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Chaos in der Ordnung

wenn das Schiksal zuschlägt
von

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Überrashung

Überraschung!

Es war ein früher Morgen die Sonne scheine und die Vöglein sangen.

Noch war es ruhig doch dieses sollte sich bald ändern....

Eine seltsame Gestalt schlich sich durch die Flure. Sie nahm einen Kleinen Draht aus ihrer Hosentasche und knackte eins der Schlösser auf. Als ein leises ~klick~ ihr verriet das die Tür nun offen war, schlich sie sich rein. Ohne ein Geräusch zu verursachen Schloss sie die Tür und schlich in das Schlafzimmer des Bewohners.

Mit breiten grinsen schlich sie zum Bett. Sie packte die Decke am Fußende und zog sie mit aller Wucht weg. Mit Freudiger Stimme Rief sie: „AUFSTEHEN!!!!"

Vor schreck schrak der Junge auf. Mit müdem Blick sah er das Mädchen an. Seine Blonden Haare waren zerwuselt und neben seinem Kissen Lag eine Nachtmütze. „hä~ä was machst du hier? Wie bist du überhaupt rein gekommen?" Fragte er verwundert. Müde rieb er sich die Augen. Das Mädchen Sprang freudig auf sein Bett herum. „Narutooooo! NA du alte Socke!!" Genervt hielt Naruto sich die Ohren zu. Mit genervter Stimme sagte er: „MARINAAAA! Es ist noch viel zu früh! Lass mich schlafen!" Marina stand auf und ging zum Fenster „Der frühe Vogel fängt den Wurm!" sagte sie grinsend und zog die Gardine zur Seite. Geblendet kniff Naruto die Augen zu und zog sich seine Decke wieder über den Kopf. „ICH BIN KEIN VOGEL UND WOZU BRAUCH ICH EINEN WURM?!" brüllte er verzweifelt. Marina seufzte schwer und sagte ruhig: „Na gut dann halt >der Fuchs die Nudelsuppe< " sie kniete sich vor sein Bett und legte den Kopf aufs Bett. Mit lieben, schon fast flehenden blick sagte sie: „Naruto~oo" zögernd zog er die Decke etwas weg.

Als er Marina in die Augen sah hatte er das Gefühl sie würde ihn mit lauter kleine Sterne abwerfen. (was er sich nur einbildete)

Dem Dackelblick konnte er nicht widerstehen. genervt stand er auf und sagte: „OK, Ok nun bin ich é endgültig wach! Dafür gibst du mir ne Nudelsuppe aus!"

Suppe ahoi!

Eigentlich wollte Naruto seinen Freien Tag genießen.

Lange schlafen, ne leckere Suppe essen (Nudelsuppe natürlich) und in ruhe Trainieren. Doch dies konnte er jetzt vergessen. Marina hatte ihn viel zu früh aufgeweckt, das Training konnte er auch vergessen das einzige was ihn tröstete war die Nudelsuppe die sie Bezahlte. „Naruto~o. Kämpfst du gegen mich?! frage Marina lieb nachdem sie aufgegessen hatte. Naruto schlürfte seine Suppe aus und sagte genervt: „Warum das den? Ich hab echt keine Lust drauf! Du bist schließlich schwächer als ich" Marina sah ihn schmollend an. „DU BIST GEMEIN!" rief sie wütend. Marina bezahlte die Suppen und stand wütend auf. Mit bösen blick sah sie Naruto an und sagte: „Ich bin gar nicht schwächer als du!" Beleidigt ging sie weg. Mit verdutzten Blick sah er ihr hinterher, doch dann sagte er Schulter zuckend „Typisch Marina" und bestellte sich eine weitere Suppe.

Typisch

Marina war wütend. Sie hasste es das Naruto sie immer Ärgerte. Nur weil sie ein Mädchen war nahm er sie nicht ernst. Ohne es zu merken rempelte sie jemanden an. "HEY!" rief der Junge ihr nach und Marina wurde aus den Gedanken gerissen. Wütend brüllte sie ihn an: „Was willst du?! Ich hab keine Lust mich mit dir zu streiten!" Der Junge den sie angebrüllt hatte, hatte blau - schwarze Haare und auf den Rücken hatte er das zeichnen des Uchiha Clans. „Deswegen musst du mich nicht gleich Anmeckern Marina" sagte dieser mit Grummeliger Stimme. Marina erschrak. "SASUKE!!" Aller Ärger war verflogen. Mit freudestrahlendem Gesicht Umarmte sie ihn.
 

„Das ist Typisch Naruto..." sagte Sasuke nachdem Marina ihn alles erzählt hatte. „Daran müsstest du doch eigentlich gewöhnt sein" sagte Sasuke neckend und trank sein Tee.

Marina sah ihn missmutig an. Seufzend sagte sie: „Ja~a! Aber mir geht es auf die nerven das er mich nicht ernst nimmt.“ Marina war den Tränen nah. Sasuke versuchte sie aufzumuntern, doch irgendwie gelang es ihn nicht. „Oh man...“ seufzte er schwer. Sasuke gab es auf sie aufmuntern zu wollen. Marina nippte gedankenverloren an ihrem Getränk und sah Sasuke starr an. Plötzlich viel es ihr wie Schuppen von den Augen. „ICH HAB`S!“ rief sie freudestrahlend und sprang auf. Sie schlug mit ihrer rechten Hand, die zu einer Faut geballt war, in ihrer flache linke Hand. „Bin ich blöd! Da hätte ich auch früher drauf kommen können!“ Sie bezahlte die Getränke und stürmte aus dem Café. Sasuke war überrumpelt. Dieser Stimmungsumschwünge erschlugen ihn immer wieder aufs Neue. Mit grummeliger Stimme ging er ebenfalls aus dem Café und sah in die Richtung in der Marina gerannt war. Er schüttelte die Gedanken ab und ging in die Entgegengesetzte Richtung von Marina. „Typisch Marina“ nuschelte er zu sich selbst. Und schlenderte in der Stadt herum

Ärger im Anmarsch

Naruto bekam davon nix mit. Er hatte seine Nudelsuppe aufgegessen und ging nun zum Fluss im Wald. Kaum das er da war sah er wie Sasuke an einem Baum gelehnt ihn hämisch angrinste. „Na Vollidiot!“ sagte Sasuke grinsend zu Naruto. Naruto guckte ihn grimmig an. „Was willst du?!“ eine kurzes schweigen herrschte. „UND NENN MICH NICHT VOLLIDIOT!“ brüllte er ihn wütend an. Sasuke lachte laut auf. „Wieso sollte ich nicht? Ich sehe kein Grund dazu das zu ändern...“ er verschränkte seine Arme vor der Brust und ging auf Naruto zu. „...es sei den du besiegst mich.“ Fügte er sarkastisch hinzu. Naruto wurde immer wütender. „Natürlich kann ich dich besiegen!“ Brüllte Naruto ihn an. Sasuke lächelte zufrieden. „Gut dann kämpf gegen mich. Hier und jetzt, ohne Rügsichtsnahme!“ Sasukes Mine wurde hart. Dieser Gesichtsausdruck jagte Naruto einen Schauer über den Rücken.

Zögernd sagte Naruto: „Ähm... gut meinet wegen...“ Er grinste. „Und ich werde gewinnen!“ fügte er mit entschlossener Stimme hinzu.
 

Ihnen wehte ein laues Lüftchen um die Nase. Beide warteten ab das der andere den ersten schritt machte. Nur das rascheln der Blatter und Gräser im Wind und das plätschern des Flusses war zu hören. Naruto war angespannt. Langsam tastete er sich zu seiner Tasche in der seine Shuriken waren. Mit einer Blitzschnellen Bewegung holte er 3 Shuriken raus und warf sie auf Sasuke. Doch dieser hatte bereits ein Kunai rausgeholt und wehrte damit die Shuriken ab. Er warf diese zu Naruto zurück. Während er diesen auswich rannte Sasuke auf Naruto zu. Zwar konnte Naruto den Shuriken und dem Kunai ausweichen, doch traf Sasuke ihn mit einen heftigen schlag in die Magengrube. Sasuke nahm einige Meter abstand. „Wie es aussieht, hast du den Mund etwas zu voll genommen.“ Naruto hustete. Damit hatte er nicht gerechnet. Er wusste das Sasuke schnell war, aber so schnell? Naruto kam wieder zu Atem. „Machst du schon schlapp?“ fragte Sasuke hämisch. Naruto versuchte zu lächeln. „Du bist zwar schnell, aber das wird dir nichts nützen“ Sasuke sah in skeptisch an. Auf Naruto´s Gesicht breitete sich ein breites lächeln aus „Kagebunshin-no-Jutsu!“ Nach einen lauten knall und nachdem die Rauchwolke verweht wurde, standen da 5 weitere Naruto´s. „Denkst du 6 lahme Schnecken sind besser als eine oder was?!“ sagte Sasuke hämisch. Ein lächeln umspielte seine Lippen. Ohne zu zögern wandte Sasuke die Fingerzeichen für das Jutsu Sensatsu-Suisho an. Aus dem Fluss in der nähe schoss das Wasser hoch und formte sich zu Nadeln. Mit einen kleinen Fingerzucken Schossen die Wassernadeln auf Naruto zu. Die Schattendoppelgänger verpufften und Naruto wurde von der wucht der Nadeln zurück gestoßen. Doch es schien als hätte diese nicht viel bewirkt. „War das schon alles?“ fragte Naruto hämisch.

Er wandte wieder das Kagebunshin-no-Jutsu an, doch diesmal war es um die 15 Schattendoppelgänger. „Alte Tricks bringen nix“ sagte Sasuke und musste laut auflachen.

Naruto lächelte, „Harem-no-Jutsu!“ riefen die Naruto´s im Chor. Diese verwandelten sich in nackte Frauen. Die langen Blonden Haare wehten und die Rauchwabern umspielten die Hüften und das Dekollete. Die blauen Augen strahlten Sasuke unschuldig an. Ungläubig sah Sasuke sie an. Es verging einige Zeit. Wütend brüllte Naruto „WAS SOLL DAS?! NORMALER WEIßE FUNKTIONIERT DAS DOCH!!“ Sasuke liefen einige Schweißperlen die Stirn runter. Mit zitternder Stimme sagte er: „ Ähm ... also weißt du...“ er schluckte und sagte dann verzweifelt „Das ist ein blödes Jutsu!“.
 

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Mal ein kurzes Gelaber.

Diesmal ist das Kapitel mal länger (und ich glaub auch spannender)

Außerdem ist ungewollt ein reim entstanden

Alte Tricks bringen nix

Und im nächsten Kapitel ist ne kleine Überraschung

Muhahaha ^.~

Entsetzen

Naruto löste seine Jutsu´s auf und musterte Sasuke. Naruto ging einige schritte auf Sasuke zu, während dieser einige Schritte zurückging. Da Sasuke aber schon am Flussbett stand, konnte er nicht weiter zurück. Naruto war nun nur noch zwei Schritte von ihm Entfernt. „Irgendwas ist seltsam an dir... Aber was?“ fragte Naruto musternd. „Nur weil ich nicht auf dein komisches Porno Jutsu reinfalle?!“ rief Sasuke verzweifelt. Da Naruto nun mit seinem Gesicht näher rankam, versuchte Sasuke weg zu kommen. Als er einen Schritt zur Seite machen wollte rutschte er auf den glitschigen Steinen am Flussufer aus. Ein lautes „PLATSCH!“ ertönte als Sasuke in den Fluss viel. Und kurz darauf ertönte ein knall und Rauchschaden stiegen da auf wo zuvor noch Sasuke saß. Naruto sah verwundert auf die gestallt die nun in Fluss saß. Es war nicht Sasuke sondern Marina. „Marina?! Was soll das? Was machst du hier? Und warum gibst du dich als Sasuke aus?“ Bombardierte er sie mit fragen. Doch als er sie genauer ansah musste er auf einmal laut los lachen. Marina saß pitsch nass im Fluss und auf ihren Kopf war eine Kröte gesprungen. Marina tropfte das Wasser von den Haaren und die Kröte Quakte laut, als würde sie über den lärm meckern.

„HÖR AUF ZU LACHEN!“ Brüllte sie ihn an. Vor schreck sprang die Kröte von ihren Kopf in den Fluss. Naruto konnte nicht aufhören zu lachen. Wutendbrand sprang sie auf, mit hochrotem Gesicht sah sie ihn wütend an. Eine Feuerrote Aura umgab sie, ihre nassen Sachen und Haare trockneten schlagartig. Naruto verschlug es die Sprache. Er ging einige Schritte zurück und sagte mit ängstlicher stimme: „Äh Marina? Jetzt sei doch nicht sauer... das war doch lustig...“ Marinas Augen funkelten. Die sonst so freundlichen, strahlenden Blauen Augen, waren nun finster und eiskalt. Naruto bekam es mit der Angst zu tun, selbst der vorher pfeifende Wind war verstummt. Kein Vöglein zwitscherte, kein einziges Insekt krabbelte oder summte herum. „Mir reicht es.“ Sagte Marina und ging einige Schritte auf ihn zu. Naruto merkte den Ärger in ihrer Stimme. Naruto ging einige Schritte zurück, wobei er über einen kleinen Felsen stolperte und hinfiel. Marina ging weiter auf ihn zu bis sie nur noch einen schritt entfernt von ihm stand. Sie blieb stehen als sie ein rascheln in der nähe hörte.

In letzter Sekunde

Marinas Blick war starr auf Naruto gerichtet. Das rascheln kam immer näher, doch Marina sah Naruto weiterhin wütend an. „Marina jetzt sei doch nicht böse. Ist es noch weil ich dich schwach genant habe? Oder weil ich eben gelacht habe? Es tut mir leid. Echt jetzt!“ man hörte die Angst in seiner Stimme. Hinter einem Gebüsch, aus der das Rascheln kam, kam ein Großgewachsener, ca. 1.81 großer Mann mit weiß / grauen Haaren und einer Maske über den Mund. Sein rechtes Auge war mit seinem Stirnband bedeckt. „Ah hallo Kinder! Was macht ihr da?“ fragte er lächelnd. Naruto sah zu ihm rüber. Sein blick war angsterfüllt.

„Kakashi- Sensei...“ sagte er mit flehenden ton. Erst jetzt bemerkte Kakashi was da vor sich ging. Mit dem Shunshin-no-Jutsu war er in weniger als einen Wimpernschlag neben Marina und hielt sie an der rechten Schulter fest. „Was ist los mit dir Marina?“ Marina Antwortete nicht. Sie sah in mit ihrer nun eiskalten Augen an und sagte „Verschwinde das geht dich nichts an!“ Naruto rutschte langsam weiter zurück. Mit einer Blitzschnellen Bewegung holte Marina ein weiteres Kunai raus und warf es knapp hinter Naruto´s kopf. Sie wandte sich wieder zu Naruto „Du bleibst hier!“ Naruto zitterte am ganzen Körper wie Espenlaub.

„Kakashi- Sensei helfen sie mir!“ flehte er ihn an. Kakashi nickte ihm zu. „Marina komm wieder zu dir.“ Sagte er mit ernster Stimme. Er hielt sie nun fester am Arm. Marina lachte auf einmal laut los. „Zu mir kommen? Ich bin so wie ich immer sein wollte und daran wirst du nichts ändern!“ Sie schlug mit ihrer rechten flachen Hand in Kakashi´s Magen. Dieser zuckte leicht zusammen und ließ sie los. Kakashi formte die Fingerzeichen für das Doton, Shinju-Zanshu-no-Jutsu. Er versank in der Erde. Plötzlich wurde Marina in die Erde gezogen und Kakashi tauchte wieder auf. „Das Doton, Shinju-Zanshu-no-Jutsu?“ Marina versuchte sich aus der Erde zu befreien. Kakashi half Naruto aufzustehen. „Danke Sensei.“ Nuschelte er. Kakashi kniete sich runter zu Marina. „Mh~h wie es aussieht hast du Marina ganzschön gereizt.“ Sagte Kakashi und sah Naruto an. Naruto sah ihn verlegen an. „Na ja sie war im Fluss gefallen und weil das so witzig aussah hab ich gelacht. Außerdem hat sei angefangen! Schließlich hat sie sich als Sasuke ausgegeben!“ versuchte Naruto sich zu verteidigen. „Denkst du das war der Auslöser?! Du hast sie nie ernst genommen!“ sagte Marina wütend. Naruto sah sie verwirrt an. „Ah also hatte ich recht du bist dieser Dämon der in ihr lebt.“ Sagte Kakashi und lächelte sie an. „Chian war dein Name richtig?“ fragte er sie. Chian sah ihn wütend an. „Du weißt gar nix über uns!“ Kakashi guckte sie ernst an und sagte „und ob“

Dunkle Vergangenheit

Es war eine sternenklare Nacht in einem kleinen Dorf, nur ein paar Kilometer von der Grenze zum Feuerreich entfernt. Es war still nicht mal ein Luftzug in den Bäumen war zu hören. Der Vollmond erhellte das Dorf. Erst kurz vor Mitternacht, als der Vollmond über dem Haus der Herscherfamilie stand, konnte man das schreien eines Neugeborenen hören. In einem kleinen Zimmer das nur durch ein paar Kerzen erhellt wurde, hatte die Frau des momentanen Herrschers eine Tochter geboren. „Bitte tut ihr nichts...“sagte die Mutter mit Kraftloser stimme. Eine der Hebammen nahm das Neugeborene nachdem die Nabelschnur durchtrennt wurde. „Tut uns leid Herrin, aber das Familienoberhaupt hat es befohlen.“ Sagte sie und nahm das schreiende Baby mit raus. Sie hörte die Mutter schreien und flehen, doch konnte sie sich den Familienoberhaupt nicht widersetzen.
 

„Bring das Kind her!“ sagte eine tiefe Männerstimme aus der Dunkelheit. Die Hebamme brachte es zu einem kleinen Altar vor dem Familienoberhaupt. „Vater überleg es dir noch mal! Bitte!“ sagte eine verzweifelte Stimme. Sie gehörte einem Mann der rechts vom Familienoberhaupt saß. „SEI STILL TSUZUMI! Du kannst froh sein das ich dich hier noch dulde! Du hast schon genug Schande über die Familie gebracht. Lass dein Kind nicht noch darunter leiden!“ sagte er mit erboster Stimme. Tsuzumi wandte sein Gesicht in Richtung Boden und sagte nichts mehr. „Du kannst gehen.“ Sagte eine tonlose Frauenstimme zur linken des Familienoberhaupts. Die Hebamme nickte und ging aus dem Zimmer. „Hibari.“ Die Frau die zuvor neben dem Familienoberhaupt saß stand auf und ging zu Baby. Das Baby schreite immer noch laut. Doch als Hibari es zum Familienoberhaupt brachte hörte es schlagartig auf zu weinen. „Eine Tochter also... Hoffen wir das sie nicht allzu sehr nach ihren Eltern geht.“ Sagte das Familienoberhaupt. Er legte das Kind längs vor sich und schrieb mit rot schimmernder Tinte den Namen des Babys und einen weiteren Namen auf den Bauch. Nun legte er den Pinsel beiseite und holte eine Urne. Auf dieser Urne war der gleiche Name wie auf dem Bauch des Babys. Das Baby lächelte ihn an. Kurz zögerte er, doch dann nahm er den Deckel von der Urne und Formte schnell hintereinander einige Fingerzeichen. Ein heller Lichtstrahl aus der Urne erhellte das Zimmer und schoss auf das Baby zu.
 

„Großvater!“ rief ein kleines Mädchen und rannte auf das Familienoberhaupt zu. Er war schon sehr alt geworden und hatte graue Haare bekommen. „Großvater! Wieso darf ich nicht raus und mit den anderen Kindern spielen?“ fragte das kleine Mädchen traurig. Das Familienoberhaupt tätschelte ihr liebevoll den Kopf und sagte mit trauriger stimme: „Aber Marina du weißt das, das nicht geht. Es ist nur zu deiner Sicherheit...“ Marina sah ihn mit Tränen in den Augen an. Er lächelte sie an und sagte: „Komm sielen wir eine Partie Shogi vor dem Mittagessen“ Schmollend nickte sie und folgte ihm.

Leise schlich Marina sich aus dem Haus in den Garten. Sie suchte eine Geschützte stelle wo sie über die Mauer klettern konnte. Da sie schon früh in den Künsten der Ninja ausgebildet wurde, war dies kein Problem für sie. Ohne große mühe kletterte sie über die Mauer. Als sie auf der anderen Seite war, war sie von dem Anblick beeindruckt. Freudestrahlend ging sie durch das Dorf. Auf einer Kleinen Wiese sah sie wie 6 jungen und Mädchen miteinander Fangen spielten. Sie ging zu ihnen rüber. Die Kinder blieben überrascht stehen. Marina fragte schüchternd: „ Da... darf ich bei euch mitspielen?“ Mit fragenden Blicken sahen sich die Kinder an. „Wer bist du? Ich hab dich noch nie hier gesehen.“ Sagte einen der Jungen. „Ich bin Marina. Mein Großvater lässt mich nicht von unserem Grundstück. Er meinte es sei zu gefährlich.“ Marina lächelte freundlich. Eines der Mädchen kam zu Marina rüberund und fragte: „Wo wohnst du denn?“ Marina zeigte in die Richtung aus der sie soeben gekommen war. „Ich wohne in den großen Anwesen dort.“ Die Kinder sahen sie erschrocken an. Mit Ängstlichem Blick gingen sie einige schritte zurück. „Du... Du bist dieser Dämon!“ riefen die Kinder entsetzt und rannten weg. Traurig sah Marina ihnen nach. Weinend rannte sie zurück nach Hause, kletterte über die Mauer und verbarrikadierte sich in ihren Zimmer.
 

„Wo bleibt Marina?“ fragte das Familienoberhaupt grimmig. Einer der Angestellte sagte ängstlich: „Herr, sie hat sich in ihren Zimmer eingesperrt“ Grimmig stand er vom Esstisch auf und ging zu Marinas Zimmer. Wütend klopfte er an ihre Tür und rief: „Marina mach die Tür auf!“ es kam keine Reaktion. Ein leises weinen war zu hören, das Familienoberhaupt öffnete die Tür mit gewallt und ging in das Zimmer. Er wollte sie anmeckern, doch als er sie sah, mit verweinten Augen konnte er sie nicht anmeckern. Mit liebevollem Blick sah er sie an und setze sich neben sie aufs Bett. „Was ist los Marina?“ fragte er sie mit ruhiger stimme und strich ihr über den Kopf. Marina setzte sich auf und wischte sich die Tränen aus den Augenwinkeln. „Großvater... was ist ein Dämon?“ fragte sie ihn traurig. Er sah sie verdutzt an. „Wieso fragst du das?“ Sie blickte auf den Boden. Zögernd sagte sie „Die... die Kinder auf der Wiese haben mich so genannt!“ Ihr Großvater wurde wütend „Marina! Ich hab dir doch gesagt du sollst nicht das Grundstück verlassen!“ Marina Nickte traurig. Er seufzte scher und sagte dann: „Nun es ist so... Vor ewigen Zeiten versiegelte ein Vorfahre von uns einen Dämon in einem Gefäß. Doch wurde dieses Gefäß durch die Macht des Dämons stark in Mitleidenschaft gezogen...“ er schwieg. Marina sah ihn mit verweinten Augen traurig an. „Was hat das mit mir zu tun?“ fragte sie. Ihr Großvater zögerte. „Nun Dieser Dämon... wenn er freigekommen wäre dann wäre nicht nur unser Dorf in Gefahr gewesen... Deshalb mussten wir ihn ... in dir versiegeln.“ Marina war entsetzt. Sie wusste nicht was sie sagen sollte. All die Jahre wurde ihr DAS verheimlicht! In ihr stieg ein seltsames Gefühl auf. Es war übermächtig und fühlte sich an als würde es erst ihr Herz und dann sie übernehmen. Alles war wie verschwommen es lief wie ein Film ab.
 

Als sie wieder zu sich kam, war alles in Trümmern. Sie konnte sich an kaum was erinnern und die Erinnerungsfetzen waren so, als wenn es nicht ihre eigenen waren. Der Regen schien kurz vorher erst aufgehört zuhaben. Sie stand vor einer großen Pfütze, in der sah sie ihr Spiegelbild. Ihre Sachen starten vor Matsch und Blut. Sie war entsetzt. Was war hier los? Ein stechender schmerz durchfuhr ihr Körper und sie sank auf die Knie. „Nun sind wir zusammen“ sagte eine Stimme. Marina sah sich erschrocken um, doch sah sie niemanden. „Sei nicht dumm. Schau nach unten“ Marina sah entsetzt in die Pfütze. Mit ihr sprach ihr Spiegelbild. „W... was...“ stammelte sie. „Nicht was! Wer! Ich bin du und du bist ich. Ich bin der Dämon den einer deiner Vorfahren Versiegelt hatte. Mein eigener Name ist Chian! Ich bin, oder besser war der fünfschwänziger Hundedämon Gobi no Houkou.“

Wendendes Blatt

„SEI RUHIG!“ brüllte Chian ihn an. Die Erde um sie herum bröckelte auseinander. Sie schaffte es sich aus der Erde zu befreien. Nun stand sie mit verschränkten Armen vor Naruto und Kakashi. Naruto sah sie mit mitleidigem blick an. Chian sah seinen Blick und wurde noch wütender. „Was soll das? Dein Mitleid kannst du behalten! Sie und ich gehören zusammen! Wir kennen uns ein Leben lang und ich bin die einzige der sie Vertrauet!“ brüllte Chian ihn an. Sie fing laut an zu lachen. „Das ist kein Mitleid!“ sagte Naruto mit fester Stimme. Überrascht sah sie ihn an und sagte scherzhaft: „Ach ja? Was sollte es...?“ „Ich habe kein Mitleid mit dir oder ihr, ich bin nur Traurig das sie sowenig vertrauen zu anderen hat! Denn ICH Vertraue ihr!“ unterbrach er sie mit fester Stimme. Diese Worte durchfuhren sie wie ein Blitzschlag.
 

„Gib mit meinen Körper zurück!“ rief Marina verzweifelt. Chian tauchte wie aus dem nichts vor ihr auf. „Was soll das! Ich bin dabei sie aus dem weg zu räumen!“ Marina schüttelte energisch den Kopf „Nein! Nein! Nein! Das will ich aber nicht.“ Chian knurrte leise „AH! Willst sie also selber erledigen! Gut so, aber lass sie schön leiden.“ Sagte Chian grinsend. Marina sah die Mordlust in ihren Augen, verschränkte schützend die Arme vor der Brust und ging einige schritte zurück, mit ängstlichen Blick sah sie auf ihre Füße. Leise wimmerte sie: „nein ich...“ Marina fassten ihren ganzen Mut zusammen und brüllte: „NEIN! ICH WERDE NIEMANDEN WAS ANTUN! UND DU AUCH NICHT!“ Marina ging mit festen Schritten auf Chian zu. Diese war vollkommen perplex, mit so was hatte sie nicht gerechnet. „Aber... aber Marina!“ sie wusste nicht was geschah. Marina hatte sich ihr noch nie widersetzt. Dieser selbstbewusste und starke Blick von Marina ließ sie erschaudern. „Ich werde nur noch das tun was ich will! Und nun wirst du das tun was ich will!“ Chian wurde wütend. „DU willst MIR was befehlen?! Du hast doch nicht den Mumm dazu dich mir zu widersetzen!“ sie stieß Marina mit einen Harten schlag gegen die Schulter, doch ließ Marina sich nicht Provozieren. Sie blieb fest stehen ohne nur mit der Wimper zu zucken. Mit entschlossenem Blick sah sie Chian an. „Ich werde mich von dir nicht mehr rum kommandieren zu lassen! Und hör auf wie ich auszusehen.“ Grade als Marina diese Worte aussprach wurde Chian von einer Rauchwolke umschlossen. Marina sah sie unverändert mit festem Blick an. Als die Rauchwolke verschwand stand Chian in ihrer wahren gestalt vor Marina. Es war ein Schneeweißer Hund, der ungefähr 1,10m war und mit seine fünf Schweife um sich schlug. Chian knurrte ein paar Mal doch durch den strengen Blick von Marina legte er sich demütig hin...
 

Während dessen:

„Kakashi- Sensei!“ rief Naruto besorgt als Marina vor ihnen zusammen sackte. Kakashi und Naruto kamen besorgt näher. „Sensei wir müssen was unternehmen!“ sagte Naruto besorgt. Kakashi hob sie behutsam hoch und sagte zu Naruto: „Ich bringe sie ins Krankenhaus und du holst so schnell wie möglich Tsunade!“ Noch ehe Naruto was erwidern konnte war Kakashi verschwunden. Naruto rannte so schnell ihn seine Beine tragen konnten zu Tsunade. Außer Atem kam er bei Tsunade ins Büro gestürmt. Verdutzt sah sie von ihren Unterlagen auf. „Naruto was soll das?“ fragte sie ihn Leich wütend. Keuchend sagte er: „Tsunade... Du musst dringend ins Krankenhaus kommen... Marina...“ Er brauchte nicht weiter sprechen denn Tsunade sprang entsetzt auf und rannte von Naruto gefolgt ins Krankenhaus.

Krankenhaus

Naruto wartete ungeduldig im Aufenthaltsraum. Auch Kakashi wartete ebenfalls dort, denn Tsunade hatte ihn rausgeschickt. Es waren nun schon über zwei Stunden vergangen nachdem Tsunade zu Marina kam. Unruhig ging Naruto auf und ab. „Beruhig dich Naruto. Es wird schon alles wieder“ sagte Kakashi mit drängender Stimme. „Aber Kakashi- Sensei! Ich kann nicht einfach ruhig bleiben. Schließlich ist das nur Meine schuld!“ sagte er verzweifelt. „psst“ ermahnte ihn eine vorbeieilende Krankenschwester. Kakashi lächelte ihn an und sagte: „Ach Naruto das ist doch nicht deine Schuld“ Seufzend setzte Naruto sich neben ihn. Er beugte sich vor und legte seine Hände gefaltet auf seine Knie, starr sah er auf den Fußboden: „Hätte ich sie nicht so gereizt dann währe es nicht so weit gekommen.“ sagte er leise. Noch ehe Kakashi was sagen konnte kam Tsunade zu ihnen. Naruto sprang auf und fragte aufgeregt: „Tsunade wie geht es ihr?!“ Mit finsterem Blick kam Tsunade zu ihnen rüber und sagte: „Schrei hier nicht so rum Naruto! Es ist alles soweit in Ordnung. Sie muss aber ein paar tage zur Beobachtung hier bleiben.“ Tsunade guckte zu Kakashi, der nun ebenfalls aufstand. „Ich würde nur zu gerne erfahren wie es soweit kommen konnte.“ Sagte Tsunade zu ihm gewand. „Eine Anreihung unglücklicher Zufälle. Es gibt keinerlei schuldigen an dieser Sache“ Kakashi´s Blick wanderte für ein paar Sekunden zu Naruto. Tsunade seufzte kurz und sagte dann: „Seit leise wenn ihr zu ihr geht. Hast du gehört Naruto?!“ sagte sie zu Naruto mahnend. Dieser sagte nur mit kleinlauter stimme: „ In Ordnung... Und vielen dank...“ Tsunade sah in überrascht an, doch dann wuschelte sie ihn grinsend durchs Haar und sagte: „Mach dir keine sorgen Naruto.“ Ohne ein weiteres Wort ging sie.
 

Es war kurz nach 21 Uhr als Marina aufwachte. Noch leicht benommen versuchte sie sich aufzusetzen was ihr unter schmerzen gelang. „Du bist also wach“ Marina drehte sich überrascht in Richtung Tür. Es war Kakashi der grade mit einer Tasche ins Zimmer kam. Er schloss die Tür hinter sich und kam zu ihr ans Bett. „Ich hab dir ein paar Sachen vorbei gebracht. Da Tsunade meinte das du einige Zeit hier bleiben solltest.“ Er legte die Tasche bei Seite. „Wie... wie geht es...“ Sagte Marina stotternd und sah stur auf ihre weiße Bettdecke. Kakashi setzte sich auf ihre Bettkante und sagte lächelnd: „Wenn du Naruto meinst den geht’s gut. Er macht sich ganzschön vorwürfe wegen der Sache. Ich musste ihn schon fast zwingen nach hause zu gehen, ansonsten würde er hier wache stehen.“ Marina sah ihn überrascht an. „Wa... Warum hasst er mich denn nicht?“ fragte sie ihn mit zitternder Stimme. Kakashi stand auf und sagte auf dem Weg zur Tür: „ Das musst du ihn selbst fragen.“ Er verabschiedete sich von ihr und ging.
 

Es war noch früh am Morgen, als es an der Tür klopfte. „Herein?“ sagte Marina verwirrt. Sie hatte in der Nacht kaum schlafen können und fühlte sich deswegen matt. Die Tür öffnete sich zögerlich. Ein Blonder Wuschelkopf tauchte in der Tür auf. „Darf ich rein kommen?“ fragte Naruto verunsichert. Marina war überrascht, sie nickte nur bejahend und legte das Buch weg. Zögern kam Naruto in das Zimmer und schloss hinter sich die Tür. Er ging mit gesenktem Kopf zu ihr rüber. „Wie... wie geht es dir?“ fragte er und blieb am Fußende stehen.

