tat als würde ihn alles ziemlich kalt lassen aber so ein aufmerksamer Zuhörer war… ich weiß, dass er sich euch gegenüber anders gibt, aber so kann er sein und er war ganz anders als meine vorherigen mehr oder weniger freiwilligen Beziehungen. Es ist eher verwunderlich, dass er es so mit mir aushält, ich gebe ihm nämlich oft Konter und meinen trockenen Humor inklusive dem dazu gehörenden Sarkasmus muss man erst einmal verkraften“, erklärte Chisao, dann kamen aber auch die anderen wieder, der Eisverkäufer hatte gerade ziemlich gut verdient. „hier Chisao, dein Eis… mir graut schon, wenn ich die Farbmischung sehe“, meinte Seto und reicht ihr die kalte Speise. „Das sind meine drei Lieblingssorten: Schoko, Pistazie und dazu Zitrone, die perfekte Mischung aus süß und sauer. Genau wie ich…“ „Na da kann dir aber jetzt wirklich keiner widersprechen, Chisao – chan“, kam es lachend von Mokuba, tja so war die Blonde eben nun einmal und keiner der beiden herren, die mit ihr die Kaiba – Villa bevölkerten, würde das je anders sehen…. „Seto, ich möchte die Wahrheit wissen, was hat es mit diesem Spiel aufsich?“, wandte Chisao sich am Abend an ihren Mann, dieser seufzte. „Glaub ihnen kein Wort, das ist alles nur Einbildung.“ „Dann erzähle mir bitte das darüber, was du weißt oder sie dir glaubhaft machen wollen… bitte Seto2, bar sie ihn noch einmal, er sah etwas skeptisch zu ihr. „Wieso willst das auf einmal wissen? Ich dachte, Duel monsters interessiert dich nicht? Aber ja gut, ichh sage dir, was ich dazu weiß.“ „Es ist eigentlich mehr so ein Gefühl, dass es mir vielleicht doch wichtig erscheint. Es ist schon sehr lange her, aber da sprach mich mal ein Mann an ob ich dieses Spiel nicht lernen wolle. Zu seinem Widerwillen habe ich aber abgelehnt, ich kann mich gar nicht mehr daran erinnern, wie er aussah, doch irgendetwas an ihm kam mir komisch vor, mein Hase“, erklärte die Frischverheiratete, doch dann lauschte sie lieber den Ausführungen ihres Ehemannes… Fortsetzung folgt Seri-chan Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)