Die Jägerin! von Mad-Dental-Nurse ================================================================================ Kapitel 2: Die Zahl des Verderbens! ----------------------------------- Als Brooke Heim kam, ließ sie Badewasser in die Wanne laufen und wollte ihre Niederlage von eben vergessen. Noch in der gleichen Nacht waren sieben, in Kutten gehüllt, mysteriöse Gestalten in einem alten Gemäuer, tief unter der Erde, um einen Altar versammelt. Sie hoben und senkten sich, dabei nahmen sie die Arme mit. Ein Stück weiter vorne war ein großer Brunnen mit Blut gefühlt. Auf dem Altar lag ein verwester Kadaver vom einem, was mal ein junger Mann war. Der Mund war weit aufgerissen, als wolle er schreien. An den Wänden hingen Fackeln und beleuchteten den höhlenartigen Saal. Eine der Gestalten nahm hinter dem Altar platz und schlug das Buch der Finsternis auf. Die Gestalt hob beschwörend die Arme über den Kadaver und sie begann eine magische Formel zu murmeln:„Hci efur hcid NAIRB. Mmok redeiw ni eseid Twel dnu ies resnu Retsiem. Erhaf rediew ni neneid Reprök dnu ethcsinrev eginejeid, eid hcid etetöt. Riw nedrew rid neneid sib muz meresnu Ednesnebel. Ebehre chid!“ Als die Gestalt dies zuende gesprochen hatte, blubberte das Blut im Becken und eine Nebelartige Gestalt flog langsam raus. Die Nebelgestalt nahm Gesicht an und legte sich auf den Kadaver. Nur wenige Minuten vergingen und eine Stille legte sich über das Geschehen. Da zitterte die knochige Hand und der Kadaver erwachte zum Leben. Mit einem grausigen Schrei richtete sich der Kadaver auf und schaute zur derjenigen, die ihn auferweckte. Die Gestalt schlug ihre Kapuze mit einem Ruck zurück und zum Vorschein kam das Gesicht, der Dämonin, die Brooke entkommen ließ und das Buch stahl. Sie hatte lange, schwarze Haare und schwarze Lippen. Der Kadaver starrte sie an, nach einer Weile sagte der Kadaver:„Sarabeth!“ Und auf seinem Gesicht machte sich ein so genanntes Lächeln breit. Sarabeth lächelte zu ihm zurück und wandte sich dann mit den anderen zu. Mit einem Fingerschnippen machte sie ihnen klar, dass sie das Geschenk für ihren Meister holen sollten. Die schleppten drei junge Burschen an und Sasrabeth sagte liebevoll:„Diese drei junge Burschen sind mein Geschenk für dich, damit du dein wahres Ich bekommst!“ Der Kadaver ging langsam auf die drei zu. Die Burschen wollten wegrennen, doch die anderen Gestalten hielten sie fest. Der Kadaver packte sich zwei von ihnen, riss seinen Kiefer zu einer unnatürlichen Größe auf und begann das Leben des Burschen, im wahrsten Sinne des Wortes, aus zu saugen. Danach folgte der Dritte und nach und nach verstummten die Angstschreie des dritten Opfers. Zur gleichen Zeit saß Brooke noch in der Wanne, da kam Tina in das Badezimmer, um sich die Hände zu waschen. „Und!?“, fragte Tina. „Hast du ihn erwischt?“, doch Brooke schüttelte nur den Kopf. Brooke wusste, dass Tina sie das fragte, um sie sich über sie lustig zu machen. Schon in der Schule, als sie und Tina gemeinsam in die Klasse gingen, waren sie Konkurrentinnen. Tina hatte schwarze und kurze Haare. Manchmal wünschte sich Brooke, dass Tina niemals zu einer Dämonenjägerin geworden sei. Aber Tina war nur durch Zufall einem Dämon begegnet und hatte ihn zu Fuß verfolgt. Dieser Dämon war einer von der Sorte, die ganz fix ist. Also blieb Brooke keine andere Wahl, als Tina auf zu nehmen. Und das bereute sie noch heute. „Das nächste Mal kriegst du ihn bestimmt!