Auch Marina traute sich nicht ihn direkt an zu sehen, weswegen sie aus dem Fenster guckend sagte: „ Ganz gut, danke...“ sie schwiegen sich an. „Es tut mir leid“ schoss es aus beiden heraus. Sie sahen sich erst überrascht dann lachend an. Naruto fing als erster an „Es tut mir Leid das ich so abweisend und gemein zu dir war...“ Marina schüttelte energisch den Kopf. „Nein, nein. Ich muss mich bei dir Entschuldigen!“ ihr Blick schweifte kurz im Raum umher. Naruto stand steif vor ihr, er wusste nicht was er sagen sollte. Marina konnte nicht mehr anders, diese frage musste sie ihn einfach stellen. Leicht stotternd sagte sie: „Ähm Naruto... Wa... Wieso... hasst du mich nicht?“ Naruto sah ihr direkt in die Augen und sagte lächeln aber auch bestimmt: „Warum es gibt keinen Grund dazu. Ok manchmal kannst du einen zwar Nerven, aber das ist nicht wirklich oft.“ Er lachte kurz. Marina sah ihr verwirrt an. „Aber ich hab doch...“ „Das warst nicht du, also mach dir deswegen keine Gedanken.“ Unterbrach er sie. Ihr kullerten Tränen den Wangen runter, die sie mit dem Handballen versuchte weg zu wischen. Naruto wurde verlegen und sagte Hektisch „Hab ich was Falsches gesagt?!“ er gab ihr ein Taschentuch aus der Backung die auf dem Nachtisch lag. Marina nahm es dankend und wischte die Tränen weg. „Nein hast du nicht. Ich hatte nur Angst das du mich hassen würdest weil, ... halt wegen der Sache von Gestern.“ Sagte sie lächelnd. Naruto winkte ab „Ach lass gut sein. Aber ich muss jetzt los, wir haben heut wieder eine Mission. Ich komme nachher noch mal vorbei“ Er verabschiedete sich von ihr. Er wollte grade die Tür hinter sich schließen als Marina rief: „Naruto!?“ Lächelnd drehte er sich um und sagte: „Keine Angst ich sag niemanden was gestern passiert ist.“ Ohne auf eine Antwort zu warten ging er aus dem Zimmer und schloss die Tür hinter sich.

Krankenbesuch

Naruto kam außer Atem am vereinbarten Treffpunk an, wo Sakura und Sasuke schon warteten. „Guten Morgen Naruto“ begrüßte Sakura ihn, Sasuke sah ihn nur straffend an. „Guten Morgen Sakura“ sagte er leicht keuchend. „Dann sind wir jetzt also vollständig“ sagte Kakashi der wie aus dem Nichts hinter Naruto auftauchte. „Kakashi- Sensei?!“ sagte alle überrascht. Naruto drehte sich überrascht um. Sakura sagte überrascht: „Kakashi- Sensei? Sie sind ja pünktlich!“ sie sah überrascht auf die Uhr. Kakashi sah sie lächelnd an. „Na, na was soll den das heißen?“ Sasuke sah ihn mit finsteren Blick an und sagte grummelig: „Können wir endlich mit der Mission anfangen?“ sie sahen zu ihn Rüber „Du hast recht, lass uns Anfangen“ stimmte Kakashi ihm zu.
 

„Bin ich erledigt!“ sagte Naruto und setzte sich erschöpft auf einen Heuballen. „Stell dich nicht so an Naruto!“ sagte Sakura fordernd als sie ihren Heuballen absetzte. „Hey ihr beiden! Die Mission ist zu Ende, wir können gehen.“ Sagte Kakashi zu ihnen. Sasuke legte den Letzten Heuballen auf dem Haufen. „JUHU!“ jubelte Naruto, sprang auf und riss seine Arme nach oben.
 

Sie gingen zurück ins Dorf als Sakura fragte: „Hey Sasuke wollen wir noch zusammen was essen gehen?“ Sasuke antwortete grummelnd: „Nein keine Lust“ Sakura sah ihn enttäuscht an und fragte dann Naruto: „Und was ist mit dir Naruto?“ Dieser schüttelte den Kopf und antwortete: „Tut mir Leid ich kann heut nicht.“ Kakashi lachte kurz auf und sagte dann scherzhaft: „Du hast wohl eine Verabredung, was Naruto?“ Naruto lief Rot an. „Was? Wie kommen sie darauf?!“ stammelte Naruto entsetzt. Sakura und Kakashi sahen ihn überrascht an. „Also stimme es. Wer ist es denn?“ fragte Sakura grinsend. Naruto winkte ab „“Nein, Nein so ist das nicht. Ich gehe nur Marina im Krankenhaus besuchen!“ Sasuke, der versucht hatte die anderen zu ignorieren, horchte auf. „Was Marina ist im Krankenhaus? Warum das?“ fragte Sasuke wobei er versuchte desinteressiert zu klingen. Naruto erschrak. Schließlich konnte er ihm nicht sagen was gestern passiert ist. „Sie ist gestern etwas zu überdreht gewesen. Sie muss sich nur etwas ausruhen mehr nicht.“ Sagte Kakashi und sah Naruto nur kurz an. Sasuke sah ihn skeptisch an, sagte dann aber grinsend: „Dann komm ich mit sie besuchen.“ „Ich komme auch mit!“ sagte Sakura aufgeregt. Kakashi lachte laut los. „Dann heißt die Neue Mission: Krankenbesuch bei Marina“
 

„Was?!“ Marina war überrasch als sie sah wer alles da war. „Hey Marina“ begrüßte Naruto sie und kam zu ihr rüber. „Was? Warum seid ihr alle hier?“ fragte sie irritiert. Auch Sasuke kam zu ihr rüber. Kakashi stand etwas vom Bett entfernt, während Sakura etwas zögerlich zu ihnen Rüber kam. „Hi Marina“ sagte Sakura verunsichert. Marina sah etwas verunsichert zu ihr rüber. „Ähm Hi.“ „Typisch Du. Immer überschätzt du dich.“ Sagte Sasuke provozierend. Marina sah ihn beleidigt an und streckte ihn die Zunge raus „BÄH! Na und? Lass mich doch! Du bist doch auch nicht besser.“ Sagte sie schmollend. Über Sasukes Lippen strich ein lachen. „Und wie fühlst du dich jetzt?“ fragte Kakashi. Marina sah lachend zu im „Besser. Nachdem Naruto heut morgen vorbei kam konnte ich noch mal schlafen. Da du mich Gesternabend ja wecken musstest.“ sagte sie grinsend zu Kakashi „Irgendwer musste dir deine Sachen ja bringen, also meckere nicht.“ Sagte Kakashi leicht beleidigt. Marina lachte und sagte: „Ach Ha-Chan du weist das das nur scherz ist. Ich hab dich doch lüb.“ Sie sah ihn mit einem Dackelblick an bei dem Kakashi ihr nicht böse sein konnte. Sakura fühlte sich fehl am Platz. Sie hatte Sasuke noch nie so entspannt und fröhlich gesehen. Normalerweise hätten sich Naruto und Sasuke schon längst in den Haaren gehab. Sakura stand nur stumm neben ihnen, sie lächelte nur aber hörte nicht wirklich dem Gesprächen der anderen zu.

Kapitel 11

Die restlichen sechs Tage vergingen wie im Fluge. Naruto besuche Marina jeden Tag und erzählte ihr was er auf den Missionen so erlebt hatte.

Am Tag als Marina entlassen wurde holte Naruto sie aus dem Krankenhaus ab. „Endlich Frei!“ jubelte Marina als sie aus dem Krankenhaus kam. Naruto sagte lachend: „ Du tust ja so als wärst du Ewigkeiten hier gewesen.“ Marina legte ihre Tasche auf den Boden und hielt ihr Gesicht in die Sonne. „So hab ich mich da auch gefühlt.“ Naruto errötete leicht als er ihre glänzenden Augen und ihr strahlendes Gesicht sah. Marina schulterte ihre Tasche wieder und sagte voller Energie: „Und nun Spachtel ich bis zum Umfallen! Das Krankenhausessen war ja nur was für den holen Zahn.“ „Ich lad dich ein!“ platzte es aus Naruto raus. „Schließlich muss deine Entlassung doch gefeiert werden!“ sagte er schnell als Marina ihn fragend ansah. Marina lächelte und sagte: „Du hast recht feiern wir! Was hältst du davon erst gehen wir zu Ichiraku und dann in ne Karaoke- Bar!“ Naruto war verunsichert. „Karaoke? Bist du dir da sicher?“ Singen, das war etwas was er nicht wirklich machen wollte. „Na los das wird lustig!“ versuchte Marina ihn zu überreden. „Du musst auch ja auch nicht unbedingt singen, wir können uns ja über die anderen Lustig machen! Och los komm!“ sie nahm seine rechte Hand und sah ihn flehend an. Dieser Blick ließ Naruto´s Herz höher schlagen. Er wusste nicht warum aber eine angenehme Wärme breitete sich von seiner rechten Hand aus. Er nickte nur stumm, denn seine Kehle fühlte sich wie zugeschnürt an. „Ist alles in Ordnung?“ fragte Marina besorgt und legte ihre Hand auf seine Wange. „Du bist so rot. Wenn es dir nicht gut geht, sollten wir das lieber lassen...“ Naruto zog seinen Kopf weg „Nein alles ok.“ Da Marina vorher ihre Tasche wegbringen wollte vereinbarten sie, dass sie sich in zwei Stunden bei Ichiraku treffen.
 

Marina rannte so schnell sie konnte durch Konoha um noch rechtzeitig in Ichiraku anzukommen. Als sie um die Ecke gerannt kam sah sie Naruto, der schon wartete. Sie winkte ihn zu und rief: „Tut mir leid ich hoffe ich bin nicht allzu spät.“ Außer Atem stand sie um Luft ringend vor ihm. „Nein, nein ich bin auch grade erst gekommen.“ Sagte er lächelnd.

Die beiden setzten sich lächelnd in Ichiraku nebeneinander und bestellten je eine große Portion Fleisch-Ramen mit Miso-Geschmack. Sie redeten nicht miteinander und vermeldeten direkten Blickkontakt und wenn sich ihre Blicke doch mal trafen, sahen sie schnell in die andere Richtung. Stumm aßen sie ihre große Portion Fleisch-Ramen mit Miso-Geschmack. Da Marina diese stimme unangenehm war, sagte sie etwas verunsichert: „Du Naruto ich hab da ´nen tollen Witz gehört. – Sagt ein Mann zu einem Schüler: „Mach mal Erdbeere Marmelade!“ Fängt der Schüler an einen Berliner zu schälen-“ Naruto hatte aufgesehen und sah sie nun fragend an. Etwas verunsichert sagte er: „Äh hähä...“ Marina ließ den Kopf hängen und sah in ihre lehre Essensschale. „Ich weiß ein blöder Witz oder...?“ sagte sie betrübt. Naruto sah sie etwas irritiert an und sagte dann sowohl lachend als auch verunsichert: „Nun ja... also...“ „Na ja ich bin halt nicht Witzig.“ Sagte sie grinsend und fing an zu lachen. Naruto war so überrascht von diesem Stimmungswechsel, dass er fast vom Hocker rutschte. „Was ist den mit dir los?“ fragte er irritiert. Marina lächelte ihn mit einen breiten grinsen an und sagte: „ Tut mir leid ich hab oft solche Stimmungsschwankung.“

Nachdem sie auch die 3 große Portion Fleisch-Ramen mit Miso-Geschmack gegessen hatten und endlich satt waren, bezahlten sie und gingen Spatzieren. (Denn Naruto hatte es geschafft, Marina zu überreden nicht in eine Karaoke- Bar zu gehen.) Der Himmel war Sternen klar und der Vollmond schien auf sie herab. Marina rannte ein paar Schritte voraus und ließ sich die kühle Briese ins Gesicht wehen. Naruto sah ihr lächelnd hinterher. Marina drehte sich schwunghaft zu ihn um und sagte lachend: „Ist das nicht eine schöne Nacht?!“ Marina setzte sich auf eine Bank und blickte hoch zum Vollmond. Naruto kam zu ihr rüber und setzte sich neben sie; er sah nun ebenfalls hoch zum Mond und sagte flüsternd: „Fast so schön wie du...“ Überrascht sah sie im Augenwinkel zu ihn rüber und fragte irritiert: „Was?“ Naruto errötete und winkte ab, „Nix, Nix.“ Fragend sah sie ihn an. „Ist alles in Ordnung? Du scheinst Fiber zu haben...“ Marina wandte sich zu Naruto der sie Überrascht ansah. Mit ihrer linken Hand schob sie sein Stirnband etwas hoch und fühlte seine Stirn. Mit ihrer Rechten Hand fühlte sie während dessen ihre eigene Stirn. „Also Fiber hast du nicht, aber warum bist du so rot im Gesicht?“ Fragte sie ihn irritiert und nahm ihre Hand von seiner Stirn. Naruto war erst wie erstarrt, sagte dann aber nervös: „M... mir geht es gut, alles in Ordnung.“ Besorgt fragte sie ihn: „Bist du dir sicher? Du bist seit heut Mittag so seltsam...“ sie sah ihn mit tränen in den Augen an. Naruto wurde immer unruhiger, er wusste nicht was er tun sollte. „Wie... Es tut mir leid... ich... bitte wein doch nicht...“ stotterte er. Marina rieb mit ihren Handrücken die Tränen weg, doch kurz darauf kullerten neue die Wangen herunter. Naruto konnte das nicht mit ansehen und schloss seine Arme. Ohne etwas zu sagen saßen sie einige Minuten, Arm in Arm da. Einige zeit später löste sich Marina von Naruto und wischte mit einen stück ihres Ärmels über die Wangen. „Es tut mit Leid...“ sagte sie mit heiserer Stimme. Naruto sah sie Lächelnd an und sagte aufmunternd: „Ach was! Dir brach doch nix leid tun. Echt jetzt!“ „Hey ihr beide!“ rief eine Stimme aus der Ferne. Dies Gehörte zu Jiraya der grinsend zu ihnen rüber kam. Naruto sah ihn musternd an und sagte skeptisch: „Was willst du den hier kauziger Bergeremit?“ Jiraya lachte und sagte gut gelaunt: „Was soll das den heißen? Stör ich dich etwa?“ den letzten Satz sagte er neckend. „Jiraya ich glaube du hast mal wieder zu viel getrunken.“ Sagte Marina immer noch heiser. Nun musterte Jiraya Marina und beugte sich zu ihr runter. „Warum sind deine Augen so gerötet? Hast du geweint?“ fragte Jiraya sie. Marina hielt sich angewidert die Nase zu und sagte geekelt: „Jiraya du hast ´ne Fahne“ sie drehte ihr Gesicht zu Naruto und schob Jiraya mit ihrer rechten Hand von sich weg. Jiraya richtete sich auf, sah zu Naruto und hob mahnend die Hand. „Naruto es gehört sich nicht ein Mädchen zum weinen zu bringen!“ Wütend sprang Naruto auf und sagte zornig: „Man soll auch nicht betrunken durch die Gegend laufen!“ Marina versuchte die beiden zu beschwichtigen, doch gelang ihr dies nicht wirklich. Jiraya verschreckte die Arme vor seiner Brust und sagte spottend: „Jetzt stell dich doch nicht so an...“ er grinste. Naruto drehte sich grimmig um und ging ohne ein weiteres Wort weg. „Naruto?!“ rief Marina ihn hinterher, doch reagierte er nicht. „Gute Nacht.“ Sagte Marina zu Jiraya zum Abschied und rannte Naruto hinterher.
 

Da Marina sah das Naruto sehr grummelig war, ging sie schweigend neben ihm her. Nachdem sie eine Halbe Stunde lang, stumm durch Konoha gegangen waren, wurde Marina unsicher. „Ähm ... Es ist schon spät...“ sagte sie zögernd. Naruto blieb plötzlich stehen. Marina erschrak und zuckte zusammen. „Du hast Recht. Ich bring dich noch nach Hause.“ Sagte er und lächelte. Als Marina dieses lächeln sah lief ihr ein schaudern über den Rücken. Verlegen lächelte sie und sagte abwinkend: „Lass mal, ich muss doch in die entgegen gesetzte Richtung. Mach dir keine Unstände.“ Noch bevor Naruto etwas erwidern konnte küsste Marina ihn zum Abschied auf die Wange und rannte die Straße entlang. Verdutzt sah Naruto ihr hinterher und faste sich Gedankenverloren an die stalle an die Marina ihn geküsst hatte.

Gefühlschaos

Es war schon spät, als Sasuke sich vom Training nach Hause begab. Es war still und niemand schien mehr unterwegs zu sein, doch plötzlich hörte er die laute Stimme von Naruto. Als er in die Richtung sah, aus der er sie hörte, sah er Jiraya und Marina. Die letztere lief Naruto aufgeregt hinterher. Sasuke wusste nicht warum, aber er folgte ihnen ohne von ihnen bemerkt zu werden.

Nach einiger Zeit schwirrten ihn seltsame Gedanken durch den Kopf. Warum er ihnen folgte, warum sie noch so spät unterwegs waren. Er merkte, dass sich bei diesen Gedanken sein Magen zusammen zog. In Gedankenversunke bemerkte er erst spät das Naruto und Marina stehen geblieben waren. Schnell versteckte er sich, doch konnte er nicht verstehen was sie sagten. Angestrengt versuchte er mitzubekommen was sie sagten, doch was er dann sah konnte er nicht glauben! Marina küsste Naruto auf die Wange! Als er sah wie Marina weglief rannte er ihr hinterher.
 

Kurz vor ihrer Wohnung hatte er sie ein. „Marina?!“ sagte Sasuke mit fast kalter Stimme. Er drehte sie sich zu ihm um. Als sie Sasuke erkannte atmete sie erleichtert aus. „Was machst du den hier Sasuke?“ fragte sie ihn und lächelte ihn freundlich an. Sasuke antwortete nicht, er wollte sie so vieles fragen, doch brachte er kein Ton raus. Verwundert kam sie ein paar Schritte zu ihm rüber und berührte ihn leicht an der rechten Schulte. Bei dieser Berührung zuckte Sasuke zusammen. „Ist alles in Ordnung?“ fragte Marina ihn besorgt. Noch ehe sie reagieren konnte packte Sasuke sie an der Schulter und zog sie an sich. Marina wusste nicht wie sie reagieren sollte. Sie hörte den Herzschlag von Sasuke, der schnelle Rhythmus dröhnte regelrecht in ihren Ohren. Leise flüsterte sie immer wieder seinen Namen, doch hielt er sie weiter fest.
 

Sasuke wusste nicht warum, aber als er Marinas Berührungen an seiner Schulter bemerkte, musste er sie umarmen. Er schloss die Augen und lauschte ihrem Herzschlag. Verwundert bemerkte er, dass sich ihr Herzschlag beschleunigte und ihr Körper eine wohltuende Wärme ausstrahlte. Erst ein paar Minuten bemerkte er das Marina seinen Namen flüsterte. Erschrocken stellte er fest das Marina weinte. „Es tut mir Leid“ flüsterte Sasuke ihr zu und verschwand.

Noch einige Zeit stand Marina einfach nur da. Ihr liefen die Tränen über die Wange und tropften auf den Boden. Verzweifelt hielt sie sich die Ohren zu um das hämmern nicht mehr zu hören.
 

~einige Tage Später~
 

In den letzten Tagen war Marina kaum aus ihrem Zimmer gekommen. Sie kam nur heraus wenn sie alleine in der Wohnung war. Kakashi hatte versucht mit ihr zu reden, doch blockte Marina ab. Da Kakashi wusste das sie sich mit Naruto getroffen hatte, bevor sie sich einschloss, hatte er ihn sogar dadrauf angesprochen. Naruto kam sie sogar besuchen, doch das schien alles nur noch schlimmer zu machen.
 

Als Team 7 von einer Mission zurück kam war es schon spät. Sakura ging gleich nachhause nachdem sie Tsunade ihre Berichte gaben. Die Jungs hingegen, gingen zu Ichiraku. Schweigend saßen die drei da und aßen ihre Suppe. Naruto blickte zu Kakashi rüber, der neben ihm saß und fragte: „Wie geht es Marina? Kommt sie aus ihren Zimmer raus?“ bei diesen Worten horchte Sasuke auf, versuchte aber sich nichts anmerken zu lassen. Kakashi schwieg und dachte nach. Er antwortete zögerlich: „ Manchmal kommt sie abends raus aus ihren Zimmer... aber sie redet kaum mit mir...“ er warf einen kurzen Blick auf Sasuke, der deine Stäbchen zitternd fest hielt. Naruto bemerkte dies jedoch nicht. Erst als Sasuke ohne ein Wort zu verlieren, bezahlte und ging. Naruto sah ihn verwundert nach und sagte: „Sasuke benimmt sich auch irgendwie seltsam. Ihn scheint Marina völlig egal zu sein...“ Kakashi schwieg.
 

Sasuke ging Gedanken versunken durch Konoha, er hatte nicht wirklich ein Ziel, doch schien es so. Als er bemerkte wo er hingegangen war, musste er schlucken. Ein ungutes Gefühl machte sich in ihm bereit, als er das Licht in einem bestimmten Fenster brennen sah. Er war sich bewusst, dass es nichts brachte an ihre Tür zu klopfen, aber er musste mit ihr reden! Da er wusste das Kakashi nicht zu Hause war, ging er an Marina Fenster und sah hinein. Sasuke sah jedoch niemanden. Vorsichtig sah er nach ob das Fenster verschlossen war, doch hatte er Glück. Denn das Fenster war lediglich angelehnt. Leise öffnete er es und stieg ins Zimmer; er sah sich um. Überall auf den Boden waren Bücher und Zettel verteilt. Sasuke hob einen kleinen Zettel auf und betrachtete ihn. Es war ein altes Foto das in drei zerrissen war. Er konnte sich nicht erinnern wann dieses Foto entstanden war, es scheint eine Ewigkeit her zu sein. Es war ein Bild von ihm, Marina und Itachi; Marina schien Itachi von hinten angefallen zu haben während er sich mit Itachi unterhalten hatte. „Was machst du hier?“ Sasuke sah erschrocken zur Tür. Dort stand Marina, sie hatte nasse Haare, ihre Augen und Gesicht waren gerötet und sie hatte ein, für sie viel zu großes, T-Shirt an. Da das T-Shirt kurz über ihren Knien endete, stockte Sasuke der Atem. „Ich... ich wollte sehen wie es dir geht.“ Sagte Sasuke etwas überrumpelt. Er blickte auf das zerrissene Foto und fragte: „Wieso hast du die Fotos noch?“ Marina verschränkte die Arme vor der Brust und lehnte sich an den Türrahmen. „Keine Ahnung, ich konnte sie einfach nicht wegschmeißen.“ Antwortete sie und musterte Sasuke. Seine Haltung war unsicher und es schien, dass er die letzten Tage kaum geschlafen hatte da er getrübte Augen hatte. „Du siehst das es mir gut geht, also geh jetzt bitte!“ sagte sie. Sasuke sah zu ihr rüber und legte das Foto beiseite. Er ging einige Schritte auf Marina zu, blieb aber stehen als er merkte wie Marinas Haltung sich verspannte. Seufzend sah Sasuke sie an und sagte: „Marina es tut mir Leid... Ich...“ er stockte. Marinas Blick wanderte zur Seite, es schien als könnte sie seinen Anblick nicht ertragen. Als Sasuke diesen Blick sah, merkte er einen Stechenden Schmerz in der Brust. Mit gesenktem Blick ging er an Marina vorbei und noch bevor er die Tür öffnen konnte spürte er etwas an seinem Handgelenk. Abrupt blieb er stehen; drehte sich jedoch nicht um. Marina hielt ihn fest. Sie wusste nicht warum, aber sie hatte das Gefühl das wenn er jetzt durch die Tür geht, sie ihn genauso verlieren würde wie damals Itachi. Sie schwiegen beide, keiner wusste was er sagen sollte, es gab zuviel unausgesprochenes.

Sie schraken auf, als sie das Klicken des Türschlosses hörten. Erschrocken ließ Marina Sasukes Handgelenk los. Als die Tür sich öffnete sahen sie in die Gesichter von Kakashi und Naruto. Ohne ein weiteres Wort ging Sasuke an den beiden vorbei.
 

Nachdem Naruto sie Tausendmal gefragt hatte ob es ihr besser ginge; sie ihn genauso oft gesagt hatte das alles in Ordnung sei und er sie zum Abschied fast Erdrückt hatte, waren sie und Kakashi alleine in der Wohnung. Sie saßen am Küchentisch und tranken stumm Tee. Mit musterndem Blick sah er Marina an, „Ein Penny für deine Gedanken.“ Sagte Kakashi lächeln und versuchte in ihren Augen eine Reaktion zu sehen. Marina blickte auf und sah ihn direkt an. Kakashi erschrak als er diese hellen blauen Augen sah, denn sie schienen eisige Kälte auszustrahlen. Kakashi lief ein Schauer über den Rücken. Noch bevor Kakashi was sagen konnte sprang sie auf und rannte aus der Wohnung. Die Straßen wahren Leer, das einzige was man hören konnte wahren ihre nackten Füße die sie schnell vorantragen. Sie rannte dort hin wo sie Sasuke vermutete. Ihre Gedanken schweiften ab, an ein Ereignis das sie versucht hatte zu verdrängen...
 

~Flashback~
 

Marina rannte freudestrahlend durch Konoha. Ihre Klamotten starten vor Dreck und waren an einigen Stellen eingeschnitten. Da es schon spät war kamen ihr kaum Leute entgegen, und wenn doch dann ging sie ihr in großen Bogen aus den Weg. Als Marina einen jungen Mann sah, der auf einer Brücke stand und auf den Fluss schaute, rannte sie zu ihm und rief winkend seinen Namen. „Itachi! Ich hab es geschafft!“ sagte sie und atmete schnell aus und ein. Itachi drehte sich zu Marina, die nun neben ihn stand und musterte sie. Auch wenn sie nur ein laufender Meter war wusste er, dass sie ungeahnte Kräfte hatte. Als er ihr strahlendes Lächeln sah, musste er schmunzeln. Er fragte sich wie es schaffte trotz ihrer Vergangenheit so lebhaft zu sein. „Itachi?!“ Marina sah ihn mit großen fragenden Augen an. Lächelnd strudelte er ihr durchs Haare und sagte: „Hast du gut gemacht.“ Ohne ein weiteres Wort ging er weg, doch als er grade von der Brücke ging hörte er Marina rufen: „Zeigst du mit morgen was neues?“ Er drehte sich um und sagte etwas lauter: „Tut mir Leid, aber das geht nicht!“ zum Abschied winkte er ihr und verschwand dann in der Dunkelheit. Marina hielt sich am Brückengeländer fest und beugte sich schwunghaft nach vorne. Per Zufall sah sie, dass sich etwas an einigen Steinen unter der Brücke verfangen hatte. Neugierig sprang sie über das Geländer. Bedacht ging sie auf den Wasser zu den Steinen und fischte die Schnipsel heraus. Als sie die Schnipsel zusammengesetzt hatte erkannte sie, dass es ein Foto von sich, Sasuke und Itachi war. Auf der Rückseite konnte sie eine, zwar zerlaufende Schrift erkennen, doch schien es die Schrift von Itachi zu sein. Mit mühe konnte sie den Satz lesen.

>Ein Penny für deine Gedanken<
 

~Flashback ende~
 

Damals hatte Marina dasselbe seltsame Gefühl wie vorhin bei Sasuke. Sie wusste, dass sie mit ihm reden musste. Sie entdeckte Sasuke; er war dabei über die Brücke zu gehen. Als sie ihn erreicht hatte standen sie in der Mitte. „Sasuke...“ flüsterte Marina. Sasuke drehte sich zu ihr um und sah ihr tief in die Augen. Marina seufzte, nun stand sie ihm gegenüber, wollte ihn so viel sagen und wusste doch nicht wo sie anfangen sollte. „Sasuke ich...“ fing sie an, doch unterbrach Sasuke sie „Ich weiß schon was du sagen willst, “ er machte eine kurze Pause, fuhr dann aber fort. „es musste wohl so kommen...“ Marina sah das sich sein Blick trübte. „Sasuke ich hab dich sehr lieb, doch mehr als Freund oder als Familienmitglied...“ sagte sie etwas Gedämpft. „und ich möchte dies nicht kaputt machen...“sagte Sasuke und ein lächeln schwebte über seine Lippen. Marina seufzte „Also Freunde?“ beide lächelten sich an und nickte sich zustimmend zu.

Kakashi´s Tag

Die nächsten Tage verliefen `normal´, wobei normal relativ ist. Kakashi hatte das Gefühl, als wenn er irgendwas verpasst hätte, Sasuke und Naruto stritten sich immer öfters.

Wann immer es ging neckte Sasuke Naruto, aber wenn Marina in der nähe war, waren beide friedlich wie Lämmer. Doch war dies immer seltener geworden und Kakashi musste sich damit Abfinden.
 

In Gedanken und schwer seufzend kam er nach Hause. Ohne auf Marinas Begrüßung einzugehen ging er direkt in sein Schlafzimmer und legte sich schlafen. Die heutige Mission hatte ihn all seine Nerven gekostet.
 

~noch am gleichen Morgen~
 

Es war grade mal kurz nach sieben, als Marina in Kakashi´s Zimmer schlich. Vorsichtig schlich sie an Kakashi´s Bett vorbei an seine Fensterbank, wo neben den Fotos von seinen ehemaligen Team und seinen jetzigen Team 7 stand seine Ukky. Diese Zierpflanze war die einzige Pflanze, die länger als zwei Wochen überlebt hat. Um die Pflanze zu kommen musste Marina sich am Kopfende festhalten und ein bisschen vorlehnen. Kaum das, das Wasser aus der Kanne in den Blumentopf tröpfelte, rutschte sie vom Kopfende ab und fiel samt Gieskanne auf Kakashi. Durch die plötzliche Lasst auf seinem Oberkörper und dem durchnässten Bettlacken wachte Kakashi schreckartig auf. „Marina?!“ rief er mehr überrascht als wütend. Verlegen und durchnässt stand sie von ihm auf und sagte: „Tut mir Leid, Hatake.“ Schnell nahm sie die Gießkanne und verschwand eilig aus seinem Zimmer. Schwer seufzend schlug Kakashi seine nasse Bettdecke bei Seite und stand auf. Sein ebenfalls durchnässtes T-Shirt klebte an seinen Körper. Damit er sich nicht erkältete zog er sich bis auf die Boxershorts aus und warf die nassen Sachen in die Ecke. Grummelig und immer noch müde ging er ins Badezimmer; schloss die Tür hinter sich, zog sein letztes Kleidungsstück aus und ging unter die Dusche. Als er das warme Wasser auf seiner Haut spürte, merkte er wie ihn die vorherige Kälte verließ, als ob sie wie Dreck von seinen Körper gewaschen wurde.

Nachdem er mit Duschen fertig war und sich trockene Klamotten angezogen hatte, kam er in die Küche wo Marina ihn ein >Entschuldigung< Frühstück servierte.

„Bist du böse?“ fragte Marina ihn mit trauriger Stimme nachdem Kakashi aufgegessen hatte. Einige Sekunden schwieg er und sah Marina mit festem Blick an. Er merkte wie Marina unruhig wurde, denn dann wippte sie immer mit ihren Fuß. Um sie zu ärgern sagte er mit fester Stimme: „Natürlich…“ er stoppte. Als er jedoch sah wie Marina Tränen in den Augen bekam, fügte er lächelnd hinzu „…nicht! Solange du jetzt meine Ukky in ruhe lässt, wenn ich schlafe!“ Schnell wischte sich Marina die Tränen weg und nickte lächelnd.
 

Kurz vor acht verließ Kakashi die Wohnung und ging zur Hokage. Als er bei Tsunade im Büro war musterte sie ihn. Schweigend sah er sie an. „Kakashi, was für eine Mission hättest du gern?“ fragte Tsunade ihn und lächelte. Überrascht fragte er: „Wie meinst du das Tsunade- Sama?“ Er wusste nicht warum, und seit wann sie so was fragte. Tsunade stützte ihre Ellenbogen auf den Schreibtisch und faltete ihre Hände. „Nun ich hab gehört das es einige Probleme gab in den letzten Tagen, innerhalb des Teams…“ Kakashi bemerkte wie sie sich das lachen verkneifen musste. Missmutig sagte er: „Nun das ist nichts großes…“ Tsunade lachte kurz und warf ihn eine Schriftrolle zu. „Eine einfache D-Rang Mission.“ Sagte Tsunade. Grade als Kakashi aus der Tür gehen wollte sagte sie noch: „Und lass dich von den Teenager nicht ärgern!“ Kakashi winkte diesen Kommentar Grummelig ab und schloss hinter sich die Tür.
 

