Die Jägerin! von Mad-Dental-Nurse ================================================================================ Kapitel 6: Horror pur! ---------------------- Brooke war zwar eine Jägerin, aber auch eine Jägerin hat Angst. Wenn man bedenkt, dass sie zugesehen hat, wie Tina ermordet wurde. Brooke presste sich gegen die Felsenwand und bangte um ihr Leben. Brian legte seine Hände auf ihre Schulter und zog sie nahe an sich heran. Vor Angst ließ sie ihre Armbrust fallen und Brian legte seinen Kopf auf ihre rechte Schulter. Brooke konnte sich nicht rühren, weil sie immer auf die Leiche von Tina, die in ihrem eigenen Blut schwimmte. Zusehr hatte sie der grässliche Tod Tinas gelähmt und ihr jegliche Fähigkeit genommen, sich zu rühren. Brian machte seinen Mund auf und Brooke konnte seine Fangzähne sehen. Wie Dolche ragten sie aus seinem Oberkiefer und schienen nach ihrem Hals förmlich zu gieren. Sie schloss die Augen, weil sie nicht sehen wollte, wie er sie tötete. Sie spürte schon seinen Atem auf ihrer schweissnassen Haut und sie fühlte eine ohnmächtige Leere in sich aufsteigen. Als seine Zähne über ihre Haut strichen und sich in Brookes Nacken versenken wollten, durchströmte Brooke plötzlich eine Kraft. Erst schwach, tastend, doch dann wurde sie stärker und Brooke erwachte aus ihrer Starre. Schnell stieß sie ihn von sich und rannte um ihr Leben. Vorbei an Tinas Leiche und an Millie, die Brooke mitten im schnellen Lauf an die Hand nahm und mit ihr floh. Alex irrte weiter in seinem gewählten Gang und ihm wurde es allmählich zu bunt. „Ich weiß nicht, warum ich hier bin. Ich könnte jetzt prima daheim, auf meiner Lieblingscouch liegen und mir, mit Fernsehen, Chips und einer Dose Cola einen schönen Abend machen, aber nein. Ich muss ja ausgerechnet heute, wo mein Lieblingsfilm läuft, auf Dämonenjagd gehen!“, motzte Alex. „Scheiß Job!“ Auf einmal blieb er stehen und schaute sich um. Er konnte es sich nicht selbst erklären, aber er spürte etwas. Etwas Gefährliches. Es hatte ihn, wie ein kalter hauch gestreift und ließ ihn innehalten. Der gang vor ihm schien plötzlich noch dunkler zusein und er schwenkte öfters seine Fackel hin-und her, konnte aber nichts feststellen. Er wollte schon weitergehen, als urplötzlich, nachdem er die Fackel von links nach rechts geschwungen hatte, Brian auftauchte. Dieser grinste gefärhlich und noch ehe Alex etwas tun konnte, stieß ihn nach hinten und die Fackel landete auf den sandigen Boden. Alex kroch auf dem Boden nach hinten und zog sich dann an der Wand hoch. Brian schaute ihn verächtlich an und aus seiner Kehle war ein tiefes Knurren zu hören. Das Knurren von einem hungrigen Raubtier! Alex war für kurze Zeit gelähmt, doch dann griff er in das Innere seines Mantels und zog zwei Revolver raus. Alex schoss auf Brian wie verrückt, doch sie schadeten ihm nicht. Brian lachte spöttisch und ließ sich ruhig von den Revolverkugeln anschießen. Als die Munition leer war und Alex schnell nachladen wollte, ging Brian auf Alex los. Er packte ihn an der Kehle und würgte ihn. „Jetzt ist die Zeit zum Sterben gekommen!“, fauchte Brian und öffnete seinen Mund, um das Leben aus Alex raus zusaugen. „Alex!