I will not forget von Hurricane ((Seto*Joey)) ================================================================================ Kapitel 8: Freund? Feind? Derselbe Fehler? ------------------------------------------ In den nächsten Tagen bin ich nur noch damit beschäftigt, passende Gebäude in Domino City rauszusuchen und mir zu überlegen, wie ich am Besten alles anfange. Denn aller Anfang ist schwer. Irgendwann mal habe ich ein passendes Gebäude gefunden. Ein paar Straßen von der Kaiba Corp. entfernt. Es ist ein noch recht kleines Gebäude, aber für den Anfang reicht es allemal. Ich schreibe eine Mail an den Besitzer, der es vermietet und schreibe auch, dass ich erst noch das Semester in Canada beenden werde, bevor ich einziehen möchte. Als Antwort kommt zurück, dass er es lieber an jemanden vermieten möchte, der gleich einziehen wird, damit es nicht solange leer steht. Immerhin könne es passieren, dass es als Unterschlupf für Obdachlose herhalten müsse. Darauf hin bitte ich, dass er mich vielleicht vormerken könne, falls sich kein anderer meldet. Damit hatte der Vermieter kein Problem. Trotzdem suche ich weiter und finde noch drei andere Alternativen, die für mich in Frage kämen, auch dorthin schreibe ich Mails und immer wieder mit den gleichen Ergebnis. >Verdammt, hat denn kein Japaner den Mumm ein Gebäude länger unbewohnt stehen zu lassen?< Unzufrieden mache ich mich daran meine Suche fortzusetzen, als die Tür aufschwingt und gegen die Wand kracht. „J.J.!“, Michal steht abgehetzt im Türrahmen. Gespielt schuldig hebe ich die Arm. „Ich ergebe mich.“ „Dafür ist jetzt keine Zeit! Ich habe den Dieb auf Band!“ „Echt?“ „Ja. Kommst du? Die Polizei müsste auch gleich das sein!“ Eigentlich bin ich ja nicht unbedingt schaulustig - zumindest nicht mehr, aber eine Ablenkung könnte ich auch mal gebrauchen. „Ist gut, ich komme.“ Ich lasse alles stehen und liegen und begebe mich mit meinem Boss in sein Büro. „Hier ist das Band.“, Michal schaltet den Fernseher ein und läßt das Schauspiel beginnen. Zu sehen war eine Person in schwarz, die versucht sich mit einem Schlüssel Zugang zu verschaffen, was aber nicht gelang, weil die Schlösser ja ausgetauscht worden sind. Ich beobachte wie die Person sich frustriert umdreht und ich erkenne das Gesicht vom Eindringling. „Aber! Aber das ist doch Miguel!“, erschrocken sehe ich auf den Bildschirm und kann es nicht fassen. Miguel, mein Freund aus der Uni, hat sich zu unserem Atelier zutritt verschafft?? Wieso? Und woher hat er die Schlüssel? Dann erinnere ich mich an die Szene im Bistro vor einigen Monaten. Er hatte mir den Schlüssel in die Hand gedrückt, damit ich ihn nicht vergesse, kurz davor musste er sich ein Abdruck gemacht haben. „Du kennst ihn?“, erstaunt sehen mich alle an. „Ja, er ist ein Freund aus der Uni. Ich kann es gar nicht fassen, dass er sowas etwas macht. Aber ich habe mich schon einmal in Freunden getäuscht.“ „Weißt du vielleicht, warum er das gemacht hat?“ „Nein, keinen blassen Schimmer.“ „Woher hat er denn den Schlüssel?