Black Future? von jozu (Black Wings Over The Worlds -- The End of Everything?) ================================================================================ Kapitel 5: Gekitzu ------------------ Gekitzu „Der Kampf wird schlimmer als gedacht…“ „Denkst du die Digiritter schaffen es nicht?“ „Ich bin mir nicht sicher“ „Vielleicht sollten noch mehr von ihnen die Möglichkeit haben auf das Mega-Level zu digitieren…“ „Es wäre eine Idee, aber…“ „Entschuldigung für die Störung“, eine weitere Gestalt trat zu den vier Digimon. „Es gibt schlechte Neuigkeiten.“, er machte eine Pause: „Der Bann, um Ihn gefangen zu halten, ist gebrochen.“, Auf den Gesichtern der vier Digimon breitete sich entsetzen aus. Für einige Zeit herrschte stille. „Aber wie? Du hast das Siegel doch gut versteckt. Nur du wusstest, wo es war. Du hast es ja nicht mal uns erzählt, wo es ist!“ Die Gestalt seufzte: „Es wusste auch keiner außer mir. Das Siegel wurde durch Zufall zerstört.“ Wieder legte er eine Pause ein: „Damals als die Digiritter gegen den Digimonkaiser gekämpft haben, verlor Gatomon ihren heiligen Ring. Er wurde ja benutz um die DNA-Digitation zu ermöglichen, danach wurde er an Gatomon zurückgegeben, davor wurde aber das Siegel in den Ring eingebaut.“ Wieder schwieg er kurz, bevor er fort fuhr: „Eben, während des Kampfes traf eine Attacke den heiligen Ring und beschädigte den Ring so sehr, das es auch das Siegel so sehr beschädigte, das er sich befreien konnte. Wir haben uns schon auf die Suche nach ihm gemacht. Bis jetzt leider vergebens. Wir vermuten auch, das er sich nicht in der Digiwelt aufhält, sondern sich in einer anderen Welt versteckt.“ „Das ist gar nicht gut.“ Bedauernd schüttelte er den Kopf. Einen Moment später fuhr er mit seiner Hand zu seinem Ohr und hörte zu. Durch einen Ohrhörer wurde ihm Informationen mitgeteilt. „Entschuldigt mich, aber ich muss gehen. Er wurde in der Realen Welt gesichtet.“, mit diesen Worten stürmte er aus dem Zimmer. Die vier Digimon blieben alleine zurück. „Sie werden die Energie gebrauchen.“ Die anderen drei Digimon nickten zustimmend. Sie sammelten Energie in einer kleinen bläulichen Glaskugel und schickten einen Boten um diese zu den Digirittern zu bringen. Jäh fuhr Paildramon rum. Es war eine schnelle Bewegung, die Ken und Daisuke gar nicht mitbekamen, zu sehr waren sie damit beschäftigt Gatomon an zu starren. Leomon und Andromon, welche neben Paildramon standen, hatten sich auch von den Jugendlichen abgewandt. Hatten sie es sich eingebildet, oder hatten sie etwas gehört? Es hörte sich an, als ob ein Körper auf den Boden fiel. Die drei Digimon warfen sich einen fragenden Blick zu, bevor Leomon sagte: „Ich sehe mich mal um“ Auch davon nahmen die Jugendliche keine Notiz, erst als Agumon neben ihnen bewusstlos in die Knie ging, davor digitierte es noch zu Koromon. „Koromon?!“ Besorgt nahm Ken das rosa Digimon in den Arm und betrachtete es mit prüfendem Blick. „Irgendetwas stimmt mit Tai nicht“, meinte Daisuke mit mulmigen Gefühl und der Hoffnung er irrte sich, doch dies war nicht der Fall. Dem braunhaarigen Jungen erging es schlechter, als jeder denken würde, zudem er nun nicht mehr alleine war. Doch seine Gesellschaft war nicht von gutem Gemüt. „Digiritter!“, das Rufen Leomons war nicht weit entfernt. Vielleicht Zehn, Fünfzehn Meter. Die Angesprochenen sahen auf, fragend sahen sie in die Richtung. Kurz sahen sie sich dann an und beschlossen mit Blicken dort hinzu gehen und nach zu schauen, was das löwenartige Digimon wollte. In kürzester Zeit waren sie bei dem Digimon, das auf dem Boden gekniend da saß, ihnen den Rücken zugewandt. Über etwas oder jemand gebeugt, doch konnten sie erst mal nicht erkennen, was es war. „Was ist los, Leomon?