Was aus Angst werden kann... von LagoonAris ================================================================================ Kapitel 13: Liebe ich ihn? -------------------------- Sodala, ein neues Kapitel. Wie versprochen einen Tag früher^^ Freut mich, dass es dir der Bär auch angetan hat, monzta-ivan. ich mag ihn auch sehr^^ Und ich weiß, ich lasse meine beiden Hauptcharactere gerne leiden. Ist eine Angewohnheit von mir. Meine Character haben es nie leicht^^ Dann hör ich mal auf zu labern und wünsche Viel Spaß beim Lesen! ________________________________________________ Robin senkte den Kopf und setzte schließlich zur Antwort an. „Herr Koch, ich... ich liebe aber Dich nicht!“ Zum Ende hin war sie leiser geworden. Autsch! Das hatte jetzt aber wehgetan. Eine Abfuhr auf eine ernst gemeinte Liebeserklärung zu kriegen, schmerzte sehr viel mehr als eine Abfuhr gegenüber dem normalen Gesülze. Aber warum sollte sich diese Frau auch ausgerechnet in ihn, den unscheinbaren Koch verlieben, welcher eh jedem weiblichen Wesen hinterher hecheln konnte, wie Ruffy einem Stück Fleisch? „Es tut mir Leid!“, sagte Robin noch, meinte dies auch ernst. Ihr war der leidende Blick Sanjis nicht entgangen. „Schon okay, Robinchen.... Würdest du mir vielleicht noch eines verraten?“ „Was denn, Herr Koch?“ „Bist du in Lysop verliebt?“ Robin stutzte. So direkt mit dieser Frage konfrontiert zu werden, hatte was für sich. Es war anders, als wenn sie sich selbst dies fragen würde. ‚Liebe ich ihn?’ Robin überlegte. Der Gedanke über die Antwort auf Sanjis Frage machte es nicht leichter. Zum Einen war sie nur schwer in der Lage ‚Ja’ zu sagen, aber ein ‚Nein’ war auch nicht besser. Erst jetzt kam ihr wieder ein Gedanke in den Sinn, den sie vor wenigen Stunden bereits gedacht, sich dessen aber nicht bewusst gewesen war: ‚Ich will wenigstens einmal noch... Lysop sehen...’ Warum hatte sie genau das gedacht, bevor sie bewusstlos geworden war? Sanji sah die junge Frau an, die seit knapp fünf Minuten keine Antwort von sich gegeben hatte. Wollte sie ihm nicht antworten, oder konnte sie es nicht? „Robinchen, ist schon okay. Du musst nicht antworten, war ja auch sehr persönlich.“ Der Smutje stand auf. „Ich bin in der Küche und schau, dass der Marimo auch alles vernünftig abwäscht. Wenn etwas ist, ruf einfach. Ich werde sofort da sein!“ „Ist gut, Herr Koch.“, antwortete die Archäologin nur, ehe sie auch schon allein im Raum war. So ruhig, wie sie allerdings dalag, war sie innerlich nicht im Geringsten. Zu sehr beschäftigte sie nun die Frage, was sie eigentlich für den Kanonier empfand. „Okay, du scheinst dir nichts eingefangen zu haben, Lysop.“ „Dann ist ja gut.“, meinte der Langnasige nur zu Chopper. Gerade war der Elch aus der Küche getrippelt, um seinen Arztkoffer wieder in der Jungenkajüte zu verstauen, als auch schon Sanji eintrat. „Ah, Sanji, auf dich habe ich schon gewartet?“ „Was? Wieso denn?“ Sanji war sichtlich verwundert. „Warum hast du behauptet, ich hätte Spüldienst?“ Erst jetzt fiel es dem Smutje wieder ein, dass er Lysop ja durch eine kleine Lüge aus dem Zimmer „rausgelockt“ hatte. „Kann der Schnitzelklopfer etwa seinen eigenen Spülplan nicht auswendig?“, stichelte Zorro sofort wieder los. Eine solche Chance konnte man sich aber auch nicht entgehen lassen. „Klappe, Schwertfuchtler! Das geht dich gar nichts an!“, sprang Sanji auch sofort darauf an. Kurz darauf waren beide in einen herrlichen Streit verwickelt. „Gemüseputzer!“ „Schwerterheini!“ „Kartoffelschäler!“ „Marimo!