Die Jägerin! von Mad-Dental-Nurse ================================================================================ Kapitel 1: Die Wesen der Nacht! ------------------------------- Es war dunkel und Esmeralda wäre unter anderen Umständen nicht hier. Doch als sie London kam, erreichte sie eine Nachricht. Um genau zu sein zwei. Das Theater war auf die Grundmauern niedergebrannt. Und mit ihm, ihr Vater. Esmeralda hatte, trotz der schlimmen Ereinigsses, die sie ihrem Vater zuverdanken hatte, um ihm getrauert und hatte in der Nachricht gelesen, dass sie in den Shevert Forrest kommen sollte. Nun war sie hier, aber keiner schien sie zu erwarten. „Eric!“, rief sie und schaute sich um. Hoffte, dass sie hier ihn treffen könnte. So abwegig das auch sei. Aber sie wollte guter Hoffung sein. Da hörte sie etwas im Gebüsch rascheln. Sie ging hin und schob die Blätter beiseite. „Eric?“, fragte sie unsicher, doch statt Eric, sprang eine schwarze Katze aus dem Gebüsch und erschreckte sie. Sie machte einen Satz nach hinten und knallte gegen einen Baum. Die Katze knurrte sie an und verschwand, so schnell, wie sie auftauchte. Als Esmeralda stand auf und erholte sich nur langsam vom Schrecken. Da tropfte ihr etwas in den Nacken. Esmeralda zuckte zusammen, griff hinter sich, in den Nacken und zog dieser wieder hervor. Ein roter Fleck war über ihre Finger geschmiert und ein schwacher bleinerer Geruch stieg ihr in die Nase. Sie schluckte schwer, als sie feststellte, was ihr in die Hand getropft war. Es war Blut. Menschliches Blut. Esmeralda atmete tief durch, wollte sich davon gerade beruhigen. Doch nach diesem Schrecken folgte der nächste. Etwas fiel vonm Baum, an dem sie stand und baumelte an einem Strick, der um einen der Baumäste gewickelt war. Sie erkannte die Gestalt sofort. „Eric!“, hauchte sie und presste sich vor Schreck die Hand an den Mund. Sie stellte an dem unnatürlichen Hängen des Kopfes fest, dass ihrem Freund das Genick gebrochen wurde. „Eric!“, rief sie nun fassungslos und untersuchte ihn. Ihr fiel auf, dass seine Kleidung zerkratzt war und in Blut getränkt war. Ungläubig schüttelte sie den Kopf. „Das konnte doch nicht...!“, schoss es ihr durch den Kopf und taumelte zurück. „Wer tat nur soetwas?“ Auf einmal hörte sie ein Lachen, das bedrohlich klang. Das Lachen eines jungen und rachsüchtigen Mannes. Esmeralda schaute sich überall um, versuchte hinter den Bäumen, die dichtandicht standen etwas zuerkennen, doch nichts. Niemand war hier. „Was geht hier nur vor?“ Wie aus heiterem Himmel flog eine Krähe, gehüllt in Feuer vom Himmel runter und landete auf dem Boden auf. Die Feuerkrähe formte sich zu einem Mann. Die zuckenden Konturen nahmen feste Form an und Esmeralda keuchte entsetzt auf, als sie sah, wer da vor ihr stand. „Phantom!“, hauchte sie und schaute ihn ungläubig an. Das Phantom jedoch stand nur da, schaute sie grinsend an und schien zu warten, bis sie den nächsten Schritt machte. Als sie dies nicht tat streckte er die Hand aus und eine Flammenzunge schoss aus dieser hervor. Verformte sich zu etwas langem und als die Flammen erloschen, hielt er in seiner Hand ein schwarzes Schwert. Esmeralda zog ihres und hielt es schützend vor sich. Nocheinmal grinste das Phantom, sagte nichts und griff an. Wie Donnerschläge prallt das Schwert des Phantoms auf das von Esmeralda und sie wich zurück. Versuchte den Hieben auszuweichen und ihn dafür anzugreifen. Es schien ewig zudauern, als Esmeralda ihre Chance sah. Als das Phantom sie in zwei Teile schneiden wollte, sprang sie schnell hoch und landete kurz auf seinem Schwert. Dann sprang sie noch mal hoch in die Luft, drehte sich einmal um sich selbst und landete auf festem Boden. Genau hinter dem Phantom. Das Phantom drehte sich zu ihr um, doch da rammte Esmeralda ihr Schwert in sein böses Herz. Es war reiner Reflex gewesen, doch er rette ihr das Leben. Das Phantom schrie aus Höllenschmerz und aus Wut. Esmeralda vergeudete keine Zeit. Sie musste die magischen Worte sprechen, die das Phantom endgültig vernischten würden. „Erhaf ni eid Twelretnu dnu erhek redeiwein kcüruz , mu ned Neschnem sawte nutuzna!“ sagte Esmeralda und zog ihr Schwert aus ihm heraus. Das Phantom sank in die Knie, vor Esmeraldas Füßen und fiel dann um. „Das wirst du mir büßen. Ich werde wiederkommen. Egal, wie sehr du dich auch angestrengt hast!“, stöhnte das Phantom und aus seinem Mund floss schwarzes Blut. „Verrate mir eins, warum hast du Eric getötet?“, fragte Esmeralda und das Phantom verzog sein Gesicht zu einem spöttischen Grinsen. „Ich tat es, weil ich dich hierher locken wollte. Ich wusste, wenn Eric verschwindet, würdest du ihn suchen. Außerdem hatte ich noch eine Rechnung mit ihm offen, da er mich getötet hat!“, erklärte und spukte schwarzes Blut. „Wie kannst du dann noch am Leben sein?“, fragte Esmeralda und das Phantom sagte lachend:„Der Satan hat mir etwas von seiner Kraft gegeben, damit ich wieder geboren werde und Rache ausüben kann, nämlich an dich und an die, die dir so wichtig sind. Eghal wieoft du mich besiegst, ich werde immer wieder kommen. Ich bin unsterblich!“ „Egal ich werde dafür sorgen, dass du diese Welt nicht wieder betrittst!“, erklärte Esmeralda. „Meine Nachkommen werden dich immer wieder besiegen!“ „Glaubst du. Eniek nov hcue llos hcan meniem Dot slamej sad Thcilnennos rediew nehes!“, sagte das Phantom und nachdem es das sagte, zitterte Esmeraldas Hand und wie von einer unsichtbaren Hand setzte sich die Klinge des Schwertes auf Esmeraldas linke Brust, dort wo das Herz schlägt. Esmeraldas Augen weiteten sich und sie schaute mit Schrecken auf die zitternde Schwertspitze vor sich. „Ich schwöre dir Phantom, irgendwann werde ich wieder kommen und dann, werde ich dich, mit meinen eigenen Händen töten!“, schwor Esmeralda. Das Phantom grinste nur und zischte nur:„Jetzt!“ Da durchbohrte das Schwert ihr Herz und Esmeralda schrie aus Schmerz. In diesem Augenblick wachte Brooke auf, ebenfalls mit einem Schrei. Sie fasste sich mit ihren Armen um den Körper und ihr Herzschlag hämmerte ihr im Kopf. Sie zitterte am ganzen Leib. „Nicht schon wieder dieser schrecklicher Traum!“, keuchte Brooke. Sie ließ sich nach hinten fallen. Mit einer Hand hielt sie sich an die Stirn und starrte an die Decke. Es war nicht das erste Mal, dass sie solche Träume hatte. In der Schule hatte sie und ihre Theatergruppe ein Stück ein geprobt, das den Titel „Das Phantom!“ hatte. Sie traf einen Jungen, er war ungefähr in ihrem Alter, also dreizehn Jahre. Dieser entpuppte sich später, als der Geist vom Jungen, der vor über siebzig Jahren, auf mysteriöse verschwand. Brooke konnte die Geschichte, die ihr Tina erzählte, nicht vergessen. Dieses Stück, was sie damals in der Schule spielten, wurde 1923 auch aufgeführt und der Junge, der das Phantom spielen sollte, verschwand. Niemand wusste, wo er war. Als die Schule später wieder das Stück aufführen wollte, erschien sein Geist auf der Bühne. Als Brooke das Gespenst zu Gesicht bekam, war es auf der Aufführung von ihrer Schule erschienen. Aus Angst stieß sie es in den Senkbodenschacht und hört noch heute die Hilferufe vom Gespenst, wie es in die Tiefe stürzt. Brooke konnte es sich nicht verzeihen, dass sie ihn die Tiefe stieß. Sie hatte richtig Mitleid mit ihm. „Zweimal sterben, das muss schrecklich sein!“, dachte Brooke und drehte sich auf die andere Seite. Da klingelte das Telefon. „So spät noch!“, fragte Brooke sich müde und ging ran. „Hallo...Alex ...weißt du wie spät es ist...was, dass gibt’s doch nicht,.... was hat er gestohlen...Oh nein, okay ich komme!“, rief Brooke und stand motzend und zog sich an. „Nur Ärger mit diesem Pack!“, schnauzte Brooke, während sie sich anzog. „Nicht mal in Ruhe schlafen kann man!“ Sie schaute noch einmal in den Spiegel. Ja, sie hat genau die richtigen Sachen, um auf die Jagd zu gehen. Auf Dämonenjagd. Sie bannte sich ein schwarzes Band auf die Stirn, mit einem roten Rubin. Sie trug außerdem ein enges, blaues und langärmliges Oberteil, dazu schwarze Hotpants aus Lackleder, einen Gürtel und schwarze Lacklederstiefel, die fast die ganzen Beine einhüllten. Zwischen den Hotpants und den Stiefeln war ein Abstand von 2 cm und ließen nur wenig etwas vom Fleisch zeigen. Auf ihrer Stupsnase hatte sie eine Brille, die sie über alles hasste. Schon in der Schule war das so. Um ihren Hals war ein schwarzes Halsband an dem ein Kreuz hing. In ihrem Gürtel steckte sie Ninjasterne, ein Katana, das mit Lasern geschärft wurde und zwei handliche Dreizäcke. Ihr langes, Kastanienbraunes Haar, das bis zur Mitte ihres Unterschenkels ging, hatte sie zu einem Pferdeschwanz gebunden. Dann stieg sie auf ihr Motorrad Kawasaki ZZR und fuhr durch die Straßen Londons. Auf der Fahrt gingen in Brookes Kopf viele Gedanken durch. Was hat dieser Traum zu bedeuten und warum stiehlt jemand das Buch der Finsternis. Er will doch nicht etwa einen Dämon zum Leben heraufbeschwören. Bei diesem Gedanken schüttelte sie den Kopf. Und wieder musste sie an diesen armen Jungen denken, der in den Senkbodenschacht stürzte. Das war nun Dreizehnjahre her und Brooke ist zu einer jungen, sechsundzwanzigjährigen Frau herangewachsen. Er müsste auch in ihrem Alter sein, wenn nicht vielleicht sogar älter. Sie konnte vor all dingen nicht seinen Namen vergessen. BRIAN! Brooke hatte ein mulmiges Gefühl, als sie sich diesen Namen, oft leise vorsagte. Sein Lächeln und seine schönen Augen waren fest in ihrem Kopf verankert. Als sie am Ziel war, stand ein junger Mann rotbraunen Haaren und tiefblauen Augen vor einem alten Gebäude. Er trug einen offenen, dunkelgrünen Mantel, darunter ein schwarze T-Shirt. Eine braune Hose und Stiefel. „Wo ist er?“, fragte Brooke ihn und stieg von der Maschine ab. Der junge Mann steckte sich eine Zigarette in den Mund und zündete sie sich an. „Wo ist er, Alex?“, fauchte Brooke und packte die beiden Seiten seines Mantels. Mit einem Ruck zog sie ihn nahe an sich heran. Alex deutete nach oben, auf das Dach. Brooke schaute nach oben. „Da oben ist er, auf dem Dach?“, fragte Brooke ihn und raste hoch. Sie stieg die steinernen Stufen hoch und stieß die Metalltür mit einem kräftigen Tritt auf. Oben wehte ein starker Wind und er ließ Brookes Haare wild rumfliegen. „Hier ist Endstation!“, rief Brooke zur Gestalt, die am Dachrand stand. Die Gestalt drehte sich um und Brooke sah, dass die Gestalt Katzenaugen- und Ohren hatte. Einen Schwanz besaß sie ebenfalls. Große, grüne Katzenaugen starrten sie an und die Gestalt fauchte verächtlich. Brooke konnte unter der Katzennase der Gestalt scharfe Zähne sehen. Brooke 's Blick blieb auf den Füßen der Gestalt hängen, denn statt Füße, hatte die Gestalt Pranken, wie einer Raubkatze. Da erblickte sie das Buch, welches gestohlen wurde. In den Pranken der Gestalt. Brooke zog sofort ihr Schwert und forderte die Gestalt auf, ihr das Buch zu geben. „Er wird kommen, weil ich ihn ins Leben rufen werde und dann bringt er euch alle um!“, fauchte die Gestalt höhnisch. „Ach ja, wer den. Egal wer es ist. Ich werde ihn zurück in die Finsternis schicken!“, erwiderte Brooke und die Gestalt lachte:„Du kapierst es nicht, mit deiner Welt geht es zu ende!“ Mit diesen Worten sprang die Gestalt vom Dach runter. Brooke stürzte zum Rand des Daches, doch als sie runter schaute, war die Gestalt verschwunden. „Mist!“, fauchte Brooke und stieg die Stufen hinunter. Alex hatte seine erste Zigarette fertig geraucht, als Brooke aus der Tür kam des alten Hauses kam. Sie stieg auf ihr Motorrad, ohne ein Wort zu sagen. Alex sah, dass an ihrem Gesichtsausdruck, dass sie gescheitert ist und fragte nicht danach. Brooke fuhr davon und überlegte, wen diese Gestalt gemeint hatte. Eins ist klar, dieser Dämon, den die Gestalt auferwecken will ist männlich und er muss die Kraft des Teufels besitzen, um die Welt zu zerstören. Aber wer in drei Gottesnamen ist es? Kapitel 2: Die Zahl des Verderbens! ----------------------------------- Als Brooke Heim kam, ließ sie Badewasser in die Wanne laufen und wollte ihre Niederlage von eben vergessen. Noch in der gleichen Nacht waren sieben, in Kutten gehüllt, mysteriöse Gestalten in einem alten Gemäuer, tief unter der Erde, um einen Altar versammelt. Sie hoben und senkten sich, dabei nahmen sie die Arme mit. Ein Stück weiter vorne war ein großer Brunnen mit Blut gefühlt. Auf dem Altar lag ein verwester Kadaver vom einem, was mal ein junger Mann war. Der Mund war weit aufgerissen, als wolle er schreien. An den Wänden hingen Fackeln und beleuchteten den höhlenartigen Saal. Eine der Gestalten nahm hinter dem Altar platz und schlug das Buch der Finsternis auf. Die Gestalt hob beschwörend die Arme über den Kadaver und sie begann eine magische Formel zu murmeln:„Hci efur hcid NAIRB. Mmok redeiw ni eseid Twel dnu ies resnu Retsiem. Erhaf rediew ni neneid Reprök dnu ethcsinrev eginejeid, eid hcid etetöt. Riw nedrew rid neneid sib muz meresnu Ednesnebel. Ebehre chid!“ Als die Gestalt dies zuende gesprochen hatte, blubberte das Blut im Becken und eine Nebelartige Gestalt flog langsam raus. Die Nebelgestalt nahm Gesicht an und legte sich auf den Kadaver. Nur wenige Minuten vergingen und eine Stille legte sich über das Geschehen. Da zitterte die knochige Hand und der Kadaver erwachte zum Leben. Mit einem grausigen Schrei richtete sich der Kadaver auf und schaute zur derjenigen, die ihn auferweckte. Die Gestalt schlug ihre Kapuze mit einem Ruck zurück und zum Vorschein kam das Gesicht, der Dämonin, die Brooke entkommen ließ und das Buch stahl. Sie hatte lange, schwarze Haare und schwarze Lippen. Der Kadaver starrte sie an, nach einer Weile sagte der Kadaver:„Sarabeth!“ Und auf seinem Gesicht machte sich ein so genanntes Lächeln breit. Sarabeth lächelte zu ihm zurück und wandte sich dann mit den anderen zu. Mit einem Fingerschnippen machte sie ihnen klar, dass sie das Geschenk für ihren Meister holen sollten. Die schleppten drei junge Burschen an und Sasrabeth sagte liebevoll:„Diese drei junge Burschen sind mein Geschenk für dich, damit du dein wahres Ich bekommst!“ Der Kadaver ging langsam auf die drei zu. Die Burschen wollten wegrennen, doch die anderen Gestalten hielten sie fest. Der Kadaver packte sich zwei von ihnen, riss seinen Kiefer zu einer unnatürlichen Größe auf und begann das Leben des Burschen, im wahrsten Sinne des Wortes, aus zu saugen. Danach folgte der Dritte und nach und nach verstummten die Angstschreie des dritten Opfers. Zur gleichen Zeit saß Brooke noch in der Wanne, da kam Tina in das Badezimmer, um sich die Hände zu waschen. „Und!?“, fragte Tina. „Hast du ihn erwischt?“, doch Brooke schüttelte nur den Kopf. Brooke wusste, dass Tina sie das fragte, um sie sich über sie lustig zu machen. Schon in der Schule, als sie und Tina gemeinsam in die Klasse gingen, waren sie Konkurrentinnen. Tina hatte schwarze und kurze Haare. Manchmal wünschte sich Brooke, dass Tina niemals zu einer Dämonenjägerin geworden sei. Aber Tina war nur durch Zufall einem Dämon begegnet und hatte ihn zu Fuß verfolgt. Dieser Dämon war einer von der Sorte, die ganz fix ist. Also blieb Brooke keine andere Wahl, als Tina auf zu nehmen. Und das bereute sie noch heute. „Das nächste Mal kriegst du ihn bestimmt!“, sagte Tina, um Brooke zu trösten. Doch Brooke weiß, dass das nur Tina gesagt hatte, um Brooke dumm dastehen zu lassen. Plötzlich fühlte sich das Wasser in Tinas Händen seltsam an, so klebrig und dickflüssig. Außerdem roch es komisch, also schaute Tina auf ihre Hände, um zu wissen, was das ist. Und auf einmal begann sie zu schreien. Brooke stand auf und fragte, was los sei, doch Tina zeigte auf sie. Brooke verstand nicht, aber dann sagte Tina:„Sieh nur worin du stehst!“ Brooke schaute nach unten, in das Wasser und schrie ebenfalls. Schnell sprang sie aus dem Wasser und wickelte sich ein Handtuch um. Das, was sie da sahen, war abstoßend und unfassbar zu gleich. Was durch den Wasserhahn lief und in der Badewanne war. War Blut! Immer noch fassungslos starrten die Frauen in die Wanne. Tina drehte den Wasserhahn ab und als Brooke das Blut aus der Wanne lassen wollte, brodelte das Blut und formte sich zu einem Gesicht. Es war das Gesicht des auferstandenen Dämons. Das Gesicht öffnete seinen Mund und ließ einen grauenhaften Schrei los, der nichts Gutes voraus sagte. Dann fiel das Gesicht wieder in sich zusammen. Nun konnte Brooke das Blut aus der Wanne laufen lassen. Während das Blut schlürfend abfloss, schauten sich die Frauen an. „Es ist wieder soweit. Die Dämonen greifen wieder an!“, sagte Brooke und Tina nickte. Der Dämon hatte nun das dritte Opfer ausgesaugt und ließ es zu Boden fallen. Dann setzte die Wirkung ein. Der Dämon reckte und streckte sich und sein Körper begann sich von neu herzustellen. Man sah etwas noch mehr von seinem Innern. Der restliche Teil seines Körpers war frisch und jung. Auf seiner muskelösen Brust war eine Tättowierung. Sie war ein umgedrehtes Kreuz und um das Kreuz kringelte sich eine schwarze Schlange. Einer seiner Diener reichte ihm ein Bündel, aus schwarzem Stoff. Der Dämon wickelte es auf. Um das Bündel handelte sich Kleidung, die er anlegte. Sarabeth schaute den gutaussehenden Dämon zu frieden an. Der Dämon ging auf sie zu und blieb dicht vor ihr stehen. Der Dämon war nun so dicht vor ihr, dass er sie küssen konnte. Aber er tat es nicht, sondern befahl den anderen: „ Schafft sie von hier weg!“. Der Dämon deutete auf die drei, ausgetrockneten Leichen. „Ja, Master!“, riefen die Dämonen und griffen sich die Leichen. Sofort verschwanden die Dämonen auf Befehl ihres Masters Brian. Am nächsten Morgen lag Brooke noch im Bett und schlief. Als der Wecker klingelte und Brooke die Augen aufmachte, sah sie, dass ein Wecker an einer Schnurr neben ihrem Bett hing. „Das ist sicher Tinas Werk. So früh am Morgen, das kann ja nur Unglück bringen!