OS-Sammlung von TemariShikamaru (ON:Hina&Kiba Freundschaft/SasuSaku/SaiSaku) ================================================================================ Kapitel 1: Loslassen -------------------- Das hier ist der erste OS und er handelt von der Freundschaft von Kiba und Hinata! Auch wenn es zwischendurch nicht danach aussieht, bitte bis zum Ende durchlesen! Es wird sich alles klären! Danke, und nun, viel Spaß beim Lesen! ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Loslassen „Kiba! Kiba!“, rief Hinata schon von weitem nach dem Hundeliebhaber. „Hinata?“, murmelte er überrascht darüber, dass seine Freundin übers ganze Gesicht strahlte. „Was ist denn los?“ Der Inuzuka hatte die Blauhaarige schon seit langem nicht mehr so fröhlich erlebt. Sie war schon seit Wochen deprimiert gewesen, weil Naruto, in den sie schon verliebt war seit… eigentlich schon immer, nur noch mit Sakura zu sehen war und das auch in seiner Freizeit. Hinata hatte sie auch schon des Öfteren gemeinsam bei Ichiraku, Narutos Lieblingsrestaurant, gesehen. Schwer atmend setzte sich die Hyuuga neben ihn auf den Waldboden in der Lichtung. Es war Kibas Lieblingsort, das wusste sie. Er kam oft hierher.Immer wenn er nicht zu Hause und sie nicht eh bei ihm war, konnte sie sich sicher sein, dass sie ihn hier finden würde. „Du glaubst mir nie, was gerade passiert ist!“, meinte Hinata, nachdem sie wieder Luft bekam und sprühte nur so vor Glück. „So viel Freude wie du ausstrahlst, hat Naruto dir wohl gerade seine unendliche Liebe zu dir gestanden, was?“, behauptete Kiba und hätte sich dafür gleich eine runter hauen können. //Hallo? Jetzt ist sie sicher gleich wieder tot unglücklich. Wie immer, wenn man seinen Namen erwähnt! Jetzt war sie mal wieder nach so langer Zeit glücklich und ich? Ich kann einfach nicht meine verdammte Klappe halten!// Er machte sich darauf gefasst, dass sie jetzt gleich wieder anfangen könnte zu heulen und es letztendlich, auch nach aller Mühe es zu verhindern, auch tun würde. „Jackpot!“, quietschte Hinata und schien noch eine Spur glücklicher, falls das überhaupt noch möglich war. „Was?“, fragte Kiba leicht irritiert nach, weil genau das Gegenteil seiner Befürchtung eingetroffen war und schaute zu seiner Freundin. „Er hat es mir gerade eben vorhin gesagt“, sprudelte es aus Hinata heraus. „Er wollte gerade zu einer Mission aufbrechen, da wollte er mit mir plötzlich noch unter vier Augen reden und da hat er mir gesagt, dass er schon eine halbe Ewigkeit in mich verliebt ist! Und dann hat er gesagt, dass er weiß, dass ich ihn nicht lieben würde, weil er wüsste, dass ich dich lieben würde, weil wir so oft zusammen sind, aber dann sagte ich ihm, dass du nur ein guter Freund von mir bist, nichts weiter. Verstehst du? Er hat sich bei Sakura genauso ausgeheult wie ich mich bei dir!“ //Nur ein guter Freund… nichts weiter…// „Das… das ist ja großartig“, meinte Kiba zu ihr und schien genauso fröhlich wie sie es war… über ihr Glück… Jedem anderen hätte er sagen können, dass er sich aus ganzem Herzen freuen würde. Jedem, außer ihr. Sie sah es in seinen Augen, hörte es in seiner Stimme, spürte es einfach. Diese Bedrücktheit in ihm, die verhinderte, dass er sich so freuen konnte, wie sie es tat… wirklich freuen konnte… Aber sie ließ sich nichts anmerken. Nichts anmerken davon, dass sie es nicht merken würde. So tat, als wenn sie es nicht wissen würde. Was auch immer es war, das ihn nur so gespielt fröhlich sein ließ, nur zu einem Teil fröhlich sein ließ. „Ich freue mich so für dich, dass du endlich das Glück bekommst, das du so sehr verdienst!“, beglückwünschte Kiba sie und wieder hörte sie es. „Danke,“ meinte Hinata glücklich und lächelte selig. „Nachdem er von seiner Mission zurück ist, haben wir unser erstes Date.“ „Das ist doch super“, meinte Kiba begeistert und wieder war es da. „Oh man, schau‘ mal, wie spät es schon ist. Du musst jetzt heim und ich auch. Wir sehen uns dann morgen beim Training.“ Beide standen auf und gingen getrennte Wege. Sie wohnten in entgegengesetzter Richtung, aber sie würden sich ja schon bald wider sehen. Hinatas Gesichtsausdruck wurde ein wenig betrübter, als sie sicher war, dass er sie nicht mehr sehen konnte. So viele unbeantwortete Fragen waren in ihrem Kopf. Was war nur los mit ihm? Warum war er so… komisch, nachdem sie ihm von Narutos Liebesgeständnis erzählt hatte? //Ich habe ihn sicher verletzt, ohne es zu merken! Ich bin sicher Schuld daran, dass er jetzt traurig ist. Ich hab‘ etwas Falsches gesagt und ich doofes Ding, weiß noch nicht einmal, was!