Der Grund, warum ich dich liebe... von Habakuk (Ich liebe dich und nicht deine Familie) ================================================================================ Kapitel 18: "Immer nur..." und der Anfang vom Ende -------------------------------------------------- Legende: „…“ = reden >…< = denken // „…“// = telefonieren ~~~~~~ = Orts – oder Zeitwechsel „Immer nur…“ und der Anfang vom Ende Ich denke immer nur bis ans Ende meiner Tage immer nur bist du die Antwort meiner Frage immer nur bis ans Ende meiner Tage denk ich immer nur an dich Immer nur ~ Pretty Cure ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ „Meint ihr, er wacht bald auf?“ „Wenn ihr weiter so laut seid schon!“ Die erste Stimme klang jetzt weinerlich: „Warum bist du immer so gemein zu uns Deidara?“ „Weil ich manchmal das Gefühl habe, im Kindergarten zu sein.“ Der Satz wurde von einem Schnauben begleitet. Jemand drittes mischte sich ein: „Seid mal ruhig, er wacht auf.“ Benommen kniff Naruto die Augen zusammen. Langsam hob er eine Hand und hielt sie sich schützend vors Gesicht, um nicht von irgendwelchem Licht geblendet zu werden. Er wollte gerade die Augen aufmachen, als eine sanft Stimme meinte: „Keine Sorge, wir machen dass Licht erst an, wenn du dein Okay gibt’s.“ Immer noch leicht verschlafen richtete Naruto sich auf und sah fragend zu der blauhaarigen, jungen Frau: „Wer bist du?“ Diese lächelte ihn an: „Mein Name ist Konan. Freut mich dich kennen zu lernen Naruto – kun.“ Verwirrt runzelte der Uzumaki die Stirn, doch bevor er nachfragen konnte, öffnete sich die Tür und nur wenige Sekunden später hing ein Blondes Etwas um seinen Hals: „Ich bin so froh! Ich hab mir solche Sorgen um dich gemacht Naruto – kun.“ „D…Deidara – chan?“ „Richtig!“ Freudestrahlend sah Deidara den kleineren an: „Du hast uns einen ganz schönen Schrecken eingejagt als du einfach so umgekippt bist.“ Leicht durch den Wind griff der jüngste sich an den Kopf: „Ich bin…umgekippt?“ Konan nickte: „Ja. Deidara hat dich entdeckt und ist auf dich zu gerannt und kaum sind wir bei dir angekommen, kippst du uns aus den Latschten.“, Sie reichte Naruto ein Glas Wasser: „Hier, trink das.“ Langsam klärte sich auch der Kopf des Uzumakis: „Danke. Ich…erinnere mich wieder.“ In seinen Augen spiegelten sich Trauer und Angst. Besorgt sahen die beiden Akastuki Mitglieder sich an, bis Naruto das Trinken ausgetrunken hatte und fragte: „Danke. Wo sind wir hier eigentlich?“ Er sah sich fragend im Zimmer um. „Bei uns im Hotel. Wir wussten ja nicht, in welchem du wohnst.“ Ein stummes Nicken kam als Antwort. Langsam stand Deidara auf und setzte sich neben Naruto auf die Bettkante: „Naruto – kun…Willst du uns nicht sagen warum du so überstürzt von dem Dach gesprungen bist? Wurdest du von irgendjemandem verfolgt oder hast du andere Probleme?“ Unsicher biss Naruto sich auf die Unterlippe. >Kann ich ihnen vertrauen? Aber Deidara hat mir ja schon einmal zugehört…< Es dauerte eine Weile, bis er antwortete: „Es ist so…Ich…Ich habe ein ziemlich gefährliches Geheimnis. Wegen diesem Geheimnis fürchten und hassen mich viele Bewohner Konohas. Zu Recht, wenn ihr mich fragt…Ihr kennt doch bestimmt Sasuke oder?“ „Uchiha?“ kam es einstimmig als Frage. Der Uzumaki nickte: „Yeah. Er hat mir…Etwas gestanden. Etwas, was einfach nicht sein kann. Etwas, was einfach unmöglich ist.“, Er schüttelte den Kopf. Ein paar Minuten war es ruhig, bis Konan fragte: „Darf ich mal raten Naruto – kun?“ Dieser nickte nur stumm. „Sasuke – kun hat dir seine Liebe gestanden, nicht wahr?“ Sofort verkrampften sich die Finger Narutos in die Bettdecke. Das war schon Antwort genug. Verwirrt runzelte Deidara die Stirn: „Das verstehe ich nicht. Warum sollte es unmöglich sein, dich zu lieben.“ Gerade als Naruto antworten wollte, klopfte es an der Tür. Genervt knurrte Konan ein: „Ja?