Sasuke und die Storchtheorie von Lunatic_Cosplay (Aufklärungsstunde im Hause Uchiha) ================================================================================ Kapitel 1: "Wo kommen die Babys her?" ------------------------------------- KLEIN SASUKE WIRD AUFGEKLÄRT Hinter einem schönen Wald, inmitten des großen Feuerreiches, lag das friedliche und nichts böses ahnende Dörfchen Konoha. Es war ein herrlicher Morgen. Der Himmel war wolkenlos, die Vögel sangen und die Einwohner, des gar nicht ganz so kleinen Dorfes, erwachten durch die sanft erwärmenden Sonnenstrahlen. Die kleine Geschichte die ich hier niederschreibe geschah ungefähr zwei Jahre bevor ein gar grauenvolles Schicksal den größten und mächtigsten Clan Konohas ereilen sollte. Den Uchiha Clan. Gutgelaunt saß der kleine, noch zarte fünf Jahre alte Sasuke, das jüngste Mitglied der Uchiha Familie, in seinem Zimmer und grübelte über eine Frage nach die früher oder später einmal jedem Kind in den Sinn kommt. Seit Stunden schon zerbrach er sich den Kopf darüber und stellte die wildesten Theorien, die seine kindliche Phantasie hergaben auf, um auf des Rätsels Lösung zu kommen. Das konnte doch nicht so schwer sein eine eigentlich so simple und einleuchtende Frage zu beantworten. Immerhin gab es auf jede Frage eine plausible Antwort. Er hatte sich schon überlegt ob seine Frage vielleicht so dumm war, dass es darauf keine Antwort gab. Aber das konnte nicht sein, denn seine Mutter hatte ihm gesagt das es keine dummen Fragen gab sondern nur dumme Antworten. Und seine über alles geliebte Mutter würde ihn ja immerhin nicht belügen . . . oder? Nein das würde sie nicht. Aber nun wieder zurück zum eigentlichen Thema. Er hatte immer noch keinen Einfall wie das denn ging. Vielleicht sollte er jemanden Fragen der es wusste. Genau das würde er tun. Fragen kostet ja nichts. Was auch gut für ihn war denn er hatte sein letztes Taschengeld für neue Shurikens ausgegeben. Ach jetzt schweifte er schon wieder ab. Also noch mal von vorne. Er hatte eine Frage. Und kam nicht auf die Antwort. Also wollte er jemanden danach fragen. An sich kein schlechter Plan. Aber er hatte ein Problem. Er wusste nicht wen er Fragen sollte. Sein Vater würde ihn weg schicken, wie jedes mal wenn er ihn etwas fragen wollte. Seine Mutter war nicht da, die war bei einer Freundin zum Kaffee eingeladen worden. Und sein Ani (jap.: älterer Bruder) . . . Ja genau den würde er fragen. Er musste die heiß ersehnte Antwort auf seine Frage kennen, immerhin galt er als Genie des Uchiha Clans. Und Itachi würde ihn sicher nicht wegschicken, bis jetzt, hatte er sich immer noch Zeit für seinen Ototo (jap.: jüngerer Bruder) genommen. Also machte er sich auf den Weg um nach seinem Ani zu suchen. Geduldig ging er durch das große Uchiha Viertel Konohas und ließ seinen Blick durch die zahlreichen Gassen und verwinkelten Wege streifen. Würde er hier nicht schon sein ganzes Leben lang wohnen hätte er sich wahrscheinlich in ihnen verlaufen. Warum wohnte seine gesamte Familie eigentlich in einem abgegrenzten Bereich des Dorfes? Nicht das er es nicht toll finden würde seine Großeltern besuchen zu können wann er wollte und sie nicht wie andere Kinder vielleicht nur ein zweimal im Jahr sehen zu können da sie in einem anderen Dorf lebten, aber alle Familienmitglieder in einen Winkel des Dorfes zu quetschen fand er doch etwas übertrieben. Das die Ältesten des Dorfes Angst vor seiner Familie haben könnten und sie deshalb mehr oder weniger etwas aus dem Dorf „verbannt“ haben kam dem kleinen schwarzhaarigen Jungen gar nicht in den Sinn. Das sollte er erst elf Jahre später erfahren. Schließlich