// Hinata war wieder nach Heulen zumute. Kiba war ihr wichtig, sogar sehr, und das letzte, was sie wollte, war ihn zu verletzen! Das hatte sie nicht gewollt… aber egal, wie sehr sie über das nachdachte, was sie gesagt hatte, ihr fiel nicht auf, womit sie ihn hätte verletzt haben können. ~am nächsten Tag~ Hinata kam gerade zum Treffpunkt, wo sich das gesamte Team wie immer traf. Die Hyuuga war die zweite, die ankam. /Shino! Hm… Er und Kiba sind gute Freunde. Vielleicht weiß er ja, was mit ihm gestern los war!// „Guten Morgen, Shino,“ begrüßte sie den Käferjungen. „Ich… Ich muss dich etwas sehr, sehr Wichtiges fragen!“ „Nur raus damit,“ meinte der Angesprochene und war ganz Ohr für Hinatas Problem. Sie erzählte ihm in Rekordzeit alles, was passiert war, was sie gesehen, gehört und gespürt hatte. „Klarer Fall“, meinte der Aburame. „Er ist eindeutig verliebt.“ „Meinst du wirklich?“, erwiderte Hinata und noch mehr Schuldgefühle kamen in ihr hoch. „Dann hab‘ ich ihm gestern die ganze Zeit vorgeschwärmt, wie glücklich ich bin und hab‘ nicht bemerkt, dass er selber unglücklich in jemanden verliebt ist? Ich war die ganze Zeit so glücklich, dass ich nicht bemerkt habe, dass es ihn nur unglücklich macht?“ „Fast“, antwortete Shino, als sie endlich fertig damit war, sich alle Schuld aufzuhäufen. „Er ist nämlich nicht in irgendjemanden verliebt, sondern in dich.“ Jetzt war Hinata kurz davor in Ohnmacht zu fallen und gab sich gleich noch ein bisschen mehr Schuld. „Hi Leute“, rief jemand begrüßend zu ihnen herüber. „Sensei Kurenai hat eine dringende Mission bekommen und kann deshalb nicht kommen. Wir können also alleine trainieren oder frei nehmen!“ „Na dann tschüss,“ entschied Shino für sich und war kurz darauf auch schon verschwunden. „K-K-Kiba…,“ stammelte Hinata währenddessen, blieb wie erstarrt stehen und schwitzte Blut und Wasser. //Kiba ist in mich verliebt… Er liebt mich… Aber was wird dann aus unserer Freundschaft? Wenn ich jetzt mit Naruto zusammen bin, dann macht das doch alles kaputt, was zwischen uns ist!// „Ähm… Hinata?“, sprach Kiba und meinte das bei einem in Koma liegenden zu tun. Er fuchtelte mit der Hand vor ihrem Gesicht wild herum, aber sie schien nichts wahr zu nehmen. //Was für einen Geist hat sie denn gesehen?// „Ähm… ich geh‘ dann mal,“ sagte Kiba unsicher, weil er nicht wusste, ob sie ihn überhaupt hören konnte oder wahrnahm. Auf jeden Fall dachte er, dass sie sich schon wieder einkriegen würde und ging mit Akamaru wieder. Nach einiger Zeit erwachte Hinata wider aus ihrer Ganzkörperstarre und blickte sich um. //Wo sind denn alle auf einmal hin? Sie haben mich zurückgelassen!... Hm… dann kann ich ja ebenso gut ein Stück spazieren gehen…// Genau das tat sie dann auch. In dem Wald, wo sie gestern Kiba alles von ihrem Glück erzählt hatte. Ihr kamen die Tränen. Sie wollte ihn doch gar nicht verletzen. Wirklich nicht! Sie hatte es nicht im geringsten geahnt. Für sie war Kiba immer wie ein großer Bruder gewesen und sie hatte gedacht, dass es ihm genauso ging; dass sie wie eine kleine Schwester für ihn war, nicht mehr und nicht weniger. Hinata machte sich Vorwürfe. War sie wirklich so blind von ihrer eigenen Liebe gewesen, dass sie es die ganze Zeit nicht bemerkt hatte? Das nächste, was ihr auffiel, war die Waldlichtung. Die Hyuuga war die ganze Zeit so in ihrer Gedankenwelt versunken gewesen, dass sie gar nicht bemerkt hatte, wo sie überhaupt hinging. //Er ist bestimmt auf der Lichtung! Er ist immer dort! ...Okay Hinata, das ist deine Chance. Du gehst jetzt zu ihm hin und entschuldigst dich bei ihm. Auf geht’s!// „Kiba, ich…,“ begann Hinata doch dann bemerkte sie, dass er gar nicht da war. Sie war am Rande eines Nervenzusammenbruchs. Wie sollte sie sich denn jemals bei ihm entschuldigen, wenn sie ihn nicht einmal finden konnte? Ihr fiel kein anderer Ort ein, wo er sich sonst aufhalten konnte! Zu Hause sicher nicht. Warum auch? Es war noch früher Vormittag. Was sollte er da wollen? Er blieb immer so lange wie nur möglich mit Akamaru an der frischen Luft. Die Blauhaarige musste ihn einfach finden. Sie musste es einfach, sonst würde sie früher oder später noch verrückt werden von diesen ganzen Schulgefühlen! Sie rannte zurück ins Dorf selbst und fragte jeden, den sie kannte nach ihm. Jedoch hatte keiner ihn heute schon gesehen. Kein einziger. Niemand. Hinata suchte sicher mehr als eine Stunde nach ihm, aber er war schlichtweg unauffindbar. So, als wollte er nicht gefunden werden. Selbst dafür gab sie sich die Schuld. Als ihr dieser Gedanke kam, war sie völlig erledigt und lehnte sich gegen den hinter ihr stehenden Baum. An diesem sank sie weiter hinab, dann schlang sie entmutigt beide Arme um ihre Beine und legte ihren Kopf auf die Knie. Langsam drangen Tränen aus ihren Augen. „Hi- Hinata?