“, erklang eine Stimme und Brooke kam mit Millie aus dem Schatten gerannt. Brian ließ Alex fallen und ging auf Brooke zu. Alex lief schnell zu Brooke und versteckte sich hinter ihr. Brian brüllte sie aus Wut an und riss sein Kiefer so weit, dass er bis zum Bauch ging. Brooke tat es ihm nach und brüllte zurück, dabei riss sie so sehr den Kiefer auf, wie sie nur konnte. Schnell zog sie einen weiteren Revolver, den sie allerdings in ihre Hotpants gesteckt hatte, um sie so für Angreifer unsichtbar zu machen. Sie schoss nur eine einzelne Kugel ab, die aber ausreichte, um Brian für eine Weile aus dem Verkehr zu ziehen. Nun rannten die Drei so schnell, wie sie nur konnten, um den Ausgang dieser schrecklichen Höhle zu erreichen. Als sie aus dem alten Gemäuer draußen waren, keuchten sie und wischten sich den Schweiß vom Gesicht. In der unterirdischen Höhle stand Brian, mit verschränkten Armen vor der Brust, indem Gang, wo sich Brooke, Alex und Millie vor kurzem noch waren. „ Sid!“ fauchte Brian und hinter ihm erschien ein Mann in einem weiten, schwarzen Mantel. Sid war zwar älter, als Brian, aber seine Macht unterlag bei weitem unter Brians Macht. Also blieb ihm nichts anderes übrig, als ihm zu dienen. „Ja, Brian?“, fragte Sid unterwürfig. „ Wieso konntest du sie nicht, länger unsichtbar machen?“ „Ich bitte um Vergebung, aber ihr Schrei und die Kraft, die in ihm lag, war für mich viel zu mächtig!“ „Das nächste Mal, passt du besser auf!“ „Ja, Brian!“, sagte Sid. Als er gehen wollte, sagte Brian noch zu ihm:„Ach Sid, noch etwas. Dein Modegeschmack ist grässlich und dein Haarschnitt gefällt mir auch nicht. Deshalb entlass ich dich, damit du in Zukunft nicht mehr versagst!“ Sid riss die Augen auf und schüttelte den Kopf. „Nein, Master Brian. Bitte!“, flehte er Brian an, doch dieser war festentschlossen, Sid für sein Versagen zu bestrafen. „Machs gut, Sid und sag Luzifer schöne Grüße von mir!“, lachte Brian und ehe es sich Sid versah, schickte Brian einen riesigen Feuerball zu Sid, der ihn in sich einschloss und ihn verbrannte. Eine riesige Explosion ließ die Höhle erbeben. Ein Arm von Sid fiel Brian vor die Füße. Brian lächelte zu frieden und sagte vergnüglich:„Und wieder ein Versager weniger!“ Hinter ihm tauchten die anderen Dämonen auf und knurrten. „Hier für euch!“, sagte Brian, hob den Arm auf und warf ihn der Meute zum Fraß hin. Slappy, Dennis und Mary Ann schauten sich an. Auch Grace und Ricky tauchten Blicke aus. Alle weigerten sich das Stück ihres Kameraden zu verspeisen. Sie wichen angewidert zurück, außer Sarabeth. „Was ist, seid nicht so undankbar. Ich hätte ihn auch ganz vernichten können!“, sagte Brian und schaute seine Dienerschaft düster an. Einer nach dem anderen schaute er ins Gesicht und sein Blick verfinsterte sich. „Undankbares Pack!“, fauchte er und sah die Gruppe verächtlich an. Es dauerte eine Weile, da machte Grace den ersten Schritt. Da sie wusste, wie brutal Brian sein kann, wenn seine Dienerschaft nicht das tut, was er verlangt, nahm Grace angewidert den Arm vom Boden auf und zwang sich ein Stück davon ab zubeißen. Sie versenkte ihre Zähne in das Fleisch. Zerrte und robbte, bis sie ein Stück davon im Mund hatte. Angeekelt kaute sie auf dem Stück Fleisch rum, dass mal von einem Dämonen stammte, bis sie es runterschluckte. Die Gruppe sah ihr dabei zu und schaute sich entsetzt an. Grace warf den Arm wütend und angewidert zu Boden. Sie wischte sich das Blut von ihrem schönen Gesicht und schaute Brian boshaft an. „Wenigstens eine, die mir gehorcht!