bog er wieder Richtung Haupthaus ab und folgte dem schmalen Trampelpfad der ihn letztendlich zu einem See führte. Ein kleiner Steg führte auf die glitzernde Wasseroberfläche des klaren und ruhigen Gewässers in dessen Mitte er seinen trainierenden Ani erblickte. Staunend verfolgte der kleine Uchiha den Trainingsablauf seines großen Bruders. Immer wieder warf er mit zahlreichen Kunais und Shuriken auf die Zielscheiben die an den in der Nähe stehenden Bäumen angebracht waren und traf jedes Mal genau in die Mitte des Zielobjekts. Doch als Itachi dann auch noch das Katon-Gokakyu-no-Jutsu anwendete verschlug es ihm die Sprache. Nicht einmal sein eigener Vater hätte so einen gigantischen Feuerball erzeugen können. Im Uchiha Clan galt man erst als vollwertiges Mitglied sobald man die Grundtechniken des Clans beherrschte. Zu diesen Techniken gehörte unter anderem auch das Katon-Gokakyu-no-Jutsu das sein Bruder wohl bis zur Perfektion beherrschte. Genau wie alle anderen Techniken die ihm bekannt waren. Itachi war ein Perfektionist. Nein er war ein Perfektionist mit einem unverschämt großen Talent. Es war also kein Wunder, dass der ganze Clan stolz auf Itachi war. Man musste einfach ein außergewöhnliches Talent haben um bereits mit 11 Jo-Nin zu werden. Und dieses Talent besaß Itachi. Manchmal - das musste er zugeben – war Sasuke eifersüchtig auf seinen Bruder. Ständig hieß es „Itachi hier . . . “, „Itachi da . . .“, „Itachi wir sind Stolz auf dich“. Es gab Momente da tat es schon weh das dauernde Lob zu hören das seinem Ani galt. Aber am meisten schmerzte es wenn sein Vater ihn immer mit Itachi verglich. Dauernd musste er sich anhören er solle sich doch mal ein Beispiel an Itachi nehmen. Es tat wirklich weh das dauernd zu hören aber er konnte es nicht ändern. Er war nun mal nicht wie Itachi. Er war nicht perfekt. Er war noch ein Kind. Aber in den Augen von Fugaku Uchiha, seinem Vater, war das keine Entschuldigung. Aber was macht er sich überhaupt Gedanken, seinem Vater konnte man es sowieso nie Recht machen. Es sei denn man hieß Itachi und das einzige was man nicht konnte war etwas falsch zu machen. In seinen Gedanken versunken hatte er gar nicht bemerkt wie sein Bruder auf ihn zukam und wurde erst in die Realität zurückgeholt als dieser zu sprechen begann. „Na Brüderchen, mal wieder in der blauen Ecke versunken?“ Lächelnd blickte Itachi in das kindliche Gesicht seines Ototo. Es war doch immer das Gleiche mit seinem kleinen Bruder. Man konnte ihm direkt ansehen wie er in eben genannte blaue Ecke in seinem Gedächtnis abdriftete in der er sich immer mit seinen Problemen auseinander setzte. „Nein . . . diesmal war sie lila.“ Trotzig schob der Jüngere die Unterlippe nach vorne. Das dieses Wiesel aber auch immer wissen musste wo er sich gerade in seinen Gedanken befand. Natürlich war die Ecke mal wieder blau gewesen aber Itachi musste ja nicht wissen das er schon wieder Recht hatte. „Hahahaha sie war blau richtig?“ Er versuchte es echt jedes Mal aufs Neue. Sasuke sollte wissen das er ihn nicht anlügen konnte. Dafür kannte er seinen Bruder zu gut. „Ja ist ja schon gut. Sie war blau.“ Woher wusste sein Bruder immer wann er ihn anlog? Wahrscheinlich eine weitere Frage auf die er nie eine Antwort finden würde. „Also Sasuke wieso bist du wirklich hier?“ Und schon wieder kam er ihm auf die Schliche. Wie machte er das? Allmählich wurde Itachi ihm unheimlich. Konnte der Typ etwa Gedanken lesen? Sollte das so sein dann wäre es Zeit das jetzt heraus zu finden. „Braucht man jetzt schon einen Grund um seinen Bruder beim Training zu beobachten?