“, drang eine ihr wohl bekannten Stimme ins Ohr. Sie klang besorgt, liebevoll. Sie sah auf und wischte sich die Tränen mit dem Handrücken weg. „Hinata, was ist mit dir los? Warum weinst du?“, Kiba legte tröstend seine Hand auf ihre Schulter. „Hat… Ist Naruto zurück und hat dich nur benutzt und betrogen? Ich schwör’s dir, wenn ich den in die Finger bekomme…!“ „Nein, nein“, unterbrach Hinata ihn hektisch. „Es ist etwas anderes!“ „Da hat er aber Glück gehabt. Denn wenn er das getan hätte…“, versicherte Kiba ihr. „Aber was ist es denn dann?“ „Es ist weil…“, begann Hinata und sah sich um. Die Straße war wie leergefegt und das war auch gut so. Niemand anderes sollte das mitbekommen, was sie jetzt sagen würde. Niemand sollte mitkriegen,wie sie ihm gleich ihr Herz offen legen würde. „Kiba, es tut mir so leid! Ich wollte dich nicht verletzen, glaub‘ mir. Ich habe nicht geahnt, dass du in mich verliebt bist! Shino hat es mir erst heute früh erzählt! Oh Kiba, du kannst dir gar nicht vorstellen, wie leid mir das tut. Ich liebe nun mal Naruto. Es tut mir…“, redete sie, wie so oft jetzt, in waghalsiger Geschwindigkeit, aber dann wurde sie unterbrochen. „Hinata, stopp! Da hat Shino irgendetwas falsch verstanden. Aber ja, ich bin verliebt, aber nicht in dich“, klärte Kiba die ganze Sache auf, als er realisierte, was sie da sagte. „Du bist doch quasi meine kleine Schwester!“ „Du bist auch wie ein großer Bruder für mich. Aber ich versteh‘ nicht, warum du dich dann nicht für mich gefreut hast. Und jetzt sag‘ mir nicht, dass du es wirklich hast! Du kannst mir nichts vormachen, ich habe es nämlich ganz deutlich gespürt!“, entgegnete Hinata ihm. „Ach Hinata“, meinte Kiba und sah sie fürsorglich an. „Ich konnte mich aus zwei völlig verschiedenen Gründen nicht freuen. Der erste war, weil du gesagt hast, dass wir nur Freunde sind und nichts weiter, das hat mich ein wenig verletzt, weil ich mich schon immer wie ein großer Bruder für dich gefühlt habe.“ „Aber das bist du doch für mich auch“, sprach Hinata ihm dazwischen. „Das weiß ich, aber es gibt noch einen zweiten Grund und der ist viel entscheidender hierfür. Ein großer Bruder beschützt seine kleine Schwester und genau das war es, warum ich mich nicht richtig freuen konnte“, erklärte Kiba. „Ich konnte dich einfach nicht loslassen! Aber jetzt kann ich es, weil ich weiß, dass du bei ihm in guten Händen bist.“ „Ki-Kiba,“ murmelte Hinata und eine Träne der Rührung rollte ihre Wange herunter. Dann umarmte sie ihn stürmisch und er nahm sie ebenfalls freundschaftlich in den Arm. Also sie sich wieder losließen, meinte Kiba:„Du wirst immer meine kleine, süße Schwester Hinata sein. Daran wird sich nie irgendetwas ändern. Außerdem hört doch eine liebe kleine Schwester auf ihren großen Bruder, nicht wahr? Und der sagt ihr jetzt, dass sie zu ihrem Date mit Naruto gehen soll.“ „Was?“, meinte Hinata verwirrt. Kiba deutete in die Richtung, wo Naruto gerade durch das Tor marschierte. Hinata lächelte Kiba noch einmal dankend an, bevor sie überglücklich Naruto entgegen lief. ENDE ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ So, ich hoffe ihr habt’s bis ganz zum Schluss gelesen ^^ Ich persönlich bin mehr als zufrieden damit! Ich hoffe ihr hinterlässt ein paar Kommis! Auch über Kritik mit Begründung würde ich mich freuen ^^ TemariShikamaru Kapitel 2: Ich habe es nicht verdient... ---------------------------------------- Lied by Dashboard Confessional ft. Juli ~ Stolen http://www.myvideo.de/watch/2133662/Dashboard_Confessional_Stolen Ich hoffe er ist OK… ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Ich habe es nicht verdient… We watch the season pull up its own stage And catch the last weekend of the last week Before the gold and the glamour have been replaced Another sun soaked season fades away Wir schauen zu, wie die Saison sich ihre eigenen Marterpfähle errichtet Und erwischen das letzte Wochenende der letzen Woche Bevor das Gold und der Glanz ersetzt wurden Vergeht eine sonnendurchdrungene Jahreszeit Es war der letzte Sonntag des Monats August. Ich trat zur Kirche ganz in schwarz bekleidet ein. Er war tot und das war seine Beerdigung. Einfach tot… Wegen mir… Mir allein… Es war alles meine Schuld… Ganz