Der Grund, warum ich dich liebe... von Habakuk (Ich liebe dich und nicht deine Familie) ================================================================================ Prolog: Netter Besuch aus Tokio!...nur für wen? ----------------------------------------------- Netter Besuch aus Tokio!...nur für wen? Die Sonne war vor ungefähr zwei Stunden aufgegangen und die Vögel summten fröhlich ihr Lied. Es war alles wie jeden Morgen in Konoha. Nichts konnte diesen friedlichen Augenblick stören. Nichts, außer einem Stuhl, der durch ein geschlossenes Fenster aus dem Hokage Turm geworfen wurde. Begleitet wurde dieser von der Stimmt der 5ten Hokage: „DAS KANN DOCH NICHT WAHR SEIN!!!! Wo zum Teufel stecken diese vier, wenn man sie mal braucht?!“ Shizune, die beruhigend eine Hand hob, versuchte ihre Chefin zu beruhigen: „Ich bin sicher die vier sind trainieren und kommen bald wieder. Danach kommen sie dann sicher sofort zu dir Tsunade.“ „Danach ist aber schon zu spät! Die Besucher kommen in einer halben Stunde. Ich habe Jiraya doch extra noch Bescheid gesagt, dass er es Kakashi noch mal sagt. War ja klar, dass man sich auf den nicht verlassen kann!“ Shizune seufzte. Sie musste ihrer Chefin Recht geben. Dieser Besuch war wirklich wichtig. Wenn diese vier bis dahin nicht auftauchten, konnten sie sich auf was gefasst machen. Gerade wollte sie der Blonden Bescheid sagen, dass sie noch mal Genma losschicken wollte, als sie von draußen eine Stimme hörte. „Verdammt noch mal Sakura! Kannst du nicht mal die Klappe halten?“ >Das war ganz klar Narutos Stimme!< Wieder seufzte die Braunhaarige, diesmal allerdings vor Erleichterung. Auch die Hokage hatte diese Stimme gehört und sie sofort eingeordnet. Auch sie war froh, den Blonden zu hören. Schnell ging sie an das kaputte Fenster und schaute hinaus. Auf dem Platz vor dem Hokageanwesen sah man das ganze Team Sieben. Nur eines war heute anders. Naruto, der seine Teamkollegin sonst nie etwas vorwarf, meckerte sie weiter an. Die Haruno wollte dies aber nicht auf sich sitzen lassen und gab dem Blonden eine Kopfnuss(kann die nichts mit Worten lösen? Typisch). Sasuke, der sich bis jetzt aus dem Gespräch raus hielt, fuhr seinerseits jetzt wieder die Rosahaarige an(Genau! Richtig so. Mach sie fertig!). Diese sah ihren Schwarm mit großen Augen an und stotterte: „A…aber Sasuke-kun…Naruto hat doch…“ Bevor die Kurzhaar Frisur weiter reden konnte, rief Tsunade von oben: „Team Kakashi, wenn ihr nicht in einer Minute hier oben seid, dann dürft ihr bis zu eurem Lebensende D-Rang Missionen machen!!!!!!!“ Die vier zuckten zusammen und liefen so schnell es geht die Treppen zu der Hokage hoch. Diese hatte sich mittlerweile einen neuen Stuhl geholt und saß nun hinter ihrem Schreibtisch. Keuchend und nach Luft schnappen stand das Team in der Tür. Während die drei männlichen Mitglieder sich auf den Knien abstützten, rutschte Sakura an der Wand hinunter und sah so aus, als würde sie wegen Luftmangel sterben (ENDLICH!!!!! *sich ne Hirschkuh freu*). Tsunade schüttelte bei diesem Anblick nur den Kopf. Was war nur aus ihrer Schülerin von vor vier Jahren geworden. Doch darüber konnte sie nicht weiter nachdenken, da der blonde Chaos - Ninja sie ansah und fragte: „Was sollte den diese Drohung Tsunade-Baa-Chan? Du tust ja so, als hättest du Stundenlang auf uns gewartet.“ Jetzt sah die gut gebaute aus, wie eine Kuh im Donner. „Ich will dich ja nur ungern belehren Naruto, aber ich HABE seit zwei Stunden auf euch gewartet.“ Jetzt war das siebte Team an der Reihe verwirrt zu gucken. Was hatten sie den jetzt verpasst? Kakashi war derjenige, der aussprach, was seine Schüler dachten: „Ich verstehe nicht ganz was Sie meinen, Tsunade – Sama. Wir haben keine Benachrichtigung bekommen, dass Sie uns sehen wollen.“ Eine Wutader bildete sich auf der Stirn der jung aussehenden Frau. Das konnte doch nicht wahr sein! Hatte dieser Erotomane von Jiraya doch wirklich vergessen, Kakashi Bescheid zu sagen. „Was ist denn jetzt eigentlich los, Tsunade?“ wollte nun auch der Uchia – Erbe wissen. Die blonde nickte ihrer Assistentin zu und diese lief sofort los. Nach noch nicht mal zwei Minuten kam Shizune wieder, mit einem Brief in der Hand. Diesen reichte sie Kakashi. Der Grauhaarige sah verwirrt von Shizune auf Tsunade und dann auf den Brief: „Und was soll ich jetzt damit?“ Leicht genervt sagte die 5 Generation: „Ihn lesen. Was sonst?!“ Daraufhin zuckte der Jonin nur die Schultern und öffnete den Brief. Nach ein paar Minuten gab er den Brief an seine Schülerin weiter. Man konnte ihm ansehen, dass er keinen Schimmer hatte, was die Hokage von ihnen wollte. Auch das weibliche Mitglied Team Siebens, verstand es nicht und reichte das Papier an Sasuke. Naruto, der keine Lust hatte noch länger zu warten, stellte sich hinter den schwarzhaarigen und las über der Schulter mit( Ich hoffe, ihr wisst wie ich das meine. Falls nicht: Sasuke hat den Brief in der Hand und Naruto guckt ihm über die Schulter und liest mit).Während der Uchiha – Erbe ebenfalls keine Ahnung hatte, weiteten sich die Augen des Blondschopfes. >Das…Das kann doch nicht wahr sein, oder?< entsetzt griff Naruto nach dem Brief und lass ihn noch mal durch. Alle Augen waren nun auf ihn gerichtet. Tsunade schmunzelte, als sie die Veränderung des Blonden sah: „Naruto, wärst du so gut und würdest uns den Brief einmal vorlesen?“ Der Uzumaki nickte und begann: Sehr geehrte Hokage der 5. Generation! Anlässlich des 4. Todestages des 3. Hokages werden mein Team und ich, zusammen sind wir 10 bis 15 Personen, nach Konoha kommen. Da dieser Tag aber schon übermorgen ist, hoffe ich, dass sie noch Unterkunft für uns finden. Falls es sonst noch irgendwelche Probleme gibt, wenden sie sich bitte an Mit freundlichen Grüßen Oberhaupt des Feuerclans Kajika Mimori Den Namen des Ansprechpartners kann ich nicht lesen, da ihn irgendetwas verwischt hat.“ Die Hokage nickte. Doch gerade als sie etwas erwidern wollte, fiel ihr die Haruno ins Wort: „Wie blöd bist du eigentlich? Gib mir den Brief noch mal, ich bin sicher, ich kann ihn entziffern( Klar Stirnie. Und ich hasse Erdbeer – Eis ^^).“ Nach diesem Satz ging sie auf den Uzumaki zu und riss ihm den Brief aus der Hand. Dabei stieß sie ihn ,,versehendlich,, um. Sasuke, der dies kommen sah, drehte sich schnell um und schnappte sich den Arm seines besten Freundes und bewarte ihn so davor, dass der Blond Bekanntschaft mit dem Boden machte. Der pinke Staubwedel….pardon Sakura, warf dem Chaoten nur einen Mörder Blick zu, ging dann wieder auf die beiden Jungen zu und drückte Naruto ihre Hand mitsamt des Briefes auf die Brust(Der Satz ist nicht nur lang, sondern irgendwie auch unlogisch - .-). Da dieser damit nicht gerechnet hatte, stolperte er ein paar Schritte rückwärts und fiel nun doch noch auf den Boden. Selbst der Uchiha-Erbe konnte dies nicht verhindern. Draußen, auf einem Baum, vor dem Hokageanwesen (stehen da überhaupt Bäume…? *schnell welche hin pflanz* Jetzt schon^^): Eine weibliche Person saß auf einem dickeren Ast und sah sich das ganze Spektakel im Büro der 5. Hokage an. Als sie sah, dass der Uzumaki auf den Boden geschubst wurde, blitzten ihre Augen einen kurzen Moment orange auf. „Was meinst du, Kajika? Sollen wir jetzt schon dazwischen gehen?“ Kajika drehte sich nach links oben und sah ihren Begleiter an, der an dem Baumstamm gelehnt war. „Nein. Wir warten noch auf Misaki und die anderen. Ich denke, sie werden bald hier sein. Du musst also nicht mehr lange warten Yosuke.“ Der angesprochene lächelte: „Hast du Narutos Gesichtsausdruck, beim lesen des Briefes gesehen? Der war echt Gold wert.“ Das Mädchen lachte: „Ja, da hast du Recht. Wie er wohl gucken wird, wenn wir vor ihm stehen?“ Der am Baum stehende meinte: „Wir werden es ja bald wissen, Ka-chan (Das ist die Abkürzung ihres Namens, und nicht das japanische Wort für Mutter)“ Diese nickte: „Ja du hast Recht.“ Schweigend beobachteten die Freunde das Treiben im Büro weiter. Zur gleichen Zeit im Büro: „Autsch. Das tat weh.“ Murmelte Naruto leise und rieb sich sein Hintereil. Sakura, die dies sah, grinste. > Geschieht dir Recht, du Loser. Lässt dir einfach von meinem Sasu helfen.< Der schwarzhaarige warf seiner Teamkollegin einen Mörderblick zu, doch diese träumte gerade von ihrer Hochzeit mit ,ihrem´ Sasuke. Kakashi seufzte. Es war doch immer das gleiche mit Sakura. Sasuke ging inzwischen auf den Blonden zu und streckte ihm eine Hand hin. Naruto nahm diese dankend lächelnd an „Danke Sasuke.“ Der angesprochene zog den jüngeren hoch (kommt nur mir das so vor, oder hört sich das wirklich zweideutig an?) und lächelte leicht „Schon gut. Immer wieder gerne, weißt du doch.“ Die rosahaarige, die dies hörte, lief zu den beiden Freunden und hängte sich an den rechten Arm von Sasuke. Dieser blickte sie nur wieder genervt an „Was. Willst. Du?“ Sakura sah ihm mit einem, wie sie meinte unwiderstehlichem, Blick an und sagte: „Komm lieber zu mir, Sasuke-kun. Naruto hat es doch gar nicht verdient, in deiner Nähe zu sein(Das ist schlimm, ich rege mich über meine eigene Scheiße auf-.-´ ).“ Bevor einer der beiden etwas erwidern konnte, hörten sie ein lautes Klirren und noch nicht mal eine Sekunde danach, hatte Sakura eine Bratpfanne im Gesicht hängen. Durch diesen Schreck, ließ sie Sasukes Arm los und fiel nach hinten um. Kakashi, der als erstes wieder zu sich kam, ging auf seine Schülerin zu und wollte ihr Luft zu wedeln. Shizune holte sofort ein Glas Wasser. Tsunade dagegen, blickte nach draußen und wollte den schuldigen finden(um sich bei ihm zu bedanken XD). Zu ihrem bedauern, konnte sie niemanden entdecken. „Habt ihr eine Ahnung, was das war?“ fragte der Grauhaarige die anderen Mitglieder seines Teams. Diese schüttelten jedoch den Kopf. „Merkwürdig…“ war das letzte, was man von Kakashi für die nächsten fünf Minuten vernehmen konnte. ~ So das war der Prolog. Er ist, glaube ich ein bisschen lang geworden…Egal^^. Nun, was meint ihr, woher kam die Bratpfanne? Bin mal gespannt, wer euch alles so in den Sinn kommt^^. Ich hoffe es hat euch gefallen. Lg Habakuk~ Kapitel 1: Ich weiß jetzt schon, dass ich sie nicht leiden kann... ------------------------------------------------------------------ Ich weiß jetzt schon, dass ich sie nicht leiden kann… ~Danke für drei Kommis und acht Favos. Ihr seid echt super *alle Knuddel*. Als Dankeschön gibt es jetzt das erste richtige Kapitel.~ Wütend stampfte ein braunhaariges Mädchen durch die Straßen von Konoha: „Das kann doch nicht wahr sein! Was bildet sich dieser rosa Staubwedel eigentlich ein?! Meinen Naru so zu beleidigen! Die kann froh sein, dass sie nur ne Bratpfanne gegen den Kopf gekriegt hat!“ Ihr Begleiter schwieg lieber, da er wusste, dass es jetzt reiner Selbstmord wäre, Kajika zu unterbrechen. Nach kurzem Überlegen, tat er es doch(Super Yosuke! Wir sind stolz auf dich): „Mal was anderes. Wenn das Narutos Team war, dann müsste der schwarzhaarige doch Uchiha Sasuke gewesen sein, oder? Und der rosa Wischmob war dann Haruno Sakura.“ Kajika sah ihn an und nickte dann langsam: „Ja…Da hast du Recht. Auf jeden Fall war Kakashi der Sensei, diese Frisur erkenne ich überall…Warte mal, Uchiha Sasuke….Der Name kommt mir bekannt vor.“ Yosuke nickte: „Ja müsste er dir. Uchiha ist die tragisch untergegangene Familie. Die, die von dem ältesten Sohn des Clan Vorstehers umgebracht wurde.“ Das Mädchen nickte(nickte, nickte, nickte….mir fällt kein anderes Wort ein!): „Ja. AHHH. Ich habs! Itachi, also der große Bruder von Sasuke, war mal einer meiner Verlobten! Wir waren mal bei den Uchihas zum Abendessen und Naru kam irgendwann dazwischen geplatzt,“ Sie lächelte leicht „Damals hatte er eine neue Technik erlernt und kam freudestrahlend zu mir. Ach ja. Das waren noch schöne Zeiten…Obwohl ich es merkwürdig finde, dass ausgerechnet Itachi denn Uchiha Clan ausgelöscht hat.“ Jetzt war Yosuke verwirrt: „Wieso das denn?“ Eine Zeit lang überlegte Kajika: „Naja, es ist etwas merkwürdig mit ihm gewesen…Lass es mich so ausdrücken: Itachi hat seinen kleinen Bruder über alles geliebt. Aber auf brüderlicher Basis. Er war zwar immer etwas distanziert, aber man sah in seinen Augen, wie sehr er Sasuke liebte. Außerdem, war Itachi in Wirklichkeit ein sehr friedlicher Mensch. Es muss irgendetwas passiert sein, dass er so reagiert hat.“ Yosuke sah die Braunhaarige, die in Gedanken versunken war, schweigend an. Diese seufzte: „Naja, lass uns erst mal zurück gehen. Mal sehen, wann das rosa Kaugummi wieder aufwacht.“ Ihr Begleiter nickte. Schweigend machten sie sich auf den Weg zurück zu ihrem Baum. Dort angekommen, sahen sie, dass die Haruno langsam erwachte. Bei Naruto, Sasuke und co.: Die Augenlieder des weiblichen Teammitglieds von Team 7 zuckten. Langsam öffnete sie die Augen und sah ihrem Sensei lächelnd an: „Sasuke-kun, ich wusste doch, dass du es bist. Ich habe es schon gemerkt, als du mir zärtlich das Wasser eingeflösst hast. Du liebst mich also doch Sasuke-kun, nicht wahr?“ Kakashi, der sie erstaunt ansah, registrierte etwas spät, dass die rosahaarige mit ihrem Gesicht näher zu seinem kam. Naruto allerdings bemerkte es, und zog seinen Sensei nach hinten, auf die Beine. Da Sakura aber jetzt niemanden mehr zum anlehnen hatte, fiel sie mit dem Gesicht zuerst auf den Boden des Büros. Mehr als ein „Ups.“ Von Naruto war nicht zu hören. Was mit großer Wahrscheinlichkeit daran lag., dass die anderem im Raum sich mit großer Mühe das Lachen verkneifen mussten (Kann ich verstehen). Tsunade konnte sich am besten zusammenreißen und meinte: „Also eure Mission habe ich euch ja erklärt. Wenn Sakura wieder aufwacht, erklärst du ihr sie bitte Kakashi.“ Angesprochener nickte: „Aber sag mal Tsunade, wo sind den jetzt die Besucher? Müssten sie nicht bald kommen?“ Die Blondhaarige nickte: „Ja…Eigentlich schon. Naja warten wir halt.“ Bei Kajika und Yosuke: Während Team 7, die Hokage und Shizune sich erfolgreich das Lachen verkneifen konnten, sah es hier anders aus. Die beiden Freunde kriegten sich vor Lachen gar nicht mehr ein und mussten aufpassen, dass sie nicht vom Baum fielen. Kajika, die wieder auf dem Ast saß, hatte sich nach vorne gebeugt und hielt sich den Bauch vor lachen. Yosuke stand mit dem Bauch zum Baumstamm und schlug leicht mit der Hand immer wieder auf ihn ein. Als er nicht mehr konnte, drehte er sich und rutschte am Stamm runter, so dass er ebenfalls saß. Nach einigen Minuten, konnten die beiden sich dann endlich wieder beruhigen. Zum Glück für sie, denn ansonsten hätten sie dass zweite Aufwachen von Sakura verpasst. Wieder im Büro: Zum dritten Mal an diesem Tag, erwachte Sakura aus ihrem Erholsamen Schönheitsschlaf(aber genau wie sonst auch, hatte er nichts gebracht XD). Langsam richtete sie sich auf und sah sich um. Die anderen hatten noch nicht gemerkt, dass sie wieder wach war und unterhielten sich weiter über die bevorstehende Jo-Nin Prüfung. „Ich denke, ihr beiden könntet schon daran teilnehmen. Seit der Chu-Nin Prüfung, habt ihr große Fortschritte gemacht. Oder was meinst du Kakashi?“ Tsunade sah den Grauhaarigen ins Gesicht. Dieser stimmte ihr zu: „Ja. Ihr beiden hättet gute Chancen zu bestehen.“ „Ach was Sensei. Sasuke-kun und ich sind zwar besser geworden, aber das sie uns so viel zutrauen ist schon eine Ehre.“ Erschrocken drehten sich alle zu der Haruno um. Naruto fand als erstes seine Sprache wieder: „Ähm…also Sakura, ich will dich nicht beleidigen, aber ich glaube Tsunade-baa-chan und Sensei Kakashi meinten nicht dich…“ Weiter kam er nicht, da ihm die rosahaarige ins Wort fiel: „Und wer sollte dann gemeint sein? Du etwa? Davon träumst du wohl. Seit vor vier Jahren hast du überhaupt keine Fortschritte gemacht.“ Nach dieser Aussage war es erst mal still. Naruto schaute betreten zu Boden und Sasuke ermordete die haruno mit seinem Blick. Tsunade sah verärgert zu ihrer ehemaligen Schülerin und sogar Shizune und Kakashi blickten diese sauer an. Diese bemerkte die Blicke aber gar nicht und fing an, weiter auf dem armen Naruto rum zu hacken: „Wie kann man eigentlich nur so oberflächlich und eingebildet sein, wie du (Du musst es ja wissen Stirnie)? Von allen Ninjas ans allen Teams, bist du der schwächste. Sogar Konohamaru ist stärker als du. Du bist für uns alle eine Schande! Wieso bist du überhaupt noch in unserem Team? Wir brauchen dich nicht!“ Der letzte Satz gab Naruto den Rest, die Tränen zurückhaltend, rannte er aus dem Büro nach draußen. Das Sasuke ihm etwas nach rief, hörte er nur noch halb. Draußen, auf dem schon bekannten Baum: Kajika und Yosuke konnten wortwörtlich verstehen, was drinnen gesagt wurde(Mit zwei kaputten Fensterscheiben ist das ja auch nicht schwer^^). Während der Rede von Sakura, färbten sich die dunkelblauen Augen von Kajika ganz langsam in ein feuriges Orange. Yosuke, der diese Veränderung sah, versuchte sie zu beruhigen: „Gedulde dich noch ein bisschen, Kajika. Bald kannst du ihr so viele Tische, Kühlschränke und was weiß ich noch alles gegen den Kopf donnern, wie du willst. Aber beruhig dich jetzt erstmal.“ Kajika seufzte: „Ja du hast Recht. Aber es regt mich einfach auf, wie die mit Naru umgeht. Wenn ich könnte, würde ich sie…GRRRRRR…! Die kann sich auf was gefasst machen.“ Der Junge stimmt ihr zu: „Ja. Und wenn die anderen davon erfahren, hat sie erst Recht schlecht Karten.“ Kajika grinste: „Das wird lustig werden.“ Eine Weile schwiegen sie sich an, bis Kajika die Stille unterbrach: „Ist dir aufgefallen, dass Sasuke Naru immer wieder verteidigt? Er scheint dass rosa Kaugummi auch nicht zu mögen.“ Auch hier musste ihr Begleiter ihr zustimmen: „Ja da hast du Recht. Und Naruto scheint den Uchiha-Erbe auch zu mögen. Meinst du, die beiden sind…“ Zur gleichen Zeit, bei Sasuke: „NARUTO! Wo bist du?“ Sasuke lief gerade unter dem Baum drunter durch und rief nach seinem Teamkameraden. Als er nach oben sah, entdeckte er zwei Personen die auf dem Baum saßen: „Hey ihr da.“ Als die beiden nach unten sahen, konnte er erkennen, dass es ein Junge und ein Mädchen von ca. 17 bis 18 Jahren waren. „Ja? Was ist denn?“ wurde er von dem Mädchen gefragt. „Habt ihr einen blonden Jungen, in meinem Alter hier lang laufen sehen?“ Yosuke wollte gerade nicken, als Kajika sagte: „Nein. Tut uns Leid.“ Sasuke seufzte: „Okay. Trotzdem Danke.“ Und lief weiter. Verwirrt sah Yosuke seine Freundin an und fragte. „Wir haben Naruto doch gesehen! Warum hast du ihn angelogen?“ Daraufhin lächelte die Blauäugige: „Sagen wir mal so: Ich will wissen, was Sasuke alles tun würde, um Naru zu finden.“ Der Braunäugige hob eine Augenbraue: „Du glaubst doch nicht wirklich, dass die beiden schwul sind, oder?“ Als Antwort darauf bekam er nur ein weiteres Lächeln von Kajika. Bei Naruto, nachdem er aus dem Büro gelaufen war: >Warum sagt sie so was? Was habe ich ihr getan, dass sie mich so hasst? Reicht es nicht, dass das halbe Dorf mich hasst?< diese Gedanken trieben dem Blonden noch mehr Tränen in die Augen. Er lief weiter und kam auf die Marktstraße von Konoha. Da heute Markt war, waren besonders viele Menschen hier. >Nein. Denn Gefallen, mich Leiden zusehen, tue ich den Dorfbewohnern nicht. Ich nehme den Weg über die Dächer.