“ Sofort öffnete sich die Tür und ein total verzweifelter Kisame steckte seinen Kopf ins Zimmer: „Deidara! Tu doch irgendwas. Die beiden hören einfach nicht auf.“ Deidara seufzte und meinte dann: „Schick Ita zu uns rein, er muss sowieso gleich mit Naruto – kun reden.“ Der blauhaarige nickte und die Tür wurde wieder geschlossen. „Ich hätte gern eine Antwort Naruto. Warum bist du es nicht wert, geliebt zu werden? Ich finde, du bist ein großartiger Junge.“ Die Stimme des Blonden Akastuki Mitgliedes klang sanft. Leicht hysterisch lachte Naruto auf: „Ich? Großartig? Ganz bestimmt nicht! Ich bin alles andere als großartig. Ich bin ein Monster, eine Waffe. Nicht mehr und nicht weniger. Sasuke kann mich einfach nicht lieben.“ „Meinte Kajika nicht, dass sie ihm das mit Hilfe von meinem Bruder ausgeredet hatten?“ Itachi sah fragend und an den Türrahmen gelehnt zu seinen beiden Organisationsmitgliedern. Konan lächelte verunglückt: „Anscheinend nicht…“ ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ >Verdammte Scheiße noch mal!< Schlitternd kam Sasuke vor einem Gemüsestand zum stehen. Der Verkäufer hatte sich vor Schreck mit der Hand ans Herz gefasst und starrte den Uchiha aus leicht geweiteten Augen an. Dieser bemerkte das Starren und fragte genervt: „Was?“ „Ähm…“ verschüchtert zuckte der Verkäufer zusammen und schüttelte schnell den Kopf. „So bist du auch keine große Hilfe!“ anklagend war die Stimme Kajikas, als sie mit Yosuke hinter Sasuke stehen blieb. Der schwarzhaarige schnaubte nur abschätzend und bedachte jeden Schaulustigen mit einem Mörderblick. Seufzend schüttelte Kajika nur den Kopf und wandte sich dann dem älteren Verkäufer zu. Auch Yosuke schüttelte den Kopf und fragte dann: „Entschuldigen Sie, haben Sie einen blonden Jungen ungefähr in dieser Größe hier vorbei laufen sehen? Er trägt Kimono ähnliche Kleidung und hat Fuchsohren.“ Der Gefragte überlegte nicht lange, sondern schüttelte panisch den Kopf. Yosuke seufzte nur: „Danke.“ Dann drehte er sich zu seinen beiden Begleitern und wollte fragen wo sie jetzt suchen sollten, als Sasuke auch schon los rannte. „Was…Sasuke! Warte!“ Ohne eine Antwort zu geben oder gar stehen zu bleiben lief der jüngere weiter. Fluchend folgten Kajika und Yosuke ihm. „Was meinst du, wo will er hin?“ fragend sah Yosuke das Mädchen an. Diese zuckte nur mit den Schultern: „Ich hab keine Ahnung. Allerdings hoffe ich für ihn, dass er eine gute Idee hat und wir nicht sinnlos durch das ganze Dorf rennen. Wir müssen Naruto finden!“ Stumm nickte der Fuma nur zustimmend >Wo bist du? Wo bist du? Wo zum Teufel verdammt noch mal bist du Naruto?!< Wie in Trance schossen Sasuke immer die gleichen Gedanken durch den Kopf, bis er plötzlich eine Idee hatte. Der alte, verschüchterte Verkäufer konnte ihnen nicht helfen, so viel war schon mal klar. >Dann…Vielleicht…Das ist es!< Die beiden älteren und ihre Rufe ignorierend, raste der Uchiha Erbe durch die Straßen Kiris, genau in Richtung Brücke. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Keuchend stütze Toru sich auf ihre Knie ab: „Ich bin eindeutig zu alt für so was…“ Yukiko neben ihr lachte kurz auf: „Was soll ich denn dann sagen?“ Ayumi grinste: „Du gibst zu dass du alt bist?“ Sofort brauste ihre Schwester auf: „Das habe ich nie behauptet!“ „Und. was…“ „Ist das nicht Sasuke – kun?“ Umi unterbrach die jüngste unter ihnen und nickte in Richtung Sasuke. Auch die anderen drei richteten nun ihre Aufmerksamkeit auf die laufende Killermaschine. „Was ist den mit dem los? Meint ihr, sie haben Naru entdeckt?“ Das Bedürfnis nach einem Sauerstoffzelt verflüchtigte sich bei der Neuigkeit. „Das wissen wir gleich.“ Ayumi hatte ihre beiden Freunde entdeckt und kämpfte sich durch die Menge. Toru folgte ihr. Seufzend und immer noch leicht atemlos beobachtete Yukiko sie: „Ich wird wirklich zu alt für diesen Job.“ Umi lief an ihr vorbei und meinte nur trocken: „Du solltest einfach mehr Sport treiben O-baa-chan.