“ Klonk! Während ihres kleinen Duells hatten Grünschopf und Koch die Kombüse verlassen und waren draußen zufällig Namis Fäusten begegnet. „Könnt ihr nicht einmal einen Tag verbringen, OHNE euch zu streiten?“ „Entschuldige, Namilein!“, flötete Sanji sofort zur Antwort. „Sülzkopf!“, meinte Zorro nur mit Seitenblick auf den Blonden. „Wie war das?“ „RUHE!“, schrie Nami wütend. Warum musste sie nur in einer Crew voller Idioten sein? Lysop horchte auf. Namis Geschrei hatte geendet und auch Zorro und Sanji stritten sich nicht mehr. Die Gefahr war also gebannt und so konnte der Schütze ohne weitere Probleme an Deck gehen. An Deck angekommen blieb nur noch die Frage über: Was sollte er hier eigentlich? Im Grunde wollte er wieder zu Robin, aber er hatte auch nicht vor, ihr seine Gegenwart aufzuzwingen. In der Jungenkajüte gab es nichts zu machen, aus der Küche kam er gerade, was hatte er schon groß im Lagerraum zu suchen... Blieb also nur noch das Deck. „Hey, Lysop, guck doch mal!“ Der Kanonier drehte sich zum Mast. Ruffy und Chopper hatten dort einen mehr schlechten und kaum als solchen erkennbaren Schneemann gebaut. Sofort war alles Andere vergessen und Lysop sagte nur dazu: „Man, ihr habt doch gar keine Ahnung, wie man einen Schneemann richtig baut. Ich habe die Kunst des Schneemannbauens bei einem alten Eremiten erlernt, als ich fünf war.“ „Boah, echt?“ Chopper war wieder hellauf begeistert von Lysops neuster Lügengeschichte, während Ruffy nur darüber lachte. Weiterhin seine Erlebnisse beim alten Eremiten erzählend, baute Lysop zusammen mit seinen zwei Freunden an Deck der Flying Lamb etliche Skulpturen aus weißem Schnee. „Robin, wie geht es dir?“ Nami war in ihr Zimmer gekommen, um sich umzuziehen. Da bis jetzt immer einer der Jungs wegen Robin hier gewesen war, war die Navigatorin gar nicht dazu gekommen, sich neue, trockene Kleidung anzuziehen. Das holte sie jetzt natürlich nach. „Schon ein wenig besser. Danke der Nachfrage, Frau Navigatorin!“, antwortete die Schwarzhaarige. Während Nami sich umzog, kam sie schließlich auf das Thema, welches sie schon die ganze Zeit ansprechen wollte. „Sag mal Robin, warum bist du eigentlich in diesen Wald gelaufen? Chopper meint, es sei ganz schön knapp gewesen. Hätte Ruffy auch nur etwas länger gebraucht, um dich zu finden, wärst du ernsthaft erfroren... Wir haben uns tierische Sorgen gemacht!“ „Ich... ich wollte im Grunde nur Herrn Langnase aus dem Weg gehen. Als ich in der Stadt dann schließlich von einigen Männern belästigt wurde, hatte ich diese ausgeknockt, und bin dann einfach nur weggelaufen. Ich wollte möglichst schnell weg von dort und habe dabei nicht auf den Weg geachtet.“, erklärte die Archäologin. „Du wolltest Lysop nicht begegnen?“ Robin nickte zögerlich. Wenn Nami nun auch noch das ‚Warum’ nachfragte... „Ich verstehe dich nicht!“, meinte die Navigatorin. „Lysop tut einem doch nichts! Klar, wenn er will, kann er einem auch mal fiese Streiche spielen, aber deswegen ist das noch lange kein Grund, vor ihm wegzulaufen. Wenn du seine Gefühle nicht erwiderst, wird er es auch akzeptieren.“ „Aber ich...“ Die Archäologin stockte. Wieso wollte sie gerade ihrer Freundin widersprechen? Die Dunkelhaarige hegte doch tatsächlich nichts weiter als Freundschaft gegenüber dem Schützen. Oder etwa nicht? Nami zog eine Augenbraue hoch. Da Robin aber scheinbar keine Anstalten machte, weiter zu sprechen, ließ sie das Thema einfach ruhen. „Übrigens meint Chopper, dass du bereits in zwei Tagen wieder wohlauf sein könntest, wenn du genügend Ruhe und Schlaf bekommst.“ „Das ist schön!