Der Grund, warum ich dich liebe... von Habakuk (Ich liebe dich und nicht deine Familie) ================================================================================ Kapitel 16: Wasserspiele Teil 1 ------------------------------- Legende: „…“ = reden >…< = denken // „…“// = telefonieren ~~~~~~ = Orts – oder Zeitwechsel Wasserspiele Teil 1 Ein Klopfen lies Yosuke von seinem Buch aufsehen: „Ja bitte?“ Die Tür öffnete sich und Naruto streckte den Kopf hinein: „Yosuke? Weißt du, wo Kajika ist?“ Lächelnd nickte der Gefragte: „Sie ist nur kurz im Bad. Soll ich ihr was ausrichten?“ Naruto überlegte kurz und meinte dann: „Sasuke und ich wollten jetzt los zu Inari. Wir wollten nur wissen, wann wir wieder da sein sollen.“ „Ist Sasuke bei dir?“ Nickend kam der Blonde in das Zimmer und gab somit die Sicht auf Sasuke frei. „Sehr gut. So weit ich weiß, wollte Ka – chan noch mal mit euch sprechen.“ „Da weißt du sogar was richtiges Yosuke.“ Grinsend stand Kajika in der Tür zum Bad. Ihre Reiseklamotten waren einem halblangen roten Trägerkleid gewichen und ein Handtuch hing ihr über den Schultern. Die Haare waren noch etwas nass vom duschen. „Was steht ihr denn noch da draußen rum? Los, kommt rein.“ Die beiden jüngeren taten was von ihnen verlangt wurde und Naruto setzte sich gleich darauf auf Kajikas noch unbenutztes Bett. Als Sasuke sich neben Yosuke setzte, lächelte das Mädchen leicht und lies sich rücklings auf ihren Schlafplatz fallen. Naruto, der dadurch fast von seinem Sitzplatz fiel, lachte: Und? Was wolltest du jetzt Nee – chan?“ Kajika drehte sich auf die Seite und sah von dem Blonden zu dem Uchiha: „Das ist ganz einfach. Da ich nicht wirklich denke, dass du Naru, einen Kimono oder ähnliches mitgebracht hast, werden wir nachher noch mal schnell Klamotten kaufen gehen.“ Naruto wurde bei der Aussage merklich blass: „Und…wer ist WIR?“ „Na wer wohl? Du, Sasuke – kun, Misaki und ich.“ Stöhnend vergrub der Uzumaki sein Gesicht in seinen Händen: „Ich hatte es befürchtet…“ Empört richtete die braunhaarige sich auf: „Was soll das denn heißen?“ Doch der andere winke nur ab: „Vergiss es…“ „Ich hätte eine Frage.“ Die Aufmerksamkeit lag nun auf Sasuke. „Was habe ICH mit Narutos Klamotten zu tun?“ Jetzt schlich sich ein Grinsen auf das Gesicht der Mimori: „Oh, das ist einfach. Du brauchst natürlich auch noch passende Klamotten und die müssen wir dann auf Narus abstimmen. Kapiert? Gut. Ich glaube, ihr wolltet los oder?“ Die beiden Jungen nickten nur stumm. „Gut. Wir treffen uns dann um halb sechs an dem Kleidergeschäft, hier schräg gegenüber.“ Naruto seufzte nur ergeben und meinte dann: „Okay. Wir sehen uns dann.“ Immer noch reichlich verwirrt verließen Naruto und Sasuke das Zimmer und kurz darauf auch das Hotel. „Hier ist ja wirklich was los!“ begeistert sah Naruto sich um. Obwohl es noch knapp sechs Stunden waren, bis das Fest begann, waren schon viele am aufbauen. Besonders das Schild >Glücksbringen, Amulette und Windspiele!< zog die Aufmerksamkeit des Blonden auf sich. „Was meinst du? Können wir nachher zu dem Stand da?“ bettelnd wandte er sich zu Sasuke. Dieser musste leicht schmunzeln, als er den Blick sah. Damit sah der kleinere aber auch einfach zu süß aus. „Sicher, wenn du Kajika mit dem gleichen Blick ansiehst, dann schon.