“ Ich erzähle Michal meine Vermutung. Wir alle schweigen, bis endlich die Polizei kommt und alle unsere Aussagen machen. Etwas betrübt und mit einem schlechten Gewissen sage ich alles, was ich zu sagen habe. Danach gehe ich zurück in mein Zimmer, hole mir was zu Trinken und mache mich weiter an meine Arbeit. Auch wenn mich das doch schockt, ich habe meine Ziele und die sind mir im Moment wichtiger, als ein Freund, der mich betrogen und ausgenutzt hat. Drei Tage später beginnen endlich die Semesterferien und ich beschließe Miguel im Knast zu besuchen. Die Polizei hatte ihn gleich festgenommen und aufs Revier gebracht, weil er sich vor Gericht ziemlich angestellt hat und den Richter beleidigte, hat man auf die Bewährung verzichtet und ihn für drei Monate ins Kittchen verfrachtet. Ich habe lange mit mir gerungen, ob ich ihn besuchen oder ob ich bleiben lassen soll. Schließlich habe ich mich dafür entschieden. Immerhin habe ich schon einmal den Fehler gemacht und bin einfach abgehauen, ohne die Hintergründe zu wissen. Die Gründe warum er geraubt hat, möchte ich lieber von ihm persönlich erfahren. Ich gehe durch die Straßen lang und schwelge in Gedanken. Ich denke an so ziemlich allem. Miguel, Seto, Moki und an das noch nicht gefundene Gebäude in Japan. Alles fliegt kreuz und quer durch mein Schädel. >Boaaaah, ich kriege Kopfschmerzen wenn es so weiter geht.<, an so viel denken, bin ich einfach nicht gewohnt. Endlich bin ich meinem Ziel angekommen und melde mich an, damit ich mit Miguel reden kann. Ungefähr eine Viertel Stunde später, sitze ich ihm schließlich gegenüber. „Also, warum bist du hier?“, Miguel scheint ja nicht unbedingt erfreut über meine Anwesenheit zu sein. „Ich möchte dich was fragen.“ Mein Gegenüber hebt eine Augenbraue hoch. „Warum hast du das gemacht??“ „Darum.“ „Weshalb?“ „Deshalb.“ „Weswegen?“ „Deswegen?“ „Wieso?“ „Wieso nicht?“ „Miguel! Nun antworte mir gefälligst richtig! Warum hast du dir meine Schlüssel genommen und bist bei uns eingebrochen?“ „Mensch, J.J.! Ich habe nicht ein solches Glück wie du. Du bist damals in irgendein Atelier rein spaziert und man dich sofort aufgenommen. Du hast Möglichkeiten, die ich nie haben werde. Du bist talentiert, wenn die Uni vorbei ist, hast du super Chancen überall, wo du nur willst, aufgenommen zu werden, du kannst freiberuflich arbeiten. Du hast einfach alles. Aber ich dagegen habe nichts. Gar nichts. Ich habe kein Können, ich habe keine Materialien um mich auszuleben. So wie ich das sehe, werde ich für immer ein Niemand sein, wenn ich nicht langsam anfange. Und wenn dafür stehlen nötig ist, weil ich kein Geld habe, dann werde ich es auch tun.“, Miguel sieht mich mit festen an. Er denkt wohl, ich könne darauf nichts erwidern, weil er recht habe, aber so einfach lasse ich ihn nicht davon kommen. „Um bei diesem Atelier reinzukommen, habe ich nicht locker gelassen. Und was denkst du? Dass alle, die in dieser Branche arbeiten, alles zugefallen ist? Einige, die jetzt in den großen Agenturen arbeiten, hatten nichts, gerade mal ein Bleistift und Zettel, haben keinen vernünftigen Abschluss, die sind da einfach rein marschiert und meinten etwas von ‚Ich bin besser als jeder andere hier. Nehmen sie mich auf.‘ und sie wurden aufgenommen. Das Einzige, was hier zählt, ist der Wille durchzukommen und keine Rücksicht zu zeigen.“ „Aber ich habe diese Kraft nicht.“ „Dann bist du hier falsch. Dann such dir ein Job, wo man nicht eiskalt sein muss.“ „J.J….“ Ich stehe auf und gehe. >Oh man. Ich hätte echt etwas Spektakuläres erwartet und nicht so einen Schwachsinn.< Ohne ich noch einmal umzudrehen, gehe ich aus dem Gebäude. „Ab nach Hause.“, sage ich und gehe zurück zum Atelier. Dort angekommen, gehe ich direkt in mein Büro. Immerhin muss ich noch etwas finden, was für mich verdammt wichtig für meine Pläne ist. „Zarra?“ Etwas überrascht, sehe ich die Frau auf einem Stuhl hocken. „Hi. J.J.“ sie lächelt mich an. „Wir haben und in den letzten Tagen kaum gesehen und da wollte ich dich mal besuchen kommen.