allein meine Schuld… Warum war er für mich gestorben? Warum? You have stolen my heart You have stolen my heart Du hast mein Herz gestohlen Du hast mein Herz gestohlen Der Grund war einfach… zu einfach… Er hatte mein Herz gestohlen und ich seines… Nur weil ich seines gestohlen hatte, war er jetzt tot… Darum war er tot… Was gäbe ich dafür, dass er leben würde und ich an seiner Stelle wäre? Alles. Invitation only grant farewells Crush the best one, of the best ones Clear liquor and cloudy eyed, too early to say goodnight Die gewährten Abschiedsfeiern sind nur für geladene Gäste Zerknautsche die/den Beste(n) unter den Besten Klarer Schnaps und glasige Augen, es ist zu früh um Gute Nacht zu sagen Die Beerdigung fand am Abend statt und nur seine engsten Bekannten waren anwesend. Nur das ehemalige Team sieben… Darunter ich… Sonst war niemand eingeladen worden… Und das war auch gut so… Ich könnte es nicht ertragen, wenn noch mehr ihn so sehen müssten, weinen würden… Wenn sie ihn eh nie so kennen würde… Wie ich es getan hatte… You have stolen my heart You have stolen my heart Du hast mein Herz gestohlen Du hast mein Herz gestohlen Es war der schlimmste Tag meines Lebens. Als ich den offenen Sarg am Altar sah, rannte ich wieder heraus. Es war einfach zu schrecklich anzusehen. Ich konnte das nicht. Er war mir einfach viel zu wichtig… Immer noch… And from the ballroom floor we are a celebration One good stretch before our hibernation Our dreams assured and we are, we’ll sleep well, Sleep well, sleep well, Sleep well, sleep well Die Tanzfläche hat uns in Feierstimmung versetzt Ein letztes Dehnen vor unserem Winterschlaf Damit unsere Träume kommen und wir alle gut schlafen Gut schlafen, gut schlafen, gut schlafen, gut schlafen Er hatte sein Leben für mich geopfert. Er hat mich beschützt vor seinem eigenen Bruder, der mich umbringen wollte… Nur damit er mehr Hass gegen ihn empfand. Er hatte mich gerettet und war mit seinem Bruder gestorben und ich… Ich lebte… Ich hatte es nicht verdient zu leben… Während er tot war… Jetzt wurde es mir klar. Ich traf eine Entscheidung. Ich würde jetzt auch für immer meine Augen schließen und schlafen… Für immer… Wie er… You have stolen You have stolen You have stolen my heart Du hast gestohlen Du hast gestohlen Du hast mein Herz gestohlen Es war mir zu wichtig, als dass ich nun ohne ihn weiterleben könnte. Ich nahm einen Shuriken und setzte das an meine Ader, um sie lenks durchzuschneiden. Sie würde verbluten… Wie er.. Niemand würde sie retten können… Sie hatte es eh nicht verdient weiterzuleben… Es war nur gerecht… Wenn sie jetzt sterben würde… I watch you spin around on your highest heels You are the best one, of the best ones We all look like we feel Ich beobachte dich, wie du auf deinen höchsten Absätzen durch die Gegend wirbelst Du bist die Beste unter den Besten Wir sehen alle so aus, wie wir uns fühlen „Sakura! Tu das nicht! Ich bitte dich,“ rief Naruto. Er war mir gefolgt, ohne dass ich es bemerkt hatte. Er sah mich völlig durchnässt auf den Boden. Es hatte angefangen zu regnen. Ich sah wohl genauso aus, wie ich mich fühlte… „Er ist für mich gestorben! Ich habe es nicht verdient weiterzuleben während er für mich gestorben ist!“, schrie ich ihn mit allem Hass an, den ich gegen mich aufbringen konnte… „Sakura, Sasuke ist gestorben, damit du lebst!“, versuchte er mir klarzumachen. „Denk‘ doch an das Kind!“ You have stolen my You have stolen my You have stolen my heart Du hast mein Du hast mein Du hast mein Herz gestohlen Das Kind… Ich erinnerte mich… Das war der Grund, warum ich nicht sofort mit ihm gestorben war… Mir nicht gleich den letzten stoß verpasst hatte… Es war wegen dem, was in mir war… Direkt unter meinem Herzen heranwuchs… Mein Kind! Dafür musste ich leben. Für es werde ich stark sein. Mit Tränen in den Augen schrie ich zum Himmel:„Sasuke! Ich werde Leben! Für das Kind! Für es werde ich stark sein. Hörst du? Zum Wohle unseres Kindes!“ Ich sagte dann nur noch zu mir selbst:„Verdammt Sasuke, ich habe dich gelibt… so unendlich geliebt…“ Meine Tränen vermischten sich mit dem Regen… Ende ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ So, das war’s auch schon wieder… So, hier ist der schlechtesten Drama-Songfic vor euch, den ihr je gesehen habt… Wenn ihr euch das jetzt angetan habt, dann geht lieber zu dem Freundschaft OS von Kiba & Hinata über… der ist nämlich sehr sehr sehr sehr sehr sehr viel besser… Ich versprech’s! Das hier ist mir nicht unbedingt gelungen… Ich würde mich sehr freuen, wenn ihr mir sagen könntet, was ich hier besser machen könnte…. Auch allgemein bei Songfics…wäre voll nett! Danke! *alle Kekse gibt, die’s gelesen haben* Als kleine Entschädigung ^^ TemariShikamaru Kapitel 3: I don't love him... but you! --------------------------------------- OK, hier ist der versprochene OS!! Sry, dass es so lange gedauert hat… aber letztendlich ist er fertig und hier on ^^ Viel Spaß beim Lesen!!!!! ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ I don’t love him… but you! Sie wacht auf. Ihr Kopf pochte heftig, ihre Arme und Beine fühlten sich an wie Blei. Eigentlich schmerzte ihr gesamter Körper. Als sie ihre Augen öffnete, war der Raum, indem sie war, dunkel und nur spärlich beleuchtet. Das einzige, was ein wenig Licht spendete, war eine Kerze, soweit sie sah. Obwohl der Kerzenschein keine große Reichweite hatte, konnte sie grob schätzen, welche Maße das Zimmer, oder wohl viel mehr die Kammer, hatte. Sie versuchte sich aufzusetzen, doch bei dem Versuch durchdrang ein Schmerz ihren Körper, der sie sofort in das weiche Bett zurückfallen ließ. Plötzlich hörte sie Schritte, dann öffnete jemand die Tür. Schmerzhaft drehte sie den Kopf in diese Richtung. Sei hielt erschrocken den Atem an und hatte das Gefühl, dass ihr Herzschlag für eine Bruchsekunde ausgesetzt hatte und dann wieder weiterschlug. „Du bist schon wach? Das hätte ich nicht gedacht, bei den tiefen Wunden und inneren Verletzungen…,“ meinte die Person sachlich. Vor ihm wollte sie sich keine Blöße geben; deshalb versuchte sie erneut sich aufzurichten, musste aber feststellen, dass er Recht hatte. Ihre Verwundungen waren schlimm. Zwar nicht lebensgefährlich – nicht mehr lebensgefährlich? – aber dennoch so, dass sie sie sicher noch einige Zeit außer Gefecht setzen würden. Hm… hatte er diese ganzen Verbände an ihr angelegt? Wahrscheinlich schon… „Was ist passiert?“, fragte sie; wenigstens beim Sprechen hatte sie keine Schwierigkeiten. Sie dachte nach, konnte sich aber an überhaupt nichts erinnern. Ihre Erinnerung war schwarz. Schlimmer als bei einem Filmriss. „Ich weiß es nicht. Ich weiß nur, dass ein paar Ninjas aus Kiri – Gakure dich wahrscheinlich entführt haben,“ erzählte er immer noch in einem sachlichen Ton, so ähnlich wie bei einer Dokumentation. „Warum…,“ begann sie und wagte es kaum auszusprechen, „…hast du mich… gerettet?“ „Ich hatte mit den Shinobi noch eine Rechnung offen,“ antwortete er. „Nichts weiter. Aber mich würde viel mehr interessieren, warum sie dich entführt haben.“ Sei schloss die Augen, aber da war nichts. Absolut nichts. Obwohl doch… da… Sie erinnerte sich daran, dass sie von besagten Ninjas umzingelt worden war. Sie hatte kaum noch Chakra, ganz im Gegensatz zu ihren Gegnern. Es waren so um die drei vier gewesen. Sie gab dennoch der Situation nicht auf und begann eine große Schnittwunde an ihrem linken Arm zu heilen. „Eine Medic – Nin, wie? Hm… wir werden dich mitnehmen, denn in dem Fall kannst du uns ja noch ziemlich nützlich sein,“ hatte die eine Konoichi daraufhin gesagt. Dann kamen alle auf einmal auf sie zugestürmt und ab da, musste sie wohl ohnmächtig gewesen sein, erst hier wieder zu sich gekommen sein. „Sie und ich haben gegeneinander gekämpft und als sie herausfanden, dass ich eine Medic – Nin bin… meinten sie, dass ich ihnen noch nützlich sein könnte,“ erzählte sie ihm nach einer kurzen Pause. „Verstehe,“ meinte er nur. „Hier, du solltest das trinken. Es wird die Schmerzen ein wenig lindern.“ Er hob vorsichtig ihren Hinterkopf und hielt ihr das Glas an die Lippen. Es schmeckte widerlich, aber sie spürte wie die Flüssigkeit angenehm herunterfloss. „Du solltest jetzt schlafen,“ meinte er dann und verließ die Kammer wieder. Sie wollte eigentlich nicht schlafen, sondern sich weiter erinnern, an das, was geschehen war. Dennoch wurde sie auf einmal sehr müde und ihre Augen fielen erneut zu. Das Letzte, an das sie dachte war, ob er ihr vielleicht Schlafmittel in das Getränk gemischt hatte… ~eine ganze Zeit später~ Sie öffnete ihre Augen, schloss diese aber sofort wieder. Anstatt des dunklen Zimmers, dass sie erwartet hatte, war alles hier blütenweiß und blendete sie im ersten Moment. „He Sai, schau mal, Sakura wacht auch!“, hörte sie eine laute, aufgeregt und ihr sehr bekannte Stimme neben sich sagen. „Ich sehe es,“ meinte die andere Stimme ruhig auf ihrer anderen Seite. Als sie sich an die Helligkeit gewöhnt hatte, setzte sie sich im Bett auf und blickte zu ihren Besuchern. „W-wo bin ich?