Dragon + Snake von Geisterkatze (TorixAya) ================================================================================ Kapitel 1: Wenn die Schlange krank tut -------------------------------------- Wie schon gesagt hab ich mich mal an das Paaring Hatori und Ayame heran getraut. Ich hoffe euch gefällt es. Kommis sind sehr erwünscht -.^ 1.Kapitel ~ Wenn die Schlange krank tut Fröhlich gesinnt wie immer ging Ayame in die Küche und bereitete seinen spezial Tee für den immer arbeitenden und nie schlafenden Hatori Soma zu. Wann schlief dieser denn wirklich mal so richtig durch? Das fragte sie die Schlange des Öfteren schon, denn schon seid einer weile sah man den Somaarzt nur noch über seine Akten büffeln. Okay das war nichts neues das er dies tat, doch nun hatte der Arzt schon gewaltige Schlafsäcke unter den Augen und schlief schon fast beim gehen ein, wenn er mal sein Zimmer überhaupt verlies. Er übertraf selbst schon seine sonst so Einsilbige Art zu Sprechen, jetzt bekam man nur ein zu stimmiges brummen oder gar keine Antwort mehr. Der Langhaarige machte sich echt Sorgen, um seinen langjährigen Freund. Gesundheit der anderen schön und gut, aber er sollte auch mal an seiner eigene denken. Zum Glück war Ayame zur stelle, dieser hatte sich vorgenommen den Arzt wieder zurück zuholen und zum schlafen und essen zu zwingen wenn es sein musste, denn Hatori hatte auch ziemlich abgenommen, wenn man genauer hinsah. Mit einem Lächeln auf den Lippen ging er mit den beiden Tassen voller Tee zurück ins Wohnzimmer, wo der Schwarzhaarige fleißig in seinen Akten schrieb. „Hatori.“ meinte die Schlange vorwurfsvoll und stellte die beiden Tassen ab, als antwort bekam er nur ein kleines brummen seitens des Angesprochenen zu hören. „Wenn ich schon mal hier bin musst du mich auch beachten, also lass die Schreiberei da jetzt und trink mit mir einen Tee.“ sagte der Ladenbesitzer fordernd, diesmal kam keine Reaktion, der Somaarzt schrieb einfach weiter. Blinzelnd sah ihn Aya an, man ignorierte ihn selten und wenn man es tat konnte er das überhaupt nicht leiden, vor allem von Hatori nicht, von ihm wollte er beachtet werden um jeden Preis, also fing er an sinnloses zeug zu Quasseln. „Wusstest du schon das Shigure eine Affäre mit Kyonkichi hat? … Ich und Yuki verstehen uns immer besser, er wird wahrscheinlich bald zu mir ziehen, dann haben Shigure und Kyonkichi mehr Zeit für einander. … Letztens hab ich Momiji in ganz normalen Jungen Sachen gesehen. … Als ich vorhin mich auf den Weg zu dir gemacht habe, habe ich ein Undefinierbares Flug-Objekt am Himmel gesehen. Die kleinen grünen Wesen haben meine Gesamte Kollektion an Kleidern gekauft.“ doch auf keiner dieser Sätze reagierte der Schwarzhaarige, sondern schrieb mehr oder weniger Munter weiter. Überlegend legte der Langhaarige sein Kopf schrägt und musterte den Arzt, bis ihm ein hinterlistiges lächeln über die Lippen huschte. Der Somaarzt wollte es ja nicht auf die sanfte Tour haben und so nahm sich Ayame seine Tasse Tee und hielt sie eine weile an seiner Stirn, dann stellte er sie wieder zurück und fing gekünstelt, jedoch Schauspielerisch gut, zu Husten an. Sofort bekam die Schlange die Aufmerksamkeit des Schwarzhaarigen ganz. Hatori ging auf ihn zu und legte seine Hand auf die Stirn seines Freundes, stellte auch eine leichte Erhöhung der Temperatur fest. „Ist dir übel oder so?“ fragte der Somaarzt schließlich, während er nach seiner Tasche griff. Blinzelnd sah der Langhaarige ihn an, mit dieser Reaktion hatte er zwar gerechnet, aber nicht so schnell, schließlich schüttelte er den Kopf als antwort für die Frage, hustete aber noch mal zur Sicherheit. „Mach bitte deinen Oberkörper frei.