“ Leicht lachte der Uzumaki auf: „Na dann.“ Es dauerte eine Weile, bis die beiden nur noch wenige Meter von dem Haus Tazunas entfernt standen. Im Großen und Ganzen hatte es sich nicht viel verändert, auch wenn es jetzt, genauso wie der Rest des Dorfes, viel gepflegter aussah. „Na dann wollen wir mal!“ Voller Vorfreude zog Naruto den anderen hinter sich her und in Richtung Haustür. Sasuke konnte über das Verhalten des kleineren nur sanft lächeln. Kaum standen sie vor der Tür, hob der Blonde auch schon die Hand und klopfte an. Wenige Minuten später wurde die Tür geöffnet und Tsunami, die nicht aufsah und weiter auf einen Brief in ihrer Hand starrte, fragte nur: „Was gibt es?“ Die beiden Konoha Ninja warfen sich einen kurzen Blick zu, bevor Naruto grinsend feststellte: „Also die anderen Dorfbewohner haben mich als ihren Retter anders behandelt.“ Verwirrt runzelte die Frau ihre Stirn und hob dann doch ihren Blick von dem Blatt Papier. Einige Sekunden verstrichen, bis sich ihre Augen voller Erkenntnis weiteten, sie den Brief fallen lies und Naruto nach einem kurzen Schrei in eine Umarmung zog. „Oh Gott! Naruto, bist du es wirklich? Und…Und dann musst du Sasuke sein…“ ihr Blick wanderte von dem breit Grinsenden Narutos zu dem leicht lächelnden Sasukes, der bei ihrer Aussage wortlos nickte. Ganz langsam wirklich begreifend wer da vor ihr stand, drehte die Frau sich um, lief in den Flur und rief die Treppe hinauf: „INARI! Inari, komm runter, schnell!“ Glucksend betrat Naruto das Haus: „Keine Sorge Tsunami, so schnell verschwinden wir nicht.“ Verlegen sah Tsunami ihn an, als auch schon Inari von oben fragte: „Was ist denn los?“ und am Treppenaufgang auftauchte. Sofort wandten sich alle Blicke zu ihm. „Hey kleiner Bruder. Erkennst du mich noch?“ Bei dem kleineren Jungen dauerte es einige Augenblicke länger, bis er realisiert hatte, wer zu Besuch gekommen war. Doch auch er erkannte die beiden, oder eher gesagt Naruto, lief die Treppe hinunter und lag kurz darauf in den Armen des Uzumakis. „Hey, ist ja gut. Du musst nicht so drücken, ich verschwinde schon nicht.“ „Du bist da! Du bist wirklich gekommen!“ Naruto lachte kurz auf: „Na klar, ich habs dir doch versprochen und meine Versprechen halte ich immer. Ne Sasuke?“ Strahlend drehte der Blonde sich zu seinem besten Freund. Dieser stand in einigem Abstand hinter dem kleineren und beobachtete die Widersehensszene aufmerksam. Als Antwort auf die Frage nickte er und meinte: „Stimmt. Was deine Versprechen angeht, hast du echt ein Elefantengedächtnis.“ Erst jetzt bemerkte Inari den anderen Jungen. Nun doch etwas verschüchtert, lies er Naruto los und murmelte ein: „Hallo Sasuke.“ Naruto bemerkte die Unsicherheit und grinste: „Du musst doch nicht s schüchtern sein! Auch wenn Sasuke gemein aussieht, hat er einen weichen Kern.“ Eine Augenbraue des Uchihas zuckte gefährlich als er fragte: „Ach. Ist das so?“ „Sicher. Ich kenne dich doch.“ Lachend beobachtete Tsunami das gekabbel der beiden noch eine Weile, bevor sie fragte: „Wollt ihr Tee? Oder etwas anderes? Kommt, setzten wir uns doch.“ Damit schob sie den Blonden in die Küche. „Danke, ich möchte nichts. Sasuke?