“, sagte Tina, um Brooke zu trösten. Doch Brooke weiß, dass das nur Tina gesagt hatte, um Brooke dumm dastehen zu lassen. Plötzlich fühlte sich das Wasser in Tinas Händen seltsam an, so klebrig und dickflüssig. Außerdem roch es komisch, also schaute Tina auf ihre Hände, um zu wissen, was das ist. Und auf einmal begann sie zu schreien. Brooke stand auf und fragte, was los sei, doch Tina zeigte auf sie. Brooke verstand nicht, aber dann sagte Tina:„Sieh nur worin du stehst!“ Brooke schaute nach unten, in das Wasser und schrie ebenfalls. Schnell sprang sie aus dem Wasser und wickelte sich ein Handtuch um. Das, was sie da sahen, war abstoßend und unfassbar zu gleich. Was durch den Wasserhahn lief und in der Badewanne war. War Blut! Immer noch fassungslos starrten die Frauen in die Wanne. Tina drehte den Wasserhahn ab und als Brooke das Blut aus der Wanne lassen wollte, brodelte das Blut und formte sich zu einem Gesicht. Es war das Gesicht des auferstandenen Dämons. Das Gesicht öffnete seinen Mund und ließ einen grauenhaften Schrei los, der nichts Gutes voraus sagte. Dann fiel das Gesicht wieder in sich zusammen. Nun konnte Brooke das Blut aus der Wanne laufen lassen. Während das Blut schlürfend abfloss, schauten sich die Frauen an. „Es ist wieder soweit. Die Dämonen greifen wieder an!“, sagte Brooke und Tina nickte. Der Dämon hatte nun das dritte Opfer ausgesaugt und ließ es zu Boden fallen. Dann setzte die Wirkung ein. Der Dämon reckte und streckte sich und sein Körper begann sich von neu herzustellen. Man sah etwas noch mehr von seinem Innern. Der restliche Teil seines Körpers war frisch und jung. Auf seiner muskelösen Brust war eine Tättowierung. Sie war ein umgedrehtes Kreuz und um das Kreuz kringelte sich eine schwarze Schlange. Einer seiner Diener reichte ihm ein Bündel, aus schwarzem Stoff. Der Dämon wickelte es auf. Um das Bündel handelte sich Kleidung, die er anlegte. Sarabeth schaute den gutaussehenden Dämon zu frieden an. Der Dämon ging auf sie zu und blieb dicht vor ihr stehen. Der Dämon war nun so dicht vor ihr, dass er sie küssen konnte. Aber er tat es nicht, sondern befahl den anderen: „ Schafft sie von hier weg!“. Der Dämon deutete auf die drei, ausgetrockneten Leichen. „Ja, Master!“, riefen die Dämonen und griffen sich die Leichen. Sofort verschwanden die Dämonen auf Befehl ihres Masters Brian. Am nächsten Morgen lag Brooke noch im Bett und schlief. Als der Wecker klingelte und Brooke die Augen aufmachte, sah sie, dass ein Wecker an einer Schnurr neben ihrem Bett hing. „Das ist sicher Tinas Werk. So früh am Morgen, das kann ja nur Unglück bringen!“, sagte sie und streckte sich, um den Wecker zu erreichen, dabei lehnte sie sich über die Bettkante. Als Brooke den Wecker in der Hand hielt und ihn abschaltete, lächelte sie müde. Doch als sie an dem Wecker zog, fielen tausende Wecker, an Schnüren runter. Leider fiel auf Brookes Kopf ein großer Wecker und sie fiel aus dem Bett. „Schon gut, ich steh ja schon auf!“, stöhnte Brooke und zog sich an. Das erste was sie tat, war einen Kaffe zu trinken, dann ging sie zu Tina. „Morgen, Brooke!“, begrüßte Tina sie, als sie am Computer saß. „Warum musst du mich so grob wecken, dass geht auch freundlicher!“, sagte Brooke halb verschlafen und gähnte mit ihrer Kaffeetasse in der Hand. „Weil du ja nicht alleine aus den Federn kommst!“, sagte Tina. „Du hast ja gut reden, da musstest ja nicht auf die Jagd gehen!“, fauchte Brooke. Da schellte das Telefon und Brooke ging ran. „Hallo, hier ist die Dämonjägerzentrale. Brooke am Rohr!