„Kakashi- Sensei?!“ Was machen sie schon hier?“ fragte Naruto überrascht, als er ein traf. Schlecht gelaunt sah er ihn an, ohne auf die Frage einzugehen ging er auf die Mission ein. „Wir haben eine D-Rang Mission bekommen. Wir sollen einem Bauern helfen. Das heißt Tiere auf die Weide führen, Heu stapeln und so was. Also machen wir uns auf den Weg…“ Verwundert sahen Sasuke, Sakura und Naruto sich an. Schweigend machten sie sich auf den Weg, Kakashi hinterher.

Als Naruto den Bauernhof sah, rannte er schnell drauf zu. „Hey Naruto! Nicht so schnell“ Du brauchst deine Kraft noch.“ Naruto drehte sich im laufen grinsend um und sagte: „Ich hab genügend Kraft!“ „Naruto Vorsicht!“ rief ihn Sakura warnend zu, doch es war zu Spät. Noch bevor Naruto abbremsen konnte rannte er gegen eine Kuh, die aus den Gebüschen gekommen war. Naruto viel mit allen vieren von sich gestreckt hin. Die Kuh muhte kurz, drehte sich denn Richtung Bauernhof. Kaum das sie ein paar Schritte gegangen war, verlor die Kuh im gehen ein paar Kuhfladen. Sakura kam zu Naruto rüber gerannt. Mit schmerzverzerrtem Gesicht setzte Naruto sich auf und rieb sich den Hinterkopf. „Naruto ist alle in Ordnung?“ fragte Sakura ihn aufgeregt. Auch Kakashi und Sasuke kamen nun zu ihnen rüber. „Wer nicht hören will muss fühlen.“ Sagte Sasuke neckend und mit einen hämischen lächeln im Gesicht. Wütend sah Naruto zu ihm rüber. „Was soll das den heißen?“ fragte Naruto ihn und stand auf. Sasuke blieb vor ihm stehen, verschränkte seine Arme vor der Brust und sagte: „Tja das du selbst schuld hast.“ Naruto wollte grade was erwidern, als Kakashi ihn an der Schulter festhielt und seufzend sagte: „Wenn alles in Ordnung ist, dann lasst uns weitergehen. OK?“ verwundert nickte die drei ihn zustimmend zu. Kakashi hoffte das dieser Tag schnell vorbei ging. Während der Arbeit Geriten Sasuke und Naruto mindestens fünf mal aneinander und das nur bis zum Mittag…
 

„Halli hallo!“ die vier sahen verwundert in Richtung Tor. Ihnen winkte aufgeregt Marina zu Freudestrahlend kam sie zu ihnen rüber. Verwundert fragten Sasuke und Naruto gleichzeitig: „Was machst du hier?“ die beiden warfen sich böse Blicke zu. Doch Marina ignorierte sie und kam zu Kakashi rüber. Mit einen breiten lächeln stellte sie sich vor ihn. Skeptisch sah er sie an und fragte: „Also was machst du hier?“ Marina hielt ihn eine Tüte entgegen und sagte fast stolz: „Tsunade meinte ich soll mal nach dem rechten sehen und dich etwas entlasten.“ Kakashi sah sie verwundert an und nahm ihr die Tüte ab. Sakura kam zu ihnen rüber, gefolgt von Naruto und Sasuke. „Was ist das?“ fragte Kakashi und öffnete die Tüte. „ich dachte mir, ihr könntet Hunger haben, also habe ich euch Lunch packet mitgebracht.“ Sagte Marina smilend. Verwundert holte Kakashi eine der Lunch packet raus und öffnete diese vorsichtig. Neugierig sahen sie hinein. Drinnen waren einige Reisbällchen und verschiedene Sushi Sorten. Die vier sahen Marina verwundert an, doch diese bemerkte dies nicht den sie ließ ihren Blick über den Bauernhof schweifen. „Ich denke eine Pause würde uns gut tun...“ sagte Kakashi und reichte Sasuke die Lunchbox die er in der Hand hielt. Anschließend reichte er Naruto und Sakura je eine Box und nahm dann die letzte raus. „Guten Appetit.“ Sagte Marina. Vorsichtig nahm Sasuke eines der Reisbällchen und begutachtete dieses. Das letzte Mal als er Reisbällchen gegessen hatte, die Marina gemacht hatte, war ihn Tage lang schlecht gewesen. „man hab ich ein Hunger!“ sagte Naruto und aß eins der Reisbällchen mit einem Bissen. Seine Wangen wölbten sich. „Schmeff daff guff.“ Presste er mit vollem Mund hervor.

Nun nahm auch Sasuke vorsichtig einen bissen. „es ist schon nicht vergiftet stell dich nicht so an Sasuke!“ meckerte Marina ihn beleidigt an.
 

Nachdem sie gegessen hatte, war Marina wieder gegangen. Wobei Kakashi sich gewünscht hätte das sie noch da geblieben wäre. Den kaum das sie gegangen war, fingen Sasuke und Naruto wieder an sich zu streiten.
 

Er war froh als sie endlich zurück nach Konoha gingen, er zuhause war und in ruhe in seinen Bett liegen konnte...

Streit

„Es tut mir Leid...“ sagte Marina mit erstickter Stimme. Sie musste husten wobei sie etwas Blut spuckte. „Hey keine Angst alles wird wieder in Ordnung kommen. Echt jetzt.“ Versuchte der Blondschopf sie Aufzumuntern, während er sie vorsichtig den Weg nach Konoha trug. Er versuchte Marina anzulächeln, doch es war schwer für ihn. Es war schließlich seine Schuld, dass sie soweit gegangen war. Hätte er besser aufgepasst währe das nicht passiert. Marina lächelte ihn bei diesen Worten an, auch wenn sie nicht an das Glaubte was Naruto sagte.
 

„Morgen!“ rief Marina freudestrahlend, als sie in die Küche kam. Verwundert sah sie sich um. Niemand da. Perplex sah Marina sich um. Kakashi war weder in der Küche noch war er noch am schlafen. Normalerweise saß er um diese Zeit Müde und mit einer Tasse Kaffe in der Hand am Frühstückstisch und lass sein Buch. Besorgt ging sie den Flur auf und ab, bis ihr ein kleiner Zettelschnipsel auf den Schrank an der Tür auffiel. Verwundert nahm sie ihn und las ihn.

> Musste schnell weg. Komme Spät wieder. H. <

Marina erkannte Kakashi´s Handschrift, die diesmal sehr krakelig war. Denn Anscheinend war er sehr in eile. Immer noch verwundert, aber beruhigt ging Marina in ihr Zimmer zog sich um und machte sich anschließend Frühstück.

Danach packte sie sich einige Kunais von Kakashi ein, und ging freudestrahlend in Richtung Trainingsplatz.

„Hey Marina!“ rief eine ihr vertraute Stimme hinterher. Es war Naruto der mit Sakura und Sasuke im Schlepptau, anscheinend auch auf den Weg zum Training war. „Guten Morgen.“ Begrüßte sie die drei lächelnd. „Was hast du vor Marina?“ fragte Naruto sie neugierig als er die Tasche hinter ihrem Rücken sah. „Ich will ein bisschen Trainieren, schließlich weiß man nie was einen passieren kann.“ Antwortete Marina mit einen leit sarkastischen Unterton. Naruto lachte laut auf und sagte mit einem noch breiteren Grinsen. „Keine sorge ich werde dich beschützen“ Bei diesen Worten Errötete Marina und rieb sich verlegen den Kopf. „Sag mal Marina weißt du wo Kakashi- Sensei ist?“ frage Sakura lächelnd, als sie Merkte das Marina das vorherige Thema unangenehm war. Überrascht sah Marina zu Sakura herüber. „Er war heut morgen schon früh weg...Hat Tsunade den nichts zu euch gesagt?“ Alle drei schüttelten verneinend den Kopf. Mit brummenden Unterton sagte Sasuke: „ Sie sagte nur das wir heute ohne ihn Trainieren sollten...“ „Das ist total nervig. Wir haben keine richtige Missionen.“ Meckerte Naruto vor sich hin. „Was hast du erwartet wir sind nur Genin. Da bekommen wir natürlich keine Schwierigen Missionen.“ Belehrte ihn Sakura gleich wieder. „Aber immer nur irgendwelche ausgebüchsten Tiere fangen ist echt Blöd. So werden wir nie stärker“ antwortete Naruto beleidigt. Bei diesen streit musste Marina unwillkürlich kichern. „Du Marina...“ fing Sasuke etwas leiser an so das nur Marina ihn hören konnte die Neben ihm Stand. Interessiert horchte sie auf, während Sakura Naruto weiterhin zu Recht wies und belehrte. „Ich... werde dich auch beschützen...“ sagte Sasuke mit leicht zittriger Stimme und sah in die entgegen gesetzter Richtung. Erst überrascht dann lächelnd sah sie Sasuke an und gab ihn einen kurzen Kuss auf die Wange. Überrascht hielt sich Sasuke die stelle an die Marina ihn grade geküsst hatte und sah überrascht zu ihr rüber. Nach der Sache auf der Brücke, dachte er eigentlich würde sie etwas auf abstand gehen. „HEY!“ beschwerte sich Naruto als er sah wie Marina ihn geküsst hatte. Auch Sakura war nicht grade begeistert davon, schließlich war sie in Sasuke verknallt. Es war schon schwer für sie zusehen, wie vertraut Marina mit ihrem Schwarm Sasuke war, denn ihr, Sakura, gegenüber war er sehr verschlossen. „Wieso... was war das den?!“ frage Naruto stammeln. Mit einen freundlich lächeln ging Marina auf Naruto zu der sie Überrascht ansah und sagte: „Das nennt man Kuss, müsstest du noch kennen unser Kuss ist schließlich noch nicht so lange her das man ihn vergessen könnte.“ Bei diesem Satz ließ Naruto Knall rot an und wusste nun endgültig nicht was er sagen sollte. Überrascht sah Sakura erst Naruto, dann Marina an. „Ihr habt euch geküsst?! Das wusste ich ja gar nicht!“ fragte Sakura die beiden aus. Sie hatte zwar bemerkt das Naruto sich anders, noch hibbeliger, benommen hatte wen Marina da war, aber mit so was hatte sie dann doch nicht gerechnet. Aufgeregt winkte Naruto ab, denn dieses Thema war in eindeutig unangenehm, und sagte mit gezwungenem lächeln: „ das war doch nur ein Kuss auf die Wange,... nichts was erwähnenswert ist...“ Als er merkte was er gesagt hatte verstummte er. Denn er merkte wie Marina ihn beleidigt ansah. Wütend funkelte sie ihn an, denn das es nicht > erwähnenswert< war, fand sie dann doch gemein. „Tut mir leid wenn es so schlimm für dich war!!“ brüllte sie ihn an. „Marina! So war das nicht gemeint... ich meinte nur das es halt ein Kuss auf die Wange war und nicht ähm...“ versuchte sich Naruto aus dem Schlammassel zu bringen, doch je mehr er sagte um so schlimmer wurde es. Wütend unterbrach Marina ihn: „Du meins es war kein Kuss auf den Mund! Dann küss doch Sasuke wenn der Kuss die so gut gefallen hat!!“ schrei sie ihn noch lauter und wütender an. Erschrocken sahen alle drei sie an. Zum einen hatten sie Marina noch nie so wütend gesehen und zum anderen hätte niemand damit gerechnet das Naruto auf so was steht, er am aller wenigsten. „Das... da-“ Naruto wollte zum Sprachen ansetzen, als Sakura ihm ins Wort viel. „Ich glaub Naruto hat das nicht so gemeint wie er es gesagt hat. Und außerdem war das damals doch ein Unfall und nichts weiter nicht war?“ Versuchte sie bei ihren Kameraden Sasuke und Naruto die Bestätigung zu bekommen. Doch Marina war so wütend das sie nicht darauf achtete was Sakura sagte. Ohne ein weiteres Wort ging Marina an den anderen vorbei. So wütend war sie schon lange nicht mehr.

Kaum das Marina verschwunden war, atmete Naruto erschöpft und erleichtert auf. Doch das hätte er besser nicht tun sollen den Kurz darauf holte er sich von Sakura eine Kopfnuss ab. „AUA!“ plärrte Naruto auf „Wo-“ setzte Naruto an, doch als er Sakura wütend vor sich sah bekam er es mit der Angst zu tun und verkniff sich seine Frage.
 

Es war schon dunkel und Nach Mitternacht als Marina wieder nach hause kam. Sie war die ganze Zeit durch Konoha gegangen und hat versucht einen klaren Kopf zu bekommen. Doch das einzige was sie bekommen hat war eine Unterkühlung. Leise ging sie in die Küche um sich eine Heise Tasse Kakao zu machen und sich auf zu wärmen.

Müde setzte sie sich mit ihrem warmen Kakao auf einen Stuhl und wärmte ihre Hände an diesen. Es war still in der Wohnung nicht ein einziges Geräusch war zu hären außer ihr flacher Atem. Es war seltsam, zwar hatte Kakashi geschrieben das er spät wieder kommt, doch normalerweise würde er es sagen, wenn er übernacht wegbleiben würde.

In Marina machte sich ein Gefühl von Unruhe breit. Sie wusste das Kakashi ein Erfahrener Shinobi war und durch sein Sharingan war er vielen Ninja weit überlegen. Und dies nicht nur in Konoha. Sie trank ihren Kakao aus wobei sie sich leicht verbrannte und ging dann in ihr Zimmer. Sie versuchte sich in abzulenken von den Komischem Gefühl und redete sich ein das alles in Ordnung sei.
 

Trotz ihrer Bemühungen konnte sie nicht einschlafen. Ihre Gedanken schweiften immer wieder zu Kakashi und wo er bliebe. Es war schon nach drei Uhr morgens und er war immer noch nicht wieder da. Sie hielt es nicht mehr aus. Sie zog sich andere Klamotten an und öffnete die Haustür. Noch rechtzeitig bemerkte sie eine Gestallt vor der Tür stehen. Erschrocken ging sie einen schritt zurück. Erst langsam erkannte sie die Gestallt die vor ihr stand. Es war Naruto der anscheinend schon etwas länger davor stand. „Was-“ fing Marina verwundert an doch Naruto unterbrach sie: „Es tut mir Leid! Ich weiß ich hab was Dummes gesagt. Ich verstehe warum du sauer bist, aber es tut mir wirklich leid!“ In Naruto´s stimme klang leichte Verzweiflung. Seit er von der Sache mit dem Hundedämonen weiß, hat er das Gefühl nicht alleine in Konoha zu sein und das es jemanden gibt mit dem er wirklich offen reden kann. Marina sah ihn nur überrascht an. Sie wusste nicht was sie sagen sollte. Die Sache mit Naruto und den Streit hatte sie in der Sorge um Kakashi total vergessen und um ehrlich zu sein wusste sie nicht genau warum sie so ausgerastet ist. Bei dem verzweifelten Gesichtsausdruck Naruto´s musste sie unweigerlich lächeln. Mit leiser, fast flüsternder Stimme sagte sie: „Schon OK. ich hab ganzschön überreagiert, aber ich muss los tut mir Leid...“ Bedacht leise zu sein, schloss sie die Tür hinter sich ab und ging an Naruto vorbei. „Wo willst du hin?“ fragte Naruto verwundert. Ohne sich umzudrehen oder stehen zu beleiben sagte Marina: „Ich muss zu Tsunade.“ Ohne ein weiteres Wort folgte Naruto Marina. Er merkte, dass es sowieso keinen Sinn hätte mit ihr zu reden, denn sie war tief in Gedanken an Kakashi.

Quälende Sorgen

Als es an der Tür von ihrem Büro klopfte, sah Tsunade verwundert und Müde auf. Sie bat den späten besuch herein und blickte gespannt zur Tür. Überrascht sah sie das Marina und Naruto das Zimmer betraten. „Marina? Naruto? Was wollt ihr um diese Uhrzeit hier? Es ist nach 4 Uhr. Ihr solltet eigentlich schlafen.“ Sagte Tsunade in belehrenden ton. „Entschuldige die Störung Oma Tsunade...“ fing Naruto an „...ich mache mir Sorgen um Hatake. Er ist noch nicht wieder da obwohl er längst zurück sein wollte...“ unterbrach Marina ihn. „Nun es ist eine A-Rang Mission. Da ist es ganz natürlich, das sich so was nicht schnell erledigen lässt.“ Sagte Tsunade und legte ihr Gesicht auf ihre gefalteten Hände, die sie mit ihren Ellbogen auf dem Schreibtisch abstützte. Sie schloss kurz ihre Augen, öffnete diese aber kurz darauf wieder. „Aber... „ fing Marina mit zitternder Stimme an. Es war schwer für sie ruhig zu bleiben und nicht los zu weinen. Denn schließlich war Kakashi Hatake für sie so etwas wie eine Familie, oder so wie sie dachte, dass eine wirkliche Familie sei. Naruto ging zu Marina rüber und legte ihr eine Hand auf die Schulter. Er wusste das Kakashi für Marina das ist was Iruka für ihn. „Ich weiß das irgendwas nicht Stimmt! Bitte Tsunade...!“ Noch ehe Tsunade etwas dazu sagen konnte, klopfte es erneut an der Tür. Doch ohne ein -herein- abzuwarten, kann ein Ninja der Anbu Einheit ins Büro. „Wir haben ihre Spuren gefunden...“ berichtete er ohne auf Naruto und Marina zu achten. „Es schein als seinen sie in einen Hinterhalt geraten.“ Tsunade nickte ihn stumm zu und schickte ihn heraus. Sie seufzte kurz und stand dann auf. Keiner sagte ein Wort und Tsunade sah aus einem Fenster heraus auf Konoha. „Ich befürchte, dass du mit deiner Vermutung Recht hattest. Kakashi war mit zwei weiteren Ninja unterwegs um einige Gerüchte nach zu gehen...“ sagte Tsunade matt und langsam bedacht darauf die richtigen Worte zu finden. Marina sah erschrocken zu ihr rüber. Ihr schossen tausend Gedanken durch den Kopf. „Und... und was...“ Marina traute sich nicht weiter zu fragen. Wieder schwieg Tsunade kurze Zeit sagte dann aber: „Ich werde ein weiteres Team losschicken. Doch befürchte ich...“ Tsunade brachte ihren Satz nicht zu Ende. Sie hörte wie Marina auf den Boden sackte und anfing zu Weinen. Naruto hockte sich neben sie und umarmte sie tröstend von hinten. Er selbst machte sich nun ebenfalls große Sorgen um seinen Sensei. Doch versuchte er Marina zu Beruhigen: „Keine sorge. Kakashi- Sensei ist stark der lässt sich nicht so leicht unterkriegen.“ Bei diesen Worten setzte er ein gezwungenes lächeln auf, was Marina jedoch nicht wahrnahm. „Ich... Ich werde... ihn suchen gehen...“ sagte Marina mit zitternder stimme, krampfhaft versuchte sie ihre Tränen zurück zu halten. Tsunade drehte sich um und sah sie mit einer Mischung aus mitleid und Verständnis an, was man auch in ihrer Stimme hören konnte: „Es währe keine gute Idee wenn du dich an der Suche beteiligst. Du hast keine Pracktischen Erfahrungen mit Missionen, im Allgemeinen, auch wenn du starke Ninja Fähigkeiten hast, währst du ein Hindernis...“

Diese Worte trafen Marina hart. „Und was ist wenn ich und Marina losgehen? Wir könne ja als einzelne Gruppe losgehen so währen wir keinem im weg zur Not!“ mischte sich Naruto ein. „Du weißt das, das nicht geht Naruto.“ Entgegnete ihn Tsunade, doch Naruto ließ sich nicht von diesen Gedanken abbringen. Er wollte Marina unbedingt helfen. „Aber so könnte man ein größeres gebiet absuchen! Und wir könnten sie überraschen wenn wir zu mehreren kommen! Bitte Tsunade!“ Während er versuchte Tsunade zu überreden ging seine Stimme von einem brüllen in ein kleinlautes Flüstern. Tsunade wusste wenn Naruto sich was in den Kopf gesetzt hat, dann kann man ihn nicht mehr davon Abbringen. Mit einem resignierenden Seufzer nickte sie ihn zu. „Ich hab ja wohl keine Andere Wahl.“ Begann sie, „aber ihr tut nichts unvernünftiges und last euch auf keine unnötigen Kämpfe ein!“ ermahnte Tsunade die beiden und sah sie mit durchdringendem Blick an. Marina wischte sich ihre Tränen aus dem Augenwinkel und lächelte Tsunade dankbar an.
 

„Und du bist dir sicher?“ fragte Naruto Marina. Diese nickte nur bejahend und ohne ein weiteres Wort verließen beide Konoha.

Die Spur

Ohne ein Wort zu wechseln rannten Naruto und Marina durch den Wald, in die Richtung wo sie Kakashi und sein Team vermuteten. Tsunade hatte ihnen, bevor sie losgegangen waren, noch erklärt, wo sich Kakashi und sein Team ungefähr befunden haben und was eigentlich ihre Mission war.

Angeblich hatte Ame-Gakure vor Suna und Konoha anzugreifen und würden sich in Stellung begeben. Wie es scheint waren diese Gerüchte, nun bestätigt.
 

Nach einigen Stunden kamen Naruto und Marina an die von Tsunade und den Anbu beschriebene stelle. Geschockt sah Marina sich um. Die Baume und Sträucher rings herum waren entweder in dutzende teile zerschlagen oder waren Verbrannt. Es war wahrlich kein Stein mehr auf den Anderen und der Boden war Blut durchtränkt. In einiger Entfernung konnte sie eine gestallt auf den Boden liegen sehen. Da die Sonne grade erst über den Horizont kann konnte man nicht viel erkennen. Vorsichtig ginge Marina zu der Leblosen gestalt herüber. „Sei vorsichtig“ flüsterte Naruto besorgt und zückte ein Kunai. Marina nickte angespannt und ging langsam herüber, gefolgt von Naruto. Als sie neben den leblosen Körper standen, kniete Marina sich nieder und drehte den auf den Bauch liegenden Körper um. Überrascht viel sie sowohl erschrocken, als auch erleichtert rücklings hin. Es war zwar ein Ninja aus Konoha, aber es war nicht Kakashi. „Hier schien ganz schön was los gewesen zu sein.“ sagte Naruto und sah sich auf den Kampfschauplatz um, während Marina aufstand und sich den Schmutz von den Sachen klopfte. „Ja und es scheint, als wenn auch einige Amenin schwer verletzt sind. Bei so viel Blut müssen es dutzende Angreifer gewesen sein...“ erwiderte sie nachdenklich. „Aber wie sollen wir Kakashi- Sensei finden? Wir haben keinen Anhaltspunkt in welche Richtung sie gegangen sind.“ Fragte er Marina leicht resigniert. Diese Lächelte ihn an und sagte: „All zu weit können sie nicht gekommen sein. schließlich sind wir noch in Hi no Kuni und es dürfte schwer für sie sein mit Verletzten und Gefangenen, schnell voran zu kommen.“ Sagte Marina nachdenklich und sah sich um, ob nicht irgendwo ein Hinweis zu finden sei in welche Richtung sie gegangen sind. „Mit Kiba und Akamaru währe es leichter, die könnten Kakashi- Sensei einfach erschnüffeln...“ murmelte Naruto mehr zu sich selbst, als zu Marina. „Das ist es!“ rief Marina erfreut. Verwundert drehte sich Naruto zu Marina. Verwundert guckte er sie an und fragte: „Was ist was?“ Mit einem breiten lächeln und sagte: „Ich kann dir zwar kein Akamaru bieten aber was anderes“ Blitzschnell formte Marina einige In und legte dann ihre Hand auf den Boden. Mit einen Lauten Puff erschien ein ungefähr 28 cm großer, Schneeweißer Hund. Von seiner Nase zog sich über sein rechtes Auge ein schwarzer Strich. Mit ernstem Gesicht hockte sich Marina vor dem Hündchen und sah ihn finster an. Auch Naruto kam Rüber und sah sich den Hund genauer an. „Was willst du von mir“ knurrte der dieser die Beiden an. Ihn schien es gar nicht zu gefallen, das Marina ihn gerufen hat. „Pass lieber auf wie du mit mir redest Meiyo.“ Knurrte Marina den weißen Hund zurück an. „Sag mal Marina... was soll dieser Kläffer hier?“ fragte Naruto skeptisch und stupste Meiyo an der Nase an, wobei dieser nach Naruto´s Hand schnappte. Jedoch steckte Marina noch rechtzeitig einen Stock zwischen der Schnauze, weswegen der weiße Hund nur den Stock und nicht Naruto´s Hand erwischte. Erschrocken zog Naruto die Hand weg. „Benimm dich. Ich brauch deine Hilfe.“ Sagte Marina, wobei leichter ärger in ihrer Stimme mit klang. Angewidert ließ Meiyo den Stock los und knurrte noch wütender: „Warum sollte ich dir helfen, he?“ gleichgültig setzte sich Marina wieder auf und sah mit einen gruseligen lächeln auf den kleinen Hund herunter „Nun wir haben schließlich eine Abmachung...“ fing Marina an. Noch ehe sie weiter sprechen konnte sagte der Hund mit beleidigtem unterton: „Ok ich helfe dir... wenn es sein muss...Und wen soll ich finden?“ fragte er anschließend kleinlaut. „Kakashi Hatake. Du müsstest ihn noch kennen...“ sagte Marina. Wobei Meiyo nur zustimmend nickte. Sogleich schnüffelte er in der Gegend rum und versuchte die die Fährte vom gesuchten auf zu nehmen. „sag mal denkst du das bringt was? Wir haben doch nichts was nach Kakashi- Sensei riecht. Wie soll er ihn so finden?“ flüsterte Naruto skeptisch zu Marina, welche ihn lächelnd gleich eine Antwort gibt: „Meiyo ist ein Dämonen Hund er ist eine art Ableger von Gobi no Houkou in mir und erkennt Menschen anhand ihres Chakra und nicht ihres Geruch. Das macht es um einiges Leichter.“ Auch wenn Naruto nicht wirklich wusste was Marina mit ´Ableger` meinte Fragte er lieber nicht nach. Mit einen Kläffen machte Meiyo auf sich aufmerksam und rannten in die Richtung aus der er Kakashi witterte. Sofort folgten Marina und Naruto ihn, in der Hoffnung Kakashi bald zu finden. Lebend.

Die Rettung Teil 1

Der weiße Hund Meiyo führte den Blondschopf und die Braunhaarige durch den Wald. Von Minute zu Minute wurde es Heller. Nicht nur das der Wald immer lichter wurde, sondern die Sonne kam immer mehr über den Horizont.

Plötzlich blieb Meiyo stehen, noch rechtzeitig schafften Marina und Naruto es ebenfalls stehen zu bleiben. Denn keine 10 Meter von ihnen entfernt konnten sie ein Lager erkennen. Leise Schlichen sich Marina und Naruto näher heran.

In den Lager waren mindestens zwei dutzend Ninja aus Ame-Gakure, sie saßen beisammen wobei 2 schwer verletzt waren und 8, einige Schürf und schnitt wunden, sowie Verbrennungen hatten. Etwas Abseits des Lagers erkannten sie zwei gefesselte Personen, wobei Marina eine als Kakashi erkannte. „Was machen wir jetzt?“ flüsterte Marina so leise wie möglich zu Naruto. „Für einen Kampf sind es zu viele, das können wir alleine nicht schaffen...“ antwortete er. Und sah sich in der Umgebung um. Selbst mit Hilfe seiner Schattendoppelgänger währen es zu viele. So leichtsinnig war nicht mal er. „Wir sollten versuchen unbemerkt zu Kakashi- Sensei rüber zu kommen und ihn zu befreien.“ Fügte Naruto hinzu. Marina nickte nur zustimmend. Sie hatte zwar keine Angst vor einen Kampf sondern mehr davor was Tsunade machen würde wenn sie erfahren würde. Geführt von Meiyo schlichen sich die drei in einen weiten bogen zu Kakashi und seinen Team Kameraden. Zum glück waren die Bewacher der gefangenen Konoha Ninja weit genug entfernt, leise flüsternd rief Marina nach Kakashi. Benommen sah Kakashi aus. Verwirrt sah er zu ihr rüber in Richtung Dickicht aus der er die Stimme hörte. Erschrocken sah Marina Kakashi an. Er war schwer verwundet und hatte eine Blutende Wunde an der Schulter. „Kakashi- Sensei, wir sind hier um sie zu befreien.“ Flüsterte Naruto seinen Sensei zu. Das einzige was er machen konnte war benommen zu nicken. Es war schwer für ihn zu realisieren was eigentlich grade passierte. Der Schmerz in seiner Schulter behaupte seinen ganzen Körper und vernebelte seine Gedanken. „Wir müssen sie irgendwie ablenken...“ überlegte Marina und sah dabei Naruto fragend an. „kannst du vielleicht Gen-Jutsu?“ schlug dieser flüsternd vor. Kopfschüttelnd verneinte Marina und gab beschämt zu: „Lediglich das Magen-Kakoniarazu-no-Jutsu, aber nicht wirklich gut.“ Naruto lächelte sie aufmunternd an. „Kombiniert... Jutsu´s...“ erklang die schmerz verzerrte Stimme Kakashi´s Überrascht sahen sie zu ihm rüber. „Genau“ flüsterte Marina „Durch die Schattendoppelgänger und das Henge-no-Jutsu können wir sie austauschen“ flüsterte Marina Naruto zu. Dieser Nickte nur und tat wie ihn geheißen. Seine zwei Herraufbeschworene Schattendoppelgänger nahmen in gestalt der verletzten Kakashi Hatake und des Anderen schwer verletzten Ninja Position neben Naruto auf. Nun war Marina dran. Sie versuchte sich so gut wie möglich zu Konzentrieren und formte die Fingerzeichen für das Magen-Kakoniarazu-no-Jutsu. Kaum das sie ihr Gen-Jutsu heraufbeschworen hatte und den Amenin vortauschte das ihre Gefangenen noch da waren, schlich Naruto sich mit seinen Doppelgängern zu diesen und befreite sie. Die Doppelgänger nahmen deren Plätze ein und Kakashi schleppte sich mit letzter kraft in das Gebüsch zu Marina während Naruto den Anderen Ninja befreite. Kaum das Naruto mit den befreiten Jonin in Sicherheit war löste sie erschöpft das Gen-Jutsu. Besorgt sah sie sich die wunde von Kakashi an. „Hatake...“ flüsterte sie leise. Erleichterung machte sich in ihr breit doch noch waren sie nicht zurück in Konoha. Geschweige den irgendwie sonst in Sicherheit. Weit weg von den Amenin´s

Die Rettung 2

Langsam und Leise ging die Gruppe vom Lager der Amenin weg. Es war schwer für Naruto und Marina die beiden Verletzten zu bergen. Schließlich waren sie größer und schwerer als sie. Naruto nahm den Bewusstlosen Ninja und zog ihn auf den Rücken tragend hinter sich her. Marina half währenddessen Kakashi der zwar bei Bewusstsein war, aber am Ende seiner Kräfte. Er hatte ihr einen Arm um die Schulter gelegt um so sein Gleichgewicht halten zu können und sie hielt ihn an der hüfte Fest nah an sich um ihn aufzufangen wenn seine Muskulatur kurze male nachließ. Bei den ersten malen hatte Marina sich so erschreckt, dass sie beide beinah hin gefallen waren. Doch nachdem sie sich daran gewöhnt hatte kamen sie schneller voran.

Meiyo führte sie zu einem kleinen Bach an den sie sich ausruhen und die wunden der Jonin verarzten konnten. Aus ihrer Tasche holte Marina ein Stofftaschentuch und tränkte es in das kühle Bachwasser. Das gekühlte Tuch tupfte sie vorsichtig auf die Schulterwunde von Kakashi. Der ein leises: „danke...“ murmelte. Nachdem Kakashi´s wunden versorgt waren und er einen Schluck Wasser getrunken hatte, ging Marina zu den Anderen Jonin rüber. „Wie geht es ihm?“ fragte Marina Naruto der sich erschöpfte neben den Verletzten nieder gelassen hatte. Leise damit Kakashi sie nicht hören konnte flüsterte er: „Nicht so gut. Er hat viel Blut verloren...“ Verunsichert sah sie sich die Wunden an. So gut sie konnte versuchte sie die Blutung zu Stillen doch hatten sie so gut wie kein Verbandszeug bei sich. „Ich bekomme die Blutungen nicht in griff... Man ich hätte im Erste Hilfe besser aufpassen sollen...“ meckerte Marina verzweifelt über sich selber. „Du kannst doch nicht dazu. Du gibst dein Bestes, das ist alles was man verlangen kann.“ Sagte Naruto aufmunternd. Mit einen leichten lächeln dankte sie Naruto. Um sicher zu gehen durchsuchte sie ihre Tasche nach irgendwelchen Stofffetzen, doch das einzige was sie dabei hatte waren Kemuridama (Rauchkugeln), Senbo (Wurfnadeln) und ein Paar Shuriken. „Naruto leihst du mir deine Jacke, Du bekommst sie auch wieder.“ Fragte Marina ihren Gegenüber und sah ihn bittend in die Augen. Verwundert gab er ihr diese und fragte irritiert: „Was hast du damit vor?“ Lächelnd flüsterte sei: „Mir ist kalt.“ Sie warf einen kurzen Blick zu Kakashi der Schwer Atmend am Bachbett saß. „Siehst du bitte mal nach ihm?“ Naruto nickte Bejahend und stand auf. Bedacht darauf wo er hintrat ging er zu Kakashi herüber. „Kakashi- Sensei“ sprach der Blondschopf vorsichtig den Weißhaarigen an. Ohne auf zu sehen gab er ein leises „mh“ von sich um zu zeigen das er erkannte das Naruto mit ihm Sprach. „Ist soweit alles in Ordnung?“ fragte er besorgt Kakashi nach. „Alles Ok... Wie geht es ihm?“ fragte Kakashi und sah in Augenwinkel rüber zu seinem Teamkameraden. „Marina tut alles was sie kann um seine Wunden zu versorgen...“ er blickte kurz zu ihr rüber. „Geh ihr besser helfen, ich komme schon klar...“ sagte er lächelnd und blickte nun auf den Hund der sich zwischen ihn und Naruto gesetzt hatte. Besorgt sah er seinen Sensei an. Doch wusste er das es keinen sinn hatte ihn zu wieder sprechen, also ging er wieder zu Marina herüber.