“ beim hinsetzten drehte er dem größeren den Kopf zu. Dieser schüttele den Kopf, verneinte ebenfalls: „Danke, nein.“ Und setzte sich neben Naruto an den Küchentisch. „Und? Weswegen seit ihr hier? Wo sind Kakashi und das Mädchen aus eurem Team?“ Inari runzelte überlegend die Stirn kraus und fragte: „Wie hieß sie noch mal? Sakul?“ Naruto prustete leicht los und verbesserte ihn dann: „Sakura. Haruno Sakura.“ Desinteressiert winkte der jüngste nur ab: „Ist doch egal. Und? Weswegen seid ihr nun hier?“ „Wir sind als Begleitschutz von einer hohen Person Konohas hier.“ Erklärte Sasuke. „Wirklich? Wen begleitet ihr den? Etwa die Hokage?“ Die Augen Inaris begannen begeistert zu strahlen. „Was? Oma Tsunade? Nein nein. Die ist in Konoha. Wir sind mit der Enkeltochter des dritten Hokage hier. Wenn du willst, kann ich sie dir nachher vorstellen. Ihr geht doch auf da Fest oder?“ zum Schluss sah er fragend zu Tsunami. Diese nickte lächelnd: „Ja natürlich. Das ist eine gute Idee, meinst du nicht auch Inari?“ Sofort nickte ihr Sohn: „Klar!“ Verwirrt meinte Sasuke: „Wo ist eigentlich Tazuna?“ „Opa is noch auf der Arbeit. Er kommt erst so gegen sechs nach Hause. Heute könnte es aber noch später werden, da er aufpassen muss, dass beim aufbauen der Stände alles seine Richtigkeit hat.“ „Na dann.“ ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Kurz nach fünf machten die beiden Konoha Ninja sich auf den Rückweg. „Also, wir sehen uns dann nachher.“ Sanft lächelnd winkte Tsunami den beiden zu und Inari umarmte erst Naruto, bevor er auch Sasuke kurz und schüchtern in seine Arme schloss. Der Uchiha versteifte kurz, bevor er dem kleinen leicht lächelnd über den Kopf strich: „Bis dann.“ Ein letztes Mal beugte sich Naruto noch einmal zu Inari runter und fragte flüsternd: „Und? Findest du ihn immer noch so schlimm?“ Als der Kleine ihn nur verwirrt ansah, nickte er mit dem Kopf kurz zu Sasuke. Ein Lächeln breitete sich wieder auf Inaris Gesicht aus: „Nein!“ Lachend strubbelte der Blonde ihm durch die Haare und ging dann mit Sasuke Richtung Dorfmitte. Eine Weile gingen die beiden schweigend nebeneinander her, bis Naruto einen tiefen Seufzer ausstieß. Erschrocken drehte Sasuke sich zu ihm. Über den Gesichtsausdruck verwirrt fragte der Blonde: „Was ist?“ „Der Seufzer kam ja jetzt von ganz unten. Was ist los?“ Bevor Naruto antwortete, pustete er sic ein paar Haarsträhnen aus dem Gesicht: „Ach…Ich hab nur Bammel vor dem einkaufen mit Ka – chan und Misa.“ Sasuke gluckste leicht. Empört blieb der Uzumaki stehen: „Was lachst du denn jetzt?“ „Naja, du musst zugeben, dass es sich wirklich merkwürdig anhört. Du kämpfst gegen halbtote Irre und hast Angst vor Klamottenkaufen.“ Obwohl Naruto noch weiter schmollen wollte, konnte er nicht länger ernst bleiben. Lachend setzten die beiden ihren Weg fort und warteten kurz darauf vor dem Geschäft auf die beiden Mädchen. Sie mussten auch nicht lange warten, da Misaki nach noch nicht einmal zwei Minuten aus dem Hotel kam und sich zu ihnen gesellte. Fragend sah Naruto sich um: „Wo ist Kajika?“ Die ältere grinste: „Sie lässt sich von mir entschuldigen und euch sagen, dass sie etwas später kommen wird.