ein Mädchen, ein Schwert und eine andere Zeit von Pandasocke (ich hoffe es lohnt sich diese FF zu lesen =3) ================================================================================ Kapitel 1: Kapitel 1 -------------------- (So, dann fang ich mal an^^. Bitte Kommis schreiben. Danke) »Wo bin ich hier?« Mit diesen Worten starre ich das Gemäuer an, was sich vor mir in den Himmel streckt. Bei weiterem betrachten der vor mir stehenden Steinmauern wird die Form dieser sichtbar. Es ist ein Schloss! Im pfahlem Licht des Mondes glänzen die kalten, feuchten, grauen Mauersteine matt. An einigen der Steine befindet sich schon Schimmel, was an dem Klima hier liegen muss, der den Mauersteinen einen leicht grünlichen Glanz verleiht. Die Mauern hoch erstrecken sich Efeuranken. Umwickeln sie doch einen Großteil der Steine. Vom dem großem Tor in Mitten einer Mauer geht eine dunkele Holzbrücke über einen breiten Fluss. Jedes einzelne Brett der Brücke wurde mit einem Eisenhalter an dem nächstem Brett befestigt. Zwei dicke Eisenketten an den vorderen Zwei Enden, wohl dazu da, die Brücke im Notfall hochziehen zu können. Mein nächster Blick gilt dem Fluss. Sein Wasser wirkt nicht bläu-grünlich, sondern eher tiefschwarz. Vorsichtig setzte ich einen Fuß vor den anderen und stehe bald unmittelbar vor der Holzbrücke und schaue über sie hinweg, richtung Schloss. Außer meinem Atem ist in dieser klaren, kalten Dezembernacht nichts zu hören. Wolkenartig steigt mein warmer, feuchter Atem über meinem Kopf hinweg. Langsam setzte ich einen Fuß auf die Brücke. Als nichts passiert, und ich mir sicher bin, dass dieses alte, morsche Holz mich halten wird gehe ich zögernd weiter. Immer wieder bleibe ich stehen, weil das rutschige Hold bedächtig knackt. Erst als ich mit beiden Füßen am anderen Ende der Brücke auf dem sicherem Boden stehe, lässt die Anspannung meines Körpers nach.// Niemals umdrehen. Immer nach vorne sehen! // Ermahne ich mich selbst, als ich kurz davor war mich umzudrehen. Meinen Blick also weiter nach vorne gerichtet wagte ich noch einen Schritt. Nun stand ich in der Öffnung wo die Brücke, wenn sie hochgezogen ist, eigentlich reingehört. Die alten Mauersteine hatten eine Breite, die man mit der schräg gelegten Oberseite einer DVD vergleichen konnte. Nur dass diese DVD's niemals so aussehen würden. Ich wage mich langsam vor, in den Innenhof des Schlosses. Alte Stände aus Holz stehen dort, wie ein altertümlicher Marktstand. Zerfetzte Tücher welche früher wohl einmal Stoffdächer dieser Stände waren, hingen von den dunkelen, morschen, teils verfaulten Balken. Ich legte eine Hand auf den Tresen eines alten, kaputten Standes und fuhr darüber. Ein kalter Schauer durchfuhr mich. Der Tresen war feucht, kalt und glibschig.»Was sie hier wohl früher verkauft haben?«, fragte ich mich leise murmelnd selbst. Dann ließ ich die Stände Stände sein und sah mich ausgiebig um. Ich entdeckte eine alte Schmiede, in der sogar noch Waffen hingen. Neugierig lief ich hin. Als meine Füße diese alte Schmiede betraten, wurde mir ganz warm. Alsob hier jemand noch das heiße Feuer anhatte, was fürs Schmieden nötig war. An einer Wand entdeckte ich die fein säuberlich aufgehangenen Waffen. Vom großem Schwert, über Pfeile, bishin zum Dolch hing alles an dieser Wand. Mein Blick blieb an einem der Schwerter hängen. Mitsamt Scheide hing es neben unzähligen Dolchen. Die Scheide war nachtblau und glänzte im Licht des Vollmondes dunkel. Um mir das Schwert genauer anzugucken suchte ich eine Kerze um Licht zu machen. Elektrisches Licht gab es ja zu Zeiten dieses Schlosses sicherlich nicht. Ich brauchte mich nur umzudrehen, da entdeckte ich auf dem Holztisch in der Mitte des Raumes mehrere einzelne Kerzen. Froh darüber diese Kerzen gefunden zu haben, setzte ich meinen Rucksack neben ihnen ab. Insgesammt waren es fünf Kerzen. Ich öffnete meinen Rucksack und zog das Feuerzeug heraus, was ich vor ein paar Tagen aus Mama's Tasche geklaut hatte. Vier der fünf Kerzen ließ ich in den Rucksack wandern, die andere stellte ich auf den Tisch. Ächzend erhob ich eine kleine Flamme über dem Feuerzeugkopf, als ich in einer schnellen Bewegung meinen Daumen über das Rädchen zog. Mir dieser kleinen Flamme zündete ich den Docht der Kerze an und stopfte das erloschene Feuerzeug zu den Kerzen in meinen Rucksack, zog von diesem den Reisverschluss zu, klappte die Vorderseite darüber und schulterte ihn schließlich. Mit der brennenden Kerze in der Hand machte ich mich wieder auf den Weg zu dem Schwert das an der Wand hin, und wieder meine Blicke auf sich zog. Vorsichtig stellte ich die Kerze auf einen kleinen Ansatz eines Regals und nahm das Schwert, welches in der Scheide steckte, von der Wand. Erfurchtsvoll fuhr ich mit meiner einen Hand über die nachtblaue Scheide, welche im sanftem Kerzenlicht eher nachtgrün schimmerte. Die Scheide war ganz glatt. Ich konnte nicht sagen, aus welchem Material sie war. Holz odr vielleicht doch ein Metall? Dann wanderte meine Hand an den Griff des Schwertes. Dieser war Kreuzlinienartig mit einem schwarzem Band umwickelt, welches auch einen sanften, gelblichen Schimmer des Kerzenlichts abbekam. Langsam und vorsichtig zog ich das Schwert aus der Scheide. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)