“ „Brooke, ich bin es, Amy. Ich habe Neuigkeiten!“ „Was den Amy?“ „Schaust du gerade Fernsehen?“ „Nein!“ „Dann schalt den Fernseher mal bitte an!“ „Wieso?“ „Mach es einfach. Und schalte auf Kanal 13!“, sagte Amy am Telefon und Brooke schaltete auf Kanal 13. Da liefen gerade die Nachrichten und die Moderatorin sagte, dass drei Leichen im Hyde Park gefunden wurden. Seltsam ist, dass die Leichen ausgetrocknet waren. „Was meinst du, wer oder was, das getan hat?“, fragte Amy, doch Brooke sagte nur:„Ich weiß es nicht, aber ich werde es herausfinden!“ Mittags gingen Brooke, Alex und Tina zu Amy. Amy war eine Art Expertin für böse und übernatürliche Mächte. Da sie selbst etwas mit einem Dämon gehabt hatte. Natürlich war es keine schöne Erinnerung. Sie arbeitete in einer alten, privaten Bibliothek, in der sie Massen von Blüchern, in denen Zauberformeln und Flüche standen. Außer einem Computer, der auf dem, mit Büchern belagertem, Schreibtisch stand, war alles alt. Die Bücherregale, die Möbel und die Fenster, die seit langem nicht mehr geputzt worden waren. Gleich neben der Bibliothek, hinter einer Tür auf der stand „Kein Zutritt!“ war eine Sezierhalle, in der Amy die Opfer oder auch die erlegten Dämonen sezierte. Brooke kam gerne hierher. Sie liebte den alten Geruch, der durch die alte Halle ging. Brooke hauste zwar in einem alten, großen Herrenhaus, aber da roch es nicht so wie hier. Da niste Brooke. Das wiederum hasste sie an dieser Bibliothekshalle. Überall war Staub und das löte ihre Stauballergie aus. „Amy hat wohl schon seit langem nicht mehr Staub gewischt. Nach deinem Nissen zu Folge!“, spottete Tina und Brooke wollte ihr an die Kehle gehen, aber sie gab sich große Mühe, nicht aus zu flippen. Das war nicht gerade leicht für sie, da Tina sie am meisten richtig wild machte. Da kam Amy gerade in die Bibliothek und hatte paar Bücher auf dem Arm. „ „Hallo Amy!“, begrüßte Brooke, doch Amy nickte nur und ließ die Bücher auf den staubigen Schreibtisch, der eine Menge Staub aufwirbelte. Der veranlasste Brooke wieder zum Nissen und Alex zählte die Nissanfälle seiner Freundin. Das machte er immer, seid ihrer Schulzeit und das nervte Brooke. „Hörst du jetzt mal auf, mit dem Scheiß!?“, fauchte Brooke mit den Händen vor der Nase. Sie schalteten den Computer an Brooke erzählte Amy alles, die ganze Geschichte, von A bis Z. Außerdem beschrieb sie Amy den Dämon, der das Buch der Finsternis stahl. Amy suchte eine passende Intendität nach den Angaben von Brooke. „Kann es sein, dass du diesen Dämon meinst?“, fragte Amy und das Bild von Sarabeth erschien auf dem Monitor. „Ja, das ist sie!“, rief Brooke, „Aber wer ist sie?'“ „Das ist Sarabeth. Sie ist eine Magierin, die schwarze Magie betreibt und auch die Schöpferin des Monsterblutes ist. Sie wurde nach dreißig Jahren von unwissenden Kindern befreit und sie wollte die Kinder an ihrem Monsterblut verfüttern, aber sie wurde wieder durch einen Hund, der etwas vom Monsterblut gefressen hatte und so gewachsen war, war in ihr eigenes Monsterblut getrieben und verschlungen. Sie war wie eine Katze. Schlau und hinterlistig!“, erklärte Amy und Brooke erinnerte sich daran, dass Sarabeth bei ihrem Sprung vom Gebäude verschwand. Und sie hatte da so eine unugte Vermutung. „Könnte es sein, dass sie bei einem Sprung vom einem Gebäude mir nichts, dir nichts verschwinden kann?“, fragte Brooke und Amy antwortete ernst und düster:„Ja, da Katzen berühmt für ihre neun Leben sind!