“, fragte sie. „Im Krankenhaus natürlich. Du warst schwer verletzt, als du nach Konoha gebracht wurdest… geht es dir jetzt besser?“, erklärte Naruto ihr. Sie nickte. Jetzt, wo er es so sagte… fiel ihr erst auf, dass sie eigentlich nur noch leichte Kopfschmerzen hatte, aber sonst ging es ihr gut. Hm… Auf einmal kam ihr der Gedanke, dass alles vielleicht ein Traum gewesen war, mit Sasuke. Aber ihr war doch alles so verdammt real vorgekommen! Sie seufzte und drehte den Kopf in Sais Richtung. „Wow, das sind aber schöne Kirschblüten,“ meinte Sakura, deren Blick dabei wohl eher auf ihren Nachttisch fiel. „Von wem sind sie?“ „Ähm… keine Ahnung, von mir nicht. Von dir, Sai?“, erwiderte der Blonde. „Nein, auch nicht,“ war die gleiche negative Antwort. Auf einmal entdeckte sie eine kleine Karte inmitten der Blütenzweige. Sie nahm diese heraus und las still für sich den Inhalt. Für meine Kirschblüte. In Liebe Sasuke. P.S.: Gute Besserung! Zugegeben, sehr direkt und auch nicht besonders Einfallsreich, aber dennoch irgendwie süß. Besonders das In Liebe sagte für sie schon alles. Ein leichter Rosaschimmer schlich sich auf ihre Wangen. „Und? Sag schon! Von sind sie?“, nörgelte der Chaot ungeduldig und mindestens genauso neugierig. „Ach, sagt mal… gehr es euch denn eigentlich gut? Ich meine, ihr habt doch genauso wie ich gekämpft und so…,“ lenkte die Rosahaarige ab. „Ach die, die waren doch kein Problem für so einen großartigen Ninja wie mich!“, prahlte Naruto sofort. „Ja, du hast wirklich fantastisch gekämpft,“ bestätigte Sai für den sein Kampf natürlich keine große Herausforderung zu gewesen schien, so als Anbu Rekrut. „Hey, war das jetzt ironisch oder so? Du hast ja die schwachen abbekommen und dann ist es ja klar, dass du die schneller besiegt hast! Du hast ja nur einen starken von mir abbekommen, damit du nicht so doof in der Gegend rumgestanden wärst! Ich hätte es natürlich auch alleine geschafft,“ verteidigte der Uzumaki sich eigentlich ja recht grundlos. Sakura musste schmunzeln. Das war doch wieder total typisch für ihn. „Nein nein, das meinte ich vollkommen ernst,“ versicherte er ihn, dann blickte er zu ihr. „Aber… dich haben wir nicht gefunden, deshalb sind wir nach Konoha zurück, aber bevor der Suchtrupp ausgeschickt werden konnte, hat Sasuke dich schon zurückgebracht.“ Also doch kein Traum! Sie wusste es doch! „Ah ha… Und wo ist Sasuke jetzt?“, fragte sie in einem versucht beiläufigen Ton, obwohl sie es natürlich unbedingt wissen wollte. „Weiß nicht,“ antwortete Naruto schulterzuckend, grinste dann aber auf einmal breit. „Irgendwo in Konoha halt. Weißt du, er wollte unbedingt wieder aufgenommen werden!“ „Echt? Das ist ja großartig!“, freute sie sich mit ihm. „Ja, stimmt. Und Team 7 bekommt sogar zuwachs,“ erzählte er weiter. „Ein richtiger Glückstag,“ meinte sie überglücklich. „Ja, ein richtiger Glückstag… für euch,“ meinte Sai und lächelte, aber Sakura sah sofort, dass es eines seiner gefakten Lächeln war… Naja… Er kannte Sasuke ja auch nicht; noch nicht. Die beiden gingen dann auch wieder und ließen sie umziehen. Jetzt ging es ihr ja wieder gut, von daher musste sie auch nicht mehr hier bleiben. Nach fünf Minuten war sie auch schon wieder fertig und verließ mit den Blumen in der Hand das Krankenhaus. Sie musste sich noch bei Sasuke bedanken, dafür, dass er sie gerettet hatte… und für die Blüten. Sakura roch an ihnen. Sie rochen einfach herrlich. Gut, zuerst würde sie erst einmal nach Hause gehen, die hier in eine Vase stellen, sich duschen und saubere Kleidung anziehen… diese hier war ja total dreckig und alles. Das warme Wasser prasselte auf sie nieder. Eigentlich sie nur und ausschließlich an den Uchiha denken… aber… immer wieder schlich sich jemand anderes in ihre Gedanken… ein anderer Schwarzhaariger. //Ach… das ist nur wegen vorhin… weil… du hoffst, dass Sasuke und er sich verstehen… sonst nichts…// In Wirklichkeit trickste sie nur sich selbst aus, aber das verdrängte sie im Moment noch erfolgreich. Sie seufzte, als sei aus der Dusche stieg und sich abtrocknete. Sakura kämpfte die ganze Zeit mit ihren Gedanken und so kam es, dass ihre Haare schon längst strohtrocken waren, sie sich aber dennoch lange Zeit weiterföhnte. So in Gedanken versunken, machte sie sich auf den Weg zum Uchiha – Anwesen. Das junge Mädchen nahm mal stark an, dass er dort wieder einzog, eingezogen war… obwohl, würde er? Nachdem, was damals passiert war, was bis jetzt sein ganzes Leben bestimmt hatte, dieses Massaker? Sein Leben vielleicht sogar weiterbestimmen würde? Sie wusste es