< Gedacht, getan und schon sprang er af das nächste Dach. Von dort aus lief er weiter, bis es keine Häuser mehr gab. Hier sprang er in eine Seitenstraße und lief dort weiter. Nach einiger Zeit, kam er bei einem großen See mit Steck an. Als er diesen sah musste er, trotz Tränen, lächeln. Langsam ging er auf den Holzweg zu und setzte sich anschließend auf diesen. Bei Sasuke, nachdem er mit Kajika und Yosuke geredet hatte: >Verdammte Scheiße! Naruto, wo bist du? Wenn du dir was antust, bring ich Sakura um(Mach ruhig. Hast du die Erlaubnis von mir.). Nein nein nein! So darfst du nicht denken, Sasuke. Er wird sich schon nichts antun. Konzentrier dich. Wo könnte Naruto hingelaufen sein?< Nervös lief Sasuke auf die Marktstraße und sah sich um. Nirgends konnte er den blonden entdecken. Gerade als er weiterlaufen wollte, hörte er wie jemand ich rief: „Hey Sasuke! Was ist denn los?“ Schnell drehte er sich zu der Person um, die ihn gerufen hatte. Es war Gaara gewesen. Neben dem Sabakuno stand Hinata, die sich leicht an ihn lehnte: „Was ist los? Ist etwas passiert?“ Sasuke dachte kurz nach und fragte dann: „Ihr habt nicht zufällig Naruto gesehen, oder?“ Die beiden gefragten kuckten sich kurz an und schüttelten dann den Kopf. Hinata antwortete dann richtig: „Nein. Tut uns Leid. Aber was ist denn passiert?“ Der schwarzhaarige seufzte: „Sakura hat Naruto beleidigt. Er ist dann einfach abgehauen. Und jetzt suche ich ihn.“ Kurz dachte die blauhaarige nach und meinte dann: „Ich würde am See suchen. Also ich meine den See mit dem Steck. Dort geht Naruto immer hin, wenn er nachdenken will.“ Erstaunt blickte der Uchiha-Erbe sie an: „Ja…Okay. Danke Hinata. Ich werde da sofort nachgucken. Bis dann.“ Als er loslaufen wollte, hielt ihn die Clan-Erbin noch einmal zurück: „Wenn es irgendwelche Probleme zwischen euch beiden geben sollte, kannst du immer zu mir kommen, okay?“ Verwirrt nickte der Uchiha. Mit einem Lächeln ließ Hinata ihn dann auch los: „Bis dann Sasuke.“ Und schon lief der angesprochene los. Gaara sah seine Freundin erstaunt an: „Gibt es für mich Gründe, um Eifersüchtig zu werden?“ Die blauhaarige lachte und hackte sich bei dem älteren ein: „Nein. Die gibt es nicht. Komm, lass uns gehen. Tenten und Neji warten sicher schon auf uns.“ Der Rothaarige nickte: „Ja du hast Recht.“ Nach fünf Minuten kam Sasuke dann auch am Steck an. Schon von weitem sah er denn Blondhaarigen. Mit schnellen Schritten kam er dann auch endlich bei seinem Teamkollegen an und setzte sich neben diesen. „Was willst du?“ Ohne den Blick vom Wasser zu heben, sprach Naruto diese Worte aus. Sasuke der, sie klar und deutlich verstanden hatte, sah nun seinerseits Naruto an und gab eine ziemlich verspätete Antwort: „Ich will dich zurück zu Tsunade hole.“ Der Uzumaki lachte: „Damit ich wieder ein Klotz am Bein bin? Nein danke. Sakura hat mir schon gut genug zu verstehen gegeben, was ihr von mir haltet.“ Nun wurde der Schwarzäugige sauer: „Was redest du da eigentlich für Schrott? Weder Sensei Kakashi, noch ich denken so über dich. Was dieses rosa etwas von dir denkt, ist eine andere Sache…Wenn ich wirklich so über dich denken würde, hätte ich mir niemals die Mühe gemacht, nach dir zu suchen.“ Zum Schluss hin wurde Sasuke immer leiser. Trotzdem konnte Naruto ihn immer noch verstehen. Erstaunt hob er seinen Kopf und blickte dem Uchiha genau in die Augen. Doch statt der Kälte, die ihn sonst immer empfing, waren sie jetzt voller Wärme. Bei diesem Anblick musste der Uzumaki erstmal schlucken. Er konnte nicht glauben, was er da hörte und was für ein Anblick sich ihm bot. Erst als Sasuke ihn ansprach, konnte er sich von dem Anblick lösen. Sasuke ging es auch nicht besser. Die blauen Augen, die sonst nur Freude ausstrahlten, waren jetzt voller Trauer und Angst. So wollte er den Blonden nicht sehen. „Wenn ich wirklich so denken würde, dann wäre ich jetzt bei Sakura und würde mit ihr ein Eis essen…Urgh…Die Vorstellung ist irgendwie erschreckend.“ Naruto musste bei dem Gesichtsausdruck von Sasuke lachen. Auch der Sharingan-Träger lächelte. >So gefällt mir mein kleiner Baka am besten…MOOOOOMENT mal. MEIN kleiner Baka? Hab ich Fiber oder was?< Während Sasuke noch in seinen Gedanken war, stand Naruto auf und streckte ihm eine Hand entgegen. „Komm Sasuke. Nicht das unsere Mission angekommen ist. Sonst kriegen wir noch mächtig Ärger von Tsunade-baa-chan.“ Der Schwarzhaarige nickte: „Ja. Lass uns gehen.“ Nachdem er sich von dem Blonden auf die Beine helfen lassen hat, gingen die beiden Freunde los. Da sie sich aber beeilen mussten, nahmen die beiden den Weg von Naruto. Dass sie dabei von jemandem beobachtet wurden, bemerken sie nicht. ~Soo das wars auch schon. Hoffentlich hat es irgendjemandem gefallen. Das Paaring GaaraHina war hoffentlich in Ordnung. Im nächsten Kapitel kommen dann endlich auch die anderen Freunde von Kajika und Yosuke. Außerdem kommt heraus, warum Naru bei dem Brief so geschockt war. Lg Habakuk~ Kapitel 2: Der Ärger einer Haruno und die gemischten Gefühle eines Uzumakis --------------------------------------------------------------------------- Der Ärger einer Haruno und die gemischten Gefühle eines Uzumakis Nach wenigen Minuten standen die beiden Shinobi wieder vor dem Hokageanwesen. Sasuke wollte gerade durch die Tür gehen, als er zurückgehalten wurde. Es war Naruto, der ihn am Arm zurückhielt. Verwirrt dreht sich der Schwarzhaarige zu dem jüngeren um: „Was ist?“ Beschämt blickte der Blonde gen Boden: „Also, ich…ich wollte dir nur sagen…Also…ich meine…“ „Naruto, was genau soll ich aus diesem Gestammel raushören?“ Nach einem tief ein- und ausatmen fing der Uzumaki wieder an: „Also, ich wollte mich bei dir bedanken, dass du mich geholt hast. Und ich wollte mich noch entschuldigen.“ Jetzt war Sasuke erst Recht verwirrt: „Das mit dem bedanken verstehe ich, aber wieso entschuldigst du dich?“ Als Naruto diesen Gesichtsausdruck von dem älteren sah, wurde er rot >Warum zum Teufel muss er auch so süß aussehen? (Tja Naru, dies ist eines der noch nicht gelösten Rätsel, die die Menschheit schon seit Jahrhunderten beschäftig^^)<. Wieder auf dem uns bekanntem Baum: Da Kajika und Yosuke wieder auf ihren alten Plätzen saßen, konnten sie alles Live miterleben. Während der männliche Teil des Teams darüber nur schmunzeln konnte, bekam Kajika Herzchen Augen. Wieder bei den Konoha Ninjas: „Ich wollte mich entschuldigen, da ich geglaubt habe, dass du genauso denkst wie Sakura. Obwohl ich doch eigentlich wissen müsste, dass ich dir vertrauen kann.“ Erst war de Uchiha erstaunt, doch dann lächelte er. Der jüngere glich jetzt einer Tomate >Ich liebe es wenn er lächelt(Naru ist voll das Fangirl von Sasu^^).< Erst als der Schwarzhaarige ich wieder ansprach, kam Naruto wieder in unsere Welt zurück: „Du musst dich nicht entschuldigen Naruto. Du hast schon so viel Schlimmes erlebt, da ist das kein Wunder…Ich bin nicht sauer auf dich…Ich kann gar nicht sauer auf dich sein.“ Bei diesen Worten legte er eine Hand auf den Kopf des Blonden und streichelte diesen. Kurz schaute Naruto ihn erschrocken und ängstlich an, doch dann schloss er die Augen und genoss die Streicheleinheiten. Ohne dass sie es selbst bemerkten, kamen sich ihre Gesichter langsam näher. Der Uzumaki konnte dies nicht bemerken, da er immer noch die Augen geschlossen hatte. Sasuke dagegen bemerkte es erst, als er Narutos warmen Atmen auf seiner Haut spürte. Schnell wich er zurück und hörte mit dem streicheln auf. Als der Blonde daraufhin wieder die Augen öffnete, strahlten diese eine Ruhe und Wärmen aus, wie schon lange nicht mehr. Eine Zeit lang sahen sie sich noch schweigend in die Augen, versanken in denen ihres Gegenübers. Sasuke in Ozeanblauen. Naruto in Nachtschwarzen. Bis der Uchia-Erbe dann sagte: „Ich glaube, wir sollten langsam reingehen. Die anderen warten sicher schon auf uns.“ Damit ging er auf die Tür zu und öffnete diese. Dadurch entging dem Blonden, dass der Schwarzhaarige einen Rot Ton im Gesicht hatte. Der Uzumaki nickte und ging dem Uchiha hinterher. Bei Kajika und Yosuke: „Hast du das gesehen? Hast du das gesehen Yosuke?“ Kajika war außer sich und ihre Herzchenaugen waren noch größer geworden. Yosuke seufzte. Wenn es um Shonen-Ai ging, war seine Freundin nicht mehr zu bremsen >Aber nicht nur sie. Die anderen sind auch nicht besser. Naja. Egal. Ich kanns ja eh nicht ändern.<. „Ist ja gut Kajika. Beruhig dich wieder.“ Die Mimori dachte jedoch gar nicht daran: „Warum sollte ich mich beruhigen? Naru – chan ist schwul. Das ist ja sooooo süüüüüüüüüß!!!!!“ Bevor sie weiter schwärmen konnte, unterbrach sie eine Stimme: „Was ist so süß Ka-chan? Haben wir was wichtiges verpasst?“ Die beiden Elementar-Ninja drehten sich zu der Person um. „Ach. Da seid ihr ja endlich.“ Bei Tsunade: „Sakura, was hast du dir dabei gedacht? Der arme Naruto! Wenn er wieder hier ist, wirst du dich sofort entschuldigen, klar?“ Die Haruno nickte. Seit der Uzumaki vor ca. 30 Minuten abgehauen war, hielt ihr die Hokage eine Standpauke. Was genau sie aber falsch gemacht hatte, wollte Sakura nicht verstehen >Ich hab doch nur die Wahrheit gesagt!<. Gerade als die Blonde weiter reden wollte, klopfte es an der Tür(Und der Weihnachtsmann kam rein XD. Sorry, das musste jetzt sein *weißes Fähnchen schweng*). Ohne ein Herein abzuwarten, traten die beiden männlichen Mitglieder von Team 7 ins Zimmer. Kakashi sah von seinem Buch auf und lächelte. Sasuke hatte es also geschafft. >Ich hatte aber auch nichts anderes von ihm erwartet.<. Auch Tsunade und Shizune lächelten und Tonton (den find ich so süß >//////<) grunzte freudig auf. Naruto ging gleich zum Schreibtisch der Gondaime und verbeugte sich: „Tut mir Leid, dass ich einfach abgehauen bin. Es kommt nicht wieder vor.“ Doch die 5. Generation lächelte nur >Wenn er sich so lieb entschuldigt, kann ich ihm gar nicht böse sein.< „Schon gut Naruto. Eure Mission ist ja noch nicht da (wenn die wüsste^^). Daher ist es in Ordnung.“ Jetzt lachte auch der Blonde wieder und fiel der älteren um den Hals (Klar, mal so locker über den Tisch hinweg…Logo): „Danke Tsunade-baa-chan! Du bist die Beste!“ Draußen: „Ihr habt ganz schön lange gebraucht, Misaki. Ist irgendetwas passiert?“ Die Dunkelblondhaarige schüttelte den Kopf: „Nein. Alles in Ordnung. Wir haben uns nur ein wenig verlaufen, dass ist alles(Ninjas mit nem mangelndem Orientierungssinn. Das KANN gar nicht gut gehen).“ Kajika lachte: „Ach so. Naja das Dorf ist ja auch nicht gerade klein.“ Die anderen nickten. „Sag mal Kajika.“ Meldete sich jetzt ein Dunkelbraunhaariger zu Wort. „Hmh? Was ist den Takuto?“ alle Blicke richteten sich jetzt auf den Angesprochenen. „Ich wollte eigentlich nur wissen, ob ihr schon bei der Hokage wart?“ Die Kunoichi schüttelte den Kopf: „Nein. Wir wollten auf euch warten.“ „Ach so.“ „Mal was anderes, was war denn jetzt so süß Kajika?“ fragte ein blondes Mädchen mit zwei Zöpfen (So ähnlich wie bei Tsunade). Die Braunhaarige kicherte: „Seht mal in das Büro der Gondaime. Wenn seht ihr da?“ Alle taten, was von ihnen verlangt wurde. Die Augen Misakis weiteten sich: „Das ist doch nicht wirklich Naruto oder?“ Yosuke nickte: „Doch. Der Blonde da ist Naruto.“ Die Mädchen kreischten leise. „Oh Nein wie süß. Er ist echt groß geworden, nicht wahr?“ Die anderen nickten. „Er sieht echt süß aus. Nur leider ist er zwei Jahre jünger als ich.“ Eine kurze Braunhaar Frisur seufzte. Die Kunoichis kicherten. „Ach komm schon Ayumi. Du stehst doch eher auf ausgefallene Haarfarben.“ Auf Misakis Aussage hin, wurde Ayumi rot. „Ja stimmt. Zum Beispiel auf Lila.“ Kajika zwinkerte ihrer Freundin zu. Diese wurde noch röter. Daraufhin mussten auch die Jungs lachen. „Aber, das Naru so gewachsen ist, war doch nicht der einzige Grund, oder?“ Misaki sah die Braunhaarige an. Diese lachte: „Stimmt. Du hast Recht. Wenn seht ihr noch in dem Büro?“ Ihre Freunde wendeten ihre Blicke wieder dem Zimmer zu. Nach ungefähr 5 Minuten fragte Kajika: „Also?“ Verwirrt antwortete Ai(das ist die mit den zwei Zöpfen): „Wer soll da schon noch groß sein? Die Hokage, ihre Assistentin und Narus restliche Teammitglieder.“ Die Blauäugige nickte: „Seht euch sein Team mal genauer an. Was würdet ihr zu den einzelnen Personen sagen?“ Takuto hob eine Augenbraue: „Was soll man zu denen schon groß sagen? Kakashi kennen wir ja alle. Er liest ständig in seinem perversen Buch und ist ansonsten eher locker drauf. Das Mädchen…“ Yosuke unterbrach ihn: „Der Rosa Wischmopp heißt Haruno Sakura und der Junge Uchiha Sasuke.“ Sein Freund nickte: „Also, Sakura mag anscheinend alles was rosa, glänzend und sinnlos ist. Zudem ist sie sehr auf ihr Äußeres fixiert. Wenn ich das Recht sehe, ist sie in Sasuke verliebt. Ich glaube, sie ist so ein Mädchen, dass oft solche ,Ach – Nein – Wie – Niedlich - ! – Das – Steht – Mir – Bestimmt – Zum – Umfallen – Gut - ! – Nicht Wahr - ? -, Anfälle bekommt und wenn man dann die Wahrheit sagt, bekommt man eine gescheuert. Dieser Typ Mädchen ist echt Anstrengend.“ Bei dem letzten Wort seufzte er. Ayumi kicherte: „Super Herr Professor. Wir sind stolz auf dich. Kajika, darf ich Sasuke machen?“ Die angesprochene gab mit einem nicken zu verstehen, dass sie einverstanden war. „Gut. Dann fang ich mal an: Er tut immer so, als wären ihm alle seine Mitmenschen egal und nur seine Peson, wäre von Bedeutung. Sakuras Anmachen nerven ihn wahrscheinlich immer, da er am liebsten seine Ruhe hat und gerne alleine ist. So wie er aussieht, ist er wahrscheinlich der Mädchenschwarm schlechthin.“ Yosuke stimmt ihr zu: „Ja. Du hast ebenfalls Recht.“ Auch die Mimori nickte (ich habe langsam eine Phobie gegen das Wort -.-): „Ja. Aber ich glaube, er ist nur halb so cool, wie er tut. In seinen Augen spiegeln sich Entschlossenheit und Stärke wieder. Zugleich aber auch Einsamkeit und Trauer. Ich denke, er will gar nicht immer alleine sein. Aus seiner Sicht, ist das aber die beste Möglichkeit, sich vor Leiden zu schützten.“ Ihre Freunde sahen erst Kajika und dann wieder Sasuke an. Sie verstanden, was Kajika meinte. Drinnen(sehr Intelligent, ich weiß): Tsunade lächelte sanft und strich dem Blonden über dem Kopf. Sakura, die die ganze Zeit auf eine heftige Standpauke für Naruto wartete, kochte vor Wut >Ich kriege riesen Ärger, wenn ich die Wahrheit sage, aber dieses Monster darf kommen und gehen wie es will. Ich hasse ihn!(Wir dich auch)<. Sasuke, der bemerkte, mit was für einem Blick die Rosahaarige Naruto ansah, bedachte diese ebenfalls mit einem Mörderblick. Die Haruno bemerkte es jedoch nicht, da sie in ihren Rachegedanken gefangen war. Kakashi, der die Anspannung bemerkte, versuchte die Situation zu retten: „Sag mal Tsunade, wo sind die Gäste denn jetzt untergebracht….?“ Weiter kam er nicht, da er von seiner Schülerin unterbrochen wurde: „Wenn sie wollen, Tsunade-sama (Schleimerin -.-), nehme ich sie gerne bei mir auf! Das ist gar kein Problem.“ Tsunade sah die rosahaarige an, irgendetwas stimmte hier nicht. Das spürte sie ganz deutlich. Doch dann nickte sie: „Das ist ein nettes Angebot, Sakura. Leider muss ich ablehnen, da die Besucher bis zu 15 Personen sind.“ „Ach so. Ja natürlich. Na ja dann nicht.“ Die Haruno lächelte. Skeptisch hob Naruto eine Augenbraue. Dass ausgerechnet Sakura irgendwelche Wildfremden Personen bei sich aufnehmen wollte, war mehr als seltsam. Auch Sasuke empfand so. Gelangweilt fragte er: „Wann sind die Besucher denn endlich da?“ Die Hokage zuckte mit den Schultern: „Ich weiß es nicht Sasuke. Sie sollten eigentlich schon längst da sein.“ „Naja. Sie werden schon noch kommen, nicht wahr?“ Alle sahen Sakura erstaunt und verwundert an. Die Pünktlichkeits-Fanatikerin war nicht sauer, dass jemand zu spät kam? In welcher Welt waren sie denn hier gelandet? Der Sensei der drei zuckte mit den Schultern und fragte wieder: „Und wo genau sollen sie jetzt untergebracht werden?“ Die 5. Generation überlegte einen Augenblick und fragte dann den Blonden: „Naruto, hast du eine Idee?“ Dieser sah die ältere erstaunt an und dachte nach >Ich hätte schon ne Idee, nur wie soll ich das denn anderen verklickern, ohne dass denn anderen auffällt, dass mir die Besucher nicht ganz unbekannt sind? Naja irgendwie wird’s schon gehen. Also auf in den Kampf Naruto.<. „Also ich würde mal sagen, vielleicht dort, wo sie vorher gewohnt haben. Oder nicht?“ Der Rosa Staubwedel lachte: „Mann bist du blöd. Die wohnen in Tokio. Sollen die etwa jeden Abend zurückfahren oder was? Wie blöd kann man nur sein.“ Von den Insassen unbemerkt, flog ein Metall Eimer genau auf das Gesicht der Haruno zu. Mit voller Wucht bekam sie diesen dann auch gegen den Kopf. Leicht taumelte sie zurück und fiel auf den hintern (Selbst schuld würde ich mal sagen =P). Doch entgegen aller Erwatungen(und Hoffnungen) fiel sie diesmal nicht in Ohnmacht sonder schimpfte vor sich hin. Naruto konnte nicht fiel verstehen, da sie zu schnell redete, aber das was er hörte, war nicht sonderlich schlimm. Er seufzte >Kann die nicht mal richtig fluchen oder was?< Als sich die tobende Haruno halbwegs beruhigt hatte, ließ sie sich von Kakashi aufhelfen (Jemand sollte ihm mal sagen, dass man nichts vom Boden aufhebt.). Insgeheim hatte Sakura gehofft, dass ihr Sasuke ihr aufhelfen würde. Doch dieser dachte gar nicht daran. Kurz nachdem die Grünäugige wieder sicher stand, schrie sie: „Wer zum Teufel war das? Naruto? Warst du das?“ Verwirrt guckte der Uzumaki sie an: „Wie soll ich das bitte getan haben, wenn ich die ganze Zeit bei Tsunade stand? Der Eimer kam doch von draußen. Oder?“ Fragend guckte er seinen Sensei und Sasuke an. Diese nickten. Auch Sakura sah es. „Na also. Dann kann ich es gar nicht gewesen sein.“ Rechtfertigte sich der Blonde. Doch Sakura wollte davon nichts hören: „Du warst es! Es ist alles deine Schuld…! Warum musstest du ausgerechnet in unser Dorf geboren werden?...“ diese Worte murmelte sie vor sich hin, doch Naruto konnte sie klar und deutlich verstehen. „Aber Sakura! Ich war es wirklich nicht! Wie hätte ich es denn tun können, wenn ich doch hier…“ „Halt den Mund! Jetzt wagst du es auch noch, mich zu belügen? Du mieser Arsch!“ Erschrocken schauten alle auf die Rosahaarige. Bevor jedoch irgendwer etwas erwidern konnte, hörte man vom Fenster eine Stimme: „Ich weiß zwar nicht, was du für Probleme hast, aber ich weiß ganz genau, dass Naruto den Eimer nicht geworfen hat.“ Alle drehten sich zum Fenster und sahen dort einen Jungen stehen. Sasuke erkannte ihn wieder: „Du bist doch der vom Baum (Hammer Aussage)….“ Der Junge nickte: „Mein Name ist Yosuke Fuma.“ Wütend funkelte Sakura den Neuankömmling an: „Und woher willst du wissen, dass es nicht Naruto war?“ Als hätte sie darauf gewartet, kam ein Braunhaariges Mädchen hinter Yosuke vor: „Weil er daneben stand, als ich den Eimer geworfen hab.“ Sasuke blickte von den beiden bekannten Fremden zu Naruto. Dieser hatte die Augen etwas geweitet und murmelte etwas vor sich hin. Was es war, konnte der Uchia allerdings nicht verstehen. Nun stellte die Haruno die alles entscheidende Frage: „Wer seid ihr überhaupt?“ Das Mädchen grinste. „Kajika Mimori. Oberhaupt vom Feuerclan und Prinzessin des Elements Feuers.