Was aus Angst werden kann... von LagoonAris ================================================================================ Kapitel 12: Ein klärendes Gespräch ---------------------------------- Erst einmal: Ich bin UNSCHULDIG! Kaum komme ich Freitag nach Hause, mit dem Gedanken schon bei dieser FF, schon meinen meine Eltern, ich solle meine Sachen packen und keine halbe Stunde waren wir auch schon weg, das gesamte Wochenende über und wir kamen erst spät abends wieder. Dafür aber weiß ich jetzt bereits, dass ich nächsten Freitag auch weg bin und folglich werde ich dann das nächste Kapitel Donnerstag hochladen. Als Entschädigung^^ So, da ich mehr nicht zu sagen habe, wünsch ich jetzt nur noch Viel SPaß beim Lesen! ________________________________________________ Als Nami, Sanji, Lysop und der Bär am Schiff ankamen, sahen sie noch so gerade etwas Rotes im Mädchenzimmer verschwinden. Kaum hatte das Tier Halt gemacht, waren die drei Piraten auch schon an Bord gesprungen und ihrem Kapitän hinterher gerannt. Im Zimmer angekommen, lag Robin bereits gut zugedeckt in ihrem Bett, Chopper, Zorro und Ruffy um sie herumstehend. Als Nami die Tür schloss, blickten sie kurz auf. „Wie geht es ihr?“, fragte Sanji besorgt. „Sie hat etliche Unterkühlungen, aber sie wird auf jeden Fall überleben.“, antwortete Chopper. Erleichterung überkam alle Anwesenden. Lysop fiel nicht nur ein Stein, sondern ein ganzer Felsen vom Herzen. Auf einmal kam ein lauter Aufschrei von Ruffy. Alle zuckten zusammen. „Ruffy, was-?“, setzte Nami zur Frage an, als der Junge auch schon anfing zu jammern. „Mein Strohhut, mein Strohhut ist weg! Stroohhuuut!“ „Hier.“ Ruffy blickte auf den Gegenstand, den Lysop ihm entgegen hielt. „MEIN STROHHUT!!“, rief der Kapitän erfreut. „Danke, Lysop! Wo hast du ihn denn her?“ „Er hing in einem Ast nahe der Schlucht, wo du Robin gefunden hast.“, gab der Schütze die Antwort. „Ach so... Woher weißt du denn, dass ich Robin in einer Schlucht gefunden habe?“ Verwundert sah Ruffy seinen Freund an. „Der Bär hat’s mir erzählt.“, meinte Lysop nur. „Welcher Bär?“ Zorro hob die Augenbraue. „Der, der uns hierher gebracht hat. Ich bin ihm im Wald begegnet.“ Wie, um die Worte des Kanoniers zu bestätigen, kratzte etwas an der Tür. Als Nami diese öffnete, zuckte sie erst einmal erschrocken zusammen, ehe sie zur Seite wich und auch noch den Bären hereinließ. „Haha, der ist ja cool!“, grinste Ruffy. Er mochte das Tier auf Anhieb. Der Bär brummte etwas. „Er fragt, ob wir ihm vielleicht etwas zu essen geben können. Er hat Hunger.“, übersetzte Chopper sofort. „Klar können wir! Da fällt mir ein... Sanji, Hunger!“ Zur Untermauerung der letzten zwei Wörter knurrte Ruffys Magen direkt. Sanji seufzte. „Ist gut, ich werde etwas kochen.“ Und mit diesem Satz ging der Smutje in die Kombüse, gefolgt von Ruffy und dem Bären. Nur kurz darauf erklang der Ruf zum Abendessen. Alle folgten diesem, außer... „Kommst du, Lysop?“, fragte Nami und blickte zum Schützen, der immer noch auf einem Stuhl neben Robins Bett saß. „Nein, ich habe keinen Hunger“, antwortete der Schütze. Die Navigatorin zog eine Augenbraue hoch. „Ist gut.“, meinte sie nur und verschwand dann schließlich auch in die Küche. Allein Lysop blieb zurück. Er hatte sich fest vorgenommen, Robin nicht mehr aus den Augen zu lassen, damit ihr auch ja nichts mehr passieren konnte. Heute wäre er fast gestorben vor Sorge um die Archäologin. Das wollte er garantiert nicht noch einmal miterleben. „Warum bist du nur weggelaufen, Robin?