“ Genau, einfach mal einen auf unwissend machen. Genialer Einfall. Und da nannten die Leute Itachi die Intelligenzbestie des Clans. „Normalerweise nicht aber wenn dir nichts auf dem Herzen liegen würde wärst du um diese Zeit genau wie ich beim Training!“ Mist, da hatte er wohl eine Kleinigkeit in seinem Plan übersehen. Sein Bruder kannte ihn zwangsläufiger Weise seit seiner Geburt und kannte seine Macken und Angewohnheiten. Ergo wusste er auch wann sich sein Bruder anders verhielt als sonst und das ließ immer auf ein Problem schließen. „Komm schon kleiner Bruder raus mit der Sprache wieso bist du wirklich hier?“ Jetzt musste er wohl was sagen wenn er seine Antwort haben wollte. „Also gut ich hab ne Frage.“ „Und die wäre?“ Meine Güte musste Sasuke denn immer um den heißen Brei herum reden. Er hatte noch was Besseres zu tun als hier dumm rum zustehen und seinen Bruder beim Atmen u beobachten. „Wo kommen die Babys her?“ So jetzt war es raus. Erstaunt blickte Itachi auf seinen kleineren Bruder und wusste im ersten Augenblick gar nicht was er sagen sollte. Wieso wollte sein Bruder das denn wissen? Und was noch wichtiger war wieso zum Kuckuck wandte er sich da an ihn? Normalerweise würde er ihn ja jetzt zu ihrem Vater oder ihrer Mutter schicken. Da er aber wusste wie sein Vater bei dieser Frage reagieren würde und seine Mutter im Moment nicht zu Hause war würde er es jetzt wohl oder übel übernehmen müssen seinen kleinen Bruder aufzuklären. Aber wo sollte er da anfangen. Zwei Stunden später saßen sich die beiden Brüder im Wohnzimmer des Haupthauses gegenüber und waren noch keinen Schritt weiter. Jede Metapher die Itachi bis jetzt verwendet hatte um diesen nicht gerade jugendfreien Fortpflanzungsvorgang für Sasuke etwas verständlich zu machen wurde von diesem ohne Gnade in den Boden diskutiert. Von den Bienchen und Blümchen bis zur Storchtheorie hatte er nun wirklich schon alles nur erdenkliche versucht aber sein Ototo gab sich mit nichts zufrieden. Allmählich gingen ihm wirklich die Beispiele aus aber er konnte ihm doch nicht sagen was die Erwachsenen nachts im Schlafzimmer trieben . . . oder vielleicht doch? „Was ist denn nun Itachi? Bis jetzt hast du mir nur Schwachsinn erzählt. Oder glaubst du wirklich ich kaufe dir ab, dass ein schwuler Storch nachts einem ein Bündel vor die Tür legt und sich dann einfach klammheimlich aus dem Staub macht? So ein Blödsinn!“ Naja eins musste man ihm lassen er war echt verdammt schlau. Andere Kinder in seinem Alter hätten einfach mal geglaubt was ihnen ihr großer, gutaussehender und überaus charmanter Bruder erzählt hatte. Aber Sasuke war da anders. Tja der kleine Knirps war ja auch ein Uchiha und die ließen sich nicht so leicht täuschen, aber hätte er sich nicht einmal in seinem Leben wie alle anderen Kinder verhalten können? Zum Beispiel naiv. Aber bitte wenn der kleine Klugscheißer vom Dienst unbedingt die Wahrheit wissen wollte dann sollte er sie auch bekommen und zwar ungeschminkt . . . naja nicht ganz. „Okay Sasuke ich erzähl dir jetzt eine kleine Geschichte und hör gut zu denn das ist sehr wichtig. Also bevor ein Baby kommt . . . naja . . . wie erklär ich dir das jetzt am Besten . . . hm . . . okay ich hab es. (Alle die keine billigen Witze mögen sollten jetzt nicht weiter lesen ^^) Der weibliche Körper gleicht einem Mehrfamilienhaus. Unten wohnen Löchel’s, in der Mitte Bäuchel’s und oben wohnen Brüstel’s. Löchel’s bekommen öfter Besuch - manchmal kommen Schwänzel’s und manchmal kommen Rot's. Wenn Rot's da sind, kommen Schwänzel’s meist nicht, weil sich die beiden nicht vertragen. Wenn Rot's fort sind, kommen Schwänzel’s wieder. Einmal sind Schwänzel’s zu lange geblieben, da waren Rot's böse und sind nicht mehr gekommen. Darauf haben Bäuchel’s einen Balkon gebaut und Brüstel’s konnten nicht mehr zu Löchel’s hinunter gucken und haben deshalb einen Prozess angestrebt. Dieser dauerte neun Monate und Brüstel’s haben gewonnen. Bäuchel’s mussten den Balkon wieder abbauen. Als dieses geschehen war, gab es wieder Ruhe im Haus. Rot’s kamen wieder und Brüstel’s bekamen mehrmals täglich Besuch von Mündel’s und haben Mündel’s auch mal was zu trinken ausgegeben. Ende der Geschichte.