Chaos in der Ordnung von Hunter-Journal (wenn das Schiksal zuschlägt) ================================================================================ Kapitel 32: Entscheidungen -------------------------- „…und hast du dich schon entschieden was du tun wirst?“ fragte Tsunade Marina, die ein Altes Buch durchblätterte, welches auf Tsunades Tisch lag. „Deswegen hast du mich gerufen?“ fragte Marina desinteressiert und sah nicht auf. „Nun wo Naruto und die anderen wieder zurück sind, müssen wir eine Strategie ausarbeiten um…“ Mit einem Lauten Knall schlug Marina das Buch zu um Tsunade zu unterbrechen. „Es wird egal sein wie ich mich entscheide, euer Weg wird sich nicht ändern. Also plant ihr eure Strategien und lasst mich aus dem Spiel.“ Sagte Marina und legte das Buch auf den Tisch. „Ich befürchte, dass wird nicht möglich sein und das weißt du, Marina.“ Tsunade blickte Marina durchdringend an. Dieses Ignorierte die braunhaarige, drehte ihr den Rücken zu und ging in Richtung Tür. „Bevor du gehst, solltest du mit ihnen reden…“ sagte Tsunade noch, bevor Marina das Zimmer verließ. „Eine Information…?“ fragte Naruto und sah Jiraiya an. „Sie wollen dich in drei oder vier Jahren schnappen.“ Sagte dieser und blickte Naruto aus dem Augenwinkel an. Marina erschrak als sie das hörte. Zögernd nahm sie die Hand von der Türklinke und lehnte sich an die Wand neben der Tür. „Mir egal…“ erklang Naruto´s Stimme nach kurzem zögern, „Ich hab keine Zeit für ein dreijähriges Training!“ „Was meinst du?“ fragte Jiraiya verwundert über Naruto´s Widerworte. „Ich muss Sasuke verfolgen und zwar sofort! Ansonsten wird er von Orochimaru getötet!“ Naruto klang zornig und verzweifelt. Jiraiya schwieg kurz und sagte dann mit einem lächeln: „Offenbar weißt du, wozu Orochimaru Sasuke wollte.“ Verwundert sah Naruto zu den Eremiten. „Ich sagte doch, dass ich Informationen über Orochimarus Kunst zusammengesucht habe. Ich kann es nicht zu 100% garantieren, aber es dürfen noch drei Jahre bleiben, bis der Kerl Sasukes Körper zum Gefäss macht.“ Jiraiya schwieg kurz als er Narutos erstaunten Gesichtsausdruck sah. Verwundert fragte Naruto: „Woher weißt du das?“ „Aus verlässlichen Quellen. Mit seiner Kunst kann Orochimaru seinen Körper nur alle drei Jahre gegen einen neuen auswechseln. Er konnte nicht auf Sasuke warten und nahm neulich einen neuen Körper an. Die nächsten drei Jahre ist Sasuke also in Sicherheit.“ Jiraiya musste lächeln als er sah wie das Gesicht von Naruto von Überraschten, zu einem erleichterten Gesichtsausdruck wurde. Marina zitterte am ganzen Körper, als sie dem Gespräch lauschte. Sie konnte sich ein lautes lächeln kaum verkneifen und mit einen breitem Grinsen ging sie den Flur entlang. Es war späte Nacht, als Naruto durch ein leises Knarren aufschreckte. „shhh….“ Erklang eine Stimme die ihn zum Schweigen aufforderte. „Wer..?“ Fing er an, verstummte jedoch als er Marina erkannte. „Marina? Was machst du hier?“ fragte Naruto und lächelte freudig. Marina jedoch blickte ihn an und ihr Blick schweifte leicht ins Traurige. „Naruto, ich kann nicht lange bleiben.“ Fing Marina an und setzte sich zu ihm auf das Bett. Verwundert fragte Naruto: „Was ist los Marina?“ skeptisch sah er das Mädchen an. Kurz lächelnd strich sie ich über die Wange und sagte: „ Für mich wird es an der Zeit nach Hause zu gehen.“ „Nach Hause?“ fragte Naruto stutzig. Marina nickte. „Ich werde nach Yami no Kuni gehen….“fing sie leicht zögernd an. „Aber dein Zuhause ist hier in Konohagakure!“ warf Naruto ein, wobei seine Stimme lauter wurde. „Psst.“ Ermahnte Marina Naruto und legte ihren Zeigefinger auf seine Lippen. Sie näherte sich mit ihrem Gesicht an seines und flüsterte mit feste Stimme: „Nicht so laut. Konohagakure war meine Heimat und ich werde euch alle vermissen, doch bleibt mir keine andere Wahl, als dass ich zu meinen Onkel und meinem Clan zurückkehre. Es tut mir leid….“ Marina küsste Naruto kurz auf die Wange und war auch schon kurz darauf verschwunden, noch bevor Naruto etwas sagen konnte. Das war es also. Ihr leben in Konohagakure ist wohl nun zu Ende. Marina seufzte bei den Gedanken und drehte Konohagakure den Rücken zu. In der Hoffnung ihre Heimat und ihre Freunde irgendwann wieder zu sehen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)