nicht, aber ein Versuch war es wert! Nun stand sie also vor der Tür, einen Finger auf der Klingel, aber sie drückte nicht auf diese. Sie zögerte. Irgendwie schaffte sie es einfach nicht. Dann nahm sie ihre Hand zurück und redete sich ein, dass, wenn er hier auch wohnen sollte, eh auf den Trainingsplatz sei. Er hatte sicher immer noch nichts anderes im Kopf, als stärker zu werden… Sie drehte sich um, mit dem Ziel, bei dem Trainingsplatz nach ihm zu suchen. Ganz tief im Unterbewusstsein wusste sie noch, dass sie dazu auch nicht genügend Mut hatte. Aber warum?... Bei Sai hatte sie noch nie Angst gehabt zu klingeln oder so… bei ihm fühlte sie sich einfach geborgen… //Das liegt aber auch nur daran, dass ich in Sasuke verliebt bin… Bei Sai ist es doch genauso wie bei Naruto… er ist einfach nur ein guter Freund!// Sakura hatte sich nun schon bereits umgedreht und einen Schritt zum Gehen gewandt. „Sakura?“, sagte aber plötzlich eine Stimme vor ihr und sie sah hoch, in sein Gesicht. „Oh… Sasuke, da bist du ja. Ich habe gerade geklingelt… aber du warst nicht da… ich wollte dich zwar als nächstes auf dem Trainingsplatz suchen, aber das kann ich mir ja jetzt sparen,“ redete Sakura auf ihn ein, weil sie nicht wusste, was sie sonst sagen sollte… Eigentlich war das ja alles gelogen. Sie hatte weder geklingelt, noch wäre sie wahrscheinlich zum Trainingsplatz gegangen… Aber das Ganze hörte sich jedenfalls besser an, als Ich hatte zu viel Angst zu klingeln und auf den Trainingsplatz wollte ich dich dann als nächstes suchen, hätte es aber sicher am Ende doch gelassen. Jetzt bist du aber hier und ich habe gar keine andere Wahl mehr, als mit dir zu reden. „Komm doch rein, Sakura,“ bat er sie. „Ähm, klar doch,“ antwortete sie aus ihren Überlegungen aufgeschreckt; davon schien er allerdings nichts bemerkt zu haben. „Hier ist es aber staubig,“ war das erste, was ihr beim Hereingehen auffiel. „Ich bin auch ncoh nicht zum Putzen gekommen,“ meinte er daraufhin und zog eine Augenbraue hoch. „Aber wenn du unbedingt möchtest, dann…“ „Ähm… nein danke,“ unterbrach sie ihn schnell und hätte sich für ihre tollen Aussagen bisher selbst ohrfeigen können. „Setz dich doch… Weswegen bist du denn eigentlich hier?“, fing er an, ohne lange um den heißen Brei zu reden. „ähm… also…,“ versuchte sie zu beginnen, aber es fiel ihr schwer, da er sehr nah neben ihr auf der Couch saß und sie sicher schon von der Farbe her einer Tomate glich. „Ich wollte mich bei dir bedanken… Du weißt schon… weil du mich doch gerettet hast und… und für die Blumen und so…“ „Achso… aber eigentlich müsste ich mich ja bei dir bedanken,“ erwiderte er. „Nur dank dir, bin ich nach Konoha zurückgekehrt, weißt du das?“ Sein Gesicht kam ihrem Zentimeter um Zentimeter immer näher. „Sa – Sasuke,“ flüsterte sie überrascht, bevor sich ihre Lippen berührten. Sie erwiderte den Kuss, ignorierte, dass sich etwas in ihr dagegen wehrte; gab sich ich einfach hin. Ziellos schlenderte Sakura die Straße entlang. Nun waren sie und Sasuke ein Paar. Es war ja nicht so, dass sie sich nicht freute, aber… es war eben nur eine Hälfte von ihr, die andere war gegen ihn und sie. Das verwirrte sie einfach. Sie war doch verliebt in ihn gewesen, auch all die Jahre hindurch, wo er weg gewesen war! Sie hatte hart trainiert, ihre Ausbildung als Medic – Nin verfolgt… doch das alles auch nur mit dem Ziel vor Augen, ihn eines Tages zurückzuholen. Das hatte sie auch nun mehr oder minder geschafft. Er hatte sie sogar geküsst und sie waren zusammen! Was sollte sie denn mehr wollen? Eigentlich hatten sich ihre sämtlichen Träume erfüllt und sie müsste glücklich wie sonst was sein… Aber genau das war sie nicht… und genau das verwirrte sie ja auch! Sie verstand es nicht. Ihr war sogar so, als ob die Antwort auf diese Frage greifbar nah wäre. Aber sie fand sie nicht. Egal, wie sehr sie es auch versuchte. Sakura kam einfach nicht darauf. Es regte sie ungemein auf. Wie konnte sie mit jemand zusammen sein, wenn sie nicht mal die Antwort darauf fand, warum sich ein Teil in ihr so gegen ihn sträubte, ihn ablehnte?! Die Rosahaarige sah hoch, um zu schauen, wohin sie denn gegangen war. Hm… ja, hier war sie schon ein paar Mal gewesen… nicht oft, aber vielleicht um die ein – bis zweimal. Es war ein wenig abseits von dem eigentlichen Zentrum Konohas. Eine Art Plattform, die in einem, sozusagen, Park war. Plötzlich entdeckte sie jemanden. „Hey, Sai!“, rief Sakura ihm zu, während sie zu ihm auf, besagte, Plattform heraufkam. „Was machst du da? Malst du?