“ Alle starrten nun den Uzumaki an. Der Blick von Sasuke wanderte wieder von Naruto zu Kajika und Yosuke. Die Mimori lächelte jetzt und sagte: „Schön dich zu sehen Naru. Du bist groß geworden.“ Naruto nickte: „Du hast Recht…Nee-chan….“ ~So. Das war das zweite Kapitel. Den Mittelteil und den Schluss mag ich irgendwie nicht…Egal. Hauptsache euch hats gefallen. Ich weiß, es ist fies, zu verraten, in welcher Verbindung Naruto zu Kajika steht und dann aufzuhören…Trotzdem hoffe ich, dass ich ein Kommi kriege? Vielleicht auch von denen, die die Geschichte auf der Favo – Liste haben, damit ich weiß, was genau euch an der Geschichte gefällt. Das wär doch nicht zu viel verlangt. Biddöööööööö. Sonst lass ich mir extra Zeit mit dem nächstem Kappi^^. Lg Habakuk~ Kapitel 3: Willkommen in Konoha ------------------------------- Willkommen in Konoha ~ Ein besondere Dank an: - BreaKabLe_Angel, meine Betaleserin Danke, für die Tipps und für die Fehlerbeseitigung. - Luna-Lilly Danke, dass du mich darauf aufmerksam gemacht hast, das ich Uchiha falsch geschrieben habe^^. Ich habe es sofort berichtigt. Und natürlich an alle Kommischreiber. So genug der Vorrede. Hier ist das dritte Kapitel: Keuchend rannte ein kleiner Junge die Straße entlang. Von den wenigen Dorfbewohnern, die jetzt noch draußen waren, bekam er nur hasserfüllte Blicke. Die Tränen unterdrückend, lief er weiter. Während er die Blicke und das Tuscheln ignorierte, kam er bei einem großen Haus an. Mit letzter Kraft schleppte er sich die Treppen hoch und klingelte. Durch den Regen und den Kräfteverlust, bemerkte er gar nicht mehr, dass die Tür geöffnet wurde. Mit einem Schrei saß Naruto aufrecht im Bett. >Jetzt geht dass mit den Träumen wieder los…Ich muss mich beruhigen…< Seufzend winkelte er die Beine an und legte seinen Kopf darauf. Nach wenigen Minuten stand der Blonde auf und schälte sich auf dem Weg ins Bad aus seinen Klamotten. Trotz seinen zittrigen Beinen, stellte er sich unter die Dusche. Nachdem der Uzumaki einige Minuten lang das warme Wasser genossen hatte, lehnte er seinen Kopf gegen die Fliesen der Duschwand. >Das war echt ein anstrengender Tag…< Mit einem erneutem Seufzen ließ Naruto die Ereignisse im Büro noch mal Revue passieren: // Die Mimori lächelte jetzt und sagte: „Schön dich zu sehen Naru. Du bist groß geworden.“ Naruto nickte: „Du hast Recht…Nee-chan…“ Erschrocken sah sein Team den Blonden an. Erst nach einigen Minuten gelang es Kakashi, seine Sprache wieder zu finden: „Nee-chan? Das heißt, dieses Mädchen dort ist…?“ Naruto nickte: „Sie ist die Tochter von Hazuki Mimori und Enkeltochter des Dritten Hokage, Kajika Mimori.“ Während Sakura überhaupt keine Ahnung hatte, regte sich etwas in Sasukes Gehirn( Wie sich das anhört O.o) >Moment mal Mimori…Mimori…Ja! Aber natürlich! < „Kajika Mimori…Heißt das, du bist die ehemalige Verlobte meine Bruders?“ Die Braunhaarige stimmte ihm zu: „Ja. Die bin ich.“ Der Uchiha-Erbe überlegte: „Itachi hat mal gesagt, dass du dich um einen Jungen in meinem Alter kümmerst…Dann war das Naruto.“ Der Uzumaki sah seinen Freund an und lächelte: „Das du so was noch weißt.“ Bevor Sasuke etwas erwidern konnte, funkte die Haruno dazwischen: „Worüber redet ihr hier eigentlich? Und wer zum Teufel ist diese eingebildete Kuh dort?“ Kajika und Yosuke wechselten einen Blick miteinander, worauf der Ältere grinste. Die Mimori dagegen musterte die Haruno und meinte: „Pass auf was du sagst. Sonst hast du bald mehr als nur eine Bratpfanne kleben.“ Der Wischmopp stockte: „Dann warst du das also…“ Yosuke lachte: „Wer denn sonst?“ Jetzt mischte sich Kakashi ein: „Also um auf deine Frage zu antworten Sakura, Kajika ist die Enkeltochter des dritten Hokages und Tochter zweier Ninjagenies. Hier in Konoha ist sie eine ziemlich wichtige Persönlichkeit.“ Naruto nickte: „Wäre sie nach dem Tod ihres Großvaters hier in Konoha gewesen, hätte sie locker die 5. Generation werden können.“ Daraufhin musste die Rosahaarige erst mal schlucke >Dieses Mädchen?! Die fünfte Generation? < Das Gesicht der Jüngeren, ließ die beiden Elementar-Ninja grinsen. Tsunade räusperte sich: „Nun ja. Wie dem auch sei. Ich denke mal, ihr wisst, wo ihr in der Zeit hier wohnt und an wen ihr euch bei Problemen wenden müsst.“ Die Tokioter nickten. „In dem Fall freue ich mich, dich hier bei uns begrüße zu können, Kajika und kann nur noch eins sagen: Willkommen in Konoha.“ Kajika verbeugte sich: „Ich danke ihnen, dass wir noch so kurzfristig Unterkunft bekommen können.“ Die Hokage winkte ab: „Das war kein Problem. Eure alten Wohnungen sind alle noch in Ordnung. Falls ihr irgendetwas braucht, sagt einfach hier oder bei Team 7 Bescheid.“ Sie bekam ein Nicken als Antwort. Jetzt wandte sich die Blonde an Kakashi und sein Team: „Eure Mission habe ich euch ja schon erklärt. Wenn irgendetwas ist, lasse ich euch rufen.“// Langsam stellte Naruto das Wasser ab und griff nach einem Handtuch. Nachdem er sich abgetrocknet hatte, ging der Blonde schnell in sein Schlafzimmer und zog sich eine Hose an. Kurz darauf klingelte es an der Tür. Erstaunt trocknete sich Naruto seine Haare auf dem Weg zu eben dieser ab. Eine halbe Stunde vorher, am anderen Ende des Dorfes: Unruhig lief der schwarzhaarige auf und ab. Diese Besucher ließen ihm einfach keine Ruhe. >Naruto scheint dieses Mädchen sehr zu mögen, < dachte er betrübt und ließ sich auf das Sofa sinken. >Man hat es genau gesehen…<: //Auf dem Weg zum Marktplatz fragte Kajika: „Sag mal Naru, was ist eigentlich aus Hina und Ga – chan geworden?“ Naruto lächelte: „Gaara ist jetzt Kazekage und Hinata Chu-Nin und Medic-Nin . Die beiden sind zurzeit verlobt.“ Man hörte ein Kichern: „Dann haben wir anscheinend gute Arbeit geleistet.“ Der Fuma stimmte ihr zu: „Na ja. Mit dir, Misaki und den anderen als Verkuppler ist das ja auch kein Wunder.“ Der Blonde lachte: „Ja. Da hast du Recht Yosuke. Sag mal Ka-chan, wo sind eigentlich die andere?“ „Ach die? Die sind schon vorgegangen. Misaki meinte, sie bräuchte unbedingt neue Klamotten.“ Naruto seufzte lächelnd: „Das ist typisch Misaki.“ Während einer kurzen Pause musterte Kajika das restliche Team. Sakura schwärmte Sasuke an und warf ab und zu unauffällig (Das meint sie jedenfalls *Augen verdreh*) den Elementar Ninja und Naruto Mörder Blicke zu. Der Uchiha – Erbe ignorierte die Haruno und beobachtete den Uzumaki und seine Freunde. Kakashi dagegen las in seinem Buch und grinste pervers. Die Braunhaarige schmunzelte. Als sie zu dem Schwarzhaarigen rüber sah, bemerkte sie, dass dieser Naruto beobachtete. Mit ihren eigenen Gedanken ging sie zu dem Uzumaki, der sich inzwischen mit Yosuke unterhielt, und hackte sich bei ihm ein: „Sag mal Naru, was hältst du davon wenn wir mal wieder alle zusammen essen? Dann laden wir noch Hina und Ga – chan ein und alles ist wie früher. Ach ja und natürlich Kono – kun (Konohamarus Spitzname), Kurenai und Asuma. Was meinst du?“ Der Kyuubi – Träger war begeistert: „Klar! Was hältst du von Freitagabend? Dann kanns auch länger werden.“ Die Mimori dachte kurz nach und stimmte dann zu: „Ja. Freitag ist ne gute Idee. Bis dahin treibe ich noch eine Karaoke Maschine auf. Das wird lustig!“ Als die ältere sich leicht umdrehte und zu Sasuke sah, wurde sie auch gleich von seinen Blicken unter die Erde gebracht >Naja auf jeden Fall habe ich jetzt Gewissheit…Es war echt ne gute Idee mal wieder herzukommen. < Den ganzen restlichen Weg über blieb Kajika bei Naruto eingehackt und die drei unterhielten sich prächtig. Als sie vor der schon geöffneten Haustür standen, drehte die Blauäugige sich noch mal zu dem Uzumaki und gab ihm einen Kuss auf die Stirn (Das Stirnband hat sie ihm vorher abgenommen^^). Kakashi zog erstaunt die Augenbraue hoch, während die Haruno den Mund nicht mehr zu bekam. Die Laune Sasukes verschlechterte sich durch diese Geste noch mehr. Yosuke lächelte nur und schüttelte den Kopf >Typisch Kajika. <. Naruto sah die Ältere verwirrt an und meinte: „Du änderst dich echt nie, oder Nee-chan?“ Auf diese Aussage hin lachte die Ältere nur: „ Ach Na – chan. Du kennst mich doch. Nun denn, wir sehen uns dann morgen. Ach ja und noch was Stirnie: Mund zu, es zieht.“ Mit diesen Worten ging sie noch mal zu Sakura und klappte ihren Mund zu. Kurz darauf verschwanden die Besucher auch schon im Haus. Eine Weile stand Team 7 noch schweigend vor dem Haus, bis Naruto dann sagte: „Ich geh dann mal. Ich muss noch einkaufen. Wir sehen uns dann morgen Sasuke, Sensei Kakashi und Sakura.“ Von dem Uchiha bekam er nur ein „Hmh.“ Während der Grauhaarige die Hand hob und sagte: „Bis Morgen.“ Die Antwort des Mädchens, (Kann man sie als ein solches bezeichnen? Hmmmm *überleg*) wartete er gar nicht ab und machte sich auf den Weg zum Supermarkt. Der Schwarzhaarige blickte ihm noch so lange nach, bis er vollkommen aus seinem Blickfeld verschwand. Danach drehte er sich ebenfalls um und rief noch ein „Ciao.“ über die Schulter. Der Sensei des Teams versuchte noch einige Male Sakura wieder in unsere Welt zu holen, ließ sie dann jedoch einfach stehen( *Daumen hochhalt* gut so Kakashi. Wir sind stolz auf dich.) und ging in den nächsten Buchladen um sich den neusten Band von “Flirttaktik“ zu holen.// >Das war vor vier Stunden…Vier Stunden zerbreche ich mir hier schon den Kopf…Es bringt nichts. Ich gehe jetzt zu Naruto! < Mit diesen Gedanken stand Sasuke auf und zog sich seine Jacke an. Erst als er aus dem Fenster sah, bemerkte er, dass es draußen regnete >Egal. Selbst wenn ein Sturm hereinbricht, ich muss Klarheit haben! < Nach einem letztem Durchatmen, griff er nach einem Regenschirm und verließ das Anwesen. Bei Naruto: Da der Blonde in Gedanken war, übersah er eine Jacke, die auf dem Boden lag. Es kam, wie es kommen musste: Er verhedderte sich im gehen in dem Kleidungsstück und machte Bekanntschaft mit dem Boden. Fluchend richtete sich Naruto wieder auf. Von draußen hörte er ein: „Ist alles in Ordnung Naruto?“ Erstaunt hob der angesprochene eine Augenbraue, öffnete dann jedoch die Tür. Vor ihm stand (Der Weihnachtsmann im rosa Osterhasenkostüm O.o Ach nee ^^´´ falsche Zeit XD) ~So das wars auch schon wieder. Na wer steht denn da nun vor seiner Tür? Sasuke, oder doch wer anders…Wer weiß? Wenn ihr ein bisschen weiter unten guckt, seht ihrs. XD Ihr habt doch nicht wirklich gedacht, es ist jetzt schon vorbei, oder? Das wäre etwas kurz geworden. ~ Fluchend lief der Schwarzhaarige die Straße entlang > Was?! Was habe ich getan, dass Gott mich mit IHR bestraft...Nein die bessere Frage ist: Warum musste ich ihr ausgerechnet JETZT begegnen? < Die Rede war von dem pinken Staubwedel, dem Sasuke vor ein paar Minuten begegnet war >Denkt die doch echt, ich wäre bei diesem Wetter draußen, um SIE zu treffen. Die hat doch einen an der Waffel. Ich würde nur für eine Person jetzt rausgehen und das ist Naruto…Naja für meine Rache vielleicht auch noch…< Ehe er sich versah, stand er vor der Tür seines besten Freundes >Gut. Und jetzt bloß nicht den Mut verlieren. Es ist etwas ganz normales, dass man seinen besten Freund besucht. (Logo. Ich mache im strömenden Regen nichts anderes. Is klar Sasu) Also noch einmal tief durchatmen und dann geht’s los. < (Ich glaube, Sasu braucht ein Haustier. Er führt in Gedanken Selbstgespräche O.o) Nach einem letzten Durchatmen klingelte er an der Tür. Von drinnen hörte er ein „Einen Moment bitte.“. Der Uchiha stockte >Das war doch niemals Naruto. Aber ich bin an der richtigen Tür…Wer zum Teufel ist das?< Seine Frage wurde schnell beantwortet, da die Tür geöffnet wurde und Kajika fragte: „Ja bitte?“ Sasuke sah sie entgeistert an >Das Oberteil ist noch etwas geöffnet, die Haare nass und das Gesicht gerötet? Was zum Teufel haben die beiden hier gemacht?!< Ohne dass er es bemerkte, ballten sich seine Hände zu Fäusten. Ganz langsam schlich sich ein Gefühl in seinen Körper, von dem er gedacht hatte, dass er es niemals fühlen würde. Es war Eifersucht. Gerade als er nach seinem Teamkollegen fragen wollte, fragte Naruto: „Wer ist denn da Kajika?“ Der schwarzäugige wandte seinen Blick dem Blonden zu >Und Naruto kommt gerade aus dem Bad?!< Als er diesen Anblick sah, fuhr dem Clan Erben ein Stich ins Herz. Seine Gedanken wurden jedoch von dem jüngsten unterbrochen: „Nanu Sasuke, was machst du denn hier?“ Kurz schluckte der gefragte noch einmal bis er antwortete: „Ich muss ganz dringend mit dir reden, Naruto.“ Dieser meinte darauf verwirrt: „Klar…Aber komm doch erst mal rein. Du bist ja klitschnass.“ Ohne eine Antwort abzuwarten, zog er den größeren rein und drückte ihm ein Handtuch in die Hand: „Warte kurz. Ich hole dir ein paar trockene Klamotten. Kajika, mach bitte Tee.“ „Klar.“ Kam es als Antwort aus der Küche. Sasuke ging derweil ins Wohnzimmer und setzte sich. Wenige Minuten später kam der Besitzer der Wohnung in den Raum. Der Blonde hatte sich inzwischen ein Oberteil angezogen und hielt seinem Freund trockene Anziehsachen hin. Dieser blickte kurz auf die Kleidung und nahm sie dem jüngerem ab. Allerdings machte er keine Anstalten den Raum zu verlassen und ins Bad zu gehen. Naruto seufzte (Das macht er an diesem Tag ziemlich oft) und ging vor dem Schwarzhaarigen in die Hocke. Mit dem Handtuch, dass dem Uchiha um den Hals hing, rubbelte er dessen Haare trocken und sagte: „Du wirst dich erkälten, wenn du noch länger in den nassen Klamotten bleibst.“ Jetzt blickte auch Sasuke wieder auf und sah Naruto genau in die Augen. Dieser erschrak, als er in die beiden blutroten Sharingans Sasukes sah. Obwohl er langsam Angst vor seinem Freund bekam, brach der Uzumaki den Augenkontakt nicht ab. Erst als Kajika ins Zimmer kam und sagte: „Hier ist der Tee. Der Regen lässt langsam nach. Ich gehe jetzt nach Hause Naru.“ Der Abgesprochene zuckte zusammen und drehte sich zur Tür. Die Braunhaarige war schon wieder im Flur verschwunden und zog sich gerade ihre Schuhe an. „Ja. Mach das. Danke für den Tee.“ Die Älteste winkte ab: „Schon gut. Nicht der Rede wert. Bis morgen dann Naruto, Sasuke.“ Zum Abschied drehte sie sch noch mal um. Der Blonde erwiderte die Verabschiedung schwach, von Sasuke jedoch bekam sie nur einen Eiskalten Blick >Anscheinend hab ich es mit vorhin wirklich übertrieben…Ich hoffe ich kann das morgen klarstellen. Es wäre nicht gut für unseren Plan, wenn ich es mir mit Sasuke versaue. < Mit einem letzten Nicken verschwand sie aus dem Blickfeld der Chu - Nin. Erst als Sasuke die Tür ins Schloss fallen hörte, wechselten seine Sharingan in das normale Schwarz über. Naruto, der dies sah, atmete erleichtert aus. >Seine Sharingans mögen zwar stark sein, aber er macht mir damit Angst.< Nach diesen Gedanken wandte sich der Wohnungsbesitzer dem Tee zu und schenkte sich und seinem Besuch jeweils eine Tasse ein. Gerade als er seinem Gast die Tasse reichen wollte, stand dieser auf und ging ins Bad. Zurück blieb ein verwirrter Uzumaki. Bei Sasuke Im Bad: Mit voller Wucht ließ der schwarzhaarige seine Faust gegen die Wand donnern. „Mist! Mist! Mist...Was muss er jetzt von mir denken…“ Verzweifelt lehnte er sich gegen die Wand und ließ sich an dieser herunter gleiten. >Ich wollte ihn doch gar nicht so ansehen…Aber als er sich dann auch noch so um mich gekümmert hat, konnte ich mich einfach kontrollieren. Es ist mir noch nie passiert, dass ich bei jemand anderem außer Itachi so ausgerastet bin…Aber wenn ich daran denke, was die beiden hier im Bad alles gemacht haben könnten, packt mich die kalte Wut…Was soll ich nur tun? Ich will meinen besten Freund nicht an dieses Mädel verlieren. Ich will meinen besten Freund…Ist er wirklich mein bester Freund?… Wenn er mein bester Freund ist, dann könnte es doch egal sein, mit wem er was hat…Aber…Wenn ich daran denke, dass er mit Kajika zusammen ist…Nein! Das kann ich einfach nicht akzeptieren…Das WILL ich einfach nicht akzeptieren. Aber wenn ich keine Freundschaft für ihn empfinde, was ist es dann? ...Ist es Liebe? Nein. Das kann nicht sein. Ich kann mich gar nicht verlieben! …Aber warum wünsche ich mir dann, dass Naruto zu mir kommt und mich in den Arm nimmt und mir sagt, dass er mit Kajika nur befreundet ist? …Ach Naruto…< ~ Jetzt ist aber wirklich Schluss. Für dieses Kapitel habe ich Sasuke genug zugemutet. Der Arme kann einem Leid tun, oder? Hoffe ich jedenfalls, das es so rüberkommt… Naja ich hoffe ihr habt mir dass von vorhin verziehen und ich bekomme trotzdem Kommis. Bis zum nächsten Mal Habakuk~ Kapitel 4: Bonus Kapitel^^ Wie man langweilige Hausaufgaben gegen einen Konoha Besuch tauscht --------------------------------------------------------------------------------------------- Wofür die Sommerferien gut sein können… Legende: ***** = Personenwechsel (z.B. Von Kajika und Yosuke zu Misaki und Takuto) [Zahl] = Orte oder Personen, zu denen es am Ende des Kapitels es eine Erklärung gibt. Jetzt geht’s aber los^^. Viel Spaß mit dem kleinen Einblick in das Leben der Elementar Ninja. ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~ Seufzend blickte ein braunhaariges Mädchen aus dem Fenster. >Es ist doch echt zum Verzweifeln. Es sind Sommerferien, 35° im Schatten und wir müssen hier in der Bücherei sitzen und Hausaufgaben machen.< Ein weiteres Seufzen kam aus der Kehle der 17 – Jährigen. „Was ist los Kajika? Kommst du nicht weiter?“ Langsam drehte sich der Kopf des Mädchens in die Richtung ihres besten Freundes. Kajika. Ja genau die war sie. Kajika Mimori. Tochter zweier Ninja Genies und Enkelin des dritten Hokage Konohas. Und zudem noch das nächste Oberhaupt des Feuerclans. Alles in allem schön und gut könnte man meinen. Nur leider war es das nicht. Denn auch wenn man als Ninja noch so gut war, ohne Wissen im Hirn, brachte einem das alles gar nichts. Und genau aus diesem Grund, durfte Kajika wie alle anderen normalen Jugendlichen ihres Alters in der Schule hocken und lernen. Nach einen erneutem Seufzen, gab sie die verspätete Antwort: „Nein. Schon gut Yosuke. Ich hab alles im Griff.“ Yosuke lächelte: „Na dann ist ja alles Ok. Willst du auch was trinken?“ Die gefragte nickte: „Ja. Einen Eiskalten Eis Tee bitte.“ Der Fuma nickte, griff sich sein Geld und stand auf. „Bis gleich.“ Als Antwort kam wieder nur ein nicken. Kurz sah die Mimori ihrem Freund noch hinterher, bevor sie sich wieder ihren Büchern zu wand. >Also weiter geht’s. Im Jahre 1516 wurde Maria Tudor als erste Tochter von König Heinrich dem VIII. geboren. Im Alter von 37 wurde sie 1553 zur Königin gekrönt. Allerdings regierte sie nur fünf Jahre lang. Sie starb am 17. Oktober 1558. Ihre Nachfolgerin wurde…< Mit einem Knall ließ Kajika ihren Kopf auf die Tischplatte fallen. „Das kann doch echt nicht wahr sein…Wenn ich noch EIN Wort über Geschichte, Mathe, Biologie, Chemie oder Physik in meinen ohnehin schon überfüllten Schädel quetschen muss, gibt’s Tote…“ „Das kann ich verstehen Ka –chan. Mir geht es genauso.“ Lustlos drehte die Braunhaarige ihren Kopf in die Richtung aus der die Stimme kam. „Ach. Du bist es Yuri. Wie geht’s?“ Ihre Freundin lächelte und setzte sich zu ihr an den Tisch: „Wenn man von dieser Affenhitze und den Unmengen an Hausaufgaben absieht, ganz gut. Und dir?