“ Ungläubig und seit langer Zeit einmal wieder Wortlos starrte die ältere ihr hinterher, bevor sie aus ihrer Starre erwachte und den jüngeren folgte. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ „Hat Sasuke eigentlich irgendeinen Plan wo er hinläuft?“ langsam holten die Tokioter den Konoha Bewohner ein. „Ich hoffe es…“ war alles was von Yosuke als Antwort auf Torus Frage kam. „Brücke.“ „Bitte?“ verwirrt sahen alle zu Umi. Diese meinte nur wieder ruhig: „Er läuft zur Brücke.“ „Was will er denn da? Ich denke nicht, dass Naruto Kiri verlassen hat.“ Den letzten Teil murmelte Ayumi eher zu sich selbst. Erkenntnis machte sich auf Yosukes Gesicht breit. „Kajika…Es könnte doch sein dass…“ „Jetzt antworten Sie doch endlich auf meine Frage!“ Alle Aufmerksamkeit lag jetzt auf Sasuke, der einen älteren Mann am Kragen gepackt hatte. „Scheiße!“ Kajika und ihr bester Freund setzten zum Endspurt an und konnten gerade noch so verhindern dass Gen den Boden unter den Füßen verlor. „Uchiha was zum Geier glaubst du eigentlich, was du da tust?“ Besorgt kniete sich die Mimori neben den Brückenwächter, der röchelnd nach Luft schnappte. Die Stimme Sasukes war eiskalt: „Er hätte mir nur antworten müssen.“ „Deswegen musst du ihn doch nich halb strangulieren!“ Yosuke sah leicht entsetzt aus. Kajika nickte, bevor sie sich an den alten Mann wandte: „Alles in Ordnung Kishima – san?“ Dieser zitterte etwas, dennoch antwortete er mit fester Stimme: „Ja. Mir geht es gut. Zu deiner Frage Junge: Ja, ich kann dir sagen wo Naruto – sama ist und wärst du nicht gleich ausgerastet, dann wüsstest du es schon längst.“ Auf Sasukes Stirn erschien eine Wutader, als er genervt die Arme vor der Brust verschränkte und abwartend zu dem immer noch sitzenden sah: „Sie wissen also wo Naruto ist?“ Erleichtert atmete die Mimori bei dem Nicken aus: „Gott sei Dank.“ ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ „Wer seid ihr?“ Bei dieser Frage erstarrten Deidara, Konan und Itachi. „B…Bitte? Wie kommst du denn auf so was Naruto – kun?“ Mit einem nervösen Lächeln drehte der zweite Blondschopf sich zu dem Uzumaki. Dieser hatte ein ausdrucksloses Gesicht: „Ihr seid keine normalen Bürger und erst Recht nicht zufällig hier. Also sagt schon, wer ist euer Auftragsgeber? Orochimaru? Denn aus Konoha seid ihr ganz sicher nicht.“ Itachi lächelte leicht: „Nicht schlecht. Du bist selbstbewusst, dass muss man dir lassen. Dir stehen drei Feinde gegenüber, du hast keine Waffen und trotzdem zeigst du deine Krallen. Was das angeht seid ihr Konoha alle gleich.“ Beim Schlusssatz schüttelte er den Kopf. „Ich erwarte immer noch eine Antwort.“ Die Stimme Narutos war fest und selbstsicher. Deidara seufzte: „Naruto – kun…Du musst dir keine Sorgen machen. Wir wollen dir nichts tun. Kajika – chan würde uns dafür lynchen…“ Sofort horchte Naruto auf: „Kajika…?“ Konan nickte: „Wir wurden von ihr beauftragt auf dich auf zu passen. Sie hat uns geholfen zu fliehen und dafür waren wir ihr etwas schuldig.“ Der Schluss der Aussage lies Naruto wieder misstrauisch werden: „Fliehen? Vor was musstet ihr…denn…fliehen…“ Ein Bericht aus Amegakure fiel ihm wieder ein. Sie waren bei Tsunade gewesen, um eine neue Mission zu erhalten, als Shizune ziemlich aufgelöst ins Zimmer kam und irgendwas von einer schwer verletzten Anbu Truppe gesammelt hatte. Neugierig wie er nun mal war, hatte er Sakura ignoriert und ein bisschen auf dem Schreibtisch der Hokage gestöbert. Dabei hatte er eine Mappe über Akastuki entdeckt und gelesen, dass vor einiger Zeit in ein Archiv Amegakures eingebrochen wurde und die Täter alle Anschein nach Mitglieder Akastukis gewesen waren. Geschockt weiteten sich die Augen Narutos: „Nein…Ihr…Ihr seid…Akastuki…“ Konan seufzte. Genau diese Reaktion hatten sie verhindern wollen. Der Blick des Uzumakis wanderte von einem zum anderen, wobei er den Neuankömmling immer noch nicht genau erkennen konnte. „Also habe ich Recht, nicht wahr? Die ganze Geschichte habt ihr euch nur ausgedacht um an mich…“, er schüttelte den Kopf und legte sich eine Hand auf seinen Bauch: „Um an ihn zu kommen…“ Erschrocken widersprach Deidara: „Was?! Nein! Das stimmt nicht Naruto – kun! Wir wollten dir nie etwas tun. Und auch die Begegnungen die du mit einigen von uns hattest…All das wollte Itachi dir erklären! Glaub mir bitte…“ „Itachi wie in…Uchiha Itachi?