I will not forget von Hurricane ((Seto*Joey)) ================================================================================ Kapitel 4: Pläne ---------------- *vorsichtig um die Ecke guck* *Räusper* Tjaha, es geht auch mal langsam wieder weiter..... Bitte killt mich nicht.... Abba ich wünsch euch viel Spaß dabei!!!! chuu eure ~~:GsNm:~~ __________________________________________________________________ Suchend sehen sich Stan und Zarra um. Hier irgendwo musste doch der quirlige, junge Kaiba sein. Heute Morgen haben die beiden mit ihm telefoniert und sich verabredet, wovon ich natürlich nichts weiß. Woher auch? Noch immer liege ich mit einem riesen Kater im Bett und penne. „Ah, das muss er sein!“, Zarra geht auf einen schwarzhaarigen Jungen zu. „Ähm, Entschuldigung. Bist du Mokuba?“ „Ja, der bin ich und ihr seid wohl Zarra und Stan. Hab ich recht?“ „Yepp, hast du. Freut mich dich kennenzulernen.“, Zarra lächelt den Kleinen an. „Freut mich ebenfalls. Vor allem, weil wir das gleiche Anliegen haben.“, grinst der Kleine. „Scheinst ja ganz schön was auf den Kasten zu haben für dein Alter.“, meint Stan. „Klar doch! Immerhin bin ich doch ein Kaiba!“ Zarra und Stan schauen sich ratlos an. Sie können ja immer noch nicht wissen, welch eine Bedeutung der Name Kaiba in Japan hat. „Lass uns in ein Cafe gehen.“, der Kleine packt Stan und Zarra an der Hand. „Wann fahrt ihr eigentlich zurück nach Canada?“ „Leider schon morgen. Und wann kommt Seto wieder?“ kommt die Gegenfrage von Stan. „Blöderweise erst nächste Woche. Also muss es mit den Zusammentreffen erst noch warten.“ „Wir sollten Seto trotzdem irgendwie vorher Bescheid geben… Aber wie?“, Zarra, Stan und Moki grübeln noch eine Weile rum. „Joey hat doch bestimmt eine Internetseite, auf der er seine Werke ausstellt. Und Seto ist interessiert an Kunst, wenn ich ihn diese gebe, wäre es doch ein Anfang.“, meint Moki, froh ein Anfang zu haben. „Da hast du recht, ich werde dann mal gleich morgen schauen, wie die überhaupt heißt. Das weiß ich nicht.“, sagt Stan. „Ich hab leider auch keinen Schimmer wie die heißt.“, gibt Zarra zu als Moki sie fragend ansieht. „Naja, morgen ist auch früh genug, da Seto erst in einer Woche kommt. Joey hat doch bestimmt ein Foto von sich auf seiner Website, oder?“ „Sorry, da muss ich dich doch leider enttäuschen. J.J. zieht es vor anonym zu bleiben.“ „Ach wie blöd, warum das denn?“ „Ist halt sein Image, so bleibt er interessant. Da sich jeder versucht vorzustellen, wie ein Mensch aussehen würde, der so malt.“ „Und wie soll Seto herausfinden, dass J.J. Joey ist?“ Die drei sehen sich wieder deprimiert an, als Moki eine neue Idee in den Kopf schießt… Inzwischen ist es Abend und ich habe mich auch mal aus dem Bett gequält, um meine Sachen für morgen zu packen. >Wo bleiben denn bloß die anderen Beide?<, nun muss ich grinsen, >Vielleicht kommen die beiden sich ja endlich näher. Das wäre so klasse!< J.J. stopft einige Hemden in seine Tasche. Und während ich meine Gedanken um Zarra und Stan mache, merke ich gar nicht wie sich meine Gedanken selbstständig machen und abdriften. >Seto… Was du wohl gerade machst? Ob du mich auch so sehr vermisst wie ich dich? Oder hast du mich schon vergessen? Wohl eher weniger… Sonst hätte Moki nicht so von ihm geredet…< Mein Blick streift aus den Fenster in den Himmel. Ein Stich in meinen Herzen. Das habe ich auch früher gemacht, wenn mich etwas bedrückt hat. Aber da ist immer ein Seto hinter mir gewesen und hat mich umarmt und ich konnte dann mit ihm über alles reden. Tränen rinnen nun mein Gesicht runter. Ich sollte aufhören über ihn nachzudenken. „Aber ich kann dich nicht vergessen… Ich kann nicht aufhören über dich nachzudenken… Aber ich will auch nicht vergessen.