„Ich hab die Blutungen soweit Gestillt, aber wir müssen so schnell wie möglich nach Konoha zurück...“ nuschelte Marina, als sie bemerkte das Naruto neben ihr Stand. „Wo hast du das Verbandzeug her?“ fragte dieser Verwundert als er den Verarzteten Jonin sah. Fragend sah sie hoch zu ihm und sagte dann in einen, schon fast gleichgültigen Ton: „Ich hab mein T-Shirt zerrissen. Sonst hatte ich ja nix. Deswegen brauchte ich ja auch seine Jacke, ich kann ja schlecht Oben-ohne durch den Wald rennen.“ Bei diesen Worten wurde Naruto knall rot und drehte Marina schnell den Rücken zu, den der Gedanke der sich in seinen Kopf breit machte, war nicht grade Jugendfrei. Mit einem lächeln stand sie auf und streckte sich. Grade als sie was sagen wollte merkte sie etwas an ihrem Bein zupfen. Es war Meiyo der zu ihnen rüber gekommen war. Mit einen etwas genervten Unterton sagte er: „Da kommen drei Ninja auf uns zu.“ Erschrocken sahen Marina und Naruto auf den Kleinen Hund. „Etwa Amenin?“ fragte Marina ängstlich, der Hund verneinte aber: „Nein. Sie kommen aus Richtung Konoha.“ Erleichtert sahen sich Naruto und Marina an. „Wir sollten ihnen entgegen kommen. Meiyo, geh voraus und führe sie in unsere Richtung. Wir kommen nach.“ Befahl Marina den kleinen Hund, der auch gleich tat wie ihm geheißen.

Nachdem Meiyo gegangen war, nahmen Naruto und Marina die Verletzten Jonin und gingen in die Richtung in die auch der Hund gegangen war. Wieder half Marina Kakashi, obwohl sie Naruto vorgeschlagen hat, das sie den Bewusstlosen Ninja nehme. Doch er hatte nur lächelnd ab gewunken und gemeint er schaffe das schon. Keine viertel Stunde Später konnten sie in der Ferne Den Weißen Hund erkennen. Gefolgt von Asuma, Kurenai und Gai. „Zum glück. Alles ist ohne große Schwierigkeiten gelaufen.“ Sagte Marina erleichtert und lächelte.

Der Angriff

Kaum das Marina diesen Satz ausgesprochen hatte, merkte sie wie etwas an ihr vorbei und auf Naruto zu schoss. Ehe sie reagieren oder was sagen konnte sah sie wie mindestens ein dutzend Ninja- Waffen, auf den von Naruto getragenen, Jonin nieder prasselten. Getroffen von der wucht des Angriffes viel Naruto zu Boden. „NARUTO!?!“ schrie Marina erschrocken und rannte so schell es ihr möglich war mit Kakashi im schleptau zu ihren Freund. Kaum das sie dort angekommen war, trafen auch Asuma, Kurenai und Gai mit Meiyo ein. Asuma und Gai nahmen den nun Toten Jonin von Naruto, während Kurenai Marina den Verletzten Kakashi abnahm. „Naruto! Ist alles in Ordnung?!“ Fragte Marina Naruto besorgt und kniete sich neben ihn. Dieser setzte sich mit schmerz verzehrtem Gesicht hin und rieb sich den Hinterkopf. Zögernd antwortete er: „Ja ich denke schon...“

Hinter ihnen tauchten nun wie aus den nichts ein dutzend Ninja aus Ame-Gakure auf. Um Naruto, Kakashi und Kurenai, so wie Marina zu schützen, stellten sich Asuma und Gai zwischen ihnen und den Angreifern. „Oh Nein...“ flüsterte Marina verzweifelt. Ängstlich rückte sie näher zu Naruto rüber, wobei sie die Amenin´s nicht aus den Augen ließ. Naruto, der sich immer noch schmerzverzerrt die Beule gerieben hatte, sah verwundert zu der verängstigten Marina herüber. Es tat ihm Leid das er Tsunade überredet hatte, das sie zusammen Kakashi- Sensei suchen durften. Sie hatte Recht, auch wenn Marina stark war, so war ein richtiger Kampf auf Leben und Tot zu viel für sie. Mut machend legte er ihr einen Arm um die Schulter und zog sie näher an sich rann, leise flüsterte ihr zu: „Keine Angst. Ich bin bei dir.“ Mit gerötetem Gesicht sah sie kurz zu ihm rüber und lächelte ihm mit tränen in den Augen dankbar an. Dieser Satz machte Ihr Mut. Den sie Wusste das sie Naruto vertrauen konnte und er sie nicht in stich lassen würde. Sie nahm all ihren neu gefassten Mut zusammen und stand entschlossen mit Naruto auf. „Bringt euch mit Kakashi in Sicherheit. Gai begleitet euch.“ Sagte Asuma mit fester Stimme, immer noch mit dem Rücken zu ihnen. „“Ihr werdet nirgendwo hin gehen.“ Sagte einer der Amenin. Gai der zu Kurenai gegangen war, wollte ihr grade den verletzten Kakashi abnehmen, als einer der Amenin hinter ihn Auftauchte und mit einen Kunai zum schlag aus holte. Noch ehe Asuma, Kurenai oder Gai selber reagieren konnten, hatte sich Marina eine von Naruto´s Kunai geschnappt und den Angriff abgewehrt. „Verschwindet!“ sagte Marina knurrend. Ihre Augen färbten sich von einem Klaren freundlichen Hellblau, in ein mattes Kaltes Eisblau. Das immer noch abgewährte Kunai, stieß sie mit dem ihrigem weg und schlug ihn mit der Anderen Hand in die Magengegend. Schmerzverzerrt taumelte dieser einige Schritte zurück und hustete Blut. „Du miese...“ presste er hervor. Mit festem Blick sah sie ihre Gegner an und richtete sich auf. Gai und Kurenai sahen erstaunt auf das Schauspiel was sich ihnen bot. Sie hätten nicht gedacht, dass sich solch eine Kraft in Marina verbarg. „Geht jetzt.“ Befahl Asuma. Marina legte ihre Arme stützend um Kakashi, bedacht darauf keine seiner Wunden zu berühren. Auch Naruto kam zu ihnen rüber geeilt und legte sich den Unverletzen Arm um die Schulter um Marina zu helfen. Gai schulterte während dessen, den toten Jonin. „Na dann mal los“ sagte Gai lächeln und drehte sich in die Richtung um aus der er mit Asuma und Kurenai gekommen war. Doch kaum das sie ein paar schritte gegangen waren, tauchten weitere Amenin auf. „Was zum...?“ setzte Gai überrascht an. „Naruto halte Hatake fest, ich kümmere mich kurz darum.“ Sagte Marina mit einen unheimlichen lächeln. Naruto überkam ein ungutes Gefühl, „Marina nicht, überlass es Asuma- Sensei und den anderen.“ Versuchte er sie zu überzeugen, doch Marina hörte ihn nicht zu. Sie ließ Kakashi los und ging auf ihre Gegner zu. „Meiyo, nun werden wir mal ein bisschen Spaß haben.“ Sagte Marina zu den kleinen Weißen Hund der hinter ihr aufgetaucht war. „Marina! Ich hab gesagt ihr sollt gehen!“ rief ihr Asuma mit wütender Stimme herüber. „Tut mir Leid Asuma-san, doch ihr sprecht mit der Falschen.“ Ein kurzes Lachen kam über Marinas Lippen. Schnell Formte sie einige Fingerzeichen mit ihrer Linken, so wie es Naruto bisher nur bei Haku aus den Wellen- Reich gesehen hatte. Sie sammelte eine große Menge ihres Chakra in ihrer freien linken Hand und hielt sie dem Hund entgegen. Von Sekunde zu Sekunde wurde Meiyo größer und größer. Sein weißes Fell färbte sich dunkler und sein Aussehen wurde immer dem, des Höllenhundes Cerberus.

Entsetzt und erstaunt sahen sowohl die Ame- als auch die Konoha Ninja zu. Nach nicht einmal einer Minute, war Meiyo fast doppelt so groß wie Naruto. „Nicht... Marina...“flüsterte Kakashi erschöpft. „Was ist da los?“ fragte Kurenai entsetzt. „Marina!“ rief Naruto ihr zu. Bei den Klang von Naruto´s Stimme hörte sei mit der ´Übertragung` ihres Chakra an Meiyo auf. Durch ihre Haarstränen an den Seite war Naruto die sicht auf Marinas Gesicht versperrt. Er hoffte nur, dass sie nicht dem Gobi no Houkou nachgeben würde.

Den Amenin wurde dieses verhalten langsam mulmig. Ohne auf die Konoha Ninja zu achten, stürmten die ihr gegenüberstehenden Amenin auf sie zu und griffen sie an. Jedoch kamen diese nicht weit den der Mutierte Meiyo griff diese ohne gnade an. Einige von ihnen schafften es noch grade rechtzeitig dem Maul zu entkommen. Auch Asuma mischte sich in den Kampf ein. Er wehrte diejenigen ab die sich auf Naruto Kakashi und Kurenai stürzen wollten. Naruto und Kurenai gingen mit Kakashi so weit wie möglich von Kampfgeschehen weg, in Sicherheit. Denn beim Kampf von Meiyo schlug er meist unbewusst einige Bäume und Äste ab. Diese abgeschlagenen Äste währte Gai ab um die beiden zu schützen. „Marina!“ rief Naruto nun noch lauter. „Tut mir Leid Sensei.“ Entschuldigte er sich beim Kakashi, dessen Bewusstsein immer mehr nach ließ, und ließ ihn bei Kurenai. Er rannte zu der regungslos dastehenden Marina. Ihr war es egal ob ein Baum sie beinah erschlug oder ein Gegner sie angriff. Nur durch den Schutz von Asuma und Gai war sie noch unverletzt. Naruto stellte sich genau vor sie so, dass er ihr in die Augen sehen konnte. Er erschrak, als er ihre leeren blauen Augen sah. Sie strahlten nicht nur kalte leere, sondern auch Trauer und Wut. „Marina...“ sagte Naruto ängstlich. Als sie ihn sah lächelte sie kurz, doch dann schweifte ihr Blick zu seiner Linken von wo sie einen, sich nähernden Amenin sah. Niemand außer ihr bemerkte es aus der Gruppe, nicht einmal Naruto. Noch ehe jemand verstand was los war fing die Erde an zu beben. Der Ninja aus Ame-Gakure der Naruto und Marina angegriffen hatte, wurde von einer Hand aus Erde gefangen genommen und in den Boden gezogen. Überall auf den Kampfplatz taten sich Erdlöcher auf, verschlossen sich und taten sich an andere stelle wieder auf. Egal ob Feind oder Freund...

Das Ende?

„Naruto Vorsicht!“ rief Gai ihn zu, denn unter den geschockten Naruto machte sich eine Erdspalte auf. Blitzschnell kam Asuma zu ihm rüber und zog ihn von dem sich auftuenden Spalt weg. Asuma zog Naruto zu Kurenai und Kakashi herüber wo nun auch Gai rüber kam.

„Wir müssen uns in Sicherheit bringen!“ sagte Kurenai besorgt. „Steigt auf meinen rücken ich bringe euch nach Konoha!“ erklang eine dunkle knurrende Stimme. Sie gehörte zum immer noch Cerberus ähnlichen Meiyo. Er hatte bemerkt wie Marina die Kontrolle über sich und ihre Kräfte verloren hat und hat sich deshalb in Sicherheit gebracht. Nun stand er hinter Kakashi und Kurenai. „Aber was ist mit Marina?!“ fragte Naruto aufgeregt. Meiyo legte sich nieder damit sie auf seinen Rücken kamen und erwiderte Naruto auf seine Frage: „Sie hat sich der Dämonenkraft hingegeben, als sie dich in Gefahr sah...“ „Wir könne im Moment nicht tun Naruto! Los komm!“ sagte Kurenai und hielt ihn ihre Hand hin damit er herauf konnte, doch dieser Weigerte sich. „Ich gehe nicht ohne Marina!“ noch ehe er was sagen konnte packte Meiyo ihn an seiner Kleinen Tasche mit den Kunai und trug ihn, und den anderen auf den rücken so schnell er konnte aus der Gefahrenzone. „Lass mich runter!“ brüllte Naruto und fuchtelte mit seinen Armen. Aus der Ferne hörten sie den Schmerzverzerrten Schrei von Marina. Auslöser dafür war ein Amenin der es mit letzter kraft das Jouro-Senbon, den Nadelregen, ein. Jede dieser Nadeln war en Treffer und schwer verletzt und mit den Kräften am ende, sackte Marina auf die Knie.

Als Naruto diesen Schrei hörte konnte er nicht anders. Er machte seine Tasche los, wodurch er frei kam und rannte so schnell er nur konnte zurück zum Kampfplatz.
 

Es dauerte für ihn fast eine Ewigkeit bis er endlich bei ihr war. Es war still Niemand außer Marina schien mehr am leben. Sie saß hockend da. Sie sagte nichts ihr Blick ging ins Leere und um sie herum lagen die Blutbeschmierten nadeln. Naruto kam zu ihr rüber gerannt und kniete sich vor sie. „MARINA!“ rief er und erhoffte sich eine Reaktion. „“na...ru...to...“ flüsterte Marina schwer. Und kaum das sie diese paar Silben aussprach musste sie Husten, wobei sie etwas Blut spuckte. Besorgt sah Naruto seine Freundin an. Er merkte, dass es Marina von Sekunde zu Sekunde schlechter ging und dass sie am Aufgeben war. „Komm es ist vorbei... Lass uns nach Hause gehen.“ Naruto versuchte seine Trauer zu Unterdrücken und ihr Zuversicht zu geben. „Es tut mir leid...“ presste Marina hervor. Ihre Stimme zitterte und man merkte das ihr das sprechen schwer viel. „..ich fürchte ich werde nicht mit kommen können...“ Naruto sah sie geschockt an. Ohne ein weiteres Wort zu verlieren nahm er Marina in den Arm und hob sie auf. „Wir werden zusammen gehen!“ sagte Naruto entschlossen und trug sie, im Arm haltend vom Kampfplatz weg, zurück nach Konoha.
 

„Es tut mir Leid...“ sagte Marina nun wohl zum hundertsten Mal auf den Weg nach Konoha. Mit einem milden lächeln sah er auf die verletzte nieder. „Shh... Du darfst dich nicht zu sehr anstrengen. Alles wird wieder gut“ sagte Naruto in Flüsterton und zog Marina noch näher an sich ran. Er merkte wie ihn die Zeit durch die Finger rann, doch schneller zu gehen hieß auch das Marina mehr schmerzen haben würde und das wollte er nicht. „Naruto ich... muss dir etwas sagen...“ fing Marina an, doch Naruto schüttelte verneinend den Kopf. „sag es mir später wenn es dir besser geht. Bleib einfach nur wach...“ Marina die ihre Arme um Naruto´s Hals gelegt hatte zog sich so gut sie konnte hoch nah an sein Gesicht. „Ich...hab dich seh gern Naruto...“ flüsterte Marina und schloss die Augen, als sie die Müdigkeit bemerkte die sie immer mehr überkam.

Die Ankunft der ersten Gruppe

Tsunade stand unruhig am Fenster ihres Büros. Kurz nach Sonnenaufgang hatte sie Asuma, Gai und Kurenai hinter Naruto und Marina hergeschickt. Sie machte sich große sorgen um die Beiden und hoffte einfach nur das alle heile wieder kamen. Es kam ihr vor als wenn sie die beiden schon vor einer Ewigkeit losgeschickt hätte. Tsunade seufzte schwer und verließ ihr Büro in Richtung des Haupttor Konohas.
 

„Wo bleibt er nur?!“ meckerte die rosahaarige. Sakura und Sasuke standen am Shushu-ya und warteten ungeduldig. „Puh dieser Idiot...“ murmelte Sasuke und verschränkte lässig die arme vor der Brust. „Stimmt Sasuke!“ flötete Sakura zustimmend. „Hey ihr beiden!“ erklang eine ihnen Vertraute Stimme. „Ino...“ brummte Sakura missmutig. Hinter ihr Tauchten nun auch ein Genervter Shikamaru und ein Essender Chouji auf. „Hallo Sasuke!“ sagte Ino freudestrahlend und umarmte ihren Schwarm. „Ino~!“ fing Sakura gereizt an, wurde dann aber von Shikamaru abgelenkt. „Was macht ihr beide eigentlich hier? Ich dachte ihr seit auf Mission?“ Verwundert sahen Sakura und Sasuke zu ihm herüber. Verunsichert fragte Sakura: „Wieso denkst du wir seien auf Mission?“ Gleichgültig zuckte Shikamaru mit den Schultern und sagte genervt: „Weil Asuma- Sensei mit zwei anderen Jonin losgeschickt wurde um nach Naruto und Kakashi zu suchen. Ich dachte ihr seit auch mit dabei...“ Erschrocken sah Sakura zu Sasuke rüber, der immer noch von Ino umklammert wurde. „Wir haben uns gestern Nachmittag noch fürs heutige Training verabredet. Wie kann Naruto dann bei Kakashi- Sensei sein?“ fragte Sakura. Sasuke löste sich von Ino´s Umklammerung und sagte: „Da ist Tsunade. Wir sollten sie mal fragen.“

Die Hokage war grade an der Gruppe vor den Shushu-ya vorbei gegangen als sie hinter sich ihren Namen rufen hörte. Tsunade drehte sich mit etwas genervten Gesichtsausdruck in die Richtung aus der sie kam. Eigentlich wollte sie zum Haupttor, um so gleich bescheid zu wissen wenn Asuma, Kurenai und Gai mit Naruto und Marina zurückkamen. „Guten Morgen Tsunade-sama.“ Begrüßte die kleine Gruppe die Hokage „Guten Morgen ihr Fünf...“ erwiderte die Hokage. „Sagen sie Tsunade-sama...“ fing Sakura verunsichert an. „Stimmt es das Naruto auf einer Mission ist?“ Überrascht sah Tsunade erst Sakura und dann die anderen an. „Woher wisst ihr das Naruto auf einer Mission ist?“ „Asuma- Sensei hat so was gegenüber Kurenai- Sensei erwähnt, bevor er uns bemerkte. Wir haben sie an Amaguriama trafen.“ Warf Shikamaru ein. Verunsichert sah sie die kleine Gruppe an, sagte dann aber bedächtig: „Ja, Naruto ist auf einer Mission.“ „Etwa alleine?!“ unterbrach Sakura sie geschockt. „Nein nicht alleine...Er und Marina sind dabei Kakashi und seine Gruppe zu suchen. Außerdem hab ich Asuma, Kurenai und Gai, als Unterstützung hinterher geschickt.“ Fügte sie hinzu als sie sah das Sakura wieder etwas sagen wollte. „WAS MIT MARINA?!“ mischte sich nun Sasuke ein. Verwundert sahen Ino, Shikamaru und Chouji zu ihm. So eine heftige Reaktion waren sie nicht von ihm gewöhnt. „Marina ist kein richtiger Ninja! Auch wenn sie starke Fähigkeiten hat...“ „Das weiß ich auch!“ unterbrach Tsunade ihn leicht gereizt klingend. Sie wollte grade wieder zum sprechen ansetzen, als Shizune aufgeregt zu ihr rüber kam. „TSUNADE!“ „Shizune! Gibt es endlich Neuigkeiten?“ fragte Tsunade aufgeregt. „Sie sind am Haupttor!“ kaum das Shizune das gesagt hatte rannte Tsunade in Richtung Haupttor, gefolgt von Sasuke, Sakura und den anderen.
 

„Was zum...“ Tsunade wusste nicht was sie sagen sollte als sie den riesigen weißen Hund sah. Dieser legte sich grade vor das Haupttor damit die Ninja auf seinen Rücken, absteigen konnten. Asuma, der schon vorher abgestiegen war, nahm Kurenai den verletzten und bewusstlosen Kakashi ab. Während Gai mit den Toten Jonin im Arm abstieg. „Was ist hier los?“ fragte Sakura überfordert.

Kaum das Tsunade, Sakura Sasuke und die anderen am Haupttor eingetroffen waren, kamen auch schon zwei Sanitätstruppen. Eine von ihnen kümmerte sich um den Toten und die andere um Kakashi.

„Wo sind die anderen beiden? Und was ist das für ein Hund?“ frage Tsunade die drei Jonin. Kaum das sie das Ausgesprochen hatte verabschiedete sich der riesige weiße Hund mit einen lauten knall in rauch. „Erschrocken sahen die Genin zu der stelle an der der Hund zuvor noch gelegen hatte. Nur Sasuke wartete auf eine Antwort der Jonin. Etwas zögernd sagte Asuma: „ Kaum das wir auf Naruto und Marina getroffen waren, wurden wir von Amenin angegriffen...“ Er stoppte kurz. „Soll das heißen das sie...?“ flüsterte Sasuke erschrocken. „Wir wissen es nicht.“ Klinkte sich nun Gai in das Gespräch ein. „Heißt das sie haben sie zurück gelassen?!“ schrie Sasuke die drei Jonin an. „Sasuke“ versuchten Ino und Sakura ihn zurück zu halten. „Wir wissen nicht was genau passiert ist. Marina ist total ausgerastet...“ sagte Kurenai mit etwas Trauriger stimme. „Wir konnten dank des Hunds noch rechtzeitig fliehen... Naruto ist dann aber wieder zurück um Marina zu holen...“ fuhr Asuma fort.
 

Während Asuma, Kurenai und Gai, Tsunade und den Genin berichtete was geschehen war und die Sanitäter mit Shizune, Kakashi und den toten Jonin ins Krankenhaus brachten, rannte Naruto mit der Bewusstlosen Marina im Arm so schnell wie möglich zum Dorf.

„Marina bleib wach. Bitte rede mit mir...“ drängte Naruto sie schwer atmend. Er rannte so schnell er konnte, doch hatte er das Gefühl, so gut wie kein bisschen voran zu kommen. Er warf einen kurzen Blick auf das bewusstlose Mädchen. Sie war Blutverschmiert und ihre Hose und seine Jacke waren Blut getränkt. Er wusste nicht ob es ihr eigenes war oder das ihrer Feine, doch hoffte er das es nicht ihres war. Er zog sie nah an seinen Körper. So, dass ihr Kopf an seiner Schulter war. Leise flüsterte ihr zu: „Alles wird wieder gut...“

Ankunft der Jinchuuriki

Einige Zeit später konnte Naruto das Haupttor Konohas in der Entfernung sehen. Deswegen nahm Naruto seine letzten Kräfte zusammen und rannte weiter.

„Tsunade-sama!“ sagten Sakura und Ino wie aus einen Mund. Verwundert sah die Hokage zu den Beiden Mädchen rüber. Eigentlich wollte sie grade ins Krankenhaus um nach Kakashi zu sehen. Noch ehe Sakura oder Ino etwas sagen konnte sah Tsunade eine Gestalt auf sie zu rennen. „NARUTO!?“ rief sie und ging einige schritte auf ihn zu, blieb dann aber abrupt stehen als sie die bewusstlose Marina in seinen Armen sah. „MARINA!!“ schrei Sasuke und rannte auf Naruto zu. „Was hast du getan?!“ schrei er Naruto zornig an als er ihn erreicht hatte. Naruto ging unbeirrt schnellen Schrittes weiter auf Tsunade zu. „Ich will eine Antwort!“ schrie Sasuke noch zorniger und packte Naruto am Ärmel. „Lass mich los.“ Sagte Naruto mit fester Stimme und befreite sich mit einem ruck aus Sasukes griff. „Tsunade-sama...“ sagte Naruto mit einer fast tonloser Stimme die den umstehenden einen Schauer über den Rücken jagte. Naruto stand nun vor der Godaime und sah sie flehend an. Tsunade betrachtete den leblosen Körper. Sie versuchte mit einem Medizinischen Jutsu Marina gleich zu behandeln, aber sie war zu schwer verletzt. „Tsunade-sama~“ wiederholte Naruto. „Ich kann hier nichts für sie tun. Wir müssen sie so schnell wie möglich ins Krankenhaus Bringen.“ Sagte Tsunade und wandte ihren Blick von Marina. „Asuma... Gai...“ sagte Tsunade zu den beiden Jonin. Diese wussten gleich das was Tsunade ihnen damit Signalisieren wollte. Sie gingen zu Naruto und wollten Naruto die leblose Marina abnehmen. „Nein! Ich werde sie ins Krankenhaus bringen.“ Rief Naruto verzweifelt. Er war den Tränen nahe. Ohne darauf zu achten was Tsunade sagte ging er weiter in Richtung Krankenhaus, mit Marina in den Armen...
 

Naruto saß stumm im Bett. Shizune hatte seine Wunden verarztet und Tsunade hatte ihn gezwungen wenigstens über Nacht im Krankenhaus zu bleiben. Obwohl es schon spät war, saß Sakura neben ihn und sah ihn Traurig an. So hatte sie ihn noch nie erlebt. Seine sonst so fröhlichen Augen, waren matt und glasig. Seit der sache am Haupttor hatte er kein Wort mehr gesagt. Ino, Shikamaru und Chouji waren bis vor zehn Minuten auch noch da gewesen, doch mussten sie nach Hause. Eigentlich musste sie ebenfalls längst zu Hause sein, doch wollte sie Naruto in dieser Situation nicht alleine lassen.

Erschrocken drehte Sakura sich um, als sie ein Geräusch hinter sich hörte. Es war Sasuke der in das Zimmer kam. Zielstrebig ging er auf den im Bett liegenden Naruto zu und packte ihn am Kragen. „Was hast du getan?“ fragte er Naruto mit Wut verzerrter Stimme. Er versuchte sich zusammen zu reißen um Naruto nicht gleich eine rein zu Hauen. Naruto blickte Sasuke mit leerem Gesichtsausdruck an und schwieg. „Sasuke nicht...“ versuchte Sakura Sasuke zurück zu halten, jedoch brachte das nichts. Mit etwas lauterer Stimme und mit Nachdruck wiederholte er seine frage: „Was... hast... du... getan...?“ „Ich habe nichts getan...“ kam von Naruto in leisen Flüsterton. „ Ich habe nichts getan...!“ wiederholte er nun etwas lauter. „Lass ihn los Sasuke.“ Erklang die Stimme der Godaime hinter ihnen. Sasuke sah im Augenwinkel zu ihr rüber und ließ einige Augenblicke Naruto los, wobei er ihn etwas nach hinten schubste. „Ich hab nichts getan! Das ist alles nur meine Schuld!“ schrie Naruto los. Er sah dabei stur auf seine Bettdecke. Ihn rannen die Tränen die Wange runter. Nun konnte er sie nicht mehr zurück halten. „Du konntest nichts machen Naruto...“ versuche Sakura ihn aufzumuntern. „Naruto du weißt das es gefährlich ist, das Chakra des Bijuu zu nutzen. Du hättest nichts daran ändern können.“ Sagte Tsunade mit fester Stimme. Sie merkte das er sich die Schuld an Marinas zustand gab, den das gleiche tat sie mit sich. „Wie geht es Marina?“ fragte Sakura besorgt. Tsunade seufzte kur und schwieg dann einige Sekunden sagte dann aber: „Ihr geht es soweit gut. Doch ist noch unklar was das Chakra des Gobi no Houkou angerichtet hat.“ Sasuke sah Tsunade entsetzt an. Sakura schluckte und fragte: „Heißt das etwa...“ sie konnte nicht weiter Sprechen, denn sie hörte das erstickende weinen Naruto´s. „Ich will zu ihr!“ sagte Sasuke drängend. Doch Schüttelte Tsunade verneinend den Kopf. „Nein. Sie ist noch bewusst los. Frühestens übermorgen kann sie Besuch bekommen.“ Sagte sie bestimmend. „Und ihr beide solltet jetzt besser gehen.“ Fügte sie zu Sasuke und Sakura gewannt hinzu. Ohne ein weiteres Wort verließ Sasuke das Zimmer, während Sakura sich von Naruto verabschieden wollte, doch war Naruto Geistig völlig abwesend.

Sonnenstrahl

Das grelle licht der Sonne strahlte durch das Offene Fenster, Und neben des seltsamen, regelmäßigen piepsen, konnte sie das Gesinge der Vögel und das Rauschen der Blätter im Wind hören. Der braunhaarigen tat alles weh und es viel ihr schwer sich nur etwas zu bewegen, da sich ihre Gliedmaßen wie eingeschlafen anfühlten. Immer noch vom hellen Licht geblendet sah sie sich um. Marina wusste erst nicht wo sie war und was passiert war, doch stück für stück wurde ihr Kopf klarer. Sie erkannte das Krankenhauszimmer. Langsam wurde es irgendwie zur Gewohnheit in solch einem zu sein. Ob nun sie selber, oder einer ihrer Freunde hier war.

Unter schmerzen sah sie rüber auf den Nachtisch, von wo ein herrlicher Duft kam. Auf dem Nachtisch stand ein Strauß aus Dutzenden Tulpen, ihren Lieblingsblumen. Krampfhaft versuchte sie sich halbwegs aufzusetzen, was ihr unter großen schmerzen dann auch gelang.

Nun sah sie sich in dem Zimmer um. Außer den Blumen, war es hier sehr Sterile, noch schlimmer als sonst. Das nervige Piepsen kam von einer Maschine an der sie angeschlossen war, um ihren Herzschlag zu messen. Marina fragte sich wie lange sie schon hier war und wie es den anderen wohl gehen würde.
 

Gedanken versunken ging Tsunade durch das Krankenhaus, eine Krankenakte in der Hand. Sie studierte die neusten Ergebnisse. Ohne auf den weg zu achten ging sie zu einen bestimmten Zimmer. Immer noch in der Akte lesend öffnete sie die Tür. Sie ging zum Bett der erstaunten Patientin und blieb davor stehen. Tsunade sagte kein Wort und lass zum dritten Mal die Ergebnisse durch. „Guten Morgen Tsunade-sama.“ Erklang eine freundliche Stimme. Verwundert sah Tsunade auf, sie hatte mit keinen Besuch um diese Zeit bei der Patientin erwartet. Erschrocken sah sie in das lächelnde Gesicht Marinas. „MARINA!“ rief Tsunade sowohl entsetzt als auch freudig. „Nicht so laut...“ sagte Marina in einen wehleidigen ton und hielt sich die Ohren zu. „Wie geht es dir?“ fragte Tsunade immer noch überrascht und kontrollierte Marinas Temperatur und Puls. Mit Sarkastischen unterton sagte Marina: „Mir geht es super! Mein Ganzer Körper fühlt sich zwar an als wenn meine Gliedmaßen eingeschlafen währen, aber Hey alles Super“ „Also dein Sarkasmus hast du immer noch also bist du fast wie neu.“ Sagte Tsunade mitgespielt ernsten Ton. In Wirklichkeit war sie erleichtert das Marina bei Bewusstsein war. „Sag mal Tsunade was ist eigentlich passiert? Ich kann mich an kaum noch was erinnern...“ fragte Marina die Hokage und sah sie verlegen lächelnd an. „Und wie lange lieg ich eigentlich schon hier? Nicht das der Gutschein abgelaufen ist!“ fügte sie entsetzt hinzu und versuchte aus den Bett zu steigen. Was Tsunade vehement verhinderte, wobei Marina eh nicht weit gekommen währe da ihre Beine ihn so gut wie nicht gehorchen wollten. „Du bist nun fast 6 Wochen hier. Du hattest großes Glück.“ Erklärte ihr Tsunade. Geschockt sah Marina sie bei dieser antwort an. „Sechs... Wochen!?“ Marina konnte es nicht glauben. „Du solltest dich ausruhen.“ Sagte Tsunade kurz, verabschiedete sich und verließ das Zimmer. Nachdem sie die Tür hinter sich geschlossen hatte, blieb Tsunade kurz stehen und Seufzte Erleichtert auf.
 

Es vergingen einige Stunden, als plötzlich Getrampel auf den Flur zu hören war. Marina sah verwundert Richtung Tür, als diese Plötzlich aufgerissen wurde. „MARINA!“ riefen sowohl der Blonde als auch der Schwarzhaarige Junge. Sie waren völlig außer Atem und kamen zu ihr rüber. Völlig überrumpelt umarmten die beiden Marina. „Hey ihr beiden! Nicht so laut!“ erklang eine Mahnende Stimme aus Richtung Tür.