“, seine Finger verkrampften sich um die Bettdecke und Naruto knirschte mit den Zähnen: „Sasukes Bruder?“ „Genau der und niemand anderes.“ Nun endlich trat Itachi aus dem Dämmerlicht und der Uzumaki erkannte sofort wieder die Ähnlichkeit mit seinem besten Freund. >Sasuke…< Kurz legte sich ein trauriger Ausdruck auf das Gesicht des jüngste, allerdings änderte sich das wieder ganz schnell. Der ernste Blick war wieder da und er meinte: „Na auf die Ausrede bin ich gespannt.“ Itachi schluckte. Das würde kein leichtes Gespräch werden. „Nun…Also weißt du, worüber ich schon immer mit dir reden wollte…“ Eine Weile war es still, bis der ältere Uchiha fragte: „Warum sind Bäume eigentlich grün?“ Ein dreistimmiges „Häh?“ kam als Antwort zurück. „Ich meine, wer sagt uns denn, dass sie wirklich grün sind? Vielleicht sind sie ja eigentlich lilatürkis Gepunktet oder so…“ Stille…, bis: „Itachi du halbblindes Wiesel!“ Der Gerufene zuckte zusammen: „Aber Deidara…“ „Kein Deidara! Wenn du nicht gleich ernst machst, dann ist dein Rachesüchtiger kleiner Bruder dein kleinstes Problem! Haben wir uns verstanden?“ Auch Konan funkelte den wütend schwarzhaarigen an. Dieser versuchte sich ganz klein zu machen und nickte dann kaum merklich. „Gut!“ schnaubend und die Arme verschränkend setzte Deidara sich wieder hin. Wieder freundlich lächelte Konan den ebenfalls ziemlich verschreckte Naruto an und meinte: „Ich bin sicher, du hast einige Fragen, oder Naruto – kun?“ Stumm nickte dieser nur, bevor er ein letztes Mal tief Luft holte und fragte: „Hast du wirklich…den Uchiha – Clan ausgelöscht?“ Langsam nickte Itachi und zur Bestätigung sagte er noch: „Ja. Und ich bereue es nicht.“ Wut stieg in dem Kyuubijungen auf: „Du bereust es nicht? Sasuke musste so viel leiden und du bereust es nicht? Verdammt noch mal, er ist dein Bruder! Du hast deine eigene Familie getötet! Und dich berührt das gar nicht?!“ Er stoppte erst, als er das traurige Lächeln auf Itachis Gesicht bemerkte. „Ich denke, die Predigt habe ich mir verdient. Nein, warte. Ich weiß, was du jetzt sagen willst. Aber lass mich alles von Anfang an erzählen. Wenn du mir nicht glaubst, dann frag Kajika. Sie wird es dir bestätigen.“ Verstimmt schwieg der Uzumaki erst mal wieder. In der nächsten halben Stunde weiteten sich seine Augen immer mehr und ab und zu hörte man ein Luftschnappen. Nachdem Itachi geendet hatte, war es wieder eine Zeit lang still in dem Hotelzimmer. „Ich…“, Naruto suchte nach Worten: „Ich…Ich weiß nicht was ich sagen soll. Ich kann mir nicht vorstellen, dass Opa Hokage der dritte...“ Konan schüttelte den Kopf: „Sarutobi – sama wusste von all dem nichts…“ „Aber…“ Der Widerspruch wurde von Itachi im Keim erstickt: „Er wusste wirklich nichts davon. Du kennst die beiden Goikenban?“ Stumm nickte der Uzumaki. „Nun…Sie sind nicht mehr die, die sie einmal waren. Als sie noch jünger waren und Orochimaru gerade das Dorf verraten hatte, wurden Homura – sama und Koharu – sama auf eine Mission geschickt. Sie gerieten in einen Hinterhalt Orochimarus und verloren ihr Leben.“ „Das kann nicht sein! Sie leben schließlich immer noch! Sie…Nein…“, das letzte Wort hauchte er nur: „Kuchi…Kuchiyose - Edotensei. Aber wie…“ Nun mischte sich auch Deidara wieder ein: „Wir wissen nicht, wie er es geschafft hat, dass Jutsu solange aufrecht zu erhalten aber wir vermuten, dass es alle fünf Jahre oder so, erneuert wird. Und das heißt…“ Itachis Satz wurde von Naruto beendet: „Das es einen Spion in unseren Reihen gibt. Genauso wie Kabuto…“ „Wir haben zwar keine Ahnung, wer es sein könnte, aber wir arbeiten noch dran. Sasuke und dich können wir ja ausschließen, aber bei deinen anderen Freunden…“ Sofort wurde Deidara von Naruto unterbrochen:„Sie würden so etwas niemals tun! Keiner von ihnen!