“ Verwirrung stand in den Gesichtern der beiden Jungen, doch die Yamaguchi ging nicht weiter darauf ein, sondern schnappte sich den Arm des Blonden und zog ihn in den Laden: „Los geht’s!“ ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Nach knapp zwei Stunden konnten sie den Laden endlich verlassen. Geschafft meinte Naruto: „Ich kann ja verstehen das ihr uns einkleiden wollt, aber wegen euch sind wir jetzt ne ganze halbe Stunde zu spät.“ Kajika schüttelte den Kopf: „Nope! Bevor ich zu euch gestoßen bin hab ich Kakashi noch Bescheid gesagt, das wir uns doch erst um acht treffen. Ach ja, wann wolltet ihr euch noch mal mit euren Freunden treffen?“ „Um halb neun an der Brücke.“ Der Uchiha antwortete ihr. Die Mimori nickte überlegend: „Gut, das müsstet ihr schaffen.“ „Sagt mal, was habt ihr Naruto jetzt eigentlich ausgesucht? Ich weiß ja nur, was ich bekommen habe.“ Grinsend schüttelte Misaki den Kopf: „Sei nicht so neugierig Sasuke – kun. Du siehst es doch gleich. Ach ja Naru. Zieh dich doch bitte bei Kajika im Zimmer um, okay?“ „Mein ihr nicht, dass ihr übertreibt?“ Kopf schüttelnd ging Naruto in die Eingangshalle des Hotels. Das Grinsen auf den Gesichtern der Mädchen wurde noch breiter: „Nö.“ „Dachte ich mir. Bis gleich Sasuke.“ Der Uzumaki lächelte seinem besten Freund noch einmal zu und verschwand dann mit Kajika im Fahrstuhl. „Bis gleich Sasuke – kun.“ „Bis dann Misaki.“ ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ „Menno~o! Wo bleiben die denn? Bei Naruto ist es ja nicht ungewöhnlich das er zu spät kommt, aber Sasuke – kun?“ quengelnd sah Sakura sich um. Sie trug einen roten Kimono mit hell rosa Kirschblüten als Muster. Hime verdrehte genervt die Augen: „Sie werden schon kommen.“ Ayumi nickte: „Genau und wenn nicht, gehen wir halt schon vor.“ Auch die drei Mädchen waren in Kimonos gekleidet. Während Hime einen blauen trug und ein paar ihrer Haarsträhnen hochgesteckt worden waren, hatte Ais Kleidungsstück einen dunklen lila Ton und Ayumi war in einem hellen orange erschienen. Die Blonden Haare der Mogami waren wie immer in zwei Zöpfe geteilt und auch Ayumi hatte an ihrer Kurzhaarschnitt Frisur nichts geändert. Die Jungen dagegen trugen einfach nur Jeans und T – Shirt. „Ich gehe jetzt Sasuke – kun suchen!“ damit drehte die Haruno sich um und wollte gerade losgehen als Sasuke die Treppe hinunter kam. „Sasuke – kun!“ begeistert musterten grüne Augen den Uchiha Erben. Der Junge verdrehte nur die Augen, als seine Teamkameradin zu ihm laufen wollte und fast stolperte: „Ich komme ja schon.“ Interessiert wanderten die Augen von Ai über den Körper des kleineren. Als sie mit ihrer Musterung fertig war, nickte sie anerkennend: „Da hat Misaki wirklich gute Sachen rausgesucht.“ Der schwarzhaarige gab nur ein „Tze.“ Von sich. Er verstand immer noch nicht so wirklich, warum er unbedingt die schwarze, fast Knielange Hose und das blaue Kimono ähnliche T – Shirt mit den Mustern am unteren Ende tragen musste. „Weißt du was Naru trägt?“ neugierig stellte Ayumi sich neben den kleineren. Sasuke schüttelte den Kopf: „Nein. Sie wollten es mir nicht verraten.“ Bevor die Truppe darüber rätseln konnte meinte Nabe: „Na dann fragen wir doch einfach mal die beiden da.