“, sagte sie und streckte sich, um den Wecker zu erreichen, dabei lehnte sie sich über die Bettkante. Als Brooke den Wecker in der Hand hielt und ihn abschaltete, lächelte sie müde. Doch als sie an dem Wecker zog, fielen tausende Wecker, an Schnüren runter. Leider fiel auf Brookes Kopf ein großer Wecker und sie fiel aus dem Bett. „Schon gut, ich steh ja schon auf!“, stöhnte Brooke und zog sich an. Das erste was sie tat, war einen Kaffe zu trinken, dann ging sie zu Tina. „Morgen, Brooke!“, begrüßte Tina sie, als sie am Computer saß. „Warum musst du mich so grob wecken, dass geht auch freundlicher!“, sagte Brooke halb verschlafen und gähnte mit ihrer Kaffeetasse in der Hand. „Weil du ja nicht alleine aus den Federn kommst!“, sagte Tina. „Du hast ja gut reden, da musstest ja nicht auf die Jagd gehen!“, fauchte Brooke. Da schellte das Telefon und Brooke ging ran. „Hallo, hier ist die Dämonjägerzentrale. Brooke am Rohr!“ „Brooke, ich bin es, Amy. Ich habe Neuigkeiten!“ „Was den Amy?“ „Schaust du gerade Fernsehen?“ „Nein!“ „Dann schalt den Fernseher mal bitte an!“ „Wieso?“ „Mach es einfach. Und schalte auf Kanal 13!“, sagte Amy am Telefon und Brooke schaltete auf Kanal 13. Da liefen gerade die Nachrichten und die Moderatorin sagte, dass drei Leichen im Hyde Park gefunden wurden. Seltsam ist, dass die Leichen ausgetrocknet waren. „Was meinst du, wer oder was, das getan hat?“, fragte Amy, doch Brooke sagte nur:„Ich weiß es nicht, aber ich werde es herausfinden!“ Mittags gingen Brooke, Alex und Tina zu Amy. Amy war eine Art Expertin für böse und übernatürliche Mächte. Da sie selbst etwas mit einem Dämon gehabt hatte. Natürlich war es keine schöne Erinnerung. Sie arbeitete in einer alten, privaten Bibliothek, in der sie Massen von Blüchern, in denen Zauberformeln und Flüche standen. Außer einem Computer, der auf dem, mit Büchern belagertem, Schreibtisch stand, war alles alt. Die Bücherregale, die Möbel und die Fenster, die seit langem nicht mehr geputzt worden waren. Gleich neben der Bibliothek, hinter einer Tür auf der stand „Kein Zutritt!“ war eine Sezierhalle, in der Amy die Opfer oder auch die erlegten Dämonen sezierte. Brooke kam gerne hierher. Sie liebte den alten Geruch, der durch die alte Halle ging. Brooke hauste zwar in einem alten, großen Herrenhaus, aber da roch es nicht so wie hier. Da niste Brooke. Das wiederum hasste sie an dieser Bibliothekshalle. Überall war Staub und das löte ihre Stauballergie aus. „Amy hat wohl schon seit langem nicht mehr Staub gewischt. Nach deinem Nissen zu Folge!“, spottete Tina und Brooke wollte ihr an die Kehle gehen, aber sie gab sich große Mühe, nicht aus zu flippen. Das war nicht gerade leicht für sie, da Tina sie am meisten richtig wild machte. Da kam Amy gerade in die Bibliothek und hatte paar Bücher auf dem Arm. „ „Hallo Amy!“, begrüßte Brooke, doch Amy nickte nur und ließ die Bücher auf den staubigen Schreibtisch, der eine Menge Staub aufwirbelte. Der veranlasste Brooke wieder zum Nissen und Alex zählte die Nissanfälle seiner Freundin. Das machte er immer, seid ihrer Schulzeit und das nervte Brooke. „Hörst du jetzt mal auf, mit dem Scheiß!?“, fauchte Brooke mit den Händen vor der Nase. Sie schalteten den Computer an Brooke erzählte Amy alles, die ganze Geschichte, von A bis Z. Außerdem beschrieb sie Amy den Dämon, der das Buch der Finsternis stahl. Amy suchte eine passende Intendität nach den Angaben von Brooke. „Kann es sein, dass du diesen Dämon meinst?“, fragte Amy und das Bild von Sarabeth erschien auf dem Monitor. „Ja, das ist sie!“, rief Brooke, „Aber wer ist sie?'“ „Das ist Sarabeth. Sie ist eine Magierin, die schwarze Magie betreibt und auch die Schöpferin des Monsterblutes ist. Sie wurde nach dreißig Jahren von unwissenden Kindern befreit und sie wollte die Kinder an ihrem Monsterblut verfüttern, aber sie wurde wieder durch einen Hund, der etwas vom Monsterblut gefressen hatte und so gewachsen war, war in ihr eigenes Monsterblut getrieben und verschlungen. Sie war wie eine Katze. Schlau und hinterlistig!“, erklärte Amy und Brooke erinnerte sich daran, dass Sarabeth bei ihrem Sprung vom Gebäude verschwand. Und sie hatte da so eine unugte Vermutung. „Könnte es sein, dass sie bei einem Sprung vom einem Gebäude mir nichts, dir nichts verschwinden kann?“, fragte Brooke und Amy antwortete ernst und düster:„Ja, da Katzen berühmt für ihre neun Leben sind!“ „Ich denke mir mal, dass sie mehr als nur neun lausige Leben hat!“, sagte Alex nachdenklich und schaute Brooke an. „Gab es sie schon einmal?“, fragte Brooke in der Hoffnung, dass diese Dämonin tot sei, doch Amy schüttelte nur den Kopf. „Und Brooke, eh ich es vergesse. Vor dir gab es noch andere Frauen, die sich auf die Dämonenjagd spezialisiert haben. Sie lebten 1897, 1910 und zu guter letzt 1923. Leider starben sie, nachdem sie den Dämon getötet hatten!“, erklärte Amy. „ Momentmal, im diesem Jahr gab es doch diesen Vorfall, von dem uns Tina ständig erzählt hat!“, sagte Brooke erschüttert und sah dabei zu Tina, die stolz grinste. „Ja, da gab es auch eine Dämonenjägerin, doch sie war da noch ein Schulkind!“, berichtete Amy. „Ach du Scheisse. Du meinst doch nicht etwa meine Großmutter. Sie soll eine Jägerin gewesen sein?“, fragte Brooke, wollte nicht glauben, was sie da hörte. Amy nickte bedauerlich und sagte, mit tiefer Stimme:„Ich fürchte schon!“ Doch da keimten Zweifel in ihr auf. „Aber, warum lebte sie noch, als sie den Dämon vernichtete?“, fragte sie und Amy gab ihr auch gleich die Antwort. „Ganz einfach, der Fluch, der die Jägerin töten soll, tritt nur in Kraft, wenn die Jägerin, dass sechsundzwanzigste Lebensjahr erreicht hat!“, erklärte Amy und fuhr fort. „Hat Sarabeth eigentlich noch was gesagt?“ Brooke überlegte. „Ja, sie hat gesagt, dass es mit meiner Welt zu Ende geht!“, antwortete Brooke und vor entsetzten sah Amy sie an. Sie fragte sie, ob sie sich sicher ist und Brooke nickte. „Das hab ich befürchtet!“, seufzte Amy und Brooke sah sie verwirrt an. „Wieso?“, fragte Brooke sie und Amy begann zu erklären:„Sarabeth ist die Einzige, die einen Dämon wieder zum Leben erwecken. Und wenn wir Pech haben, erweckt sie einen mächtigen Dämon!“, erklärte sie und ihrer Stimme war Angst zu hören, die in das Unermessliche stieg, als sie hörte, was Amy ihr weitererzählte:„,Wenn es Sarabeth gelingt, einen mächtigen Dämon zu erwecken, dann haben wir ein interessantes Problem. Sowohl Sarabeth, als auch der Dämon, haben die Fähigkeit, eine ganze Armee von Dämonen herauf zu beschwören!“, sagte Amy. „Leck mich doch am Arsch!“, schnaubte Brooke. „Es kommt noch besser!“, brummte Amy. „Nach meiner Berechnung hast du nur noch dreizehn Tage Zeit bis zum Freitag, dem 13th und wenn du es nicht schaffst ihn zu besiegen, dann ...!“, „Dann radiert er die ganze Welt aus!“, schnaubte Brooke. „Ja, ja es ist immer das gleiche mit den Dämonen. Die haben nichts anderes im Kopf, als die Welt zu zerstören!“ „Wäre ich doch nur im Bett geblieben!“, dachte Brooke motzend und prompt wurde sie von Tina angeschnaubt:„Hättest du nur diese Sarabeth abgemurkst, dann hätten wir diesen Schlammassel nicht!“ „Entschuldige, aber das hab ich nicht gewusst!“, schreite Brooke zurück. „Naja, solange der Dämon, wenn er lebt, den Ring des Bösen nicht hat, hast du leichtes Spiel mit ihm!“, sagte Amy. „Ich wollte dir die ausgetrockneten Leichen zeigen!“ „Muss das sein, ich hab gerade gefrühstückt!“, jammerte Tina, mit verschränkten Armen vor der Brust. Tina war nie so der Typ, der den Anblick einer Leiche aushalten konnte. Ihr wurde immer dabei schlecht. Deshalb blieb sie auch aus der Sezierhalle draußen und wartete auf die anderen Zwei. In der Sezierhalle lagen drei Leichensäcke auf Rollerliegen. Die Säcke waren zu gezogen, aber Amy machte einen von ihnen auf. Für einen Moment kam Brooke das Essen hoch und hielt sich die Hand vor dem Mund. „Da ist eine Toilette!“, sagte Amy angewidert. „Es geht schon wieder!“, würgte Brooke. „Dann wollen wir doch mal den Typen aufschneiden!“, kündigte Amy an, nahm ein Skallpel und schnitt ihn damit auf. Brooke dachte, dass nun ein ekelhafter Gestank rauskommt, doch da kam nichts der gleichen raus. Während Amy im Inneren des leblosen Körpers nach Hinweißen, betrachtete Brooke sich den Mann genauer. Er war kaum älter als sie und schien mal sehr gutausgesehen zuhaben. „Typisch!“, dachte sie mürrisch. „Die hübschesten Männer sind entweder schon vergeben, oder tot!“ Da stach ihr etwas ins Auge. Am Handgelenk der Leiche fand sie ein umgedrehtes Kreuz, um das sich eine schwarze Schlange wand. „Amy weisst du, was für ein Symbol das ist?“, fragte Brooke sie und Amy schaute sich das an. „Keine Ahnung, aber was es auch ist, es hat bestimmt etwas mit diesen mysteriösen Todesfällen zu tun!“ erklärte Amy. „Vielleicht finden wir etwas in den Büchern?“, vermutete Alex und die beiden gingen wieder in die Bibliothek zurück. Als sie die Tür aufmachten, bekamen sie einen Schreck, denn die Bibliothek sah aus, als hätte eine Bombe eingeschlagen. Die Regale lagen quer und die Bücher lagen aufgewühlt auf dem Boden. Aber wo war Tina. „Tina!“, rief Brooke. „Tina, wo bist du?“, rief auch nun Alex. „Was für eine Unordnung. Wer zum Henker hat das getan?“, fragte Amy sich und da tauchte Tina auf. Sie musste überrascht worden sein, da sie fassungslos die Drei ansah. Sie war kreidebelich und zitterte am ganzen Leib. „Tina, was ist passiert?“, fragte Brooke und Tina stammelte nur fassungslos:„Dä- Dämo ...?“ „Dämonen!?“, ergänzte Brooke und Tina nickte schluckend. „Was haben sie denn gesucht?“, fragte Amy und hatte einen schlimmen Verdacht. Sie betete, dass dieser vollkommen unnötig war. „Den...Ring...des...Bö- Bösen!“, antwortete Tina und Amy sah Brooke entsetzt an. „Jetzt musst du dich, aber anstrengen, um die Welt zu retten!“, sagte Amy und Brooke nickte. Nutr wenige Minuten später, machten sie sich auf die Suche etwas zufinden, was das Symbol auf der Hand der Leiche zubedeuten hatte. Es wurde schon dunkel und die Dämonen brachten ihrem Herrn gleich neun Opfer, damit er auch seine magischen Kräfte wieder erlangt. Als Sarabeth sich die Opfer ansah, kam sie an einem Kerl vorbei, der ihr hinterher pfiff. Sarabeth drehte sich zu ihm um und ging auf den Kerl zu. „Grace!“, rief Sarabeth und schaute den Kerl gleichgültig an. Sofort kam eine blondhaarige, junge Frau, die schwarze, knappe und figurbetonte Kleidung trug. Und sie hatte drei lange Pferdeschwänze am Hinterkopf zu gebunden. Ihr Haarpony war lang und fiel über ihr Gesicht. Sie hatte nicht die Augen, wie jeder andere Mensch, sondern das weiße um die Pupille war schwarz und die Pupille war weiß. Die Iris war ein dünner Streifen, der durch die Pupille senkrecht ging. Als sie bei Sarabeth ankam, sagte sie dass sie sich mit Ricky Reptil unterhielt und nicht gestört werden wollte. Dabei sah sie Ricky an und winkte ihm verführerisch zu. Ricky war eine Mischung zwischen Mensch und einem Raptor mit Stacheln. „Es ist mir egal, mit wem du redest und ob du gestört werden willst oder nicht, aber sag mir doch mal. Wo du diese Kerle aufgegabelt hast?“, fragte Sarabeth sie, aber Grace spitzte ein wenig ihre Lippen und zog ihre Wimpern hoch. „Ich lasse eben meinem Charme spielen. Im Gegensatz zu dir!“, lachte Grace, doch Sarabeth fauchter sie an und Grace fauchte zurück. „Hört auf!“, befahl eine Stimme und der Dämon stand zwischen den Beiden. Grace verbeugte sich und ging, ohne Sarabeth zu beachten. Sarabeth fauchte verächtlich ihr hinterher. „Sarabeth!“, knurrte der Dämon bedrohlich, obwohl sein Gesicht in einer Kapuze verborgen war, konnte Sarabeth seinen Ausdruck im Gesicht sehen und sie wurde still. „Hey du, wie viel willst du für diese heiße Mieze?“, fragte der Kerl frech und schaute Sarabeth verlangend an. Der Kerl leckte sich die Lippen und spitzte sie. Sarabeth wollte ihm das Gesicht zerkratzen, doch der Dämon hielt sie an dem Handgelenk fest und schaute sie eindringlich an, dann schüttelte er den Kopf und ließ ihre Hand los. Der Dämon wendete sich dem Kerl und meinte:„Der Preis den du für sie zahlst, ist nicht gerade wenig. Er ist sogar sehr hoch!“ „Das macht nichts. Ich zahle jeden Preis, um so eine geile Braut zu kriegen!“, lachte der Kerl und griff sich zwischen die Beine. „Diese Männer!“, dachte Sarabeth, „Sie tun alles, um nur so eine billige Nutte zu kriegen. Der Preis ist ihnen egal!“ Da packte der Dämon den Kerl an die Kehle und zog seine Kapuze runter. „Nein, den Preis kannst du nicht bezahlen!“, sagte der Dämon und saugte ihm das Leben aus. Als er mit dem ersten fertig war, griff er sich die nächsten zwei und saugte ihnen das Leben aus. Mit den Anderen machte er das gleiche. Während die Opfer aus Angst schrieen schauten die Diener zu frieden zu. Als die letzten drei zu Boden fielen, war der Körper des Dämons, wie neu. Auch wenn er seinen Umhang trug, konnte man sehen, dass er vom Körper her muskelöser war, als vorher. Da kamen Slappy, Dennis und Mary Ann von ihrem Raubzug zurück und übergaben ihren Herren den Ring des Bösen. Als der Dämon den Ring über seinen Finger zog, spürte er, wie seine Kraft vervollständigt wurde. Sofort testete er seine neue Kraft und hob seine drei Diener hoch in die Luft. Diese wehrten sich enorm und Brian ließ sie wieder zu Boden fallen, aber unsanft. Slappy, Dennis und Mary Ann rieben sich den Hintern und bedauerten es, dass sie zu Menschen wurden. Sie waren nämlich, auch wenn es bescheuert klingt Bauchrednerpuppen, außer Mary Ann, die war eine Kinderpuppe. Aber dank durch Sarabeth schwarzer Magie, wurden sie zu Menschen. Aus Freude, dass seine Kräfte wieder bei ihm sind, brüllte er laut und seine Diener taten es ihm gleich, dabei entblößten sie ihre schrecklichen Fangzähne. Gerade hatte Brooke das letzte Buch zu geklappt, als Alex aufschrie. Alex saß am Computer und schaute sich verschiedene Internetseiten an, die etwas mit der Kirche und den letzten Jahrhunderten zu haben. Vom 18th Jahrhundert bis zu diesem Jahrhundert. „Was ist Alex?“, fragte Brooke und ging zu Alex. Der zeigte Brooke eine Zeichnung von einem jungen Mann, der das gleiche Symbol auf der Brust, wie die Leichen auf ihrer Hand, hatte und eine weiße Maske trug. Als Brooke sich das ansah, bekam sie einen Schrecken. „Oh nein!“, flüsterte Brooke. „Das ist Brian!“ Sie presste sich die Hand vor dem Mund vor Entsetzen. „Woher willst du das wissen?“, fragte Amy. „Ich habe ihn an seinen Augen erkannt!“, sagte Brooke. „Alex, vergrößere seine Augen!“, befahl sie dann und ihre Stimme zitterte. „Warum!?“ fragte Alex sie verwirrt und Brooke sagte schaudernd:„Mit seinen Augen stimmt was nicht!“ Als Alex die Augen vergrößert hatte, erschauderten, alle drei. In den Augen vom Brian loderten Flammen und in den Flammen waren Menschen, die aus Höllenqual schreiten. Kapitel 3: Das erste Zusammentreffen ------------------------------------ „Oh mein Gott!“ flüsterte Brooke, da klingelte das Telefon und Brooke ging ran. „Hallo, hier ist Brooke!“, meldete sich Brooke, die sich wieder vom Schock erholte. „Hallo Brooke weißt du noch, wer ich bin?“, fragte die Stimme am anderen Ende. Brooke schluckte. Sie kannte die Stimme, wollte es aber nicht glauben. Konnte es nicht glauben. „Wer bist du?“, fragte Brooke. „Ach komm schon, Brookie, weißt du nicht mehr, wer ich bin!“ „Nein, wer zum Teufel ist da?“ „Ich werde dir ein wenig, auf die Sprünge helfen!“ „Was meinen Sie?“ „Ich bin der, denn du damals in den Senkbodenschacht geworfen hast. Und ich muss zugeben, dass das es nicht nett von dir war!“ „Was!“ nein nicht doch, das kann nicht wahr sein! „Ja!“, zischte die Stimme. „Ich bin wieder da, Brooke!“ „Brian!“, hauchte Brooke und der Hörer zitterte in ihrer Hand. Brooke wurde ganz blass im Gesicht. „Ja genau und ich schwöre dir, dass wir uns noch in dieser Nacht wieder sehen werden!“, flüsterte die Stimme. „Ich freue mich schon!“ Dann legte er auf. Brooke ließ den Hörer sinken und vor ihrem innren Auge, erschien wieder das Bild von Brian, als er sie in der Schule kennen lernte. Brooke zitterte am ganzen Leib und konnte es nicht glauben, dass aus dem Brian ein rachesüchtiger Dämon geworden war, dem es danach dürstete, Brooke zu töten. Sie musste an ihrem Traum denken und Tränen stiegen ihr in die Augen. Sonst fühlte sie sich stark und war bereit, wenn ein Dämon auftauchte. Aber jetzt hatte sie Angst. Angst davor, Brian wieder zu sehen und gegen ihn zu kämpfen. Sie fragte sich vieles im Kopf: Wie stark ist er? Ist er für meine Träume verantwortlich? Da klingelte wieder das Telefon und Brooke ging ran. „Hallo!?“ fragte Brooke eingeschüchtert, doch es war keiner dran, nur Rauschen war am anderen Ende zu hören. „Alex, wie spät ist es, denn?“, fragte Amy und Alex schaute auf seine Uhr. „Kurz nach Mitternacht!“, antwortete er und rieb sich die Augen. „Sagtest du eben kurz nach Mitternacht?“, fragte Amy ehrfürchtig und Alex nickte. „Wieso, was ist?“, fragte Brooke, als sie wieder auflegte und ihre Fassung wieder gewann. Wenn auch mit Mühe. Amy wurde kreidebleich und sagte zitternd:„Um diese Zeit mache ich immer das Telefon aus!“ Sie ging auf die Kommode zu, auf der das Telefon stand und holte den Telefonstecker raus. „Aber wie kann er mich angerufen haben?“, fragte Brooke hauchend und versank kurz in die schwärzeste Verzweiflung, die sie je erlitten hat. Da legte jemand seine Hand auf ihre Schulter und sie schaute erschrocken über ihre Schulter und sah in das Gesicht von Alex. „Lass uns gehen!“, schlug Alex vor und die zwei weckten Tina. Dann verabschiedeten sie sich von Amy und gingen Heim. Während auf der Fahrt sagte Alex nichts, was Brooke irgendwie aufregen oder noch deprimierender machen könnte. Brooke saß teilnahmslos auf dem Beifahrersitz und schaute auf die verregneten Gassen und Straßen von London. Sie war ganz in sich vertieft und wollte nicht angesprochen werden, doch Alex brach dann das Schweigen. „Brooke, was hältst du davon, wenn ich heute Nacht auf dich aufpasse?