“ „Achso.“, ich setze mich ihr Gegenüber. „Wie läuft es eigentlich mit Stan?“ „Super.“, sie läuft etwas rot an, „Es ist so schön endlich mit ihm zusammen zu sein.“ „Hab ich mir gedacht.“, ich lächele sie glücklich an. Ich freue mich zu hören, dass es zwischen den beiden gut läuft. „Und wie laufen deine Pläne für Japan?“, fragt sie mich. „Ach, die kommen nur spärlich voran. Ich habe zwar einige passende Gebäude gefunden, aber keiner der Vermieter, will sie so lange unbewohnt lassen.“ „An deiner Stelle, würde ich mir nicht so einen Kopf drum machen - zumindest noch nicht. Denn immerhin hast du doch noch etwas Zeit. Außerdem kannst du auch ganz gut ein Freiberufler sein, bau dir alles langsam auf.“ „Ok, du hast recht. Ich brauche mich jetzt noch nicht darum zu kümmern. Ein Semester habe ich ja noch vor mir. Und Aufträge kann ich ja annehmen. Muss mir nur überlegen, wie ich an welche rankomme. Aber das mache ich gleich. Wie wäre es, wenn wir etwas bummeln gehen?“ „Klasse Idee! Ich hole nur mal eben meine Sachen.“ „Ja, ich auch. Wir sehen uns gleich vor dem Eingang?“ „Auf jeden Fall, bis gleich.“ Damit gehen wir aus meinem Büro. Den Rest des Tages verbringen wir in der City. Wir holen uns neue Bücher, neue Musik und ich beschließe, dass ich mein Kühlschrank etwas auffüllen könnte. „Wo sind denn die Puddings?“ Ich schaue mich suchend im Supermarkt um. „Ich glaube, die müssen dort irgendwo sein.“, meint Zarra und deutet in eine Richtung. Wir folgen dem Weg und finden tatsächlich zum Pudding. Voller Vorfreude packe ich Schokoladen Pudding in den Einkaufswagen und mische noch etwas Stratciatella mit hinzu. Dann geht es ans bezahlen. Als wir wieder draußen sind, versuchen wir mit viel Mühe die ganzen Colas und den ganzen anderen Süßkram in die Taschen zu stopfen. „Gott. J.J.! Isst du immer so viel Süßes?“, fragt Zarra mich entgeistert, als wir die letzte Chip Tüte in ihrer Tasche gestopft haben. „Viel? Ich habe mich heute mal zurück gehalten.“ „Sag mal? Treibst du eigentlich viel Sport?“ „Naja, nein. Ich habe früher mal sehr viel mit Sport zu tun gehabt, aber nun konzentriere ich mich auf meine Kunst und auf die Uni. Meistens sitze ich und esse Süßes, manchmal auch Obst.“ „Wie kannst du dann nur so schlank bleiben?“ Ich überlege kurz. Stimmt, wenn man es sich recht überlegt, müsste ich ja schon aus allen Nähten platzen. Meine Hand bewegt sich zu meinem Bauch und piekt kurz rein. Alle meine Muskeln sind da, wo sie hingehören und nirgendwo anders. Kein Hauch von Fett war zu spüren. „Um ehrlich zu sein, habe ich keine Ahnung, wie ich das mache.“ „Beneidenswert. Ich muss jeden Tag trainieren, damit ich nicht zunehme und meinen Job verliere.“, etwas schmollend sieht sich mich an. „Echt? Jeden Tag? Wie schaffst du es dann mit den ganzen Terminen hinterher zu kommen?“ „Naja, ich teile es ein. Eine halbe Stunde am morgen, eine halbe Stunde am Mittag und eine Stunde am Abend. Die Termine lege ich immer so, dass sie dazwischen liegen. Manchmal muss ich zwar das Mittagstraining ausfallen lasse, aber das ist nicht so schlimm.“ Jetzt wo ich so darüber nachdenke, fällt mir auf, dass sie immer am Mittag nicht auffindbar ist. Das wird dann wohl am Training liegen. Schweigend gehen wir nebeneinander her, bis wir beim Atelier ankommen. „Also. Ich hau mich dann mal aufs Ohr.“ „Warte! Du hast noch meine Sachen.“, J.J. hält Zarra am Arm fest. „Ach ja stimmt. Dann komme ich noch mal mit auf dein Zimmer. Vielleicht werde ich auch noch mal Stan besuchen.