“ Traurig wurde er von den Akastukimitgliedern angesehen. Sie hatten schon einen Verdacht, allerdings würden sie ihm das bestimmt nicht unter die Nase reiben. Es herrschte eine unangenehme Stille im Raum, bis Itachi sich räusperte und sagte: „Du solltest langsam nach Hause. Ich bin sicher, mein Bruder hat schon die halbe Stadt auf den Kopf gestellt um dich zu finden.“ Deidara lachte leise: „Ja, das kann ich mir vorstellen.“ Naruto seufzte: „Yeah. Ihr habt wahrscheinlich Recht.“ „Klar haben wir das. Komm, wir begleiten dich nach unten.“ Lächelnd half Konan dem Blonden beim aufstehen. Zusammen mit den drei älteren machte Naruto sich auf den Weg in Richtung Eingangshalle. Dort angekommen dauerte es nur wenige Sekunden und er fand sich in einer Halsbrecherischen Umarmung wieder: „Naruto!“ Der Gerufene beobachtete Konan noch dabei wie diese Deidara und Itachi in einen kleinen Nebenflur zog, bevor er seine volle Aufmerksamkeit auf den Jungen vor ihm richtete. „Sa…Sasuke…“ ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Nach dem erleichterten Wiedersehensknuddeln, wurden die meisten ihrer Truppe aus dem Zimmer geworfen. Außer Sasuke, der sich ja ein Zimmer mit Naruto teilte, waren noch Yosuke, Misaki und Kajika in dem Raum. Letztere deckte den Uzumaki gerade sanft zu und strich ihm noch beruhigend durchs Haar. Erschöpft schloss Naruto seine Augen, bis ihm wieder eine Warnung Itachis in den Sinn kam. „Pass auf dich auf Naruto! Nach unseren Informationen, hatte schon jemand mal zu viel über diese Sache herausgefunden und ihm wurde sein Gedächtnis gelöscht.“ „Sein Gedächtnis?“ Die Stimme Narutos war ungläubig. Itachi nickte: „Eine neu entdeckte Droge. Richtig dosiert kann sie einem das Gedächtnis für genau zwölf Stunden löschen. Dazu gibt es ein Jutsu, mit dem man Erinnerungen überschreiben kann. Zusammen mit der Droge eine wunderbare Waffe um Störenfriede zu beseitigen, ohne sie zu töten.“ „Misa?...“ „Ja?“ Lächelnd kniete die Yamaguchi sich neben Narutos Bett. „Gibt es ein Medikament mit dem man die Erinnerungen eines anderen löschen kann?“ Erstaunt sahen die beiden Mädchen ihn an, während Yosuke und Sasuke immer noch abseits standen und sich über etwas unterhielten. Ein Blick in das ernste Gesicht und Misaki wusste, dass es unnötig war, zu lügen. Der Blonde wusste davon und wollte einfach nur Bestätigung. „Ja, es gibt so eine Droge. Allerdings ist es verboten sie einzusetzen. Warum fragst du?“ Nachdenklich schüttelte der kleinste den Kopf: „Ach…Nur so…“ Auch die beiden anderen nickten. Wenn Naruto reden wollte, dann würde er schon zu ihnen kommen. „Wir gehen dann mal. Guten nach, Naru – chan.“ Bei dem Namen lächelte Naruto, bevor er den Gruß erwiderte: „Gute Nacht Nee – chan, Misa – chan.“ Und sich dann in sein Bett kuschelte. Auch Yosuke konnte endlich sein Gespräch beenden und verabschiedete sich ebenfalls. Nur wenige Sekunden später waren die beiden Teamkameraden alleine. Eine Weile war es still und Naruto traute sich gar nicht den Blick von der Gegenüber liegenden Wand zu nehmen, bis sich das Bett auf seiner rechten Seite ein Stück senkte und Sasuke sich über ihn beugte. „Hasst du mich jetzt so sehr, dass du mich noch nicht mal ansehen kannst?“ Leise flüsterte der Uchiha ihm die Worte ins Ohr. Geschockt weiteten sich die Augen des Blondschopf und er schnellte hoch…Bedachte dabei aber nicht, dass Sasuke sich ja noch nicht erhoben hatte und so kam es wie es kommen musste: Die beiden bemerkten mal wieder, was für ein Dickkopf der jeweils andere hatte. „Autsch Du hast echt nen zu harten Kopf Sasuke!