“ sagte Hatori, während er sein Stethoskop hervor holte. Nickend tat die Schlange das was der Arzt wollte und wurde auch gleich Fachmännisch von diesem Untersucht. Etwas skeptisch sah der Schwarzhaarige seinen Freund an, da er nicht nachweisen konnte, dass dieser wirklich krank war, außer die leichte Temperatur Erhöhung. Schließlich steckte er ihm ein Thermometer in den Mund und wartete ab, bis das Telefon klingelte und er ran gehen musste. Mit wenigen Worten wurde das Gespräch am Telefon beendet. „Ich muss nach Akito sehen.“ erklärte der Arzt monoton, schnappte sich seine Tasche und verschwand schnell. Eine weile sah ihn Ayame nach, bis er das Thermometer aus seinen Mund heraus nahm und es in seinen Tee hielt, bis es ungefair achtunddreißig Grad anzeigte, danach hielt er sich die Tasse wieder an die Stirn und wartete nun bis der Schwarzhaarige vom Oberhaupt wieder kam. Als es soweit war, steckte er das Fieberglas wieder in seinen Mund und stellte die Tasse wieder auf den Tisch, gerade noch rechtzeitig den Hatori kam seufzend wieder ins Zimmer und sah nun nach Ayas Temperatur. Vorsichtig legte der Somaarzt seine Hand auf die Stirn der Schlange und stellte auch da wieder eine erhöhte Wärme fest. „Am besten du geht’s nach Hause und legst dich schlafen.“ meinte Hatori und musterte noch mal den hustenden Ayame. „Schlafen? Aber ich möchte doch bei dir bleiben Tori Chan~.“ entgegnete der Ladenbesitzer und sah seinen Freund lieb schauend an. Ein seufzen entwich den Angesprochenen und er schien darüber nachzudenken, was der andere eben zu ihm gesagt hatte. „Dann schläfst du eben hier.“ erklärte der Schwarzhaarige nach einer weile. „Aber ich habe keine Schlafsachen hier.“ sagte Aya unschuldig blinzelnd. Der Arzt stand auf und deutete seinen Freund ihm zu folgen und so gingen die beiden in das Schlafzimmer des Drachen Etos. Der Langhaarige sah sich ein wenig um, während der Größere im Schrank rum kramte. Das Zimmer war nicht gerade groß, aber auch nicht klein, halt für eine Person gedacht und doch konnten mindestens zwei Leute hier schlafen. Das Fenster wurde von großen Vorhängen verdeckt, somit war es im Zimmer dunkler als in einen anderen Raum, aber man brauchte kein Licht um etwas zu sehen, das Bett stand in der nähe des Fensters und darin fanden gut zwei Menschen Platz. Neben dem Bett standen noch jeweils zwei Nachttische, auf einen war noch eine Lampe auf den anderen fanden Bücher ihren Platz, sowie Hatoris Lesebrille. Dann stand noch der Kleiderschrank da, in denen viele Anzüge und Hemden drin waren und ein Kimono für das Neujahresfest. Der Somaarzt nahm gerade ein Hemd von Bügel und übergab es dann seinen Patienten. „Zieh das an und leg dich schlafen.“ fing der Schwarzhaarige wieder an zu sprechen, wobei er sich wieder der Tür zuwandte, um zu gehen. „Bringst du mir bitte noch meinen Tee?“ fragte die Schlange, während er sein Gewand aufknöpfte und auszog. Ein nicken kam vom Arzt, dieser dann das Zimmer verlies und Ayame sich nun bis auf seinen Shorts auszog und das Hemd anzog und zuknöpfte, wobei er aber die letzten beiden oberen Knöpfe auf lies. Das Hemd ging ihn bis zu den Oberschenkeln und war doch gemütlicher als Gedacht. Der Langhaarige sah sich in Spiegel an, der an den Schrank angebracht wurde und fand, dass das Hemd ihn stand, sehr gut sogar. Er musterte sich weiter, bis Hatori mit dem Tee kam. „Ich finde das steht mir.“ meinte Aya schmunzelnd und sah zu seinem Freund, dieser nickte wieder einmal. „Was steht dir nicht?“ entgegnete der Arzt fragend, während er den Tee auf einen der Nachtschränke abstellte. „Da hast du auch wieder Recht.