“, fragte er sich leise, nicht bemerkend, dass er diesen Gedanken laut ausgesprochen hatte. „Ich weiß es nicht.“ Verwundert starrte der Schütze zu der jungen Frau, die in ihrem Bett lag und seinen Blick ruhig erwiderte. „Robin... Wie geht es dir?“ „Schlecht. Aber besser als vor ein paar Stunden. Immerhin bin ich ja jetzt im Warmen.“ Sie versuchte ein Lächeln zustande zu bringen. Ihr war bereits aufgefallen, dass sie mit den Schützen allein im Raum war. Das machte sie ein wenig nervös. Würde er jetzt eine Antwort auf sein Geständnis verlangen? „Ich bin froh, dass es dir gut geht. Robin, ich möchte dich etwas bitten...“ Ernst blickte der Langnasige die Archäologin an. „Was denn?“ „Bitte... Lauf nicht wieder weg. So etwas machen nur Feiglinge, und du bist nicht feige!“ Robin schluckte, ehe sie nickte. „Darf ich dich etwas fragen, Herr Langnase?“ Zögernd kamen diese Worte über ihre Lippen. „Natürlich!“ „Warum hast du damals das Ethanol-Pulver benutzt?“ Sie wollte endlich eine Antwort darauf haben. Seit dem Morgen nach dem Kuss, wollte sie den Grund dafür wissen. Wollte endlich das ‚Warum’ verstehen. Lysop lächelte schwach. „Weil ich dumm war. Dumm und feige. Ich... ich habe mich nicht getraut, dir meine Gefühle zu sagen und dich einfach so zu fragen. Ich hatte Angst vor einer Abfuhr. Ich weiß, es war nicht richtig, so rücksichtslos mit deinen Gefühlen zu spielen. Dass es vollkommen falsch war, dass eine direkte Abfuhr sogar besser gewesen wäre, als so etwas, ist mir auch klar geworden, als du mich so vorwurfsvoll angesehen hattest. Ich wei0 ja jetzt, dass du mich nicht liebst.“ Traurig blickte der Schütze auf seine in seinem Schoß gefalteten Hände. Ja, er wusste inzwischen, dass sie seine Gefühle nicht erwiderte und das konnte er nachvollziehen, irgendwie. Aber es machte ihn auch traurig. Robin sah den Jungen vor ihr an, in dessen Augen Tränen schimmerten. „Woher weißt du, dass ich dich nicht liebe?“ Der Kanonier blickte auf. „Warum hättest du sonst einfach vor mir weglaufen sollen, als ich dir meine Gefühle gestanden hatte?“ Die Archäologin stutze. Ja, warum war sie da eigentlich weggerannt? Sie wusste es selbst nicht. Aber ihr war klar, dass es nicht am Schützen lag. „Ruffy, hör auf, alles in dich reinzustopfen!“ „Aber Nami, ich habe doch solchen Hunger! Robin zu retten, hat mich hungrig gemacht“ Nami ignorierte diese Aussage und verpasste dem Strohhutträger einfach eine Kopfnuss. Der allgemeine Essenstrubel herrschte mal wieder. Etwas ganz normales, außer, dass dieses Mal auch ein Bär mitaß. Aber der begnügte sich mit rohem Fleisch und Fisch. „Wo steckt eigentlich Lysop?“, fragte Sanji nach kurzem. „Der hatte keinen Hunger und ist bei Robin geblieben.“, antwortete Nami. „Ah ja“ Das passte dem Koch gar nicht in den Kragen. Wenn Robin jetzt wach wurde und dachte, Lysop hätte sie gerettet... Dann hätte der Kanonier ein paar Bonuspunkte bei der Frau, anders als der Smutje selbst. „Ruffy, Pfoten weg von den anderen Tellern!“, schimpfte der Blonde seinen Kapitän, ehe er dessen Portion wieder aufstockte. „Du... hast mich gerettet, oder?“ Robin lächelte leicht. Inzwischen ging es wieder etwas einfacher. Lysop überlegte kurz. Würde er jetzt ‚Ja’ sagen, hätte er die Sache mit dem Pulver endgültig gerade gebogen, doch wenigstens zu Robin wollte er nun ehrlich sein. „Nein, Ruffy hat dich gefunden und hierher gebracht.“ „Ach so... Wo sind denn die Anderen?“ „In der Küche beim Abendessen.