“, sagte Brian und Grace ging in die Gruppe zurück. „Sarabeth!“, sagte Brian und Sarabeth tauchte hinter Brian auf. „Ja, was ist?“, fragte sie und Brian drehte sich zu ihr um. „Bring mir zehn, junge Mädchen. Ich habe nämlich einen irrsinnigen Durst!“, antwortete Brian und Sarabeth machte sich auf den Weg, nach jungen Mädchen zu suchen. Brooke, Alex und Millie gingen noch mal Heim, damit Brooke sich umziehen kann. Sie zog sich eine Lederhose, ein okernes Oberteil, das man am Hals zu binden konnte und schwarze Stiefel an. Da das Oberteil sehr eng an ihr lag und Brooke eine große Oberweite hatte, sah man die Brüste so deutlich, dass so manche Kerle hinter ihr her schauten und pfiffen. Alex gefiel das gar nicht, wenn diese Typen sie anstarrten. Er wollte schon einmal jemanden eine reinhauen, weil er Brooke angebaggert hatte. Brooke hielt Alex fest und brachte ihn, wenn auch unsanft, davon ab. Um dem ganzen Grauen etwas zuentgehen, beschlossen Alex, Brooke und Millie ein wenig durch die alte Stadt zu gehen. Die Sonne schien hell am Himmel und Brooke fühlte sich etwas wohler. Wenn auch der Tod Tinas einen bitteren Nachgeschmack auf ihrer Zunge sorgte. Und sie machte sich selber Vorwürfe. „Wieso musste ich sie auch alleine gehen lassen!“, dachte sie reuevoll. „Wenn wir alle gemeinsam jeden Gang einzeln abgesucht hätten, dann wäre das nicht passiert“ Noch viele weitere Vorwürfe plagten sie und sorgten auf ihrem Gesicht, für einenh düsteren Ausdruck. „Brooke!“, riss Alex sie aus ihren Gedanken und sie schrack etwas zusammen. „Was...wa sist?“, fragte sie und schaute ihn etwas verwirrt an. Alex schaute sie dafür besorgt an. „Alles okay?“, fragte er und Brooke schüttelte schwach den Kopf. „Denkst du an Tina?“ Brooke schaute zu Boden und konnte keinen Ton über die Lippen bringen. Es waren gerade mal paar Stunden her. Doch ihr kam es vor, als wären Tage, Wochen vergangen. Sie konnte einfach nicht glauben, was passiert war. Alex legte ihr die Hand auf die Schulter, als er sah, wie sehr es sie mitnahm und Brooke schaute auf. Er sagte nichts. Sondern schaute sie einfach nur an. Und das reichte ihr schon aus. „Du bist nicht dran schuld!“, schien sein Blick zu sagen und Brooke spürte nur einen kurzen Anflug von Trost. Sie lächelte. Er mochte zwar manchmal ein Idiot sein, aber ein Idiot, den man einfach lieben muss. Und neben dem Gefühl der Rost breitete sich plötzlich etwas anderes in ihr aus. Eine Wärme, die ihr Herz umschloss und sie etwas erschaudern ließ. Dennoch fühlte es sich wirklich gut an. Dies verflog leider, als sie plötzlich etwas spürte. Es war ein kalter Windhauch und schien sie im Nacken zustreichen. Sie drehte sich um und erstarrte. Brooke sah in der Menge der Menschen eine schwarzhaarige Frau. „Sarabeth!“, dachte Brooke und sagte zu Alex:„Geh du schon mal, mit Millie vor und zeig ihr die vielen Spielläden. Hier kauf ihr einen Teddy. 60 Pfund müssten reichen!“ „Moment mal, wo willst du hin?“, fragte Alex sie und Brooke rief, währen sie in der Menge verschwand, dass sie was zu erledigen hat. Alex sah Brooke nach, schaute zu Millie. „Komm, ich kaufe dir einen schönen Teddy. Du darfst ihn dir selbst aussuchen!“, sagte Alex lächelnd und Milie war hell begeistert. Alex nahm sie bei der Hand und besuchte mit ihr jedes Spielwarengeschäft. Brooke verfolgte die Frau, ohne von ihr bemerkt zu werden. „Ich dachte, Dämonen seien nur in der Nacht aktiv!