Besuch

„Hallo ihr drei... Euch hab ich ja lange nicht mehr gesehen...“ sagte Marina lächelnd und blickte zu der gestalt an der Tür. Es war Kakashi, der die Tür hinter sich geschlossen hatte und zu Marina und den beiden andere rüber kam. Mittlerweile hatten Naruto und Sasuke sie los gelassen und sahen sie erleichtert an.

Die letzten sechs Wochen waren die Hölle für sie, nicht zu wissen ob ihre Freundin aufwachen würde.

„Hey jetzt guckt nicht so bedrückt.“ Sagte Marina lächelnd zu den Besuchern. „Du hast uns echt erschreckt. Mach das bloß nie wieder!“ sagte Kakashi mit mahnender Stimme, lächelte sie dann aber an und wuschelte ihr durchs Haar. „Hey!“ beschwerte Marina sich lautstark, aber ebenfalls lächelnd.

„Und geht es dir nun besser?“ fragte Naruto zögernd sah sie zum Blondschopf rüber und sagte: „Mir geht es soweit gut, auch wenn ich noch etwas Kopfschmerzen hab... und meine Erinnerungen noch recht schwammig sind...“ bei den letzten Satz wurde sie etwas rot. Denn eigentlich konnte sie sich an so gut wie alles erinnern, besonders den Teil wo sie in Naruto´s armen lag.
 

„Ich hoffe das wird dir eine lehre sein!“ sagte Kakashi mit ernster Stimme. Naruto und Sasuke hatten grade das Zimmer verlassen um sich, Kakashi und Marina was zu trinken zu holen. „Was soll dieser Vorwurfsvolle Unterton?“ fragte Marina leicht schmollend nach, doch da Kakashi weiterhin ernst an, weswegen sie auf seine Frage entgegnete: „Natürlich war mir das eine Lehre, doch was hätte ich deiner Meinung nach sonst tun sollen?“ Kakashi schwieg kurz. Er war sich darüber im Klaren darüber, dass er Marina und Naruto sein Leben verdankte, doch wollte er sich nicht vorstellen wenn ihnen was dabei passiert wäre. „Du hättest Tsunade vertrauen können und das den richtigen Ninja überlassen sollen. Die Erfahrung damit haben.“ Sagte Kakashi nach einiger Zeit. Marina merkte das er wütend war und das er sich wohl große sorgen gemacht haben müsste. „Es tut mir wirklich Leid. Ich weiß das ich einen Fehler gemacht habe und ich alle in Gefahr gebracht habe...“ Marina stockte kurz in ihren Satz und schluckte „... und das nicht nur mich sondern auch dich und die anderen Jonin... und besonders Naruto.“ Marina krallte sich an ihren Bettlacken fest denn es viel ihr schwer nicht los zu heulen. „Ich bin nur froh, dass es dir jetzt wieder besser geht.“ Sagte Kakashi lächelnd und legte seinen Arm um Marinas Schulter. Marina umarmte Kakashi und vergrub ihr Gesicht in seiner Brust.
 

„Kaum das wir weg sind bringen Sie, sie zu weinen. Schämen sie sich Kakashi- Sensei.“ Meckerte Naruto seinen Sensei an, als dieser das Zimmer betrat. Er hatte zwei Dosen in der hand, wovon er eine Marina reichte. Auch Sasuke kam ins Zimmer und reichte eine seiner Dosen Kakashi. „Das stimmt doch gar nicht!“ verteidigte Kakashi sich und stand vom Krankenbett auf. „Ach und warum hat sie sich dann eben tränen von den Wangen gewischt?“ klinkte sich nun Sasuke ein und nippte an seinem Getränk. Bei dieser auseinander Setzung musste Marina unwillkürlich kichern. „Anstatt zu lachen, pfeif lieber deine Wachhunde zurück.“ Beschwerte sich Kakashi der von seinen beiden Schülern immer mehr in Bedrängnis kam. „Kommt Jungs, es war nix wirklich.“ Sagte Marina lächelnd und winkte die beiden zu sich herüber. „Erzählt mir lieber was alles so passiert ist. Ich muss wieder auf den laufenden gebracht werden.“ Forderte sie die beiden auf und lächelte sie Freude strahlend an.
 

Während Naruto und Sasuke, Marina alles erzählten was in den letzten Wochen passiert war, verließ Kakashi das Zimmer und verließ das Krankenhaus um erst einmal durch zu Atmen. „Hallo Kakashi- Sensei.“ Begrüßte ihn eine ihm bekannte Stimme. Verwundert sah er in die Richtung aus der sie kam „Hallo. Na was macht ihr den alle hier?“ Verblüfft sah er in die Runde. Es war nicht nur Sakura, die ihn gegrüßt hatte, sondern auch Shikamaru, Chouji, Kiba mit Akamaru, Shino so wie Ino. „Wir wollen Marina besuchen.“ Antwortete Kiba ihn breit grinsend. Mit einem lächeln erwiderte Kakashi etwas skeptisch: „Ich bezweifle das Tsunade es gut finden würde wenn ihr sie alle auf einmal besucht...“ „Aber sonst hatte sie doch auch nix da gegen...?“ erwiderte Sakura verwundert. „Da war sie ja auch nicht wach...“ entgegnete ihr die stimme der Hokage. Verwundert sah die Gruppe zu der Hokage und fragte wie aus einen Mund: „Sie ist wach?!“ noch ehe Tsunade oder Kakashi etwas erwidern konnten, rannte die kleine Gruppe an ihnen vorbei, ins Krankenhaus.
 

„MARINA!“ platzte es aus ihnen heraus als sie sahen, dass die kleine braunhaarige wach war. „Hi Leute. Na wie schaut es aus?“ Verdutzt blieben sie in der Tür stehen, den das ihnen sich bietende Schauspiel konnten sie nicht glauben.

Blank gezogen und angemeckert

Verdattert blieben Sakura, Shikamaru, Ino, Chouji, Shino, Kiba und Akamaru in der Tür stehen. Sasuke und Naruto saßen Oben ohne auf Marinas Bett, wobei Marina breit grinsend Karten austeilte. „Was. macht ihr da?“ fragte Shino in einen coolen ton, während Sakura und Ino nur auf den halb nackigen Sasuke achteten. „Wir spielen >Schwimmen< und ich bin in Führung.“ Antwortete Marina lächelnd und tauschte eine der Karten aus. „Und warum seid ihr beide Halb nackt?“ fragte Shikamaru die beiden Jungs und kam zu ihnen rüber. „Weil wir die letzte runde verloren haben...“ gab Naruto grummelig zu. „Du hast die letzten beiden runden verloren.“ Berichtige Marina ihn wobei sie das Wort –beide- besonders betonte. „Jaja ich weiß.“ Gab Naruto grummelig zu. „Kommt rein oder bleibt draußen. Nur macht die Tür zu, es zieht!“ meckerte Sasuke und tauschte ebenfalls eine der Karten auf seiner Hand aus.

Wie ihnen geheißen, kamen nun auch die anderen zu Marina, Naruto und Sasuke ans Bett. Kiba hatte die Tür hinter sich geschlossen und kam als letzter zu ihnen rüber.

„So ich mach dicht.“ Sagte Naruto bestimmend und grinste Marina an. „Was! Aber... Na gut dann schiebe ich...“ sagte sie und seufzte kurz. Sasuke nahm einfach nur stumm eine der Karten und legte eine Herz drei ab. „Dreißig Punkte. Bube, Dame, König.“ Sagte Naruto Triumphierend und legte seine Karten ab. „Oje ich hab nur 28 Punkte...“ entgegnete Marina verunsichert. Mit einen überheblichem Lächeln sagte Sasuke:„Tja ich hab 29 Punkte...“ „WAS?!“ rief Marina entsetzt. Entsetzt sah sie auf die Karten ihrer Gegner. „Och nö~“ flüsterte sie leise. „Tja es war deine Idee.“ Sagte Sasuke neckend. „“Es ist doch nur ein Spiel...“ sagte Shikamaru genervt als er das enttäuschte Gesicht Marinas sah. Schmollend sagte sie: „Du musst ja auch nicht blank ziehen.“ „Was meinst du mit Blank ziehen?“ fragte Kiba sie überrascht. Aber anstatt zu Antworten, hob Marina ihr Oberteil bis etwas unterhalb ihrer Brust hoch. „WAS SOLL DAS DEN WERDEN?!“ erklang eine Zornige Stimme. Marina ließ ihr halb ausgezogenes Oberteil runter und sah verwundert Richtung Tür. „Ts... Tsunade...“ sagte Marina ängstlich. „Du bist kaum ein paar Stunden wach, schon machst du wieder Dummheiten!“ meckerte die Hokage. „Und warum seid ihr alle hier?“ wandte sie sich den anderen zu. Mit strafendem Blick guckte sie von einem zum anderen und wartete auf eine Antwort. „Wir wollten Marina besuchen und Kakashi- Sensei hat uns eben gesagt das sie wieder wach sei.“ Antwortete Kiba grinsend und wurde von Akamaru bellend bestätigt. „Grade deshalb solltet ihr nicht alle auf einmal zu ihr kommen.“ Meckerte sie ihn an. „Ach komm schon Tsunade, mir geht es super und je mehr hier sind desto Lustiger ist es doch.“ Marina lächelte Tsunade an. „Das ist mir egal. Alle verlassen das Zimmer und ihr beiden zieht euch gefälligst wieder was an!“ Tsunade sagte dieses mit ernster Stimme und blickte bei den letzten Teil Naruto und Sasuke böse an.

Ohne Widerrede, aber mit schmollender Mine verließ die Gruppe das Zimmer. Nachdem sie das Zimmer verlassen hatten und Tsunade sie nicht mehr hörte konnte, kam sie zu Marina herüber. „Du musst vorsichtig sein.“ sagte Tsunade mit besorgtem unterton. „Aber mir geht es doch gut. Alles ist wieder in Ordnung.“ Versuchte Marina sich zu verteidigen. Tsunade sah sie stumm an. „Komm schon Tsunade. Ich weiß ich war unvorsichtig, aber alles ist wieder in Ordnung...“ „Nichts ist in Ordnung. Währe Naruto nicht gewesen, wer weiß was sonst passiert noch währe.“ Unterbrach Tsunade Marina und sah sie wütend an.

Verunsichert und eingeschüchtert sah Marina die Godaime an. Sie hatte Tsunade noch nie So wütend gesehen. Ok sie war öfters mal wütend, brüllte sie an aber nie in so einen Tonfall.

„Was ist los Tsunade? Meine Wunden sind doch alle wieder verheilt.“ Tsunade sah sie mit seltsamen Blick an. „Deine Wunden sind soweit verheilt das stimmt, aber...“ Tsunade verstummte mitten im Satz. Beunruhigt sah Marina die Godaime an. Ein aber war nie gut, und besonders wenn Tsunade dieses aber aussprach wusste man das es ein schlimmes aber war. Sie traute sich nicht die Godaime nach dem Aber zu fragen, denn wenn sie es nicht wusste, so dachte sie, könnte sie dieses Ignorieren. Nach einer kleinen Pause fuhr Tsunade fort: „ Das Siegel wurde durch die plötzlich frei gesetzten große menge Chakra in Mitleidenschaft gezogen.“ Entsetzt sah die braunhaarige Tsunade an. „W...was soll das heißen Tsunade?“ fragte Marina wobei sie so schnell sprach, dass sie sich beinahe verhaspelte. „Das Siegel ist sichtbar geworden und das Chakra des Gobi no Houkou vermengt sich nun mit deinem Eigenen. Auch wenn es nur ein kleiner Teil ist, musst du in Zukunft vorsichtig sein.“ Tsunade sprach langsam und bedacht darauf Marina nicht noch mehr Angst zu machen. Natürlich funktionierte das nicht wirklich...

Munkeln im Dunkeln?

„Ist die Luft rein?“ erklang eine flüsternde Stimme. Verwundert sah Marina in Richtung Fenster aus der sie die Stimme vernahm.

Es war schon mitten in der Nacht und außer dem Mondlicht erhellte nicht ihr Zimmer. „Naruto?“ erklang Marinas matter Stimme. Naruto öffnete das Fenster einen Spalt weit weiter und kletterte herein. „Naruto. Was machst du hier?“ fragte Marina flüstern und setzte sich in ihren Bett auf. „Ich wollte sehen wie es dir geht...“ sagte der Blondschopf und kam zum Bett herüber. „Aber du warst doch erst heut Nachmittag da...“ unterbrach die Braunhaarige ihn. Das Mondlicht was ins Zimmer kam erhellte dieses kaum doch konnte Naruto erkennen das Marina leicht errötet war. „...aber es ist gut das du da bist...“ fügte sei leise hinzu. „Was?“ entfuhr es Naruto etwas lauter. „Psst nicht so laut. Wenn Tsunade dich hier erwischt können wir uns auf etwas gefasst machen.“ Ermahnte sie ihn winkte ihn aber näher zu sich rann. Naruto wurde nun ebenfalls rot, was man aber nicht erkennen konnte da er mit dem Rücken zum Fenster stand. Langsam tastete er sich voran, wobei er leicht Marinas hand streifte. Er setzte sich zu ihr aufs Bett und sah sie an. „Naruto ich... Vielen Dank“ noch ehe Naruto wusste wie ihm geschah, umarmte Marina ihn. „Ma...Marina...“ stotterte er überrascht, doch legte er seine Arme um sie und zog sie näher an sich. „Marina ich...“ fing Naruto an doch legte sie ihn lächelnd den Zeigefinger auf die Lippen um ihn zum schweigen zu Bringen. „Es tut mir leid das ich euch allen so viele umstände mache. Doch danke für alles.“ Sie sah ihn tief in seine blauen Augen, die sie so faszinierten. Lächelnd nahm Naruto die Hand von Marina die sie ihn auf die Lippen legte und sagte leise: „Was für umstände? Es ist selbstverständlich seinen freunden zu helfen.“
 

Naruto und Marina unterhielten sich noch einige Stunden. Je mehr sie sich unterhielten und je früher es wurde, desto vertrauter wurden sie miteinander.

„...aber die Gesichter der anderen als sie ins Zimmer kamen...“ sagte Marina kichernd „...ich glaub die haben sonst was gedacht...“ sie unterdrückte ein lautes lachen bei den Gedanken am letzten Nachmittag. „Ja, aber der böse Blick von Tsunade... der war vielleicht gruselig. Hat sie sehr gemeckert danach?“ Das Gespräch mit Tsunade hatte sie in der Zeit, seit Naruto da war total vergessen, doch nun trübten sich ihre Gedanken wieder. „Hab ich irgendwas Falsches gesagt? Hat sie so doll gemeckert? Und das obwohl du grade erst wieder auf die Beine kommst...“ sagte Naruto und verschränkte die Arme vor der Brust. „Das ist es nicht...“ fing Marina zögernd an. „Hey was ist los? Wieso guckst du so traurig?“ Naruto wurde unsicher. Er merkte, dass er etwas Falsches gesagt hat. Mit einem gezwungenem Lächeln sagte sie: „Es ist nix nur hab ich Tsunade noch nie so erlebt...“ Er merkte, dass sie ihm nicht ganz die Wahrheit sagte, doch wollte er sie nicht noch trauriger machen.

Da er nicht wusste wie er das Thema sonst wechseln sollte, fragte er sie etwas, was ihn schon seit ´Ewigkeiten´ beschäftigte: „Sag mal Marina... wie meintest du das eigentlich...?“ verwundert, aber dankbar für den plötzlichen Themenwechsel, fragte Marina: „Was meinst du? Wie hab ich was gemeint?“ „ Nun ja du hattest gesagt da... ach wahrscheinlich kannst du dich nicht mehr dran erinnern...“ stotterte er und wich ihren fragenden Blick aus. „Du... du meinst das was ich gesagt hab bevor ich das Bewusstsein verloren hab?“ Marina sah bei diesen Satz auf ihr Bettdeck. Sie war froh des es noch dunkel war und man nicht sehen konnte wie rot ihr Gesicht wurde. Eigentlich hatte sie gehofft, dass sie sich das nur eingebildet hatte. Bejahend nickte Naruto und sagte zögernd: „ Me...meintest du das...“ er traute sich nicht seinen Satz zu ende zu Bringen. Überrascht von dieser Frage sah Marina Naruto an. Eigentlich hatte sie nicht gedacht, dass er sich darüber Gedanken machen würde. Sie hatte sich jedoch über ihre aussage auch keine Gedanken gemacht. Wobei sie ernst gemeint war.

Sie mochte ihn wirklich gern, mehr als sie ihre anderen Freunde mochte und anders als sie Sasuke mochte. „Ich hab das so gemeint wie ich es gesagt hab. Ich hab dich wirklich sehr gerne Naruto...“
 

So hier ist erstmal Schluss mit dem Kapitel.

Hoffentlich hat es euch gefallen. Und ich möchte mich hier erstmal bei allen Lesern, Favorisierer und Kommentar-Schreibern bedanken und hoffe, dass es euch weiterhin gefällt. Bei Verbesserungsvorschläge oder anderes (Lob ist sehr Willkommen) schreibt mich an, ich beiße auch nicht ^^
 

Mit lieben grüßen Marina / C-Chian ^^

Überraschungen

Naruto wusste nicht was er sagen sollte. Entgeistert sah Naruto zu Marina rüber. Nicht das er sie nicht gern hatte, sehr gern sogar, doch wusste er nicht wie er darauf reagieren sollte. Naruto hatte sich in den letzten Wochen andauernd Gedanken darüber gemacht was er sagen könnte oder würde, doch nun wo sie so vor ihn saß brachte er keinen Ton heraus. Angespannt von der sich ausbreitenden Stille blickte Marina auf zu Naruto. „Naruto...?“ fragte Marina verunsichert und winkte mit ihrer rechten Hand vor seinem Gesicht rum, aber keine Reaktion. Erst nach einiger Zeit begann er wieder zu realisieren was um ihn herum geschah. „Ich...“ fing er stotternd an. „Du...?“ fragte Marina und sah ihn dabei fordernd an. „Ich... ähm... hab dich auch sehr gern...“ vollendete er seinen Satz verlegen und sah Marina mit hoch roten Kopf an.
 

Mittlerweile war es kurz vor neun und im Krankenhaus herrschte reges treiben. Marina war noch total Müde da Naruto erst gegen vier Uhr Morgens gegangen war, aber sie war zu glücklich und aufgedreht, als die sie hätte schlafen können. Außerdem hatte Kakashi ihr schon früh am Morgen neue Sachen und was zum Lesen gebracht. Wobei er sehr verwirrt war über die wache und breit grinsende Marina. So gut gelaunt hatte er sie morgens noch nie erlebt, was ihn etwas unheimlich war.

Immer noch vor sich hin smilend ließ Marina die Blut Abnahme über sich ergehen. Die Krankenschwester war verwundert über die wenige, oder besser gar keine, Gegenwehr. Denn wenn sie sich daran erinnerte wie sich Marina sonst immer lautstark gewehrt hatte bei jeder Untersuchung, war sie zwar verwundert, aber auch erleichtert.

Kaum das die Krankenschwester das Zimmer verlassen hatte betrat Shizune das Zimmer. „Guten Morgen Marina. Wie geht es dir heute?“ fragte Shizune freundlich lächelnd. „Guten Morgen. Mir geht es spitze! Wann darf ich denn eigentlich raus hier? Bin ja schon lange genug da oder?“ entgegnete Marina ihr mit einer zu guten Laune. Verwundert sah Shizune Marina an. Eigentlich hätte sie mit einer anderen Reaktion gerechnet, denn Tsunade hatte ihr erzählt das sie Marina die Sache mit ihrem `zustand` erklärt hatte.

„Nun es wird noch einige Zeit dauern... Schließlich bist du grade erst wieder auf gewacht...“ versuchte Shizune ihr die Situation zu erklären, wurde aber von Marina unterbrochen: „Nicht mal für ein paar Stunden, Minuten... Nur etwas... Frischluft ich vermisse dich!“ Mit ein paar theatralischen Handbewegungen versuchte Marina ihre aussage zu unterstreichen. Verunsichert lächelnd sah Shizune Marina an. Etwas zögerlich antwortete Shizune: „Ich kann Tsunade-sama ja einmal fragen, doch bezweifele ich das sie zu stimmen wird...“ Marina nahm sich eines der Bücher das Kakashi ihr am morgen gebracht hatte und schlug es auf. „Egal fragen kostet doch nix oder? Währe echt nett Shizune!“ sagte Marina fast gleichgültig und fing an das Buch zu lesen. Verwundert von Marinas Reaktion, verließ Shizune wieder das Zimmer und machte sich auf den weg zu Tsunade.
 

„Herein!“ entgegnete eine genervte Frauen Stimme auf das klopfen von Shizune. „Guten Morgen Tsunade-sama.“ Begrüßte Shizune die Hokage als sie das Büro betrat. „Gut? Was soll an den Morgen gut sein?“ fragte die Hokage grummelig und sah von einen Stapel Unterlagen auf. „Ich glaub das solltest du am besten Marina fragen...“ entgegnete Shizune Tsunade mit einen aufmunternden lächeln und kam zu ihr rüber. „Wieso Marina? Wie geht es ihr denn?“ fragte Tsunade misstrauisch, darauf gefasst das schlimmste zu hören. Denn als sie gestern Nachmittag ihr Zimmer verlassen hatte, war Marina niedergeschlagen und völlig abwesend. Umso mehr überraschte sie das was Shizune sagte: „Sie sagte ihr ginge es Spitze und so wie sie die ganze Zeit gelächelt hatte... war irgendwie gruslig...“ fügte sie den letzten Satz nachdenklich hinzu. „Sie hat gelächelt?“ fragte Tsunade verunsichert, worauf Shizune nur zustimmend nickte.

Erinnerung an Vergangenes

Die Zeit im Krankenhaus wurde immer unerträglicher für Marina. Ihr Tagesablauf war immer der gleiche. Aufwachen, Frühstücken, Untersuchungen und Reha, für ein paar Stunden Besuch und eine ganze menge Langeweile. Nach Stundenlangen bequatschen von ihren Freunden, hatte Tsunade erlaubt die Besuchszeit zu verlängern, aber Marina wäre es lieber gewesen, wenn sie das Zimmer hätte verlassen dürfen.

Nun starrte sie an ihre Zimmerdecke und ließ ihre Gedanken schweifen. Die roten Sonnenstrahlen der untergehenden Sonne an der Decke, zeichneten die verschiedensten Formen daran und je länger Marina sie beobachtete, desto müder wurde sie.
 

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Die Wolken zogen den Himmel entlang und ein laues Lüftchen wehte. Seit einigen Tagen saß Marina am Fluss und sah stumm in diesen. Niemand in ihren Heimatort lebte mehr, selbst der Wald war verstummt seit der Gobi no Houkou in Marina erwacht war.

Ihre Umgebung nahm sie nur verzerrt wahr. Alles schien wie ein Traum. Der Fluss war so laut und das gras fühlte sich wie kleine Nadeln an und aus der Ferne schienen bedrohliche Schatten näher kommen.

„Mach dir keine Sorgen...“ erklang eine Stimme die Marina erschaudern ließ. Verzweifelt hielt sie sich die Ohren zu und schloss krampfhaft ihre Augen. „Lass mich in Ruhe!!“ brüllte sie und fing an zu weinen. „Du Närrin!“ Ich hab dich beschützt und du? Ich bin ein Teil von dir und das wird immer so bleiben...“ Die Worte ließen Marina nur noch mehr weinen. Leise Schluchzend weinte sie sich in den Schlaf...
 

Es war dunkel als Marina aufwachte. Das erste was sie sah war der Sternenhimmel und ein blau schimmernder Vollmond. „Du bist also wieder wach...“ erklang eine ihr unbekannte Männerstimme. Erschrocken setzte Marina sich auf und sah die drei Maskierten Männer an. Der Mann der neben ihr saß, hatte graue Haare, schien aber kaum älter als 20. Am Feuer saß ein Mann mit dunklen, anscheinend schwarzen Haaren der ebenfalls nicht älter als Anfang 20 war. Neben ihm saß ein Junge grade mal neun oder zehn Jahre alt, mit schwarzen, längeren Haaren.

Die seltsamen Masken machten Ihr Angst. Es schien als würden Dämonen vor ihr sitzen, wobei ihr klar war das der einzige Dämon sie war.
 

„Hier du solltest erstmal was essen..“ sagte der große schwarzhaarige Mann und reichte ihr ein Teller mit Reisbällchen. Marina jedoch sah ihn nur erschrocken an und wusste nicht was sie tun sollte. „Lass sie mich töten.“ Erklang die eiskalte und hallende Stimme Chian´s in ihren Kopf. Erschrocken zuckte Marina zusammen und schüttelte stumm verneinend den Kopf. „Du musst was essen...“ fing der Grauhaarige an doch Marina sprang auf und ging einige schritte von ihnen weg. Die Angst nahm immer mehr zu. Nicht nur die Angst vor den unbekannten Männern, sondern auch die Angst, dass der Gobi no Houkou wieder die Kontrolle übernahm. „Keine Angst wir tunen dir nichts. Wir haben dich in diesem Zerstörten Dorf gefunden. Kannst du uns sagen was dort passiert ist?“ fragte der grauhaarige und redete mit sanfter Stimme auf Marina ein. Schützend hielt sie ihre Arme vor sich um ihre gegenüber von sich weg zu halten. An die Erinnerung ihrer Heimat, rann ihr Tränen über die Wangen. Ohne zu wissen warum fing das Lagerfeuer an weiter hoch zu züngeln. Der Junge der unbeteiligt dem Schauspiel gelauscht hatte, nahm nun abstand von diesen und nicht von den schlagenden Feuer getroffen zu werden. Verängstigt und in Tränen aufgelöst sank sie auf die Knie, das Gesicht in den Händen vergraben. „Sein nicht töricht... Lass mich sie Töten...“ erklang wieder die stimme der Gobi no Houkou. Marina hielt sich die Ohren zu und mit Wut und Schmerz verzerrter Stimme schrie sie: „NEIN! Du wirst niemanden töten!!“ ihre Tränen glitzerten im blauen Vollmondlicht. „Was...“ fing der Schwarzhaarige Mann an und sah von Marina zu seinen grauhaarigen Kollegen und zurück. Auch der grauhaarige sah auf die weinende Gestalt und wusste nicht was er machen sollte. Ihre Blicke vielen auf den Schwarzhaarigen Jungen der so viel Jünger war las sie und ohne zu zögern auf Marina zuging.

Er hatte seine Maske abgenommen und seine Schwarzen Augen waren auf sie geheftet. „Itachi nicht.“ Versuchten sein Kollegen ihn auf zu halten, doch Itachi hörte nicht auf sie. Marinas hellblauen wässrige Augen sahen in die warmen schwarzen Augen Itachi´s. Chian redete währenddessen auf Marina ein, doch je länger Marina in Itachi´s Augen sah, um so mehr klang die Stimme in ihrem Kopf ab, bis nicht mal ein flüstern zu hören war.

Erschöpft sank Marina auf den Boden. Verschwommen merkte sie wie man sie weg trug. Ihr war egal wohin sie gebracht wurde, denn sie wusste, dass sie keine Angst mehr haben brauchte.
 

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Als sie wieder aufwachte, färbte die Morgensonne Marinas Zimmer golden-rot. Nach und nach wurde Marina wieder wach und der Traum verblasste langsam. Und mit ihr verdrängte Marina die Erinnerung an ihre Erste Begegnung mit den Konoha Ninja.

Noch in Gedanken versunken, hörte Marina nicht wie Schnelle Schritte sich auf ihr Zimmer zu bewegte. Sie fuhr erschrocken zusammen als die Tür aufgestoßen wurde. „Hey Marina!“ Verwundert sah Marina die Rosahaarige an, die in ihr Zimmer gestürmt war an. Hinter Sakura tauchte der Blonde Wuschelkopf von Naruto auf, welcher völlig außer Atem war. Ehe Marina ihrer Verwunderung Ausdruck verleihen konnte kam Sakura auf Marina zu und fragte aufgeregt: „Marina war Sasuke hier? Weißt du wo er ist?“ Verdattert sah Marina Sakura an. Erst wusste sie nicht was ihre Gegenüber von ihr wollten sagte dann aber: „Nein... Woher soll ich wissen wo er ist? Ich bin hier ja eingesperrt... Wieso fragt ihr überhaupt?“ Sakura biss sich auf die Unterlippe und schien krampfhaft über etwas nach zu denken. Naruto´s Blick ruhte auf den Boden und auch er schien über etwas nach zu denken. „Hey! Was ist los? Wieso fragt ihr mich ob er hier war?“ Was ist los?“ Ein ungutes Gefühl machte sich in ihr breit. Keiner der beiden sagte etwas. Sakura ging Richtung Tür, kam dann aber wieder zurück. Sie wusste nicht was oder wie sie es sagen sollte. Sie warf einen Kurzen Blick auf Naruto der immer noch den Boden anstarrte. „Er... wir... wir können ihn nirgendwo finden...“ fing Naruto zögernd an. Er traute sich nicht in Marinas Gesicht zu Blicken. „und... seine Sachen sind weg...“ Marina sprang auf und sah von einem zum Anderen. Weder Naruto noch Sakura sagten noch etwas.
 

„Wie meint ihr das? Weg?“ Marina sah beide fragend und aufgeregt an. Sie glaubte nicht was sie da hörte. Wieso sollte Sasuke einfach verschwinden? „Vielleicht... Vielleicht hat Tsunade ihn eine Mission gegeben und er hat nur niemanden was davon gesagt!“ Naruto schüttelte verneinend den Kopf. Sakura, die stumm im Zimmer hin und her ging, ging nun wieder Richtung Tür. Bevor sie das Zimmer verließ blickte sie noch mal zu Naruto und nickte Marina zum Abschied zu.

Marina schlug ihre Decke beiseite und setzte sich auf ihre Bettkante. Naruto blickte zu ihr hoch und kam näher zu ihr. „Marina nicht du musst liege bleiben...“ fing er an doch Marina schüttelte verneinend den Kopf. „Nein. Ich werde zu Sasuke gehen und ihn in seinen hintern treten!“ sagte sie grimmig und versuchte sich hin zu stellen. Ihre Knie gaben jedoch nach und Naruto konnte sie grade noch auf fange. „Keine Sorge ich bringe ihn zurück und dann kannst du ihn in Hintern treten.“ Sagte Naruto lächelnd und half ihr sich wieder aufs Bett zu setzen. Als er sie aufs Bett gesetzt hatte und er sicher war das sie sitzen Blieb, ging er ebenfalls Richtung Tür. „Naruto!“ sagte Marina lauter, blickte dabei jedoch zum Boden. Der Angesprochene blieb an der Tür stehen und wandte sich nach kurzem Schweigen zu ihr um. Auch Marina blickte nun zu ihm auf und sagte mit gezwungenen Lächeln: „Bitte kommt schell zurück...“ Mit einen kecken lächeln und einem kurzen nicken sagte er zu und ohne ein weiteres Wort ging er.
 

So dieses mal ein längeres Kapitel.

Hatte ja auch lange genug Zeit... Wird wahrscheinlich im Moment immer etwas dauern bis was on kommt wer aber mag kann auf www.robin-and-chi.npage.de gucken da hab ich ne Seite zu der FF. ^^

Also dann hoffe hat euch gefallen

MLG Chian

Ein Tag voller Erinnerungen

So dieses Kapitel ist dieses mal wieder so lang wie das letzte (oder länger?) In den zwei Tagen Schule die ich in der Woche habe, werde ich Mega inspiriert. Nur das On stelle funktioniert nicht immer so wie es soll....

Viel Spaß beim Lesen C-Chian ^^

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Ein Tag voller Erinnerungen
 

Seit Naruto und Sakura das Zimmer verlassen hatten, schienen Tage vergangen zu sein. Die Zeit verging in Schnecken tempo. Als um 9 Uhr die Krankenschwester kam, um das Frühstück zu bringen, war Marina zusammen gezuckt, weil sie dachte Naruto oder Sasuke würden jeden Moment herein kommen.

Krampfhaft versuchte Marina auf den Bett zu kommen, doch ihre Beine konnten ihr gewicht nicht halten. Eine Krankenschwester, die Marina zur Reha abholen wollte, schrie auf. Denn Marina saß fluchend auf den Boden nachdem sie versucht hatte einige Schritte zu gehen. „Marina! Du solltest doch im Bett bleiben!“ rief die Krankenschwester und half Marina sich wieder ins Bett zu setzen. Immer noch leise Fluchend sie sich hin. „Bleib hier sitzen Ich hole einen Rollstuhl.“ Noch ehe Marina widersprechen konnte, war die Krankenschwester aus den Zimmer verschwunden und um die Ecke.

Nach nicht einmal fünf Minuten kam die Krankenschwester wieder, mit einem Rollstuhl vor sich herschieben. „Was...?“ fragte Marina verdutzt, nicht wissend was sie sagen sollte. „Heute machen wir einen kleinen Spatziergang.“ Entgegnete sie lächelnd und schob den Rollstuhl so neben das Bett, das Marina leicht rein rutschen konnte.