“ „Und warum bist du nicht bei ihnen?“ „Weil ich auf dich aufpassen will, damit dir nicht noch mal etwas passiert.“ „Oh“ Mit so einer Antwort hatte sie nicht gerechnet. Anscheinend saß hier jemand vor ihr, dem sie tatsächlich etwas bedeutete. Mehr als nur ein Mittel zum Zweck oder eine einfache Freundin. Unwillkürlich klopfte ihr Herz schneller. ‚Warum das?’, fragte die Archäologin sich in Gedanken. Manchmal verstand sie sich selbst nicht und seit kurzem war dies öfter der Fall, als sie wollte. Es klopfte. Kurz darauf trat Sanji herein, beladen mit zwei Tellern. „Oh Robinchen! Ich habe dir etwas zu Essen gebracht. Dir übrigens auch, Lysop.“ „Danke, Herr Koch.“ Robin richtete sich auf und nahm das Essen entgegen. Auch Lysop bedankte sich für den ‚Service’, da ja eigentlich nur die Damen das Privileg hatten, etwas zu Essen gebracht zu bekommen, wenn sie nicht selbst kommen konnten. „Keine Ursache! Für dich würde ich doch alles tun, Robinchen“ Sanji war wieder in den Herzchenmodus verfallen. „Lass es dir schmecken!“ Nachdem die beiden Piraten die Teller geleert hatten, meinte Sanji, der die ganze Zeit über dageblieben war, zu Lysop: „Du hast Spüldienst. Kannst ja Chopper fragen, ob er dir hilft. Ich bleibe solange hier und pass auf Robinchen auf.“ Nur ungern, und zwar nicht wegen dem Spüldienst, stand Lysop auf und marschierte mit dem Geschirr in die Küche. Es überraschte ihn, dass er da bereits Zorro stehen und abspülen sah. Erst dann fiel dem Schützen wieder ein, dass er ja gar nicht mit Spülen dran war. Sanji hatte das anscheinend als Vorwand benutzt, um mit Robin allein zu sein, nur warum? „Oh, Lysop, gut dass du da bist. Ich muss dich noch untersuchen. Nicht, dass du dir noch eine Erkältung oder Schlimmeres eingefangen hast.“, sagte Chopper auf einmal. ‚Wie ist der denn plötzlich hier her gekommen?’, fragte der Kanonier sich und bevor er sich rausreden konnte, wurde er auch bereits einer ausgiebigen Untersuchung unterzogen. Robin runzelte die Stirn. „Herr Langnase hatte heute doch bereits Spüldienst. Warum hast du ihn weggeschickt, Herr Koch?“ „Weil ich mit dir reden muss, Robinchen!“ Irgendetwas sagte Robin, dass dies kein normales Gespräch sein sollte, wie man es sonst ab und an mit dem Smutje halten konnte. Ehe sie antworten konnte, hatte sich Sanji auf den Stuhl gesetzt und blickte die Wand ihm gegenüber an. „Ich weiß, dass Lysop in dich verknallt ist und ich weiß auch die ganze Sache mit dem Ethanol-Pulver. Lysop hat’s mir gebeichtet. Nun... als du in Schwierigkeiten gesteckt und wir dich gesucht haben, wäre ich fast in Panik verfallen, so sehr hab ich mich um dich gesorgt. Seit ich weiß, dass Lysop dich liebt, ist mir bewusst geworden, wie sehr ich an dir hänge. Ich will nicht, dass du dich in ihn verliebst, weil... Weil ich dich auch liebe, Robin. Das ist mein Ernst!“ Darauf wusste Robin anfangs gar nichts zu sagen. Warum das alles auf einmal? Wie kam es, dass sowohl Smutje als auch Schütze sich beide in sie, die stille und unnahbare Archäologin verliebt hatten. Sollte sie sich jetzt tatsächlich entscheiden? Robin senkte den Kopf und setzte schließlich zur Antwort an. „Herr Koch, ich...“ ________________________________________________ fieses Ende? Keine Ahnung, aber es ist auf jeden Fall die Einleitung für ein absolutes Schundkapitel. [das kommende ist einfach nur schrecklich ><"] Trotz allem würde ich mich über Kommis freuen^^ Bis Donnerstag Nicola Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)