“, fragte Alex in der Hoffnung, so ein Gespräch mit ihr anzufangen, doch Brooke zuckte nur die Achseln und Alex startete einen weiteren Versuch, mit Brooke zu reden, aber Brooke achtete nicht auf ihn, auch nicht als er „ Brookie!“, zu ihr sagte. Als Tina das sagte, reagierte sie auch nicht. „Sonst müsste sie, doch eigentlich ausflippen!“, dachte Alex. „Wenn Tina das sagt!“ „Falls ihr vorhabt, mich zum Sprechen zu bringen, vergesst es. Ich bin nicht grad in guter Stimmung!“, motzte Brooke und schaute Alex muffig an. „Wenigstens redest du mit uns!“, lachte Alex und Brooke verdrehte die Augen. Als sie daheim waren, ging Brooke zu Bett und wollte sich schlafen legen, doch sie konnte nicht, wenn sie immer die Augen schloss, sah sie das Gesicht von Brian, als grausamer Dämon. Aber dann siegte schließlich die Müdigkeit über sie und sie schlief tief und fest ein. Sie hatte das seltsame Gefühl, als würde sie beobachtet werden, fanden aber nicht den Mut die Augen auf zu machen. Sie spürte eisige Kälte und zog sich die Decke über den Kopf. Brooke lugte ein wenig aus der Decke hervor und ihr Herz schlug, wie ein Presslufthammer. Am Ende ihres Bettes sah sie eine dunkle Gestalt von männlicher Statur. Und ihre Augen glühten, wie Feuer in der Nacht. Die Gestalt an ihrem Bettes Ende war Brian. Brian zog aus seinem Gewand einen Dolch, der bedrohlich im Licht des Mondes schimmerte. Brooke richtete sich auf und war starr vor Angst. Brian näherte sich ihr. Immer näher und näher. Brooke war unfähig sich zu bewegen und starrte auf den Dolch. Brian hob ihn hoch in die Luft und schlitzte Brooke mit einer schwingenden Bewegung auf. Brooke schrie wie am Spieß und klammerte sich an der Stelle, wo Brian sie verletzte. Sie erforschte die Stelle und schaute runter auf sich. Es war kein Blut an der Stelle und sie stellte fest, dass es nur ein Traum war, ein sehr realer Traum. Sie wickelte sich wieder in ihre Bettdecke ein, da ihr kalt war. Sie hatte die Angewohnheit, nur in Unterhose und mit einem Top zu schlafen. Als sie wieder schlafen wollte, hörte sie ein Geräusch, dass von draußen kam. Sie schlich sich an die Tür und horchte. Da war jemand draußen auf dem Flur, sagte sie sich und holte ihre Magnum 44 aus dem Kommodenfach. In Schussbereitschaft drehte sie den Türknopf langsam um und stürzte nach draußen in den Flur. „Brooke, bist du wahnsinnig!?“, fragte Alex, als Brooke ihm die Waffe an die Stirn hielt. „Ach, du bist es nur!“, sagte Brooke und nahm die Waffe von seiner Stirn. „Ich dachte, du seiest ein Dämon!“, sagte Brooke verlegen. „Was machst du überhaupt hier?“ „Beschissene Frage, dich beschützen natürlich!“, motzte Alex und stand auf. „Geh lieber Heim. Ich komme auch allein klar!“, befahl Brooke und winkte mit ihrer Magnum. „Ja das hab ich gemerkt!“, murrte Alex, da fiel ihm auf, dass sie nur einen Slip anhatte und lief rot an. Und konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen. „Also Brooke, wenn du dich auch auf der Jagd so verkleiden würdest, dann würdest du dutzende Dämonen, wie Magnet anziehen!“, bemerkte Alex und Brooke wusste nicht, was er damit gemeint hatte. Als sie sich ansah, bekam sie einen Schreck und schrie. Im nächsten Moment knallte sie die Tür zu und schrie durch die Tür:„Alex, du bist echt das Letzte!“ Alex grinste und machte es sich bequem auf einem Stuhl, der auf dem Flur stand. Alex hatte es sich zur Aufgabe gemacht, Brooke zu beschützen. Brooke saß an der Tür mit dem Rücken angelehnt und hielt mit einer Hand den Türknopf. „So ein mieser Perversling. Und so was ist mein Schulfreund!“, motzte sie und schlich sich ins Bett. Sie ärgerte sich noch lange über Alex, bis sie dann einschlief. Während sie schlief, schlich sich ein Schatten an ihre Balkontür und sank in sich zusammen. Der Schatten schlüpfte unter der Balkontür durch und befand sich dann in ihrem Zimmer. Der Schatten nahm wieder seine normale Gestalt an und ging nun zu Brooke. Der Schatten setzte sich auf ihren Bettrand und zog die Decke weg. Langsam zog sich die Gestalt auf sie drauf und küsste sie auf dem Mund. Brooke seufze und schmolz dahin. Sie umschlang die schattige Gestalt mit ihren Armen. Die Schattengestalt berührte Brooke zärtlich an den Brüsten und zwischen den Beinen. „Oh ja, Alex. Das ist genau richtig so, wie du es jetzt machst!“, stöhnte Brooke und die Schattengestalt beugte sich zu ihr runter. „Ich bin nicht Alex“, flüsterte die Gestalt und Brooke war vor Schreck, wie gelähmt. Diese Stimme, schaltete es sich in Brooke ein und bekam riesige Angst. Diese Stimme. Es war furchtbar, da Brooke nun wusste, wer sie so berührte. Es war Brian! Brooke wollte sich von ihm befreien, doch Brian hielt sie an den Handgelenken fest. Brian öffnete seinen Mund und obwohl es dunkel war, konnte Brooke seine Fangzähne sehen. „Nein!“, schrie Brooke und Brian setzte zum Biss an, um ihr Blut zu trinken. Doch da wurde die Tür mit einem Tritt aufgemacht und Alex kam mit einer Armbrust in ihr Zimmer. Draußen vom Flur, drang Licht hinein und beleuchtete Brians Gesicht. Brooke keuchte auf. Sein Gesicht war von einer weißen Maske verdeckt. Sofort erinnerte sie sich an den Vorfall, von damals in der Schulaufführung. Brian war wieder das Phantom und sinnte auf Rache. Brian richtete sich auf und fauchte Alex an. Alex stand fassungslos da und starrte Brian an. Schnell griff Brooke nach etwas scharfen, um Brian zu verwunden. Sie kramte in ihrer Schupplade und holte ein Messer raus, damit stach sie ihm ins Fleisch. Brian schreite aus Schmerz und aus Wut. Obwohl Brooke ihn in sein böses Herz stach, war er noch am Leben. Brian stieß Brooke vom Bett und wollte sich auf sie stürzen, doch Alex schoss einen Pfeil auf ihn ab. Vom Schmerz betäubt, taumelte er vom Bett und zog sich dann aus voller Wut -und Schmerzschreie den Pfeil und das Messer raus. Mit Schrecken sahen Brooke und Alex, wie die Wunden von ihm verheilten und nichts mehr zu sehen war. „Was willst du hier!“, fragte Alex, doch Brian lachte nur und sagte:„Überrascht mich zu sehen. Ich musste zwölf Menschen töten, um mein jetziges Aussehen zu erreichen, aber ich brauche ein dreizehntes Opfer, damit ich unsterblich werden kann und diese Welt ins Chaos stürzen kann!“ „Und wer ist dieses dreizehnte Opfer?“, fragte Alex nervös und Brian spürte, dass Alex allmählich Angst bekam. Dies genoss er. Für Brian gibt’s nichts schöneres, als seine Feinde leiden und vor Angst erzittern zu lassen. „Tja, dass müsst ihr selbst herausfinden!“, antwortete Brian. Mit einem teuflischen Lachen, verschwand er in der Finsternis und sein Lachen hörten die Zwei immer noch. Alex ging zu Brooke, die ihn stürmig umarmte. Alex nahm sie in die Arme und drückte sie fest an sich. Er sah hinaus in den Himmel und dachte an Brians Worte. Zuerst wusste er nicht, wen Brian damit meinen könnte, doch dann fiel es ihm ein. „Brooke!“, schoss es ihm dann durch den Kopf und drückte sie noch fester an sich. Kapitel 4: Kleine Millie! ------------------------- Am nächsten Morgen lag Brooke, wie gewohnt in den Federn und schlief tief und fest. Da klingelte der Wecker. Brooke griff neben sich, doch erfasste nichts außer Leere. Brooke tastete neben sich auf der Kommode, in der Hoffnung einen Wecker in die Finger zu kriegen. Da hatte sie die Tischlampe in der Hand. Sie schlug den Lampenschirm von der Lampe runter und griff sich die Lampe, ohne zu wissen, dass sie auf der Bettkante war und durch eine falsche Bewegung fiel sie runter. Als sie auf dem Boden lag hob sie verschlafen die lumpe hoch und sah, dass statt eine Glühbirne, ein Wecker auf der Lampe war. Sie drückte auf den Wecker und das Klingeln verstummte. „Um mich aus dem Bett zu kriegen, musst du dir mehr einfallen lassen. Meine liebe Tina!“, sagte Brooke verschlafen und legte sich auf die andere Seite. Sie war nicht einmal eingenickt, da klingelten unzählige Wecker, die um sie herum lagen. Schnell stand Brooke auf und saß neben ihrem Bett. Brooke sah sich um und bekam einen Schreianfall:„Tina!“ Tina saß an ihrem Computer und bemerkte grinsend:„Sieht so aus, als sei Brooke endlich wach geworden!“ „Tina, ich bring dich um!“, schreite Brooke und stampfte in das Zimmer, wo Tina saß. Sofort wollte Brooke sie erwürgen, doch da kam Alex ins Zimmer. „Morgen ihr Zwei!“, sagte Alex und Brooke sagte zu Tina:„Ein Glück für dich, dass Alex kam, sonst wärst du jetzt tot!“ Alex ging in das Wohnzimmer und machte den Fernseher an. Da kamen gerade die Nachrichten und es hieße, dass die Polizei zwölf ausgetrockneten Leichen fand. Da rief Amy an und fragte sie, ob sie auch gerade Nachrichten schaut. „Wir müssen was unternehmen, sonst wird ein Unglück geschehen!“, sagte Amy und sagte Brooke, dass sie zu ihr rüberkommt, um ihr was zu geben, damit sie besser auf Dämonenjagd gehen kann. Es vergingen einige Minuten, da schellte es an der Tür und Amy war da. Sie wollte nicht reinkommen, doch Brooke bat sie wenigstens eine Tasse Tee mit ihr zu trinken. Amy konnte nicht widerstehen und kam rein. Während sie Tee tranken, unterhielten sich die beiden Frauen. „Was meintest du denn damit, sonst wird ein Unglück geschehen?“, fragte Brooke und goss sich Tee ein. „Nach den Schriften, die ich der Kirche zu verdanken habe, habe ich herausgefunden, dass Brian dreizehn Opfer braucht, um die Welt in den Untergang zu treiben. Das dreizehnte Opfer ist dafür da, dass Brian unsterblich wird!“, erklärte Amy und nahm schlürfend einen Schlug von ihrem Tee. „Eigentlich schlürft man nicht, aber ich mache das ja auch!“, lachte Brooke und schüttete etwas Zucker in ihren Tee, rührte um und nahm einen Schlug. „Du wolltest mir, doch was geben oder?“, fragte Brooke sie und Amy verschluckte sich. Aus Schreck, dass sie es vergessen hatte. Nach einer Weile ging es Amy besser und sie holte eine Art Ortungsgerät, das ziemlich schwer aussah. „Dies ist ein Ortungsgerät für paranormale Energien. Kurz gesagt, diese Teil spürt Dämonen auf!“, erklärte Amy und drückte es Brooke in die Hand. Brookes Hand sackte unter dem Gewischt vom Ortungsgerät ab und nur mit Mühe konnte Brooke ihre Hand hochheben und setzte stöhnend das Gerät auf dem Tisch ab. Wild schüttelte Brooke ihre Hand und schaute auf das Gerät. „Das ist ja verdammt schwer!“, hauchte Brooke und nach dem sie noch etwas geplaudert hatten, ging Amy wieder Heim. Mittags gingen die drei auf die Straße, um das Versteck von Brian zu finden. Das Signal wurde an einem alten Haus zu einem unendlichen Piepsen und sie gingen in das alte Haus. Das Innere des Hauses war düster und dunkel. Genau richtig für Dämonen von Brians Kaliber. Alte Möbel, die nicht mehr benutzt wurden standen stumm und einsam in der Gegend. Auf ihnen lag Jahre alter Staub und die dunklen Ecken waren mit Spinnweben geschmückt. Tina wurde es ganz flau im Magen und erschreckte, als sie ein Geräusch hörte. Verängstigt klammerte sie sich an Brooke, die sie von sich wegstieß und Tina anfauchte:„Reiß dich jetzt etwas zusammen. Du bist doch eine Dämonenjägerin!“, Während sie das alte Haus durchsuchten, hatte Alex das seltsame Gefühl, als würden sie beobachtet. Er schaute auf einen Sessel und traute seinen Augen nicht. Das Sitzkissen vom Sessel war nach innen eingedrückt, als würde jemand drauf sitzen. Dann erhob sich dieser Jemand und lief quer durch den Raum. Alex machte die anderen darauf aufmerksam und die drei sahen zu, wie dieser Jemand um sie herum lief und dann hinter einem Stapel Kisten verschwand. Brooke zeigte mit dem Finger auf die Kisten und schlich sich dann heran. Mit einem Tritt stieß sie die Kisten weg und richtete ihre Armbrust auf diesen jemand. Vor Schreck machte sie einen Schritt zurück und senkte die Armbrust. „Was...was ist da?“, fragte Tina unsicher und Alex schaute fraglich Brooke an, da er und Tina nichts sahen. Brooke schaute ihre Freunde verwundert an und machte eine hektische Handbewegung, die ihnen sagte, sie sollen her kommen. Als Tina und Alex zu ihr kamen stand ihnen vor Erstaunen der Mund offen. Was vor ihnen, auf dem Boden hockte, war kein Dämon, sondern ein kleines Mädchen. Das kleine Mädchen saß eng an der Wand und schaute Brooke ängstlich an. „Bitte, tu mir nichts!“. schluchzte das Mädchen. Sie hatte braune Haare und trug ein Kleidchen mit Rüschen. Die Strümpfe waren bis zu den Knien hochgezogen und schwarze Lackschuhe schmückten ihre Füßchen. Sie hatte eine rosa Schleife am Hinterkopf. „Keine Angst. Ich tue dir nichts!“, sagte Brooke und streckte dem Mädchen ihre Hand entgegen. Das Mädchen schaute sie nur an und dann die Armbrust. Brooke bemerkte das und legte sie weg. „Siehst du, die Armbrust ist weg. Also traust du mir jetzt oder soll ich dich mit Gewalt holen!“, sagte Brooke eindringlich und das Mädchen schüttelte den Kopf. „Ich komme schon, aber bitte tue mir nicht weh!“ sagte das Mädchen und kam raus. „Wie heißt du?“, fragte Brooke und hockte vor dem kleinen Mädchen, um ihr in die Augen zu sehen. „Millie!“, sagte sie schüchtern und Brooke sagte freudig:„Das ist, aber ein schöner Name. Ich bin Brooke!“ „Brooke, wir wollten, doch nach Brian suchen!“, schaltete Alex ein und Brooke sagte motzend:„Jaja!“ Sie machten alle Türen auf. „Was macht ihr da?“, fragte Millie sie, während Brooke eine Tür aufmachte und feststellte, dass nichts dahinter war. „Wir suchen einen bösen Dämon namens Brian. Kennst du ihn?“, fragte Brooke sie, doch Millie schüttelte nur den Kopf. Alex kam dann nach langer Suche an eine Tür, die ihm bis jetzt noch nicht auffiel. Er fasste nach dem Türknopf, drehte ihn und wollte die Tür aufmachen. Doch die Tür ließ sich nicht öffnen. Alex rüttelte stark an ihr, aber sie ging nicht auf. Also rief er nach Brooke und als er ihr alles erzählte, griff Brooke nach dem Türknopf und als sie ihn umdrehen wollte ging die Tür von alleine und knarrend auf. Verdattert schaute Alex Brooke an, die anscheinend keine Zeichen von Verwunderung zeigte. Brooke schaute stumm und mit einem finsteren Gesichtsausdruck in die Dunkelheit, die vor ihnen lag. Alex war erstaunt, dass Brooke so ernst war und so tat, als sei es ihr schlimmster Feind. Sonst war Brooke immer so fröhlich und war selten so ernst. Sie hat sich wirklich verändert, schaltete er sich ein, von einer Schülerin zu einer erwachsenen Frau, für die nichts Wichtigeres gibt, als die Welt zu retten. Brooke nahm eine Fackel, die an der Seite hing und beleuchtete den langen Gang. Vorsichtig gingen die Drei hinein. Brooke befahl Millie, dass sie draußen warten soll. Aber wie Kinder nun mal sind, hören sie nicht auf irgendwelche Befehle von irgendwelchen Erwachsenen. Die drei kamen an eine Gabelung, mit drei Gängen. „Wir trennen uns. Wenn einer von euch Brian oder einen anderen Dämon findet, dann schreit!“, sagte Brooke. An den Eingängen hingen ebenfalls Fackeln und Alex und Tina nahmen sich eine. Die Drei teilten sich auf. Alex nahm den linken, Tina den rechten und Brooke den mittleren Gang. Tina wünschte sich, sie hätte sich einen anderen Gang ausgesucht, als sie den, mit Spinnweben verhangenen Gang durchquerte. Tina zog die Spinnweben mit Eckel weg. „Warum musste ich nur mit?“, fragte Tina sich und bemerkte, dass ihre Schritte im langen Gang wiederhalten. Kapitel 5: Der Gang der tausend Schrecken ----------------------------------------- „Cool, ein Echo!“, sagte Tina freudig und rief andauernd:„Hallo!“ „Hallo!“, hallte es mehrmals im Gang. Tina kicherte, wie ein verspieltes Kind. Sie war froh, sich auf diese Weiße von diesem schrecklichen Ort ab zu lenken. Und als Tina wieder „Hallo!“, rief, kam aber kein Echo zu ihr zurück. Tina schaute nur verdutzt in den dunklen Gang. „Tina!“, rief dann eine tiefe und bedrohliche Stimme zu ihr. Tina lief es eiskalt über den Rücken hinunter. Als sie einen Schritt zurück machte, berührte ihr Hintern etwas. Sie drehte sich um und starrte in die weitaufgerissenen Augen eines abgetrennten Kopfes. Tina begann zu schreien, denn dieser Kopf war ihrer. Tina drehte sich um und sah noch weitere abgetrennte Köpfe, die sie aus ihren toten Augen anstarrten. Aus Angst presste Tina sich an die Felsenwand. Sie hielt die Fackel hoch und Tina glaubte, dass die Totenköpfe, die auf Stöcken aufgespießt waren, sich bewegten. Tina schwenkte die Fackel hin -und her und auf einmal waren die Köpfe verschwunden. Nach diesem Schreck beruhigte sie sich und atmete fünfmal ein und aus. Sie strich sich über das Haar, dann schaute sie nach oben. „Ich wünschte, ich wäre niemals zu einer Dämonenjägerin geworden!“, dachte Tina. Da legte sich eine Hand auf ihre Schulter und sie machte einen Schritt zur Seite. Der Schreck verflog und Tina schaute wütend denjenigen an, der sie so erschreckte. „Brooke!“, fauchte sie. „Was hast du, du hast doch geschrieen, also bin ich zu dir und...!“, sagte Brooke, doch Tina brachte sie zum Schweigen, in dem sie mit der Hand abwinkte. „Das war das letzte Mal, dass du mich so erschreckst!“, murrte Tina. „Junge und das nennt sich Dämonenjägerin!“, spottete Brooke. Das reichte für Tina. Erst wird sie zu Tode erschreckt und nun macht sich diese Kuh auch noch über sie lustig. Aus Wut holte Tina weit aus, mit ihrer Faust und wollte Brooke ins Gesicht schlagen, doch da stellte Tina fest, dass Brookes Körper aus Käfern und Skorpionen bestand. Kreischend zog Tina ihre Hand raus, da sie im Haufen steckte. Das Ungeziefer umkreiste Tina und vor Entsetzen kreischte sie. „Verschwindet!“, rief sie. „Haut ab, lasst mich in Ruhe!“ Brooke lief durch den Gang, den sie gewählt hatte. Auf einmal hörte sie etwas hinter sich und drehte sich schnell um, doch es war nichts zu sehen. Als sie sich wieder nach vorne drehte, machte sie einen Satz nach hinten. Schwer atmend hielt sie sich an die Brust. Vor ihr stand Millie und hatte ihre Arme auf den Rücken gelegt. „Millie, was machst du hier?