“, murmelte Brooke und blieb ihr dicht auf den Fersen. Da drehte sich die Frau um und Brooke beeilte sich, in eine Telefonzelle zu gehen und tat so, als würde sie ein Gespräch führen. Als die Frau weiter ging, hängte sie auf, kam aus der Telefonzelle raus und nahm die Verfolgung weiter auf. Doch sie stellte fest, dass sie die Frau aus den Augen verlor. „Mist!“, fauchte Brooke und suchte nach der mysteriösen Frau. Bis sie an einer Teestube vorbeikam und sich ärgerte, dass sie die Frau verlor. „Ich blöde Kuh!“, motzte Brooke und schlug sich mit ihren Fäusten an die Stirn. Da hörte sie, wie im Inneren der Stube gelacht wurde. Sie vermutete, es sei das Lachen von einem Dämon. Brooke sah zur Seite und sah eine schemenhafte Gestalt, die Sarabeth ähnelte. Also machte sie sich bereit und riss die Tür auf. „Am helligten Tag unterwegs zu sein, verstößt...gegen alle...Dämonengesetze!“, sagte Brooke und traute ihren Augen nicht. Sie stand vor lauter schwatzenden, jungen Mädchen, die sich kichernd unterhielten. „Dämonengesetze?“, sagte eines der Mädchen. „Was ist denn das für eine?“ „Wer ist die alte Tante?“, fragte nun ein anderes Mädchen. Brooke war zutiefst beleidigt. Sie konnte alles sein, aber bloß keine alte Tante. „Wer ist hier eine alte Tante?“, fragte Brooke wütend schnaubend. Dabei haute sie ihren Fuß auf den Tisch und sah die Mädchen frustriert an. So machte sie jedem Angst, ob Alex oder einem anderen. „Äh...äh...ach, wie geht es denn deiner alten Tante. Ich hoffe gut!“, stottertet das Mädchen zu ihrer Freundin und die Freundin stand auf. „Äh,...also...!“, sagte sie und die beiden machten, dass sie schnell von hier weg kommen. „Auf wieder sehen, junge Frau!“, sagte die eine noch und lief schnell, mit ihrer Freundin weg. Brooke ging wieder aus der Teestube und als sich die Tür hinter ihr schloss, stöhnte sie nur:„Was für ein Reinfall!“ In der Teestube war es wider ruhig. Doch dann tauchte, wie aus dem Nichts, Sarabeth auf. „Hm, die wären perfekt für Brians großen Durst!“, dachte Sarabeth und sorgte dafür, dass die Mädchen nicht mehr die Teestube verliessen. Brooke hatte keine Lust sich ein Taxi zu nehmen, also lief sie nach hause. Als sie daheim war, wurde es schon Abend und sie wollte nur ins Bett. Sie zog alle Telefonstecker raus, damit sie nicht gestört wird. Als sie den langen Flur entlang lief, stellte sie fest, dass an den Seiten des Flurs Teelichter brannten und den Flur geheimnisvoll beleuchteten. Am Ende des Flurs lag das Schlafzimmer, dort nahm Brooke einen seltsamen Geruch wahr. Sie war sich sicher, dass hinter der Schlafzimmertür eine böse Überraschung auf sie warte. Vorsichtig machte sie die Tür auf und spähte ins Zimmer. Auf ihrem Himmelbett lag jemand. Doch irgendwas stimmte da nicht. Brooke ging näher heran und ihr bot sich ein schrecklicher Anblick. Es war Alex! Er lag auf dem Bett und es sah so aus, als hätte ihn jemand brutal niedergemetzelt. Sein Blut klebte an der Wand und auf dem Bett. Auf seiner Hand war das gleiche Symbol, wie das der Opfer, die Brian ausgesaugt hatte. Sie drehte sich weg, um den grässlichen Anblick zu entgehen, doch sie schaute wieder auf das Bett und gab einen erstickten Schrei von sich. Nun sah sie sich auf dem Bett. Schreiend ging Brooke zurück und griff nach der Türklinke. Als sie die Klinke zu fassen bekam, stellte sie fest, dass die Türklinke mit Blut verschmiert war. Da stieß Brooke gegen etwas und drehte sich um. Sie sah den leblosen Körper von Amy, der baumelnd in der Luft, mit dem Kopf nach unten, hing. Das war zu viel für Brooke. Sie hatte das Gefühl, als würde sie in einem schrecklichen Traum sein. Sie sah vor sich die toten Körper von den Leuten, die sie sehr mochte. „Du Miststück!