“ Er zeigte auf Kajika und Misaki die gerade, natürlich ebenfalls im Kimono, die Treppe hinunter kamen. Die braunen haare Kajikas waren hochgesteckt und nur zwei Strähnen fielen ihr auf die Schultern und leicht ins Gesicht. Ihr Kimono war rot und hatte an den Ärmel Enden und am Saum orange-gelbe Muster. Misaki dagegen trug ihre Haare offen und ihre Abendgarderobe war hellviolett mit einigen dunkleren Akzenten. „Entschuldigt, wir hatten noch eine kleine Diskussion mit Naruto.“ Um Verzeihung bittend lächelte Kajika Kakashi an. Dieser winkte ab und fragte: „Wenn wir schon von ihm reden. Wo ist unser kleiner Chaos Ninja?“ Wieder breit grinsend machte die Mimori eine Handbewegung Richtung Treppe. Gespannt richteten sich alle Blicke auf den gezeigten Platz. Gerade noch rechtzeitig um zu sehen wie Naruto aus dem Schatten trat und sich leicht unsicher umsah. Als sein Blick Sasuke streifte, errötete er und bemerkte, das der Boden doch wirklich interessant sein konnte. Zufrieden betrachteten die beiden weiblichen Zu spät Kommer die verblüfften und sprachlosen Gesichter. Naruto dagegen blieb immer noch Rot im Gesicht neben Sasuke stehen. Dieser fing sich dann langsam wieder und meinte: „Du…Siehst echt klasse aus…“ Durch die Aussage steigerte sich die Rotfarbe des Uzumakis noch mehr und er murmelte ein: „Danke…“ Verlegen spielte er mit dem Saum seines Oberteils. Was war an der hellen, beigen kurzen Hose, dem hellen orangenen Oberteil mit den dunkleren Ärmeln schon besonders? Einzig und allein die Tatsache das Kajika es sich nicht nehmen konnte und ihm noch Fuchsohren am Kopf und einen Fuchsschwanz hinten dann der Hose befestigt hatte, war aufsehen erregend. Das er mit den Klamotten sowie seinen tierischen Merkmalen und dem schüchternem Gesichtsausdruck einfach zum knuddeln aussah, bemerkte er nicht. „Wollen wir dann los?“ fragend sah Misaki zu dem ältesten. Kakashi nickte: „Ja…Lasst uns gehen…“ Wenn Naruto am Mittag schon gedacht hatte das es voll wäre, dann übertraf das jetzt alles. Überall drängten sich Menschen an andere vorbei. Kinder spielten lachend zusammen und jeder Stand war gut besucht. Die Augen des Uzumakis weiteten sich begeistert und er strahlte wie noch nie bei so einem Fest: „Wow…“ Sasuke nickte nur und achtete darauf dass er den kleinen Blonden nicht aus den Augen verlor. „Erinnert mich irgendwie an unsere Schulfeste.“ Lächelnd sah Yosuke sich um. Kajika nickte: „Stimmt.“ Kurz beobachtete sie den Jungen aus dem Augenwinkel, bis sie sich bei ihm einhackte und sich leicht an ihn lehnte. Erstaunt sah der Fuma zu der kleineren, bevor er vollkommen zufrieden und sanft lächelnd weiterging. „Was meint ihr? Wollen wir schon mal zur Brücke gehen?“ fragend sah Ayumi zu Hime. Diese nickte: „Ja. Wir haben zwar noch 20 Minuten, aber wir werden so wie so länger als vorhin brauchen. Hast du gehört ka – chan? Wir wollen zur Brücke.“ „Yeah, ich bin ja nicht taub.“ Belustigt drehte die braunhaarige ihren Kopf leicht nach hinten: „Und falls ihr es noch nicht bemerkt habt, wir schon auf dem Weg zum Treffpunkt. Allerdings müsst ihr vier dann nach euren Freunden Ausschau halten. Wir kennen sie ja nicht“ Naruto nickte: „Schon klar. Aber sagt mal, wo sind Toru und die anderen?