“ grummelte der Uzumaki. „Und das ausgerechnet von dir sturem Baka. Dich kann man ja auch nicht alleine lassen, ohne dass du dich verletzt, abhaust oder gegen irgendwelche irren Gegner kämpfst.“ Konterte der schwarzhaarige. Sofort wurde dem Kyuubijungen wieder bewusst was er angestellt hatte und er senkte seinen Blick auf die Bettdecke: „Entschuldige Sasuke…Ich mache dir nur Ärger…“ Sasuke seufzte: „Baka! DU machst mir doch keinen Ärger. Ich hätte dich einfach nicht so überrumpeln sollen. Aber du sahst einfach so niedlich aus…Dafür sollte eher ich mich entschuldigen.“ Ein letztes Mal atmete Naruto noch tief durch, bis er stockend fragte: „Meintest du…das ernst?“ „Natürlich! Als würde ich bei so etwas lügen. Naruto.. Naruto du bist immer in meinen Gedanken. Beim aufstehen, wenn ich ins Bett gehe, bei einer Mission. Immer nur drehen sich meine Gedanken um dich. Und das wird auch immer so sein. Ich liebe dich mehr als irgendjemand anderes auf dieser Welt.“ Bei den Worten Sasukes wurde der Uzumaki rot. „Danke…“ Das Wort war ein wispern, wurde fast von dem Uchiha überhört. Die Bettdecke war mal wieder sehr interessant, als Sasuke aufstand und meinte: „Wir sollten dann langsam schlafen. Es ist schon spät.“ Weit kam er allerdings nicht, da Naruto ihn an seinem Oberteil festhielt. Erstaunt drehte er sich wieder zu dem im Bett sitzenden: „Was ist denn?“ „Nun…Also…Weißt du…“, ganz untypisch stotterte der Blonde weiter: „Ich…habe heute viel erfahren und nun das Gefühl, dass mein Kopf gleicht platzt…Deswegen…Würdest…Würdest du bei mir schlafen?“ bittend sah Naruto zu dem größeren hoch. Dieser war erst ziemlich erstaunt, lächelte dann jedoch sanft und sagte: „Natürlich. Warte, ich gehe nur kurz ins Bad und komme dann okay?“Glücklich lächelte der Fuchsjunge und nickte dann. Kaum hatte der Uchiha das Zimmer verlassen, zog er sich die Decke über den Kopf, rollte sich zu einer Kugel zusammen und strahlte übers ganze Gesicht >Danke Sasuke!< ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Seit diesem Vorfall waren drei Tage vergangen und morgen würden sie wieder aufbrechen. Mit Itachi und den anderen hatte Naruto nicht mehr richtig gesprochen, allerdings konnte er einmal beobachten, wie Kajika sich mit Deidara und Konan unterhielt. Auch auf Sasukes Liebesgeständnis hatte er noch keine richtige Antwort gefunden. Natürlich war da eine Art von Liebe. Sie unterschied sich auch von der Liebe, wie er sie für Hinata, Kajika und Gaara empfand. Aber war es die gleiche Liebe, die Sasuke für ihn fühlte? >Ich will ihn ja gar nicht so lange zappeln lassen aber…!< Seufzend entließ Naruto den Strohhalm aus seinen Mund. „Was ist los Naru? Liebeskummer?“ Fröhlich lachend hielt Toru ihm ein neues Getränk hin. „Oh…Danke Toru.“ Ein paar Minuten saßen beide schweigend nebeneinander, bis Naruto fragte: „Toru? Meinst du, Sasuke könnte seinem Bruder verzeihen wenn er eine vernünftige Entschuldigung hat?“ Erstaunt sah Toru ihn an: „Wow…“ Eine sanfte Röte legte sich auf die Wangen Narutos: „Was?“ „Ich hätte nie gedacht dass du mit mir über so was sprichst.“ Grummelnd wandte der Blonde sein Gesicht ab. Toru meinte, so etwas wie: „Dann eben nicht…“ raus zu hören. Sie lachte: „Das hast du jetzt falsche verstanden. Natürlich werde ich dir, so gut ich kann, antworten…Allerdings ist das eine schwierige Frage…“ Nachdenklich beobachtete sie, wie Inari von Sasuke nass gespritzt wurde und befreit lachte. „Darf ich dich vorher etwas anderes fragen? Was ist für dich eine Entschuldigung für ein solches Massaker?“ Lange musste sie nicht auf eine Antwort fragen: „Wenn ich damit eine oder mehrere Personen retten kann, ist es für mich in Ordnung. Natürlich wäre es besser, eine friedliche Lösung zu finden, aber wenn es keine andere Wahl gibt.“, er zuckte mit den Schultern: „Denn ich würde alles tun, um die Menschen, die ich liebe zu retten.