“, fauchte eine Stimme und Brooke sah Tina aus dem Dunkeln treten. In Tinas Körper war das Loch, das Brian ihr in dem Labyrinth zu gefügt hatte und sie so tötete. Tina streckte ihre Hände aus und wollte Brooke an den Hals packen. „Wie konntest du nur zu lassen, dass mich Brian ermordet?“, fragte Tina zornig. „Ich konnte nichts dagegen unternehmen. Irgendetwas hat mich zu einem Geist werden lassen!“, widersprach Brooke verzweifelt. „Lüge, du konntest mich schon immer nicht leiden. Da hast du es einfach als Gelegenheit genommen, dass ich so sterbe!“, warf Tina ihr vor. „Nein, bitte glaub mir. Ich hab versucht dich zu retten. Dich sterben zu lassen, würde ich niemals wollen!“, flehte Brooke. In ihr stiegen mehr und mehr Angst und ein großes Schuldgefühl auf. Immermehr gab sie sich die Schuld für Tinas Ableben und sie fühlte, wie ihre Beine versagten. „Nun wirst du wissen, was es heißt zu leiden!“, zischte Tina und in ihrer Hand erschien ein schwarzes Schwert. Brooke flehte Tina an, doch schon durchbohrte das Schwert ihr Herz und Brooke schrei aus Schmerz auf. Brooke wachte in der Wanne auf und hielt sich an der Brust. Trotz das es nur ein Traum war, konnte Brooke noch den Schmerz in ihrer Brust spüren, wo das Schwert eindrang. Sie legte den Kopf in den Nacken und schaute die Decke an. Sie hatte ihre Haare über den Beckenrand gelegt. Nach einer Weile ging Brooke aus der Wanne. Sie hatte sich ein Handtuch um sich gewickelt und ging den Flur entlang. Als sie an dem Zimmer vorbei kam, wo sie ihre geschäftlichen Unterlagen und Bücher über schwarze Magie und noch so andere Sachen aufhob, vorbeikam, hörte sie etwas hinter der Tür und sie horchte. Da war es schon wieder! Brooke öffnete die Tür langsam und ging rein. Sie stellte fest, dass ein Fenster offen war und ein paar Unterlagen runter gefallen waren. Im Zimmer war es dunkel und sie tastete sich durch das dunkel. Sie machte die Lampe an und ließ ihren Blick durch das Zimmer schweifen. Brooke sah zur Tür hinaus und ihr Atem beschleunigte sich. Sie hörte Schritte auf dem Flur. Brooke stellte sich neben die Tür und konnte sich nicht entscheiden, womit sie den Fremden niederschlagen soll. Baseballschläger oder Vase? Also nahm sie beides. Als der Fremde durch die Tür trat, zog Brooke ihm mit der Vase eine über und schlug mit dem Baseballschläger zu Boden. Brooke machte das Licht an und stöhnte. ,,Gn, Alex. Was fällt dir ein ich so zu erschrecken!“, motzte Brooke und half Alex beim Aufstehen. Er rieb sich den Kopf und schnauzte:„Und was fällt dir ein, mich halbtot zu schlagen. Brookie?“ „Hör auf mich so zu nennen!“, sagte Brooke. „Da krieg ich immer einen Anfall!“, bat Brooke ihn. In der sechsten Klasse war Alex der einzige, der ungestraft zu Brooke „ Brookie“ sagen konnte. Später saß Alex auf der Couch und Brooke brachte ihm einen Sack mit Eiswürfel. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)