“ „Nur vielleicht? Bist du kalt ihm gegenüber.“ „Nur weil ich jetzt mit ihm zusammen bin, heißt es nicht, dass wir immer aneinander kleben müssen.“ „Stimmt auch wiederrum. Komm rein.“ Ich halte ihr die Tür zu meinem Zimmer auf und sie tritt ein. „Wo soll ich denn die Sachen hinstellen?“, Zarra blickt sich in mein Zimmer um. „Die kannst du erst mal auf den Tisch legen. Ich räume sie gleich selber weg.“ „Alles klar.“ Ich gehe zum Kühlschrank und beginne die Sachen einzuräumen. Die Chips packe ich in das Regal daneben. „Ich bin dann mal drüben.“, ruft Zarra mir zu und ich höre wie sich die Tür schließt. Ich antworte nicht. Sie würde mich eh nicht mehr hören. Ich hole die Sachen vom Tisch und beginne sie einzuräumen. Dann greife ich in meine Tasche, hole die Bücher und DVDs raus. Ich sortiere sie ein und überlege was ich als nächstes tun soll. >Hmm… Es sind Semesterferien. Da kann ich auch mal eine Nacht durchmachen.< Ich plündere mir Chips und Cola und schmeiße einen Film nach den anderen in den DVD-Player und schaue die ganze Nacht durch. >Sowas habe ich nicht mehr seit Japan gemacht.< schießt es mir plötzlich durch den Kopf. Das letzte Mal war es mit Seto. Ich erinnere mich daran, wie er sich von hinten an mich geschmiegt hatte und ich seinen wundervollen Duft wahr genommen hatte. Eine Hand war immer unter mein T-shirt und auf der anderen hatte ich immer mein Kopf gebettet. Ich denke gerne an diese Zeit. Es tut mir nicht mehr so weh wie früher, aber ich bin überzeugt, dass es nicht lange dauern wird und ich ihn wieder hinter mir und seine Hand auf meiner Haut habe. Irgendwann mal bin ich eingeschlafen. Am helllichten Tage werde ich wieder wach. Ein Blick auf die Uhr verrät mir, dass es schon vier Uhr mittags ist. Ich strecke mich und gähne laut. „Zeit aufzustehen.“ Ich krame meine Sachen zusammen und begebe mich unter die Dusche. Ich lasse das heiße Nass an mir runter prasseln. Nach der Dusche gehe ich seit langem wieder ein Bild malen. Es sind zwar nur Farbkleckse, aber sie sind so angeordnet, dass sie eine erotische Ausstrahlung haben. Zufrieden schaue ich auf mein Werk. >Ich habe gar nicht wirklich gemerkt, wie sehr mir die Pinsel gefehlt haben.< glücklich gehe ich in mein Büro um seit langem meine Mails aufzurufen. Ich habe ziemlich viel Schrott und Werbung bekommen, die ich ohne zu zögern löschte, bis auf eine. Sie beinhaltet Werbung für ein Graphiktablett, das mit Photoshop mitgeliefert wird. Von diesem Programm habe ich schon öfter gehört. Ein Bildbearbeitungsprogramm für den PC. Ich informiere mich über Internet näher über diese Produkte und es hört sich alles absolut spannend an. Also beschließe ich mir eins zu kaufen, wenn es Müll ist, ist es auch nicht weiter tragisch. Ich stöbere weiter in meinen Mails, finde aber nichts interessantes, also lösche ich auch den Rest. >In zwei Tagen kommt mein Tablett. Ich bin dann mal gespannt, wie das wird.< Ich besuche jetzt meine Webseite um darauf zu verkünden, dass ich jetzt auch Aufträge annehmen werde. „Oh je! Ich habe meine Versteigerungen im Internet völlig vernachlässigt!“ Ich schaue nach und sehe, dass ich schon 4 Gemälde hätte verschicken müssen. „Die Käufer müssen ja ungeduldig warten!