“ Die Frage stellte er Ayumi. Diese stolperte, als sie die Frage vernommen hatte und konnte sich nur noch ganz knapp abfangen und weitergehen. Immer noch leicht zerstreut meinte sie: „Nun…Also…Weißt du…Ja~a, wo sind Toru und die anderen noch mal hin Hime?“ „Häh?“ Die schwarzhaarige hob den Kopf und stammelte dann: „Na du weißt schon. Die wollten doch…Wie hieß es noch mal Ai?“ Die Mogami lächelte den Uzumaki an und erklärte: „Die vier sind im Hotel geblieben da es ihnen nicht so gut geht.“ „Ah ja.“ Ungläubig hob Naruto eine Augenbraue, ging jedoch nicht weiter darauf ein und suchte mit seinen Augen nach Inari und dessen Familie. „Sasuke – kun?“ Sakura stellte sich neben den Uchiha. „Mhm?“ kam es nur uninteressiert zurück. „Wollen wir uns nachher zusammen das Feuerwerk ansehen Sasuke – kun?“ von unten her sah die rosahaarige ihn an. Kurz verzog Sasuke das Gesicht bevor er verneinte: „Danke nein Sakura. Ich habe kein Bedarf.“ Gerade als die Haruno sich bei dem Jungen einhackte und weiterhin nachfragen wollte, ertönte eine Stimme hinter ihnen: „Lass Sasuke los du rosa Fussel!“ Sofort drehten alle sich zu einem empörten Inari um. Tsunami sah ihren Sohn strafend an und flüsterte ihm noch ein: „Darüber reden wir später noch einmal.“ Zu und ging dann auf die größere Gruppe zu. Freundlich lächelte sie den grauhaarigen Lehrer an: „Hallo Kakashi. Es freut mich Sie wieder zu sehen.“ „Die Freude ist ganz auf meiner Seite.“ Suchend und mit Inari im Arm sah Naruto sich um: „Wo ist den Tazuna?“ „Na wen das nicht der Kleine mit dem dummen Gesicht ist.“ Der gesuchte Brückenbauer trat aus der Menge und kam auf die jüngeren zu. Als er vor Naruto stand, musterte er ihn kurz und zog ihn dann in eine halsbrecherische Umarmung: „Ich freu mich wirklich, euch zu sehen.“ Ein paar Sekunden lang lies Naruto sich das gefallen, bis er leise röchelte: „Tazuna…Luft…“ Sofort lies der ältere ihn los und lachte: „Sorry. Da ist meine Begeisterung wohl mit mir durch gegangen.“ Der Blick Tazunas blieb bei Sasuke hängen: „Und da haben wir ja auch unseren Clanerben. Und Kakashi! Wie schön, sie wieder zu sehen!“ Kakashi lächelte den älteren an und schüttelte ihm zur Begrüßung die Hand: „Es freut uns ebenso.“ Sakura, die wie vorhin leicht ignoriert wurde, verschränkte verstimmt die Ame und warf Naruto und Inari abwechselnd Killerblicke zu. Tsunami, die erst jetzt dazu kam den Blonden zu mustern, stieß einen kleinen Schrei aus: „Oh Gott!“ Sofort hatte sie die Aufmerksamkeit von jedem. Doch statt sich darum zu kümmern, ging sie auf den Uzumaki zu und umrundete ihn ein paar Mal bis sie anerkennend nickte: „Wer auch immer dich eingekleidet hat, hat einen guten Geschmack. Du siehst echt süß aus Naruto. Gar nicht mehr wie Naruto sondern eher wie…Naru – chan…Ja Naru – chan passt eher.“ Kajika grinste und verbeugte sich leicht: „Danke sehr. Freut mich, das Ihnen unser Kunstwerk gefällt.“ „Oh…“ Die dreier Familie nahmen die restlichen Besucher erst jetzt wahr. Belustigt sahen Kajika und ihre Freunde dabei zu, wie sich die Augen der drei erst kurz weiteten und dann alle leicht peinlich berührt auf ihre Schuhe sahen. Kichernd stellte der Uzumaki sich wieder neben Sasuke und stellte dann ihre Begleiter vor: „Also, das hier sind Mimori Kajika, Fuma Yosuke, Yamaguchi Misaki, Kira Takuto, Mogami Ai, Baratie Sanji Himawari Hime, Nagoya Nabe und Yoshida Ayumi. Und das hier sind Inari, Tsunami und Tazuna.