Ohne ein Wort zu sagen, wurde Marina heraus aus Krankenhaus, in die kleine Grünanlage geschoben.

Der Frische Wind der Marinas Gesicht streichelte, verursachte ihr ein Gänseschauer auf der Haut. Alles schien ihr wie neu und frisch. „Hey Marina!“ erklang eine ihr bekannte Stimme. Verwundert versuchte sich Marina nach hinten zu drehen um zu erkennen wer sie da rief. Kaum sah sie nach hinten, blickte sie in das Gesicht Konohamarus, welches von einem breiten Grinsen geziert wurde. „Konohamaru? Was macht du den hier?“ fragte die Angesprochene verwundert. „Naruto meinte ich sollte mal nach dir sehen, solange er weg ist.“ Erklärte er immer noch breit grinsend. „Bin ich ein Haustier wo man nach dem rechten sehen muss?“ fragte sie Skeptisch und die Krankenschwester musste sich ein lachen verkneifen. „Ich kann dich ja mit dem Rollstuhl durch Konoha Gassi führen!“! Noch bevor irgendwer etwas sagen konnte, stellte sich Konohamaru hinter Marina in ihren Rollstuhl und schob sie so schnell er konnte los.

„Ich bringe sie nachher wieder!“ rief Konohamaru der Krankenschwester zu, welche verdutzt da stand und den beiden hinterher sah.
 

„Konohamaru! Wo bringst du mich hin?!“ rief Marina entsetzt und klammerte sich an den Armlehnen fest. „Ich geh mit dir Gassi!“ sagte Konohamaru laut lachend. Wütend sah sie ihren Geiselnehmer an, blickte dann aber nach vorne und genoss es draußen zu sein.

Als Konohamaru abrupt stehen blieb, kippte Marina vor Überraschung nach vorne konnte sich jedoch grade noch festhalten, sonst währe sie aus den Rollstuhl gefallen. „TADA! Die erste Station unserer Reisetour haben wir erreicht:“ mit einem breiten Grinsen stellte er sich vor Marina und sah sie an. „Konohamaru...“ fing Marina mit einer süßlichen Stimme an und winkte ihn näher heran. Als Konohamaru wie ihn geheißen, näher kam, packte Marina ihn an seinen Schal „Kannst du mir mal sagen warum du mich so brutal entführst?!“ fauchte sie ihn an und blickte ihn wütend an. „Ich... Naruto wollte...“ stammelte Konohamaru ängstlich. „Hallo ihr Zwei.“ Begrüßte sie eine freundliche Stimme zu ihrer Rechten. Marina sah verwundert, Konohamaru verängstigt, in die Richtung „Teuchi?“ fragte Marina verwundert und erst jetzt bemerkte sie wo Konohamaru sie hin gebracht hatte. „Konohamaru...“ fing Marina verwundert an, ihn aber immer noch am schal haltend. „Naruto hat mir Gutscheine gegeben und ich dachte du würdest dich freuen...“ sagte Konohamaru eingeschüchtert von dem Wutausbruch vorhin. Noch ehe Konohamaru reagieren konnte, zog Marina ihn an sich heran und umknuddelte ihn. „He- Hey!“ sagte Konohamaru sich während, schwieg dann aber.
 

„Esch gibt nisch über Ramen.“ Sagte Marina mit vollem Mund und schlang die letzten Bissen herunter. „Was! Du bist schon fertig?“ fragte Konohamaru verdutzt der grade mal die hälfte seiner Suppe auf gegessen hatte. Mit etwas mahnender Mine entgegnete Marina: „Willst du damit etwas andeuten Konohamaru?“ Verneinend schüttelte Er schnell den Kopf und beschäftigte sich mit einer Unschuldsmine seiner Suppe. „hier Marina: Damit du wieder auf die Beine Kommst.“ Sagte Teuchi der Besitzer Ichiraku´s und reichte ihr eine weitere große Portion Ramen. „Aber ich...“ fing Marina verwundert an, doch Teuchi schüttelte kurz verneinend, mit einem freundlichen lächeln den Kopf und sagte: „Keine sorge das geht aufs Haus. Wir wollen doch, dass du bald wieder auf den Beinen bist.“
 

Bei dem letzten Satz viel Marina wieder ihr Traum, oder besser gesagt ihre Erinnerung ein, als sie Kakashi und Itachi das erste Mal getroffen hatte.
 

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„Was sollen wir jetzt mit ihr machen?“ fragte der schwarzhaarige seine Kollegen. Itachi saß neben der Schlafenden Marina und sah verstollen zu ihr rüber. „Wir sollten sie mit nach Konoha nehmen...“ sagte der Grauhaarige mehr zu sich selbst als zu den anderen. „Aber Kakashi! Du weißt das, dass nicht so einfach geht...“ entgegnete der schwarzhaarige. Der grauhaarige Kakashi nahm seufzend seine Maske ab und schloss die Augen. Nach einigen Minuten schweigen, sagte Kakashi etwas zögernd: „Ich weiß das, dass nicht so einfach ist Asuma... Aber wir können sie nicht so einfach hier lassen. Sie ist grade mal 6 oder 7 Jahre alt...“ „Vielleicht weiß sie ja was passiert ist!“ mischte sich nun Itachi mit ein und blickte Asuma und Kakashi an. „Wir könnten sie ja in Konoha befragen. Schließlich haben wir sie in dem Zerstörten Dorf gefunden...“ fügte er hinzu und blickte kurz wieder zu Marina. „Nun gut... ich denke du hast recht... Es währe so am einfachsten...“ stimmte Asuma, etwas widerwillig, zu.
 

Es war schon fast Mittag als Marina langsam wieder aufwachte. Die Sonnestrahlen kitzelten sie an der Nase und sie musste niesen. Mit einem leisen >cu< machte sie sich auf sich aufmerksam. „Oh guten Tag du Schlafmütze.“ Begrüßte sie Kakashi der einen Flüchtigen Blick über die Schulter warf. Erschrocken stellte die Braunhaarige fest das der grauhaarige sie auf den rücken trug und sie sich von ihrem Heimatdorf entfernten. „wa...“ fing sie an schwieg dann aber wieder.

Angst, aber auch Erleichterung machte sich in ihr breit. Angst davor was auf sie zu kommt, wo sie hingebracht wird und wie es dort sein wird. Erleichterung, weil sie so einen Teil von sich hinter sich lassen konnte. Mit einen Kurzen Blick verabschiedete sie sich von ihrem Dorf, ihrer Vergangenheit und der schrecklichen Erinnerung.
 

„Wie heißt du den?“ der grauhaarige alte Mann stand vor ihr und sah sie freundlich lächelnd an. Die drei Männer mit den sie her gekommen war, hatten sie in ein Dorf gebracht das einige Tagesmärsche entfernt war. Während der reise hatten sie versucht mit ihr zu reden, herauszufinden was passiert ist, haben versucht eine `Vertrauensbasis` aufzubauen, doch hatte Marina nichts gesagt. Nur mit Itachi hatte sie sich gut verstanden, vor ihm hatte sie keine Angst, dafür vor Asuma mehr. Mit großen Augen sah sie zu dem Mann hoch. „Ich heiße Sarutobi und bin der Hokage der Dritten Generation.“ Stellte er sich vor. „Was... was ist ein Hokage der dritten Generation?“ fragte Marina mit ängstlich klingender Stimme. Der Sandaime lachte kurz und antwortete dann freundlich: „Ich bin das Oberhaupt dieses Dorfes. Und das in der Dritten Generation seit der Gründung Konoha Gakure´s.“ ein erstauntes >wow< entfuhr ihr und sie sah ihn überrascht an. „Und verrätst du mir deinen Namen?“ nach kurzen Zögern sagte Marina: „Ku-Shiroi. Marina...“ „Marina. Freut Mich dich kennen zu lernen.“ Der Sandaime hielt Marina seine Hand hin und nach verwundertem zögern nahm Marina die Hand und schüttelte sie.

„Du solltest erst mal etwas essen. Wir wollen doch, dass du bald wieder auf den Beinen bist, schließlich hast du viel durchgemacht in den letzten Tagen...“
 

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Kaum zu glauben das sie grade jetzt daran dachte. Marina musste schmunzeln. Damals hatte der Dritte Hokage ihr eine Nudelsuppe ausgegeben. Das erste mal das sie Ramen gegessen hatte...

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So das war es erstmal. Das nächste Kapitel ist zwar schon in Arbeit aber ich schreibe einen test und muss arbeiten am Samstag also KP wann ich es schaffe es on zu stellen.

Und wieder mal Sorry für Rechtschreibfehler, hab noch altes Word. ^^"

Cu Cu C-Chian ^-^

Der (un)bekannte Blick

"Und wo bringst du mich nun wieder hin?“

Konohamaru schob die Braunhaarige durch die Straßen Konohas und ignorierte ihr Genörgel. „Entweder sagst du´s mir, oder ich fange an zu schreien,“ drohte Marina dem Jüngeren und versuchte, ihn böse anzugucken. Da er jedoch hinter ihr stand, war dies nicht gerade einfach. Leicht scherzhaft sagte Konohamaru: „Seit wir unterwegs sind, tust du doch nix anderes. Lass dich doch einfach überraschen!“

Seufzend nahm Marina es einfach hin, dass Konohamaru sie durch die Gegend schob.
 

Ungläubig sah Marina sich um, wo Konohamaru sie hingebracht hatte. „Du willst da hoffentlich nicht hoch, oder?“ fragte Marina ungläubig und blickte die Stufen hinauf zu den Steinköpfen der Hokage und dann Konohamaru zögerlich an. „Das wird zwar nicht einfach, aber es lohnt sich schließlich.“

„KONOHAMARU!“ rief Marina ängstlich und klammerte sich so gut es ging an den Armlehnen ihres Rollstuhls fest. Mit großem Kraftaufwand zog Konohamaru Marina rücklings die Treppen hoch. „Jetzt stell dich nicht so an!“ sagte Konohamaru keuchend und zog sie Stufe für Stufe höher. „Anstellen?!?! Ich werde hier durchgeschüttelt wie ein Milchshake!“ Marina kniff ängstlich die Augen zusammen, um nicht nach unten sehen zu müssen. Nach einigen weiteren (vielen) Rucklern merkte sie, wie Konohamaru stehengelieben war und schwer atmete. Ängstlich öffnete sie wieder ihre Augen und ihr Blick fiel auf die großen Steingesichter. Ein freudiges Lächeln breitete sich auf ihrem Gesicht aus. „Siehst du...“ fing Konohamaru schwer atmend an, stellte sich neben sie und blickte ebenfalls hinauf. „ Ich war schon eine Ewigkeit nicht mehr hier oben.“ Ihr Blick schweifte vom Gesicht des ersten Hokage, weiter zum Zweiten und jede Kleinigkeit nahm sie in sich auf, bis sie zum Gesicht des Yondaime kam. „Sag mal, Konohamaru...“ fing Marina nachdenklich an. Erst jetzt fiel ihr auf, dass der Blick des Yondaime ihr irgendwoher bekannt vorkam. „Was denn, Marina? Ist alles okay?“ Konohamaru stellte sich nun genau vor sie und blickte ihr tief in die Augen. Der Blick Marinas schien ihm beängstigend abwesend. Als sie den besorgten Gesichtsausdruck des Jüngeren sah, lächelte sie ihn an und fragte stattdessen: „Wie kommen wir, bzw. ich, hier wieder runter?“ Etwas verwundert sah er sie an und seine Wanger röteten sich.„Wieso genießt du nicht erstmal die Aussicht?“ Er wich dem fragenden Blick aus und ging zum Geländer, um über die Stadt zu gucken.

Lächelnd folgte Marina ihm mit ihrem Rollstuhl und blickte über die Dächer Konohas.

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„WOW! Das ist ja riesig!“ rief Marina begeistert und lehnte sich über das Geländer. „Hey, hey! Sei vorsichtig! Nicht, dass du noch runterfällst,“ sagte Kakashi besorgt und zog sie etwas vom Geländer weg. „Aber es ist einfach herrlich hier!“ schwärmte das kleine Mädchen und sah ihn mit strahlenden Augen an. Kakashi lächelte sie an und blickte dann zu ihrem Begleiter. Asuma stand einige Schritte von ihnen entfernt und rauchte eine seiner Zigaretten. „Wann darf ich eigentlich Itachi wiedersehen? Das letztemal hatte er kaum Zeit für mich,“ beklagte Marina sich und blickte von einem zum anderen. „Er hat halt Missionen, genauso wie wir. Eigentlich,“ entgegnete Asuma ihr und pustete den Rauch weg. „Na toll,“ sagte sie etwas beleidigt und blickte wieder schmollend auf die Stadt. „Was hältst du davon, wenn wir ihn besuchen gehen? Vielleicht hat er ja etwas Zeit.“ Kakashi legte seine Hand auf ihre Schulter und hockte sich neben sie. Die kleine Braunhaarige strahlte den Grauhaarigen mit ihren hellen blauen Augen an und umarmte ihn freudig. „Macht was ihr wollt, aber ich habe noch anderes zu tun,“ sagte Asuma leicht genervt und verließ ohne ein weiteres Wort die Aussichtsplattform mit den Hokagegesichtern.

„Denkst du, Itachi wird sich freuen, dass wir ihn besuchen?“ fragte Marina Kakashi besorgt und klammerte sich an seinen Armen fest. Der Grauhaarige lächelte sie an und nickte nur aufmunternd.

Beeindruckt von den Läden und den vielen Menschen gingen sie in Richtung des Uchiha-Anwesens.

„Du schnürst mir den Arm ab, Marina,“ sagte Kakashi zu dem kleinen Mädchen und sah sie mit einem gezwungenen Lächeln an, denn sein Arm wurde langsam taub. Erschrocken ließ sie seinen Arm los und blickte schuldbewusst auf den Boden. Denn je näher sie dem Haus des Uchiha-Familienoberhauptes und damit dem Zuhause Itachis kamen, umso nervöser wurde sie.

Kakashi bemerkte dies und nahm Marinas Hand. „Mach dir keine Sorgen.“
 

„Marina?“ fragte Itachi verwundert, als er an die Tür kam. Freudig stürmte sie auf den Jungen zu und umarmte ihn. „Marina? Was machst du hier?“ Itachi war von der Anwesenheit der kleinen Braunhaarigen irritiert. Lächelnd und mit leicht sarkastisch-beleidigtem Unterton erwiderte sie: „Du kommst ja so gut wie nie vorbei. Und beim letzten Mal warst du nur ganz kurz da!“ „Itachi, bitte unsere Gäste doch herein,“ sagte eine nette, freundlich lächelnde Frau, die hinter Itachi aufgetaucht war. Ohne weiter etwas zu sagen nickte Itachi nur und führte Marina und Kakashi ins Haus herein.

Auf dem Weg in die Küche kam ihnen ein aufgeweckter Junge entgegen. „Itachi! Itachi! Trainierst du mit mir?“ Der Blauhaarige strahlte übers ganze Gesicht als, er ihn sah. Mit einem traurigen, fast mitleidigen Blick lächelte er ihn an und schüttelte verneinend den Kopf. "Tut mir leid, kleiner Bruder. Später vielleicht." Beleidigt zog der Kleine an der Gruppe vorbei, wobei er Marina einen bösen Blick zuwarf und ihr die Zunge rausstreckte. Beleidigt streckte sie ihm die Zunge ebenfalls raus und wandte sich dann wieder zu Itachi, der weitergegangen war.

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In Gedanken versunken blickte Marina über die Dächer. So viele Erinnerungen kamen in ihr hoch.

Sie war froh, dass es nur Erinnerungen waren, denn ihr war von dem Gerüttelt vorhin etwas übel.

In jeder Ecke, die sie erblickte, fielen ihr tausende Erlebnisse ein, die sie zum Schmunzeln brachten. Ob es einer von den total kindischen Streits mit Sasuke war, die Streiche, die sie und Naruto den anderen spielten, die Spaziergänge mit Kiba und Akamaru...

Zurück in die Realität

Konohamaru schob Marina Richtung Krankenhaus.

Nicht nur, weil es schon spät war, sondern weil Marina so schlecht von dem Geschüttel auf der Treppe war, wollte sie wieder zurück.
 

„Und wie hat dir der Ausflug gefallen?“ fragte die Krankenschwester freundlich, als sie Marina und Konohamaru in der Eingangshalle sah.

„Mir ist schlecht,“ sagte Marina in leicht jammernden Ton, fügte dann aber mit einem Lächeln hinzu: "Doch der Ausflug war super.“ Die Krankenschwester lächelte sie liebevoll an. Verlegen lächelnd sagte Konohamaru: „Also dann, werd endlich wieder gesund. Schließlich kannst du nicht ewig hierbleiben.“ Konohamaru winkte kurz zum Abschied und drehte sich um. „Hey, Konohamaru!“ rief Marina ihm hinterher, nachdem er sich einige Schritte von ihr entfernt hatte.

„Mh?“ Konohamaru blieb verwundert stehen und drehte sich um.

„Danke.“

Mit knallrotem Kopf drehte sich Konohamaru um und verließ das Krankenhaus so schnell es ging.
 

Nun saß Marina wieder in ihrem Krankenzimmer. In Erinnerungen schwelgend blickte sie aus dem Fenster und baumelte mit ihren Füßen von der Bettkante.

Die Sonne ging gerade unter und färbte den Himmel rot und golden, als wenn er brennen würde.

„Was denkst du, wie lange du so weitermachen kannst?“

Erschrocken sprang Marina auf, wobei sie sich mit Mühe auf den Beinen halten konnte. „Wer…!?“ Noch ehe Marina weitersprechen konnte, erschien hinter ihr eine weitere Gestalt und hielt ihr den Mund zu. „Du hast dich gut versteckt gehalten, Ku-Shiroi–sama…“ Marina sah erschrocken zu den Eindringlingen und jegliche Gegenwehr erlosch. „Wir wollen nur mit dir reden. Also wenn ich dich loslasse, dann wirst du gefälligst still sein und nicht losbrüllen. Haben wir uns verstanden?“ sagte die maskierte Person, die Marina den Mund zuhielt. Erst zögerte Marina, nickte dann aber bejahend. Vorsichtig und langsam nahm er die Hand weg, jedoch bereit, ihn ihr wieder zuzuhalten.

Wankend ging Marina von dem Ninja hinter ihr weg und versuchte etwas zu finden, um sich notfalls wehren zu können. „Was… was wollt ihr von mir?“ fragte Marina stotternd und musterte die Ninja. Der, der hinter ihr gestanden hatte, hatte leuchtend grüne Augen und pechschwarze Haare. Er war fast zwei Köpfe größer als sie und sehr muskulös.

Der andere hatte dunkle lila Augen und königsblaue Haare. Er war zwar kaum größer als sie, aber sein durchdringender Blick machte Marina Angst.

„Dein Onkel schickt uns“, fing der Blauhaarige an und Marina überkam ein Anflug von Panik. „Er will, dass du zurückkommst, um die Gemeinschaft zu neuer Stärke zu führen."
 

Marina sah den Sprechenden ungläubig an. Erst verstand sie nicht, was hier vorging. Verunsichert fragte Marina: „Was meinst du mit Gemeinschaft und ‚zu neuer Stärke führen’? Wer seid ihr überhaupt? Zum Ku-Shiroi-Clan gehört ich nicht!“

Der schwarzhaarige Mann lächelte kurz, sagte dann im ernsten Ton: „Die ‚Gemeinschaft’ ist ein Zusammenschluss verschiedener Clans aus Yami no Kuni. Deinen eigenen Clan hattest du ja so gut wie ausgelöscht…“ „Aber warum?!“ fragte Marina im lauteren, erzürnten Ton.

„Was, warum?“ fragte der angeschriene Ninja im kühlem Ton. „Warum lasst ihr euch mit solch miesen Typen ein?! Sie…“ „Sie haben dir Macht gegeben,“ unterbrach sie der Blauhaarige und kam einige Schritte auf sie zu.

Eingeschüchtert ging Marina zwei Schritte zurück, bllieb jedoch erschrocken stehen, als sie bemerkte, dass sie hinter sich die Wand hatte und weder nach rechts noch nach links ausweichen konnte.

„Dein Clan gab dir Macht. Macht, die du gegen sie eingesetzt hast. Nun kannst du deinen Fehler aus der Vergangenheit wieder gut machen,“ sagte der Schwarzhaarige und ging ebenfalls auf sie zu. Krampfhaft versuchte Marina etwas zu finden, mit dem sie sich wehren konnte oder einen Weg zum fliehen.

Ein stechender Schmerz durchfuhr Marinas Körper, wodurch ihre Knie nachgaben. Mit schmerzverzerrtem Gesicht schloss Marina die Augen und griff mit ihrer rechten Hand zu ihrer linken Schulter, von wo der Schmerz herkam. Als Marina ihre Augen kurze Zeit später wieder öffnete, waren diese um einiges heller als zuvor. An ihrem Hals und ihrer Schulter konnte man seltsame schwarze Zeichen erkennen, die sich auszubreiten schienen. „Was…?“ fing der Blauhaarige verwundert an, kam aber nicht weiter.

Selbst überrascht von der neu gewonnenen Kraft stand Marina auf und blickte zu ihrem Gegenüber. „Ihr wollt mir also drohen, habe ich das richtig verstanden?“ sagte Marina mit kraftvoller Stimme. „Nun, auch wenn wir dich nicht besiegen könnten, aber was wäre mit deinen Freunden? Denkst du, sie werden es einfach haben gegen Orochimaru und seine Leute?“ sagte der Schwarzhaarige und ein fieses Grinsen breitete sich auf seinem Gesicht aus. Mit wutverzerrtem Gesicht und schnellen Schritten stürzte Marina auf ihn und packte ihn am Kragen. „Was meinst du? Was weißt du darüber?!“ brüllte sie. „Nun, ich weiß so einiges. Schließlich sind wir auf Informationsbeschaffung spezialisiert, wie du wissen solltest.“ „Orochimaru will Geschäfte mit deinem Onkel machen, um so an geheime Jutsus zu kommen,“ sagte nun der Blauhaarige, der sich vom ersten Schrecken erholt hatte.

„Geheime Jutsus… meinst du etwa…?“ Die beiden Ninja nickten.

„Die Schriftensammlung deines Großvaters.“

„Orochimaru denkt, er wüsste, wo sie sind,“

„aber er hat keine Ahnung.“

Marina zögerte kurz, bevor sie den Schwarzhaarigen losließ.

„Ich werdet auf der Stelle verschwinden,“ sagte Marina und ging einige Schritte auf das Fenster zu. „Aber…!“ wollte der Blauhaarige widersprechen. „Ihr werdet gehen!“ wiederholte Marina entschlossen und blickte aus dem Fenster zum mittlerweile dunkelblauen Himmel, der nur durch die Sterne und den Halbmond erhellt wurde. „Sagt meinem Onkel, dass ich ihm vielleicht, ich betone 'vielleicht' helfen werde.“ Marina überlegte kurz. Es fiel schwer, sich dazu zu überwinden, schließlich hatte ihre Familie sie zu einem Monster gemacht, doch schienen nun ihre Freunde, ihre neue Familie darin verstrickt worden zu sein.

„Ich tue was ich kann, doch nur um meine Freunde zu beschützen. Ihr seid mir egal.“ In ihrer Stimme klang sowohl Hass als auch Trauer und Zorn.

Sie drehte ihren Kopf etwas seitlich, so dass sie die beiden aus dem Augenwinkel sehen konnte. Ihr Blick war eisig und mit mindestens genauso kalter Stimme sagte sie: „Jetzt verschwindet endlich.“
 


 

„Tsunade…“ Erschrocken sah die Hokage auf. Mit den Gedanken war sie bei der Gruppe Ge-nin, die sie auf die Suche nach Sasuke geschickt hatte. Das einzige, was Tsunades Büro erhellte, war eine kleine Tischlampe und das Mondlicht, welches durch die Fenster schien. „Wer ist da?“ frage Tsunade und stand von ihrem Stuhl auf. Langsam, eher schleppend, ging die Gestalt auf Tsunade zu und trat so ins Licht. „Marina?“ fragte Tsunade überrascht und erleichtert. „Du solltest im Krankenhaus sein und nicht um diese Zeit durch die Gegend laufen!“ ermahnte Tsunade sie nun und Verärgerung klang mit. Jedoch war sie auch besorgt und ging so auf die Braunhaarige zu. Je mehr Marina ins Licht trat, um so deutlicher konnte Tsunade erkennen, dass es der Braunhaarigen nicht gut ging. Marina hielt sich nun ihre linke Schulter krampfhaft fest, als hätte sie befürchte, dass sie abfallen könnte. Ihre Haare waren zerzaust und verdeckten ihr Gesicht. Sie hatte nicht wie sonst ihre blauschwarze Mütze auf. Die Strähnen verdeckten ihren Blick, der zu Boden gewandt war.

„Tsunade, ich… ich brauche deine Hilfe…“ sagte Marina mit zittriger Stimme. Die Kraft von vorhin schien auf dem Weg hierher wie weggeblasen. „Keine Sorge, Marina,“ fing Tsunade aufmunternd an und stützte das blasse Mädchen. „Ich habe einen Brieffalken nach Suna geschickt. Es kommt ein Team zur Unterstützung, um…“ „Nein, das… Tsunade, Orochimaru steckt dahinter! Vielleicht ist es…“ Marina unterbrach Tsunade entsetzt und löste sich von der sie stützenden Hokage.

„Es könnte zu spät sein, wenn die Suna-nin auftauchen.“ Verzweiflung klang in Marinas Stimme mit. Wieder durchfuhr ein stechender Schmerz ihre Schulter und Marina zuckte zusammen. „Marina, beruhige dich. Alles wird wieder in Ordnung kommen. Lass mich deine Schulter untersuchen,“ sagte Tsunade besorgt und griff nach Marinas rechter Hand, welche ihre Schulter umklammerte.

Wütend schlug Marina die Hand von Tsunade weg und sah sie mit ihren hellblauen eisigen Augen an. „Marina, was…?“ fragte Tsunade verwundert, doch begriff sie, was mit Marina war, als sie die schwarzen Zeichnungen an ihrem Hals sah. „Das Siegel. Es ist aufgebrochen.“

Tsunades Stimme klang entsetzt und besorgt zugleich.

Entscheidungen

„…und hast du dich schon entschieden was du tun wirst?“ fragte Tsunade Marina, die ein Altes Buch durchblätterte, welches auf Tsunades Tisch lag. „Deswegen hast du mich gerufen?“ fragte Marina desinteressiert und sah nicht auf. „Nun wo Naruto und die anderen wieder zurück sind, müssen wir eine Strategie ausarbeiten um…“ Mit einem Lauten Knall schlug Marina das Buch zu um Tsunade zu unterbrechen. „Es wird egal sein wie ich mich entscheide, euer Weg wird sich nicht ändern. Also plant ihr eure Strategien und lasst mich aus dem Spiel.“ Sagte Marina und legte das Buch auf den Tisch.

„Ich befürchte, dass wird nicht möglich sein und das weißt du, Marina.“ Tsunade blickte Marina durchdringend an. Dieses Ignorierte die braunhaarige, drehte ihr den Rücken zu und ging in Richtung Tür.

„Bevor du gehst, solltest du mit ihnen reden…“ sagte Tsunade noch, bevor Marina das Zimmer verließ.
 

„Eine Information…?“ fragte Naruto und sah Jiraiya an. „Sie wollen dich in drei oder vier Jahren schnappen.“ Sagte dieser und blickte Naruto aus dem Augenwinkel an.

Marina erschrak als sie das hörte. Zögernd nahm sie die Hand von der Türklinke und lehnte sich an die Wand neben der Tür.

„Mir egal…“ erklang Naruto´s Stimme nach kurzem zögern, „Ich hab keine Zeit für ein dreijähriges Training!“ „Was meinst du?“ fragte Jiraiya verwundert über Naruto´s Widerworte.

„Ich muss Sasuke verfolgen und zwar sofort! Ansonsten wird er von Orochimaru getötet!“ Naruto klang zornig und verzweifelt. Jiraiya schwieg kurz und sagte dann mit einem lächeln: „Offenbar weißt du, wozu Orochimaru Sasuke wollte.“ Verwundert sah Naruto zu den Eremiten. „Ich sagte doch, dass ich Informationen über Orochimarus Kunst zusammengesucht habe. Ich kann es nicht zu 100% garantieren, aber es dürfen noch drei Jahre bleiben, bis der Kerl Sasukes Körper zum Gefäss macht.“ Jiraiya schwieg kurz als er Narutos erstaunten Gesichtsausdruck sah.

Verwundert fragte Naruto: „Woher weißt du das?“ „Aus verlässlichen Quellen. Mit seiner Kunst kann Orochimaru seinen Körper nur alle drei Jahre gegen einen neuen auswechseln. Er konnte nicht auf Sasuke warten und nahm neulich einen neuen Körper an. Die nächsten drei Jahre ist Sasuke also in Sicherheit.“ Jiraiya musste lächeln als er sah wie das Gesicht von Naruto von Überraschten, zu einem erleichterten Gesichtsausdruck wurde.

Marina zitterte am ganzen Körper, als sie dem Gespräch lauschte. Sie konnte sich ein lautes lächeln kaum verkneifen und mit einen breitem Grinsen ging sie den Flur entlang.
 

Es war späte Nacht, als Naruto durch ein leises Knarren aufschreckte. „shhh….“ Erklang eine Stimme die ihn zum Schweigen aufforderte. „Wer..?“ Fing er an, verstummte jedoch als er Marina erkannte. „Marina? Was machst du hier?“ fragte Naruto und lächelte freudig. Marina jedoch blickte ihn an und ihr Blick schweifte leicht ins Traurige. „Naruto, ich kann nicht lange bleiben.“ Fing Marina an und setzte sich zu ihm auf das Bett. Verwundert fragte Naruto: „Was ist los Marina?“ skeptisch sah er das Mädchen an. Kurz lächelnd strich sie ich über die Wange und sagte: „ Für mich wird es an der Zeit nach Hause zu gehen.“ „Nach Hause?“ fragte Naruto stutzig. Marina nickte. „Ich werde nach Yami no Kuni gehen….“fing sie leicht zögernd an. „Aber dein Zuhause ist hier in Konohagakure!“ warf Naruto ein, wobei seine Stimme lauter wurde. „Psst.“ Ermahnte Marina Naruto und legte ihren Zeigefinger auf seine Lippen. Sie näherte sich mit ihrem Gesicht an seines und flüsterte mit feste Stimme: „Nicht so laut. Konohagakure war meine Heimat und ich werde euch alle vermissen, doch bleibt mir keine andere Wahl, als dass ich zu meinen Onkel und meinem Clan zurückkehre. Es tut mir leid….“ Marina küsste Naruto kurz auf die Wange und war auch schon kurz darauf verschwunden, noch bevor Naruto etwas sagen konnte.
 

Das war es also. Ihr leben in Konohagakure ist wohl nun zu Ende. Marina seufzte bei den Gedanken und drehte Konohagakure den Rücken zu. In der Hoffnung ihre Heimat und ihre Freunde irgendwann wieder zu sehen.

Abschied von einer geliebten Person

Mittlerweile war es schon weit nach Mitternacht als Marina am Haupttor stand. Neben sich hatte sie ihren Rucksack stehen, der mit den nötigsten gepackt war. Niemand war zu sehen. Die Wachen die sonst dort waren, waren von Tsunade angewiesen worden sich zurück zu ziehen sobald Marina da wäre. Marina war jedoch klar, das in ´sicherer Entfernung´ sich einige Anbu aufgestellt hatten um sie zu beobachten.

Nervös Blickte Marina sich um und wartete mit verschränkten Armen darauf, das etwas passierte.

Wie aus den nix tauchte eine männliche gestallt neben ihr auf. „Marina!“ sagte die erste wütend und schlug ihr leicht mit den zusammengerollten Blatt Papier auf den Kopf. „Hatake…“ sagte Marina geschockt als sie den Grauhaarigen erkannte. Geschockt und nervös sah sie sich um. Mit zitternder Stimme sagte sie: „Was machst du hier!? Du solltest besser gehen!“ Doch der grauhaarige Mann blickte sie nur missmutig an und hielt ihr den Zettel entgegen den er nun auseinander gerollt hatte. „Kannst du mir mal erklären was das hier soll? >Es tut mir Leid, das ich dir solange zur last gefallen bin. Ich danke dir für alles was du für mich getan hast, aber jetzt müssen wir getrennte Wege gehen...< Ich hoffe das soll ein Scherz sein!“ während Kakashi die Zeilen aus den Brief zitierte, waren zwei der Anbu aufgetaucht die Marina und das Haupttor beobachtet hatten. „Kakashi, bitte du musst gehen… ihr müsst alle verschwinden. Wenn sie euch sehen dann…“ doch Marina kam nicht weiter, denn sie nun tauchten vier weitere Ninja auf. Diese waren jedoch nicht aus Konoha Gakure, sondern aus Yami no Kuni. „Ku-Shiroi-sama. Wir sind hier um euch abzuholen.“ Sagte der Blauhaarige, der auch schon bei ihr im Krankenhaus war. Er stand neben ihr und hatte seine Hand auf ihre Schulter gelegt. Die beiden Anbu die stumm neben ihnen gestanden hatten, zogen nun ihre Waffen. „Halt!“ blaffte Marina los als sie sah, dass auch die anderen ihre Waffen zogen. „Ku-Shiroi-sama…“ fing der Blauhaarige ernst an, seine Hand immer noch an seine Waffentasche gelegt. Marina sah ihn und die anderen finster an und sagte mit ernster Stimme: „Ich sagte Halt. Niemand wird hier gegeneinander Kämpfen. Verstanden?“ Sie ließ ihren Blick wandern. Als dieser Blick die Anbu traf, zögerten sie einen Moment ließen dann aber ebenfalls ihre Waffen sinken. Jedoch bereit jederzeit einen Angriff zu starten.