“ „Mhmm. Ging mir schon mal besser.“ Yuri lachte: „Dir als Hüterin des Feuers dürfte diese Hitze doch eigentlich nichts ausmachen, oder?“ Schwach erwiderte die Mimori das Lächeln: „Das schon. Da ich aber seit Anfang der Sommerferien meine Kräfte nicht mehr eingesetzt habe, spüre ich die Hitze mehr denn je.“ Die Kudo seufzte: „Ja. Da hast du auch wieder Recht. Es ist echt hart, seine Kräfte ständig zu unterdrücken. Das kenne ich noch. Aber es ist immer noch besser, als wäre Krieg [1]. Nicht wahr?“ Darauf nickte die Mimori nur. „Naja. Ich muss jetzt auch schon wieder los. Mein Vater reißt mir den Kopf ab, wenn ich nicht einkaufen gehe. Wie sehen uns dann Kajika.“ „Ja. Bis dann Yuri.“ „Ach ja. Und noch was: Wenn du überhaupt nicht mehr lernen kannst, dann mach doch was mit deiner Familie. Bis dann.“ Und schon war die Grünhaarige hinter einem Bücherregal verschwunden. Kaum wollte die Blauäugige ihren Gedanken weiter nach hängen, als auch schon Yosuke (nach ca. 15 Minuten, da er einmal quer durch die ganze Bücherei laufen musste, da jeder aber auch JEDER verdammte Getränkeautomat kaputt war^^) wiederkam: „Täusch ich mich, oder war das gerade Yuri?“ Dankend nahm Kajika das Getränk an und antwortete: „Ja. Das war sie. Sie ist ebenfalls zum lernen hier. Danke für das Trinken.“ „Schon gut. Immer wieder gerne, weißt du doch. Merkwürdig…ich dachte an ihrer Schule bekommen sie über die Ferien keine Hausaufgaben auf. Naja. Egal.“ Nach einem letzten Blick nach draußen, wandte sich der Fuma seinen Aufgaben zu. Gerade als er eine Antwort auf die Gleichung des Parallel – Gesetztes [2], hatte, verlor er sie auch schon wieder in seinen Gedanken, da seine Lern Partnerin mit einem lauten: „Ich hab’s!“ aufsprang und ihr Stuhl mit einem lautem Knall zu Boden fiel. Verwirrt sah Yosuke Kajika an: „Was hast du? Und sei leiser. Wir sind hier nicht alleine.“ „Das ist jetzt so was von egal Yosuke. Komm, pack deine Sachen zusammen. Wir müssen uns sofort mit den anderen treffen.“ Entsetzt schaute der Junge seine Freundin an: „Hast du sie noch alle? Doch nicht jetzt. Wir haben noch nicht mal die Hälfte der Hausaufgaben fertig.“ Genervt verdrehte die kleinere die Augen: „Ich hab einen guten Grund und die Hausaufgaben können wir danach auch noch machen. Also komm schon.“ Bevor der Braunhaarige etwas erwidern konnte, nahm die Mimori auch schon seine Bücher und schob sie in seine Tasche. Wieder wurde protestiert: „Hallo? Kannst du das mal lassen? Was ist überhaupt los?“ Kajika seufzte: „Mir bleibt anscheinend keine andere Wahl. Entweder kommst du jetzt mit, oder ich frage Sanji.“(Armer Sanji, er liebt sie über alles, und was macht sie?) Dem Kristall Hüter entgleisten alle Gesichtszüge: „WAS? Niemals. Ich komme ja schon.“ Die kleinere grinste >Ich wusste, das ich ihn damit kriege.< Schneller, als sie gedacht hatte, stand Yosuke auch schon am Ausgang der Bücherei und wartete auf sie. Immer noch grinsend gig sie auf ihren besten Freund zu und meinte: „So. Da wir das geklärt haben, müssen wir nur noch die anderen finden. Weißt du, wo Misaki und Takuto üben wollten?“ „Soweit ich weiß, hat Takuto irgendwas von Aquarium geredet. Ich bin mir aber nicht sicher.“ Kajika nickte: „Ja. Das Aquarium könnte sein. Hime und Nabe sind im Book Cafe [3]. Das weiß ich. Ai und Sanji sind glaube ich bei Ais Großmutter. Und Ayumi ist bei ihrer Schwester.“ „Gut. Dann wäre das jetzt geklärt, sagst du mir jetzt auch, warum du dich unbedingt mit den anderen treffen willst?“ Die Blauäugige lächelte mysteriös und schüttelte den Kopf: „Nein mein lieber. Das kann ich noch nicht. Aber ich weiß, dass euch die Idee gefallen wird. Komm jetzt. Wir suchen die anderen.“ Seufzend ergab sich der ältere >Wenn Kajika sich irgendwas in den Kopf gesetzt hat, dann kann sie niemand davon abbringen. Aber irgendwie ist diese Seite an ihr echt süß.< Mit einem Kopfschütteln vertrieb er die Gedanken daran auch schon wieder und ging mit seiner Kameradin in Richtung Aquarium. ************************************************************************** Mit einem Seufzen schlug Misaki ihr Heft zu: „Ich hab keine Lust mehr. Können wir nicht morgen weitermachen?“ Takuto blickte von seinem Buch auf: „Glaub mir. Ich würde auch lieber aufhören. Aber wenn wir es jetzt schon fertig haben, können wir den Rest der Ferien genießen. Also komm schon. Ich lad dich nachher auch ins Kino ein. Es läuft doch gerade ein Film, den du sehen willst, nicht wahr?“ Die Grünäugige nickte begeistert: „Ja. Die Kinder des Dschinn[4]. Das Buch dazu war einfach genial. Aber am liebsten würde ich immer noch Bis(s) zum Morgengrauen sehen. Aber nein. Das Buch wurde ja nicht verfilmt. Naja. Ist jetzt auch egal. Lass uns weiterarbeiten.“ Ihr Freund lächelte. Das war wirklich typisch Misaki. Gerade, als er etwas erwidern wollte, lenkten zwei bekannte Personen ihn ab. Mit einem übergroßem Lachen winkte er die beiden heran: „Hey! Hier sind wir!“ ************************************************************************** Kajika drehte sich in die Richtung, aus der die Stimme kam: „Ah! Yosuke. Da sind die beiden.“ Jetzt hatte auch dieser ihre Freunde entdeckt. Die beiden Elementar Ninja kämpften sich einen Weg zu den beiden anderen. Misaki, die erst ihren Freund verwirrt ansah und sich dann umdrehte (sie saß mit dem Rücken zur Tür), erwartete mit Ungeduld ihre beste Freundin. Diese ließ sich gerade mit einem erleichtertem Seufzer auf einen Stuhl sinken: „Einen besseren Platz hättet ihr euch echt nicht aussuchen können.“ (Sarkasmus: *ins Zimmer spring* Hallöle^^! Kajika: *ihn genervt anseh und mit Schulbüchern bewerf*) Mit einem Grinsen ging die Yamaguchi auf die Ironie ein: „Tja. Wir wollten euch ja eigentlich erst am Ende der Ferien wieder sehen. Da sucht man sich halt so einen Platz aus.“ Bevor die beiden Mädchen sich weiter ihr Wortgefecht liefern konnten, unterbrach Yosuke sie: „Ist ja gut ihr beiden. Sag ihnen lieber, was wir hier wollen Ka – Chan.“ Kajika nickte und sah aus dem Augenwinkel, wie die beiden anderen sich verwirrte Blicke zuwarfen: „Also. Ich hab ne ziemlich gute Idee, wie wir unsere Hausaufgaben aufschieben können und dafür sogar noch einen guten Grund haben. Macht ihr mit?“ Erstaunt sah das Paar die Braunhaarige an. Es war klar, dass die beiden die gleichen Gedanken hatten >Was hat sie den jetzt schon wieder vor?<. Yosuke grinste. >Wenn man die beiden lang genug kennt, ist es echt einfach, die Gedanken zu erraten.< Takuto war dann der, der die Frage aussprach: „Kommt drauf an. Was ist das denn für ein Plan?“ Die Mimori grinste: „Tut mir Leid, aber das kann ich euch erst vor versammelte Mannschaft verraten. Also was ist jetzt? Macht ihr nun mit, oder nicht?“ Die beiden gefragten sahen sich noch einmal kurz in die Augen bevor Misaki antwortete: „Naja. Ich hab zwar keine Ahnung, was du vorhast, aber ich bin auf jeden Fall dabei.“ Jetzt richteten sich alle Blicke auf den Kira. Dieser meinte nur: „Wenn Misaki mitmacht, dann bin ich auch dabei.“ Kajika grinste >Ich glaube, das wird einfacher, als gedacht.< *************************************************************************** Es war kein Geräusch zwischen den beiden lernenden zu hören. Das einzige, was die Stille ab und zu unterbrach, war das Seitenumblättern, oder das Schreibgeräusch. Erst als die Kellnerin wieder bei ihnen auftauchte, blickte die schwarzhaarige von ihren Büchern auf. „Wollt ihr noch irgendetwas zu trinken haben Hime?“ Die Himawari schüttelte den Kopf: „Nein danke Toru. Für mich nicht. Möchtest du noch etwas haben Nabe?“ Auch dieser verneinte: „Nein. Zurzeit nicht. Aber sag mal Toru – San, habt ihr hier eigentlich auch Dokumente über den letzten Krieg[5]?“ Die gefragte legte ihren Kopf ein bisschen schief und überlegte kurz. Nach wenigen Minuten antwortete sie dann: „Nein. Tut mir Leid. Die Schriftstücke müsste alle Kajika – Chan haben. Wenn du etwas darüber wissen willst, musst du sie fragen. Aber…Es kommt drauf an. Vielleicht kann ich dir auch weiterhelfen. Was willst du wissen?“ Nabe wechselte kurz einen Blick mit Hime und wendete sich dann wieder der Konno: „Nun ja, weißt du. Die anderen reden immer über ihre alte Heimat. Ich wollte wissen, woher sie denn kommen. Für mich sehen sie alle wie Japaner aus.“ Die Blauhaarige lächelte: „Ach. Das wollt ihr also wissen. Ich dachte, es wäre was Schwerwiegendes. Darf ich mich zu euch setzten?“ Die beiden Ninja nickten. „Du hast schon Recht Nabe. Kajika, Yosuke und die anderen sind Japaner. Besser gesagt, ihre Vorfahren kommen aus Japan. Aufgewachsen sind aber alle in einem anderen Land. Kennt ihr die Legenden von den fünf Ninja Großmächten?“ „Meinst du die Legenden, um die Länder aus denen unsere Steine[6] kommen?“ Die 16 Jährige sah die Kellnerin fragend an. Diese nickte: „Ja. Ganz genau Hime. Hi – no – Kuni, das Feuerreich. Kaze – no – Kuni, das Windreich. Mizu – no – Kuni, das Wasserreich. Tsuchi – no – Kuni, das Erdreich. Und zum Schluss noch Kaminari - no – Kuni, das Donnerreich. Euch wurde erzählt, dass diese Länder reine Legende sind und eure Steine aus den Naturgewalten unseres Landes erstanden. Das stimmt aber nicht. Kajika und die anderen stammen alle aus diesen Ländern.“ Die beiden jüngeren sahen sie an, als wolle sie ihnen erzählen, dass Weihnachten und Ostern ab heute an einem Tag wäre. Doch die braunäugige ließ sich nicht beirren und erzählte weiter: „Ich wollte es früher selbst nicht glauben, doch es ist wahr. Ich habe die Dörfer selbst gesehen.“ Der Nagoya unterbrach sie: „Soll das heißen, alle kommen aus dem gleichen Land?“ Toru schüttelte denn Kopf: „Nein. Sie kommen alle aus den Dörfern, die auch ihren Elementen entsprechen. Kajika aus dem Feuerreich, dem Dorf, das versteckt hinter den Blättern liegt. Misaki aus dem Donnerreich, aus dem Dorf, das versteckt unter den Wolken liegt. Ai aus dem Dorf, das versteckt hinter den Klängen legt. Ayumi aus dem Dorf, das versteckt hinter den Gräsern liegt. Yosuke aus dem Dorf, das versteckt hinter dem Wasserfall liegt. Takuto aus dem Windreich, dem Dorf, das versteckt unter dem Sand liegt. Sanji aus dem Wasserreich, dem Dorf, das versteckt unter dem Nebel liegt. Wartet, am besten, ich zeichne es euch auf.“ Während die größere eine grobe Skizze der Ninja Dörfer zeichnete, fiel Hime etwas auf: „Warte mal kurz. Du hast nur bei Kajika, Misaki, Takuto und Sanji ein Reich genannt. Was ist mit den anderen drei?“ Die Konno hielt inne: „Das ist dir also aufgefallen. Die vier stammen aus den Dörfern der Ninja Großmächte. Die anderen drei stammen aus nicht so wichtigen Dörfern. Versteht ihr?“ Die anderen nickten. „So. Die Zeichnung ist fertig. So ungefähr müssten die Länder aussehen.“ Nachdem die beiden Shinobi die Karte eine Weile betrachtet hatten, fragte Nabe: „Und woher kommen Isuzu und Eichi? Die beiden kennen Kajika ja auch ziemlich gut.“ Toru runzelte die Stirn und seufzte dann: „Ja. Da hast du Recht. Warte kurz. Isuzu stammt aus dem Dorf, das versteckt hinter dem Regen liegt und Eichi aus dem Erdreich, dem Dorf, das versteckt hinter den Felsen liegt. So. Jetzt haben wir alle. Wollt ihr wissen, warum sie jetzt alle hier in Tokio wohnen?“ Die gefragten nickten. >War ja klar. Jetzt muss ich versuchen, die Geschichte wieder halbwegs hinzukriegen.< „Ich möchte aber, dass ihr eins wisst. Ich habe keine Ahnung, ob das alles stimmt, was ich euch erzähle. Ich weiß es ja selbst nur durch die Erzählungen der anderen.“ Als einstimmige Antwort bekam sie zwei Nicken. Mit einem letzten Seufzer lehnte sie sich zurück und begann wieder zu erzählen: „Kajikas Vorfahren wurden hier in Tokio geboren. Sie lebten bis zu ihren 17 Lebensjahren hier. Doch dann brach der vergangene[7] Krieg aus und die Ruhe war vorbei. Für die normalen Menschen wurde es nach der Zeit aber immer gefährlicher und das Geheimnis drohte heraus zukommen. Um das zu verhindern, fassten die Shinobi einen Entschluss: Sie mussten Tokio verlassen. Aber wo sollten sie hin? Es gab keinen Ort in unserer Welt, in denen sie richtig Krieg führen konnten. Doch dann kam dem damaligen Oberhaupt eine Idee. Schon immer gab es dieses Gerücht, das die Legenden um die Ninja Länder wahr waren. Also hieß es alles oder nichts: Entweder alle die sie liebten in Gefahr bringen, oder etwas riskieren und in unbekanntes Gebiet auswandern. Wie ihr euch vielleicht denken könnt, wählten sie letzteres. Der Mann, der sie anführte, wird in Konoha als Hokage der 1. Generation verehrt. Mit seinem jüngeren Bruder gründete er also das Dorf Konoha. Das war vor ca. 60 Jahren. Leider starb er, als das Dorf gerade entstanden war.Die zweite Generation stabilisierte die Organisationsstruktur (Okay. Wenn es das ganze noch mal mit Untertiteln gibt, wäre ich nicht gerade unglücklich darüber *Die Schriften des Hyo in die Ecke werf* ) und gründete wichtige Orte, wie zum Beispiel die Ninja Akademie. Als jedoch der Krieg danach richtig ausbrach, starb auch er. Nach den beiden kommen wir jetzt in die Zeit, die für Kajika wichtig ist. Ihr Gr0ßvater wurde der dritte Hokage. Er war am längsten Hokage und sorgte dafür, dass die Elementar Ninja sich vereinten. Seine eigene Tochter, Kajikas Mutter, wurde damals die Feuerhüterin. Auch die meisten Eltern der anderen wurden zu den Element Hütern ausgebildet. Der Hüter des Blitzes wurde der vierte Hokage. Er regierte jedoch nicht lange und starb bei dem Versuch, das Dorf vor dem Kyubi, dem Neunschwänzigen Fuchsungeheuer zu retten. Nach seinem Tod, wurde die dritte Generation wieder aktiv. In dieser Zeit wurde Kajika geboren. Yosukes, Ais und Misakis Eltern gingen zurück in ihre Heimat, um von dort aus für Frieden zu sorgen. In den Ländern von Yosuke und Misaki klappte das, doch Ais Land wollte mit Konoha auf keinen Fall Frieden schließen.“ Nabe unterbrach sie: „Warum das denn?“ Toru zuckte mit den Schultern: „Ich hab keine Ahnung. Das müsst ihr Kajika fragen. Ich glaube, Oto wurde von einem abtrünnigen Konoha Ninja gegründet. Ich weiß es aber nicht so genau. Also…Wo war ich noch mal?...Ach ja! Ais Großeltern flüchteten mit ihr und ihrer großen Schwester nach Kumogakure, zu Misaki und ihrer Familie. Als die beiden Mädchen acht Jahre alt waren, zogen sie dann nach Konoha. Hier lernten sie dann Kajika und Ayumi kennen und freundeten sich mit ihnen an. An Eichis Todestag kam dann Yosuke mit seiner Familie wieder nach Konoha. Somit waren dann alle Elementar Ninja versammelt. Doch dann kam es zum Streit zwischen Isuzu und Kajika und Isuzu ging nach Oto. Nach dem zwölften Geburtstag von Kajika kamen sie dann wieder nach Tokio. Hier trafen dann wir auf sie und der nächste Krieg begann. Und den Rest kennt ihr.“ Eine Weile war es still. Hime unterbrach sie: „Soll das heißen es gibt in den Ländern keine Elementar Ninja mehr? Isuzu ist doch auch in Tokio.“ Die Blauhaarige nickte: „Ja. Das ist richtig. Aber soweit ich weiß, hatte Kajika fünf Kinder in Konoha dazu ausgebildet. Aber auch da bin ich mir nicht sicher. Am besten ist es halt, wenn ihr Kajika noch mal fragt.“ Nabe nickte: „Danke Toru – San, dass du uns das erzählt hast.“ Diese winkte ab: „Ach was. Wollt ihr jetzt noch was trinken?“ Die beiden jüngeren lachten. „Ich würde ja gerne noch was nehmen, allerdings lohnt sich das glaube ich nicht mehr. Da kommt nämlich unser Gesprächsthema.“ Mit einem Finger zeigte die Schwarzhaarige aus dem Fenster. *************************************************************************** „Siehst du Yosuke? Ich hab die doch gesagt, dass die beiden noch da sind.“ Yosuke meinte darauf nur: „Ich glaube Takuto, wir sollten nicht mehr mit den Mädchen wetten.“ Dieser stimmte ihm zu: „Ja. Da hast du Recht. Bei so was verlieren wir eh immer.“ Misaki zwinkerte ihrer Freundin zu und die beiden fingen an zu kichern. Die Jungs hatten überhaupt keine Chance zu fragen was los war, da die Hüter des Wassers und des Blitzes auf sie zukamen. „Hey Leute, was macht ihr denn hier?“ Nabe winkte seinen Freunden zu. Die Mimori antwortete mit einer Gegenfrage: „War das da eben nicht Toru?“ Hime lächelte: „Ja. Das war sie. Dir entgeht aber überhaupt nichts.“ Die mimori nickte und dachte kurz nach. Mit einem kleinen Grinsen im Gesicht lief sie dann in Richtung Cafe und rief noch über ihre Schulter: „Bin gleich wieder da. Erklärt ihnen die Situation schon mal.“ Ihre Freunde sahen sich an und Misaki zuckte mit den Schultern: „Na dann mal los.“ *************************************************************************** „Toru – Chan! Warte mal!“ Leicht außer Atem blieb die jüngere vor der Kellnerin stehen. Diese lächelte sie an und reichte ihr dann ein Glas Eis Tee: „Der geht aufs Haus.“ Kajika sah erst das Glas erstaunt an und nahm es dann dankend in ihre Hand und trank einen Schluck. „Also. Was gibts?“ Die Blauhaarige lächelte ihre Freundin an. Diese grinste: „Du hast Hime und Nabe doch irgendwas erzählt, nicht wahr?“ Toru fing an zu kichern: „Ich hab ihnen eure Geschichte erzählt. Auf jeden Fall das gröbste. Und…“ „Dich und die anderen aus Tokio natürlich schön dabei außen vor gelassen, nicht wahr? Ach ja. So kennen wir dich.“ Jetzt lachte die ältere richtig: „Tja. Ich bin eben unverbesserlich. Es muss ja niemand wissen, das ich Yosukes ehemalige Verlobte bin.“ Das Grinsen der kleineren wurde noch breiter: „Du bist echt ne Nummer für dich.“ Als Antwort kam nur ein Hand winken und der Satz: „Das musst du gerade sagen.“ Kurz sahen die beiden Freundinnen sich an und fingen dann an zu lachen. Ja, es war schön, wenn man sich ohne Worte verstand. „Aber das war doch jetzt nicht der einzige Grund, warum du gekommen bist, oder Ka – Chan?“ „Nein. Ich wollte dich um etwas bitten. Ich werde ein paar Tage nicht da sein. Kannst du solange auf die Schriftrollen aufpassen?“ Die Konno nickte: „Klar. Ist ja auch eigentlich mein Job. Nicht wahr?“ Kajika lächelte: „Danke. Ach ja. Wenn ihr Lust und Zeit habt, dann kommt doch ein paar Tage vorbei.“ Eine Augenbraue wanderte nach oben: „Wo wollt ihr den hin? Doch nicht etwa nach…?“ Das breite Grinsen und das Funkeln in den Augen ihres Gegenübers waren schon Antwort genug. „Naja. Mal sehen. Ich wäre echt gerne mal wieder da. Ich muss erst mal meinen Chef überzeugen, das ich frei kriege.“ Sie zwinkerte der Braunhaarigen verschwörerisch zu: „Aber wenn ich frei kriege, dann komm ich auf jeden Fall. Ich muss doch wissen, wie es bei unserem Liebling in Liebesdingen aussieht.“ „Was glaubst du wohl, warum ich hingehe?“ Kajika grinste. „Ich gehe jetzt erstmal wieder. Wenn ich da bin, rufe ich dich an und berichte dir alles. Bis dann“ Mit diesen Worten lief sie auch schon wieder zu ihren Freunden und nahm Yosuke ihre Tasche ab (Die hat sie ihm einfach mal in die Hand gedrückt. Kommt es nur mir komisch vor, dass die da alle ne Engelsgeduld haben? Merkwürdig…Und vor allem: Wo ist das Eis Tee Glas hin O.o?) „Wo warst du denn solange? Ich dachte, wir wollen die anderen noch abholen.“ Yosuke sah sie verwirrt und leicht verärgert an. „Mecker nicht rum. Wir hohlen die anderen schon noch ab, keine Sorge. Ich musste noch was abklären.“ *************************************************************************** „Meint ihr nicht, dass ihr euch ne Pause verdient habt? Ihr sitzt jetzt schon den ganzen Morgen an den Aufgaben.