“ Stille. Völlige Stille. Verdutzt starrte Sasuke seinen Bruder an. Das konnte doch wohl nicht sein Ernst sein. War der jetzt total plemplem. Was interessierte ihn bitte das Schwänzel’s und Rot’s sich nicht ausstehen konnten, Bäuchel’s den Prozess um ihren Balkon verloren hatten und Brüstel’s öfter mal Besuch von Mündel’s bekamen? Wer waren diese Leute überhaupt? Und was hatte das jetzt mit einem Baby zu tun. Jetzt kapierte er gar nichts mehr. Verdammt jetzt hatte er es schon wieder nicht verstanden und dabei hatte er sich jetzt so viel Mühe gegeben und alles fein säuberlich zensiert. Er hatte noch nie in seinem ganzen Leben so versagt wie heute. Wenn sein Vater das erfuhr würde der ihm höchst wahrscheinlich den Hals umdrehen. „Okay Sasuke ich unternehme jetzt noch einen aller letzten Versuch es dir zu erklären und dann ist Schluss. Also pass jetzt gut auf denn ich werde mich nicht wiederholen. Verstanden?“ Ergeben nickte sein Ototo. Dann würde er sich eben noch eine von Itachis Geschichten anhören. Die vertrieben ihm wenigstens die Zeit bis seine Mutter von ihrem Kaffeekränzchen zurück kam. Bei welcher Familie war sie noch schnell eingeladen worden? Ach ja bei den Haruno’s, die mit der kleinen hübschen rosahaarigen Tochter. Gerade wollte er über den Namen des süßen Mädchens nachdenken als er von seinem Ani unterbrochen wurde. (Ich wette ihr wisst welches Mädchen er meinte. ^^) „Also, wenn sich ein Mann und eine Frau ganz doll lieb haben entscheiden sie sich manchmal dazu ein Baby zu bekommen. Und um . . . “ „Itachi das hatten wir schon mal.“ Langsam wurde es Itachi zuviel. Er hatte keine Nerven mehr um sich dieses ständige Gemecker anzuhören. Aber dieser Giftzwerg konnte es einfach nicht lassen ihn auf die Palme zu bringen. „Wenn du mich noch einmal unterbrichst werde ich dir nicht mehr erklären wo die Babys herkommen und das meine ich ernst. Haben wir uns verstanden!“ Ach du heiliger Hokage jetzt hörte er sich schon an wie seine eigene Mutter wenn sie mal wieder ihre Tage hatte. Und das war weiß Gott nicht angenehm. Verzweifelt ließ Itachi seinen Blick durch das Zimmer gleiten als hoffe er irgendwo eine Lösung zu finden als er schließlich an einer Steckdose hängen blieb und ihm der erlösende Einfall kam. Wenn es jemals in seinem Leben praktisch war ein Genie zu sein, dann war es definitiv dieser Moment. Ein fieses Grinsen schlich sich auf Itachis Gesicht was sein Ototo zu seinem Glück nicht mitbekam. Wenn Sasuke ihm die Wahrheit nicht glaubte dann würde er sich jetzt ganz einfach Mal einen kleinen Spaß mit ihm erlauben. Als Ani war es ja sozusagen schon fast sein Job sein Bruderherz auf die Schippe zu nehmen und sein letzter Streich war definitiv schon zu lange her. „Herzlichen Glückwunsch Sasuke du hast den Test bestanden!“ In diesem Moment schwebte ein riesiges, fettes Fragezeichen über dem Kopf des jüngsten Uchihas. War sein Bruder auf einmal zum Quizmaster mutiert? „Hä?“ Zu mehr als dieser furchtbar geistreichen Antwort war er nicht mehr im Stande. „Gratulation kleiner Bruder du hast dich nicht von mir täuschen lassen. Weißt du das ganze Gerede über den Storch oder die Bienen sollte dich nur vom eigentlichen Thema ablenken aber du hast eisern durchgehalten und dich fest auf dein Ziel konzentriert!