Dragon + Snake von Geisterkatze (TorixAya) ================================================================================ Kapitel 5: Que Sera, Sera ------------------------- *räusper* Ein wunder ist geschehen, es geht hier tatsächlich weiter ^^"", ein beweis, das irgendwann alles mal zuende geschrieben werden muss. Ich hoffe natürlich es besteht noch interesse und das ich auch das nächste Kapitel bald fertig stelle, aber erstmal wünsche ich euch viel Spaß mit diesem hier. Happy Birthday ^.-. ~Que Sera, Sera~ Was sein wird, wird sein Der Arzt, der immer noch im Flur stand, mit dem Blick Richtung Wohnzimmer, atmete ruhig tief durch. Wenn Kyo nicht Krank wäre, würde er wohl gleich wieder verschwinden. Es war einfach nicht gut, das er und Ayame aufeinander trafen. Es tat weh, ihn so zu sehen, mit den ganzen blauen Flecken noch und den betrübten Augen, die nicht die sonstige Freude zeigten. Langsam ging er schließlich zu dem Orangehaarigen, der erst los meckern wollte, doch als der Jüngere ihn erkannte, blieb er ruhig. Der Ältere seufzte schwer und kniete sich zu dem Jungen runter, den er bat unter dem Tisch hervor zukommen, damit er diesen behandeln konnte. Der Kater sah wirklich blass aus, was das anging hatte der schlitzohrige Hund wohl nicht gelogen gehabt. Allerdings war es auch nicht Kyos Wetter draußen, da Regen diesen ja schwächte und da es schon eine weile so trüb draußen war, ging es dem Orangehaarigen sicher auch schon ein bisschen länger mies. Wieso war der Hund nicht gleich zu ihm gekommen? Andererseits, wusste Hatori auch nicht, ob er überhaupt in der Lage gewesen wäre, jemanden fachmännisch zu verarzten, da es ihm zu diesem Zeitpunkt und auch jetzt eigentlich, selber ziemlich mies ging. Er blickte kurz Richtung Küche und musste an Ayames blauen Flecken übersäten Körper denken. Der Schlange musste alles weh tun, aber am schlimmsten war sicher diese leere im Herzen, die unerträglich war. Hatori biss sich leicht auf die Unterlippe und schallte sich in Gedanken selber und versuchte sich nun auf Kyo zu konzentrieren, der schon seinen Oberkörper freigelegt hatte. In der Küche wurde derweil gerade das Wasser auf dem Herd erhitzt, während der Tee vorsichtig in die vorhergesehenen Siebe gelöffelt wurde, wobei sich das Aroma in der Küche ausbreitete. Shigure musste leicht schmunzeln. Wie man perfekten Tee machte, das wusste sein Exzellenter Kumpel noch. Wieder ernst sah er aus dem Küchenfenster und hoffte, dass sein Plan aufging und der Arzt nicht so schnell wieder verschwinden würde. „Du sag mal Shigure, wer ist denn nun dieser gut aussehende Mann, den du da mitgebracht hast?“ wollte der Langhaarige erfahren, der im Spiegelbild des Fensters versuchte ein wenig seine Haare zu richten, so dass man nicht so viele Hämatome sehen konnte. Was sollte der Fremde denn nur von ihm denken? Der Hund musste derweil wieder leicht schmunzeln. Es war gut, das Aya, auch in diesem zustand den Somaarzt für gut aussehend fand, nur was sollte er ihm jetzt erzählen? Die Wahrheit war schwierig und verboten. „Er… ist ein sehr guter Freund und noch dazu Arzt, weswegen er uns Behandelt, wenn wir Krank sind. Über den Fluch weiß er bestens bescheid.“ erklärte der Schriftsteller seinem Vetter wenigstens halbwegs die Wahrheit, dennoch sah der Hund, das Ayame weitere Fragen auf der Zunge lagen, doch dann erklang das pfeifen des Wasserkochers auf dem Herd und der Tee drängte sich somit wieder in den Vordergrund. Die beiden Personen im Wohnzimmer, sahen bei dem Geräusch aus der Küche, derweil Automatisch in diese Richtung, ehe sich der Arzt seufzend wieder an den Jüngeren wandte. „Merkwürdig, dass du dich noch nicht verwandelt hast.“ meinte der Dunkelhaarige nachdenklich und schob ein Fieberthermometer zwischen Kyos Lippen. „Ich bin darüber sehr froh.