“ Schnell suche ich die ganzen E-Mail Adressen der Käufer raus und schreibe ihnen gleich eine Entschuldigung von wegen ich hätte gesundheitliche Probleme gehabt, sei aber nun wieder völlig fit. Ich renne zu meinen Werken und suche die Richtigen raus, damit ich sie losschicken kann. Als kleine Entschädigung für die lange Wartezeit lege ich zu jedem Gemälde ein Tintenbild hinzu. „Gut, alles verpackt und losgeschickt. Ich gehe noch mal schnell meine Mails checken und dann hau ich mich auch wieder ins Bett, es ist ja schon wieder so spät.“ >Ich habe jetzt schon zwei Aufträge bekommen? Mal sehen: Einer Band namens Murderdolls soll ich ein Albumcover erstellen und der zweite ist von…< Meine Augen werden Tellergroß >Von der Kaiba Corp.??< Ich klicke den Auftrag an und sehe, dass ihn mir Moki geschickt hat. Na dann ist es auch nicht weiter verwunderlich. Moki möchte von mir, dass ich Seiten von der Firmenzeitschrift illustriere. Leicht zögere ich, bitte dann aber um nähere Informationen beider Aufträge. Dann lege ich mich schlafen. Die letzten Tage waren sehr mit Arbeit verbunden und nun mache ich mir auch noch mehr Arbeit. Ich hoffe nur, dass ich doch nicht wie ein fetter Kloß enden werde, wenn ich so weiter mache und das auch noch mit all dem Süß Kram, das ich verdrücke. Ich lege mich ins Bett und hole das Buch „Das Rätsel“ ein Psychothriller von John Katzenbach hervor und beginne zu lesen. Als ich dann doch zu müde werde. Lege ich es weg und schlafe ein. Nach zwei Tagen bekomme ich dann endlich mein Paket mit Grafiktablett und Photoshop. Ich installiere alles auf dem PC und fange an etwas herum zu experimentieren. Jetzt mal ganz ehrlich: Ich bin begeistert! Diese Vielfalt an Möglichkeiten, die ich hier habe. Aufmerksam lese ich mir alle Hilfestellungen durch und finde mich einigermaßen zurecht. Dann fällt mir ein, dass ich meine Aufträge, vielleicht am PC erledigen könnte. Ich verwerfe den Gedanken. Ich kenne mich hier noch nicht aus und außerdem möchten meine Kunden die Art von Kunst haben, für die ich bekannt bin. Ich rufe meine Mails auf und drucke mir erst mal alle Informationen aus, die ich benötige um anzufangen. Murderdolls möchte ein Bild auf Leinwand haben und Moki, möchte die Bilder, von denen er recht genaue Vorstellungen hat, auf Papier. Wenn möglich mit Copicmarker. Ich lese mir seine Forderungen genau durch und beginne sie umzusetzen. Den ganzen Tag verbringe ich damit die Hälfte von Mokis Bilder zu beenden. Ich scanne sie ein und schicke sie schon mal los, damit sich der Kleine eine erste Meinung bilden kann. Die restlichen Semesterferien verbringe ich damit Aufträge zu erledigen. Ich bekomme so viele, dass ich mir eine extra Adresse angeschafft habe und ich muss sogar einige ablehnen, damit ich auch Zeit für die Uni habe. >Bald sind die Semesterferien um… Was ist eigentlich mit Miguel? Er wird ja wohl kaum zur Uni gehen, wenn er sitzt. Ich sollte ihm meine Unterlagen geben, damit er nicht zu sehr zurückfällt.< Ich denke lange darüber nach, wie ich ihm so viele Informationen wie nur möglich zukommen lassen kann. Dann fällt es mir ein: Ich nehme die Stunden einfach auf! >Morgen gehe ich in die Stadt und besorge mir eine Webcam und Rohlinge.< Ich weiß, dass Miguel befugt ist, die Computer zu benutzen. _____________________________________________________________________ SPIEßT MICH NICHT AUF >.< Ich weiß, dass ich ziemlich lange auf mich warten habe, aber nun geht es ja weiter. Wegen Schule und allem habe ich nur verdammt wenig zeit... und etwas in Vergessenheit ist es auch getraten *zugeb* Mal schaun wann es weiter geht. Ich verpreche nicht, dass bald das nächste folgt. cjuu eure ~~:GsNm:~~ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)