“ Ich geh in die Knie, da ich keine Kraft habe mich länger zu halten. Ich habe den einzigen Halt, den ich mal hatte verloren. „Ich kann einfach nicht vergessen, was damals geschehen ist!“ Dass ich auf Japanisch rede merke ich gar nicht, auch, dass Stan und Zarra hinter mir stehen, bemerke ich gar nicht, auch ihr Gerede nehme ich nicht wahr. Wie lange ich noch heule, weiß ich nicht, ich lasse alles ungefiltert raus. Das Letzte, an was ich mich erinnere, sind die Arme in denen ich eingeschlafen bin. Sehr angenehm im Gegensatz zu dem Wecker, der mich nun mit seinem schrillen Ton aufweckt. Mit einem Mal bin ich hellwach. Heute verlasse ich endlich Japan. Vielleicht kann ich in Canada wieder vergessen, was in diesen Tagen passiert ist. Ich will hier weg. Dieses Land macht mich krank und schwach. Als ich Abreise fertig bin, geh ich in die Küche und sehe Stan und Zarra schon am Tisch sitzen. „Na du? Gut geschlafen?“, strahlt Zarra mich an, aber ich kann in ihren Augen sehen, dass sie sich Sorgen macht. Genauergesagt machen sich beide Sorgen um mich. „Wie ein Toter.“ Gebe ich einfach nur zurück und greife nach einem Brötchen. „Heute geht es wieder nach Canada.“, meint Stan mit trauriger Miene. Jetzt ist es an mir zu strahlen. „Ja! Ich freu mich schon. Endlich wieder weg von hier!“ „Hätte echt nicht gedacht, dass du dich so sehr auf die Uni freust.“, meint Stan mit hinterhältigem Lächeln, während meines sofort verblasst. „Scheiße! Die Uni! Die hab ich total vergessen und vernachlässigt! Naja, im Flugzeug werde ich mir dann noch mal den Stoff anschauen.“ Am Flughafen angekommen, müssen wir noch zwei Stunden warten, ehe unser Flug startet und so unterhalten wir uns noch über belanglose Dinge. „Ach ja. Was Zarra und ich uns überlegt haben. –Und zwar wollten wir die Homepage von unserem Atelier aufpeppen.“, wirft Stan einfach mal so in die Runde. Da es etwas mit meiner Arbeit zu tun hat, interessiere ich mich auch sogleich dafür. „Wir haben uns gedacht, dass sie viel zu steif ist.“ Da haben sie allerdings recht, „Also haben wir uns gedacht, dass wir den Hintergrund ändern, mehrere Seiten der einzelnen Künstler darauf verlinken, unter dieser auch deiner, ein paar Fotos mit einbringen und überhaupt alles ein bisschen Farben fröhlicher gestalten.“ Gespannt sehen die beiden mich an. Zu gespannt für meinen Geschmack. Die hecken doch etwas aus. „Ich finde die Idee wirklich nicht schlecht. Ich lasse meine Seite auch gerne verlinken.“, Begeisterung macht sich auf das Gesicht der beiden breit. Zu begeistert sind die beiden, meine ich zumindest. „Aber ich möchte nicht gesehen werden, also müsst ihr wohl auf mein Bild verzichten. Mein Image, was ich grad dabei bin aufzubauen, ist mir wichtig.“ „Das ist gar kein Problem.“, Die beiden freuen sich noch immer. Da ist was faul. Das stinkt ja bin zum Kreuz des Himmels. „Dann ist ja gut.“ Und während ich versuche dahinter zu kommen was die beiden vorhaben, vergeht die Zeit bis, wir endlich im Flugzeug sitzen und ich mich auf meinen Unistoff konzentriere. Irgendwann mal ist es dann auch mal soweit und wir landen. Michael wartet auf schon auf uns und begrüßt uns herzlich. „Hey, Leute! Na, wie war Japan?“ „Was denkst du denn? Es war einfach nur genial!“, meint Zarra und schon plappern sie und Stan auf Michael ein, wollte doch jeder von ihnen berichten, was er verpasst habe. „Halt mal! Nicht alles auf einmal. Erstmal will ich von J.J. wissen, wie seine Bilder ankommen.“ „Die kommen sehr gut an. Ich habe sogar ein Platz in der Mitte des Museums bekommen.“ „Das ist toll. Kommt wir fahren zurück, dann könnt ihr mir ja alles berichten.“ „Sorry, da muss ich passen. Ich habe noch ganz viel für die Uni zu tun. „Ok, dann berichten mir eben Zarra und Stan alles.