Nach einem schweren Seufzer wanderte Marinas Blick nun wieder zu Kakashi. „Hatake.“ Begann sie, „Ich bitte dich, lass es gut sein. Dieser Brief ist ein versuch dies vernünftig zu beenden. Also bitte zwing mich zu nix was man bereuen könnte…“ In den letzten Satz war ein flehender Ton zu erkennen. Kakashi sah sie nachdenklich an. Er war sich nicht sicher, was er nun machen sollte.

Er dachte bis dahin, das Marina nie freiwillig gehen würde. Sie hasste ihren Clan und alles und jeden die mit ihm was zu tun hatten, also warum wollte sie jetzt zu ihn zurück?

Irgendwas musste dahinter stecken und er würde nicht eher ruhe geben, bevor er wüsste warum.

„Marina. Dieser Brief kann nicht dein Ernst sein. Da muss doch noch mehr dahinter stecken, als in diesen Brief steht. Sag mir warum. Warum willst du nach Yami no Kuni zurück?“

„Bitte Kakashi! Versteh doch das es der einzige Weg für mich ist!“ Marina lief eine Träne die Wange runter. Schluchzend schloss sie die Augen und wandte ihr Gesicht zu Boden

„Marina…“ erschrocken darüber, wie Marina dastand sah er sie an. Es war nicht die Tatsache, das sie Weinte sondern wie sie dabei aussah. Sie sah verzweifelt und beunruhigt aus, erst jetzt bemerkte er wie kränklich sie noch aussah.

Er schloss sie tröstend in den Arm, ohne auf die Erzürntheit der Ninja aus Yami no Kuni zu achten.

„Verzeih Kakashi Hatake…“ murmelte Marina und noch bevor Kakashi verstand was passierte, verlor er seine Kraft und sank auf die Knie. Bevor er das Bewusstsein verlor Blickte er Marina ins Gesicht. Aus welchen jegliche Emotion erloschen war. Ein schiefes, gespieltes Lächeln erschien in ihren Gesicht und mit leiser, tonloser Stimme flüsterte sie: „Ich sagte doch lass es gut sein…“
 

Als Kakashi seine Augen öffnete, durchfuhr ihn ein stechender Schmerz. Bewegungslos lag Kakashi einige Minuten einfach nur da und starrte die Decke an. Nur langsam ließ der Schmerz nach, als er aber einigermaßen erträglich wurde, setzte Kakashi sich langsam in seinem Bett auf und sah sich um. Er hatte das Gefühl das etwas nicht stimmte. Außerdem beunruhigte ihn der Traum den er zuvor hatte. Falls es den wirklich ein Traum war.

Erst jetzt, wo der Schmerz nur noch ein Leichtes ziepen war, bemerkte er, dass er immer noch seine Sachen vom Vortag an hatte.

Erschrocken schoss ihn ein beunruhigender Gedanke durch den Kopf. So schnell er auf seinen Wackligen Beinen konnte ging er zu Marinas Zimmer. Zögerlich öffnete er diese und sah sich im Zimmer um.

Alles schien wie immer zu sein.

Auf den Schreibtisch herrschte ein Chaos an Zettel, die Bücher waren neben dem Bett zu Türmen aufgestapelt. Alles schien wie immer zu sein. Erleichtert ging Kakashi in das Zimmer, bis er plötzlich ein leises knacken unter seinen Füßen hörte. Verwundert sah er worauf er getreten war. Es war der Bilderrahmen der Normalerweise auf den Nachtisch stand.

Doch das Foto was sonst darin war, war verschwunden.

„Kakashi….“ Erschrocken drehte sich der angesprochene um. „Asuma?“ fragte Kakashi verwundert darüber seinen Freund hier zu sehen. Asuma sah ihn mit mitleidigen Blick an und sagte nach kurzen Zögern: „Ich glaube das gehört dir…“
 

> Lieber Kakashi Hatake,

Mit diesem Brief werde ich mich von dir verabschieden.

Es tut mir Leid, das ich dir solange zur last gefallen bin. Ich danke dir für alles was du für mich getan hast, aber jetzt müssen wir getrennte Wege gehen.

Das einzige worum ich dich noch bitten muss ist mir zu verzeihen, dass ich diesen Weg genommen habe.

Doch sowohl für mich, als auch für euch ist es das beste, dass wir einander und die Vergangenheit Vergessen.
 

Marina Ku-Shiroi <

Ein teil des Weges

„Ist alles in Ordnung mit euch, Ku-Shiroi-sama?“ fragte einer der Ninja. Er hatte kurze, dunkelblaue Haare und seine roten Augen strahlten etwas Beängstigendes aus. Seine Stimme und sein Lächeln waren jedoch ruhig und freundlich. „Ja alles bestens…“ entgegnete Knapp und musterte den jungen Mann neben sich. Dieser Lächelte sie weiterhin freundlich an und sagte: „Sagt es Bitte wenn ihr eine Pause braucht. Euere Familie würde es nicht gefallen, wenn euch etwas passiert.“ Marina schmunzelte, „Meine Familie? Ich habe keine Familie mehr.“, entgegnete Marina und blickte ihn ernst an. „Wir werden von nun an eure Familie sein und euch mit unseren Leben beschützen, Ku-Shiroi-sama!“ entgegnete der Ninja im ernsten Ton und auch sein Blick wurde dementsprechend härter. „Wie heißt du?“ fragte Marina und Blickte ihn ebenso finster an wie er sie.

Von einem Augenblick zum anderen wechselte seine Stimmung ins fröhliche. Mit einen Strahlenden Lächeln antwortete er: „Tamashii Mukuchina vom Mukuchina –Clan.“ Abrupt Blieb er stehen und verbeugte sich von Marina. Diese musste bei diesem lustigen Anblick laut loslachen und Blieb ebenfalls stehen. „Freut mich, Tamashii Mukuchina.“
 

Mittlerweile ging die Sonne am Horizont auf und die Vögel sangen ihre Melodien. „Wir sollten eine Pause machen. Es ist noch weit bis zur Grenze und wir sollten ausgeruht sein wenn wir sie Passieren.“ Sagte der Blauhaarige Ninja und hielt setzte seine Tasche ab.

„Erschöpft ließ sich Marina bei einen Stein nieder und lehnte sich dagegen. „Hier Ku-Shiroi-sama. Mizu-oyu-sama meinte, ihr solltet das ihr Trinken, damit ihr wieder zu Kräften kommt.“ Sagte Tamashii und zeigte mit einer Kopfbewegung zu den Blauhaarigen, den Marina aus dem Krankenhaus kannte. Lächelnd reichte Tamashii ihr die Flasche, welche Marina Dankend entgegen nahm und einen Schluck daraus trank.

Nachdem Marina ihm die Falsche wiedergegeben hatte, schloss sie die Augen und eine seltsame Müdigkeit überkam sie.
 

„Was…?“ fing Kakashi mit zitternder Stimme an. Gebannt starte er auf den Zettel den Asuma ihn gegeben hatte. Er konnte nicht glauben, dass sie es wirklich getan hatte, so sehr hatte er gehofft, dass es nur ein Albtraum gewesen war. „Kakashi… Du solltest dich besser hinsetzen.“ Sagte Asuma und legte seien Arm stützend um Kakashi. Vorsichtig geleitete er ihn zu einem Stuhl in der Küche und half ihn sich zu setzen.

Seufzend sah Asuma Kakashi an, welcher mit lehren Blick vor sich hin starrte.

Er setzte sich seinen Freund gegenüber und Blickte ihn Stumm an.

Es herrschte einige Zeit stille bis Asuma etwas sagte. „Kakashi. Ich kann verstehen, dass es nicht leicht ist. Nur solltest du sie wirklich gehen lassen…“ Mit glasigen Blick sah Kakashi zu Asuma auf und fragte mit Monotoner Stimme: „Glaubst du wirklich, dass es so einfach ist?“ Verneinend schüttelte Asuma den Kopf.

Grade als er etwas sagen wollte, klopfte es an der Tür. Noch ehe jemand etwas sagen konnte stürmte Sakura in die Wohnung. „KAKASHI-SENSEI!“ brüllte sie und stürzte in die Küche.

Geschockt von dem fertigen Eindruck den ihr Sensei machte blieb sie wie angewurzelt stehen.

„Sakura. Was ist los?“ fragte Asuma, sich bewusst warum Sakura so geschockt war. „Guten Morgen!“ sagte Sakura aus ihren Gedanken gerissen und verbeugte sich. „Tsunade-sama schickt mich. Naruto ist aus dem Krankenhaus verschwunden. Er will Marina hinterher!“ Sakura wurde nervöser. „Er ist immer noch nicht völlig Gesund und wer weiß was sie mit ihm mach…“ Sakura kam nicht dazu ihren Satz zu beenden schon war Kakashi aufgesprungen und an Asuma und Sakura vorbei aus der Wohnung raus.

„Sakura, geh bitte zu Tsunade-sama und sag ihr das Kakashi und ich uns darum kümmern werden.“ Sagte Asuma nachdem er aufgestanden war und ebenfalls an Sakura vorbei ging.

Er nahm die Waffentasche die Kakashi auf den Schrank liegengelassen hatte mit und verließ ebenfalls die Wohnung.
 

„Das nächste Mal nimmst du besser deine Waffen auch mit. Mit ist es schließlich einfacher.“ Sagte Asuma lächelnd und hielt Kakashi seine Tasche entgegen, nachdem er ihn eingeholt hatte. „Asuma…“ sagte Kakashi überrascht und warf einen Blick nach hinten, während er weiter rannte. Lächelnd nahm er seine Tasche und sagte: „Danke, Asuma.“
 

„Ku-Shiroi-sama. Ihr müsst aufwachen.“ Erklang eine freundliche Stimme und weckte Marina. Diese öffnete die Augen und sah sich schlaftrunken um. Es dauerte einen Moment bis sie begriff, wo sie war. „Mh… Tamashii?“ „Ihr solltet euch beeilen Ku-Shiroi-sama. Feindliche Ninja kommen auf uns zu. Es währe besser wenn wir den Kampf aus den weg gehen.“ Sagte Tamashii lächelnd und reichte ihr die Hand. „Feindliche Ninja?“ fragte Marina verwundert und ergriff die Hand um aufzustehen. „Keine Sorge. Wir beschützen euch mit unseren Leben.“ Bei diesen Worten wurde Marina etwas mulmig, sagte aber nix.

Mizu-oyu-sama hatte ihre Tasche genommen, damit Marina schneller vorankam. Denn sie war immer noch müde und ihre Beine wurden immer wackliger.

„Ku-Shiroi-sama.“ Tamashii hatte sich zurückfallenlassen, um sich mit Marina unterhalten zu können. Sie hatten den befestigten Weg verlassen und rannten nun durch den Wald. Schwer atmend blickte Marina zu Tamashii. „Ist alles in Ordnung?“ fragte Tamashii besorgt und musterte die braunhaarige besorgt. „Natürlich. … . Was sollte schon sein?“ entgegnete diese mit einen gezwungenen Lächeln. „Ihr seht erschöpft aus…“ fing er an schwieg aber schnell wieder. Denn einige Meter vor ihnen entfernt, standen zwei dunkel gekleidete Ninja.
 


 

Es war nicht schwer für die beiden Jo-nin den geschwächten Ge-nin einzuholen. „Naruto.“ Sagte Kakashi als er vor den Ge-nin stand. „Kakashi-Sensei... Asuma-Sensei...” überrascht über das auftauchen der beiden blieb Naruto stehen.

„Ich werde nicht zurück kommen, ohne vorher mit Marina zu reden!“ sagte Naruto noch bevor einer der anderen was sagen konnte. „Keine Sorge Naruto, das haben wir nicht vor.“ Fing Kakashi an und ignorierte den Verwirrten Blick von Asuma als er das hörte. „Ich will noch ein Hühnchen mit ihr rupfen.“

Asuma wusste, dass er weder Naruto noch Kakashi von ihren vorhaben abbringen konnte. Da waren die beiden sich sehr ähnlich. Asuma zündete sich eine Zigarette an und sagte dann seufzend: „Na gut, mir bleibt wohl keine Andere Möglichkeit. Damit wir sie noch einholen, müssen wir uns mächtig beeilen. Naruto, da du noch nicht ganz gesund bist, werde ich dich tragen und kein Wort zu Tsunade.“ Fügte er mahnend hinzu. Naruto nickte Grinsend und auch Kakashi sah seinen Freund dankbar an.

Treffen

“Tamashii!” rief der Blauhaarige Ninja und sofort wusste der Angesprochene was man von ihm verlangte. Noch ehe die Braunhaarige realisierte was passiert, hatte Tamashii sie gepackt und rannte mit ihr auf den Arm in eine andere Richtung.

Marina wusste nicht, was sie von der Situation halten sollte.

Sie blickte in die Richtung, wo die anderen geblieben waren. Wo die beiden dunkel gekleidete Ninja´s waren. Auch wenn sie nur kurz einen Blick auf die Feinde werfen konnte, so hatte sie doch erkannt, das beide Mitglieder von Akatsuki waren.

“Tamashii, lass mich runter!” befahl Marina in einen gebieterischen Ton und versuchte sich aus eigener Kraft aus seinen Griff zu befreien. Jedoch ließ der junge Ninja sich nicht von ihrer Gegenwehr beirren und trug sie weiter von der Gefahr fort, in Richtung Grenze.

Verwirrt von den Plötzlichen Persönlichkeitswechsel des jungen Mannes.

“Tamashii…” sagte sie nun im Flehenden Ton, wodurch der angesprochene sie erschrocken ansah.

Sein Gesichtsausdruck war nun wieder so freundlich und aufgeschlossen wie zuvor und er lächelte Marina an. “Macht euch keine sorgen Ku-Shiroi-sama ich werde euch beschützen.”
 

“Wir müssen uns beeilen!” feuerte Naruto die beiden Jo-Nin an. “Du hast leicht reden Naruto, du musst ja niemanden Tragen…” entgegnete Asuma sarkastisch und warf einen kurzen Blick zu den blonden. “Du vergisst, das sie einen halben Tag Vorsprung haben”, sagte Kakashi und erhöhte sein Tempo, denn ihm selber ging es auch nicht schnell genug.
 

“Es hätte euch bewusst sein müssen, das Fliehen sinnlos ist…” erklang eine kühle Männerstimme und Tamashii blieb abrupt stehen, als er die Gestalt vor sich sah.

“Wie….” fing er erschrocken an und sah die beiden dunklen gestalten an.

Tamashii ließ Marina runter, welche kraftlos auf die Knie sank und den Akatsuki ansah.

“Itachi…” sagte sie leise flüsternd und blickte zu ihm.
 

Ein Donner grollen ging durch die Umgebung, welches die drei Kanoha-Ninja aufhorchen ließ.

“War das etwa…”, fragte Asuma, wobei Kakashi ihn mit einen Stummen Kopfnicken sofort Antwortete ehe Asuma genauer fragen konnte. “Was war das?!” harkte Naruto nach und sah fordernd von einem zum andere, wobei er von beiden Ignoriert wurde, die stur gerade aus sahen.
 

Weder Itachi, noch Marina, noch Tamashii sagten ein Wort. Während Tamashii jede Bewegung von Itachi im Auge behielt, ob er Angreifen würde, blickten sich dieser mit seinen Roten Augen, Marina direkt an.
 

“Was willst du Itachi Uchiha?”

“Dich.” Antwortete der Angesprochene knapp und sah die Braunhaarige mit den Eisblauen Augen an.

“Bitte Itachi, du musst uns gehen lassen…” sagte das Junge Mädchen mit den hellblauen Augen.

“Du weist genau, dass ich euch nicht gehen lassen kann.”

“Dann solltest du wissen, dass wir nicht Kampflos mit dir gehen werden.” Ein Süffisantes Grinsen war auf den Gesicht von Chian zu sehen, kaum das sie das gesagt hatte und sah ihn mit verschränkten Armen vor den Oberkörper direkt an.

“Itachi… lass uns das friedlich klären…”
 

“In Ordnung, ich werde dich gehen lassen. Jedoch solltest du nicht gegen die Vereinbarung verstoßen.” sagte der Uchiha mahnend und sah sie mit seinen Schwarzen Augen durchdringend an.

Zustimmend nickte Marina und setzte sich auf. Auf wackligen Beinen legte sie die Hand auf Tamashii´s Schulter. “Lass uns direkt nach Yami no Kuni gehen.”

Ihre Stimme war kühl und kraftlos, jedoch war ihr Blick fest und sie sah den angesprochenen bestimmend an.

“Was ist mit den anderen?” fragte er verwundert, dabei Itachi nicht aus den Augen lassend.

“Tot…”, antwortete die Braunhaarige ihn knapp und drehte Itachi den Rücken zu.

“Bis zu unseren nächsten Treffen…” Das waren die kühlen Abschiedsworte des Uchiha bevor er vor den Augen Tamashii´s verschwand.
 

“Sie…”

“Sind Tot. Ja.” Beendigte Kakashi die angefangene Aussage Naruto´s und sah auf die schlimm zugerichteten Leichen. “Was ist hier passiert…?” fragte Naruto, wobei er seinen blick nicht von den verstümmelten Körpern wenden konnte.

“Das sind die Begleiter von Marina….” sagte Kakashi leise zu Asuma gewand, welcher nur verstehend nickte, bevor er Naruto eine Hand auf die Schulter legte.

“Naruto, du solltest besser gehen. Von hier an, wird es gefährlicher den je…”

Asuma klang ernst und Blickte nicht minder entschlossen, wie der Kyuubiträger,

als dieser sagte: “Ich werde erst mit Marina zurück kehren."
 


 

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So~

Nun seit echt langer Zeit mal ein neues Kapitel

und ich hoffe es gefällt und ich werde versuchen,

in Zukunft wieder öfter neue Kapi´s on zu stellen .3

mit lieben grüßen

Hunter-Journal

Begegnung

Der Himmel färbte sich langsam Rot, durch den Sonnenuntergang.

Sowohl die Dreiergruppe der Konoha-Ninja, als auch die zwei welche vor den Akatsuki´s flohen, waren schon nahe der Grenze und hatten den Wald hinter sich gelassen.
 

“Marina!” Rief Naruto verzweifelt, als er auf einen der Felsen stand die Grenze Kennzeichneten.

Erschrocken drehte sich die Braunhaarige um, als sie das Rufen hörte. Durch den Hall der Felsen konnte sie klar verstehen was er rief.

//Oh Nein, wieso Folgt der Idiot mir?!// fragte sie sich erschrocken und Biss sich auf die Unterlippe. “Wir müssen uns Beeilen…”, sagte Marina knapp und beschleunigte ihre Schritte so schnell sie konnte.

“Ku-Shiroi-sama ihr solltet eine Pause machen…” Tamashii blickte besorgt seine Begleiterin an. Er merkte, das sie sich kaum noch halten konnte, geschweige den gerade gehen.

Mit einen Gespielt fröhlichen lächeln sah Marina ihn an. “Alles ist in Ordnung. Ich ruhe mich aus, sobald wir im Dorf sind.”
 

“Naruto, das Brüllen bringt dir auch nichts…”

“Doch! So hört sie mich und weiß das wir sie zurück hohlen.” Widersprach der Blonde den Einwänden von Kakashi. “Naruto, sie ist freiwillig gegangen. Sie wollte Gehen.”, sagte Kakashi mit ernster Stimme.

“Nein!” widersprach Naruto und ging weiter ohne auf die beiden Jo-Nin zu warten.

“Wir sollten getrennt suchen. So können wir sie schneller finden nun wo wir in der nähe von ihnen sind.” schlug Asuma vor und blickte zu den neben ihm laufenden Kakashi.
 

“Geht es wieder?” Tamashii hockte besorgt neben Marina und hielt ihr eine Flasche mit Wasser entgegen. Dankend nahm sie diese und trank einen großen Schluck.

“Egal was ihr sagt, wir werden nun eine Pause machen. Es ist nicht gut, wenn euer Onkel sehen würde wie geschwächt ihr seid.”

“Mein Onkel ist mir Egal. Ich mache das nur, um meine Freunde zu beschützen.”

“Eure Freunde scheinen nicht beschützt werden zu wollen, ansonsten würde sie euch nicht Folgen.” wandte der blauhaarige ein und nahm die ihm zurück gereichte Flasche entgegen. “Sie wissen nicht davon. Weder von der Sache mit meinen Onkel und Orochimaru noch von der nun getroffenen Vereinbarung mit Akatsuki.”

“Was ist mit Orochimaru und Akatsuki?!”

Erschrocken sah Chian nach Oben. “Kakashi!”

“Marina!” Perplex sah die Angesprochene zu ihrer Rechten, von wo der Blondschopf auf sie zu gerannt kam.

Schwer Atmend blieb er neben ihr stehen und sah sie freudestrahlend an.

“Endlich haben wir dich eingeholt! Wir-”

“Nein! Ihr müsst gehen. Verschwindet, ich will euch nicht sehen!”

Brüllte Chian und stand wankend auf.

Kakashi sprang vom Baum und stellte sich auf die andere Seite von Marina.

“Erst, wenn du uns erklärt hast, was hier los ist. Warum gehst du?”

Kakashi sah sie ernst an, achtete jedoch darauf das ihr Begleiter ihm oder Naruto nicht zu nah kam.

Dieser hatte nämlich ein Kunai gezückt und wollte Kakashi angreifen, als dieser sich zu Wort meldete, wurde von Marina jedoch daran gehindert.

“Ich gehe, weil ich es will.”

“Wenn du es willst, was hat es dann mit Orochimaru und Akatsuki zu tun?”

Fragte Kakashi nach und achtete nicht darauf, dass Naruto ihn entsetzt ansah als er den Namen von Orochimaru hörte.

“Marina! Was ist mit Orochimaru? Hat das etwa etwas mit-”

“Nein! Es ist meine Freie Entscheidung gewesen und ich habe Tsunade gesagt das ich gehen werde und muss. Warum hat sie euch nur hinterher geschickt. Warum könnt ihr nicht einfach meine Entscheidung akzeptieren…?” Am Anfang klang sie Wütend, jedoch wurde ihre Stimme immer Leiser und verzweifelter.

Betrübt sah Naruto sie an. Er wusste nicht, was es sagen sollte oder wie er es ihr sagen sollte. Denn er wollte nicht das sie geht, nicht von noch einen Menschen verlassen werden der ihm viel Bedeutete.

“Tamashii,” Marina blickte ihren Begleiter an “bitte geh schon einmal vor. Warte schon mal am Treffpunkt auf mich…”

Zwar wollte der Junge Mann widersprechen, ließ es jedoch, als er ihren durchdringenden Blick und kühlen Blick sah.

Kaum Später war er verschwunden, Kakashi und Naruto jedoch vorher noch einen Drohenden Blick zuwerfend.

Die Wahrheit

“Nun?” Kakashi wirkte, obwohl Tamashii schon weit entfernt war immer noch angespannt. Er wusste, das es Marina war die ihn ins Land der Träume geschickt hatte bei dem Abschied, doch dieses mal würde er sich nicht so leicht aus Knocken lassen.

“Marina… Warum willst du auf einmal gehen…?” Naruto blickte die Braunhaarige fragend an, wobei man in seiner Stimme die Trauer hörte und merkte das es die Situation nicht verstand.

Marina schloss die Augen und Schwieg auf die Frage.

Sie überlegte, was sie ihnen nun sagen sollte. Schließlich konnte sie ihnen nicht die Wahrheit sagen. Sagen das Orochimaru kurz davor ist sich die mächtigsten Jutsus an zu eignen die, die Ninjawelt je gesehen hat. Das Akatsuki sich den Gobi no Houkou aneignen wollte und dies nur nicht tun, weil sie ihnen für einen Aufschub bis dahin Informationen liefert. Ihnen nicht sagen, das sie Angst hat vor dem was vor ihr liegt und am liebsten sich in einer Ecke in Konoha verstecken würde und so tun würde als währe nichts geschehen.

Doch sie wusste, dass es zum verstecken schon lange zu spät ist.

Das sie nun einen Weg gegangen ist den sie nicht zurück gehen kann und welchen sie alleine gehen muss.

“Ich gehe… weil ihr mir auf die Nerven geht. Ich gehe, weil ich endlich dahin will wo ich hin gehöre.” Fing sie an. Ihre Stimme wahr kühl und monoton, ihr Blick abweisend. “Es war interessant zu sehen, wie leichtgläubig ihr doch seit. Das ihr ernsthaft glauben würdet ich würde mit so was wie euch befreundet sein!”

Laut Lachte Marina auf.

Perplex sah Naruto sie an. “Was… Marina… Hör auf so einen Mist zu reden!”

Wütend packte er sie an ihren Ärmel und drehte sie so, das er ihr ins Gesicht sehen konnte.

Das Lachen verstummte und sie öffnete ihre Augen. Naruto hatte das Gefühl, dass ihr linkes Auge um einiges Heller war.

“Was…” fing er an. Kapierte aber schnell als er ihren Hals sah, welcher zuvor von ihrer Jacke bedeckt wurde.

“Was ist das? Ist das etwa…”

“Das ist das Siegel welches den Gobi no Houkou in mir hält.”

Antwortete Marina auf seine Frage und musste bei seinem entsetzten Gesichtsausdruck schmunzeln.

“Es ist beschädigt und zeigt nun, das meine Zeit mir langsam durch die Finger rennt. Deswegen muss ich gehen. Ich will die Zeit die mir bleibt nutzen um wenigstens noch zu etwas zu gebrauchen zu sein.”

Sanft legte sie ihre Hand auf die von Naruto welche sie noch immer am Ärmel fest hielt.

“Naruto, du solltest deinen Weg gehen und dein Ziel verwirklichen. Denn du hast viele Freunde die dich brauchen und du bist der einzige der es schaffen könnte Sasuke davon überzeugen kann, das sein jetziger Weg falsch ist” Flüsterte sie leise, so das Kakashi es schwer hatte ein Wort zu verstehen.

Er mischte sich nicht in die Unterhaltung ein, denn er wusste das er Marina nicht dazu zwingen konnte zurück zu gehen. Das einzige was er wollte, war eine Erklärung und die Möglichkeit sich zu verabschieden.

“Aber du gehörst doch auch zu meinen Freunden und ich brauche dich. Denn ich-”

Ehe Naruto weiter reden konnte, legte die Braunhaarige ihn ihren Zeige Finger auf den Mund um ihn zum Schweigen zu bringen.

“Bitte sprich nicht weiter Naruto. Denn es würde alles nur unnötig Komplizierter machen~” Und ehe der blonde Junge begriff was los war, verschwamm seine Umgebung und vor seinen Augen wurde es schwarz.

“Das Jutsu verliert in einigen Stunden seine Wirkung. Bis dahin dürftet ihr wieder in der nähe von Konoha-Gakure sein…” Sanft legte sie den Bewusstlosen zu Boden und Blickte Zu Kakashi herüber.

“Du willst also wirklich gehen… Tsunade könnte das Siegel bestimmt wieder in Ordnung bringen, dann könntest du in Konoha Bleiben bei deinen Freunden…”

Kakashi ging zu ihr rüber und legte vorsichtig eine Hand auf ihre Schulter, an welche das Siegel sichtbar war.

“Tsunade hat bereits alles getan, was in ihrer Momentanen macht lag. Das Siegel hält mehr brauche ich nicht. Bitte versteh mich Kakashi. Für euch kann ich so ein besserer nutzen sein. Mein Clan ist in der Informationsbeschaffung am besten, unser Wissen geht über die Grenzen hinaus und das wissen über Geschichte, Techniken und Missionen von anderen Dörfern wird von Generation zu Generation an das nächste Rechtmäßige Oberhaupt unseres Clan weiter gegeben.”

“andere Dörfer…?” Kakashi war verwundert.

Er wusste nicht wie er das verstehen sollte, wie sollte sie so viel über die Geheimnisse anderer Dörfer wissen.

“Ja. Mein Großvater hat es mir einst erzählt. Er wollte mich auf meine Bevorstehenden Pflichten vorbereiten…”
 

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“Opa~ ich verstehe nicht warum ich so viel lernen muss. Ich will lieber raus und Spielen!” Jammerte das kleine Mädchen und sah den älteren bittend an.

Ein lächeln trat auf das Gesicht des sonst ernst dreinschauenden.

“Du wirst eines Tages meinen Platz einnehmen. Also musst du nicht nur Körperlich sondern auch Geistig Stark sein und deine Gegner kennen.” Entgegnete er zwar ernst jedoch mit sanfter Stimme. Seine Enkelin konnte er nie wirklich böse sein, er wollte sie nur beschützen und das beste für sie.

“Aber woher kommt dieses ganze Wissen? Woher wissen wir so viel über die Geheimnisse anderer? Können wir nicht in Frieden mit den Anderen leben? Ohne Geheimnisse?” die kleine sah ihn mit ihren großen Blauen Augen fragend an.

“Wir haben die Fähigkeit uns einer Umgebung anzupassen, mit den Menschen eins zu Werden und uns in ihre Gemeinschaft so zu integrieren das wir das Vertrauen derer Gewinnen, welche uns nützlich sein.

Einige können es allein durch ihr Verhalten, andere wiederum haben bestimmte Techniken entwickelt um an ihr Ziel zu kommen…” Antwortete der Großvater von Marina und strich seiner Enkelin sanft über den Kopf.

“In Jeden Dorf, in welchen Ninja leben haben wir ein Team das uns Informationen gibt. Denn es ist nicht möglich in Frieden mit anderen zu Leben. Jedes Oberhaupt will das sein Dorf das mächtigste ist, dass er die Macht hat und bestimmen kann-”

“Aber dann sind wir doch nicht anders als die!”

Warf Marina ein und sah ihren Großvater Empört an.

Dieser lachte als er das hörte und tätschelte ihr liebevoll den Kopf, was diese mit einen Schmollmund kommentierte.