“ sagte die Schlange leicht grinsend und setzt sich aufs Bett, um sich gleich die Tasse Tee zu nehmen und ein paar Schlücke zu trinken. „Mmh.. schon lauwarm.“ murmelte der Langhaarige leicht klagend, trank seinen spezial Tee jedoch weiter. „Soll ich dir einen neuen machen?“ wollte der Somaarzt von den Ladenbesitzer wissen, dieser winkte nur ab und trank die Tasse leer. „Schlaf jetzt ein bisschen, nachher schau ich noch mal nach dir.“ erklärte Hatori und legte dabei die Decke über seinen Freund, der sich hingelegt hatte, danach verschwand er wieder aus dem Zimmer und setzt sich an seine Akten, jedoch schwirrten seine Gedanken um den Langhaarigen und das Hemd, was er trug. Er konnte nicht sagen, dass er die Schlange damit nicht sexy gefunden hatte, wie das zu große Hemd für seinen Freund, sich an dessen Körper schmiegte, das lange Haar elegant nach unten hing und wie die langen, dünnen Beine langsam unters Hemd verschwanden, das fand er total sexy. Leicht schüttelte der Schwarzhaarige seinen Kopf, er sollte sich lieber zusammen reißen und nicht an seinen Freund denken und so beschäftigte er sich wieder mit seinen Akten. Seufzend sah Ayame an die Decke. Bekam man den Schwarzhaarigen denn nur zum reden wenn es einen ‚schlecht’ ging? Was war nur mit ihm los? Hatte Akito wieder irgendwas damit zu tun? War irgendwas Schlimmes passiert, was das Schlangen Eto nicht wusste? Warum zog sich der Somaarzt immer mehr zurück? Hatte er vielleicht ein Geheimnis, was niemand erfahren sollte? So viele fragen und die antworten wusste nur einer, doch Aya nahm sich vor die Antworten herauszufinden und wenn er dafür Monate dafür tun musste als wäre er krank. Die Zeit verging, doch der Ladenbesitzer fand keinen Schlaf, deswegen stand er einfach auf und verlies das Zimmer. Er gelangte ungemerkt ins Wohnzimmer, wo der Schwarzhaarige sich wieder hinter seinen Akten verkroch, um niemanden an sich heran zu lassen. Das Bild von Kana, seiner ehemaligen verlobten, stand immer noch an der gleichen stelle, bemerkte das Schlangen Eto, ehe er leise zu Hatori schlich und von hinten seine Arme um ihn legte. „Du sollst doch schlafen und dich ausruhen.“ meinte der Arzt ohne groß zu reagieren, zumindestens äußerlich. „Das solltest du auch mal tun Tori Chan~.“ entgegnete Ayame und strich ihm frech über die Brust, wobei er sich näher an ihm schmiegte. „Ich bin nicht krank.“ sagte der Schwarzhaarige nur knapp, während er sich weiter um die Akte vor ihm kümmerte. „Vielleicht nicht körperlich, aber seelisch stimmt doch irgendwas nicht.“ konterte der Ladenbesitzer ernst, was ziemlich ungewöhnlich für diesen war. Etwas überrascht wandte Hatori seinen Kopf zu Ayas, dieser sein Haupt auf Hatoris linker Schulter abgelegt hatte. „Wie kommst du darauf?“ fragte der Schwarzhaarige schließlich. „Wann hast du dich das letzte mal im Spiegel gesehen? Du hast fünfzig Kilo schwere Augenringe unter deinen Augen und siehst abgemagerter aus als ein Dinosaurier.“ übertrieb der Ladenbesitzer etwas. Der Arzt hob seine Augenbrauen, er wusste ja selbst das er in letzter Zeit nicht sehr viel schlief, das hatte ja auch seinen Grund, er musste schließlich neue Akten anlegen, sich um die kranken Kümmern, die Werte auf schreiben und so weiter. „Ich muss arbeiten.“ erklärte der Somaarzt der Schlange monoton, seufzte darauf aber gleich. Er wusste das er sich selber was vormachte, doch was sollte er sonst tun es ‚ihm’ einfach sagen und dann riskieren das er ‚ihn’ nie wieder sehen würde? Nein das wollte er nicht, lieber verkroch der Schwarzhaarige sich hinter seiner arbeit, als es ‚ihm’ zu sagen, so konnte er dennoch ‚seine’ nähe genießen ohne das dieser es ahnte. „Wem willst du eigentlich was vor machen Tori? Ich merke das du irgendwas verbirgst und dich hinter deiner arbeit versteckst, das hast du das letzte mal gemacht als du Kana das Gedächtnis gelöscht hast.