“, fragte Brooke. „Du solltest, doch oben auf mich und die anderen warten!“ „Aber ich wollte nicht alleine da oben bleiben!“. jammerte Millie und stampfte mit dem Fuß auf. „Du bist jetzt ein artiges Mädchen und gehst wieder nach oben!“. sagte Brooke eindringlich und schaute Millie gebieterich an. „Nein!“, sagte Millie und stampfte wieder mit dem Fuß auf. Brooke wollte sie schon an den Armen packen und weg zerren, doch da hörte sie Schreie. Tinas Schreie. „Wir sprechen uns später!“, sagte Brooke und nahm Millie bei der Hand. Die Zwei rannten zu der Stelle, wo Tinas Schreie herkamen. Brooke hastete zu Tina, mit der Armbrust, in Schussbereitschaft. Als Brooke, Tina erreichte, fragte sie Tina sofort, was los sei, doch statt eine Antwort zu geben, schlug Tina ihr ins Gesicht. Tina dachte, Brooke würde sich wieder über sie lustig zu machen und deshalb schlug sie Brooke. Brooke fiel zu Boden und rieb sich das Gesicht. Sofort stand Brooke auf uns stürzte sich Tina. Die Frauen kämpften mit einander. „Was ist bloß los, mit dir?“, fragte Brooke, aber Tina gab keine Antwort, sondern starrte entsetzt über ihrer Schulter. Brooke schaute hinter sich und sah, dass ein, in schwarz gekleideter Mann, da stand. Brooke stand schnell auf und presste sich gegen die Wand. Der Mann hatte es, aber nicht Brooke abgesehen, sondern auf Tina. Tina lag noch immer auf dem Boden und war wie gelähmt. Als sie die spitzen Fangzähne sah, ergriff die Panik sie und sie stand schnell auf. Die Beiden standen sich gegenüber. Tina senkte den Kopf und als sie ihn wieder hoch hob, war der Mann verschwunden, aber auch Brooke war nirgends zu sehen. „Brooke, wo bist du!?“, rief Tina in den dunklen Gang und ging weiter. „Was sagst du da, Tina. Ich bin doch hier!“, sagte Brooke verwirrte und ging auf Tina zu. Aber als sie stehen blieb und Tina nur wenige Zentimeter vor ihr stand, ging Tina durch sie hindurch, als sei Tina ein Geist, aber dann stellte Brooke selbst fest, dass sie selber ein Geist war. „Was zum ...?“, fragte sich Brooke und schaute Tina hinter her. Tina hingegen irrte durch den Gang, der zu einem Labyrinth geworden war, aus dem es kein Entkommen gab. Da hörte sie etwas hinter sich und drehte sich um, um zu sehen, was hinter ihr war. Dann hörte sie wieder etwas, dass vor ihr war, also drehte sie sich wieder um und sah auch nichts. Nun befand sich dieses Etwas hinter ihr, da Tina seine unheilvollen Geräusche hörte. Tina machte vor Entsetzten ihre Augen weit auf und drehte sich zögernd um. Vor ihr stand eine dunkle Gestalt und knurrte bedrohlich. Das Gesicht konnte sie nicht erkennen, also hielt sie ihre Fackel hoch und zum Vorschein kam das Gesicht von Brian. Brian zeigte ihr seine Eckzähne, die spitz und lang waren. Tina betete, aus Angst zum Herrn, während Brian immer näher zu ihr kam. Immer näher und näher. Tina schrie aus Verzweiflung und Panik. Sie versuchte ihm zu entwichen, doch Brian ließ sie nicht entkommen und versperrte ihr den Fluchtweg. „Tina!“, rief Brooke, doch was konnte sie denn tun. Sie war zu einem Geist geworden, dass konnte sie sich nicht erklären, wie das ginge. Davon hätte sie doch etwas gespürt. Oder hat sie sich dermaßen in ihrer Jagd nach Brian gesteigert, dass sie es nicht gemerkt hat, wie sie getötet wurde. Aber als sie nach Tina rief, wurde sie wieder sichtbar. Doch es war zu spät! Brian tötete Tina, indem er sie mit seinen Arm durchbohrte und sie so, durch diese brutale Art, ermordete. Brooke war entsetzt und rief mehrmals Tinas Namen. Da bemerkte Brian sie und ging auf sie zu. Kapitel 6: Horror pur! ---------------------- Brooke war zwar eine Jägerin, aber auch eine Jägerin hat Angst. Wenn man bedenkt, dass sie zugesehen hat, wie Tina ermordet wurde. Brooke presste sich gegen die Felsenwand und bangte um ihr Leben. Brian legte seine Hände auf ihre Schulter und zog sie nahe an sich heran. Vor Angst ließ sie ihre Armbrust fallen und Brian legte seinen Kopf auf ihre rechte Schulter. Brooke konnte sich nicht rühren, weil sie immer auf die Leiche von Tina, die in ihrem eigenen Blut schwimmte. Zusehr hatte sie der grässliche Tod Tinas gelähmt und ihr jegliche Fähigkeit genommen, sich zu rühren. Brian machte seinen Mund auf und Brooke konnte seine Fangzähne sehen. Wie Dolche ragten sie aus seinem Oberkiefer und schienen nach ihrem Hals förmlich zu gieren. Sie schloss die Augen, weil sie nicht sehen wollte, wie er sie tötete. Sie spürte schon seinen Atem auf ihrer schweissnassen Haut und sie fühlte eine ohnmächtige Leere in sich aufsteigen. Als seine Zähne über ihre Haut strichen und sich in Brookes Nacken versenken wollten, durchströmte Brooke plötzlich eine Kraft. Erst schwach, tastend, doch dann wurde sie stärker und Brooke erwachte aus ihrer Starre. Schnell stieß sie ihn von sich und rannte um ihr Leben. Vorbei an Tinas Leiche und an Millie, die Brooke mitten im schnellen Lauf an die Hand nahm und mit ihr floh. Alex irrte weiter in seinem gewählten Gang und ihm wurde es allmählich zu bunt. „Ich weiß nicht, warum ich hier bin. Ich könnte jetzt prima daheim, auf meiner Lieblingscouch liegen und mir, mit Fernsehen, Chips und einer Dose Cola einen schönen Abend machen, aber nein. Ich muss ja ausgerechnet heute, wo mein Lieblingsfilm läuft, auf Dämonenjagd gehen!“, motzte Alex. „Scheiß Job!“ Auf einmal blieb er stehen und schaute sich um. Er konnte es sich nicht selbst erklären, aber er spürte etwas. Etwas Gefährliches. Es hatte ihn, wie ein kalter hauch gestreift und ließ ihn innehalten. Der gang vor ihm schien plötzlich noch dunkler zusein und er schwenkte öfters seine Fackel hin-und her, konnte aber nichts feststellen. Er wollte schon weitergehen, als urplötzlich, nachdem er die Fackel von links nach rechts geschwungen hatte, Brian auftauchte. Dieser grinste gefärhlich und noch ehe Alex etwas tun konnte, stieß ihn nach hinten und die Fackel landete auf den sandigen Boden. Alex kroch auf dem Boden nach hinten und zog sich dann an der Wand hoch. Brian schaute ihn verächtlich an und aus seiner Kehle war ein tiefes Knurren zu hören. Das Knurren von einem hungrigen Raubtier! Alex war für kurze Zeit gelähmt, doch dann griff er in das Innere seines Mantels und zog zwei Revolver raus. Alex schoss auf Brian wie verrückt, doch sie schadeten ihm nicht. Brian lachte spöttisch und ließ sich ruhig von den Revolverkugeln anschießen. Als die Munition leer war und Alex schnell nachladen wollte, ging Brian auf Alex los. Er packte ihn an der Kehle und würgte ihn. „Jetzt ist die Zeit zum Sterben gekommen!“, fauchte Brian und öffnete seinen Mund, um das Leben aus Alex raus zusaugen. „Alex!“, erklang eine Stimme und Brooke kam mit Millie aus dem Schatten gerannt. Brian ließ Alex fallen und ging auf Brooke zu. Alex lief schnell zu Brooke und versteckte sich hinter ihr. Brian brüllte sie aus Wut an und riss sein Kiefer so weit, dass er bis zum Bauch ging. Brooke tat es ihm nach und brüllte zurück, dabei riss sie so sehr den Kiefer auf, wie sie nur konnte. Schnell zog sie einen weiteren Revolver, den sie allerdings in ihre Hotpants gesteckt hatte, um sie so für Angreifer unsichtbar zu machen. Sie schoss nur eine einzelne Kugel ab, die aber ausreichte, um Brian für eine Weile aus dem Verkehr zu ziehen. Nun rannten die Drei so schnell, wie sie nur konnten, um den Ausgang dieser schrecklichen Höhle zu erreichen. Als sie aus dem alten Gemäuer draußen waren, keuchten sie und wischten sich den Schweiß vom Gesicht. In der unterirdischen Höhle stand Brian, mit verschränkten Armen vor der Brust, indem Gang, wo sich Brooke, Alex und Millie vor kurzem noch waren. „ Sid!“ fauchte Brian und hinter ihm erschien ein Mann in einem weiten, schwarzen Mantel. Sid war zwar älter, als Brian, aber seine Macht unterlag bei weitem unter Brians Macht. Also blieb ihm nichts anderes übrig, als ihm zu dienen. „Ja, Brian?“, fragte Sid unterwürfig. „ Wieso konntest du sie nicht, länger unsichtbar machen?“ „Ich bitte um Vergebung, aber ihr Schrei und die Kraft, die in ihm lag, war für mich viel zu mächtig!“ „Das nächste Mal, passt du besser auf!“ „Ja, Brian!“, sagte Sid. Als er gehen wollte, sagte Brian noch zu ihm:„Ach Sid, noch etwas. Dein Modegeschmack ist grässlich und dein Haarschnitt gefällt mir auch nicht. Deshalb entlass ich dich, damit du in Zukunft nicht mehr versagst!“ Sid riss die Augen auf und schüttelte den Kopf. „Nein, Master Brian. Bitte!“, flehte er Brian an, doch dieser war festentschlossen, Sid für sein Versagen zu bestrafen. „Machs gut, Sid und sag Luzifer schöne Grüße von mir!“, lachte Brian und ehe es sich Sid versah, schickte Brian einen riesigen Feuerball zu Sid, der ihn in sich einschloss und ihn verbrannte. Eine riesige Explosion ließ die Höhle erbeben. Ein Arm von Sid fiel Brian vor die Füße. Brian lächelte zu frieden und sagte vergnüglich:„Und wieder ein Versager weniger!“ Hinter ihm tauchten die anderen Dämonen auf und knurrten. „Hier für euch!“, sagte Brian, hob den Arm auf und warf ihn der Meute zum Fraß hin. Slappy, Dennis und Mary Ann schauten sich an. Auch Grace und Ricky tauchten Blicke aus. Alle weigerten sich das Stück ihres Kameraden zu verspeisen. Sie wichen angewidert zurück, außer Sarabeth. „Was ist, seid nicht so undankbar. Ich hätte ihn auch ganz vernichten können!“, sagte Brian und schaute seine Dienerschaft düster an. Einer nach dem anderen schaute er ins Gesicht und sein Blick verfinsterte sich. „Undankbares Pack!“, fauchte er und sah die Gruppe verächtlich an. Es dauerte eine Weile, da machte Grace den ersten Schritt. Da sie wusste, wie brutal Brian sein kann, wenn seine Dienerschaft nicht das tut, was er verlangt, nahm Grace angewidert den Arm vom Boden auf und zwang sich ein Stück davon ab zubeißen. Sie versenkte ihre Zähne in das Fleisch. Zerrte und robbte, bis sie ein Stück davon im Mund hatte. Angeekelt kaute sie auf dem Stück Fleisch rum, dass mal von einem Dämonen stammte, bis sie es runterschluckte. Die Gruppe sah ihr dabei zu und schaute sich entsetzt an. Grace warf den Arm wütend und angewidert zu Boden. Sie wischte sich das Blut von ihrem schönen Gesicht und schaute Brian boshaft an. „Wenigstens eine, die mir gehorcht!“, sagte Brian und Grace ging in die Gruppe zurück. „Sarabeth!“, sagte Brian und Sarabeth tauchte hinter Brian auf. „Ja, was ist?“, fragte sie und Brian drehte sich zu ihr um. „Bring mir zehn, junge Mädchen. Ich habe nämlich einen irrsinnigen Durst!“, antwortete Brian und Sarabeth machte sich auf den Weg, nach jungen Mädchen zu suchen. Brooke, Alex und Millie gingen noch mal Heim, damit Brooke sich umziehen kann. Sie zog sich eine Lederhose, ein okernes Oberteil, das man am Hals zu binden konnte und schwarze Stiefel an. Da das Oberteil sehr eng an ihr lag und Brooke eine große Oberweite hatte, sah man die Brüste so deutlich, dass so manche Kerle hinter ihr her schauten und pfiffen. Alex gefiel das gar nicht, wenn diese Typen sie anstarrten. Er wollte schon einmal jemanden eine reinhauen, weil er Brooke angebaggert hatte. Brooke hielt Alex fest und brachte ihn, wenn auch unsanft, davon ab. Um dem ganzen Grauen etwas zuentgehen, beschlossen Alex, Brooke und Millie ein wenig durch die alte Stadt zu gehen. Die Sonne schien hell am Himmel und Brooke fühlte sich etwas wohler. Wenn auch der Tod Tinas einen bitteren Nachgeschmack auf ihrer Zunge sorgte. Und sie machte sich selber Vorwürfe. „Wieso musste ich sie auch alleine gehen lassen!“, dachte sie reuevoll. „Wenn wir alle gemeinsam jeden Gang einzeln abgesucht hätten, dann wäre das nicht passiert“ Noch viele weitere Vorwürfe plagten sie und sorgten auf ihrem Gesicht, für einenh düsteren Ausdruck. „Brooke!“, riss Alex sie aus ihren Gedanken und sie schrack etwas zusammen. „Was...wa sist?“, fragte sie und schaute ihn etwas verwirrt an. Alex schaute sie dafür besorgt an. „Alles okay?“, fragte er und Brooke schüttelte schwach den Kopf. „Denkst du an Tina?“ Brooke schaute zu Boden und konnte keinen Ton über die Lippen bringen. Es waren gerade mal paar Stunden her. Doch ihr kam es vor, als wären Tage, Wochen vergangen. Sie konnte einfach nicht glauben, was passiert war. Alex legte ihr die Hand auf die Schulter, als er sah, wie sehr es sie mitnahm und Brooke schaute auf. Er sagte nichts. Sondern schaute sie einfach nur an. Und das reichte ihr schon aus. „Du bist nicht dran schuld!“, schien sein Blick zu sagen und Brooke spürte nur einen kurzen Anflug von Trost. Sie lächelte. Er mochte zwar manchmal ein Idiot sein, aber ein Idiot, den man einfach lieben muss. Und neben dem Gefühl der Rost breitete sich plötzlich etwas anderes in ihr aus. Eine Wärme, die ihr Herz umschloss und sie etwas erschaudern ließ. Dennoch fühlte es sich wirklich gut an. Dies verflog leider, als sie plötzlich etwas spürte. Es war ein kalter Windhauch und schien sie im Nacken zustreichen. Sie drehte sich um und erstarrte. Brooke sah in der Menge der Menschen eine schwarzhaarige Frau. „Sarabeth!“, dachte Brooke und sagte zu Alex:„Geh du schon mal, mit Millie vor und zeig ihr die vielen Spielläden. Hier kauf ihr einen Teddy. 60 Pfund müssten reichen!“ „Moment mal, wo willst du hin?“, fragte Alex sie und Brooke rief, währen sie in der Menge verschwand, dass sie was zu erledigen hat. Alex sah Brooke nach, schaute zu Millie. „Komm, ich kaufe dir einen schönen Teddy. Du darfst ihn dir selbst aussuchen!“, sagte Alex lächelnd und Milie war hell begeistert. Alex nahm sie bei der Hand und besuchte mit ihr jedes Spielwarengeschäft. Brooke verfolgte die Frau, ohne von ihr bemerkt zu werden. „Ich dachte, Dämonen seien nur in der Nacht aktiv!“, murmelte Brooke und blieb ihr dicht auf den Fersen. Da drehte sich die Frau um und Brooke beeilte sich, in eine Telefonzelle zu gehen und tat so, als würde sie ein Gespräch führen. Als die Frau weiter ging, hängte sie auf, kam aus der Telefonzelle raus und nahm die Verfolgung weiter auf. Doch sie stellte fest, dass sie die Frau aus den Augen verlor. „Mist!“, fauchte Brooke und suchte nach der mysteriösen Frau. Bis sie an einer Teestube vorbeikam und sich ärgerte, dass sie die Frau verlor. „Ich blöde Kuh!“, motzte Brooke und schlug sich mit ihren Fäusten an die Stirn. Da hörte sie, wie im Inneren der Stube gelacht wurde. Sie vermutete, es sei das Lachen von einem Dämon. Brooke sah zur Seite und sah eine schemenhafte Gestalt, die Sarabeth ähnelte. Also machte sie sich bereit und riss die Tür auf. „Am helligten Tag unterwegs zu sein, verstößt...gegen alle...Dämonengesetze!“, sagte Brooke und traute ihren Augen nicht. Sie stand vor lauter schwatzenden, jungen Mädchen, die sich kichernd unterhielten. „Dämonengesetze?“, sagte eines der Mädchen. „Was ist denn das für eine?“ „Wer ist die alte Tante?“, fragte nun ein anderes Mädchen. Brooke war zutiefst beleidigt. Sie konnte alles sein, aber bloß keine alte Tante. „Wer ist hier eine alte Tante?“, fragte Brooke wütend schnaubend. Dabei haute sie ihren Fuß auf den Tisch und sah die Mädchen frustriert an. So machte sie jedem Angst, ob Alex oder einem anderen. „Äh...äh...ach, wie geht es denn deiner alten Tante. Ich hoffe gut!“, stottertet das Mädchen zu ihrer Freundin und die Freundin stand auf. „Äh,...also...!“, sagte sie und die beiden machten, dass sie schnell von hier weg kommen. „Auf wieder sehen, junge Frau!“, sagte die eine noch und lief schnell, mit ihrer Freundin weg. Brooke ging wieder aus der Teestube und als sich die Tür hinter ihr schloss, stöhnte sie nur:„Was für ein Reinfall!“ In der Teestube war es wider ruhig. Doch dann tauchte, wie aus dem Nichts, Sarabeth auf. „Hm, die wären perfekt für Brians großen Durst!“, dachte Sarabeth und sorgte dafür, dass die Mädchen nicht mehr die Teestube verliessen. Brooke hatte keine Lust sich ein Taxi zu nehmen, also lief sie nach hause. Als sie daheim war, wurde es schon Abend und sie wollte nur ins Bett. Sie zog alle Telefonstecker raus, damit sie nicht gestört wird. Als sie den langen Flur entlang lief, stellte sie fest, dass an den Seiten des Flurs Teelichter brannten und den Flur geheimnisvoll beleuchteten. Am Ende des Flurs lag das Schlafzimmer, dort nahm Brooke einen seltsamen Geruch wahr. Sie war sich sicher, dass hinter der Schlafzimmertür eine böse Überraschung auf sie warte. Vorsichtig machte sie die Tür auf und spähte ins Zimmer. Auf ihrem Himmelbett lag jemand. Doch irgendwas stimmte da nicht. Brooke ging näher heran und ihr bot sich ein schrecklicher Anblick. Es war Alex! Er lag auf dem Bett und es sah so aus, als hätte ihn jemand brutal niedergemetzelt. Sein Blut klebte an der Wand und auf dem Bett. Auf seiner Hand war das gleiche Symbol, wie das der Opfer, die Brian ausgesaugt hatte. Sie drehte sich weg, um den grässlichen Anblick zu entgehen, doch sie schaute wieder auf das Bett und gab einen erstickten Schrei von sich. Nun sah sie sich auf dem Bett. Schreiend ging Brooke zurück und griff nach der Türklinke. Als sie die Klinke zu fassen bekam, stellte sie fest, dass die Türklinke mit Blut verschmiert war. Da stieß Brooke gegen etwas und drehte sich um. Sie sah den leblosen Körper von Amy, der baumelnd in der Luft, mit dem Kopf nach unten, hing. Das war zu viel für Brooke. Sie hatte das Gefühl, als würde sie in einem schrecklichen Traum sein. Sie sah vor sich die toten Körper von den Leuten, die sie sehr mochte. „Du Miststück!“, fauchte eine Stimme und Brooke sah Tina aus dem Dunkeln treten. In Tinas Körper war das Loch, das Brian ihr in dem Labyrinth zu gefügt hatte und sie so tötete. Tina streckte ihre Hände aus und wollte Brooke an den Hals packen. „Wie konntest du nur zu lassen, dass mich Brian ermordet?“, fragte Tina zornig. „Ich konnte nichts dagegen unternehmen. Irgendetwas hat mich zu einem Geist werden lassen!