“ „Ich denke mir mal, dass sie mehr als nur neun lausige Leben hat!“, sagte Alex nachdenklich und schaute Brooke an. „Gab es sie schon einmal?“, fragte Brooke in der Hoffnung, dass diese Dämonin tot sei, doch Amy schüttelte nur den Kopf. „Und Brooke, eh ich es vergesse. Vor dir gab es noch andere Frauen, die sich auf die Dämonenjagd spezialisiert haben. Sie lebten 1897, 1910 und zu guter letzt 1923. Leider starben sie, nachdem sie den Dämon getötet hatten!“, erklärte Amy. „ Momentmal, im diesem Jahr gab es doch diesen Vorfall, von dem uns Tina ständig erzählt hat!“, sagte Brooke erschüttert und sah dabei zu Tina, die stolz grinste. „Ja, da gab es auch eine Dämonenjägerin, doch sie war da noch ein Schulkind!“, berichtete Amy. „Ach du Scheisse. Du meinst doch nicht etwa meine Großmutter. Sie soll eine Jägerin gewesen sein?“, fragte Brooke, wollte nicht glauben, was sie da hörte. Amy nickte bedauerlich und sagte, mit tiefer Stimme:„Ich fürchte schon!“ Doch da keimten Zweifel in ihr auf. „Aber, warum lebte sie noch, als sie den Dämon vernichtete?“, fragte sie und Amy gab ihr auch gleich die Antwort. „Ganz einfach, der Fluch, der die Jägerin töten soll, tritt nur in Kraft, wenn die Jägerin, dass sechsundzwanzigste Lebensjahr erreicht hat!“, erklärte Amy und fuhr fort. „Hat Sarabeth eigentlich noch was gesagt?“ Brooke überlegte. „Ja, sie hat gesagt, dass es mit meiner Welt zu Ende geht!“, antwortete Brooke und vor entsetzten sah Amy sie an. Sie fragte sie, ob sie sich sicher ist und Brooke nickte. „Das hab ich befürchtet!“, seufzte Amy und Brooke sah sie verwirrt an. „Wieso?“, fragte Brooke sie und Amy begann zu erklären:„Sarabeth ist die Einzige, die einen Dämon wieder zum Leben erwecken. Und wenn wir Pech haben, erweckt sie einen mächtigen Dämon!“, erklärte sie und ihrer Stimme war Angst zu hören, die in das Unermessliche stieg, als sie hörte, was Amy ihr weitererzählte:„,Wenn es Sarabeth gelingt, einen mächtigen Dämon zu erwecken, dann haben wir ein interessantes Problem. Sowohl Sarabeth, als auch der Dämon, haben die Fähigkeit, eine ganze Armee von Dämonen herauf zu beschwören!“, sagte Amy. „Leck mich doch am Arsch!“, schnaubte Brooke. „Es kommt noch besser!“, brummte Amy. „Nach meiner Berechnung hast du nur noch dreizehn Tage Zeit bis zum Freitag, dem 13th und wenn du es nicht schaffst ihn zu besiegen, dann ...!“, „Dann radiert er die ganze Welt aus!“, schnaubte Brooke. „Ja, ja es ist immer das gleiche mit den Dämonen. Die haben nichts anderes im Kopf, als die Welt zu zerstören!“ „Wäre ich doch nur im Bett geblieben!“, dachte Brooke motzend und prompt wurde sie von Tina angeschnaubt:„Hättest du nur diese Sarabeth abgemurkst, dann hätten wir diesen Schlammassel nicht!“ „Entschuldige, aber das hab ich nicht gewusst!“, schreite Brooke zurück. „Naja, solange der Dämon, wenn er lebt, den Ring des Bösen nicht hat, hast du leichtes Spiel mit ihm!“, sagte Amy. „Ich wollte dir die ausgetrockneten Leichen zeigen!“ „Muss das sein, ich hab gerade gefrühstückt!“, jammerte Tina, mit verschränkten Armen vor der Brust. Tina war nie so der Typ, der den Anblick einer Leiche aushalten konnte. Ihr wurde immer dabei schlecht. Deshalb blieb sie auch aus der Sezierhalle draußen und wartete auf die anderen Zwei. In der Sezierhalle lagen drei Leichensäcke auf Rollerliegen. Die Säcke waren zu gezogen, aber Amy machte einen von ihnen auf. Für einen Moment kam Brooke das Essen hoch und hielt sich die Hand vor dem Mund. „Da ist eine Toilette!