“ entgegnete der Kater daraufhin nur, sollte dann aber auch schon wieder schweigen, damit die richtige Temperatur gemessen wurde. Als es dann piepte, nahm der Arzt das Thermometer wieder an sich und sah gleich nach – 37,2 war ja nur leicht erhöhte Temperatur, das verkraftete der Körper also noch, ohne sich gleich zu Verwandeln. Nachdem der Ältere kurz mit seinen Gedanken abgeschweift war, gab er dem Kater noch etwas Medizin, gerade als der Tee von Ayame rein gebracht wurde und Shigure folgte auch sogleich. Der Hund musste leicht grinsen, da Kyo angewidert sein Gesicht verzog, als er den Hustensaft hinunter schlucken musste, danach durfte der Erkrankte sich aber auch wieder was überziehen. Der Somaarzt holte aus seiner Tasche derweil noch ein paar Tablettenschachteln sowie eine Salbe hervor und erklärte wie und wann und in welcher Menge was genommen werden sollte. „Bei Fragen, rufst du mich oder soll Shigure mich einfach noch mal anrufen… ich sollte dann auch soglangsam wieder gehen.“ meinte der Drache, der kurz zu Ayame geschaut hatte, der ihm eine Tasse Tee zugeschoben hatte. Es war nicht gut, wenn sie weiter so nah beieinander waren. Wenn Akito das herausfand… . Der Arzt schluckte leicht und wollte an die Folgen lieber nicht denken, ebenso wollte er diesen drang, die Schlange einfach in seine Arme zu schließen, ebenso entfliehen, doch ehe er ganz aufstehen konnte, war der Autor schon hinter ihm und drückte ihn wieder runter. „Trink wenigstens noch den Tee, den Aya so liebevoll zubereitet hat Tori.“ sagte der Hausherr mit einen gewissen Nachdruck, ehe er dem Orangehaarigen auch eine Tasse Tee zu schob. „Shigure…“ wollte der Größere widersprechen, es war einfach nicht gut den Ladenbesitzer zusehen, auch wenn er diesen unendlich vermisste, es war ungewohnt diesen nicht jeden Tag bei sich herumschwirrend zu haben, aber damit musste er jetzt klar kommen. „Keine Widerrede, der Tee ist Gesund und er wärmt wunderbar auf, das ist bei so ein Wetter genau das richtige, sonst enden wir noch alle wie Kyon Kyon.“ erklärte Shigure, der gekonnt das grummeln des Katers ignorierte und diesen dafür durchs Haar wuschelte, ehe er sich neben diesen und zwischen Aya setzte. Hatori sah den Schriftsteller ernst an, dieser wusste doch was Phase war. Er durfte mit der Schlange doch eh nichts anfangen, es wäre besser wenn er gehen würde, das würde den Schmerz etwas vermindern. Oder? Der Langhaarige räusperte sich derweil, was Hatori dazu veranlasste zu diesem zu schauen. Ayame lächelte daraufhin und wärmte seine kalten Finger an der warmen Tasse. „Shigure sagte mir, das du Arzt bist. Hast du da eine eigene Praxis oder wie ist das?“ fragte der etwas Kleinere leicht lächelnd, interessiert und neugierig nach, während Kyos Augenbrauen skeptisch nach oben wanderten. „Wie sehr bist du denn auf den Kopf gefallen? Hatori ist doch unser…“ fing der Orangehaarige an zu reden, bevor der Somaarzt antworten konnte, doch konnte er nicht zu Ende reden, da Shigure seine Hand auf seine Lippen drückte und ihn somit zum schweigen brachte, während der Arzt ihn kurz mahnend ansah, was den Kater nur noch mehr verwirrte. Auch die Schlange verdutzte diese Aktion sehr. Was wollte Kyonkichi ihm gerade sagen? Der Schriftsteller lachte leicht gekünzelt auf und stupste mit seiner anderen Hand gegen die Nase, des Jüngsten im Raum. „Ich glaube da verwechselst du gerade was Kyon Kyon. Hatori und Ayame sind sich merkwürdigerweise noch nie begegnet.