“, widersprach Brooke verzweifelt. „Lüge, du konntest mich schon immer nicht leiden. Da hast du es einfach als Gelegenheit genommen, dass ich so sterbe!“, warf Tina ihr vor. „Nein, bitte glaub mir. Ich hab versucht dich zu retten. Dich sterben zu lassen, würde ich niemals wollen!“, flehte Brooke. In ihr stiegen mehr und mehr Angst und ein großes Schuldgefühl auf. Immermehr gab sie sich die Schuld für Tinas Ableben und sie fühlte, wie ihre Beine versagten. „Nun wirst du wissen, was es heißt zu leiden!“, zischte Tina und in ihrer Hand erschien ein schwarzes Schwert. Brooke flehte Tina an, doch schon durchbohrte das Schwert ihr Herz und Brooke schrei aus Schmerz auf. Brooke wachte in der Wanne auf und hielt sich an der Brust. Trotz das es nur ein Traum war, konnte Brooke noch den Schmerz in ihrer Brust spüren, wo das Schwert eindrang. Sie legte den Kopf in den Nacken und schaute die Decke an. Sie hatte ihre Haare über den Beckenrand gelegt. Nach einer Weile ging Brooke aus der Wanne. Sie hatte sich ein Handtuch um sich gewickelt und ging den Flur entlang. Als sie an dem Zimmer vorbei kam, wo sie ihre geschäftlichen Unterlagen und Bücher über schwarze Magie und noch so andere Sachen aufhob, vorbeikam, hörte sie etwas hinter der Tür und sie horchte. Da war es schon wieder! Brooke öffnete die Tür langsam und ging rein. Sie stellte fest, dass ein Fenster offen war und ein paar Unterlagen runter gefallen waren. Im Zimmer war es dunkel und sie tastete sich durch das dunkel. Sie machte die Lampe an und ließ ihren Blick durch das Zimmer schweifen. Brooke sah zur Tür hinaus und ihr Atem beschleunigte sich. Sie hörte Schritte auf dem Flur. Brooke stellte sich neben die Tür und konnte sich nicht entscheiden, womit sie den Fremden niederschlagen soll. Baseballschläger oder Vase? Also nahm sie beides. Als der Fremde durch die Tür trat, zog Brooke ihm mit der Vase eine über und schlug mit dem Baseballschläger zu Boden. Brooke machte das Licht an und stöhnte. ,,Gn, Alex. Was fällt dir ein ich so zu erschrecken!“, motzte Brooke und half Alex beim Aufstehen. Er rieb sich den Kopf und schnauzte:„Und was fällt dir ein, mich halbtot zu schlagen. Brookie?“ „Hör auf mich so zu nennen!“, sagte Brooke. „Da krieg ich immer einen Anfall!“, bat Brooke ihn. In der sechsten Klasse war Alex der einzige, der ungestraft zu Brooke „ Brookie“ sagen konnte. Später saß Alex auf der Couch und Brooke brachte ihm einen Sack mit Eiswürfel. Kapitel 7: Millies schlummernde Kräfte -------------------------------------- Alex legte sich den Eiswürfelsack auf den Kopf und er fühlte sich nun besser. „Früher warst du nie dagegen, dass ich dich „Brookie“ nenne!“, jammerte Alex und sah Brooke an, die auf der Sessellehne saß. Sie hatte immer noch das Handtuch um sich gewickelt. „Das hat sich geändert!“, sagte Brooke kühl. „Was ist denn nutr los mit dir?“, fragte Alex, der sich immernoch den Eisbeutel auf den Kopf hielt. „Das hat doch sicher nicht mehr mit Tinas Tod zutun. Ich kenne dich so nicht mehr!“ Brooke schaute ihn eine Weile an, dann seufzte sie. „Ich...ich hatte wieder einen dieser Alpträume!“, erklärte sie knapp. Alex nahm den Beutel runter. „Du meinst wie damals?“ Brooke nickte schweigen und erzählte ihm, was sie in der Wanne geträumt hatte und was sie in dem Traum sah. Alex hörte aufmerksam zu und als sie fertig erzählt hatte, holte er tief Luft. „Sieht so aus, als seist du das dreizehnte Opfer!“, sagte Alex zu Brooke nachdenklich. Sie schwiegen eine geraume Zeit. Da klingelte das Telefon und Alex ging ran. „Ja hallo, hier ist Alex,...was sagst du da...ja ich komme sofort!“, sagte Alex und hängte auf. „Wer war das?“, fragte Brooke und stand auf. „Es war Amy. Sie sagt, dass Dämonen im Park sind!“, antwortete Alex und Brooke ging nach oben, um sich um zu ziehen. Alex folgte ihr und fragte sie eindringlich:„Was hast du vor?“ „Was wohl. Auf Dämonenjagd!“, sagte Brooke und wollte schon in das Zimmer gehen. „Auf gar keinen Fall!“, brüllte Alex und versperrte ihr die Tür. „Wie bitte?“, fragte Brooke ihn und schaute ihn düster an. „Du darfst nicht gehen, wenn du das dreizehnte Opfer bist!“, sagte Alex besorgt und Brooke schaute ihn, ein wenig lächelnd, an. Sie fand es rührend, dass Alex sich um sie Sorgen machte. „Alex, ich passe schon auf mich auf!“, flüsterte Brooke ihm zu, „Jetzt, lass mich endlich in mein Schlafzimmer!“ Brooke versuchte vergebens, Alex von der Tür zu schieben, doch Alex blieb stur. „Trotzdem, du gehst nicht!“, schrie Alex. „Doch!“, fauchte Brooke. Jetzt reichte es Alex. Wütend packte er sie, warf sie auf seine Schulter und schleppte sie ins Schlafzimmer. Brooke schrie und schlug um sich. Alex ignorierte es, dass Brooke ihm auf den Rücken und warf sie auf das Bett. Schnell ging er aus dem Zimmer. Brooke stand schnell auf und lief ihm hinter her. „Alex, du bist ein Grobian schlecht hin. Ich bleibe nicht hier!“, rief Brooke, doch Alex knallte die Tür zu und schloss ab. Alex sah Millie neben sich stehen und sie schaute ihn fragend an. Alex legte seine Hände auf ihre Schulter und sagte:„Millie, du musst mir einen Gefallen tun. Pass auf Brooke auf. Sie darf nicht aus diesen Zimmer!“ „Ja!“, sagte Millie schüchtern und nickte. Alex ging aus der Tür und verließ das Haus. Millie war nun ganz alleine im diesem großen Haus. Im Zimmer kochte Brooke vor Wut. Was fiel diesem Alex eigentlich ein. Sie ist doch kein kleines Kind mehr. Sie kann gut alleine auf sich aufüpassen und außerdem ist es ihr Job, nicht seiner. Und sie hatte nicht vor, sich hier einsperren zulassen. Sie nahm ihr Bettzeug und zog die Decken-und Kissenbezüge ab. Diese band sie zu einem Seil und öffnete dann das Fenster. Voprsichtig ließ sie das Lackenseil aus dem Fenster, befestigte das Ende an dem Fensteröffner und glitt runter. Leider war das Lackenseil nicht lang genug und es fehlte ein gutes Stück, bis zum Boden. So etwa fünf-oder sechs Meter. Vielleicht sogar sieben Meter. Auf jeden Fall war es noch ein weiter Weg, bis zum festen Boden. Also musste Brooke runter springen, doch sie landete auf ihren Hintern. Brooke stand auf und rieb sich diesen. „Autsch!“, jammerte sie leise und klopfte sich den Schmutz von ihrer Kleidung. Dann blickte ie sich und lief schnell zu dem Ort, wo die Dämonen ihr Unwesen trieben. Auf den Weg dort hin, schimpfte sie im Kopf über Alex. Dort im Park, sah es für Alex schlecht aus. Sarabeth und Grace hatten gerade drei junge Mädchen gefangen genommen, um sie ihrem Master zu bringen und zogen sich zurück. Alex wurde von Ricky Reptil regelrecht fertig gemacht. Alex hatte im Gesicht Schierfwunden, aus denen ein wenig Blut floss. Er stand schwankend auf seinen Beinen und sah zu Ricky. Dieser wollte schon über Alex herfallen, doch da sauste ein Dreizack durch die Luft und bohrte sich in den Hals der Bestie. Ricky schrie wütend aus Schmerz auf und zog sich den Dreizack aus der Kehle. Wütend blickte er sich um, versuchte herauszufinden, wo der Werfer sich versteckt hielt. Und sein Blick blieb an einem Baum stehen. Im Schatten war eine Gestalt zu sehen und Ricky schmiss, mit einem Zischen den Dreizack zu der Gestalt. Diese fing ihn auf und kam langsam aus dem Schatten. „Ihr Dämonenscharen, die unter der Menschheit leben und den Menschen Leid zu fügt. Macht euch bereit!“, sagte die Gestalt. „Hier kommt die 6. Dämonenjägerin. Brooke Rodgers!“ Brooke blieb nur wenige Meter vor dem Scheusal stehen und stemmte die Hände in die Hüfte. Auch wenn diese Ansage ziemlich daramtisch und übertreiben klang, wollte sie dennoch einen guten Auftritt hinlegen. Auf Perplicity lässt sich nicht verzischten! Doch Ricky schien sich davon nicht beeindrucken zulassen, sondern grinste nur. „Hehehe, Brooke Rodgers. Du und deinesgleichen, ihr habt keine Chance gegen uns!“, lachte Ricky siegessicher. Brooke wollte schon etwas darauf erwidern, als das Monster sich schon zum Angriff bereit machte. Mit einem Satz warf er sich auf sie und Brooke startete einen Gegenangriff. Scharf schlitterten seine Krallen über die Klinge ihres Katanas und Funken sprüten auf. Sararbeth und Grace sahen zu. „§Sollen wir usn einmischen?“, fragte Greáce verächtlich, doch Sarabeth schüttelte nur den Kopf. „nein, Ricky wird das schon schjaffen. Bringen wir diese Flittchen zu Brian!“, sagte sie scharf und die beiden Dämoninnen verschwanen. Brooke stiess Ricky weg und versuchte ihm seinen hässlichen Echsenkopf vonm Rumpf zuschlagen. Doch das Repitl wich stets aus und schlug dafür mit seinem Schwanz nach ihr. Brooke sprang hoch in die Luft und entkam, so der Schwanzattacke. Mit einem Fauchen sprang der Dämon wieder auf sie zu und versuchte diesmal sie mit seinem Maul zu schnappen, doch Brooke machte einen schnellen Schritt zurück, und schlug dann Rick, mit einem schwingenden Schlag ihres Säbels den Kopf ab. „Wow!“, staunte Alex und schaute auf den Leichnam des Dämons. Brooke steckte das Katana weg und ging auf Alex zu. Mit ihm hatte sie noch ein Hühnchen zu rupfen. „So, nun zu dir, mein Süßer!“, seuselte Brooke und zog ihn nahe an sich heran. Schlagartig war ihre angenbliche gute Laune verschwunden und sie schaute Alex nun grimmig, ja schon fast furchterregend an. „Glaubst du etwa, wenn du mich einsperrst, kannst du mich davon abhalten, auf Dämonenjagd zu gehen?“, fauchte Brooke und Alex wollte gerade etwas sagen, als er über ihre Schulter schaute und hauchte:„Brooke, schau doch mal hinter dich!“ Brooke drehte sich um und schaute hinter sich. Sie konnte es nicht glauben, was sie da sah. Aus dem abgetrennten Rumpf bildete sich ein neuer Kopf. Ricky drehte sich um zu ihr und knurrte sie mit grünglühenden Augen an. Mit einem ohrenbetäubenden Schrei rannte er auf Brooke und Alex zu, doch er griff sie nicht an, sondern sprang mit einem riesigen Sprung über sie hinweg und rannte auf jemanden anderen zu. Brooke drehte sich in die Richtung um, in die Ricky lief und stellte mit Erschrecken fest, dass Ricky auf ein kleines Mädchen zu rannte. „Millie!“, rief Brooke. „Pass auf!“ Als Ricky sie ansprang, schreite Millie aus Angst auf und dabei wurde eine geheimnisvolle Kraft von ihr freigesetzt. Man könnte meinen, dass Millie Ricky in Brand gesteckt hatte. Schreiend und kreischend versuchte Ricky die Flammen zu löschen, doch allmählich gab Ricky den Kampf, um sein Leben, auf und es blieb von ihm nichts mehr übrig, als sein verbrannter Leichnam. Staunend schauten Brooke und Alex. In der Nacht schlief Brooke im ihrem Bett tief und fest. Auf einmal spürte sie etwas im Zimmer, das sich ihrem Bett näherte. Leise, unheilsvoll. Wie ein schatten und sie merkte die Kälte durch ihre Bettdecke kriechen. Für sie war klar, etwas war hier. Brooke regte sich nicht und ließ dieses Etwas näher zu sich ran. Plötzlich richtete sie sich schnell auf und hielt eine Sichel in der Hand. Damit durchschnitt sie die Luft. Sie schaute sich um, konnte doch nichts sehen. Also legte sie sich wieder hin und legte die Sichel unter das Kopfkissen. Nach dem Brian sie beinahe gebissen hätte, hatte sie Vorsichtsmaßnamen getroffen, falls Alex sie nicht beschützen kann. Am nächsten Morgen lag Brooke wieder mal im Bett und ihr Schlaf könnte so schön sein, wenn nicht ein blöder Wecker klingeln würde. Brooke war es gewöhnt, dass der Wecker in der Luft oder auf der Kommode stand. Sie suchte neben sich in der Luft, konnte jedoch nichts finden. Also fasste sie auf die Kommode, da war auch nichts. Bei ihrer Suche nach dem verdammten Wecker, fiel sie, wie kann es anders sein, vom Bett runter. Brooke verstand nur all zu spät, dass der Wecker unter dem Bett lag und stellte ihn ab. Wenige Minuten später, kam Alex in das Zimmer und hatte einen Kassettenrekorder in den Händen. Seufzend sah er Brooke auf dem Boden seelenruhig schlafen. Alex seufzte und machte den Rekorder an, aus dem laute Musik kam. Mitten in der Musik, rief Alex:„Brooke, du bist jetzt dran. Wenn du nicht singst, dann schnappt dir Tina das Lied weg!“ Brooke dachte wirklich, dass sie singen musste und streckte die Hand aus. „Dein Mikrofon!“, sagte Alex und gab ihr eine Haarbürste in die Hand. Brooke begann zu singen, allerdings hörte sie sich an, wie eine Besoffene. Als dann die Musik abrupt aufhörte, schaute Brooke Alex fragend an:„Gut, dass du wach bist!“, sagte Alex, doch Brooke war nicht begeistert davon. „Trou!“, motzte Brooke und kämmte sich das Haar. Mittags so, um zwölf backte Millie einen Kuchen und stellte ihn in den Ofen. „So, der Kuchen müsste bald fertig sein!“, sagte Millie. „Kannst du auch Tee kochen?“, fragte Brooke, die auf der Couch saß und die Zeitung lass. „Äh, ja!“, rief Millie und machte Tee. Während Millie den Tee machte, sah Brooke ihr zu und dachte nach, was gestern vor fiel. „Millie ist zwar klein, aber verhält sich, wie eine Erwachsene!“, dachte Brooke und lächelte. „Brooke!“, sagte Alex. „Kommst du mal!“ „Was ist Alex?“, fragte Brooke und ging zu Alex, der am Schreibtisch saß und den Computer anstarrte. Brooke beugte sich zu ihm und hatte den linken Arm auf den Tisch gepresst, den Rechten Arm in die Hüfte gestemmt. „Ich habe im Internet etwas über die Dämonenjägerinnen herausgefunden!“, sagte Alex. „Und was?“ „Nunja, das was uns Amy erklärt hat. Die Jägerinnen, waren alle samt sechsundzwanzig und starben, als sie den Dämon erledigten!“, erklärte Alex. „Ja, aber. Nehmen wir mal an, dass meine Mutter auch eine Jägerin war, warum lebte sie weiter, als sie den Dämon besiegte!“, stöhnte Brooke. „Das ist, doch nicht logisch. Sie war auch Sechsundzwanzig!“ „Tja, da kann ich dir nicht weiter helfen!“, erklärte Alex. „Das ist so was von Scheisse!“, murrte sie und machte ihre Haare mit beiden Händen struppelig. Das ihre Mutter nicht gestroben war, obowhl sie auch eine Jägerin war, musste doch einen Grund gehabt haben. Millie hatte die ganze Zeit mit gehört. „Brooke, eine Dämonenjägerin. Niemals, das glaub ich nicht!“, dachte Millie und achtete nicht auf den Ofen. Da explodierte er und Millie erschrak so sehr, dass sie wieder ihre besondere Begabung entfachte. Zwar war es kein feuer, das alles verbrannte, jedoch eine unertrgäliche Hitzewelle, die alles ansengte, was sie zufassen bekam. Und so auch Brooke und Alex. Beide standen mit angesengten haaren da und husteten. Miliie schien die beiden nicht gesehen zuhaben, sondern ließnur den Kopf hängen und schniefte enttäuscht. „Mist, dass war wohl zu viel Backpulver!“, jammerte Millie. „Oh nein!“, stöhnten die Zwei und fielen zu Boden. Später im größten Zimmer des Hauses trainierten Brooke und Alex miteinander. Sie lieferten sich einen harten Kampf, mit den handlichen Sais. Brooke strengte sich extrem an, um nicht zu verlieren, denn es stand verdammt viel auf dem Spiel. Doch Alex besiegte sie und warf sie auf den Boden. Alex saß auf ihr drauf und wedelte mit dem Dreizack vor Brookes Nase. „Wenn du so kämpfst, kannst du Brian gleich die Welt auf einem Silbertablett servieren!“, sagte Alex. „Denk dran, Brian ist kein Junge mehr, sondern ein Erwachsener und dazu noch ein grausamer Dämon!“ „Ich weiß!“, motzte Brooke und Alex half ihr auf die Beine. Dies nutzte Brooke aus und zog ihn auf den Boden. Das geschah so schnell, dass Alex nicht reagieren konnte. Nun war sie es, die auf ihm saß. Frech schaute sie ihn an und hatte ihre Arme in die Hüfte gestemmt. Kurz blickte er sie nur verdattert an, dann lächelt er sgeheminissvoll und legte etwas zögernd seine Hände auf ihre Schenkel. Behutsam streichelte sie. Brooke zukcte etwas zusammen und sie wurde rot. „Alex, hör auf damit!“, forderte sie ihn auf und hielt seine Hände fest. „Wieso?“, fragte Alex sie verwundert und sah sie fraglich an. Brooke sagte nichts, sondern stand auf und ging zum Fenster. Da es Dezember war fiel etwas Schnee, nach langem. Ansonsten hatte es nur geregnet. Gedankenvoll schaute sie hinaus und lehnte ihren Kopf auf das Glas. Das Fensterglas war kalt, aber Brooke beachtete das nicht. Sie legte ihre Hand auf das Glas und schaute hinaus. Was war nur los mit ihr. In der letzten zeit, hatte sie immer dieses seltsame aber angenehme Gefühl in sich, sobald Alex sie berührte. Konnte es sein, dass sie sich, in all den Jahren in ihn...? Brooke schloss die Augen. Wenn ja, dannn würde da sheissen, dass Alex zur nächsten Zielscheibe von Brian werden würde. Und dieser Gedanke schmerzte sehr. Eine Stimme sagte ihr, dass sie sich von ihm fernhalten sollte, um ihn nicht in Gefahr zu bringen. Aber eine andere wiederum sagte, dass das falsch wäre. Sie könnte sich niemals von ihm fernhalten. Dafür war er eine zu große Hilfe und zu wichtig für sie geworden. „Was soll ich nur machen?“, fragte sie sich und seufzte leise. Alex schaute sie lange und stumm an. Er hatte seine Arme hinter den Nacken gelegt und das rechte Bein angewinkelt. Brooke hatte die Auegn geschlossen und schien nachzudenken. Und Alex fragte sich, übner was. Hatte es etwa vielleicht mit ihm zutun. Dass er sie einfach so angefasst hate? Alex spürte einen dicken Klos in seinem Hals, den er nicht so eifnach rutnerschlucken konnte. In der letzten Zeit war einfach zuviel passiert und er hatte sich niemals Gedanken darüber gemacht. Doch nun schon und er bereute es. Was hatte er sich auch dabei gedacht. Brooke war eine Jägerin, die Anführerin, wenn man so will und sie hatte keine zeit, sich auf Liebschaften einzulassen. Aber er kontne nicht anders. Er wollte sie einmal spüren. Dochd as reichte schon aus, um sie aus der resverve zulocken. „ich muss aufpassen, ansonsten kann das für uns alle böse enden!“, sagte er sich und merkte, wie sein herz einen kurzen Moment einen schmerzhaften Schlag tat. Brooke stand noch lange da und war in Gedanken versunken. Als sie sich wieder in die Gegenwart zurückholte und die Augen aufmachte. Sie drehte sich um, und sah plötzlich Alex vor sich stehen. „Alex?“, fragte sie verblüfft und schaute ihn verwirrt an. „Was...?“ „Ich...es tut mir leid, wenn ich dir zunahe getreten bin!