“ Lächelnd nickte das Mädchen: „Eine gute Antwort. Ich denke, er könnte sich alles anhören. Ob er die Antwort akzeptiert, ist dann wieder etwas anderes. Allerdings denke ich, mit dir an seiner Seite würde Sasuke jedem eine zweite Chance geben. Und widersprich mir nicht, das ist eine Tatsache.“ Seufzend gab der Uzumaki nach: „Ist ja gut…“ ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ „Hast du deine Sachen schon gepackt?“ lächelnd setzte Sasuke sich neben den Uzumaki. Dieser sah von dem Missionsbericht auf und nickte: „Ja. Es fehlen nur noch die Badesachen und mein Schlafanzug.“ „Gut.“ Erleichtert lies der Uchiha sich nach hinten auf das Bett fallen. Nach wenigen Minuten voller Ruhe sagte Naruto: „Du…Sasuke…Ich…Ich werde dir eine Antwort geben. Spätestens nach der Jonin Prüfung. Versprochen!“, er drehte sich um und sah den liegenden ernst an: „Wirst du solange auf mich warten?“ Das Erstaunen in dem Gesicht des Clan Erben verwandelte sich in grenzenlose Freude: „Natürlich.“ Zufrieden lies auf Naruto sich nach hinten fallen und kuschelte sich dann an Sasuke. „Danke…Danke für alles.“ Sanft strich der als Kissen missbrauchte dem Uzumaki über die Blonden, verstrubbelten Haare: „Ich habs dir schon mal gesagt. Für dich doch immer.“ Vollkommen glücklich schloss Naruto seine Augen und driftete in das Land der Träume ab. Auch Sasuke konnte seine Augen nicht mehr lange offen halten. Sie konnten ja nicht ahnen, was noch alles auf sie zu kommen würde… ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Genüsslich streckend richtete Kajika sich auf. Sich den Schlaf aus den Augen reibend murmelte sie: „Yosuke…Mach die Vorhänge zu, was soll denn das?...Yosuke?“ Als keine Antwort kam, griff die Mimori gleicht unter die Bettdecke und umklammerte das Kunai unter ihrem Kissen. „Du kannst dich beruhigen, deinem Schatz geht es gut.“ Bei der Stimme beruhigte sich das Mädchen gleich wieder: „Itachi…Guten Morgen. Was ist mit Yosuke?“ Besorgt sah sie zu dem Bett ihr gegenüber, in dem kein Yosuke lag. „Er ist im Bad. Keine Sorge, das Gespräch dauert nicht lange. Allerdings ist es wichtig.“ „Schieß los!“ Im Schneidersitz saß Kajika jetzt genau dem Uchiha gegenüber. „Orochimaru will in den nächsten Tagen angreifen. Ob hier noch, oder auf dem Weg, vielleicht auch erst in Konoha, wir wissen es noch nicht genau.“ „Was?!“, Sofort war Kajika hellwach: „Ist das dein Ernst?“ Der ältere nickte nur: „Seid auf der Hut Kajika.“ Kaum hatte er diese Worte ausgesprochen, war er auch wieder verschwunden. Zurück lies er eine geschockte Kajika. Gerade noch rechtzeitig, da die Badezimmertür sich öffnete und Yosuke mit einem Handtuch um die Schultern herauskam: „Ka – chan? Was ist los?“ „Yosuke…Wir haben ein Problem…“ „Kajika was soll denn diese Volksversammlung so früh morgens?“, Yuri gähnte. Ernst sah die Braunhaarige jeden einzelnen an, bis sie fragte: „Wo ist denn Sakura?“ Nabe zuckte mit den Schultern: „Keine Ahnung. Ich wollte sie wecken, allerdings waren sie und ihre Sachen unauffindbar.“ Nicht nur Kajika nahm die Gesichtsfarbe eines Uchihas an, auch Naruto sah nicht besser aus. Beide hatten den gleichen Satz im Kopf „Ein Verräter in den eigenen Reihen…“ „Oh Gott…“ Kajika lies sich wieder auf ihren Stuhl sinken. „Itachi hatte Recht gehabt…“ Geschockt vergrub der Uzumaki sein Gesicht in seinen Händen. Lange konnte er kein Trübsal blasen, da die Tür zu dem Zimmer Yosuke und Kajikas aufgerissen wurde und Deidara in Mädchengestalt hineinstürmte: „Kajika! Ihr müsst sofort verschwinden. In weniger als sechs Stunden werden Orochimaru und seine Leute hier sein. Bis dahin solltet ihr euch so weit wie möglich von hier entfernt haben.“ Verstehend nickte die Mimori. Konan tauchte neben der Blonden auf: „In Kiri wurden unter – und oberirdische Schutzräume eingerichtet. Dorthin werden die Dorfbewohner evakuiert. Ihr müsst nur noch Tazuna Bescheid geben. Ich bin sicher, er kann den Bürgermeister sicher überzeugen.“ „Gut. Leute, wir brechen in einer viertel Stunde auf. Macht euch bereit.