“ Ein wenig Ablenkung war wahrscheinlich genau das, was sie jetzt gebrauchen konnte. Obwohl ihr ja schon die Idee gekommen war, dass sie auch wegen ihm so durcheinander war… aber eben auch nur im Unterbewusstsein… „Ja,“ antwortete er ihr, drehte sich kurz zu ihr um und lächelte sie, dieses Mal, ehrlich an. „Ich schau‘ dir zu,“ entgegnete sie ihm sofort darauf. Eine Weile sah sie ihm auch nur beim Zeichnen zu. Es faszinierte sie ja auch, wie gut er malen konnte, dennoch… bemerkte sie, dass sie nach einer Weile nicht mehr das Bildbetrachtete, sondern… ihn. Mist, das war jetzt noch viel verwirrender für sie, anstatt ablenkend zu sein. Aber wieso fesselte sie nicht das Bild, sondern sein Anblick? Und wieso verdammt fand sie keine Antwort darauf? Und überhaupt, warum war das so seit Sasuke zurück war?? „Du kannst echt gut zeichnen,“ meinte sie dann auf einmal. „Danke,“ meinte er lächelnd. Er lächelte schon die ganze Zeit über, seitdem sie hier war, das jedoch sah sie nicht. Da er mit dem Rücken zu ihr saß. „Ich wünschte, ich könnte so gut zeichnen,“ Sakura wusste nicht, was sie da sagte, sie sagte es einfach. „Doch, ich glaube, du kannst auch gut zeichnen,“ antwortete er daraufhin. „Schön wär’s,“ erwiderte sie leicht belustigt. „Doch, komm ich zeig’s dir,“ bot Sai ihr an und hielt ihr die Hand hin. Sie nahm diese und stand auf. Dann, legte er eine neue Leinwand auf. Nun, umarmte er sie halb von hinten, aber nur, um ihre Hand mit dem Pinsel führen zu können. „Hm… wie wär’s mit einem Kirschbaum?“, fragte er sie. „Ja, okay,“ entgegnete sie ihm. Er führte ihre Hand über die Leinwand und ihr fiel auf, dass es wirklich nicht so schwer war. So gut wie er, würde sie zwar trotzdem nie zeichnen können; aber überhaupt wenigstens schon. Dennoch passte Sakura nicht wirklich auf. Sie war jetzt noch viel mehr verwirrt, durch seine Berührungen und das Gefühlschaos in ihr schien perfekt. Eines wusste sie aber zumindest. Bei Sai zu sein, fühlte sich gut an. Besser als bei Sasuke. Einfach so… so richtig. Plötzlich bemerkte sei, dass ihre Gesichter einander ganz nah waren. Und genau so plötzlich bewegten sich ihre Lippen aufeinander zu. Dann kam es zum Aufprall und dieses Mal wehrte sich nichts in Sakura dagegen, wie es bei Sasuke der Fall gewesen war. Es war einfach perfekt… wunderschön. Ruckartig löste er sich von ihr. Sie war davon völlig überrumpelt, wusste nicht, was das sollte… Er fühlte zwar das Gleiche für sie, auch wenn er nicht sicher war, ob das jetzt wirklich Liebe war. Aber seinen Büchern zufolge schon… so komische Schmetterlinge im Bauch… anderes Verhalten, wenn sie in der Nähe war, in seinem Fall Dauergrinsen… demnach schien er sehr wohl verliebt zu sein und er fand, dass es ein wirklich schönes Gefühl war, dennoch… hörte und las man überall, wie sehr diese Liebe da auch verletzen konnte… seelisch natürlich. Ihr war auch bewusst, dass das schmerzhaft sein würde… denn ihr Herz schlug doch immerhin für Sasuke! Naruto hatte es ihm erzählt… Sai, du kannst dich für Sakura freuen… weißt du warum? Sasuke hat mir erzählt, dass er wegen ihr zurückgekommen sei, weil er sie liebt!... Und das Beste? Sie liebt ihn ja auch! Ist das nicht großartig für die zwei? Das hatte er ihm gesagt… ziemlich eindeutig. Wahrscheinlich hatte sie sich mit diesem Sasuke gestritten und suchte bei jemand anders körperliche Nähe… davon hatte er auch schon oft gelesen. „W – was ist?“, fragte Sakura überrumpelt. „Was soll schon los sein?“, stellte er ihr die Gegenfrage. „Ähm… also,“ meinte sie und fragte sich, ob er es vielleicht wirklich nicht wusste. „Du liebst doch Sasuke… und er dich… also,“ erklärte er. Sie schloss ihre Augen und näherte sich mit ihrem Gesicht dem seinen und murmelte leise:„Ich liebe nicht ihn… sondern dich!“ Damit versiegelte sie seine Lippen mit den ihren und er vertraute ihr blind… Zu Recht, denn sie liebte ihn aus tiefsten Herzen, dessen war sie sich sicher… ENDE ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ So, jetzt noch ein kurzes Schlusswort ^^ Ich hoffe es hat euch gefallen!!! Und ihr könnt auch Pairs und Themen etc. vorschlagen (der OS wird dann demjenigen gewidmet ^^)!!!!! Aber… es könnte halt sein, dass es eine Weile dauert, weil ich ja auch erst mal mir ne Story überlegen muss… deshalb schon mal im Voraus sry!!! Gut… jetzt würd‘ ich mich echt über ein paar Kommis freuen ^^ Egal, ob Kritik oder Lob! Ihr braucht echt kein Blatt vor den Mund zu nehmen! Arigantou! TemariShikamaru Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)