“, fragte Daisuke mit schwacher Stimme, so geschafft war er von dem Tag. Was sollte noch alles kommen? Erst wurden sie in der Schule von Digimon angegriffen, in der Digiwelt dann fast von einigen LadyDevimon getötet und dann brachen noch Gatomon und Agumon bewusstlos zusammen. Bitter dachte er, es würde ihn nicht wundern, wenn da jetzt einer ihrer Freunde liegen würde. Sofort verfluchte er sich für diesen Gedanken. Es trieb ihm Tränen in die Augen, sie so zu sehen. War er doch noch immer in sie verliebt, seit so langer Zeit. Doch vergessen konnte er sie nicht. Er wusste zwischen ihnen würde nie etwas seien, doch bemühte er sich immer noch um ihre Gunst. Hikari lag bewusstlos am Boden, ihre Klamotten waren rissig, einige Schrammen zierten ihre Haut, Blätter und kleine Äste steckten in ihren wirren Haaren. Es war kein schöner Anblick sie so zu sehen. Auch Ken und die Digimon rissen entsetz ihre Augen auf. „Was ist passiert?“, hauchte der Blauhaarige leise, nicht fähig lauter zu sprechen. Leomon schüttelte nur ahnungslos den Kopf. „Wir müssen Joe her rufen“, sagte Wormon nach einiger Zeit des Schweigens, es und Veemon waren zurück digitiert, da es nicht mehr von Nöten war das DNA-Level zu halten. Benommen nickte Ken und holte sein Digi-Terminal heraus. Er tippte schnell etwas und schickte es ab, ohne genau zu wissen, was er geschrieben hatte. Sora, Takeru und Jou hatten gerade die letzten Digimon zusammen getrieben: die LadyDevimon und Bakemon umzingelnd standen sie auf dem Schulhof. Aus den Fenstern des Schulgebäudes kamen Jubelschreie, als Takeru den Laptop öffnete und mit einem gleißenden Licht die bösartigen Digimon verschwanden. Nur noch Garudamon, Magnaangemon und Zunomon standen neben ihren Partnern auf dem Schulhof. Die drei Digiritter sahen sich kurz an und ignorierten ihre Mitschüler. „Was machen wir jetzt?“, fragte Sora gerade, als Jou zusammen zuckte. Sein Digi-Terminal hatte vibriert. Er zog es raus und wurde blass, während er die eingekommende Nachricht las. „Das kann nicht sein“, flüsterte er. Sora und Takeru sahen ihn fragend an: „Was kann nicht sein?“ Ihnen gefiel es gar nicht, wie Jou das gesagt hatte. Es konnte nur etwas Schlechtes bedeuten. „Wir müssen in die Digiwelt. Ken hat mir gerade eine Nachricht geschickt. Er schreibt: Komm in die Digiwelt. Hikari geht es nicht gut. Beeil dich!!“ „Dann los!“, meinte Takeru sofort. Ihm gefiel diese Nachricht überhaupt nicht. Was war mit ihr und wieso war sie in der Digiwelt? War sie alleine da? Und wenn ja, wo war Taichi? All die Fragen tauchten in Takerus Kopf auf und seine Sorge wuchs noch mehr. „Ja“, Sora nickte heftig, voller Sorge, mit dem Kopf. „Los Takeru.“ Der blonde Junge stellte den Laptop auf den Boden und hielt sein Digivice darauf. Das Tor war immer noch offen und sie verschwanden in einem hellen Licht, gerade dann, als Polizei- und Krankenwagen auf das Schulgelände fuhren, gefolgt von Fahrzeugen von Fernseh- und Radiosendern sowie Journalisten. Alle wollten wissen, was sich hier zu getragen hatte. Doch die Retter der Stunde waren verschwunden, in dem Laptop, über welchem ein Auto stand, nicht wissend, was darunter war. Das Tor stand offen, offen für jeden es zu benutzen. Iori wusste, das es ein SaberLeomon war, was sie da angriff, doch würde ihm das noch etwas nutzen, wenn er gleich tot war? Er sah keine Chance dem Monster zu entkommen. Sein Körper war starr vor Schreck und sein Digimonpartner in einer anderen Welt. Er kniff seine Augen zu, sich dem Schicksal fügend. Nun wartete er. Er wartete ewige Sekunden und war verwundert, als sich nichts tat. Zögerlich öffnete er seine Augen und seufzte erleichtert aus. Er erkannte den braunen Mantel, der von einem dunkelbraunen Gürtel gehalten wurde jeder Zeit wieder. Es gab nur eine Person, die groß und schlank war und überhaupt so einen Mantel trug, und diese Person stand nun vor ihnen, einen geöffneten Laptop in der Hand. Noch einige Momente verharrte er in dieser Position, bevor sich sein Körper ein wenig entspannte und er sich umwandte. „Digiritter, die Gefahr ist gewachsen. Sie ist so groß wie noch nie!