“, sagte Amy angewidert. „Es geht schon wieder!“, würgte Brooke. „Dann wollen wir doch mal den Typen aufschneiden!“, kündigte Amy an, nahm ein Skallpel und schnitt ihn damit auf. Brooke dachte, dass nun ein ekelhafter Gestank rauskommt, doch da kam nichts der gleichen raus. Während Amy im Inneren des leblosen Körpers nach Hinweißen, betrachtete Brooke sich den Mann genauer. Er war kaum älter als sie und schien mal sehr gutausgesehen zuhaben. „Typisch!“, dachte sie mürrisch. „Die hübschesten Männer sind entweder schon vergeben, oder tot!“ Da stach ihr etwas ins Auge. Am Handgelenk der Leiche fand sie ein umgedrehtes Kreuz, um das sich eine schwarze Schlange wand. „Amy weisst du, was für ein Symbol das ist?“, fragte Brooke sie und Amy schaute sich das an. „Keine Ahnung, aber was es auch ist, es hat bestimmt etwas mit diesen mysteriösen Todesfällen zu tun!“ erklärte Amy. „Vielleicht finden wir etwas in den Büchern?“, vermutete Alex und die beiden gingen wieder in die Bibliothek zurück. Als sie die Tür aufmachten, bekamen sie einen Schreck, denn die Bibliothek sah aus, als hätte eine Bombe eingeschlagen. Die Regale lagen quer und die Bücher lagen aufgewühlt auf dem Boden. Aber wo war Tina. „Tina!“, rief Brooke. „Tina, wo bist du?“, rief auch nun Alex. „Was für eine Unordnung. Wer zum Henker hat das getan?“, fragte Amy sich und da tauchte Tina auf. Sie musste überrascht worden sein, da sie fassungslos die Drei ansah. Sie war kreidebelich und zitterte am ganzen Leib. „Tina, was ist passiert?“, fragte Brooke und Tina stammelte nur fassungslos:„Dä- Dämo ...?“ „Dämonen!?“, ergänzte Brooke und Tina nickte schluckend. „Was haben sie denn gesucht?“, fragte Amy und hatte einen schlimmen Verdacht. Sie betete, dass dieser vollkommen unnötig war. „Den...Ring...des...Bö- Bösen!“, antwortete Tina und Amy sah Brooke entsetzt an. „Jetzt musst du dich, aber anstrengen, um die Welt zu retten!“, sagte Amy und Brooke nickte. Nutr wenige Minuten später, machten sie sich auf die Suche etwas zufinden, was das Symbol auf der Hand der Leiche zubedeuten hatte. Es wurde schon dunkel und die Dämonen brachten ihrem Herrn gleich neun Opfer, damit er auch seine magischen Kräfte wieder erlangt. Als Sarabeth sich die Opfer ansah, kam sie an einem Kerl vorbei, der ihr hinterher pfiff. Sarabeth drehte sich zu ihm um und ging auf den Kerl zu. „Grace!“, rief Sarabeth und schaute den Kerl gleichgültig an. Sofort kam eine blondhaarige, junge Frau, die schwarze, knappe und figurbetonte Kleidung trug. Und sie hatte drei lange Pferdeschwänze am Hinterkopf zu gebunden. Ihr Haarpony war lang und fiel über ihr Gesicht. Sie hatte nicht die Augen, wie jeder andere Mensch, sondern das weiße um die Pupille war schwarz und die Pupille war weiß. Die Iris war ein dünner Streifen, der durch die Pupille senkrecht ging. Als sie bei Sarabeth ankam, sagte sie dass sie sich mit Ricky Reptil unterhielt und nicht gestört werden wollte. Dabei sah sie Ricky an und winkte ihm verführerisch zu. Ricky war eine Mischung zwischen Mensch und einem Raptor mit Stacheln. „Es ist mir egal, mit wem du redest und ob du gestört werden willst oder nicht, aber sag mir doch mal. Wo du diese Kerle aufgegabelt hast?“, fragte Sarabeth sie, aber Grace spitzte ein wenig ihre Lippen und zog ihre Wimpern hoch. „Ich lasse eben meinem Charme spielen. Im Gegensatz zu dir!“, lachte Grace, doch Sarabeth fauchter sie an und Grace fauchte zurück. „Hört auf!