“, sagte er eleise und schaute weg. Brooke hob die Brauen, Woher wusste er das? Alex schien es unangenhem zusein, wie er sie anschaute und sie ihn. Er trat von einem Fuss auf den anderen und schaute beschämt zu Boden. „Du hast wichtigere Dinge im Kopf, als mit mir etwas anzufangen!“ Ein Teil von ihr schrie schmerzhaft auf. Was redete dieser Qutaschkopf denn nur? „Du muss schließlich Brian aufhalten und es ist dir sicher nichtr damit geholfen, wenn wir beide...nun...!“, seine Stimme brach ab und Brooke verstand nun. Sie seufzte. Und umarmte ihn. Es war reiner Impuls und es fühlte sich gut an, ihm ganz nahe zusein. „Alex, das ist lieb aber...!“, sie löste sich von ihm und strich ihm über die Wange. „Ich weiss, was ich tue!“ Alex wurde rot und schaute verlegen zur Seite. Aber sie konnte deutlich ein schwaches Lächeln auf seinen Lippen sehen. Und Brooke musste ebenfalls lächeln. Alex hatte sich vollkommen verändert. Damals, als Alex mit ihr in die sechste Klasse ging, hatte er ihr so manche Streiche gespielt. Doch nun wurde aus dem kleinen, frechen Jungen, ein erwachsener Mann, der sich anscheinend große Sorgen um Brooke machte. Manchmal nervte es Brooke, dass er sie wie ein kleines Kind behandelte. Aber irgendwie war sie deswegen sehr gerührt. Da kam Millie in den Raum und sagte zu Brooke, dass Amy am Telefon sei und mit ihr reden möchte. „Ja, was ist Amy?“, fragte Brooke. „Ich möchte, dass du noch mal ins Versteck von Brian gehst!“ „Wieso das?“ „Ich würde gerne wissen, in welcher Verfassung Brian 's Körper ist!“ „War das schon alles?“ „Nein, ich würde gerne ein paar von Brians Dämonendienern sezieren und nachsehen, was sie eigentlich sind!“ „Wie meinst du das?“ „Nun ja, ob sie menschlich oder dämonisch sind!“ „Das kann ich dir sagen, Amy. Sie sind 100 % dämonisch!“ „Trotzdem würde ich sie mir ansehen!“, sagte Amy und Brooke sagte ihr, dass sie sich auf den Weg machen wird. Am Abend, wo die Straßen Londons leer waren, lief Brooke allein durch die Straßen und hörte die Geräusche der Nacht. Sie sah sich um und entdeckte ein paar Obdachlose, die sich um eine Tonne mit Feuer innen drin, versammelten. Das ist also die schattige Seite von dieser schönen und altertümlichen Stadt, die den schönen Namen London trägt. Außerdem sah sie noch Nutten, die irgendwelche Typen, in ihre schicken Wagen ansprachen. Brooke hasste solche Männer, die mit fremden Frauen ins Bett hüpfen und so ihre Ehefrauen betrügen oder um ihre ekelhafte Lust zu befriedigen. Nur weil, sie notgeil sind oder Kolhe bis zum abwinken hatten. Meistens waren es alte, geile Säcke oder auch Idioten, die sich besaufen und jeder Frau hinter her sabberten, die ihnen über den Weg läuft. Das widerte Brooke am meisten an. Sie wäre jetzt lieber in der Stadt, wo sie aufwuchs und zur Schule ging. Ihre Absätze schalten durch die Straße und schenkten auch keine Beachtung zu ein paar Kerlen, die ihr hinter her pfiffen. Brooke hatte keine Zeit für so was und ging weiter. Da blieb sie stehen und kochte vor Wut. Irgendein besoffener Typ belästigte eine junge Frau und die Frau wehrte sich. Immer mehr belästigte der Kerl sie und Brooke konnte es sich nicht mehr mit ansehen und ging dazwischen. Sie stieß den Kerl von ihr Weg und der Kerl flog in die Ecke, dabei schmiss er drei Mülltonnen um. „Verpiss dich!“, fauchte Brooke und der Kerl ergriff sofort die Flucht. Die Frau bedankte sich bei ihr und lief eilig fort. Brooke sah ihr nach und da begann es zu schneien. Brooke schaute hoch in den Himmel. Der Mond strahlte so hell auf, wie nie zu vor und umgab Brooke mit seinem Licht. Obwohl es kalt war und sie in ihrem Dämonenjägerdress fror, war ihr warm und ein Lächeln zog über ihr Gesicht. Nun setzte sie ihren Weg fort und ging zu Brians Versteck. Mit einer Entschlossenheit, die sie noch nie hatte. Das Haus ragte, wie ein unheilvoller Schatten in den Himmel hinauf und ließ sie erschauern. Doch Brooke dajhcte nicht daran, jetzt zurück zu weichen und so setzte sie den Fuss auf die erste brüchige Stufe. Im Haus war es stockfinster und Brooke musste ein Feuerzeug rausholen und anmachen, um etwas zu sehen. Sie schaute sich um. Nichts hatte sich hier verändert, außer das sie dies hier, mit schlimmen Erinnerungen verband. Hier hatte der Schrecken angefangen. Sie ging durch die Tür, die zum unterirdischen Labyrinth führte. Der schwache ScHein des Feuerzeuges spendete gerade mal genügend Licht, um sie nicht ins Stolpern zu bringen. Sie lief weiter und trat auf etwas matschiges. Angewidert schaute sie nach unten und entdeckte die halbverweste Leiche von Tina. Brooke blieb kurz stehen und sah sich um. Da hörte sie Schreie. Panische Schreie. Schreie von Frauen. Jungen Frauen. Sie folgte den Schreien, die durch den Gang hallten. Etwas weiter vorne sah sie nun ein schwaches Licht und ging etwas vorsichtiger voran. Als sie nun vor dem Licht knapp fünf Meter entfernt war, machte sie das Feuerzeug aus und ging weiter. Als sie am Ausgang war, versteckte sie sich im Schatten und spähte nach unten. Brooke sah genau, was sich dort unten abspielte. Der Eingang, in dem sie sich versteckte, lag zwanzig Meter über dem Boden, wenn auch dreißig Meter. Sie sah ein großes Becken, das mit Blut gefüllt war. Vor dem Becken war ein Altar. An den Wänden hingen Fackeln. In der Mitte des Saales standen im Halbkreis zehn junge Frauen. Sie hatten fast keine Klamotten an. Doch wo war Brian? Da sah sie, dass das Blut sich bewegte und sich zu einem Menschen formte. Als das Blut vom Menschen runter floss, erkannte Brooke den Menschen, der aus dem Blut emporstieg. Brian schaute sich die jungen Frauen hochmütig an und ging auf eine von ihnen zu. Die Unglückliche senkte den Kopf und schaute auf den Boden. Die Frau zitterte und biss sich auf die Unterlippe. Brian hob mit seiner Hand ihr Gesicht hoch, sodass sie ihm in die Augen schaut. Seine Augen brannten sich in ihre und hypnotisierten sie. Das kannte Brooke nur zu gut. Denn als sie Brian das erste Mal traf, wurde sie auch so hypnotisiert. Die Frau versank in seiner Umarmung und Brian versenkte seine Beisszähne in ihrer Halsschalgader. Genüsslich trank er ihr Blut. Das Blut der jungen Frau stillte noch lange nicht seinen Durst. Er ließ sie zu Boden fallen und die junge Frau lag ihm zu Füssen. Die Frau war kreidebleich, am ganzen Körper. In Brians Mundwinkel klebte das Blut des ersten Opfers. Er ging auf die übrigen zu und griff sich das nächste Opfer. Diese wurde schnell aus gesaugt und eine nach der anderen wurde das Opfer von Brians ekelhafter Gier. Als die letzte zu Boden fiel, leckte sich Brian das Blut aus seinem Mundwinkel. Nun hatte er seinen Durst gestillt. Brooke hasste ihn nun noch mehr, und sie konnte es nicht glauben. Früher war er so richtig schnuckelig, als Junge. Aber jetzt ist er ein grausamer und brutaler, erwachsener Mann, der nach Rache sinnt. Sie wollte etwas weiter nach vorne, doch da fiel ein kleiner Stein runter und fiel Grace auf den Kopf. Die drehte sich um und sah Brooke, oben stehen. Sofort ließ sie ein Warnschrei los und so alarmierte Brian. Brian schaute nach oben und entdeckte sie. Er befahl Slappy, sie zu jagen und zu fangen. Brooke rannte schnell weg, doch Slappy sprang schnell die steinernen Stufen hoch. Brooke hetzte durch den Gang und sah nach hinten. Slappy war ihr dicht auf den Fersen. Sie konnte seine Ächzgeräusche hören. Brooke bog schnell hinter einer Ecke ab und blieb stehen. Keuchend stand Brooke da und schaute um die Ecke. Sie bekam einen riesigen Schreck. Slappy war verschwunden! Kapitel 8: Jagd der Sezierhalle! -------------------------------- Brookes Atem raste wie und ihr Puls hämmerte in ihrem Kopf. Noch nie war sie so schnell gerannt, wie eben. Sie schloss die Augen und versuchte sich zu beruhigen, als Brian ihren Namen flüsterte. Erschorcken schlug sie ihre Augen auf und begann zu zittern. Sie spürte eine Hand auf ihrer Brust, die sie streichelte. Dann ging die unsichtbare Hand zwischen ihre Beine und Brooke sang zu Boden. Brooke schloss langsam die Augen. Als sie spürte, dass sie geküsste wurde, machte sie die Augen auf. Vor ihr saß Brian, der sie so streichelte, aber Brian legte seinen Finger auf ihren Mund. Brian lächelte sie an. „Sag jetzt nichts!“, sagte er und senkte sein Gesicht zu ihrem Hals. Quälend langsam und ohne sich hetzten zu lassen. Sie spürte deutlich seinen Atem auf ihrer schweissnassen Haut. Sie wollte sich von ihm wegstossen und wegrennen, doch etwas hielt sie davon ab. War es etwa seinen Art, wie er sie ansah, oder gar die Angst? Brian lächelte und öffnete dann seinen Mund. Erst als sie die Spitzen seiner Fangzähne, auf ihrer Haut spürte, erwachte sie aus ihrer Trance. „Bleib von mir weg du, Bastard!“, knurrte sie und stieß ihn von sich. „Was!?“, fauchte Brian und starrte Brooke ungläubig an. Plötzlich sprang aus der Dunkelheit Slappy und attackierte Brooke, doch sie stieß ihn, mit einem kräftigen Schlag zur Seite. Slappy knallte gegen die Felsenwand und blieb bewusstlos liegen. Brooke griff ihn sich und ging aus dem Haus raus. Brian folgte ihr nicht, sondern ging zurück in den Höhlenraum. Es war bereits achtuhrdreisig, während Brooke zu Amy ging. Als sie vor der Tür stand, klingelte sie und hörte, wie Amy jedes einzelne Türschloss aufmachte. „Oh hallo, Brooke!“, begrüßte Amy sie und Brooke schleppte den schweren Körper von Slappy in die Bibliothek. In Brooke lebte immer noch diese geheimnisvolle Kraft und als Brooke die Bibliothek verließ, war ihr ein wenig schwindelig. Taumelnd und schwankend stützte sie sich an der Wand entlang und hatte das Gefühl, dass ihr Körper verbrennt. Ihr war sehr übel und bemühte sich nicht auf den Gehsteig zu kotzen. Als sie Heim kam, sah sie, wie Alex im Sessel saß und ein Buch las. Alex bemerkte Brooke erst, als sie die ersten Stufen des ersten Stocks hinauf stapfte, blieb sie stehen. Sie wankte stark. Alex fiel das auf und schaute zu Brooke. „Äh, Brooke?“, fragte Alex und wie auf Knopfdruck brach Brooke zusammen. „Brooke!“, rief Alex und rannte zu ihr. Alex nahm sie in die Arme und schüttelte sie, um sie auf zu wecken. In ihrem Unterbewusstsein sah sie Bilder aus der Vergangenheit. Die grausamen Morde an Menschen. Die erste Jägerin und der Kampf zwischen ihr und Brian. Dann der ihr Tod. Und damit auch, die Sage der Jägerinnen. Grausame Kämpfe mit Dämonen. Dann tauchte ein Gesicht auf. Brooke erkannte es. Es war das Gesicht ihrer Mutter. Plötzlich wachte sie auf und fand sich in ihrem Bett. Neben sich fand sie Alex, der auf einem Stuhl saß. „Ganz ruhig, Brooke. Ich bin ja bei dir!“, sagte Alex und Brooke legte sich wieder aufs Bett. Tränen standen ihr in den Augen und die schluchzte. Brooke zitterte. Wie ein Blitzschlag sah sie auf einmal, Amy vor sich, die tot auf dem Boden lag und in ihrem eigenen Blut schwimmte. „Amy!“, rief Brooke und saß kerzengerade im Bett und sprang aus dem Bett. „Was ist los, Brooke?“, fragte Alex verdutzt und Brooke sagte nur:„Pass auf Millie auf. Ich muss schnell zu Amy. Sie ist in großer Gefahr!“ Schnell rannte Brooke raus, stieg auf ihr Motorrad. Millie sah aus ihrem Fenster raus und musste daran denken, was sie sich mit angehört hatte. „Brooke...eine Dämonenjägerin!“, dachte Millie und ihre Hände verkrampften sich auf der Fensterscheibe. Alex kam gerade ins Zimmer und sah Millie vor dem Fenster stehen. „Millie, ist alles in Ordnung?“, fragte Alex und Millie drehte sich um. „Es ist wahr oder. Brooke ist die Dämonenjägerin des einundzwanzigstens Jahrhunderts?“, fragte Millie unsicher und ging auf Alex zu. Alex sah sie nur an und schloss die Augen. Das nahm Millie, als ein „Ja!“ Sie senkte den Kopf. Brooke fuhr so schnell sie nur konnte zu Amy und machte sich schreckliche Vorwürfe. Warum hatte sie bloß Amy, mit dem Dämonen allein gelassen. Während dessen untersuchte Amy den gefangenen Dämon, als es gerade zwölfuhr war. Obwohl Amy wusste, dass Mitternacht die Stunde der Geister und Dämonen war, arbeitete sie weiter. Sie war, wie besessen von dieser Arbeit und merkte nicht, dass sich der Dämon oder seine Hand bewegte. Auf einmal flackerte das Licht und die Lampe explodierte. In der Sezierhalle war es stockfinster. Amy hatte für einen Moment geglaubt, dass der Dämon von dem Seziertisch runter ging und unheilvoll geknurrt hatte. „Ach, so ein Mist!“, schnaubte sie und suchte nach einer Taschenlampe. Als sie eine fand, knipste sie sie an und ging zum Sicherungskasten, um das Ersatzlicht ein zu schalten. Zuerst flackerte das Licht, dann aber ging es an und Amy wollte sich wieder ihrer Arbeit widmen. Als sie zum Seziertisch ging, schlug ihr Herz schnell, denn Slappy war verschwunden. Auf Amys Stirn bildete sich kalter Angstschweiß. Da hörte sie, etwas hinter sich knurren. Hinter ihr tauchte Slappy auf, der vor Wut und Bösartigkeit nur so knurrte und fauchte. Amy drehte sich langsam um und sah Slappy vor sich stehen. Aus seinem Mund tropfte Speichel und er zeigte ihr hämisch seine Reißzähne, die lang und spitz waren. Amy ging langsam zurück und starrte Slappy an. „Hallo, Slappy. Lange nicht mehr gesehen. Und wenn ich so nachdenke, bist du noch hässlicher geworden!'“, sagte Amy, doch diese Beleidigung kümmerte Slappy nicht, sondern ging weiter auf sie zu. Dann nahm er Anlauf und wollte sich auf Amy stürzen, doch Amy wich aus und rannte, um ihr Leben. Dabei warf sie schwere Metallschränke, mit großer Mühe um. Aber Slappy sprang einfach über die Schränke und holte Amy ein. Einen Moment lang passte Amy nicht auf und drehte sich um, weil sie wissen wollte, ob Slappy noch hinter ihr ist. Als sie sich wieder umdrehte, stand Slappy vor ihr. Slappy stieß sie nach hinten und Amy wollte wieder aufstehen, doch Slappy hielt sie fest, indem er seine Hand auf ihre Brust fest drückte und sie so am Boden festhielt. Mit der freien Hand nahm er zum Gnadenstoss aus und wollte Amy die Kehle aufschlitzen, wenn Brooke nicht gewesen wäre. Sie feuerte kleine, spitze Metallpfeile auf Slappy, die mit einem Draht zu einem Elektroschocker verbunden waren und die sich in Slappy bohrten. Als Brooke den Elektroschocker einschaltete wurde Slappy, von elektronischen Schlägen durchgeschockt und fiel betäubt zu Boden. „Sieht so aus, als sei ich gerade noch rechtzeitig gekommen?“, fragte Brooke und ging zu den betäubten Slappy und gab ihm einen kräftigen Tritt in den Magen. „Und was meinst du. Dämonisch oder menschlich?“, fragte Brooke und wandte sich an Amy. „Hundertprozentig dämonisch, wenn du mich fragst!“, sagte Amy und schaute auf Slappy. Brooke nahm ihn und schleppte ihn mit nach draußen. „Glaubst du, dass er dich nicht angreift, wenn er aufwacht?“, fragte Amy, doch Brooke schüttelte nur den Kopf. „Nein, die Betäubung hält bis zum nächsten Tag an!“ Brooke legte Slappy irgendwo hin, wo ihn kein Mensch entdeckt. Danach fuhr sie wieder heim. Slappy er wachte nur wenige Minunten und kam zu sich. Kraftlos und vollkommen benommen, schleppte sich zu dem Versteck, wo seine dämonischen Freunde schon auf ihn warteten. Als er in dem Höhlenraum kam, kam Mary Ann zu ihm gerannt und warf sich ihm um den Hals. „Was ist passiert?“, fragte Brian. „Diese verfluchte Jägerin!“, schnaubte Slappy schwach. „Sie hätte mich fast getötet. Sie gewinnt an Kraft!“ Brains Gesichtszüge verfinsteren sich. Er wusste, was das zu bedeuten hatte. „Wir müssen so schnell, wie möglich handeln, sonst können wir die Sache vergessen!“, verkündete Brian. Als Brooke zu hause war, fragte sie Millie, wo Alex sei. „Alex ist kurz weg!“, sagte Millie nur und Brooke dachte:„Typisch, Alex. Wenn ich ihn kurz mal bitte für einen kurzen Moment, auf jemanden auf zu passen, kratzt er gleich die Kurve!“ Brooke schickte Millie ins Bett und blieb so lange bei ihr, bis sie eingeschlafen war. Sie ging aus dem Zimmer und machte leise die Tür zu. Müde ging sie in ihr eigenes Schlafzimmer und machte sich für die Nacht fertig. Sie schaute noch ein wenig Fern. Fernsehen, das brauchte Brooke jetzt und aß dabei noch ein paar Schokokekse. Ab und zu zappte sie rum, doch außer Porno-und Horrorfilme lief nichts. Brooke konnte nicht begreifen, warum manche Leute Angst vor solchen Filmen haben. Sie selbst und Alex sind schon seit der sechsten Klasse Horrorfans. Im Gegensatz zu ihrem Leben, als Dämonenjägerin, sind diese Filme einfach nur langweilig. Als sie nichts Anständiges im Fernsehen entdeckte, machte sie den Fernseher aus und wollte schlafen gehen. Brooke rieb sich die Augen und wollte gerade einschlafen, als es an der Tür klingelte. Mürrich und motzend lief die Stufen runter und machte die Tür auf. Sie fror fürchterlich, da sie nur einen Pullover und Socken trug. In der Dunkelheit konnte Brooke nur wenig sehen und fragte, wer da ist. Als Antwort kam nur ein unheilvolles Kichern und Brooke wagte sich weiter hinaus. Sie stellte die Frage noch mal, aber diesmal fragte sie etwas lauter. Das sprang eine Gestalt aus dem Dunkeln und rief:„Buh!“ „Alex, du Arschloch!“, fauchte Brooke, als die Gestalt erkannte. „Wow, hack dich nicht so!“, sagte Alex und Brooke schaute ihn grimmig an. „Wo warst du?“, fragte Brooke und Alex lächelte. „Ich hab was...zu essen geholt!“, sagte er und hielt zwei Plastiktüten hoch, mit chinesischem Essen darin. Brooke schaute verwirrt und schüttelte nur den Kopf. „Dieser Idiot. Muss mich immer so erschrecken!“, dachte Brooke. Später saßen Brooke und Alex am Tisch und verspeisten die chinesischen Nudeln. „Und konntest du, Amy noch rechtzeitig retten?“, fragte Alex sie und nahm einen großen Batzen Nudeln, den er schmatzend runter schluckte. „Ja, ich kam gerade noch in letzter Sekunde!“, antwortete Brooke und trank ein wenig von ihrem Wasserglas. „Eigentlich darf ich so spät, nichts mehr essen. Sonst nehme ich voll zu!