“ Er lauschte auf: „Hier seid ihr nicht sicher. Er hat mitbekommen, dass ihr es gehört habt. Wir müssen verschwinden. Er wünscht euren Tod“ „Das haben wir auch schon mitbekommen“, sagte Iori trocken. Miyako war immer noch starr vor Schreck. Sie konnte ihren sonst immer offenen Mund nicht zu einer Antwort öffnen, stattdessen nickte sie nur. „Folgt mir“, Gennai wandte sich ab, lief entschlossen gen eine Mauer. Etwas verdutzt folgten die beiden Digiritter ihm, blieben jedoch zögernd vor der Mauer stehen. Doch Gennai schritt durch, als wäre sie Luft. Noch immer zögernd folgten Iori und Miyako ihm. Sie hatten sich auf einem Zusammenstoß bereit gemacht, doch merkten sie nur ein leichtes Kribbeln auf ihrer Haut, als sie durch die Mauer schritten und in einem Vorgarten wieder auftauchten. Er war eigentlich ganz schlicht. Einige Blumen, ein Baum und ein kleiner Teich und eine schlichte Holzbrücke, die darüber führte. Fische schwammen in dem klaren Wasser. Miyako und Iori waren noch nie zu Hause bei Gennai gewesen und kannten es eigentlich nur aus den Erzählungen der Digiritter der ersten Generation, doch wussten sie sofort wo sie waren. Jetzt an einem anderen Ort, löste sich die Starre, die Miyako gefangen hielt. „Wer ist er? Was genau meinte er und wieso wollte er uns umbringen?“, fragte sie in kürzester Zeit. „Wir wissen leider nicht, was seine Pläne sind, aber wahrscheinlich will er das Licht auslöschen…“ „Er will Kari umbringen?“, fuhr Miyako dazwischen: „Das werde ich nicht zu lassen!“ Gennai seufzte: „Wir arbeiten auch schon daran. Dummerweise wissen wir nicht, wo sie ist. Genauso wenig, wo der Digiritter des Mutes ist. Sie sind beide seid heute Morgen verschwunden, deswegen habe ich dich vorhin auch kontaktiert...“ Miyako hatte gerade von ihrer Mutter eine Hühnersuppe bekommen, bevor sie in den Laden ging. Das Lilahaarige Mädchen lag in ihrem Bett. Sie hatte sich eine Schlimme Grippe eingefangen und musste nun zu Hause liegen. Genauso wir ihr Nachbar und mit Digiritter Iori. Wahrscheinlich hatten sie sich sogar gegenseitig angesteckt, aber da konnte man spekulieren. Den Laptop auf dem Bauch stehend aß sie ihre Suppe gerade, als eine Nachricht in ihrem Posteingang ankam. Als sie diese öffnete, leuchtete der Laptop hell auf und einen Moment später stand eine Gestalt in ihrem Zimmer. „Hör mir bitte gut zu, ich habe nicht viel Zeit. Die Digiwelt und die Reale Welt befinden sich in Gefahr. Eine Neue Gefahr ist dem dunklen Meer entstiegen. Ich weiß, ihr habt damals gegen Deemon gekämpft. Eure Gegnerin ist gegebener maßen seine Schwester, so wird das jedenfalls behauptet. Sie ist mindestens genauso stark. Gibt acht, Digiritter. Ich muss jetzt gehen“ Mit diesen Worten war die Gestalt Gennais verschwunden und Miyako war alleine. „Wir haben in dieser Zeit mitbekommen, das der wahre Herr über die Dunkelheit aus seiner Verbannung fliehen konnte“, Gennais Stimme klang gequält. „Der wahre Heer der Dunkelheit?“ Gennai nickte: „Wir wissen nicht, was genau er ist. Er kann ein Mensch, aber auch ein Digimon oder etwas ganz anderes sein. Zwar haben wir einen Namen in den alten Inschriften gefunden, doch sind wir uns nicht sicher, wie ob er wirklich so heißt.“ „Wie lautet der Name?“, Iori sah Gennai fragend an, die erhaltenen Informationen noch schluckend. „Gekitzu“ Soo, das war’s :) Ich hoffe euch hat das Kap gefallen und das einige etwas verstanden haben und es nicht zu verwirrend war :P nuddelsuppenfreak Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)