“ Hieß das, dieses hinterlistige Wiesel hatte ihn tatsächlich ganze zweieinhalb Stunden verarscht? Dieser . . . dieser . . . diese schwarzhaarige Transe von Uchiha! Innerlich wollte er gerade in Ruhe weiter fluchen als sein langhaariger „Transen“-Bruder die Stimme erhob. „Also werde ich dir jetzt auch sagen woher die Babys kommen.“ Jetzt wurde er hellhörig. Na mal sehen was für einen Käse er ihm diesmal auftischte. „Also, wenn ein Mann und eine Frau sich ganz doll lieb haben entschließen sie sich manchmal dazu ein Kind zu bekommen und dann steckt der Mann seinen „Stecker“ in die „Steckdose“ der Frau.“ (Man klingt das pervers.) Wenn Sasuke gedacht hatte sein Bruder könnte nicht mehr weiter in seiner Würde absinken dann hatte er sich getäuscht denn jetzt war er wohl am Tiefpunkt angelangt. Etwas derartig bescheuertes hatte er sein ganzes, noch nicht all zu langes Leben nicht gehört. „Du willst mir jetzt nicht ernsthaft erzählen das ein Baby aus einer Steckdose schlüpft sobald man den Stecker reinsteckt oder?“ „Doch genau das will ich damit sagen.“ Okay jetzt war es amtlich. Itachi war reif für die Klapse. Anscheinend ist ihm das ganze Lob etwas zu Kopf gestiegen. Aufmerksam beobachtete Itachi den misstrauischen Blick seines Bruders. Anscheinend war er doch zu schlau um ihn sofort von diesem Schwachsinn zu überzeugen. Aber wofür war er ein Ninja, wenn er seine Kräfte nicht dafür nutzen könnte seinen kleinen Bruder zu verarschen. Es wurde wohl Zeit die Jutsus auszupacken. „Wenn du mir nicht glaubst dann muss ich es dir wohl beweisen.“ Beweisen? Wie wollte er das bitte beweisen. Misstrauisch aber zu gleich interessiert folgte Sasuke den Schritten seines Bruders die ihn geradewegs zu der Stromquelle des Wohnzimmers führten. Da Itachi ihm den Rücken zugewandt hatte konnte er nicht sehen wie dieser ein paar Fingerzeichen formte die ihm sehr wohl bekannt waren. Als Itachi sich bückte und den Stecker der Stereoanlage in den Stecker steckte formte er immer noch unbemerkt das letzte Zeichen. Eine Rauchwolke erschien und bevor sich der Rauch lichtete um den Blick auf das gerade Geschehene frei zu geben konnte Sasuke seinen Ohren nicht trauen. Ein Geräusche kämpfte sich in seinen Gehörgängen vor, das sich anhörte wie . . . Babygeschrei. Schließlich verzog sich der Rauch und Sasukes Unterkiefer machte wie es aussah mit dem Fußboden Bekanntschaft. Er konnte nicht glauben was er da sah. Da stand sein Bruder mit einem fetten Grinsen im Gesicht und einem Bündel auf dem Arm völlig mit sich und seinem Werk zufrieden da und lächelte seinem Bruder entgegen. „Na? Jetzt überzeugt?“ Ein paar Stunden später wurde die Tür des Haupthauses geöffnet. Nichtsahnend was sich im Verlauf des vergangenen Tages dort ereignet hatte trat Mikoto in ihr Zuhause ein und schloss die Tür hinter sich als auch schon ein kleiner Schwarzhaariger Junge, der kein anderer als ihr jüngerer Sohn Sasuke war, lächelnd auf sie zu gerannt kam. Der kleine Junge erzählte ihr wie immer von seinem Tag doch dieses Mal war etwas anders. Dieses Mal klang der Tag nicht so aus wie er es immer im Uchiha Viertel tat. Ruhig und Leise. Nein, dieses Mal hörte man einen einzigen Namen durch die vielen Straßen und verwinkelten Gassen des kleinen Labyrinthes hallen bevor alles mehr oder weniger ruhig wurde. „IIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIITAAAAAAAAAAAAACHIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIII!“ THE END. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)