“Der Unterschied ist jedoch, das wir die Macht die wir haben nicht missbrauchen.”
 

~~~~
 

Abwesend sah Marina an Kakashi vorbei.

“Du weist jedoch, was passieren könnte wenn du diesen weg gehst,” Kakashi blickte sie unverändert an. Bejahend nickte die Braunhaarige.

“Es ist mir bewusst und dieses Risiko gehe ich ein. Jedoch weiß ich dann, dass ich alles Richtig gemacht habe.” Lieb lächelte sie Kakashi an und er sah das sie es ernst meinte und sich in klaren war, dass sie danach nicht zurück nach Konoha-Gakure gehen könnte und ihre Freunde dort nie wieder sehen würde.
 

“Bitte hab ein Augen auf ihn ja?” fragte Marina lächelnd, als sie sich von ihm verabschiedet hatte.

Kakashi hatte Naruto auf den Arm, welcher immer noch ohne Bewusst sein war.

“Werde ich. Aber Pass du bitte auch auf dich auf.”

Schmunzelnd nickte die Braunhaarige und drehte ihm, ohne ein Weiteres Wort zu sagen den Rücken zu.

“Auf Wiedersehen!” rief Kakashi ihn noch hinterher, bevor die Braunhaarige vollkommen außer Sichtweite war.
 


 

“Also ist sie nun in Yami-No-Kuni.”

Bejahend nickte Kakashi bei der Aussage.

Er hatte Tsunade Bericht erstattet, nachdem er Naruto zurück ins Krankenhaus gebracht hatte.

Mit abwesenden Blick sah Tsunade aus dem Fenster und dachte nach.

“Hoffen wir, dass es die Richtige Entscheidung war…”
 


 

_____
 

So hier ist nun ein weiteres Kapitel.

Nun ist Marina aus Konoha weg und ich habe viel vor *böse lacht*

Versuche zwar den Original Story verlauf etwas bei zu behalten,

Werde aber wohl auch einiges vorweg greifen.

Deswegen sorry wenn ich Spoiler O_o

mit lieben Grüßen

Hunter-Journal

Suna?

“DU! Du kannst du doch nicht machen Oma-Tsunade!!!” Rief Naruto entsetzt und sah die Godaime geschockt an.

Man konnte ihre Wutader auf der Stirn erahnen, den Naruto brachte sie wie immer auf die Palme. Fast drei Jahre hatte sie vor ihm ruhe, doch seitdem er wieder da ist, ist die Ruhe zu ende.

“Naruto… Wie Oft muss ich dir das noch sagen…” Missmutig blickte sie den Jüngeren an. “Du tust was ich dir sage, ansonsten kannst du die Suche nach Sasuke vollkommen vergessen!” Brüllte die den Blonden an und schlug wütend mit der Faust auf den Schreibtisch.

Erschrocken zuckte Naruto zusammen.

“Und nun geh…” fügte Tsunade seufzend hinzu und zeigte auf die Tür.

Ohne ein weiteres Wort verließ Naruto das Büro und das Hokage-Gebäude.

//Diese Dämliche alte Schachtel! Sie kann mir gar nichts verbieten…// Missmutig kickte Naruto einen Kieselstein, welcher auf den weg lag beiseite ohne zu achten wohin dieser Flog.

Er wollte auf Mission gehen, nach Sasuke suchen und ihn zurück hohlen.

Jedoch war seitdem er zurück in Konoha war, kaum auf Missionen geschickt worden und was für ihn das schlimmste war, war das er der einzige Ge-Nin seiner früheren Klasse war.

“Warum so Schlecht gelaunt Naruto?” erklang eine Stimme und der Blonde sah verwundert auf, denn er hatte nicht mitbekommen wie Shikamaru und Sakura auf ihn zugekommen waren.

Verwundert darüber das Shikamaru und Sakura zusammen unterwegs waren brauchte er eine Weile bis er Antwortete

“Ach Oma Tsunade will mich nicht gehen lassen um nach Sasuke zu suchen.” Antwortete Naruto brummend und sah von einem zu anderen.

Ein amüsiertes Lächeln trat auf Shikamaru´s Gesicht. “Nun, ich denke deine nächste Mission dürfte dir trotzdem gefallen.”

“Meine Nächste Mission?” Fragte Naruto verwundert nach, denn Tsunade hatte ihm nichts von einer Mission erzählt als er vor wenigen Minuten bei ihr gewesen war.

Zustimmend nickte die rosahaarige und sagte mit sanfter Stimme: “Tsunade hat mir die Mission gerade zu geteilt. Wir sollen eine Gruppe von Abgesandten nach Suna begleiten.” erklärte Shikamaru und deutete dabei auf sich und Sakura.

“Nach Suna?”, frage Naruto ungläubig. “Aber wieso wir? Haben die in Suna nicht selber Leute für so etwas?” fragte Naruto grummelig und verschränkte die Arme vor den Oberkörper. Naruto verstand nicht, warum Gaara nicht seine eigenen Leute schickte.

“Doch, aber dies war die Bedingung für eine Verhandlung mit Suna.” Erklang die Stimme eines Mannes, welche Naruto am wenigsten erwartet hatte.

“Kankuro?”fragte er verwundert, als er den Jungen Mann erkannte.

“Lange nicht gesehen Naruto.” Begrüßte er den Blonden und grinste ihn an.

“Kankuro und Temari werden uns bis zum Treffpunkt an der Grenze begleiten. Ab dort übernehmen wir die Eskorte.” Erläuterte Shikamaru Naruto, welcher eindeutig verwirrt über das auftauchen des Puppenspieler war.

“Aha…” Kommentierte Naruto das Gesagte des Chu-Nin nur und sah verwirrt von einen zum anderen.

“Wir werden in 2 Stunden aufbrechen, so werden wir bei guten Vorankommen Morgen Nachmittag am vereinbarten Treffpunkt sein, was uns noch einige Stunden zur Erholung gibt.” Shikamaru sah dabei ernst von einen anwesenden zum anderen, “Tsunade hat mir die Leitung übertragen für diese Mission und gemeint das es Schwierigkeiten geben könnte, also bereitet euch auf eventuelle Kämpfe vor Und du Naruto” Das Gesicht von Shikamaru verfinsterte sich und sein so schon ernster Blick, sprach Bände. “wirst keine Alleingänge machen und dich zusammenreißen.”

“Was denkst du von mir Shikamaru?!” fragte Naruto empört nach.

Zwar war er ein Hitzkopf, was der blonde von sich selber genau wusste, doch dass er nun auch noch von Shikamaru belehrt wurde fand er nicht rechtens.
 

Um die vereinbarte Zeit, standen Suna- und Konoha-Ninja am großen Eingangstor.

“Dann kann es also los gehen~!” sagte Naruto erfreut und los ging die Reise in Richtung des Dorf Aienkien.
 


 


 

Der Morgen war viel zu früh für das Junge Mädchen.

Sie hatte die Nacht kaum geschlafen und kaum das sie es geschafft hatte wurde sie auch schon wieder geweckt.

Die ihr zugeteilte Begleitung war gerade dabei, die Traditionelle Kleidung ihrer Herrin zurecht zu Zupfen und die letzten Details zu verfeinern.

“Nun Herrin seit ihr bereit für das Treffen.” sagte die Junge Frau stolz, welche ihre Blonden Haare zu einen Dutt gebunden hatte.

“Ich danke dir, jedoch verstehe ich es nicht, warum so ein Aufriss gemacht wird.

Schließlich werde ich von euch doch so abgeschirmt, das sie mich nicht sehen können…” die Stimme der jungen Frau klang kühl und gleichgültig, wobei ihr Trauriger Blick jedoch zeigte, dass es ihr etwas aus machte.

“Aber Herrin, es ist doch nur zu euren eigenen Schutz…” wandte die blonde ein und blickte die angesprochene an.

“Ich habe trotzdem ein seltsame Gefühl dabei… Denn ich wüsste gerne was sich mein Onkel dabei gedacht hat… Ausgerechnet Suna und Konoha…”

“Sorgt euch nicht, ihr werdet bestimmt das richtige für euer Land tun, Ku-Shiroi-sama”
 

Die Gruppe aus Suna und Konoha-Ninja war mittlerweile am geplanten Ziel angekommen. Sie waren sogar weit früher da, als Shikamaru es gedacht hatte, den wieder erwarten waren keine Zwischenfälle aufgetreten.

//Ich verstehe nicht, warum Tsunade gemeint hatte es können Schwierigkeiten auftreten…// nachdenklich saß Shikamaru auf einen Stein etwas abseits der Gruppe und Blickte den Weg entlang.

“Wir werden nun zu unseren Posten gehen Shikamaru.” Vor dem Jungen Konoha-Ninja standen die beiden Suna-Ninja und sahen zu ihm herunter.

“Mh?” Verwundert über ihr auftauchen sah er zu ihnen.

“Ich dachte, ihr würdet warten, bis die Gesandten da sind.”

Verneinend schüttelte Temari den Kopf. “Gaara hatte gemeint, wir sollten bei den Treffen nicht mehr anwesend sein, ansonsten würde das nur die Verhandlungen gefährden.” “Von wo kommen diese Leute, das ihr solche Umstände auf euch aufnehmt?” Shikamaru sah fordert von Kankuro zu Temari.

Beide sahen sich verunsichert an, schließlich wussten sie nicht ob sie es ihm sagen sollten, entschieden sich nach Zögern jedoch dafür.

Bedacht darauf das Naruto und Sakura nichts hörten, antwortete Temari leise auf seine frage: “Yami-no-Kuni.”
 

Verwirrt sah Shikamaru die blonde Frau an. “Heißt das etwa-”

“Es ist anzunehmen, aber sowohl Gaara als auch Tsunade-sama wollten eigentlich das ihr davon nichts wisst.” unterbrach Kankuro schnell als Shikamaru anfing zu sprechen. Denn ihm war klar, welche Vermutung der Chu-nin äußern würde.

“Ich verstehe nicht ganz…” “Uns wurde auch nichts genaueres Gesagt. Nur das, dass jetzige Oberhaupt jemanden zu Verhandlungen schickt der vollkommene Handlungsfreiheit hat und-.” “Wir sollten gehen!” Unterbrach der Puppenspieler die Unterhaltung und deutete auf eine kleine Gruppe welche sich ihrer Position näherte.

“Viel Glück!” rief Temari noch, bevor sie gefolgt von Kankuro verschwand.

“Was war das denn?” fragte Naruto verwundert, als er den hastigen Abzug der Suna-Ninjas bemerkte, kam jedoch nicht dazu Shikamaru wegen einer Antwort genauer aus zu fragen.

Denn kaum später war eine Gruppe bei ihnen.

Zwei Männer zogen einen größeren Wagen, welcher mit Bambus matten an den Seiten verhängt waren, ein weiterer Junger Mann der von einer jungen Blonden Frau begleitet wurde.

Als die Gruppe die Ninja erblickte, hellte sich das Gesicht der jungen Frau auf und ging mit schnellen Schrittes auf die Gruppe zu.

“Guten Tag. Ihr müsst die Konoha-Ninja sein, welche uns nach Suna-Gakure Begleiten sollen~” Ihre Stimme war freundlich und ihr lächeln strahlte eine sanfte wärme aus.

“Ja, das sind wir. Ich bin Nara Shikamaru und das sind Haruno Sakura und Uzumaki Naruto.” Stellte Shikamaru sich und seine Begleiter vor.

“Freut mich euch kennen zu lernen. Ich bin Shiun und das sind Senshi, Toshi und der missmutig drein blickende Junge Mann ist Muku-Chan~” “Du sollt mich nicht so nennen! Mein Name ist Mukuchina!” Blaffte der Junge Mann wütend die blonde Frau an, als diese ihn falsch vorstellte.

“Aber Muku-Chan passt halt besser~” meinte die Blonde Frau darauf nur lachend und blickte dann wieder zu den verwundert schauenden Konoha-Ninja.

Shikamaru stand auf und musterte die eingetroffenen. Ihm war die Gruppe mehr als suspekt und es schien, als würden sie etwas verheimlichen.

“Darf ich fragen was sich in den Wagen befindet?” Er deutete auf den, von den beiden eher unscheinbaren Männern gezogenen Wagen.

“Natürlich~ Dort drin befindet sich unsere Herrin. Sie zu beschützen ist eure und unsere Aufgabe. Die Herrin ist das wichtigste für unser Dorf, ohne sie kann Yami-no-Kuni nicht existieren~” Flötete Shiun fröhlich und man konnte die Freude und den Respekt in ihrer Stimme hören, welchen sie für ihre Herrin empfand.

“Das Reicht Shiun!” erklang eine Mahnende Stimme im inneren des Wagens.

“Aber Herrin~” Shiun drehte sich lächelnd um und sah zum Wagen.

//Diese Stimme!// Schoss es Sakura erschrocken durch den Kopf und sie erkannte an den erschrockenen Gesichtsausdruck von Naruto, das dieser den gleichen Gedanken hatte wie sie.

Eine der Bambus matten bewegte sich etwas und wurde kurz darauf zur Seite geschoben, so dass eine Junge Frau in einem Edlen Kimono zum Vorschein kam.

Sie stieg auf die kleine Stufe die an der Seite war und verließ den Wagen.

Ihre langen Haare waren durch einen Zopf zusammen gebunden und ihr Gesicht wurde durch einige Haarsträhnen verdeckt.

“Ich fände es angebrachter, so schnell wie möglich nach Suna-Gakure zu gehen, anstatt hier Smalltalk ab zu halten…” Die Stimme der Jungen Frau war kalt. Es war kein Ton von Emotion drin und es schien, als würde eine Eisige Aura sie umgeben.

“Bist du das… Marina….?”

Der Name

Verwundert drehte sich Shiun zu Naruto um und musste bei seinem Gesicht lachen.

“Oh ihr müsst meine Herrin mit jemanden verwechseln.” “Lass es gut sein Shiun.~” Amüsiert Blickte die Braunhaarige zu den Jungen Mann, welcher vorhin die frage gestellt hatte. Sie strich sich einige der Strähnen aus den Gesicht, wodurch man ihre Rechte Gesichtshälfte sah. Ihr Auge hatte die Farbe von kalten Eis, ihr blick jedoch war warm und schien ihm um Verzeihung Bitten zu wollen.

Verwundert über diesen Blick schwieg Naruto und sah die junge Frau an.

“Verzeiht, aber ich denke wir sollten aufbrechen. Bis zum nächsten Dorf ist es noch eine Weile und es ist nicht ratsam in der nähe der Grenze ein Nachtlager zu errichten.” Unterbrach Shikamaru die Unterhaltung und blickte zu der Frau im Kimono. “Natürlich, Verzeiht. Wenn ihr dies für das beste haltet, sollten wir das machen~” sagte die Junge Frau lächelnd. “Dann lasst uns gehen, je schneller wir in Suna sind, desto besser~”

Noch bevor jemand etwas sagen konnte, ging die Junge Frau an ihnen Vorbei den Weg entlang.

Als jedoch keiner Anstalten machte, ihr zu folgen, drehte sie sich verwundert um.

“Was habt ihr? Ich dachte es sollte weiter gehen?”

“Aber Herrin! Ihr müsst zurück in den Wagen. Schließlich ist das zu eurer eigenen Sicherheit~” wandte die blonde Frau ein und ging schnellen Schrittes zu der Angesprochenen. “Aber Shiun ich werde doch noch selbst ins nächste Dorf gehen können. Schließlich ist es hier doch Sicher~” Und ohne sich weiter reinreden zu lassen ging sie weiter.

“Seid wachsam und behaltet alles in Auge, verstanden?” ermahnte Shikamaru leise und ging, nachdem beide genickt hatten voran.
 


 

“Mh, wie es aussieht, werden wir die Nacht wohl doch im freien verbringen~” erklang die Stimme der braunhaarigen, wobei es schien als würde sie sich Freuen, anstatt sich zu Beschweren.

Bejahend nickte Shikamaru, “Wir suchen ein geeigneten Schlafplatz um die Nacht zu verbringen. Könnt ihr bis dahin weiter gehen?” Fragte dieser Höflich die junge Frau, welche ihn verwundert ansieht. “Natürlich~ Was mich betrifft könnten wir die Nacht durch gehen~”, antwortete sie lächelnd und sah zu Shikamaru.
 

“Sakura, du richtest das Lager. Naruto und ich erkunden die Gegend und sammeln Feuerholz-” “Ich werde euch begleiten.” Unterbrach der blauhaarige Mann den Chu-nin und sah ihn mit finsteren Blick an.

“In Ordnung…” stimmte Shikamaru ihn eher widerwillig zu.
 

“Herrin setzt euch und ruht euch erst einmal aus. Ich und Toshi werden euer Nachtlager aufbauen.” sagte einer der sonst so schweigsamen Männer.

Senshi hatte kurze schwarze Haare und dunkle Augen. Er war muskulös und groß, doch seine Stimme klang freundlich. Toshi war vom Aussehen eher das Gegenteil.

Er war Hager und auf den ersten Blick, konnte man kaum glauben das er die kraft hatte überhaupt etwas zu heben, geschweige den den Wagen zu ziehen.

Seine Augen waren ein helles Orange welches sich in den zu einen kurzen Zopf gebundenen Haare widerspiegelte.

“Habt dank, aber ich kann das selber auch machen. Ihr beide müsst erschöpft sein und solltet euch besser ausruhen.” erwiderte sie verneinend und Blickte die beiden mit sanften Blick an.

Der jungen Frau im Kimono tat es Leid, dass die beiden den Wagen ziehen mussten.

Ihren Onkel hatte sie gesagt, dass sie das nicht wolle doch er hatte darauf bestanden mit den Worten, dass es sich für jemanden in ihrer Position nicht gehören würde anders zu Reisen.
 

Da sich weder Toshi noch Senshi davon abbringen ließen, hatte sie keine andere Wahl. Seufzend sah die den anwesenden dabei zu, wie sie das Lager für die Nacht aufbauten. Selber saß sie auf der kleinen Stufe des Wagens und beobachtete Toshi, wie er gerade versuchte eines der Zelte aufzubauen und von Senshi dabei ausgelacht wurde.

“Hier~” erschrocken sah die zu ihrer Linken wo die rosahaarige Konoichi stand und ihr eine Tasse mit Tee hinhielt.

Verwundert blickte sie von der jungen Frau zu der ihr hingehaltenen Tasse nahm sie dann jedoch dankend und trank einen Schluck.

“Verzeiht mir die Frage, aber wie darf ich euch nennen. Denn Marina darf ich wohl nicht sagen, jetzt wo du das Oberhaupt eines Dorfes bist…” sprach Sakura leise weiter und sah die angesprochene an.

Auch wenn Sakura lächelte, so konnte man doch Verärgerung in ihrer Stimme hören.

Sie hatte gesehen, wie es Naruto und auch Kakashi ging, als sie wieder kamen.

Naruto wurde sowohl von ihr als auch von Sasuke in so kurzer Zeit hintereinander verlassen und als Naruto ging, war sie besorgter um ihn wie sonst.

Kakashi war schweigsamer als sonst gewesen und nach Naruto´s Weggang hatte sie ihren Sensei kaum noch zu Gesicht bekommen den er hatte Tsunade um viele Aufträge gebeten.

“Nun ich denke Chian ist im Moment wohl am treffendsten.” Antwortete das braunhaarige Mädchen grinsend und trank einen Schluck von dem Tee.

“Wie-?” “Nun ich weiß nicht, ob Naruto oder Kakashi es dir erzählt hatten, aber ich bin so wie Gaara, so wie Naruto. So wie die beiden trage ich auch einen Bijuu in mir, beziehungsweise mittlerweile verdanke ich es dem Chakra des Gobi no Houkou das dieser Körper noch am leben ist.” fuhr Chian fort, Sakura´s erschrockenes Gesicht Ignorierend.

“W-” “Sakura-Chan~ wir sind wieder da! Schau mal was ich im Wald gefunden habe! Die schmecken wirklich super!” Gerade als Sakura zum reden ansetzte, wurde sie vom Gebrüll des Blonden unterbrochen.

Freudestrahlend hielt er eine Art kleinen Beutel hoch.

Hinter ihm waren Shikamaru und der blauhaarige Begleiter von Chian, welche beide genervt und missgelaunt schienen.

Offenheit

Verwundert drehte sich Sakura zu ihm um.

“Ist etwas?”, Fragte Naruto verwundert, als er das Gesicht der Rosahaarigen sah.

“Alles in Ordnung Naruto~”, sagte sie und setzte dabei ein freundliches lächeln auf.

“Naruto, hilf gefälligst beim Feuer an zünden!” meckerte Shikamaru und ließ die gesammelten Äste auf den Boden fallen.

Der Angesprochene sah kurz zu Shikamaru als dieser seinen Namen brüllte, nickte und sah dann noch einmal zu Sakura und Chian, wobei sein Blick etwas länger auf der Braunhaarigen ruhte, welche ihn freundlich anlächelte.

Als Shikamaru seinen Namen erneut rief, drehte sich Naruto um und ging zu den Chu-Nin hinüber.
 


 

Inzwischen war die Gruppe bereits drei Tage unterwegs.

Da sie einmal durch Hi no Kuni mussten, war der weg bisher ohne Probleme gewesen.

Doch war die Gruppe schweigsam.

Shiun hatte ihre Herrin dazu gebracht im Wagen weiter zu Reisen, wodurch sie von den anderen abgeschottet war. Der blauhaarige Mukuchina ging neben den Wagen her, weswegen weder Sakura; die mit ihr reden wollte wegen den Gesagten; noch Naruto; der endlich mit ihr Reden wollte um von ihr zu wissen was passiert ist seitdem sie weg war.
 

Es war spät in der Nacht und am Himmel erhellte der Mond die Umgebung.

Das Feuer flackerte, schweigend blickte Shikamaru in diese und überlegte, welchen weg sie als nächstes gehen würden.

Denn mittlerweile waren sie nahe der Grenze vom Feuerreich welche sowohl an Kawa no Kuni, jedoch auch an Ame no Kuni grenzte.

In Kawa no Kuni, wurde Gaara sein Biju entrissen, jedoch wurde ihm schon auf früheren Missionen gesagt, sich nicht Ame no Kuni zu nähern.

“Worüber denkst du nach Shikamaru?”

Erschrocken blickte der junge Mann auf und sah zur Seite von wo die Stimme kam.

Verwirrt sah er Chian an welche neben ihm stand.

Eher zögernd antwortete er auf ihre Frage: “Ich überlege welchen weg wir gehen werden.”

“Kawa no Kuni” sagte die braunhaarige knapp und wandte ihren Blick ebenfalls ins Feuer. “Beides ist ein gefährlicher weg, jedoch ist Kawa no Kuni das kleinere Problem.” erläuterte sie ihre Antwort und blickte im Augenwinkel zu ihm hinüber.

Als sie seinen Verwirrten Blick sah musste sie leise lachen.

“Schau nicht so Shika-Chan~. Du scheinst nicht zu wissen, mit wem du unterwegs bist. Unser Geschäft ist das Handeln mit Informationen. Da haben wir natürlich auch Informationen über diese Länder.”

Lächelnd setzte sie sich neben den Chu-nin und blickte ihn lächelnd an.

Shikamaru schwieg und blickte Chian in die Augen. Ihr verhalten war ihm ein Rätsel, denn sie benahm sich nun so wie früher. War jedoch trotzdem durch ihr verhalten, abweisend und ließ nichts und niemand an sie heran.

“Du hast dich seit deinem Weggang so viel und doch so wenig verändert…”

Shikamaru sah sie unverändert an, als er sprach.

Denn er wollte wissen, wie sie auf darauf reagierte.

Verwundert sah Chian ihn an. Musste bei seinem ernsten Gesichtsausdruck jedoch lachen.

“Shikamaru, denkst du ernsthaft ich währe noch so wie früher? Ich bin kein Naives kleines Mädchen mehr. Diesen Teil von mir ist Tot seitdem ich im Krankenhaus von Konoha lag.” Am Anfang klang sie noch amüsiert und Freundlich, doch mit jeden Wort wurde ihre Stimme und ihr Gesichtsausdruck ernster und ihr Blick wurde eisiger.

“Du meinst, als Naruto dich voller Sorge ins Krankenhaus getragen hat und wir alle uns Sorgen gemacht haben, weil du nicht aufwachen wolltest…”

“Genau seit dem,” stimmte Chian ihn zu und ein lächeln huschte über ihre Lippen.

“Dann hast du also den Plan zu gehen da schon gefasst?” Fragte Shikamaru weiter.

Sein Blick wanderte nun jedoch zum Himmel, wo der Mond gerade von deiner Wolke verdeckt wurde.

“Nein. Es war nicht geplant das ich gehe. Vieles war nicht geplant so wie es im Laufe der Zeit geschehen ist….” flüsterte sie den letzten Satz und Blickte zu Boden.

Ihre Hände faltete sie zu einen Gebet, um sich so daran zu hindern etwas un überlegtes zu sagen. Am liebsten hätte sie ihm alles erzählt.

Ihm die Wahrheit gesagt warum sie gegangen ist.

Doch hatte sie selbst Kakashi und Naruto damals die Wahrheit nicht gesagt. Nicht einmal Tsunade kannte die Wahrheit, auch wenn sie ihr einen Teil ihres Planes verraten hatte.

//Du hast es so lange für dich behalten, nur noch ein bisschen dann werden sie es von selbst verstehen…// maß regelte sie sich selber und biss sich leicht auf die Unterlippe um sich am Sprechen zu hindern.

Shikamaru blieb das nicht verborgen, denn auch wenn sie den letzten Satz geflüstert hatte, so war die Umgebung ruhig und nur der Wind und das knacken der Holzes im Feuer war zu hören.

Als er etwas sagen wollte blickte er wieder zu ihr sah aber, dass sie sich dazu zwang nichts zu sagen.

“Shikamaru, ich bin dran mit wach halten…”

Verwundert sah Shikamaru zu den Blonden, welcher verschlafen aus seinem Zelt kam. Müde strich er sich durchs Haar und ging mit halb geschlossenen Augen zu Shikamaru herüber.

Seufzend lies er sich neben Shikamaru fallen und sah fragend zu ihm rüber, als er merkte das dieser nicht aufstand um sich schlafen zu legen.

Eher verschwommen nahm er eine weitere Person wahr und musste sich mit den Handrücken über die Augen reiben um zu erkennen wer es war.

“Dann werde ich mich nun hinlegen…” mit einer Handbewegung verabschiedete sich Shikamaru und legte sich in seinem Zelt schlafen, die beiden am Feuer sitzende nicht weiter beachtend.

“Marina…” “Chian.” Korrigierte die braunhaarige Naruto lächelnd.

“Chian…? Heißt das etwa das…” Naruto wollte nicht aussprechen was er dachte.

Er wollte nicht glauben, dass das Mädchen welches er so mochte den Biju in sich nachgegeben hatte.

“Heißt was?” fragte Chian verwundert nach, als Naruto nicht weiter sprach.

Sie wusste nicht worauf der Blonde hinaus wollte.

“Heißt das, dass du nun von ihm vollkommen…” Es viel Naruto schwer auszusprechen was er vermutete, was man an seiner Zitternden Stimme höre konnte.

“Nein, Nein!” Unterbrach Chian ihn abwinkend, verwundert darüber was er wohl dachte.

“So ist das nicht Naruto~” Beruhigte sie ihn und stubbelte ihn lachend durch die Haare, was den blonden nur noch mehr verwirrte.

Perplex sah er das Mädchen an und wusste nicht was er sagen sollte.

“Die Sache ist nur die, dass ich und sie mittlerweile so gleich sind als das man uns unterscheiden kann. Das Chakra des Gobi no Houkou fließt durch mich hindurch, mehr als ich eigenes habe.” Erklärte sie ihm und versuchte es für den schon genug verwirrten Naruto einfach zu erläutern.

“Jedoch bist du immer noch Marina…”

“In gewisser weise schon, doch außer Tamashii weiß niemand das ich eigentlich so heiße.”

“Tamashii? Der Name kommt mir bekannt vor…” Verwundert sah Naruto sie an.

“Natürlich kommt dir der Name bekannt vor. Schließlich war ich mit dabei, als wir sie aus Konoha zurück geholt hatten. Du warst doch der Laute Junge der nicht verstehen wollte das die Herrin nichts mehr mit ihm zu tun haben wollte.”

“Du?!” Wütend sprang Naruto auf.

“Ich zeig dir gleich mal wer hier laut ist!” brüllte der blonde los und ballte seine Hand zu einer Faust.

“Wirklich? Das hast do doch gerade mit deinen Lauten Brüllen getan. Warum noch einmal?” fragte Tamashii höhnisch und verschränkte die Arme vor den Oberkörper.

“Na warte du-” Gerade als Naruto auf ihn zu rennen wollte, packte Chian ihn am Arm und zog ihn nach hinten.

“Nun reicht es aber! Die anderen Schlafen also hört gefälligst auf zu streiten.” Ermahnte sie die beiden, wobei sie zu beiden einen missmutigen Blick warf.

“Ihr benehmt euch wie kleine Kinder. Es bring nichts sich zu streiten, bis Suna ist es noch ein weiter weg, auf den wir uns alle vertragen sollten.”

“Er hat doch angefangen~” verteidigte sich Tamashii und zuckte gleichgültig mit den Schultern. “Es ist egal wer angefangen hat, beide haben mitgemacht.” Chian warf einen drohenden blick zu Tamashii. Schlecht gelaunt drehte er ihr den Rücken zu und ging wieder zu seinen Zelt ohne ein weiteres Wort zu sagen.

Chian seufzte und Blickte traurig zu Boden, als der blauhaarige ging.

Ihre Worte taten ihr Leid, denn Tamashii war einer der Wenigen, die sich in ihrer Heimat mochten. Er behandelte sie nicht wie ein Monster und sah sie mit furcht an oder war überfreundlich um so auf ihre Gunst zu Spekulieren.

“Marina…” Sanft legte Naruto seine Hand auf ihre, mit welche sie ihn immer noch fest hielt. “Es tut mir Leid Naruto…”

“Dir brauch nichts Leid tun…” Und ehe die Braunhaarige etwas sagen konnte, schloss der Blonde sie in die Arme.
 

____________________
 

Sooo das war nun also Kapitel 40~

Hätte nicht gedacht, das es so viele werden und dann noch einige dazukommen werden XD

Und möchte nun herzlichst den Leuten danken die, die Geschichte Lesen und

besonders den der ein Kommi schreibt X3

Danke fahnm das du dir die mühe machst X3

Und die an die Schwarzleser: Ich weiß das es euch gibt ich sehe es in meiner Statistik XD

Mit lieben Grüßen

Hunter-Journal ,3



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Kommentare zu dieser Fanfic (22)
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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Tongari
2011-08-15T20:50:39+00:00 15.08.2011 22:50
LolxDD
Sind zwar auch wieder ein paar Rechtschreibfehler drinne aber egal
*lach*
Find ich trotzdem irgendwie Geil0.0
Von:  Tongari
2011-08-14T13:10:27+00:00 14.08.2011 15:10
HahaxDD
ich wusste es^^
*grins*
Aber ist echt geil beschrieben, wie Marina so wütend wird0.0
*angst hab*
Von:  Tongari
2011-08-14T13:07:24+00:00 14.08.2011 15:07
*weg lach*
Ich mag den KampfxDD
Er erinnert mich etwas an unseren Showkampf0.0
Nur anders rum^^
*smile*
Aber ist wirklich spannender. Und ich mag den Rheim irgendwie^^

Ich kann mir schon denken was mit Sasuke ist
*grinst*
Von:  Tongari
2011-08-14T13:01:53+00:00 14.08.2011 15:01
Ahhhhh KawaiixDDD
Ich find das voll Cute mit Sasuke, wie er drauf ist^^
Kann ich mir bei Sasuke als er Jünger war(und nicht so ein arsch) gut vorstellenxDD
*patta*
Von:  Tongari
2011-08-14T12:59:01+00:00 14.08.2011 14:59
Ja war wirklich kurzxDD
*Lach*
Aber irgendwie süß^^
Es heißt ja so schön, in der kürze liegt die WürzexDD

Naja. Abgesehen von Rechtschreibfehlern und unnötigen wiederholungen super^^

PS: Ja ich hinterlasse jetzt bei jedem Kapittel nen KommixDD
*finster lach*
Von:  Tongari
2011-08-14T12:56:39+00:00 14.08.2011 14:56
Echt lolxDDD
Zwar etwas kurz aber ich finde alleine den Anfang schon sehr gut^^
Auch wenn Naru-chan mir etwas leid tutxDDD
Aber den Spruch "Fuchs die Nudelsuppe" finde ich echt klassexDD
*weg lach*
Von: abgemeldet
2010-05-04T10:57:40+00:00 04.05.2010 12:57
uhii, das war jetzt aber kurz :D

Also ich hätte den letzten Teil nach dem schmollen etwas anderes geschrieben. Zu oft ist mir wütend vor gekommen. Und wenn man schmollt, dann..hat man eher was trauig beleidigtes und nicht etwas wütend beleidigtes...ich hoff du weißt was ich mein XDD kein "Ich schlag dir den schädel ein! STIIIRRRBB!", sondern eher ein "ich sag alles meiner Mami", wenn man das..etwas übertrieben ausdrückt XD

> Marina sah ihn schmollend an, doch bald verfinsterte sich ihr Blick. „DU BIST GEMEIN!" rief sie wütend, stand auf und bezahlte die Suppen. Bevor sie ging, warf sie Naruto einen bösen Blick zu und sagte: „Ich bin gar nicht schwächer als du!“ Noch bevor Naruto etwas sagen konnte, war Marina auch beleidigt verschwunden, und so konnte er ihr noch verdutzt nachsehen. Doch dann zuckte er mit den Schultern und murmelte ein „Typisch Marina“, bevor er sich eine weitere Suppe bestellte.


Von: abgemeldet
2010-05-04T10:41:40+00:00 04.05.2010 12:41
wie versprochen les ich mir alles durch :D *Kakao schlürf*
also..es sind ein paar Rechtschreibfehler drinnen, wie zum Beispiel schon der Titel. Da fehlt das c~
Überraschung
nicht Überrashung :D
Und etwas zuoft "sagte"
das passt nicht, wenn da rufzeichen dabei sind..und die Stelle wo sich Naruto genervt die Ohren zu hielt und er dann mit genervter Stimme etwas sagt (wobei schreien besser passen würde~)
ich finde das hört sich seltsam an. Da wird zweimal erwähnt das er genervt ist..vielleicht könnte man die zwei Sätze zu einem zusammen hängen.
so ungefähr=>

> Genervt hielt Naruto sich die Ohren zu und schrie gereizt: „MARINAAAA! Es ist noch viel zu früh! Lass mich schlafen!"

und das mit der Klammer...könnte man auch so in etwa schreiben:

> Als er Marina in die Augen sah, hatte er das Gefühl sie würde ihn mit lauter kleine Sterne bewerfen, was er sich natürlich nur einbildete.

Joaa...das wars eingentlich schon~
ich arbeite mich jetzt durch die anderen Kapitel~ |D *knuff*



Von:  fahnm
2010-04-16T21:23:37+00:00 16.04.2010 23:23
Die Wahrheit?
Na dann bin ich mal gespannt was die Wahrheit ist.
Ich hoffe mal das es wert war.
*NaruxMarina Fahne Schwenken*
Ja die beiden sind zu süß.
Ich freue mich schon aufs nächste kapi.

mfg
fahnm
Von:  fahnm
2010-04-15T18:22:35+00:00 15.04.2010 20:22
Marina geht ja richtig auf.
Ich denke sie vermisst das Leben als Ninja fehlt ihr.
Tja das hat sie nun davon.
Mal sehen vieleicht kommt sie ja nach Konoha zurück.
Freue mich schon aufs nächste kapi.

mfg
fahnm


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