Ich liebe dich... von YouKnowNothing (... du mich auch?) ================================================================================ Kapitel 4: viertens ------------------- Ja, ich muss nerven! Ums kurz zu machen, ich möchte meiner bestesten Freundin Sca dafür danken, dass sie das Kapitel Beta gelesen hat! Danke, Süzze! (übrigens hier unter dem Namen LadyBlack94 zu finden -> lest ma ihre FFs! (schleichwerbung) *unschuldig pfeif*) Und des weiteren möchte ich euch fleißigen Kommischreibenr danken, vielen vielen Dank!! ohne euch wär die Geschichte natürlich längst nicht mehr da...! Danke! so genug genervt =) ########## Müde lehnte Bela seine Stirn wieder an die des Gitarristen und schloss zufrieden die Augen. Der Blonde zog ihn so nah wie möglich zu sich und schloss ebenfalls die Augen. So verweilten sie eine kleine Ewigkeit, beide den eigenen Gedanken nachhängend, bis sie von einem hereinstolpernden Bassisten gestört wurden: „Hey, Bela, ich hab jetzt-“ Der Chilene stockte als Farin und Bela auseinander zuckten und synchron rot anliefen. Kurz war Rod etwas verwirrt, dann schaffte er es, die Situation zu deuten und grinste. „Es ist soweit!“; jubelte er und fiel erst Farin, dann Bela um den Hals, wobei er den Drummer eher in Brusthöhe umarmte. Fragend sahen die beiden ihren sonst eher schweigsamen Bassisten an, als dieser offensichtlich hocherfreut durch die Küche tanzte. „Dirk?“ „Ja?“ „Was zur Hölle ist denn mit dem los?“ Farin hatte eine Augenbraue in die Höhe gezogen und beobachtete mehr als skeptisch den Freudenausbruch ihres Freundes. Der Älteste schüttelte nur den Kopf. Auch er sah mehr als nur fragend ihrem Bassisten zu. Der Jüngste der drei schien sich über etwas so sehr zu freuen, dass er aus eben jenem, den anderen beiden noch schleierhaften Grund für nötig hielt, einen Tanz in Belas Küche aufzuführen, um seiner Freude Luft zu machen. Allerdings war der Alkohol, der er heute schon getrunken hatte, wohl nicht ganz unschuldig daran, dass Bela und Farin ihren Freund nun tanzen sehen durften. Als dieser sich nach wenigen Minuten beruhigt hatte und die beiden nur noch schweigend anstrahlte, eine gewisse Erwartung im Blick, versteckte Bela sich halb hinter Farin. „Mach den weg! Der is verrückt!“, verlangte er gespielt ängstlich und sowohl Farin als auch Rod mussten lachen. „Is doch wahr!“, warf Bela ein, weiterhin halb hinter den Blonden gelehnt, immer darauf bedacht, nicht von der Ablage neben der Spüle zu fallen. „Ein bisschen…“, räumte Farin lachend an, fragte dann aber doch, was genau der Anlass für Rods Tanz gewesen sei. Der Schwarzhaarige grinste nur wissend, breitete die Arme aus und deutete feierlich auf seine beiden Bandkollegen. „Na, ihr zwei!“ Als diese ihn immer noch fragend ansahen, schüttelte Rod nur lachend den Kopf. „Mensch, und ich dachte, ich sei blind! Ehrlich, das eben war doch schon lange keine freundschaftliche Umarmung mehr! Und erst eure Reaktion, ich bitte euch! Ich bin auch nicht total blöd. Vor allem, wenn man euer Verhalten in letzter Zeit bedenkt, war es eigentlich nur noch eine Frage der Zeit, bis es soweit ist! Mensch, Leute!“, rief er aus. „Sagt mir nicht, das ich mich irre! Sonst sorg ich persönlich dafür, dass es nicht so ist!“ Langsam schien Farin ein Licht aufzugehen und er begann zu grinsen. Bela sah noch immer etwas ratlos zwischen seinen beiden Kollegen hin und her. „Du hast es gewusst!“, stellte der Blonde fest und sah Rod mit einer Mischung aus Belustigung und Überraschung an. „Klar!“, grinste der Jüngere. „Mensch, es war nicht mehr zu übersehen.“ „WAS war nicht mehr zu übersehen??“, fragte Bela dazwischen und erntete dafür Gelächter seiner beiden Freunde. „Du hast es immer noch nicht verstanden?“, fragte Farin, Bela schüttelte den Kopf. „Nein. Was meint Rod?“ „Na, das!