“ Ais Großmutter betrat das Wohnzimmer und stellte den beiden Schülern etwas zu trinken hin. „Danke Oma. Ja. Ich denke du hast Rech.“ Der Satz von der Blonden wurde von einem Klingeln unterbrochen. Verwirrt sahen die drei erst auf den Flur und dann zu Ais Handy, da von beiden Orten gleichzeitig ein Klingeln kam. „Ja? Ai Mogami?“ // „Komm mal bitte mit deinem Lover und gepackten Sachen zur Tür.“// „Kajika? Was soll das?“ // „*Kicher* Das wirst du gleich sehen. Also kommt ihr jetzt?“// „*Seufz* Ist ja schon gut. Wir sind in fünf Minuten da.“ // „Okay. Bis gleich.“// Bevor die Mogami antworten konnte, wurde das Gespräch auch schon beendet. Kurz sah sie noch ihr Handy an zuckte dann mit den Schultern und meinte zu Sanji: „Kajika und die anderen sind vor der Tür. Wir sollen mit unseren Taschen zu ihnen kommen.“ Als Sanji den Namen »Kajika« hörte, bekam er Herzchen Augen und packte in Windeseile zusammen. >Er ist echt schneller fertig, als man das Wort ,,Ninja,, sagen kann.< Erstaunt sah sie ihrem Sandkastenfreund dabei zu, wie er auch ihre Tasche packte und auf den Flur lief. „Nun komm schon Ai. Wie wollen unsere Freunde doch nicht warten lassen.“ Mit einem Seufzen erhob sie sich und ging lächelnd hinter ihrem Freund her >Typisch.< *************************************************************************** „Sanji.“ Ohne richtigen Zusammenhang warf Kajika dieses Wort in den Raum. Ihre Freunde sahen sie an, als wäre sie ein Fliegendes Schwein das Peace macht: „Hä?“ Sie seufzte: „Sanji wird als erstes rauskommen und versuchen mich zu umarmen.“ Misaki grinste und flüsterte Hime zu: „Die Betonung liegt bei versuchen, ob er es schafft, ist ein anderes Paar Schuh.“ Die schwarzhaarige kicherte: „Da hast du Recht.“ Bevor auch die Jungs einen Kommentar abgeben konnten, öffnete sich die Tür und ein blondes Etwas kam heraus und sprang Kajika an. Diese wich jedoch geschickt zur Seite aus. Kurz bevor er mit dem Boden Bekanntschaft machen konnte, fing Sanji sich aber wieder (Er ist ja auch kein rosa Wischmop XD *zu Naru und den anderen schiel* ) und landete vernünftig auf seinen Füßen. Danach drehte er sich schnell zu seinem Schwarm und begrüßte sie: „Einen wunderschönen guten Tag Kajika. Was kann ich für dich tun?“ Weiter schleimen konnte er nicht, da ihm von hinten ein kleines aber dickes Buch gegen den Kopf geworfen wurde (Ja ja. Nicht nur Kajika hat diese Krankheit, die anderen sind auch nicht besser >.> *vorsichtig zu Ai und den anderen schau*) „Lass den Quatsch. Also, was ist los, das du uns alle hier versammelt hast Ka – Chan?“ Kajika drehte sich grinsend zu ihrer Freundin und sagte: „Ich habe einen Plan, um den Hausaufgaben zu entkommen. Macht ihr beiden mit?“ Ai musste nicht einmal lange überlegen und meine: „Klar. Wir sind dabei.“ Mit diesen Worten ging sie zu Sanji und hob das Buch auf. Kurz betrachtete sie den älteren noch, bis sie ins Haus zurücklief und mit einem Eimer Wasser in der Hand zurückkam. „Kajika, würdest du ihm die Ehre erweisen?“ Erstaunt betrachtete die Mimori den Eimer, nahm ihn dann jedoch grinsend in die Hand und schüttete dem Baratie langsam ein kleines bisschen Wasser über den Kopf. Als er dann immer noch nicht aufstand, kniete sie sich neben ihn und flüsterte ihm ins Ohr: „Sanji…Wenn du jetzt nicht aufwachst dann ist alles vorbei…“ (Yosuke, bleib draußen! Ich kann doch auch nichts dafür, wenn Kajika so ein Schrott labert! *sich gegen Tür stemm*) Mit diesen Worten kippte sie ihm dann noch den Rest des Wassers über den Kopf. Da der Blonde gerade dabei war aufzustehen, bekam nun auch sein Oberteil etwas ab. „Was…Aber wie? Wo?...Ich meine…Wir beide…HÄ?“ Als er in die grinsenden Gesichter seiner Freunde sah, verstand auch Sanji, was los war. Da er jedoch den Witz verstand(und er nicht wie eine gewisse Haruno ist) fiel er in das Lachen mit ein. Immer noch lachend machten sich die acht Freunde auf den Weg zu Kajika. Erst als sie schon in der Bahn waren, fiel Yosuke was ein: „Moment! Was ist den mit Ayumi?“ „Keine Angst. Ich hab ihr gerade eine Sms geschickt. Auch von der Wohnung ihrer Schwester aus braucht sie nur fünf Minuten.“ Beruhigte ihn Kajika. *************************************************************************** Lustlos blätterte die Braunhaarige in ihrem Heft. Gerade als sie die nächste Gleichung aufschreiben wollte, klingelte ihr Handy. Froh über die Störung schnappte sie es sich und ließ sich auf den Rücken fallen. Erstaunt hob sie nach wenigen Augenblicken eine Augenbraue. Die SMS: Hey Ayumi! Was hältst du davon, den Hausaufgaben zu entfliehen und Urlaub zu machen? Wenn du interessiert bist, sei um halb eins bei mir. Die anderen sind dann auch alle anwesend. Viele Grüße Kajika Trotz Erstauntheit richtete sie sich wieder auf und fing an ihre Sachen zu packen. >Wenn Kajika so was schreibt, dann kann es nur lustig werden.< Grinsend (Ist heute der Tag: Wir grinsen die ganze Zeit und bringen Autorin – San damit zur Weißglut? *schnaub*) Ein letzter Blick auf die Uhr und sie sah, dass sie sich beeilen musste, wenn sie pünktlich sein wollte. Schnell rannte sie in den Flur und zog sie ihre Schuhe an: „Ich gehe zu Kajika Schwester. Sie hat irgendetwas vor, ich weiß nicht, ob ich noch mal komme.“ Ihre Schwester trat auf den Flur: „Solange es mit Kajika ist, ist es mir Recht. Grüß sie schön von mir und viel Spaß.“ „Danke!“ war das letzte was man von Ayumi hörte(Denn dann wurde sie VERSTECKT! Sorry, musste sein *pokito böse anstarr*) denn danach rannte sie auch schon die Treppe hinunter und mache sich auf den Weg zu ihren Freunden. *************************************************************************** Kajika wollte gerade in den Vorgarten gehen, als sie ihren Namen hörte „KAJIKAAAAAAAAAA!“ winkend lief die Yoshida auf sie zu und kam dann außer Atem bei ihren Freunden an: „Und? Bin ich…pünktlich…?“ Grinsend antwortete ihr Yosuke: „Auf die Sekunde genau.“ Lachend gingen alle in das riesige Haus und hoch in Kajikas Zimmer (Was hat die für ein Zimmer? Das nimmt wahrscheinlich den zweitgrößten Teil des Hauses ein^^. Der größte Teil ist ihr begehbarer Kleiderschrank XD Kajika: Mag sein, das der begehbar ist, ich hab trotzdem nichts zum Anziehen. Ich: >.>*zum Kleiderschrank kuck* Kleiderschrank: *aus allen Nähten platz* Aber sicher doch Ka – Chan) Mit einem räuspern machte Kajika wieder auf sich aufmerksam. Alle blickten nun gespannt ihre Anführerin an. „Dass wir viel zu viele Hausaufgaben über die Ferien aufhaben und wir unbedingt wieder mal Zeit brauchen, um vernünftig zu trainieren, muss ich euch nicht erklären. Und dass wir hier nirgends wo so richtig Dampf ablassen können, wisst ihr ebenfalls. Zudem ist in vier Tagen der Todestag meines Großvaters und deswegen schlage ich vor:…!“ Gespannt blickten alle in das Gesicht der 17 Jährigen. „Das wir alle zusammen nach Konoha gehen.“ Der Jubel, der auf diese Aussage hin ausbrach, war unbeschreiblich. Das alle mit der Idee einverstanden waren, war nicht zu übersehen. Kajika grinste >Ja. Es war echt ne gute Idee.< Den ganzen Abend verbrachten sie damit, Pläne zu schmieden und sich Sachen vorzunehmen. Natürlich schrieb die Mimori gleich einen Brief an die Hokage und schickte ihren Drachen [8] los. Die nächsten zwei Tage saßen alle wie auf heißen Kohlen und dann war es endlich so weit: Die Elementar Ninja machten sich auf den Weg nach Konoha! ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Heilige Scheiße, das war echt ne Heiden Arbeit, das könnt ihr mir glauben. Über die hälfte von dem ganzen hier, ist zwar wahrscheinlich unwichtig, aber trotzdem hoffe ich, es hat euch gefallen. Dass das meiste hiervon unwichtig ist, liegt zu 90% daran, dass das Kapitel nicht Gebetat wurde. Aber da ich nicht weiß, wann meine Beta wieder on ist, habt ihr hier einen kleinen Trost^^. Ach ja noch was: Ich weiß, der Kapiteltitel ist reiner Schrott, aber mir fiel nichts besseres ein^^´. Falls ihr wissen wollt, wie Toru, Yuri und Axumis Schwester aussehen, geht auf die Charas. Das nächste ,,richtige,, Kapitel ist auch schon fast fertig, es wird also (hoffentlich) bald weiter gehen. Es ist jetzt 23:39, also bitte nicht wundern, wenn die Erklärungen etwas merkwürdig werden. Na dann, ich sag schon mal Tschüß und (hoffentlich)bis zum nächsten Mal. HEAGDL und Oyasumi Habakuk [1] = Yuri stammt, genauso wie Toru, ebenfalls aus Konoha und ist eine Kunoichi. Allerdings beherrscht sie halt nur solche normalen Attacken, wie zum Beispiel Sasuke oder Kakashi. Toru gehört zu dem Wind Clan und Yuri zu dem Clan des Blitzes. Die beiden waren beim letzten Krieg dabei und haben Kajika und den anderen sehr geholfen. [2] = Fragt mich nicht, was das sein soll. Ich hab keine Ahnung. Es ist einfach eine fixe Idee gewesen und mir viel nichts anderes ein. Wenn ihr ne vernünftige Aufgabe habt, dann sagt mir ruhig Beschied, ich ändere es dann und ihr bekommt ne Widmung. Bedenkt aber bitte, dass die schon 17 bis 18 sind. [3] = Ein Cafe mit eigener Bücherei. Nachmittags helfen Nabe und Hime hier manchmal aus und auch die anderen treffen sich hier sehr gerne. [4] = Das Buch gibt es echt, nur keine Verfilmung dazu. Alls ihr Interesse habt, fragt nach und ich erzähl euch was darüber. [5] = Der erste richtige Krieg, den die Elementar Ninja zusammen geführt haben. Nabe und Hime waren zu dem Zeitpunkt noch nicht in Tokio und daher auch nicht dabei. Falls sich die Gelegenheit ergibt, schreibe ich in der Original Story was dazu. [6] = Steinanhänger, mit denen sie ihre Kräfte kontrollieren Kajikas ist rot. - orange, Misakis golden und so weiter. Wenn sie ihren Stein nicht haben, können sie ihre Kräfte nicht richtig einsetzten. Die Anhänger sehen ungefähr so aus, wie der von Naru, die Tsunade ihm geschenkt hat. [7] = Der Krieg, den die Ururgroßeltern von ihnen geführt haben. Der erste Hokage führte den Feuerclan damals an. [8] = Jeder von ihnen hat einen vertrauten Geist. Diese können sogar Menschliche Gestalt annehmen und unterstützen ihre Herren wo es nur geht. Von in die Schule gehen bis hin zum Kampf. Sollte noch irgendwas unklar sein: Fragt einfach nach. Egal ob per Kommi oder ENS. Kapitel 5: Erinnerungen und ein Mädchen Abend --------------------------------------------- Erinnerungen und ein Mädchen Abend Eine ganze Weile saß Sasuke noch an der Wand gelehnt, bis er sich aufraffte und sein Oberteil auszog. Auch die anderen nassen Kleidungsstücke landeten auf dem Boden. Mit einem letzten Seufzen zog er sich die geliehenen Klamotten seines Teamkollegen an. >Diese ganze Situation hat doch etwas Gutes. Die Kleidung riecht nach meinem kleinem Baka.< Nach gründlichen Überlegungen kam Sasuke zu dem Schluss, dass es nichts anderes als Liebe sein konnte, was er für den Blonden empfand. Ganz einverstanden war er damit aber immer noch nicht. Schnell legte er seine Kleidung zusammen und atmete noch einmal tief durch. Danach öffnete er die Tür und trat auf den Flur. Mit einem Blick auf die Uhr, die an der Wand hing, sah er dass er über eine halbe Stunde im Bad gewesen war >Jetzt aber schnell, sonst denkt Naruto noch sonst was von mir.< In Gedanken versunken suchte er das Wohnzimmer (Ach Herrje O.o Sasu sag jetzt nich, du hast auch ein Kurzzeit Gedächtnis?!). Lange brauchte er nicht suchen, da es neben der Haus – und Badtür nur noch drei weitere Türen gab. Sasuke hatte Glück und fand das Wohnzimmer sofort. Schon von der Tür aus sah er Naruto auf dem Sofa sitzen. >Er benimmt sich echt merkwürdig. Warum starrt er so in seine Tasse? Habe ich ihm solche Angst eingejagt? …Hasst er mich jetzt?< Obwohl er Angst vor dieser Antwort hatte, ging er zu dem Jüngeren und fragte: „Wo soll ich meine Klamotten hintun?“ Naruto, der ihn bis jetzt noch nicht bemerkt hatte, schreckte hoch: „Ach so. Stimmt ja. Warte kurz, dass übernehme ich. Setzt dich doch schon mal.“ Ohne auf eine Antwort zu warten nahm er dem Größeren die Kleidung ab und verschwand aus dem Wohnzimmer. Sasuke seufzte. Da hatte er ja was Schönes angerichtet. Nach noch nicht mal fünf Minuten kam der Wohnungsbesitzer wieder in den Raum und setzte sich zu seinem besten Freund. Obwohl Naruto körperliche Nähe (Jetzt aber nichts Perverses denken!) sonst nichts ausmachte, rutschte er so weit es geh an die Armlehne (Heißt das so? *keine Ahnung hab*).Der Schwarzhaarige, der dies bemerkte, wurde traurig. >Hat er etwa solche Angst vor mir, dass er sich noch nicht mal in meine Nähe traut?< Trotz der Bemühungen von Naruto berührten sich die Füße der beiden Konoha Nins kurz. Dieser Augenblick reichte dem Uzumaki, damit er begriff, dass der Schwarzhaarige eiskalt war. Unter dem verwundertem Blick seines Gastes stand Naruto auf und lief in sein Schlafzimmer. Allerdings kam er wenige Minuten später mit einer Decke in der Hand zurück. Mit dieser deckte er seinen Teamkollegen zu und nahm dann die zweite Tasse Tee vom Tisch und drückte diese dem Besuch in die Hand. Dieser kam aus dem Staunen nicht mehr raus: „Was soll das?“ Der Blonde sah auf: „Was soll was? (Kann man das so fragen?)“ „Na, DAS!“ Der Uchiha hob die Teetasse hoch. „Warum tust du das?“ Erstaunt musterte der Kleinere ihn: „Willst du lieber frieren?“ Der Gefragte schüttelte den Kopf: „Nein…So meinte ich dass nicht…“ „Ach ja? Und wie meinst du es dann?“ Der Clan-Erbe schluckte. So eine Frage hatte er erwartet: „Also…ich meine…Du…hast doch Angst vor mir. Und trotzdem tust du das alles für mich. Warum?“ Naruto sah sein Gegenüber verwirrt an. Bevor er antwortete, setzt er sich ebenfalls aufs Sofa und schlüpfte mit unter die Decke. Dass sich ihre Füße dabei berührten, störte ihn nicht. „Wie kommst du darauf, dass ich Angst vor dir habe?“ Diese Frage brachte den Älteren aus dem Konzept: „Wie ich darauf komme? Na ja weil…du hast mich so ängstlich angesehen, als Kajika gegangen ist. Und eben gerade, hast du dich extra weit weg gesetzt.“ Jetzt ging auch dem Jinchuriki[1] ein Licht auf. Sasuke, der bis eben auf die Decke gestarrt hatte, hob seinen Kopf als er keine Antwort, sondern Lachen hörte. Der Kyuubi-Träger fiel fast vom Sofa und hielt sich den Bauch vor Lachen. Der Uchiha Erbe funkelte seinen Partner wütend an und fauchte: „Was lachst du denn jetzt so?“ Naruto, der sich jetzt halbwegs beruhigt hatte, richtete sich wieder ganz auf und lächelte seinen Freund warm an: „Tut mir Leid. Ich dachte nämlich, du wärst sauer auf mich und willst eigentlich deine Ruhe haben. Das ist alles. Hihihihi. Tut mir Leid, das ist echt gemein dass ich jetzt lache.“ Jetzt war Sasuke an der Reihe, verwirrt zu gucken: „Aber…du hattest doch Angst…Oder?“ Wieder ruhig schüttelte der Jüngere den Kopf: „Nein. Ich hatte keine Angst vor dir…Das heißt, dass ist nicht ganz richtig. Ich hatte Angst, aber vor etwas anderem. Ich kann gar keine Angst vor dir haben. Dafür bist du mir zu wichtig.“ Der Uchiha konnte nicht glauben, was er da hörte >Er hat keine Angst vor mir! Und ich bin ihm wichtig…Das heißt doch, das er mich nicht hasst. Das ist gut…< Bei diesen Gedanken lächelte der Sharingan Träger. „Das solltest du wirklich öfter tun.“ „Hä? Was sollte ich öfter tun Naruto?“ Der Uzumaki lachte wieder: „Du solltest öfter lachen. Es steht dir viel besser.“ Bei diesem Kompliment errötete Sasuke. Um davon abzulenken fragte er: „Wenn du nicht vor mir Angst hattest, vor was dann?“ Als hätte man einen Schalter umgelegt, herrschte mit einem Mal Stille. Der Jüngere sah wieder in seine Tasse und schwieg. Sasuke, der dies sah, schlug sich innerlich gegen die Stirn >Es war gerade so schön! Warum musste ich diesen Moment zerstören? (Weil ich es so will XP)< „Naruto…Ich…“ „Ich hatte keine Angst vor dir, sondern vor deinen Augen.“ Der Schwarzhaarige stockte: „Was?“ Bei Kajika: „Ich bin wieder da.“ Der Ruf der Braunhaarigen hallte durch das Haus. „Yosuke? Misaki? Alle anderen? Wo seid ihr?“ Die Einkaufstüten stellte Kajika auf dem Flur ab und zog sich ihre Schuhe aus. „Hallo? Ist irgendjemand da?“ Mit einem mulmigen Gefühl im Bauch machte sich die Feuerprinzessin auf den Weg in die Küche. Da hier ebenfalls niemand war, machte sie sich auf den Weg ins Wohnzimmer. Erleichtert seufzte sie auf. Die Einkaufstüten von ihren Freundinnen lagen auf dem Boden und auch sonst, machte das Wohnzimmer denn Eindruck, als wäre vor kurzem jemand hier gewesen. >Aber wo sind sie jetzt?< Sich immer noch umsehend ließ sie sich auf das Sofa plumpsen. Dabei entdeckte sie, dass auf dem Tisch ein Zettel lag. Schnell griff sie sich diesen und las ihn durch. Am Ende des Briefes schmunzelte sie. >Das ist echt typisch Misaki.< Inhalt des Briefes: Hey Ka – chan! In den Tüten sind ein paar Sachen, die wir beim Einkaufen entdeckt haben! Ich glaube es ist etwas für dich dabei. Eigentlich wollten wir ja warten, bis du und Yosuke wieder da sind, aber da unsere Jungs meinten, sie wollten sich die Trainingsplätze ansehen und wir natürlich mitkommen müssten, da sie ja auch mit uns shoppen gegangen sind, mussten wir also mit. Du bist deswegen doch hoffentlich nicht sauer, oder? Sei doch bitte so lieb und ruf mich an, wenn du wieder da bist. Ich will doch wissen, wie es jetzt um Naru und Sasuke steht. Viele liebe Grüße Misaki P.s.: Was hältst du davon, wenn wir am Freitagabend mit Naru und den anderen zum Karaoke gehen? „Das ist ja alles schön und gut, nur wo ist Yosuke?...Naja. Der wird ja wohl bald kommen, wenn er schon keinen Zettel geschrieben hat. Nur was mach ich so lange?“ Lange überlegte Kajika nicht. Nach noch nicht mal einer Minute stand sie auf und setzte sich zu den Tüten auf den Boden. Neugierig, was die anderen ihr wohl ausgesucht hatten, machte sie eine Tüte auf und besah sich den Inhalt. Mit Freuden stellte sie fest, dass es genau ihren Geschmack traf. Nach wenigen Minuten hatte sie sich umgezogen und drehte sich vor dem Spiegel, den sie sich aus ihrem Zimmer geholt hatte. Als sie sich im Spiegel ansah, kam ihr auch eine Idee. Schnell lief sie in die Küche und suchte etwas in der Zeitung. Als sie es gefunden hatte, lachte sie. Bei Naruto und Sasuke: „Was? Wie meinst du das Naruto?“ Beschämt sah der Gefragte auf seine zusammengefalteten Hände. „Wie meinst du das, meine Augen haben dir Angst gemacht? Sag schon! Naruto!“ Seit ca. 10 Minuten versuchte Sasuke immer und immer wieder herauszufinden, was Naruto meinte. Doch dieser schwieg weiterhin. >Nun reicht es aber!< Entschlossen stand der Ältere auf und hockte sich vor den Blonden hin. Dass der Uzumaki ihn nicht mehr ansah, machte ihn fast wahnsinnig. Durch seine Wut und dadurch, dass er genervt war, bemerkte der Uchiha nicht, dass seine Stimme immer kälter wurde. Der Jüngere dagegen bemerkte es und bei jedem weiterem Wort hatte er das Gefühl, dass Messer in sein Herz gerammt wurden. Der Ältere war aber so in Rage, dass er dies gar nicht bemerkte. >So geht es hier nicht weiter Naruto…< Mit diesen Gedanken legte Sasuke seine Hände an Narutos Wangen und zwang ihn damit hoch zu sehen. Doch was er dann sah, versetzte ihm wieder ein Stich ins Herz: „Aber…Naruto warum weinst du denn?