“, befahl eine Stimme und der Dämon stand zwischen den Beiden. Grace verbeugte sich und ging, ohne Sarabeth zu beachten. Sarabeth fauchte verächtlich ihr hinterher. „Sarabeth!“, knurrte der Dämon bedrohlich, obwohl sein Gesicht in einer Kapuze verborgen war, konnte Sarabeth seinen Ausdruck im Gesicht sehen und sie wurde still. „Hey du, wie viel willst du für diese heiße Mieze?“, fragte der Kerl frech und schaute Sarabeth verlangend an. Der Kerl leckte sich die Lippen und spitzte sie. Sarabeth wollte ihm das Gesicht zerkratzen, doch der Dämon hielt sie an dem Handgelenk fest und schaute sie eindringlich an, dann schüttelte er den Kopf und ließ ihre Hand los. Der Dämon wendete sich dem Kerl und meinte:„Der Preis den du für sie zahlst, ist nicht gerade wenig. Er ist sogar sehr hoch!“ „Das macht nichts. Ich zahle jeden Preis, um so eine geile Braut zu kriegen!“, lachte der Kerl und griff sich zwischen die Beine. „Diese Männer!“, dachte Sarabeth, „Sie tun alles, um nur so eine billige Nutte zu kriegen. Der Preis ist ihnen egal!“ Da packte der Dämon den Kerl an die Kehle und zog seine Kapuze runter. „Nein, den Preis kannst du nicht bezahlen!“, sagte der Dämon und saugte ihm das Leben aus. Als er mit dem ersten fertig war, griff er sich die nächsten zwei und saugte ihnen das Leben aus. Mit den Anderen machte er das gleiche. Während die Opfer aus Angst schrieen schauten die Diener zu frieden zu. Als die letzten drei zu Boden fielen, war der Körper des Dämons, wie neu. Auch wenn er seinen Umhang trug, konnte man sehen, dass er vom Körper her muskelöser war, als vorher. Da kamen Slappy, Dennis und Mary Ann von ihrem Raubzug zurück und übergaben ihren Herren den Ring des Bösen. Als der Dämon den Ring über seinen Finger zog, spürte er, wie seine Kraft vervollständigt wurde. Sofort testete er seine neue Kraft und hob seine drei Diener hoch in die Luft. Diese wehrten sich enorm und Brian ließ sie wieder zu Boden fallen, aber unsanft. Slappy, Dennis und Mary Ann rieben sich den Hintern und bedauerten es, dass sie zu Menschen wurden. Sie waren nämlich, auch wenn es bescheuert klingt Bauchrednerpuppen, außer Mary Ann, die war eine Kinderpuppe. Aber dank durch Sarabeth schwarzer Magie, wurden sie zu Menschen. Aus Freude, dass seine Kräfte wieder bei ihm sind, brüllte er laut und seine Diener taten es ihm gleich, dabei entblößten sie ihre schrecklichen Fangzähne. Gerade hatte Brooke das letzte Buch zu geklappt, als Alex aufschrie. Alex saß am Computer und schaute sich verschiedene Internetseiten an, die etwas mit der Kirche und den letzten Jahrhunderten zu haben. Vom 18th Jahrhundert bis zu diesem Jahrhundert. „Was ist Alex?“, fragte Brooke und ging zu Alex. Der zeigte Brooke eine Zeichnung von einem jungen Mann, der das gleiche Symbol auf der Brust, wie die Leichen auf ihrer Hand, hatte und eine weiße Maske trug. Als Brooke sich das ansah, bekam sie einen Schrecken. „Oh nein!“, flüsterte Brooke. „Das ist Brian!“ Sie presste sich die Hand vor dem Mund vor Entsetzen. „Woher willst du das wissen?“, fragte Amy. „Ich habe ihn an seinen Augen erkannt!“, sagte Brooke. „Alex, vergrößere seine Augen!“, befahl sie dann und ihre Stimme zitterte. „Warum!?“ fragte Alex sie verwirrt und Brooke sagte schaudernd:„Mit seinen Augen stimmt was nicht!“ Als Alex die Augen vergrößert hatte, erschauderten, alle drei. In den Augen vom Brian loderten Flammen und in den Flammen waren Menschen, die aus Höllenqual schreiten. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)