“ Der Blonde beugte sich ein Stück nach oben und küsste den Drummer. Lächelnd konnte der Bassist beobachteten, wie Bela sich erst kurz versteifte, dann den Kuss aber sichtlich genoss. In Gedanken verfluchte er sich, dass er keine Kamera dabei hatte. Solche Fotos… Millionen würden Fans ihm dafür zahlen! Er grinste und tröstete sich mit dem Gedanken, dass er sicher noch die Gelegenheit zu so einem Foto bekommen würde. Farin löste sich langsam von Bela, der Ältere war wieder etwas rot. Lachend wuschelte der Blonde ihm durch die Haare. „Er weiß, dass wir uns lieben! Es scheint ziemlich offensichtlich gewesen zu sein...“ „Kann man so sagen!“, warf Rod ein. „Ah, ich freu mich für euch!! Es ist aber echt Zeit geworden… Sonst hätt ich ja noch Kuppler spielen müssen, und glaubt mir: Das ist was, was ich absolut nicht kann!“ Mit gespieltem Entsetzten nahm Bela diese Information zur Kenntnis und fragte auch gleich nach: „Bitte? Etwas, dass DU nicht kannst? Das glaubt uns keiner, Jan!“ „Ich weiß! Warum haben wir das nicht aufgenommen? Hach, wenn man einmal sein Diktiergerät vergessen hat…“, antwortete der Gitarrist und Rod streckte den beiden die Zunge raus. „Ihr seid bescheuert, wisst ihr das?“ „Hmm…“ Scheinbar nachdenkend sah Bela zur Decke, hielt sich dabei an Farins Schulter fest, um nicht das Gleichgewicht zu verlieren. „Ich weiß nicht so genau… Kannst du die Behauptung unterschreiben?“, fragte er an Farin gewandt, der Angesprochene schüttelte den Kopf. „Nein, so nicht! ICH bin jedenfalls nicht blöd… du vielleicht manchmal, aber ich? Nein…“ „Hey! Bist du für mich oder gegen mich?“, rief Bela empört und diesmal war es Farin, der offensichtlich schwer nachdenklich in Richtung Decke sah. „Weiß nich… Kommt drauf an, wer der Meistbietende ist!“, antwortete er grinsend. Bela schnappte daraufhin empört nach Luft, Rod kicherte. „Also, was bietet ihr?“, erkundigte sich der Gitarrist feixend und verschränkte die Arme vor der Brust. „Wofür?“, kam es sofort von Rod. „Für meine Unterstützung!“ „Pha, nichts! Als bräuchte ich die!“, scherzte der Chilene und Farin wand sich Bela zu. „Und du?“ Als Antwort erhielt er einen Kuss. „Herzlichen Glückwunsch! Damit sind sie der Meistbietende!“, verkündete der Gitarrist vergnügt und lehnte sich an Bela. „So… Und jetzt?“, fragte er in die Runde. Bela zuckte die Schultern, legte seinen Kopf auf die Schulter des Gitarristen und schloss seufzend die Augen. „Ich geh heim! Die Gäste bin ich losgeworden, ihr habt also eure Ruhe.“, antwortete Rod ihm schmunzelnd und zwinkerte. „Lasst die Nachbarn schlafen!“, witzelte er noch, dann verließ er beinahe fluchtartig die Küche, bevor Farin sich von Bela lösen konnte. „Blödmann!“, schnaubte Farin amüsiert, als Rod noch einmal winkend an der Küche vorbeiging, um nur ein paar Sekunden später die Tür ins Schloss fallen zu lassen und damit eine angenehme Stille zurückzulassen. „Schläfst du schon?“, erkundigte Farin sich vorsichtig, da Bela nicht auf Rods Kommentar reagiert hatte. „Ja…“, kam es genuschelt zurück. „In der Küche?“ Der Schwarzhaarige grummelte etwas Unverständliches und Farin erbarmte sich dazu, ihn auf den Arm zu nehmen und ins Schlafzimmer zu tragen. Mit mehr oder weniger nützlichen Hilfe seitens des Drummers schaffte Farin es, den Kleineren bis auf Shorts auszuziehen und ihn in sein Bett zu verfrachten. Der Kleinere seufzte zufrieden, lächelte Farin noch einmal an und drückte ihm einen liebevollen Kuss auf die Stirn. Er griff nach den Schultern des Jüngeren und wollte ihn neben sich ziehen, aber Farin entzog sich sanft der Umarmung. Auf Belas fragend-enttäuschte Miene hin erwiderte er: „Lass mich nur meine Klamotten ausziehen…“ Besänftig ließ Bela ihn machen, um sich nur sehr kurze Zeit später an seinen blonden Freund schmiegen zu können. Zufrieden brummelnd schloss er die Augen, murmelte dem Blonden noch ein „Ich liebe dich.“ ins Ohr und war schon nach wenigen Minuten eingeschlafen. Die Antwort des Blonden, ein leises „Ich dich auch…“ blieb ungehört. *** Kommentare sind wie immer genre gesehen! ;) *winkt mit zaunpfahl* LG Sharingan-Moerder Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)