“ erklärte der Hausherr seinem Mitbewohner, der das ganze immer noch nicht verstand, weswegen sich Shigure zu Kyos Ohr beugte und ihm leise zuwisperte, dass er ihm das ganze später erzählen würde, ehe er seine Hand von den Lippen des Katers nahm. Der Orangehaarige seufzte schwer und war auf die Erklärung ja mal gespannt, weshalb er nun lieber schwieg und an seinem Tee nippte. Hatori räusperte sich nun leicht und wandte sich wieder den verwirrten Ayame zu. „Also… ich habe nicht direkt eine eigene Praxis, ich bin eher mehr für die Familie Soma tätig, hauptsächlich für Akito, weswegen wir uns... wohl noch nie begegnet sind.“ antwortete Hatori nun endlich auf die Frage des Langhaarigen, welcher leicht blinzelte, dann aber langsam nickte. „Es ist nun aber schön dich kennenzulernen Hatori.“ meinte die Schlange wirklich erfreut und während sie nun ihren Tee tranken, kamen sie natürlich auch nebenher ins Gespräch, wobei Aya am meisten redete und über Shigures und seine Schulzeit sprach und was sie da so angestellt hatten. Doch hatte er immer irgendwie das Gefühl, als ob eine dritte Person in seinen Erzählungen fehlte. Er konnte sich das auch nicht erklären, überspielte das jedoch, nicht das der gut aussehende Arzt ihn noch für verrückt erklärte. Dieser kannte die Geschichten natürlich, schließlich war er bei den meisten dabei gewesen, dennoch nickte er immer wieder, oder biss sich unbewusst auf seiner Unterlippe. Er war einfach weg aus Ayas Erinnerungen, all die schönen Momente, die sie erlebt hatten, ob in ihrer Kindheit oder Später. Es tat weh, aber er durfte sich nichts anmerken lassen. Währenddessen merkten sie nicht, wie draußen das Unwetter immer näher kam und anfing schließlich seine Vorboten zu Schicken, erst als der Kater schlaftrunken, gegen Shigure sank und dabei seine leere Tasse Tee von seinem Schoß auf den Boden rollte, schenkten sie ihre Aufmerksamkeit, erst Kyo und dann dem Wetter draußen. Der Somaarzt seufzte schwer, als er sah, wie die Äste der Bäume sich bogen und der Wind den Sand aufwirbelte und gegen die Fenster drückte, während die dunklen Wolken immer näher kam und mit mal ein dunkles Donnergrollen zu vernehmen war. Egal wie sehr er es wollen würde, aber nach Hause konnte der schwarzhaarige Besucher erstmal nicht mehr. Er blickte zu dem Hund. Hatte dieser das so vielleicht geplant? „Was für ein Unwetter. Na da ist unser Kätzchen nun erstmal außer Gefecht gesetzt.“ meinte der Hausherr leicht schmunzelnd und strich dabei durch das orange Haar des Jüngsten in der Runde und wandte sich an seine gleichaltrigen Besucher. „Bei dem Wetter, lass ich euch natürlich nicht nach Hause gehen. Da Yuki sein Zimmer abgeschlossen hat und Torus Zimmer nicht in Frage kommt, kann ich euch leider nur Kyos Zimmer anbieten.“ erklärte Shigure mit einem lächeln, wobei er einen strafenden Blick vom Arzt bekam, welcher glaubte, das der alte Hund das doch alles irgendwie geplant hatte. Ach verdammt, natürlich hatte der Schwarzhaarige das geplant, dieser spürte doch zehn Meilen gegen den Wind, wenn ein Sturm aufzog! „Und wo soll deiner Meinung nach Kyo dann schlafen? Ich werde die Couch lieber in Anspruch nehmen.“ sagte der Drache ernst. „Mmh.. das kann ich dir nicht raten, zum schlafen ist sie wirklich ungeeignet, da kriegst du nur Rückenschmerzen und Kyon Kyon, werde ich natürlich bei mir schlafen lassen.“ entgegnete der Schriftsteller mit einem leichtem Schulter zucken, während er an seinem köstlichen Tee nippte. Ayame grinste leicht und stupste seinem jahrelangen Freund in die Seite. „Nun gib schon zu, dass du mit Kyonkichi eine Beziehung hast.“ neckte die Schlange den Hausherren, wobei Hatori aufhorchte. So etwas hatte Aya doch erwähnt gehabt, als er ihn letztens besucht hatte, das war also keine Lüge gewesen, wie die Sache mit dem Undefinierbares Flug-Objekt? „Ein Gentleman schweigt und genießt.“ antwortete der Autor jedoch nur darauf, mit einem schmunzeln auf den Lippen, während man nun den pfeifenden Wind, der ums Haus wehte vernehmen konnte. Die beiden Gleichaltrigen Somas hoben ihre Augenbrauen an und fragten gleichzeitig: „Seid wann bist du ein Gentleman?