“ Die Kälte in seiner Stimme wurde nun von Sorge und Wärme verdrängt. Obwohl er dem Uzumaki nur helfen wollte, erreichte er das Gegenteil. Die Wärme in den schwarzen Seelenspiegeln, trieben Naruto noch mehr Tränen in die Augen. Der Uchiha, der dies sah, war nun mehr als überfordert >Was soll ich tun? Ich hab noch nie jemanden getröstet!...Wie haben Itachi und Mum das früher immer gemacht? Ich glaube…so…< Naruto, der den Kopf wieder gesenkt hatte, spürte auf einmal wie zwei Arme sich um seinen Körper schlangen. Erstaunt blickte er hoch. Doch alles, was er sah, war dunkelblau. Als er seinen Kopf nach links drehte, blickte er genau an den Hals von Sasuke. Bevor der Blonde fragen konnte, was das solle, fing der Ältere an, ihm beruhigend über den Rücken zu streichen: „Schhhhhhhh. Hey ist ja gut. Alles wird wieder gut.“ Jetzt konnte der jüngere die Tränen erst Recht nicht mehr zurückhalten. Schluchzend krallte er sich in das T – Shirt des Uchihas. Bei Misaki: *Riinnnnng* *Riinnnnnng* Genervt stand die Dunkelblondhaarige auf und griff nach ihrem Telefon: „Ja? Misaki Yamaguchi hier?“ // „Mi – chan? Ich bins, Kajika.“// „Ach du bist es. Was ist los? Ist was passiert?“ // „Nein nein. Alles in Ordnung. Ich wollte mich für die Klamotten bedanken.“// „Ist was für dich dabei?“ // „*lach* Die Antwort kennst du doch.“// Misaki lächelte: „Stimmt. Ach ja. Was hältst du von dem Karaoke Vorschlag?“ // „Drei mal darfst du raten, was für einen Vorschlag ich Naru vorhin gemacht habe.“// Die Yamaguchi grinse: „Wann treffen wir uns?“ // „Was hältst du von 19 Uhr?“// Nach kurzem überlegen kam die Antwort: „Ja. 19 Uhr ist bei uns in Ordnung.“ // „Klasse! Ach, übrigens. Hast du in der Zeitung gesehen, was für ein Film heute läuft?“// Die gefragte verneinte: „Nein. Wieso? Ist es ein wichtiger?“ Als Antwort kam ein Lachen: // „Ja. Der ist sogar ziemlich wichtig. Naja eigentlich ist er nicht wichtig, aber wunderschön.“// „Heilige Scheiße. Welcher Film ist es denn nun?“ // „Nach welchem Buch waren alle Mädchen aus unserer Klasse fast fünf Monate verrückt?“// „Meinst du die Bis(s) Reihe? Sag bloß, das Buch gibt’s jetzt als Film?“ // „Diese Antwort ist RICHTIG! Was hältst du davon, wenn wir Mädels uns den zusammen ankucken?“// „Klar. Warte ich sag denn anderen Bescheid. Wir sind in einer halben Stunde bei dir. Bis gleich.“ // „Ja. Bis gleich.“// Nachdem sie aufgeleckt hatte, lief Misaki in ihr Zimmer und warf ein kleines Steinchen an das Nachbarfenster. Nach wenigen Sekunden steckte Ai ihren Kopf aus dem Fenster: „Was ist los Misaki? Ist was passiert?“ „Nein nein. Kajika und ich wollen uns gleich einen Film bei ihr ansehen. Kommst du mit?“ „Klar. Warte kurz.“ Schnell lief die Blonde zu ihrer Tasche und steckte alles Wichtige hinein. Als sie alles zusammen hatte, ging sie zu ihrem Fenster und kletterte rüber zu Misaki. Bei zwei, uns bekannten, Shinobis: Es dauerte eine ganze Weile, bis Naruto sich wieder beruhigt hatte. Sasuke, der ihn die ganze Zeit nicht los gelassen hatte, strich ihm weiterhin über Rücken und Kopf. Langsam drückte der Kleinere sich ein Stück von ihm weg und sah beschämt zu Boden. „Geht’s wieder?“ Als Antwort bekam der größere ein Nicken: „Tut mir Leid Sasuke.“ Verwirrt sah der angesprochene dem Jüngeren ins Gesicht: „Was tut dir Leid?“ „Naja. Du musstest mir schon so oft helfen. Nicht nur heute, auch an anderen Tagen. Und was mache ich? Ich krieg immer noch nichts alleine auf die Reihe und heul mich jetzt sogar noch bei dir aus. Ich bin echt erbärmlich. Die Dorfbewohner haben Recht. Ich bin ein Monster.“ Der Schwarzhaarige schüttelte den Kopf: „Was redet du denn da! Du bist nicht erbärmlich. Und erst Recht kein Monster. Du bist Naruto Uzumaki! Der tollpatschigste, netteste, stärkste und chaotischste Ninja den man sich als besten Freund nur wünschen kann. Diejenigen, die dich als Monster bezeichnen, sind nur neidisch auf dich. Auf dich und deine Stärke…Wenn hier einer erbärmlich ist, dann bin ich das. Ich trainiere seit Jahren wie ein Besessener, und bin trotzdem nicht stärker geworden. Das ist erbärmlich (Genau Jungs. Sagt euch gegenseitig wie erbärmlich ihr seid. Ist schon richtig so -.-{Ganz meine Meinung, am besten gründen wir gleich noch eine Selbsthilfegruppe xD}).“ Erstaunt sah Naruto seinen Freund an und schüttelte dann ganz schnell den Kopf: „Das stimmt nicht! Du bist nicht schwach. Nur dank dir, konnte ich Fortschritte machen. Wärst du nicht gewesen, hätte ich mich niemals so angestrengt. Ich verdanke dir so viel…Du weißt gar nicht wie viel. Also hör auf, dir so was einzureden!...Denn wenn du so was sagst, dann…“ Das Naruto den Satz nicht zu Ende gebracht hatte, verwirrte Sasuke. Leicht strich er wieder über die blonden Haare und fragte mit leiser, weicher stimme (Hat er die mit Perwoll gewaschen O.o?{ Nope, mit Persil ^^}): „Was ist dann? Kein Angst…Du kannst mir vertrauen.“ „Ich….Ich habe dich immer bewundert. Du bist stark, hast gute Noten, alle akzeptieren dich. Und trotzdem warst du immer alleine. Als wir auf der Akademie waren, wollte ich dich die ganze Zeit ansprechen,…aber ich hab mich nicht getraut. Du warst ständig von irgendwelchen Leuten umringt und…immer wenn ich dich gesehen habe, kam ich mir so klein vor…“ Verwirrt schaute der Ältere ihn an. Es war das erste Mal, dass der Kleinere so viel von sich Preis gab. Bevor Sasuke jedoch widersprechen konnte, redete Naruto weiter: „Und irgendwann war es dann soweit. Ich hielt es einfach nicht mehr aus und bin ausgerastet. Kajika versuchte mich zu beruhigen und verletzte sich dabei. Es war nichts schlimmes, nur ein kleiner Kratzer, aber ich gab mir die Schuld. Ich wollte Tagelang nichts mehr essen. Ohne Kyuubi wäre ich wahrscheinlich tot. Nur durch Kajika, Hinata und Gaara habe ich es geschafft mich wieder aufzuraffen. Ich verdanke den dreien und besonders Kajika sehr viel.“ Schweigend betrachtete der Uchiha den Jüngeren. Nach ein paar Minuten brach er dann das Schweigen: „Du hast Kajika sehr gerne, nicht wahr?“ Erstaunt blickte der Blonde dem Größeren in die Augen. Dann lächelte er: „Ja. Kajika ist mir sehr wichtig. Aber nicht so, wie du vielleicht denkst. Kajika ist mir als Freundin, als Schwester wichtig.“ „Und was war das vorhin dann?“ „Wie meinst du das Sasuke?“ Der Uchiha schluckte: „Als ich hierher gekommen bin, machte mir Kajika mit geöffneter Bluse die Tür auf und du kamst gerade aus der Dusche. Das sah schon etwas…merkwürdig aus.“ Naruto lachte: „Ach das meinst du? Ich war gerade Duschen als Kajika bei mir an der Tür klingelte. Gerade als ich sie herein bitten wollte, flog jedoch mein Stirnband nach draußen und wir beide sind hinterher. So gesehen hätte ich mir das Duschen sparen können, denn danach war ich wieder klitschnass. Ich hatte noch Klamotten von Hinata hier, in die passt Kajika auch. Sie ging zuerst ins Bad, deshalb war sie auch als erste fertig. Ich wollte mich gerade umziehen, als du dann an der Tür geklingelt hast. Da ich aber nicht aufmachen konnte, hab ich Kajika halt gebeten das zu tun. Und den Rest kennst du.“ >Natürlich! Jetzt verstehe ich es. Dann hab ich mich ja umsonst wie ein Vollidiot aufgeführt. Toll gemacht Uchiha. Wahrscheinlich sitzt Kajika jetzt zu Hause und lacht sich krank.< Der Schwarzäugige seufzte. Da hatte er ja was Schönes angerichtet. Besorgt musterten ihn ein paar Ozeanblaue Augen: „Sasuke? Ist alles in Ordnung?“ Dieser schreckte aus seinen Gedanken hoch: „Ja. Ja mit mir ist allles in Ordnung. Aber sag mal, also…Würde es dir was ausmachen, mir von der Zeit zu erzählen, als Kajika noch hier gewohnt hat?“ Der Uzumaki stockte kurz. Eine Weile schwieg er, antwortete dann jedoch, wenn auch langsam: „Kommt drauf an…Was willst du wissen? Denn weißt du…Es ist nicht so, das ich dir nicht vertraue…Aber es gibt eben Sachen, die ich dir nicht erzählen kann, die ich nicht erzählen will. Verstehst du?“ Der Uchiha nickte und meinte dann leise: „Ich will gar nicht alles wissen. Ich kann verstehen, dass du nicht über alles reden willst. Es ist nur so, dass ich einfach mehr über dich erfahren möchte. Ich meine, wir kennen uns jetzt schon so lange und bis vorhin hatte ich keine Ahnung, das Kajika deine Schwester ist. Ich möchte dich einfach verstehen können.“ Verwundert hob Naruto eine Augenbraue. So viel hatte der Uchiha noch nie geredet und schon gar nicht in einem Satz. Er war zwar jetzt um einiges gesprächiger, aber so viel hatte er noch nie aus dem Mund des schwarzhaarigen gehört. Ein letztes Mal atmete er ein(bevor er versteckt wurde XD entschuldigt, das musste sein *mit weißem Fähnchen schwenk*) sah noch einmal nach draußen und fing dann an zu erzählen. Bei Misaki und Ai: „Sag mal Ai, weißt du wo Hime wohnt? Ayumi ist jetzt sicher schon bei Kajika.“ Die Blonde überlegt. Danach schüttelte sie denn Kopf: „Nein. Ich hab keine Ahnung. Was sollen wir jetzt machen?“ „Ja…Das ist eine gute Frage. Hast du ihre Handynummmer?“ Auch diesmal verneinte die Mogami. „Tja…Dann gehen wir erst mal zu Kajika. Vielleicht tut es uns auch ganz gut mal wieder was zu viert zu unternehmen. Was meinst du? „Ja. Da hast du Recht Mi – Chan. In letzter Zeit haben wir eh zu viel Stress gehabt.“ Und so gingen die beiden Freundinnen lachend weiter. Bei Kajika: „Ich bin wieder da! Kajika?“ Yosuke zog sich seine Schuhe aus und ging ins Wohnzimmer. Hier saß die Mimori auf dem Sofa und füllte Süßigkeiten in eine Schüssel. „Ah. Da bist du ja wieder. Wo warst du?“ Der Fuma kratzte sich verlegen am Hinterkopf: „Ich war bei Takuto. Tut mir Leid, ich hab vergessen dir einen Zettel zu schreiben.“ „Schon gut. Ist nicht so schlimm.“ Ein bisschen verwirrt sah der Ältere sich um und grinste dann: „Kann es sein, das heute Mädchenabend ist?“ Die Kleinere nickte: „Ja. Heute läuft Bis(s) zum Morgengrauen. Denn wollen wir uns angucken. Was willst du machen? Hier bleiben oder zu dir nach Hause[2]?“ Mit einem Grinsen meinte er: „Ne lass mal. Das muss ich mir nicht antun. Ich gehe zu den Jungs. Es sei denn, ihr braucht einen starken Beschützer an eurer Seite, dann bleibe ich natürlich.“ Lachend schmiss Kajika dem Braunhaarigen ein Kissen ins Gesicht: „Das glaubst aber auch nur du.“ Schnell fischte sich dieser das Kissen aus dem Gesicht und ging dann auf das Sofa zu: „Du hast es so gewollt Kajika. Jetzt gibt’s Krieg.“ Lachend stürzte sich der Größere auf das Sofa und drückte Kajika ein Kissen ins Gesicht. Diese ließ sich das jedoch nicht gefallen und schubste ihn weg, bevor sie ihn mit einer Ladung Kissen bewarf. So ging es eine Weile weiter, bis die beiden Freunde unter einem Kissenhaufen begraben lagen. Dass sie sich dabei ziemlich nah kamen, merkten sie nur am Rande. „Tja. Und wer hat jetzt gewonnen, Mimori?“ Diese grinste: „Ich würde mal sagen unentschieden.“ „Von mir aus. Aber nächstes Mal gewinne ich.“ „Von was träumst du denn bitteschön nachts?“ „Das willst du lieber nicht wissen.“ Belustigt drehte die Mimori ihren Kopf nach rechts. Das hätte sie lieber nicht tun sollen, denn erst jetzt fiel ihr auf, wie nah sie dem Gesichts ihres Schwarms war. Auch Yosuke bemerkte es, und wollte aufstehen, bis er in die Augen Kajikas sah. Ohne es zu bemerken versanken sie jeweils in den Augen des anderen(das kommt mir irgendwie bekannt vor >.> *auf das Kapitel Der Ärger einer Haruno und die gemischten Gefühle eines Uzumakis kuck*). Langsam, ganz langsam näherten sich die Gesichter der beiden, es fehlten nur noch ein paar cm, dann würden sich ihre Lippen berühren. Gerade, als es so weit war, klingelte das Telefon und beide landeten wieder in der normalen Welt. Mit hochrotem Kopf stand Kajika auf und rannte zum Telefon. Yosuke rappelte sich ebenfalls auf und räumte die Kissen wieder an ihren Platz. Vom Flur her konnte er die Stimme der Blauäugigen hören: „Ja? Kajika Mimori hier?...Ah, Toru. Wie geht’s?“ Erleichtert und doch ein wenig enttäuscht stand er auf und ging in den Flur. Hier stellte er sich neben Kajika und schrieb etwas auf einen Zettel. Diesen hielt er ihr unter die Nase. Schnell überflogen blaue Augen den Zettel, dann nickte sie. Mit ihrer freien Hand schnappte sie sich den Stift und schrieb eine Antwort. Erstaunt sah Yosuke ihr zu. Als er die Antwort las, lächelte er und schrieb noch einen letzten Satz. Danach zog er sich die Schuhe an und machte sich auf den Weg nach Hause. Die Mimori dagegen starrte auf das Blatt und errötete leicht. // „Kajika? Ist alles in Ordnung?“// Torus Stimme war besorgt. Schnell fing sich die Jüngere wieder: „Ja. Es ist alles in Ordnung. Aber du wirst es nicht glauben: Naru ist schwul. Ist das nicht süß?“ // „*kreisch* Wirklich? Oh mein Gott. Wer ist denn der glückliche?“// „Sasuke Uchiha. Erinnerst du dich? Er ist ebenfalls in Naru verliebt, aber die beiden haben es sich noch nicht gestanden.“ // „Gut. Dann habe ich ja noch einen Grund, nach Konoha zu kommen. Und Yuri, Yukiko und Umi kommen natürlich mit!“// „*lach* Na das kann dann ja lustig werden. Wann wollt ihr kommen?“ // „Ich weiß noch nicht. Ab jetzt habe ich drei Wochen Urlaub. Mal sehen. Da muss ich noch mal mit den anderen reden. Ich schick dir dann eine Nachricht, wann wir kommen, okay?“// „Ja. Ist in Ordnung. Tut mir Leid, aber ich muss Schluss machen. Die anderen kommen gleich. Heute ist ein Mädchen Abend.“ // „*grins* Na dann will ich nicht weiter stören. Wir sehen uns dann.“// „Ja bis da…Oh Warte ich muss dir noch von dem Kaugummi erzählen!“ // „Was fürn Kaugummi?“// „Sakura Haruno, ihres Zeichens pinke Kunoichi, Staubwedel und Wischmopp. Sie ist total Sasuke-verrückt und hasst Naru und uns wie die Pest. Es macht Spaß, ihr was gegen den Kopf zu donnern.“ Daraufhin musste Toru lachen: // „Na dann freue ich mich um so mehr auf Konoha. Ich glaube, das werden lustige Ferien.“// Kajika nickte: „Ja da hast du Recht. Also bis die Tage dann.“ // „Ja. Bis dann. Ach und grüß die anderen von uns.“// „Mach ich. Tschüß.“ // „Tschüß.“// >Jetzt muss ich nur noch Ayumi Bescheid sagen. Misaki und Ai kommen sicher gleich.< Mit einem Lächeln machte Kajika sich an die restliche Arbeit. ~Und das wars auch schon wieder. Ich weiß, ich weiß. Diesmal war wieder keine Sakura dabei. Im nächsten Kapitel wird sie aber auf jeden Fall wieder erwähnt. Und wenn Toru und die anderen drei noch auftauchen, wird sie noch genug gequält *leichten hysterischen Lachanfall krieg* *ein böse Mensch sei* Ach ja die Kommentare in diesen {} Klammern stehen sind von meiner Beta ^^. Es tut mir Wahnsinnig Leid, dass es dies mal länger gedauert hat *sich selbst hau* Ich hoffe euch hat das Kapitel gefallen und bis zum nächsten Mal heal Habakuk Erklärungen: [1] = Jinchuriki sind Menschen in den ein Biju, also ein Ungeheuer mit Schwanz, gesperrt wurde. Beispiel Ichibi und Kyubi sind zwei dieser Bijus. [2] = Natürlich hat auch Yosuke seine eigene Wohnung. Er ist nur mit zu Kajika gegangen, da beide nichts Besseres zu tun hatten. Es kam auch oft vor, dass die Elementar Ninja zusammen bei Kajika gegessen hatten und dann dort übernachtet haben. Kapitel 6: Von Spinnen und kreischenden Mädchen ----------------------------------------------- Von Spinnen und kreischenden Mädchen „Also, wie gesagt. Ich erzähle dir gerne etwas, wenn du mir sagst, was du wissen willst.“ Sasuke nickte und dachte kurz nach. Dann fragte er: „Wie kommt es eigentlich, dass Kajika sich um dich gekümmert hat? Was heißt gekümmert und wieso hat sie nach Hinata und Gaara gefragt?“ Der Blonde lachte und meinte: „Ich wusste gar nicht, dass du so neugierig bist.“ Bevor der Ältere etwas erwidern konnte, fuhr Naruto fort: „Also, ich denke mal, ich fange am Anfang an. Lass mich bitte ausreden und stell deine Fragen nur, wenn es wirklich wichtig ist, okay?“ Ein nicken kam (mal wieder -.- kennt jemand ein anderes Wort für nicken?{ Leider nicht, geht mir auch immer so -.-}) als Antwort. „Gut,“ Der Uzumaki faltete seine Hände und lehnte sich zurück: „Kajika wurde vor 17 Jahren hier in Konoha geboren. Sie lebte mit ihren Eltern, Großeltern und ihrem Onkel hier. Doch fünf Monate nach ihrem zweiten Geburtstag, geschah etwas Furchtbares. Kyuubi griff unser Dorf an. Aoi, Kajikas Vater, war ein enger Freund des vierten Hokage und unterstützte diesen im Kampf so gut es ging. Leider fiel er, wie so viele andere.“ Seit dem Satz mit Kyuubi, waren die Hände des kleineren zu Fäusten geballt. Sasuke, der dies bemerkte, legte eine Hand auf Narutos Schulter und schaute ihn besorgt an. „Du wusstest es, oder? Du weißt scon länger, das Kyuubi in mir versiegelt ist, nicht wahr Sasuke?“ Die blonde Haarpracht schnellte nach oben und azurblaue Augen sahen in die nachtschwarzen seines Freundes. Dieser wich erst seinem Blick aus, nickte dann jedoch und murmelte: „Kakashi und Tsunade haben mir davon erzählt…Sie meinten, es wäre sicherer, wenn ich davon weiß…Tut mir Leid…“ Der Uzumaki winkte ab: „Ist nicht so schlimm. Ist vielleicht sogar besser so. Soll ich jetzt weiter erzählen?“ „Ich bitte darum.“ Wieder entspannt schloss er seine Augen und erklärte weiter: „Der Tod ihres Vaters traf Kajika damals nicht so hart. Natürlich war sie traurig, aber es war noch auszuhalten und das Leben ging weiter. Mit sechs kam sie dann in die Akademie. Sie sieht vielleicht nicht so aus, aber ihr Zeugnis war eines der besten. Ein paar Tage nach der Einschulung begegneten wir uns dann das erste Mal. Ich saß alleine auf der Spielplatz Schaukel und ein paar ältere Jungs fingen an mich zu beschimpfen und mich mit Steinen zu bewerfen. Kajika sah dies und stellte sich zwischen mich und die anderen. Es war verrückt. Obwohl sie mich nicht kannte, beschützte sie mich. Nachdem sie den Jungs eine gehörige Abreibung verpasst hatte, nahm sie mich mit zu sich nach Hause.“ „Halt. Einen Moment. Du willst mir nicht echt erzählen, das sie ALLEINE einige ältere Jungen verprügelt hat?“ „Doch. Es ist wahr. Wie du gesehen hast, ist Kajika ziemlich temperamentvoll Sie kann sogar schlimmer werden als Tsunade – Baa – Chan. Das war schon früher so.“ Leicht geschockt blickte Sasuke den Jüngeren an. Dieser erzählte jedoch ungerührt weiter: „Bei sich Zuhause hat sie sich dann erst mal um meine Wunden gekümmert und mir was zu Essen gegeben. Allerdings bin ich nach ungefähr einer Stunde wieder gegangen. Es war mir peinlich, da ich es nicht gewohnt war, dass mir jemand hilft. Am nächsten Tag wollte ich einkaufen gehen (Und das mit 4 Jahren *Naru Knuddel* Ich bin so stolz auf dich { ich auch ^^}). Ich lief jedoch in einen Mann hinein. Dieser hielt mir dann auf offener Straße eine Strafpredigt und wollte mich schlagen. Wie am Tag zuvor half mir Kajika dann jedoch und sagte mir, ich solle weglaufen. Das tat ich dann auch. Allerdings folgten mir einige Dorfbewohner und jagten mich durch das halbe Dorf. Irgendwann bin ich dann in einer Gasse umgefallen. Ich weiß echt nicht, wie sie das geschafft hat, aber auch hier hat sie mich dann gefunden. Und obwohl sie selber total kaputt sei müsste, hat sie mich ins Krankenhaus getragen. Misakis Mutter war dort Ärztin. An diesem Tag war Misaki ebenfalls im Krankenhaus und brachte mich mit Kajika sofort zu ihrer Mutter. Diese wollte sich erst nicht um mich kümmern, aber ich muss wohl so erbärmlich ausgesehen haben, das sie sich doch erbarmte.