“ Während er den Namen nannte, zeigte er auf die jeweilige Person. Freundlich lächelnd nickte Kajika den dreien zu: „Es freut mich, Sie kennen zu lernen. Naru hat uns schon viel von euch erzählt.“ „Dem kann ich nur zustimmen Mimori – san.“ Bei der Anrede Tsunamis verzog Kajika kurz das Gesicht bevor sie meinte: „Nenn mich doch bitte Kajika okay Tsunami? Sonst komme ich mir so alt vor…Oh…! Ich darf doch Tsunami sagen oder?“ Immer noch lächelnd nickte die Frau: „Natürlich.“ ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Zufrieden streckte Naruto sich kurz und warf dann den leeren Ramenbecher in den Müll: „Also wie viel Zeit haben wir noch bis die Wasserspiele beginnen?“ fragend sah er zu Sasuke. Dieser hatte ihn, seit sie das Hotel verlassen hatten, keinen einzigen Moment aus den Augen gelassen. Vielleicht ein paar Sekunden, aber dann auch nur, wenn er von jemand anderen etwas gefragt wurde und antworten musste. Vor längerer Zeit hatte die große Gruppe sich in kleinere aufgeteilt. Während Naruto, Sasuke und Inari gemeinsam das Fest genießen konnten, hatte Kakashi Sakura dazu verdonnert ihm und Tazuna Gesellschaft zu leisten. Tsunami dagegen hatte sich den jüngeren weiblichen Besuchern und deren Freunden abgeschlossen. Sasuke, der gerade einem anderen Jungen in seinem Alter einen Todesblickgeschickt hatte, wandte sich wesentlich ruhiger wieder an Naruto: „In knapp einer Stunde gehen die Wasserspiele los. Wir haben also noch genug Zeit. Wo ist Inari?“ Bei der Frage runzelte Naruto kurz die Stirn, antwortete dann aber: „Da du anscheinend nicht zugehört hast, kläre ich dich auf: Inari ist dort drüben an den Stand gegangen und wollte sich ein Eis kaufen. Wo warst du denn bitte mit deinen Gedanken?“ Immer noch ziemlich verwirrt sah Naruto den anderen an. Der Uchiha hüstelte kurz verlegen und meinte dann: „Tut mir Leid. Ich war wohl mit den Gedanken woanders…“ Amüsiert schnaubte der Uzumaki nur: „Das hab ich bemerkt…Hey, ich geh mir mal den Stand da ankucken. Wartest du hier auf Inari? Bittedankeschön.“ Und schon war er weg. Besorgt sah Sasuke ihm nach. Dem Blonden war es nicht aufgefallen, aber viele der männlichen Besucher drehten sich nach ihm um. Und nicht alle von ihnen sahen vertrauenswürdig aus…. >Reiß dich zusammen Sasuke! Er ist ein Ninja und ein ziemlich starker noch dazu. Bis jetzt ist er aus jeder Situation wieder heraus gekommen.< Trotz dieser Gedanken hatte der Uchiha ein ungutes Gefühl. „Hey Sasuke wo ist Naruto?“ Mit dem Eis im Mund blieb Inari vor dem älteren stehen. „Dort drüben. Wollen wir langsam zur Brücke gehen? Da hat man doch, so weit ich weiß, den besten Blick.“ Sofort nickte der kleinere: „Okay!“ ~Okay, da hat das ganze Fest doch nicht in ein Kapitel gepasst^^° Aber wenigstens der Anfang. Ich hoffe, dass man sich das Aussehen von Naruto und Sasuke vorstellen kann. DIe Beschreibungen find ich nämlich ziemlich für den Müll v.v Wenn ihr überhaupt keine Idee habt, auf dem Dankesbild sind sie in den Klamotten drauf^^ Naru sieht doch einfach zum knuddeln aus >.