“ Daraufhin zog Shigure eine schmoll Schnute und behauptete, das die Zwei gemein wären, während Aya leicht lachte, musste auch der Somaarzt sachte lächeln. „Nun gut, für deine edle Gastfreundschaft Shigure, werde ich uns was zum Abendessen machen, ehe vielleicht der Strom, bei dem Sturm noch ausfällt.“ bot der Langhaarige an, der auch schon aufstand und dann in die Küche ging, um zu schauen, welches Angebot an Lebensmitteln er hatte, um was schönes zu zaubern. Das erfreute den Hund, da Toru nicht da war und Kyo seid der Erkältung nicht Kochen konnte, beziehungsweise durfte, hatten sie in der Zeit nur Fertiggerichte zu sich genommen oder hatten halt was bestellt. Der Kater fing im schlaf derweil leicht zu Husten an, weswegen er ihm sanft über den Rücken kraulte. „Hm, ich sollte ihn wohl wieder Hustensaft einflößen.“ überlegte der Hausherr, grinste dabei leicht, ehe er sich sanft von dem Jungen löste und meinte das er gleich wieder da sei und zu Aya in die Küche ging, dieser war tatsächlich schon fleißig am Kochen. Neugierig, wie Shigure nun mal war, blickte er ihm über die Schulter. „Shigure, Shigure…, wie konntest du mir nach all den Jahren so ein Sahneschnittchen unterschlagen? Ist er vergeben?“ wurde der Hund auch schon sofort leise ausgefragt, nicht das der Arzt sie hören konnte. Der Schwarzhaarige schmunzelte bei der Fragerei, fand diese aber gut, das hieß doch, das Aya selbst jetzt noch, was für Hatori übrig hatte, obwohl er diesen doch eigentlich ‚nicht’ kannte. „Hm.. Jaein.“ „Was heißt da Jaein? Ja oder Nein?“ wollte der Designer ein wenig verwirrt wissen, die Frage war doch wohl nicht schwer zu beantworten oder? Der Hund seufzte leicht und wuschelte durch das lange Haar. Ja Hatori war vergeben und das eigentlich an Ayame. Es war so mies, das er nicht alles aufklären durfte, so wie es nun mal war. Sie Beide waren doch seine besten Freunde, er wollte das die Zwei glücklich wurden. „Nun, er ist schon förmlich mit seiner Arbeit verheiratet.“ antwortete Shigure dann aber schließlich und lehnte sich dann gegen die Arbeitsplatte und sah zu wie die Schlange was Leckeres zusammen rührte und dabei ein sanftes lächeln auf den Lippen hatte, sowie einen gewissen Glanz in den Augen. „Aya du Casanova, sag nicht, du hast dich auf den ersten Blick in ihm verliebt.“ hakte der Hausherr spitzbübisch nach und lies dabei seine Augenbrauen, immer wieder mit einem grinsen auf den Lippen auf und ab sich bewegen. Der Ladenbesitzer errötete derweil leicht, ehe er sich räusperte und ihre Speise ein wenig würzte. „Nun… irgendwie schon.. anscheinend.. ja. In seiner Nähe, da.. da spüre ich so was vertrautes und ein kribbeln im Bauch. Ich kann es nicht erklären, aber es ist wunderschön, so als hätte ich etwas Verlorenes wiedergefunden, verstehst du?“ fragte die Schlange leicht verträumt, schüttelte dann aber seinen Kopf. „Oh man, ich kenn ihn kaum und hab schon solche Gefühle für ihn. Das geht doch gar nicht haha… ich weiß ja nicht mal, ob er auf Kerle steht und ob ich sein Typ wäre.“ seufzte der Hellhaarige etwas betrübt. Als er die Hand des Hundes auf seiner Schulter spürte, sah er zu seinem Kumpel, der ihn aufmunternd entgegen lächelte. „Wenn du es nicht probierst, wirst du es auch nie erfahren Aya. Que Sera, Sera.“ entgegnete der Schriftsteller darauf hin, als ein heller Blitz mit mal den dunklen Himmel für ein paar Sekunden erhellte und ein Knall zu hören war, ehe die Lichter und elektronischen Geräte, alle ausgingen. Das war's dann auch schon wieder hoffe es hat euch gefallen ^.- MfG eure Geisterkatze =^.^= Hosted by Animexx e.V. 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