“ Bei Kajika: „Also: Kissen? Sind da. Süßigkeiten? Sind da. Fernbedienung? Ist da. Taschentücher? Sind da. Getränke? Sind da. Reisbällchen? Sind da. Gemütliche Klamotten? Hab ich an. Gäste? Fehlen noch.“ Wenige Sekunden später klingelte es an der Haustür. Kajika grinste >Das war ja klar.< Fröhlich lief sie zur Tür und öffnete diese. Wie erwartet, standen ihre Freundinnen vor der Tür. „Hallo Ka – Chan!“ „Da seid ihr ja. Kommt rein.“ Lachend traten die anderen Kunoichis ein und zogen sich ihre Schuhe aus. Ayumi gab der Braunhaarigen eine Tüte: „Hier sind die Chips die du haben wolltest (Gib es zu: Die hast du Choji geklaut XD).“ „Danke Ayumi. Dann haben wir jetzt alles. Geht schon mal ins Wohnzimmer.“ „Klar.“ Kam es einstimmig als Antwort. Kajika lächelte. Es war schön, mit ihren Freundinnen zusammen zu sein. Summend füllte sie die Chips in eine Schüssel und ging in den Wohnraum. Hier saßen ihre Freundinnen schon kichernd und umgezogen auf den Kissen. Als die Blauäugige den Raum betrat, fragte Misaki gleich: „Sag mal Kajika, was ist denn jetzt mit Naru und Sasuke?“ Auch die anderen beiden sahen sie jetzt erwatungsvoll an. Die 17 Jährige lachte: „Also eins kann ich euch versichern: Uns wird hier bestimmt nicht langweilig werden. Obwohl ich glaube, dass ich es etwas übertrieben habe…“ Während sie sich Chips nahm, fragte Misaki: „Wie meinst du das?“ Leicht beschämt kratzte sich die Gefragte an der Wange: „Als ich vorhin einkaufen war, hat es so dolle angefangen zu regnen. Da ich in der Nähe von Narus Wohnung war, bin ich zu ihm gegangen. Nach einigen Auseinandersetzung mit dem Wind und Narus Stirnband hatte ich dann auch wieder trockene Klamotten an. Ich wollte gerade meine Bluse zumachen, als es an der Tür klingelte. Sasuke wollte Naru besuchen. Es sah aber wahrscheinlich etwas zweideutig aus, ich mit halb offener Bluse und Naru ohne Oberteil und aus dem Bad kommend. Auf jeden Fall wollte Sasuke mich mit seinen Blicken unter die Erde bringen.“ Bei dem Schluss musste sie lachen: „Naja, morgen werde ich das dann klären. Aber eines ist sicher: Die beiden passen perfekt zusammen.“ Ai nickte: „Ja. Jetzt müssen wir nur noch den Staubwedel davon überzeugen.“ Ayumi winkte ab: „Quatsch. Wenn sie Ärger macht, kriegt sie eine kleine Lektion und gut ist.“ „Stimmt. Ayumi hat Recht. Und da Toru und die anderen bald kommen, haben wir noch mehr tatkräftige Unterstützung! Jetzt ist aber erst mal Bis(s) dran.“ Mit diesen Worten machte die Mimori den Fernseher an. Wieder bei Naru und Sasu: „Eimi heilte mich also. Danach wollte ich wieder nach Hause, doch Kajika hat mich dann irgendwie dazu gebracht, dass ich mit zu ihr komme. An dem Tag lernte ich Hazuki und Ayane kennen. Der dritte Hokage war erst nicht ganz so begeistert, doch gegen die drei Frauen hatte er keine Chance. Also sollte ich drei Tage bei ihnen bleiben. Aus den drei Tagen wurde dann eine Woche und aus der Woche ein Monat. Irgendwann meinte Sarutobi dann, das ich doch auch einfach bei ihnen bleiben könnte. Das war einer der schönsten Tag in meinem Leben. Nach zwei Monaten besuchte die Familie des Hokage dann die des Kazekagen. Da lernte Kajika dann Gaara kennen. Eigentlich sollte ich ja mit nach Suna, aber ich wurde krank und dann zu Sensei Iruka verfrachtet. In der Zeit, in der Kajika in Suna war, schloss sie Gaara in ihr Herz. Als sie wieder daheim war, hat sie mir so viel von ihm erzählt, dass ich ihn sofort kennen lernen wollte. Kajika kam die Idee, dass wir den Kazekagen und seine Familie ja zu uns einladen könnten. Nach einigen Diskussionen, konnten wie dann auch Sarutobi überzeugen. An dem Abend war aber erst einmal die Hyuuga Familie eingeladen. Das war der Tag, an dem wir Hinata kennen lernten. Auch an Hinata hatte Kajika sofort einen Narren gefressen und sie wollte unbedingt, dass sie ebenfalls bei uns wohnte. Irgendwie wurde dann auch Hiashi überzeugt. Zwei Monate später war Hina dann auch vollkommen verändert. Ihr tat die Zeit bei uns echt gut. Dann kam die Woche, in der Gaara zu uns kam. Ich war damals echt aufgeregt. Sie waren nur wenige Tage da, aber auch Gaara taute auf. Am Tag der Abreise fragte Kajika dann, ob Gaara nicht auch bei uns bleiben könnte. Der Kazekage war begeistert von der Idee (Blöder Vater von Gaara *sich aufreg*). Und so kam es, dass auch Gaara bei uns blieb.“ Eine Weile schwieg der Blondschopf, damit Sasuke alles verarbeiten konnte. Gerade als er weiter reden wollte, streckte der Ältere langsam und zögernd eine Hand nach seiner Tee Tasse aus. Bevor er diese jedoch ergreifen konnte, beruhigte Naruto ihn: „Keine Angst. Das ist nicht der Tee von Kajika. Den hab ich frisch gekocht.“ Beschämt nahm der schwarzhaarige die Tasse und trank einen Schluck. „Nun wohnten Gaara und Hinata auch bei euch. Und weiter?“ Erstaunt hob Naruto eine Augenbraue: „DU willst noch mehr wissen? Ich hatte eigentlich gedacht, ich langweile dich hier zu Tode.“ Entrüstet schüttelte Sasuke den Kopf: „Ich hab dir doch gesagt dass ich gerne mehr über dich wüsste.“ >Außerdem kann ich dann deiner Stimme lauschen und es fällt nicht auf.< Diesen Satz behielt er aber lieber für sich. Der Uzumaki zuckte mit den Schultern: „Wenn du willst. Lass mich mal überlegen…Genau!“ Leichtfüßig sprang er von dem Sofa und lief in sein Schlafzimmer. Eine Weile hörte Sasuke gar nichts mehr von seinem Teamkameraden, bis dieser mit einem Buch wieder vor ihm stand. Erst beim zweitem Betrachten fiel ihm auf, dass das Buch ein Fotoalbum war. Leicht verwirrt sah er den anderen an. Dieser grinste nur. „Nach diesen ganzen Abschiebgeschichten dachte ich mir, dass es wieder Zeit für etwas Lustiges wäre.“ Ohne auf eine Antwort zu warten, setzte er sich neben den anderen und schlug das Album auf. Jetzt doch ziemlich interessiert rutschte Sasuke etwas näher an den Kleineren heran. Dass sich dabei ein leichter Rotschimmer auf die Wangen des Blonden legte, bemerkte er nicht. Um auf andere Gedanken zu kommen, fing Naruto an zu erzählen: „Die Geschichte, die jetzt kommt, spielt ungefähr 7 Jahre nach dem wir bei Kajika eingezogen waren.“ Der schwarzhaarige nickte. „Nach Kajikas 13 Geburtstag meinte Ayane das es Zeit für Urlaub wäre. Noch am gleichen Abend machten wir, also Hinata, Gaara, Kajika, Temari, Kankuro, Yosuke, Misaki, Ai, Ayumi, Takuto, Sanji, ich, Ayane, Sarutobi, Kurenai und Asuma, uns auf den Weg. Frag mich nicht, wohin wir gefahren sind. Ich weiß nur, dass es ein ziemlich warmer Ort war. Erinnerungen von Naruto aus der Erzähler Sicht: Am nächsten Morgen kamen sie dann auch nach sieben Stunden Fahrt an. Fast verhungert machte die Gruppe sich als erstes auf den in den Speisesaal. Nach zwei Stunden war dann auch der letzte satt. „Gut. Da jetzt ja auch Naru satt ist, gehen wir jetzt erst mal in unsere Zimmer. Was haltet ihr davon, wenn wir uns in drei Stunden wider hier treffen?“ Kajika sah die anderen an. Kurenai nickte: „Ja. Das ist ne gute Idee. Kennt ihr eure Zimmer Nummern?“ Die anderen nickten. „Gut. Dann könnt ihr euch jetzt in eure Zimmer begeben.“ Damit entließ Ayane sie. Es dauerte nicht lange, dann hatten auch alle ihre Zimmer gefunden. Da sie die Zimmerverteilung schon vorher abgemacht hatten, fingen die Freunde sofort an aus zu packen. Naruto hatte gerade sein letztes Kleidungsstück verstaut, als die Jungs einen Markerschütternden Schrei hörten. „Das war…KAJIKA!“ in Lichtgeschwindigkeit standen Yosuke und die anderen vor der Zimmertür und versuchten sie aufzubekommen. Gerade als Takuto und Yosuke die Tür gewaltsam öffnen wollten, wurde sie aufgerissen und Kajika, Misaki, Ayumi und Ai liefen schreiend aus dem Raum. Bevor die Braunhaarige an ihm vorbei stürmen konnte, griff Yosuke nach ihrem Handgelenk und brachte Kajika so zum stehen bleiben: „Hey, ist ja gut. Was ist denn los?“ Ängstlich sah die Mimori in das Zimmer und zeigte zitternd in ein Ecke: „Da…da ist…Das ist eine…“ Naruto blickte sie ernst an und fragte: „Was ist in der Ecke? Los sagt schon.“ Die Mädchen sahen sich noch einmal an, bis Misaki dann flüsterte: „Da ist eine Spinne.“ „Was?“ Ungläubig sahen die Jungs sie an. Sanji fand als erstes seine Sprache wieder: „Halt. Stopp. Einen Augenblick. Ihr wollt uns ernsthaft erzählen, dass ihr Angst vor einer SPINNE habt?“ Ai nickte. Seufzend schlug Kankuro sich die Hand gegen die Stirn: „Und wir dachten schon sonst was.“ „Du kannst denken?“ grinsend sah Hinata zu dem Braunhaarigen. Dieser murmelte irgendwas Unverständliches. Temari fragte: „Was ist denn mit euch los?“ Gaara antwortete genervt: „Kajika und die anderen haben einen Anfall gekriegt weil da eine Spinne im Zimmer ist.“ „Ah ach so.“ lächelnd sahen die beiden anderen Mädchen zu ihren Freunden. Dann sickerte auch bei ihnen die Nachricht: „EINE SPINNE?“ Erschrocken über den Gefühlsausbruch wichen die Jungs einige Schritte zurück. Nach einigen Minuten fragte Takuto dann: „Sagt bloß ihr habt echt alle Angst vor Spinnen? Die tun euch doch nichts. Die sind doch so klein und harmlos.“ Für die Aussage bekam er von Kajika einen Schuh gegen den Kopf gedonnert: „Du hast diese Spinne ja noch nicht gesehen.“ Yosuke schüttelte mit dem Kopf: „Kommt Leute. Kümmern wir uns um die Spinne.“ Leicht fluchend rieb sich der Kira den Kopf, folgte seinem Freund jedoch. Auch die anderen Shinobis machten sich auf den Weg in das Zimmer. Gerade als Gaara fragen wollte, wo den nun diese Spinne sei, hörten sie ein merkwürdiges Geräusch. Leicht verwirrt blickten die Ninja an die Zimmer decke und sahen dort eine Schwarz Gelbe Spinne die ungefähr die Größe eines Dudens hatte. Anstatt wie die Mädchen einen Kreischanfalll zu bekommen, betrachteten sie es interessiert. Eine halbe Stunde später standen sie immer noch da und berieten sich, was für eine Spinnenart das war und ob man sie wohl zur Kuchiyose benutzen konnte. Das Naruto dafür mit einem Löscheimer abgeworfen wurde, ignorierten sie. Irgendwann konnte Temari ihre Brüder überzeugen bei der Rezeption anzurufen. Während Kankuro dies tat, gingen die Mädchen in das kleine Cafe, das zum Hotel gehörte. Hier warteten sie ungefähr zwanzig Minuten bis der männliche Teil ihrer Gruppe wieder zu ihnen stieß. Bevor sie fragen konnten, ob das Tier jetzt weg war, hielt der Fuma ihnen einen Kleiderbügel hin. Die Erklärung folgte sogleich: „Hier, seht mal. Damit haben wir die Spinne zurück in ihren Kokon gejagt. Will einer von euch den haben?“ ~So und hier ist Schluss ^^. Na wer von euch hätte das gedacht? Kajika hat Angst vor Spinnen^^. Okay, ich auch, also von daher... Aber Yosuke kann ganz schön gemein sein, oder? Ärgert die armen Mädchen dann auch noch! Hier bedanke ich mich bei folgenden Personen: BreaKable_AngeL ~ Meine Beta, danke für die Fehler Beseitigung Und dann noch meinen Kommischreibern: Toru2707 Hoshie jlp Luna-Lilly Ayaka_ Yukari_Kinomoto Danke, ihr seid spitze *euch alle knuddel* Und natürlich danke ich allen anderen, die sich diese Ff antun. Es wäre nur toll, wenn ihr mir auch ein Kommi hinterlasst. HEAL Habakuk~ Kapitel 7: Mädchenabend, Telefonate und die Vergangenheit --------------------------------------------------------- Mädchenabend, Telefonate und die Vergangenheit Ungläubig sah Sasuke seinen Gegenüber an: „Du versuchst doch nicht wirklich, mir zu erzählen dass Kajika und die anderen Mädchen Angst vor Spinnen haben, oder?“ Naruto lachte: „Doch. Genau das will ich.“ Völlig aus dem Konzept gebracht starrte der schwarzhaarige den anderen an. Nach einigen Minuten fing er sich aber wieder: „Naja, ich will dir mal glauben.“ Der Blondhaarige grinste: „Wie gütig von dir. Willst du noch etwas wissen?“ Der gefragte überlegte: „Tja…Was darfst du mir denn noch erzählen?“ Der Uzumaki war kurz still und murmelte dann: „Die Akademiezeit müsste in Ordnung sein….Und dieser eine bestimmte Urlaub. Die Verlobten ebenfalls und…Eichi eigentlich auch.“ Schweigend beobachtete sein Gast ihn. Auf einmal lächelte Naruto: „Ja. Diese Dinge kann ich dir erzählen. Ach ja. Möchtest du noch etwas trinken oder essen?“ Sasuke schüttelte den Kopf: „Nein danke. Gerade nicht.“ Der jüngere nickte: „Gut. Denn das könnte jetzt etwas länger dauern.“ Er seufzte „Ich denke, ich sollte dir erklären, warum Kajika so an mir und ihren anderen Freunden hängt. Sie meint es nicht böse. Es ist nur so, dass sie Angst hat, noch einmal alles zu verlieren, was ihr wichtig ist.“ Erschrocken sah der ältere ihn an >Sie hat alles verloren? Etwa so wie bei mir?< Nach einem erneutem Seufzer fing der Uzumaki wieder an zu erzählen: „Wie ich dir ja schon gesagt habe, hat Kajika ihren Vater früh verloren. Eine Weile war alles in Ordnung und Kajika wuchs in Liebe und Geborgenheit auf. Bis zu dem Tag…“ Nach dem letzten Satz musste Naruto erst mal schlucken und überlegte, ob er das wirklich erzählen sollte. Er entschied sich dafür. Mit einem letzen Blick in Sasukes Gesicht, fing er wieder an: „Hazuki hatte früher ebenfalls als Ninja gearbeitet. Als Kajika jedoch geboren wurde, zog sie sich zurück. Ihr war klar, dass das nicht für immer war, allerdings sollte Kajika nicht in der ständigen Angst um ihre Mutter leben. Ich weiß nicht, ob du dich daran erinnerst, aber vor neun Jahren wurde unser Dorf von einigen feindlichen Ninjas angegriffen. Ihr Ziel war die Familie des Hokage.“ Ein bitterer Ausdruck legte sich auf das sonst so fröhliche Gesicht des blonden. Allerdings fing er sich gleich wieder und fuhr fort: „Kajika war damals acht Jahre alt. An dem Abend hatte sie zum aller ersten Mal Ramen gekocht.“ Er lächelte. „Es war ein ganz normaler Abend, bis es an der Tür klopfte. Der Hokage erhielt die Nachricht, dass einige unbekannte Ninjas gesichtet wurden. Allerdings waren die meisten Jonin auf Missionen und so blieb Hazuki nichts anderes übrig, als selbst auf Schlachtfeld zu ziehen. Kajika, Gaara, Hinata, Temari, Kankuro und ich blieben mit Ayane, Kajikas Großmutter, im Haus. Nach einer Weile hörten wir von draußen eine Explosion und Ayane ging nach sehen. Darauf hatten unsere Beobachter nur gewartet und stürmten das Haus. Kajika war gerade in der Küche, um sich was zu trinken zu holen. Als sie zurückkam, konnte sie nur noch sehen, wie die Shinobi mit uns nach draußen sprangen. Sie dachten wohl, dass sie alle Kinder entführt hätten. Allerdings kamen sie nicht weit, da Hazuki und einige andere sich ihnen in den Weg stellten und sie besiegten. Irgendwie hatte einer ihrer Spitzel allerdings erfahren, das Kajika noch im Haus war und warf eine Bombe durch das Fenster in den Flur. Unglücklicher Weise ging Kajika gerade durch eben diesen. Nach nur wenigen Minuten hatte sich das gesamte Haus in ein Flammenmeer verwandelt. Einige Minuten wartete Hazuki noch und lief dann in die Flammen, um ihre Tochter zu retten. Wir warteten bestimmt 10 Minuten, bis wir dann eine Person sahen, die aus den Flammen kam. Es war Kajika. Ihre Mutter hatte sie gefunden und raus geschickt. Allerdings wollte sie noch irgendetwas retten und blieb noch im Haus. Alle hatten die Hoffnung schon aufgegeben, allerdings schaffte sie es wieder ins Freie. Die restlichen Gegner hatten dies auch bemerkt und wollten die Schande nicht auf sich sitzen lassen…“ Wieder schwieg er. Sasuke sah, wie schwer es ihm fiel, das alles zu erzählen. Nach kurzem Schweigen fing Naruto wieder an: „Als Rache für seine getöteten Kameraden warf einer von ihnen wieder eine Bombe in Haus. Hazuki realisierte dies zu spät und wurde von der Explosion weggeschleudert. Eimi versuchte alles Mögliche, allerdings war es zu spät. Sie erlag ihren Verletzungen. Bevor sie starb, drückte sie Kajika noch ein Foto in die Hand und einen Kuss auf die Stirn. Danach schloss sie ihre Augen für immer. Eimi wollte uns Kinder weg schaffen, doch Kajika lief zu dem Leichnam ihrer Mutter und schüttelte sie an den Schultern und rief, dass sie doch aufwachen solle. Sie wollte einfach nicht glauben, dass ihre Mutter tot war. Am Tag der Beerdigung regnete es. Lange nach der Trauerfeier saß Kajika noch am Grab und starrte das Bild ihrer Mutter. Zwei Wochen nach dem Tode Hazukis tauchte ein Junge bei uns im Dorf auf. Er war der erste, dem Kajika wieder ein Lächeln schenkte. Nach und nach wurden die beiden gute Freunde und Eichi war ziemlich oft bei uns. Da er Kajika aufheitern konnte, freundeten wir uns ebenfalls mit ihm an. Nach drei Monaten war sie dann über den Tod ihrer geliebten Muter hinweg. Zwei Jahre später, wir aßen gerade Abendbrot, klingele es an der Tür. Ein Anbu stand vor der Tür und wollte mit dem Hokage sprechen. Nach diesem Gespräch trug Sarutobi uns auf, dass Haus nicht zu verlassen. Wir schworen ihm und Ayane, nicht raus zu gehen. Eine Weile saßen wir m Wohnzimmer und sahen einen Film. Auf einmal fiel der Strom aus. Bevor wie in Panik ausbrechen konnten, nahm Kajika eine Lampe und ging zum Sicherungskasten. Dass ihr jemand hinterher schlich, bemerkte sie nicht. Gerade als der Einbrecher sie packen wollte, kam Ayane dazu. Schnell verstand sie, was los war und schickte Kajika wieder zu uns ins Wohnzimmer. Bei uns war alles in Ordnung. Eimi war bei uns und passte auf uns auf. Wir mussten nicht lange warten, bis wir Schritte auf dem Flur hörten, sie kamen immer näher. Allerdings liefen sie am Wohnzimmer vorbei. Eimi folgte den Geräuschen und ließ uns alleine. Der Einbrecher allerdings schlich sich von hinten an Kajika und wollte sie gerade mit einem Kunai angreifen, als Ayane sich schützend vor ihre Enkelin stellte. Durch das Geschrei kam auch Eimi wieder und erledigte den Einbrecher. Ayane aber war tödlich verwundet. Man musste keine Medizinkenntnisse besitzen, um das zu sehen. Kajika aber versuchte die Blutungen mit einem Tuch zu stoppen. Ayane lächelte und strich ihr übers Haar, bevor sie ihr etwas zu flüsterte. Ich weiß nicht, was es war, aber Kajika schaute sie aus großen Augen an und fing an zu weinen. Wenige Minuten später verstarb ihre Großmutter. Nach deren Tod half ihr wieder Eichi aus der Einsamkeit heraus. Nach längerer Zeit war Kajika wieder fröhlicher und nach drei Monaten konnte sie wieder normal unter die Menschen gehen. Alles lief prima, bis wir wieder in den Urlaub fuhren. Eichi kam mit uns. Am vorletzten Abend blödelten wir herum, bis Eichi dann auf einmal anfing zu Röcheln und zusammen klappte. So schnell es ging, brachten wir ihn in ein Krankenhaus. Hier lag er ein paar Tage im Koma, bis er nach Konoha gebracht wurde. Eine Woche später ging es ihm wieder besser. Er konnte sogar in den Krankenhauspark gehen. Kajika besuchte ihn jeden Tag. Einmal machten die beiden einen Spaziergang im Garten und Eichi klappte zusammen. Er fiel in Kajikas Arme. Natürlich benachrichtigte sie sofort einen Arzt. Als dieser ankam, war es jedoch zu spät. Eichi starb in kajikas Armen. Damals war sie 12 Jahre alt. Nach der Beerdigung saß sie an seinem Grab und blieb den ganzen Tag im Regen sitzen. Am Abend versuchten wir sie reinzuholen, jedoch ohne Erfolg. Dann kam Yosuke mit seinem Vater und seiner Schwester auf den Friedhof. Irgendwie schaffte er es, Kajika nach drinnen zu hohlen. Seit diesem Tag sind die beiden fast unzertrennlich. Ich denke nicht, dass Kajika vollständig über den Tod Eichis hinweg ist. Dazu war er ihr zu wichtig. Aber es geht ihr wieder besser und das ist das wichtigste.