“ Somit gehen wir Richtung Ausgang und freuen uns auf zu Hause. Als wir beim Atelier ankommen wusele ich sofort in mein Zimmer und büffele über meine Bücher. „Was ist denn mit J.J. los? Der sieht ziemlich fertig aus. Und ich denke nicht, dass es nur von der Ausstellung kommt.“ „Naja, nein.“, gesteht Stan. „Wir haben den Grund herausgefunden, warum J.J. hier her nach Kanada kam.“, erklärt nun Zarra. „Habt ihr? Meint ihr, ihr könnt es mir sagen?“ „Klar, deswegen wollten wir sowieso noch reden.“, grinst nun Stan. Beide erklären Michael lang und breit meine Geschichte mit Seto. „Wow, sowas hartes habe ich nicht erwartet.“ Michal ist sprachlos, über das was ihm berichtet wurde. „Wir haben auch schon einen Plan was wir machen werden. Immerhin ist Seto anscheinend noch in unseren J.J. verliebt.“ „Sicher, dass wir uns da einmischen sollten? Immerhin, hätte J.J. Mokuba sonst nicht gesagt, er solle Seto nichts von ihm erzählen.“ „Natürlich wird es für alle am Anfang sehr schwer sein, aber alle haben ein recht darauf zu wissen, dass er noch lebt, oder?“ „Aber J.J. hat doch einen mehr als klaren Schlussstrich gezogen.“ Zarra und Stan schauen sich an: Wie sollen sie Michael bloß umstimmen? „Berichtet mir doch mal von eurem Plan.“ Stan erklärt auch schon alles. „Ich habe zwar immer noch ein schlechtes Gefühl bei dieser Sache, aber ich habe euren Plan sowieso nicht verstanden.“, Michael zwinkert den beiden zu und geht. „Also er meint, dass wir alles tun dürfen, aber er selber weiß von nichts, oder habe ich das jetzt falsch verstanden?“ „Nein, hast du nicht. Los, komm sagen den anderen Künstlern bescheid. Wir müssen eine Website aufpimpen!“, grinst nun Zarra breit, packt Stan am Arm um ihn zu den anderen zu zerren. Natürlich habe ich in den darauf folgenden fünf Tagen nichts von dem Treiben bemerkt. Schließlich sitze ich den ganzen Tag in meinem Zimmer und büffele. Heute ist meine letzte Prüfung, welche ich mit Bravur bestehe. „Hi, Leute!“, ich schmeiße meine Tasche in die Ecke, „ich habe bestanden! Ich geh dann mal malen!“ Das Grinsen, welches Zarra und Stan sich zuwerfen habe ich nicht gesehen. Völlig konzentriert male ich in satten grüntönen eine weite Wiese –ich fühle mich einfach nur frei. Alles andere um mich herum nehme ich gar nicht wahr. Mit der Beendung meines Werkes, gehe ich in mein Büro. ‚Sie haben Post‘, teilt mit eine elektronische Frauenstimme mit. >Wow. Das sind die Interessenten für meine Bilder. Sind das viele… Jedes Bild ist vertreten… ‚Warten sie noch bis Ende der Ausstellung, ich bin mir sicher, dass noch viele weitere folgen werden. MFG Mr. Nakahara‘. Klar, warte ich noch. Diese Ausstellung ist ja noch lang! Vielleicht sollte ich mir einen Termin aussuchen, wann der Verkauf stattfinden soll. So eine Versteigerung, dann haben alle die gleichen Chancen.< Zufrieden mit dieser Idee suche ich mir auch schon einen passenden Termin. Nach der Ausstellung, das ist ja wohl klar, aber allzu lang sollte es auch nicht warten, immerhin ist die Aktualität auch schon recht schnell vorbei. So verbringe ich die nächsten beiden Tage damit, meine Vorhaben in die Tat umzusetzen. „WAS? Moki, das kann nicht dein Ernst sein!!“, Stan und Zarra schauen sich geschockt an. Das kann doch nicht wahr sein! Soll etwa ihre Arbeit und Mühe umsonst gewesen sein? Sie haben lange gebraucht, um ein vernünftiges Foto von J.J. zu machen, während er malt. Natürlich so, dass es wie zufällig aussieht. Haben alles verlinkt, was es nur zu verlinken gab, sodass man gezwungen war, auf dieses Foto zu stoßen. Und nun DAS? „Ich weiß, auch nicht was er sich DABEI gedacht hat!“, Moki heult schon die ganze Zeit. Er hat berichtet, dass heute Morgen Seto wieder kam, aber er hatte eine Überraschung dabei. „Warum muss Seto ausgerechnet JETZT einen Freund mitschleppen?!?“, heult Moki in den Hörer. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)