“ „Kajika, was ist hier überhaupt los?“ Verständnislos sah Toru sie an. „Das erkläre ich euch auf dem Weg. Wir müssen uns wirklich beeilen und so schnell wie möglich nach Konoha zurückkehren! Deidara, würdest du einen Brief für mich abschicken?“ Die Gefragte nickte: „Natürlich!“ „Ka – chan…Sie werden Nami – No – Kuni doch nicht zerstören oder?“ besorgt sah Naruto zu dem Mädchen. Diese schüttelte den Kopf: „Keine Sorge. Wir werden einen Hilferuf zum Mizukage schicken, dieser wird dann Shinobi hierher schicken.“ „Sicher?“ Beruhigend lächelte Kajika ihn an: „Ganz sicher Naru. Und jetzt geh und hol deine Sachen.“ Trotz dem Lächeln, konnte Kajika ihre Sorge nicht völlig aus ihren Gedanken verbannen. Unruhig ging Naruto zurück zu seinem Zimmer und hob seinen Rucksack hoch. „Keine Sorge, alles wird gut.“ Erschrocken hielt der Blonde kurz die Luft an, als Sasuke ihn von hinten umarmte. Wieder beruhigt lehnte er sich etwas and en Größeren: „Ich mache mir aber trotzdem Sorgen.“ „Das macht sich jeder. Allerdings haben wir doch starke Begleiter oder nicht? Und schwach würde ich uns auch nicht unbedingt nennen.“ Ein verunglücktes Lächeln huschte über das Gesicht des Blonden: „Das meinte ich nicht, aber trotzdem Danke.“ ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Metall klirrte, der metallische Geruch von Blut lag in der Luft und Feuer loderte. Die Gruppe aus Konoha war knappe drei Stunden gereist und hatte dann eine Rauchsäule entdeckt. Ein Dorf wurde von Oto – Nins überfallen. Trotz ihres eigenen Problems konnte die Gruppe nicht einfach wegsehen und kurz darauf war jeder in einen Kampf verwickelt. Es dauerte eine knappe Stunde, und die Gegner waren entweder tot oder geflüchtet. Misaki gab letzte Anweisungen: „Sucht nach Verletzten! Trommelt die Frauen und Kinder zusammen.“ Noch immer leicht außer Atem half Ayumi gerade zwei Kindern aus ihrem Versteck zu kommen, als sie ein Röcheln aus einer Seitenstraße hörte. Mit gezücktem Kunai sah sie sich suchend um. Ihr Blick fiel auf eine am Boden liegende Gestalt. Langsam näherte sie sich der Person und drehte sie letztendlich auf den Rücken. Mit einem ersticktem Schrei lies sie ihr Kunai fallen. „Misaki! Kajika! Kommt schnell!“ Von dem Ruf angelockt standen die beiden nur wenige Minuten später neben der kurzhaarigen. „Was ist los Ayumi? Kennst du ihn?“ fragend kniete Misaki sich neben den Verletzten. Auch Kajika hatte keine Ahnung, weswegen ihre Freundin wegen eines Fremden so einen Aufstand machte. „Erkennt ihr ihn nicht? Wir haben ihn schon auf unserer Hinreise getroffen!“ Jetzt machte es auch bei den beiden anderen Klick. Der junge Mann hatte ihnen geholfen als sie sich im Wald verirrt hatten. „Was macht er hier? Wohnt er hier oder ist er auf durchreise?“ Kajika suchte nach irgendwelchen Anzeichen von einem Stirnband oder sonstigem. „Auf jeden Fall ist er ein Shinobi. Dort drüben liegen seine Waffen.“ Misaki nickte in Richtung Waffentasche. Diese lag nur wenige Meter entfernt. Während Ayumi der Ärztin half, untersuchte Kajika die Tasche. „Und? Irgendwelche Infos?“ Betrübt schüttelte die Mimori den Kopf: „Nein. Nichts. Vielleicht ist er ja auch ein Anbu auf Mission.“ Die Yamaguchi stimmte ihr zu: „Ja. Das könnte sein. Am besten fragen wir hier erst mal nach ob ihn jemand kennt und wenn nicht, nehmen wir ihn mit nach Konoha.“ Kajika seufzte: „Na da werden wir uns was von Yukiko anhören dürfen…“ ~Hossa jetzt fängt es langsam an *grins* Nur so zur Vorwarnung: Von dieser FF wird es noch 1 Kapitel und den Epilog geben. Dann ist sie vorbei^^ Oder anders gesagt: Die Bronzemedaille geht an das Kapitel *Trommel Wirbel* „Immer nur…“ und der Anfang vom Ende Aber keine Sorge, ich bin schon fleißig beim weiter schreiben. Nun denn, ich hoffe, euch hat das Kapitel gefallen. Bis zum nächsten Mal. Vlg Habakuk~ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)