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Meine Gedichte

von

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Die Wächter der Nacht

Die Wächter der Nacht
 

In der Nacht, wenn die Sterne leuchten

erscheinen sie,

sie ziehen durch die Dunkelheit,

verschmelzen mit den Schatten

und wenn du nicht aufpasst,

wirst du ihr Opfer.

Lautlos schleichen sie sich an es heran,

umkreisen es

und dann stürzen sie sich auf es

und entnehmen ihm den roten Lebenssaft.
 

Niemand bemerkt es,

niemand ahnt es,

wenn die Wächter der Nacht

wieder ein Opfer gefunden haben.

Nur selten kommt jemand

hinter ihr Geheimnis

doch bevor es erwähnt werden konnte,

wird man als neues Opfer gefordert.

Die Träne des Mondes

Die Träne des Mondes
 

Der Mond weint,

weint bittere Tränen.

Tränen des Verlustes,

Tränen der Liebe.
 

Er hat alles verloren

und doch so viel gewonnen.

Er hat sich verändert

und blieb doch gleich.
 

Was ist er?

Was war er?

Seine Sonne hat er gefunden,

die Sterne verloren.
 

Was ist ihm wichtiger?

Die Sonne, die sein Herz erwärmt

oder die Sterne die ihn blendeten.

Ohne Entscheidung, ohne Wahl

Lebt er vor sich hin.
 

Wenn die Sonne ihn verlässt,

versteinert sein Herz

und wird nie wieder schlagen.

Also hofft , dass die Liebe nie verblasst.

Tränen

Tränen

Tränen
 

Der Himmel verdunkelt sich

und schwarze Wolken ziehen wie ein Vorhang vor sein Gesicht,

er weint bittere Tränen,

Tränen, die ich nicht weinen kann.

Nach seiner Tränenflut verziehen sich die Wolken

und der Himmel zeigt wieder sein strahlendes Gesicht.

Warum kann ich nicht weinen?

Warum kann ich nicht wieder fröhlich werden?

Früher konnte ich weinen,

ich habe meinen Schmerz herausgeweint

und danach ging es mir wieder besser.

Wann habe ich es verlernt?

Weil ich nicht weinen kann,

meinen Schmerz nicht loslassen kann,

deswegen sterbe ich langsam.

Wenn ich sterbe, kann ich dann meinen Schmerz loswerden?

Ich hoffe es, denn ich beriete meinem Leben jetzt ein Ende.

Es ist kein spektakuläres Ende,

nein ich springe nur in die tosenden Wellen des Meeres.

Hoffentlich bemerken diejenigen die mich verletzten dann ,

wie ich gelitten hatte.

Ich verabschiede mich von niemanden, von wem auch?

Alle meine Freund sind gestorben,

gestorben um mich zu schützen.

Wenn es ein Totenreich gibt werde ich sie dann wieder sehen?

Ich hoffe es, denn ich muss mich entschuldigen.
 

Und er sprang, sprang von den Klippen ins Meer, dass er so geliebt hatte.



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Kommentare zu dieser Fanfic (1)

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Von: abgemeldet
2010-03-10T17:19:22+00:00 10.03.2010 18:19
Nice work!!!

Ich mag die Zeilen. Sie drücken leicht die gefahren die in der NAcht lauern aus ^^


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