“, sagte Brooke und streichelte ihren Bauch. Dabei hatte sie ihren Mund noch nicht einmal leer. „Das macht nichts, wenn du trainierst, nimmst du automatisch ab. Außerdem ist etwas Molligkeit nicht schlimm. Ich finde mollige Mädchen viel besser, als solche Hungerhacken!“, lachte Alex, in der Hoffnung sie auf zu muntern. Sie schaute ihn lange an und musste etwas lächeln. Solange sie ihn kannte und sich auch oft über ihn ärgerte, konnte sie es nicht mehr leugnen. Sie hatte ihn gern. Mehr als gern vielleicht und der Gedanke, dass er es niemals von ihr erfahren würde, machte ihr etwas Angst. Brooke stand auf und ging auf Alex zu. Sie setzte sich auf seinen Schoss und küsste ihn auf dem Mund. Alex riss erstautn die Augen auf, wehrte sich aber nicht. Als Brooke sich von ihm löste, merkte sie, wie ihr das Herz bis zum Halse schlug. .„Hab ich dir schon jemals gesagt, wie süß ich dich finde und wie gern ich dich hab!“, fragte Brooke ihn und streichelte ihm über die Brust. „Äh...Brooke,...ist alles in...Ordnung?“, fragte Alex sie überrascht. So kannte er sie nicht. Sie regte sich viel lieber über ihn auf, als das sie sich ihm dermasen um den Hals warf und es üebrreahcte ihn schon sehr. Aber irgendwie, gefiel ihm das auch. „Ja, alles in Ordnung. Nur wenn das unsere letzte Nacht auf Erden ist, möchte ich...mit dir...!“, sagte Brooke nur und wurde etwas rot. Auch Alex wurde rot. Er konnte sich schon denken, was sie damit sagen woll. Er wollte etwas sagen, doch Brooke legte ihm den Finger auf die Lippen und schüttelte langsam den Kopf. „Hör zu, vermutlich werde ich die Welt nicht können, also möchte ich mit dir schlafen!“, sagte sie verführerisch. „Ich will nicht als alte Jungfrau enden. Verstehst du mich?“ „Ja, ich glaub schon!", meinte Alex verlegen und schluckte schwer. Brooke küsste ihn ein weiteres Mal. Und Alex konnte nicht anders, als sie zuumarmen. Auf dem Weg zum Schlafzimmer, trug Alex Brooke auf seinen starken Armen. Lachend und kichernd ließen sie sich ins Bett fallen. Alex schaute Brooke lange, schweigend an und strich, ihr mit der Hand über ihre Wange. „Bist du dir sicher, dass du es willst?“, fragte Alex sie und Brooke nickte. Als Alex das als Antwort nahm, zog er sich aus und legte sich ruhig und behutsam auf sie drauf. Vorsichtig strichen seine Hände über ihren Körper und verursachten in ihr ein angenehmes Kribbeln. Brooke seufzte, als sie seine Berührugnen auf ihrem Körper fühlte und als er sich zwischen ihre Beine schob. Verlangend rieb er seinen Unterleib an ihrem und keuchte leise, als er spürte, wie er immer erregter wurde. Kapitel 9: Tödlicher Rummelspass! --------------------------------- Am nächsten Morgen lagen Alex und Brooke eng zusammen im Bett und schliefen. Alex wachte auf, als die ersten Sonnenstrahlen ins Schlafzimmer fielen. Alex stand auf und zog sich die Hose an. Er schaute zu Brooke und dann ging er zur Balkontür, machte sie auf und ging auf den Balkon. Er nahm sich eine Zigarette, zündete sie sich an und qualmte. Alex musste sich an die letzte Nacht denken und kratzte sich an der Nase. Er ging unter die Dusche und ließ eiskaltes Wasser laufen. Danach ging er zu Brooke, die noch im Bett Lag. Alex beugte sich zu ihr runter und küsste sie auf die Stirn. Brooke wachte auf und Alex streichelte ihr über die Wange. „Guten Morgen!“, flüsterte Alex, doch Brooke verzog das Gesicht und murrte:„Du hast geraucht. Gibs zu!“ „Ist doch egal, außerdem hab ich ein Gummi benutzt. No Panik!“, sagte Alex und streckte ihr die Zunge raus. „Du ...!“, rief Brooke und schlug ihm ein Kissen ins Gesicht und Alex kitzelte sie, um sich bei ihr zu rächen. Dann machten sie eine Kissenschlacht. „Stopp, Schluss jetzt. Ich kann nicht mehr!“, befahl Alex und stand auf. Gemeinsam aßen sie zu Frühstück, mit Millie. Millie ließ es sich schmecken und trank begierig den Kakao und aß mit vielem Geschmatze ihr Brot, mit süßer Marmelade. „Ess nicht zu viel, von dem süßen Zeug. Sonst hat dein Bäuchlein keinen Platz mehr für andere Süßigkeiten!“, sagte Brooke mahnend zu ihr und Millie schaute sie fragend an, doch Brooke lächelte sie nur an. „Wo gehen wir den hin?“, fragte Millie schmatzend und Brooke sagte nur:„Dort, wo es von Zuckerwatte und Achterbahnen nur wimmelt!“ Am Mittag gingen die Drei auf den Rummel. Sie sahen aus, wie eine richtige Familie. Auf den Rummel war viel los. Brooke, Alex und Millie fuhren allerlei Attraktionen. Von Achterbahn bis zum Kettenkarussell. Brooke und Millie aßen gemeinsam Zuckerwatte, so viel sie nur konnten. Sie blieben bis achtuhr Abends. Als sie an der Geisterbahn vorbei kamen, schlug Alex vor, damit zu fahren. „Oh ja, so was brauch ich jetzt. Eine Runde, mit der Geisterbahn zu drehen, ist genau das richtige für mich!“, sagte Brooke begeistert. „Wieso das?“, fragte Millie verwundert. „Weil mir Monster und Geister, die unecht sind, lieber sind!“, lachte Brooke. „Und wenn ein Monster angreift, mach ich es fertig!“ Dabei stellte Brooke sich in Kampfformation und tat so, als würde sie einem unsichtbaren Gegner ein paar Boxschläge verpassen. Millie lächelte und vergaß für einen Moment, dass sie selbst ein Dämon war. „Jaja, Brooke ist immer für einen Kampf zu haben!“, witzelte Alex und hatte seine Arme vor der Brust verschränkt. „Alex!“, sagte Brooke und hob ihre Faust zur seiner Nase hoch. Dabei musste Brooke lachen und dann lachten alle. „Nun lasst uns endlich in die Welt der Geister gehen!“, forderte Brooke und wollte gerade einen Schritt nach vorne machen. Doch da sauste eine Art Bumerang, mit rasierscharfen Messern dran, auf Brooke zu und Brooke konnte gerade noch ausweichen, indem sie sich auf den Boden warf. „Brooke, alles okay?“, fragte Alex, als er zu ihr eilte. „Ja!“, stöhnte Brooke und stand auf. „Was war das?“, fragte eine Frau durcheinander und ein andere Mann rief:„Es kam von dieser komischen Figur, die in diesem schwarzen Mantel!“ Da hallte ein schreckliches und spöttisches Lachen über den Rummel und die Figur warf den Mantel von sich runter. „Das ist keine Figur, sondern...!“, sagte Alex und Brooke ergänzte:„Sondern Sarabeth!“ „Hallo, ihr primitiven Ausgeburten!“, begrüßte Sarabeth lachend und Brooke befahl Alex, die Leute hier weg zu schaffen. „Was willst du hier?“, fragte Brooke sie, doch Sarabeth lachte nur. Dann nahm sie einen großen Batzen von ihrem Monsterblut und warf ihn in die Geisterbahnbemalung. Das Monsterblut versank in einem Bild, auf dem ein roter Zyklop, mit einem Unterleib eines Kraken war. Das Auge des Zyklopen glühte giftgrün und der Zyklop kam aus der Bemalung raus. „Los, hol sie dir!“, rief Sarabeth und der Zyklop griff an. Brooke und Alex wischen aus. Sie befahl Millie sich in Sicherheit zu bringen, doch als Millie weglief, stieß sie gegen jemanden. Sie schaute hoch und stellte mit Schrecken fest, dass es Brian, der nur böse grinste und sie sich dann schnappte. „Hab ich dich, du kleine Kröte!“, lachte Brian und hielt Millie am Arm fest. Millie schrie. Brooke hörte sie und sah, dass Brian sie festhielt. „Millie!“, rief Brooke. „Lass sie los, Brian!“ Da wurde rooke vom Zyklopen gepackt und erdrückt. Alex wollte ihr zur Hilfe kommen, doch da begann er im Boden, wie bei Treibsand, zu versinken. Der Zyklop warf Brooke in einen Schießbudenstand und Brooke fiel hinter die Theke. „Brooke!“, rief Alex, der schon bis zu den Achseln im treibsandigen Boden steckte. Brooke kam wieder zum Vorschein und kletterte über die Theke. Sie rannte auf den Zyklopen zu, doch der stieß sie von sich weg und Brooke knallte gegen eine weitere Amüsierbude. Sie blieb auf dem Boden liegen und spürte förmlich, wie ihr Körper schmerzte. Dann sah sie vor sich Sarabeth hocken, die sie böse anlächelte. „Na, wie gefällt dir das Dämonenjägerin?“, fragte sie die Dämonenjägerin und zeigte ihr ihre Raubzähne. Brooke sah sie gleichgültig und wütend an. Dann lächelte Brooke und rotzte ihr ins Gesicht. Sarabeth wischte sich das Gesicht angewidert ab und dies nutzte Brooke aus. Sie schlug ihr ins Gesicht und rannte schnell zu Alex. Dieser steckte nun bis zum Hals im Boden und Brooke wollte ihm gerade helfen, doch der Zyklop packte sie, mit seinen Tentakeln. Brooke streckte sich und ihren Arm, um Alex zu erreichen. „Gib mir... deine Hand,....Alex!“, forderte sie und Alex versuchte ihr seine Hand zu geben. Als Brooke seine Hand zu fassen bekam, versuchte Brooke ihn da raus zu holen. Alex war fast draußen, aus dem Boden, doch da erschien Sarabeth und kickte die Hände, der Beiden auseinander. Alex fiel wieder in den lockeren Boden und versank erneut. „Nein!“, schrie sie und auf einmal erwachte wieder diese Kraft in Brooke und sie sprengte sich aus ihrer Gefangenschaft. Der Tentakel, der sie gefangen hielt, explodierte in tausend Teile. Brooke schlug dem Zyklopen auf den Brustkorb und der Zyklop löste sich in Luft auf. Nun lief Brooke zu Alex, der schon versunken war und schmetterte ihren Arm in den Boden und suchte Alex, als sie ihn fand, zog sie ihn raus. „Halte dich gut fest!“, rief sie und Alex kroch aus dem Boden raus. Schwer atmend, lag er auf dem Boden. „Den Kampf hast du gewonnen, aber den Krieg hast du verloren!“, lachte Brian und Brooke entdeckte Millie, die von Brian an den Schultern festgehalten wurde. „Millie!“, rief sie, doch Brian und Sarabeth verschwanden, mit Millie. „Los, du gehst zurück nach hause und ich geh Millie suchen!“, befahl Brooke. „Pass auf dich auf!“, sagte Alex und küsste sie. Brooke und Alex trennten sich. Brooke lief in den Hyde Park und rief Brians Namen. Irgendwo musste er ja auftauchen. Sicher wartete er nur, aus dem Hinterhalt zuzuschlagen und Brooke drehte sich immer wiede rum die eigene Aschse. Solangsam hatte sie die Nase voll, von seinen Spielchen. „Brian!“, schrie sie laut. „Komm, und stell dich!“ „Du hast nach mir gerufen, Brookie!“, sagte Brian, als er auf einer Lichtlaterne erschien. „Niemand darf mich „Brookie“ nennen. Schon gar nicht du!“, fauchte Brooke wütend und zeigte ihm den Stinkefinger. „Nicht nur eine Jägerin, sondern auch noch frech!“, motzte Brian. „Wo hast du Millie hingebracht?“, fragte Brooke ihn. „Ich würde mir, an deiner Stelle mehr Sorgen, um Alex machen, statt um dieses Balg!“, behauptete Brain und schaute sich, ungerührt, seine behandschuhten Finger an. „Was meinst du damit?“, fragte Brooke verwirrt und sah ihn an. Brian lächelte nur und brach dann in schallendes Gelächter aus. „Obwohl du eine Jägerin bist, hast du keine Ahnung von den Dämonenkindern!“, erklärte Brian, mit verschränkten Armen. „Was!?“, rief Brooke und Brian musste lachend den Kopf schütteln. Er konnte es nicht glauben, Brooke Rodgers, eine Dämonenjägerin und weiß nicht, was Dämonenkinder sind! „Was glaubst du, warum dein Ortungsgerät auf Millie reagiert hat?“, fragte Brian boshaftig lachend. Da fiel es Brooke ein. Der Vorfall, mit dem Dämon Ricky. Brooke konnte es nicht glauben. Millie...ein Dämonenkind! Si schüttelte den Kopf. Versuchte diesenn Gedanken zu verjagen und sich einzureden, dass das nur wieder einer seiner Tricks war. Aber eine Stimme sagte ihr, dass das kein trick war. Sondern die bittere Wahrheit. „Ist es nicht deine Pflicht, alle Dämonen zu töten, die es gibt?“, fragte Brian. Da hatte Brian Recht. Als Dämonenjägerin ist es ihre Pflicht alle Dämonen zu töten, die es gibt. Egal ob Freund oder Feind. Brian schaute sie eine weile nur schweigend an und genoss ihre sichtliche Zerstreung. „Außerdem glaub ich, dass du schnell zu Alex gehen solltest!“, behauptete Brian und Brooke musste an Alex denken. Schnell lief sie zu sich nach hause und hörte Brians böses Lachen, das durch die Gegend schallte. Brooke ahnte, was bei ihr geschehen war und die Angst trieb sie schneller zu sich nach hause. Kapitel 10: Das Gesetz der Dämonenjäger --------------------------------------- Brooke knallte die Haustür auf und rannte eilig die Stufen hoch. Dabei stach ihr etwas ins Auge. Sie schaute auf die Treppenwand und sah, dass sich vier Kratzer durch die Treppenwand ertsreckten. Brooke ahnte schon was und rannte schnell in ihr Schlafzimmer, wo Alex auf sie warten soll, aber als sie in das Schlafzimmer kam, war niemand da, nur die Balkontür stand offen und Brooke lief auf den Balkon. Sie starrte in die nacht hinaus. Vor Wut zitterten ihre Lippen und sie presste ihre Fäuste zusammen. Nun ist Brian zu weit gegangen und Brooke kannte keine Gnade mehr für Brian. „Brian!“, schrie sie hinaus, voller Wut und vollem Hass. Während dessen im Versteck von Brian, war Alex an den Handgelencken angekettet und baumelte so in der Luft. Als Alex aufwachte, sah er Grace vor sich stehen und sah, wie sie hin böse angrinste, dabei entblößte sie ihre Fangzähne. Da kam Brian und die beiden Männer schauten sich in die Augen. „Du solltest dich geehrt fühlen, weil du mich zur Weltherrschaft führen wirst. Nicht jedem passiert das heutzutage!“, sagte Brian, mit einem höhnischen Gesichstausdruck. „Du dreckiger Bastard!“, fauchte Alex und Brian wollte schon gehen, aber Alex stellte ihm noch eine Frage:„Hey Brian, eine Frage. Kriegst du nach hundertfünfundzwanzig deinen Schwanz noch hoch?“ Brian lächelte verächtlich, ging auf ihn zu und blieb vor Alex stehen. Er packte ihn dann an die Kehle und würgte ihn. „Es wird mir...wahrhaftig ein Vergnügen sein,...dir das Leben aus zu saugen!“, fauchte er und ließ Alex los. Am nächstenTag, kam Amy zu Brooke, weil Brooke, mit ihr reden will. Amy fand Brooke im Raum, der fürs Training diente. Brooke stand am Fenster und schaute hinaus. „Amy, wie viel Tage bleiben mir noch, bis zum dreizehnten?“, fragte Brooke sie, ohne sich ihr zu wenden. „Nur noch acht Tage, bis die Welt untergeht!“, antwortete Amy trocken, nach langem Nachdenken. „Gut, dann werde ich mich am letzten Abend der Welt auf den Weg machen. Solange trainiere ich aber, damit ich fit bin!“, sagte Brooke und Amy meinte, dass sie Brooke begleiten will und das Brooke sich auf sie verlassen kann. Brooke war froh so eine gute Freundin zu haben, die ihr treu zur Seite stand. „Danke Amy!“, sagte Brooke. „Und du Brian, mach dich auf was gefasst!“ Am Abend des dreizehnten machten sich die Frauen auf den Weg. Es war eine Stunde vor Mitternacht und Brooke konnte es kaum erwarten, Brian eins rein zu würgen. Sie würde es ihm nicht leicht machen, sie zu besiegen. Und freute sich schon, ihm gehörig den Arsch aufzureissen. Brooke und Amy standen vor dem Haus, das sich, wie ein böses Ungeheuer vor ihnen auftürmte. Ihre Herzen schlugen, wie wild in der Brust. Jede der beiden wusste, dass sie vielleicht nicht mehr lebend zurückkommen, aber das war ihnen egal, besonders für Brooke. Nach einer Weile gingen die zwei in das Haus. Zur gleichen Zeit, spürte Sarabeth etwas und sie witterte etwas. „Was ist Sarabeth. Witterst du was?“, fragte Brian und Sarabeth zischte:„Beute!“ „Die Jägerin ist hier. Slappy, Dennis und Mary Ann, kümmert Euch um sie!“, befahl Brian und die drei Dämonen verschwanden, mit einem brutalem Gebrüll. Brooke und Amy liefen durch den Gang und waren vorsichtig und versuchten jedes, auch so kleines Geräusch wahr zu nehmen. Für einen Moment blieben die Frauen stehen und lauschten in die Dunkelheit hinein. Auf einmal sahen sie Mary Ann vor sich stehen, die sie böse angrinste. Mary Ann schnippte, mit dem Finger und der Boden gab unter Brookes und Amys Füßen nach. Im freiem Fall, konnte Brooke sich noch gerade rechtzeitig an der Felsenkante, mir einer Hand festhalten. Mit der anderen Hand, hielt sie Amy fest. Brooke versuchte sich hoch zu ziehen und sah Mary Ann, die sie heimtückisch ansah. Dann trat sie ihr ins Gesicht und Brooke fiel runter, dabei zog sie Amy mit sich runter. Die beiden Frauen fielen in einen See. Als sie wieder an die Oberfläche kamen, schwammen sie ans rettende Ufer. Brooke sah einen Felsenvorsprung, an dem sie sich hoch zog. Amy zog sich auch am Felsenvorsprung hoch, doch da wurde sie von etwas, an ihrem Knöchel gepackt. Mit einem Schrei fiel sie ins Wasser und wurde in die Tiefe des Sees gezogen. Dann tauchte sie wieder auf und Schrei, wie am Spieß. „Hilf mir, Brooke. Hilf mir raus, aus dem Wasser!“, schrie sie und streckte ihre Arme aus. Brooke ergriff die Arme von ihrer Freundin und zog sie angestrengt aus dem Wasser. Aber irgendetwas hielt sie fest und zog an ihr. Brooke zog fester und konnte Amy endlich raus aus dem Wasser holen. Amy verzog aus Schmerz das Gesicht, als Brooke sie raus zog. Erschöpft lagen die Frauen auf dem Rücken und rangen um Atem. Doch irgendetwas stimmte an Amy nicht. In ihren Augenwinkeln bemerkte Brooke etwas. Außerdem lief aus Amys Mundwinkeln Blut. Brooke schaute auf Amys Unterleib und erschrak. Amys Unterleib fehlte und ein paar innere Organe hingen raus. Brooke schaute Amy entsetzt an. Brooke schaute noch Mal auf die eklige Wunde. Fleisch-und Kleiderfetzen baumelten und hingen raus. „Mach diesen Bastard fertig und seine Scheisslackeien auch!“, sagte Amy und Brooke versprach ihr, dass sie sie rächen wird. Brooke gab Amy die Hand und drückte sie fest, dann lief sie weiter und ließ Amy allein zurück. Nach einer Weile langem laufen, kam sie in einem Raum, mit Stalaktiten an der Decke. Brooke schaute sich um und sah auf einmal drei Schatten, die durch die Luft huschten. „Kommt raus und zeigt euch!“, rief Brooke und zog ihr Katana. Da kamen Mary Ann, Dennis und Slappy aus der Erde und umzingelten Brooke. An den Kinnen der beiden Dämonenmänner klebte frisches Blut. Langsam gingen die Drei um sie herum. „Kommt nur, ich habe keine Angst vor euch!“, forderte Brooke die Dämonen auf und die Dämonen wollten sie attackieren, als Grace erschien. „Lasst mich sie erledigen, schließlich hab ich mit dieser kleinen Schlampe noch eine Rechnung offen!“, sagte Grace und sah dabei Brooke düster an. „Wir sollten sie, aber entsorgen und nicht du!“, fauchte Slappy und Dennis knurrte:„Willst du dich etwa, uns in den Weg stellen?“ „Wir sind zu dritt und du nur allein!