“, meinte die Ältere nur und setzte ihr übliches Lächeln wieder auf. Die Navigatorin grinste ihr noch zu und wandte sich dann schließlich zur Tür und verschwand. Der Abend endete damit, dass Ruffy, da er noch nicht müde war, alle zum Kartenspielen aufforderte. Robin durfte natürlich nicht mitspielen. Vielleicht auch ihr Glück, denn Nami hatte diesmal besonders gute Karten und zockte sämtliche männliche Crewmitglieder bis auf weiteres ab. Am Ende hatten sich die Schulden von so manch einem erheblich erhöht und die Aussicht, eines Tages doch mal reich zu werden war wieder einmal in weite Ferne gerückt. Lysop meldete sich freiwillig zur Nachtwache und ersparte diese Aufgabe dadurch Chopper, der Nami ins Mädchenzimmer folgte, um noch einmal nach Robin zu sehen. Allerdings hatte sich deren Zustand nicht im Geringsten verschlechtert und so war der kleine Elch auch schnell in seiner eigenen Hängematte verschwunden. Zurück blieben die zwei Mädchen. „Frau Navigatorin?“ „Ja, Robin?“ „Kannst du vielleicht Herrn Langnase einmal herholen?“ Nami stutzte. „Warum das denn?“ „Ich würde gerne einmal mit ihm sprechen. Allein.“ Die Archäologin lächelte und trotz ihrer Verwunderung kam die Navigatorin der Bitte nach und ging an Deck. „Lysop, antanzen und zwar sofort!“ „Was ist denn los?“ Nur zögerlich kletterte der Kanonier aus dem Krähennest aufs Deck. „Komm mit!“ Und Nami verschwand in Richtung Mädchenzimmer. „Warum soll ich...?“ „Robin will dich sprechen.“, antwortete die Orangehaarige, noch ehe Lysop seine Frage hatte beenden können. Das gab dem Schützen dann den nötigen Ruck, sich vom Fleck zu rühren und in besagtes, eigentlich für die Jungs nachts verbotene, Zimmer zu gehen. Nami folgte nicht und irgendwie war Lysop sogar ganz froh darüber. Er marschierte zielgenau zu Robins Bett, setzte sich auf den Stuhl, der immer noch daneben stand. „Du wolltest mit mir reden?“, fragte er. „Ja... Ich weiß jetzt eine Antwort, Lysop!“, sagte Robin, blickte den Jungen vor ihr an. Eigentlich wollte Lysop fragen, worauf sie eine Antwort wusste, aber im selben Moment fiel ihm auf, dass sie ihn bei seinem Namen genannt hatte! Wie kam es denn dazu? Hieß das jetzt irgendetwas Schlechtes? Oder etwas Gutes? „Du brauchst dir keine Gedanken darüber zu machen, dass ich dich nicht mit ‚Herr Langnase’ angesprochen habe!“, sagte Robin. Die Frage hatte dem Schützen aber auch nur zu deutlich ins Gesicht geschrieben gestanden. „Oh, na dann... Worauf hast du eine Antwort?“ Da das eine geklärt war, konnte jetzt ja wieder zur alten Frage zurückgekehrt werden. „Auf deine Worte im Park.“ „Oh! Und... was wäre... deine Antwort?“ Lysop wurde direkt eine Spur nervöser. Jetzt gab es eigentlich nur zwei Möglichkeiten. ‚Sieg... oder Abfuhr’ Robin holte tief Luft. Sie hatte sich lang genug Gedanken darüber gemacht und war zu einem Ergebnis gekommen. Einem Ergebnis, das ihr zwar ein wenig komisch vorkam, mit dem sie aber recht zufrieden war. „Herr La-... Lysop, ich...“ ________________________________________________ Mh... Das Ende ist fast genauso wie beim letzten Kapitel... Aber eigentlich ist es ziemlich offensichtlich, wie Robins Worte lauten werden... Hinweis ist verdammt deutlich im letzten Absatz versteckt «" Ansonsten... Ich hasse dieses Kapitel. Es ist tatsächlich das Schlimmste überhaupt. Der Anfang war blöde, den Streit hab ich nicht hingekriegt, Das Gespräch mit Nami und Robin war einfach nur argh und der Anfang des letzten Absatzes ist eine absolut kurz gefasste Inhaltsangabe... Wenn irgendwer das Kapi hier nicht mochte... Ich stimme ihm zu^^ Also dann bis Donnerstag Nicola Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)