“ meinte der Langhaarige leise und ruhig. Der Arzt fühlte sich ertappt, schwieg aber wieder, schließlich wusste Ayame nicht was er versuchte zu verstecken oder? Sicher nicht, sonst wäre sein Cousin nicht mehr hier oder doch? Der Langhaarige verwirrte ihn wieder einmal, wie des Öfteren. „Hast du dich wieder in jemanden verlieben können?“ fragte Aya nach einer weile, in die Stille hinein und merkte das zusammen zucken seines Kumpels. Die Schlange kam den Grund also näher. Klar freute sich der Kleinere für den Mediziner, das er sich wieder verlieben konnte, doch ein kleiner stich in seinem eigenen Herzen machte sich breit. „Wie kommst du denn darauf?“ wollte der Somaarzt wissen, der kurz einen Blick auf Kana’s Bild gewagt hatte. „Du redest kaum, schläfst und isst so gut wie gar nicht und du verkriechst dich hinter deiner Arbeit.“ zählte das Schlangen Eto auf. Schwer seufzend sah der Schwarzhaarige seinen Freund an. „Ich.. hab einfach viel zu tun.“ entgegnete der Arzt und unterdrückte sich ein gähnen, doch sein Kumpel bekam das mit. Wie spät war es denn schon wieder. Ein Blick zur Uhr verriet ihm, dass es noch acht Minuten waren, bis ein neuer Tag anbrach. „Komm bitte mit in Bett Tori und unternehme morgen mit mir was.“ bat Ayame seinen Freund. „Das geht nicht, du bist krank und musst dich auskurieren.“ meinte das Drachen Eto ernst. Ein grinsen schlich sich wieder auf Ayas Lippen und er strich dem Arzt flüchtig über die Wange. „Ich hab mir meine Tasse Tee an die Stirn gehalten damit du dachtest ich habe erhöhte Temperatur Tori Chan~ und das Fieberthermometer hatte ich in den Tee gehalten als du bei unserem Oberhaupt gewesen warst, dann musste ich nur noch ein wenig husten und vola schon war ich erkältet für dich.“ erklärte der Ladenbesitzer seinen vollzogenen Plan. „Also ausgetrickst.“ meinte der Schwarzhaarige monoton. „Nein, nein, nein, so was würde ich mir nie wagen, ich wollte dich lediglich nur etwas von der Arbeit ablenken und deine Konzentration auf mich lenken.“ sprach der Langhaarige, lies kurz von seinen Cousin ab, schloss schnell die Akte auf den Tisch, schnappte sich Hatori Hand und zog ihn hoch. „Jetzt komm ins Bett oder ich rufe Shi Chan jetzt noch an, damit er hier her kommt und das Mabudachi Trio wieder vereint ist und wir uns alle ein hinter kippen.“ drohte die Schlange, sah dabei den Arzt in die Augen, der erst keine Regung zeigte. „Ich denke Shigure wird mit Kyo beschäftig sein, oder war das vorhin eine lüge?“ entgegnete der Schwarzhaarige schließlich, gab sich jedoch geschlagen und würde mit Ayame wohl zusammen ins Bett gehen. Überrascht blinzelnd sah der Kleinere seinen Freund an. „Du schuft hast mir ja doch zu gehört und nicht geantwortet.“ stellte der Ladenbesitzer schließlich fest. >Ich höre dir immer zu Ayame.< dachte der Größere, sagte es jedoch nicht. „Los, dann lass uns ins Bett gehen.“ meinte er schließlich und wurde auch gleich von dem Schlangen Eto ins Schlafzimmer gezogen. Nach kurzer Zeit waren alle Lichter ausgegangen und der Drache und die Schlange lagen zusammen im Bett. Hatori hatte nur noch seine Shorts an, während Ayame immer noch das Hemd seines Freundes und seine eigenen Shorts an hatte. Ihre beiden Herzen klopften schneller als gewohnt, so sehr das sie das jeweilige andere nicht hörten und doch schafften sie es in den frühen morgen Stunden schließlich einzuschlafen. Das war das erste Kapitel~ Das zweite wird bald folgen MfG eure Geisterkatze =^.^= Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)