“, zischte Mary Ann, doch Grace sah die Drei nur an. „Ihr seid doch kein Problem für mich!“, höhnte Grace, zog tief die Luft in sich auf und spukte Feuer. Slappy, Mary Ann und Dennis überlebten dies nicht und ihre Körper lösten sich in schwarze Asche auf. Nun konnte sich Grace, Brooke widmen. „Was meintest du damit, dass du mit mir noch eine offene Rechung hast. Ich habe dir, doch gar nichts getan?“, fragte Brooke sie, doch Grace sagte nur:„Du bist doch eine Dämonenjägerin, sehe in meine Vergangenheit und du wirst die Antwort im meiner Erinnerung finden!“ Brooke konzentrierte sich und sie tauchte in die Vergangenheit ein. Sie sah die Dämonenjägerin, die die Eltern von Grace tötete. Sofort wurde Brooke aus Graces Erinnerung gerissen, als sie Alex schreien hörte. „Seit diesem Tag, habe ich Euch Menschen gehasst. Besonders Euch, Dämonenjäger!“, fauchte Grace. „Und jetzt wirst du für die Taten, die deine Vorfahren getan begannen haben, gerade stehen!“ Mit diesen Worten griff Grace an und ihre Hände wurden zu tödlichen Waffen. Brooke packte die Hände von Grace und versuchte sie von sich weg zu halten. Dabei ließ sie sich nach hinten, auf den Rücken fallen und warf Grace so zu Boden. Beide Frauen wälzten sich über den Boden, Versuchten die andere zu erwürgen, doer sich von ihr los zureissen. Brooke hatte das Pech, sich von Grace auf den Boden pressen zulassen und spürte, wie sich ihre Klauen auf ihren Kehlkopf dürckten. Nicht lange, und sie würde sie erwürgt haben. Brooke kämpfte gegen sie an, doch der mangelnde Sauerstoss nahmen ihr Kraft. Schon explodierten rote Sterne vor ihren Augen, als Brooke aus reiner verzweifelung die Faust ballte und mit einem schwingenden Schlag Graces Gesicht traf. Sorfot ließ die Dämonin von ihr ab und Brooke nutzte dies. Schnell sprang Brooke in die Luft, hob ihr Schwert und ehje sich Grace erneut auf sie werfen konnte, rammte Brooke ihr Katana in die linke Brust von Grace. Grace erstartte mitten in der Bewegung und starrte fassunglos auf das Schwert in ihrer Brust. Brooke zog dieses raus und Grace taumelte. Schwarzes Dämonenblut floss ihr über den Mund und tropfte zu Boden, Ungelenk schwankte zu ihr hin. „Brooke!“, sagte Grace. „Du hast mich besiegt!“ Sie stützte sich auf ihren Schultern ab und Brooke konnte es nicht glauben, aber sie hatte Mitleid, mit Grace. Aber Grace wollte Brooke unbedingt töten und sie versuchte ihr die Kehle durch zu beißen, aber Brooke stieß sie von sich weg und Grace wurde von einem, aus der Wand ragenden Stalaktiten, durchbohrt. Grace schrie aus Höllenschmerz und ihr Körper zerfiel zu Staub. Brooke setzte ihren Weg fort und lief so schnell sie nur konnte, zu ihrem Freund, Alex. Inzwischen bereitete Sarabeth alles für die Zeremonie vor. Sie war die einzige, die noch übrig war, von Brians Dienern. Brian zerrte Millie hinter sich her und blieb vor Alex stehen. „Was habt ihr Schweine, mit ihr vor?“, fragte Alex und Brian grinste unheilverkündend. „Sie hat sich mit der Jägerin eingelassen und uns so verraten. Und das hießt, dass sie...!“, erklärte Brian und statt den Satz zu ende zu sprechen, streifte er, mit seinen Fingern seine Kehle. „Sie ist doch noch klein, wie könnt ihr sie nur töten?“, fragte Alex und Brian meinte, dass es nun mal so ist und dass alle Verräter sterben müssen. Brian lächelte höhnisch und sagte:„Keine Sorge, du wirst zuerst sterben!“ Brooke hatte schon die Hälfte des Weges geschafft und blieb auf einmal stehen. Sie sah Alex, der wie aus dem Nichts auftauchte. Er hang an den Ketten und schien bewusstlos zu sein. Sie ging zu ihm hin. Ohne zu ahnen, was passieren würde, lief sie weiter. Da erkannte sie die Gefahr, aber nur all zu spät. Von links und rechts kamen grüne Tentakeln und ergriffen Brooke an Armen, Beinen, Hals und Bauch. „Dumme, kleine Jägerin!“, lachte eine Stimme und Sarabeth erschien. „Aber, wie...?“, fragte Brooke sich und der angebliche Alex wurde zu einem grünen, drachenähnlichen Monster. Das Monster sperrte sein Maul auf und die Zunge legte sich um Brookes Hals und erwürgte sie. Aber Brooke dachte nicht daran, auf zu geben, sondern nahm all ihre Kraft zusammen und ließ das Monster von innen explodieren. Sarabeth verstand die Welt nicht mehr und dies nutzte Brooke aus. Sie rannte auf Sarabeth zu und hielt die Schwertspitze vor sich ihn. „Dies ist dein Ende. Mach dich bereit!“, rief Brooke. Sarabeth holte aus, um Brooke am Bauch zu verletzen, doch Brooke wich aus und schmetterte ihr das Schwert in die Brust. Sarabeth ließ einen schauerlichen Schrei von sich und Brooke trieb das Schwert immer weiter in Sarabeth böses Herz. „Verrecke, du Missgeburt verrecke, verrecke endlich!“, brüllte Brooke. Aus Sarabeth Mund tropfte schwarzes Blut und sie fiel zu Boden. Als Brooke gehen wollte sagte Sarabeth noch schmerzhaft:„Warte, glaub bloß nicht, dass du gewonnen hast. Es fängt erst richtig an, du wirst...mit dieser gottverdammten Welt untergehen. Luzifer freut sich schon ein paar neue Seelen in seinem Reich zu haben!“ „Fahr endlich zur Hölle!“, fauchte Brooke verächtlich und mit dem Schwert aus und schlug ihr den Kopf ab. Nun hatte Brooke viel zu viel Zeit verloren und sie rannte so schnell sie nur konnte. Für sie schien es so, als hätte ihr Gott Flügel verliehen, umso schneller an ihr Ziel zu kommen. „Alex halte durch, ich bin gleich da!“, dachte Brooke und rannte weiter. Während dessen hat Brian mitbekommen, dass nun auch Sarabeth tot ist und ging auf Alex zu. „So, mein lieber Freund. Es wird Zeit, dass du mich zum um mächtigsten Dämon, alles Zeiten machst. Hab keine Angst, es wird auch nicht wehtun. Ein Bisschen, ein Bisschen vielleicht. Ich brauch dich nur auszusaugen und schon bist du tot!“, sagte Brian vergnüglich, wie ein kleines Kind, dass ein hilfloses Tierchen quält. Als Brian seinen Mund so weit aufmacht, dass sein Kiefer bis zum Brust geht und Alex am Hals festhielt, sauste ein Schwert durch die Luft und verletzte Brian am Arm. „Was?!“, fauchte Brian und hielt sich seinen Arm fest. Aus der Dunkelheit kam Brooke. „Du hast lange genug auf dieser Welt dein schreckliches Unwesen verbracht und ich bin hier, um dich aus dieser und aus der anderen Welt zu vertreiben!“, sagte Brooke. „Hier kommt die 6. Dämonenjägerin. Brooke Rodgers!“ „Brooke, verdammt seiest du und deine Vorfahren!“, fauchte Brian, doch Brooke lächelte und zog ihr Schwert. „Nalos, greif mich doch an!“, sagte Brooke spöttisch. Brian ahnte, dass Brooke nicht mehr die Jägerin ist, die sie Mal war. Sie war viel zu sicher, um noch Angst vor ihm zu haben und sie hatte etwas, was ihn irgendwie beunruhigte. Also schickte er seine letzten vier Soldaten in die Schlacht. Mit einer magischen Formel, holte er Mumienamazonen ins Leben, die bereit waren für Brian sterben. Die Mumienamazonen waren bis an die Zähne bewaffnet und sie sahen aus, als seien sie die Überreste von ägyptischen Kämpferinnen. Faules Fleisch hing von ihnen runter und sie waren am ganzen Körper bandagiert. „Oh ja, das gefällt mir. Das wird ja immer besser und besser!“, sagte Brooke sarkastisch zwischen den Zähnen und Brian gab ihnen auf dämonischer Sprache den Befehl, Brooke zu vernichten. Die Mumienamazonen ließen ein Gebrüll von sich los, dass selbst den stärksten Mann Angst gemacht hätte. Schnell befreite Brooke Alex und gab ihm den Befehl, sich Millie zu schnappen und sich zu verstecken. Die Mumienamazonen sprangen auf Brooke zu und blieben vor ihr stehen. Brooke hob ihr Schwert hoch und brüllte sie an, doch das Gebrüll von den Mumienamazonen über traf ihres bei weitem. Brooke schüttete nur den Kopf und ließ ein „ ÄH-ÄH!“, ertönen. Im Rennen wehrte Brooke die Attacken von den Feinden ab und rannte schnell um die Ecke, in der Hoffnung, sich aus zu ruhen. Aber als sie um die Ecke gerannt ist wurde sie überrascht von anderen Mumienamazonen, die lautem Gebrüll hinter ihr her jagen. „Uh, Scheiße!“, schrie sie, als sie die anderen Mumienamazonen entdeckte. Nur mit Mühe und Not konnte sie alle Attacken abwehren. „Sollen wir dir nicht helfen, Brooke?“, fragte Alex, als Brooke an ihnen vorbei kam. „Nein, dass kann ich auch allein!'“, schnaufte Brooke, während sie die Angriffe einer Mumienamazone abwehrte. „Nicht schlecht für eine Dämonenjägerin!“, sagte Brian unbeeindruckt und sah, wie Brooke eine nach der anderen Mumienamazone vernichtete. Als keine der Mumienamazone mehr übrig war, schaute sie erschöpft zu Alex und Millie und lächelte. „Dämonen!“, sagte sie lässlich und legte sich das Schwert auf die Schulter. Da wurde sie an den Knöcheln gepackt und auf den Boden nach vorn geworfen. Ihr Schwert lag fünf Schritte von ihr weg. Brooke schaute hinter sich und sah, dass die obere Körperhälfte einer Mumienamazone sie festhielt. Brooke hatte allmählich die Nase voll und versuchte, sich von der Mumienamazone zu befreien. Sie langte nach ihrem Schwert. Doch das nützte nichts.Schnell nahm Alex Brookes Schwert und trennte die halbe Mumienamazone von Brookes Füßen ab. Er half ihr auf die Füße und fragte sie, ob alles in Ordnung ist. Brooke nickte erschöpft und Alex wollte sie küssen, doch da tauchte Brian hinter Alex auf und Brooke stieß Alex weg. Ein heftiger Schmerz durchzuckte sie und schrie auf. „ Brooke!“ rief Alex und sah hilflos zu, wie Brian das Messer, mit einem Ruck hoch hob, es umdrehte und es dann aus ihrem Körper rauszog. Brooke fiel zu Boden und blieb reglos liegen. Alex stand auf und stieß Brian von ihr weg, der vergnügt auf Brookes sterbenden Körper sah. Alex nahm sie in die Arme und wiegte sie. Brooke schaute ihn schmerzhaft in die Augen, zog ihn dann zu sich runter und flüsterte ihm ins Ohr:„Ich liebe dich!“ „Ich liebe dich auch!“, seufzte Alex und Brooke lächelte. Dann allmählich, wich aus ihr das Leben und ihr toter Körper fiel runter. Unter Tränen rief Alex immer wieder:„Nein, Brooke!“ Brian aber zeigte keinerlei Zeichen von Reue oder gar Mitleid, nein. Er wollte sein Ziel unbedingt erreichen und hob das Messer, um so auch Alex zu töten. „Sei unbesorgt, du wirst bald bei ihr sein!“, sagte Brian und wollte Alex schon gleich töten, doch Alex reagierte schnell und packte das Messer, nur mit der bloßen Hand. Brian starrte erstaunt an Alex an und Alex verpasste ihm beim Aufstehen einen satten Schlag unters Kinn. Wie betäubt, taumelte Brian nach hinten und Alex ging ungerührt auf Brian zu und schlug ihn wieder und wieder Brian überall hin. Ins Gesicht, in die Genitalien und in den Bauch. Als Brian ausholte, um Alex zu schlagen, duckte sich Alex und boxte ihm in das edelste Teil eines Mannes. Aus Wut holte Brian noch mal aus und schlug Alex unters Kinn. Alex flog dadurch durch die Luft und knallte gegen eine Steinwand. Alex rieb sich den Kopf, doch da wurde er von Brian an der Kehle gepackt und hoch gehoben. Brian zog einen langen Dolch aus seinem Gewand und wollte es Alex in das Herz stoßen, doch da wurde er von einer Hand an seinem Arm gepackt und Brian sah das Gesicht von der 6. Dämonenjägerin. Auf seinem Gesicht zeichnete sich Ekel und Entsetzen ab. „Warum legst du dich nicht mit jemanden, in deiner Größe an?“, fragte Brooke und stieß Brian, mit einem Kinnhacken nach hinten. „Alex, nimm Millie und haut ab!“, sagte Brooke und fixierte ihren Blick auf Brian, der aufstand und sich das Kinn rieb. „Aber!“, rief Alex widerstrebend und Brooke schnauzte:„Kein aber, Alex. Ich regle das allein!“ Alex blickte Brooke noch einen kurzen Augenblick an, dann schnappte er sich Millie, ohne noch ein Wort zu sagen und lief mit ihr in Richtugn Ausgang. Brooke und Brain schauten sich gegenseitig, mit grimmiger Miene an und Brian spürte förmlich, dass hier etwas vor sich ging, womit er am wenigsten gerechnet hatte. Brooke war nicht wieder zu erkennen. In ihren Augen loderten Flammen der Entschlossenheit. Die beiden beganne sich zu umkreisen und ließen sich nicht aus den Augen. Schwingten ihre Schwerter hin-und her. Jeder von ihnen war entschlossen, den anderen zu vernichten. „Brooke!“, sagte Brian kühl, mit einem hochmütigen Ausdruck in seinem Gesicht. „Brian!“, antwortete Brooke und hob ihr Schwert. „Gut!“, lachte Brian und schon gingen die Zwei aufeinander los, wie wilde Bestien. Sie war so im Kampf vertieft, dass es nicht merkte, wie Brian sie gegen die Wand drängte und ihr schließlich seine Schwertklinge unters Kinn hielt. „Du bist besser geworden?“, fragte Brian und Brooke schlug ihren Kopf gegen seinen. Brian ließ von ihr ab und sie ging schnell auf ihn zu. „Tja, das hättest du halt nicht erwartet!“, sagte Brooke und verpasste ihm ein paar satte Tritte in die Magengrube. Als Brooke ihm mit ihrem Schwert einen schmalen Schlitz auf seine Brust verursachte, legte Brian seine Hand auf die Wunde und schaute sich das Blut an. Trotz das er ein Dämon ist, war das Blut rot. Wie das von der Spezies, die er vernichten wollte. Fassungslos schaute er Brooke an und stürzte sich dann, mit seinem Schwert auf sie, doch Brooke wehrte ihn ab und der Kampf ging weiter. Als Brooke einen, von Brians Schwertattacken auswich, merkte sie nicht, dass sie auf dem Rand einer tiefen Erdspalte stand. Als sie mit dem Fuss schon praktisch ins Leere trat, keuchte sie erschrocken auf und machte dann einen kleinen Satz nach vorne. Sie rieb sich die Stirn und machte ein Victory-Zeichen. Sie lachte etwas erschrocken aber froh, doch da brach das Gestein unter ihren Füßen weg und Brooke ruderte, wie wild mit den Armen. Sie konnte sich gerade noch rechtzeitig an den, übrig gebliebenen Rand festhalten. Bei dem Sturz fiel ihr kurz das Schwert aus der Hand. Brooke fing es wieder auf und klemmte es sich zwischen die Zähne. Sie baumelte hilflos in der Luft und hatte alle Mühe, sich fest zu halten. Lachend kam Brian auf sie zu und hob sein Schwert. „Auf Wiedersehen, Brooke. Du wirst mir sehr fehlen!“, sagte Brian, in einem musikalischen Ton und ließ sein Schwert zu ihr hinunter sausen. Da packte Brooke die Klinge, zog sich mit aller Kraft hoch und trat Brian, mit den Füßen aufs Kinn. Brian stürzte zu Boden. Er stand schnell auf und fluchte:„Verdammte Dämonenjägerin!“, stand auf und lief auf Brooke zu. Sie hatte ihr Schwert schon angriffsbereit und wartete nur auf den richtigen Augenblick. Als Brian sie in zwei Hälften schneiden wollte sprang Brooke hoch in die Luft, landete kurz auf seinem Schwert und sprang wieder hoch. Im Sturzflug, hielt sie ihr Schwert vor ihrem Körper, mit der Klinge nach vorne gestreckt. „Nimm das!“, rief sie und Brian hielt sich sein Schwert waagerecht vors Gesicht. Doch Brookes Schwert zerstörte seines und zerfetzte ihm das Herz. Schwer verletzt taumelte er rückwärts ins Becken, mit der blutigen Flüssigkeit und versank darin. Langsam und dabei verweste sein Körper nach und nach. „Das wirst du mir büssen, Jägerin!“, kündigte er an, während sein Kopf zu einem Totenkopf verweste und dann schließlich ganz versank. Als Brian im Becken versunken war, bebte die Höhle und Stalaktitten stürzen von der Decke. Brooke machte, dass sie aus diesem Raum verschwindet, bevor sie auch noch drauf geht. Sie wich den hinunter stürzenden Stalaktitten aus und rannte schnell die Treppe hinaus. Zerbrösseltes Gestein fiel auf sie und Brooke versuchte etwas zu erkennen, in der Ferne. Da brach der Boden unter ihren Füßen weg und Brooke machte einen riesigen Satz nach vorne. Nur mit größter Mühe konnte sie sich an der gegenüberliegenden Seite festhalten und sich hochziehen. Da rutschte sie aus und wäre in die Tiefe gestürzt, wenn zwei starke Männerhände sie nicht zu fassen bekämen. Die Männerhände zogen Brooke nach oben und sie sah das Gesicht, ihres Freundes. „Alex?!“, sagte Brooke laut. „Ich habe dir doch gesagt, dass du mit Millie verschwinden sollst!“ „Glaubst du wirklich, dass ich dich alleine lasse?“, fragte Alex angestrengt und zog sie hoch. „Alex!“, sagte Brooke. „Danke!“ „Du kannst mir später danken, erstmal müssen wir hier raus!“, schnaubte Alex und als oben war, rannten die Zwei hinaus. Sie sahen schon das schwache Licht des Ausgangs und kamen noch rechtzeitig raus, aus dem alten Haus, als dieses einstürzte. Erschöpft schauten sich Brooke und Alex an, dann lachten sie und klopften sich den Staub aus ihren Klamotten. Sie waren froh, dass sie es geschafft hatten und noch dazu am Leben waren. Oboelh, etwas gab es, was Alex unbedingt wissen wollte. „Sag mal, Brooke. Wie bist du wieder ins Leben gekommen?“, fragte Alex und Brooke sagte frech:„Ach, weißt du, dass ist ein kleines Geheimnis!“ Dabei sah sie Millie an und zwinkerte sie an. Alex flehte sie an, aber Brooke lachte:„Sorry, bei mir beißt du auf Granit!“ „Ach bitte sag es mir. Bitte, bitte, bitte!“, flehte Alex und sprang, wie wild hinundher. Am nächsten Tag standen Brooke, Alex auf dem Bahnsteig des Londoner Hauptbahnhofs und wollten sich von Millie verabschieden, da Millie auf ein Internat geht, das ihre verstorbenen Eltern finanziert haben. Kurz bevor Millie einstieg, nahm Brooke sie in die Arme und sagte freundlich:„Also, komm uns mal besuchen, ja!“ Millie hatte Tränen in den Augen und stieg schwerem Herzen ein. Der Zug fuhr ab und Brooke winkte ihr zum Abschied. Da klingelte Alexs Handy und Alex ging ran. Nach einem kurzem Gespräch, sagte er zu Brooke:„Hey Brooke, es gibt Arbeit für uns!“ Noch in der gleichen Nacht, raste Brooke, mit ihrem Motorrad durch London und war auf der Jagd. Der Mond stand hell am Himmel und eine dunkle Gestalt tauchte vor dem Mond auf. Die Gestalt war schwarzhaarig und hatte Katzenohren. Wütend schreite sie in den Himmel und den Mond an. Brooke kannte diesen Schrei. Ein Schrei, den nur ein Dämon von sich geben kann. Ein Dämon, der nach Rache sinnt. Blutiger Rache. Rache, die mehr, als nur ein Menschenleben kostet. Brooke würde diesen Dämon aufspüren und töten. Egal, ob Freund oder Feind. So will es das Gesetz. Das Gesetz der Dämonenjägerinnen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)