“ Sasuke begriff, was der Blonde ihm damit sagen wollte: „Soll das heißen, Kajika war in Eichi verliebt?“ Traurig nickte Naruto. Bei Kajika und den Mädels: Der Film war seit ein paar Minuten vorbei und die Freundinnen schwärmten immer noch davon, wie wunderschön der Film doch war und wie gut Edward und Bella doch zusammen passten. Nebenbei futterten sie die Süßigkeiten und Misaki frisierte Kajika. Irgendwann fragte Ai dann: „Und was meinst du Ka – chan? Schaffen wir es, Naru und Sasuke zusammen zu bekommen?“ Die gefragte grinste: „Klar. Was denkst du denn.“ Dann überlegte sie kurz. Ayumi sah die Gedanklich Abwesenheit ihrer Freundin und fragte: „Woran denkst du Kajika?“ „Ich überlege mir gerade einen Spitznamen für Sasuke…Fällt euch einer ein?“ Misaki schüttelte denn Kopf: „Nein. Aber ich habe eine Anderen Frage: Was meint ihr? Wer wird Uke sein? Naru ist zwar jünger, aber dafür hat Sasuke denn richtigen Namen.“ Ai kicherte: „Stimmt SasUKE.“ Die vier lachten. Auf einmal rief Kajika: „Ich habs!“ Verwirrt sahen die anderen sie an. „Was hast du Ka – chan?“ fragend sah Misaki zu der braunhaarigen. Diese antwortete: „Ich hab einen Spitznamen für Sasuke.“ Ayumi sah sie interessiert an: „Und wie? Uke – chan?“ Kajika lachte: „Ach Quatsch. Ich meine Sasu.“ Eine Augenbraue Misakis fand den Weg nach oben: „Du bist ja sehr originell.“ „Wieso denn nicht? Das passt doch. Sasu x Naru. SasuNaru. Ist doch in Ordnung.“ Verteidigte sich Kajika. Die Mogami nickte: „Ja. Wieso nicht. Besser als Ayumis Spitzname ist er auf jeden Fall.“ Gespiel beleidigt drehte die Kurzhaarige sich weg: „Na danke Ai!“ Die anderen drei lachten. >Ja. Wir vier sind schon ein tolles Team.< Bei dem Gedanken lächelte die Mimori sanft. Allerdings wurde sie von Misaki wieder aus ihren Gedanken gerissen: „Was machen wir jetzt?“ Ayumi zuckte mit den Schultern: „Keine Ahnung. Kajika? Ai? Wir sind offen für Vorschläge.“ Grinsend schüttelte Kajika denn Kopf. Dann einte sie: „Wie wärs wenn wir uns Bettfertig machen und noch über den rosa Wischmop und die Jungs lästern?“ Begeistert stimmten die andern zu. Zehn Minuten später lagen die vier im Schlafanzug in ihren Betten. Dann fragte Ai: „Über den Wischmop lästern ist gut. Wir kennen sie fast gar nicht. Obwohl mir das schon reicht, was wir über sie wissen.“ Die Yamaguchi stimmte ihr zu: „Ja. Du hast Recht Ai.“ Die Feuerprinzessin richtete sich auf und griff nach der Süßigkeitenschale. Dabei grinste sie wie ein Honigkuchenpferd. Verwirrt sah Ayumi sie an: „Was grinst du so Kajika?“ „Nun ja, mir ist gerade noch was eingefallen.“ Neugierig sahen drei Augenpaare sie an. „Und was? Los, spann uns nicht so auf die Folter!“ Misaki sprach das aus, was sie dachten. Immer noch lachend fing die Braunhaarige an zu erzählen: „Ich war gerade auf den Weg zu meiner Wohnung, als ich unseren Lieblings Pinkhaarschnitt sah. Sie stand bei einem blonden Mädchen und erzählte gerade davon, dass so eine eingebildete Kuh im Hokagebüro aufgetaucht wäre und sie sie erfolgreich von Sasu ferngehalten hätte. Außerdem sagt sie noch, dass »Ihr« Sasuke – kun im Regen zu ihr gelaufen wäre. Ich denke, ihr wisst, wohin Sasu eigentlich wollte. Eine Weile hörte ich ihr noch zu, bis ich dann hinter sie trat und sagte: „Es ist wirklich interessant, dir zu zuhören Pinky.“ Sakuh starrte mich dann an, als wäre ich ein fliegendes Schwein mit Engelsflügeln dass ihr Peace zeigt. Sie stotterte irgendwas und lief dann an mir vorbei. Dabei stolperte sie aber und flog mit dem Gesicht zuerst in eine Pfütze. Eigentlich wollte ich sofort loslachen, vergewisserte mich aber erst, ob das andere Mädchen ebenfalls lachen musste. Und so war es dann auch. Nach einer Weile hatten wir beide Bauchschmerzen vom lachen. Als ich sie nach ihrem Namen fragte, sagte sie, sie hieße Ino Yamanaka.“ Sofort wurde Kajika von Ayumi unterbrochen: „Yamanaka? Heißt dass, du warst in dem Blumenladen?“ Die Gefragte nickte. Begeistert sah die Yoshida sie an. Bevor Ayumi jedoch weiter reden konnte, stichelte Ai: „Typisch Ayumi! Die Namen von Kajikas Verlobten kannst du dir nicht merken. Dafür aber jeden Blumenladen, in dem du schon mal eingekauft hast.“ Beleidigt warf die Braunäugige ihr ein Kissen ins Gesicht: „Sehr witzig. Kajikas Verlobte wechseln aber so oft, wie andere Leute ihre Unterwäsche. Da lohnt es sich das merken gar nicht mehr.“ Misaki lachte: „Ja. Da hast du Recht. Aber jetzt lasst Ka – chan mal zu Ende erzählen.“ Die Mimori nickte und fuhr fort: „Nach dem ich mich ebenfalls vorgestellt hatte, entschuldigte ich mich dafür, dass ich ihr Gespräch unterbrochen hatte. Doch Ino winkte nur ab und meinte: „Ist nicht so schlimm. Ich war gerade dabei, mir einen Plan zu überlegen, wie ich Sakura loswerde. Die redet echt ohne Luft zu holen (Ist doch gut, vielleicht erstickt sie ja dabei XD). Da musste ich ihr dann zustimmen. Eine Weile betrachtete sie noch mich und den Wischmop und fragte dann: „Weißt du, über was Sakuh da gestolpert ist?“ Mit einem grinsen musste ich verneinen. Das reichte ihr allerdings als Antwort und sie verabschiedete sich. Ich machte mich ebenfalls auf den Weg, trat aber versehentlich so in die Pfütze, dass Sakuh noch eine Ladung Schlamm abbekam. Ino hörte sich so an, als würde sie an ihrem Lachen ersticken (Neeeee, das geht nicht. Die wird noch gebraucht.).“ Als Kajika geendet hatte, fragte Misaki: „So so. Das mit dem Schlamm war also versehentlich ja?“ Grinsend sah Kajika sie an: „Ja. Aber natürlich. Genauso versehentlich, wie mein Fuß in der Laufbahn des Staubwedels stand.“ Lachend schüttelte Ai den Kopf: „Du bist echt eine Sondernummer Ka – chan.“ Diese lachte (Die lachen an dem Abend oft…Lachgas O.o?): „Ja. Da hast du wahrscheinlich Recht.“ Misaki wollte gerade was erwidern, als das Handy der Gastgeberin klingelte. Schell stand die Blauäugige auf und ging zu dem Mobiltelefon: „Ja bitte? Kajika Mimori.“ Die Antwort konnten sie anderen drei nicht verstehen, aber Kajika grinste noch breiter und stöpselte ihr Handy an den Mini Koordinator (Das sieht so ähnlich aus wie ein Pokedex. Ihr wisst schon, die Dinger aus Pokemon.). Als sie auf einen Knopf drückte, konnten ihre Freundinnen mit hören. „Ist das wahr? Stimmt das wirklich?“ fragte die Mimori nach. // „Aber natürlich Kajika – chan. Genau so hat es sich abgespielt un!“// „Sehr gut. Sind die anderen alle anwesen?“ // „Ja, un.“// „Gut. Dann schalte mal bitte auf Lautsprecher.“ Wenige Sekunden später kam die Antwort: // „Hab ich gemacht, un.“// „Sehr gut. Dann erkläre ich euch jetzt Plan B. Hört ihr mir alle gut zu?“ // „Hai Kajika – chan.“// antworteten ihr einige Stimmen. Nach wenigen Minuten hatte Kajika ihnen alles erklärt und fragte, ob alle verstanden hatten. Von weiter hinten hörte sie ein: „Ja! Tobi hat verstanden. Tobi ist a good Boy!“ und als Antwort ein: „Halt die Fresse Tobi!“ das einstimmig von allen anderen der Organisation kam. Die Elementar Mädchen grinsten. Das war wirklich typisch. ~Es tut mir furchtbar Leid, das ihr so lange auf das Kapitel warten musstet. Es war schon bei meiner Beta, aber aus persönlichen Gründen kann sie nicht mehr so oft on kommen. Aber da ich nicht wollte, das ihr noch länger warten müsst, habe ich es ungebetat hochgeladen. Ich hoffe mal, ich habe beim erneuten durchsehen keine Rechtschreibfehler übersehen *seufz*. Ich hoffe, das euch das Kapitel trotz der langen Wartezeit gefallen hat.. Wer da angerufen hat, das könnt ihr euch bestimmt denken, oder? *grins* Ja, die kommen auch bald^^Ach ja, falls ihr denkt, Kajikas Vergangenheit ist etwas übertrieben, könntet ihr Recht haben. Ich hab mir Kajika und damit ihre Geschichte vor drei Jahren ausgedacht, und deshalb wollte ich sie nicht mehr ändern ^^° (Hoffentlich) Bis zum nächsten Kapitel. *Kekse zur Versöhnung hinstell* Habakuk~ Kapitel 8: Neue Pläne --------------------- Neue Pläne! „Das ist es! Ich habs!“ begeistert sprang Kajika auf. „Was hast du?“ neugierig sahen ihre drei Freundinnen sie an. Die Mimori grinste: „Ich hab eine gute Idee, wie wir unseren lieben Sasulein aus der Reserve locken können.“ „Ach ja?“ Und wie?“ verwirrt hob Misaki die heruntergefallene Chipstüte auf. Das Grinsen der Braunhaarigen wurde noch breiter: „Ich erkläre es euch gleich. Aber erst muss ich Hinata anrufen.“ Sofort lief sie in den Flur und schnappte sich das Telefon. Nach kurzem warten wurde am andern Ende abgenommen. // „Ja? Hinata Hyuuga.“// „Hina? Ich bins. Sag mal hast du morgen Zeit?“ // „Ka – chan! Morgen? Äh ja, alle Teams unseres Jahrgangs haben da frei, wieso?“// „Sehr gut! Bestell sie alle um 12 ins Ichiraku. Ach ja! Nur Naru und sein Team nicht. Kakashi kann aber dabei sein.“ // „Äh…ja. Okay. Aber wieso…“// „Bis morgen dann Hinata.“ Bei Hinata: „Warte Ka…jika.“ Leicht genervt sah die Blauhaarige ihr Handy an. Mit einem seufzen stand sie auf und suchte ihr Adressbuch: „Verdammte Scheiße wo ist das Ding?“ Nach einiger Zeit wurde sie fündig. Schnell wählte sie die erste Nummer und wartete darauf dass an der anderen Leitung abgenommen wurde. Bei Naruto und Sasuke: „Wie du ja sicher weißt, werden Töchter aus reichem Hause oft mit wohlhabenden Clan Erben verlobt. So war es auch bei Kajika. Bis zu ihrem 14. Lebensjahr hatte bestimmt schon an die 50 Verlobten.“ „Bitte was?“ Irritiert sah Sasuke den Blonden an „50? Das ist doch wohl ein Scherz!“ Naruto schüttelte den Kopf: „Nein. Aber mit einigen war sie mehrere male verlobt. Schon alleine mit Sanji bestimmt gut und gerne 10 Mal. Sogar mit deinem Bruder und Orochimaru war sie liiert.“ „Was?“ Der Uzumaki nickte: „Es ist wahr. Mit Gaara und Kankuro ebenfalls.“ Langsam lies der schwarzhaarige sich nach hinten sinken: „Das ist hart.“ „Stimmt. Aber es war auch immer ziemlich lustig. Als Frühsport hat Kajika zum Beispiel ihre Verehrer verprügelt, die jeden Morgen vor dem Haus standen.“ „Normalerweise würde ich dich jetzt einweisen lassen Naruto. Aber nachdem was ich gehört und gesehen habe, glaube ich dir aufs Wort.“ Naruto grinste: „Du bist heute einfach zu gütig.“ „Hast du was gesagt Uzumaki?“ „Vielleicht.“ Kam es mit unschuldiger Stimme von dem jüngeren. „Na warte. Das gibt Krieg.“ Geschickt schnappte der Uchiha sich ein Kissen und warf es dem kleineren ins Gesicht. Dieser lies sich das nicht gefallen und schon nach wenigen Minuten war eine wilde Kissenschlacht ausgebrochen. Bei Kajika und co.: „Verrätst du uns endlich was für einen Plan du hast?“ Ungeduldig sah Misaki Kajika an. Diese lächelte: „Aber dann ist doch die ganze Spannung dahin.“ „Die Spannung ist mir egal! Sag es endlich Ka – chan!“ quengelte Ai. „Nun gut. Dann will ich mal nicht so sein. Hört zu, der Plan ist folgender…“ 10 Minuten später: „Und du bist sicher dass der Plan funktioniert?“ Ayumi war nicht ganz überzeugt. „Klar! Immerhin ist er ja von mir!“ Kajika war sich ihrer Sache sicher. „Das klang ja jetzt überhaupt nicht eingebildet Ka – chan.“ Misaki lächelte. „Nicht? Schade, dann muss ich daran wohl noch arbeiten.“ Frech streckte die Mimori ihrer besten Freundin die Zunge raus. „Mal was anderes: Glaubst du wirklich, das unsere Aka - Bakas sich an den Plan halten?“ fragend sah Ai in die Runde. „Das hoffe ich für sie. Wenn nicht haben sie ein paar Probleme mehr.“ Ayumi nickte: „Kajika hat Recht. Außerdem glaube ich nicht, das Itachi sich das traut. Habt ihr sein Gesicht gesehen?“ Misaki nickte: „Stimmt. Das denke ich auch. Aber sag mal Ka – chan, warum hat Itachi dich so angesehen? Der sah so aus, als hätte er Angst vor dir.“ Kajika zuckte mit den Schultern: „Keine Ahnung. Wir waren zwar mal Verlobt, aber ansonsten…Ach so! Doch, ich glaube ich weiß wieso!“ „Ach echt? Und warum?“ Die Mogami sah sie fragend an. Leicht beschämt lachte die Braunhaarige auf: „Nun ja, er musste einmal mit ansehen, wie ich etwas wütend geworden bin, nachdem Kankuro unsere ganzen schönen Shonen Ai Geschichten von meinem Computer gelöscht hatte. Ich glaube seit dem Tag hat er kein Wort mehr mit mir geredet…“ Ein paar Sekunden herrschte Stille, bis Misaki trocken meinte: „Dann kann ich Itachi gut verstehen.“ Die andren beiden nickten, während Kajika beleidigt die Arme vor der Brust verschränkte und schmollte: „Das wird ich mir merken.“ Daraufhin hörte man nur noch Lachen aus dem Wohnzimmer. Bei Naruto und Sasuke: „Nächstes Mal…bist du dran…Teme…“ erschöpft grinste Naruto den anderen an. „Ach was Dobe…Du wirst beim nächsten Mal…genauso verlieren wie heute…“ schoss der schwarzhaarige zurück. Eine Weile versuchten die beiden Freunde ihre Atmung zu beruhigen, bis Naruto sich aufrichtete und die Kissen auf das Sofa legte. Sofort stand Sasuke auf und wollte helfen. Doch der Uzumaki schüttelte nur den Kopf und meinte lachend: „Lass mal. Ich mach das schon.“ Es dauerte nicht lange und schon war das Wohnzimmer wieder so aufgeräumt wie vorher. „Ich muss sagen, deine Wohnung ist ganz anders als ich sie mir vorgestellt habe.“ Anerkennend nickte Sasuke. „Wirklich? Wahrscheinlich dachtet ihr, ich würde in einem undurchdringbarem Dschungel aus Klamotten und leeren Ramenschüsseln leben oder?“ Wieder nickte der schwarzäugige. Naruto lachte: „Dacht ich mir.“ Schweigen saßen die beiden sich gegenüber. „Ach ja! Eines würde ich noch gerne wissen“ „Was denn?“ „Warum wohnen Kajika und die anderen nicht mehr in Konoha? Und was ist »Tokio«?“ fragend sah Sasuke den Blonden an. Wiederholt lächelte diese: „Nachdem alle von Kajikas Freunden die Chunin Prüfung bestanden hatten, und alles Schriftliche wegen dem Erbe abgeklärt war, meinte Kajika das ein Tapeten Wechsel ihr jetzt gut tun würde. Der dritte Hokage wollte gleich einen Urlaub planen, doch Kajika sagte, das sie mehr Abstand brauchte. Zu Konoha und vor allen Dingen mehr Abstand zu dem Ninja Dasein. Du musst wissen, dass es neben unserer Welt noch eine Parallel Welt gibt. Allerdings ist sie moderne und Ninjas gehören dort zu der Vergangenheit. Unsere Vorfahren kommen aus dieser Welt. Nach langem überlegen hat der Hokage dann zugestimmt das Kajika und die anderen dort hin ziehen dürfen. Es gibt dort, genauso wie bei uns, mehrere Länder und Städte. »Tokio« ist die Hauptstadt eines Landes Namens »Japan«.“ Der Uchiha nickte: „Aber wenn sie keine Ninja haben, wie verteidigen sie sich denn dann?“ Nachdenklich ah der Blauäugige de anderen an, bis er schließlich antwortete: „Sie haben eine Armee von Kämpfern, die in den Krieg ziehen und kämpfen wenn es nötig ist. Diese sind aber in keinem Fall mit uns zu vergleichen. Sie haben andere Waffen und andere Strategien als wir. Verstehst du?“ Wieder nickte Sasuke: „Ja. Ich glaube schon.“ Naruto lächelte: „Gut. Es ist schon spät. Wir sollten ins Bett gehen. Soll ich dir das Sofa machen oder willst du in meinem Bett schlafen?“ „Und du schläfst dann auf dem Sofa oder was? Bestimmt nicht! Du bleibst schön in deinem Bett und ich nehme das Sofa in Beschlag.“ „Mein Sofa ist aber zum schlafen zu hart.“ „Dann…tja dann…“ „Schlafen wir halt zusammen in einem Bett. Wäre ja nicht das erste Mal.“ Lächelnd richtete der Kyuubi Träger sich auf und machte sich auf den Weg in sein Schlafzimmer: „Kommst du Sasuke?“ „Äh ja! Sofort!“ Am nächsten Morgen: Verschlafen öffnete Sasuke seine Augen und schloss sie gleich darauf wieder. >Scheiß Sonne! Menno ich will noch nicht aufstehen! Es ist so gemütlich wenn Naru sich an mich kuschelt.< Es dauerte eine Weile, bis Sasukes Gehirn das eben gedachte verarbeitete >Moment. Einmal zurück spulen bitte. Sonne?! Das einzige Fenster das ich in meinem Zimmer habe zeigt nach...Ja wohin denn? Auf jeden Fall nicht in die Richtung in der die Sonne aufgeht. Gut, nächster Punkt. Naruto? Was macht Naruto denn bitte in meinem Bett? Ach na, ich bin ja gar nicht zu Hause. Aber wo bin ich dann. Und viel wichtiger ist die Tatsache: Warum kuschele ich mit Naruto?...Wie war das noch mal im Mittelteil?...KUSCHELN?!< Sofort war er hellwach und versuchte sich aufzurichten. Jedoch ging das nicht, da ein genuschelter Protest aus der Richtung seines Brustkorbes kam. „Noch nich…Is noch zu früh. Lass mich noch fünf Minuten schlafen Kajika…“ Bei Yosuke: *Ring*…*Riiing* *RingRingRingRingRing* „Ja verdammte Scheiße, ich komme doch schon!“ genervt band Yosuke sich noch schnell ein Handtuch um die Hüften und machte sich dann auf den Weg zur Haustür. „Noch nicht mal beim duschen hat man seine Ruhe! Und das am frühen Morgen.!“ *Riiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiing* „JA! ICH KOMME SCHON!“ Sofort hörte das Sturmklingeln auf. Mit Granaten starker guter Laune öffnete der Fuma die Tür und zischte: „Was? Ich…“ Gleich darauf verstummte er und lief rot an. Vor ihm stand Kajika die immer noch ihren Finger auf der Türklingel hatte. Mit hochroten Köpfen sahen die beiden sich an bis die Mimori meinte: „Ähm…Ich glaube du solltest dir erst mal was anziehen. Es könnte, glaube ich, etwas kalt werden.“ Der Braunhaarige nickte: „Ähm…da könntest du Recht haben. Komm doch erst mal rein und setzt dich ins Wohnzimmer.“ Danach drehte er sich um und ging in Richtung Schlafzimmer. Die Blauäugige schloss die Tür und ging dann in den Wohnraum ihres besten Freundes. Immer noch leicht rot im Gesicht lies sie sich auf das große Sofa sinken. Sie musste nicht lange warten und schon kam die Frage: „Und was ist jetzt so wichtig das du halb Konoha wach klingelst?“ „Ich hab nicht halb Konoha wach geklingelt!...Nur deine Straße…“ Zum Schluss hin wurde die Stimmt des Mädchens immer leiser. Yosuke schüttelte grinsend den Kopf: „Na gut. Und was hat es für einen Grund das du die ganze Straße wach klingelst?“ „Hast du heute den ganzen Tag Zeit?“ kam statt einer Antwort die Gegenfrage. „Häh?“ „Ich hab gefragt ob du heute den ganzen Tag Zeit hast Yosuke.“ Verwirrt nickte der Braunäugige: „Ja…Heute hab ich nichts vor. Aber wie…“ „Hervorragend!“ unterbrach Kajika ihn. „Dann kannst du uns bei unserem Plan unterstützten! Das machst du doch. Oder Yosuke?“ Eine Weile sah der Fuma die kleinere schweigend an, bis er seufzte. „Super! Danke Yosuke!“ Mit diesem Satz hing die Mimori ihrem Freund auch schon um den Hals. Dieser errötete. Allerdings blieb ihm nicht viel Zeit um sich zu beruhigen, da Kajika ihn auch schon wieder losgelassen hatte und an seiner Haustür stand: „Worauf wartest du noch? Komm schon Yosuke!“ Lächelnd schüttelte Yosuke den Kopf: „Ich komme schon.“ Schnell zog er sich seine Schuhe an und wollte gerade nach seinem Schlüssel greifen als Kajika sagte: „Ach ja! Es wäre gut wenn du Geld mitnehmen würdest.“ >Das war klar.< Mit diesen Gedanken fischte der braunhaarige sich sein Portmonee aus seiner Jackentasche. Beim Hinata: „Also noch mal von vorne. Kajika Mimori, die Enkeltochter des dritten Hokage und eure Ziehschwester hat irgendeinen Plan und genau wegen eben genannten Plan treffen wir uns alle im Ichiraku. Ist das so weit richtig?“ Hinata nickte: „Das ist richtig Tenten.“ „Gut. Und du hast weder eine Ahnung, worum es bei dem Plan geht, noch um wen es geht. Richtig?“ Wieder nickte die Blauhaarige. „Und abgesehen von dir, den Sabakuno Geschwistern und Naruto kennt keiner aus unserem Jahrgang diese mysteriöse Schwester?“ „Jup.“ „Sag mal Hinata?“ mischte sich jetzt Ino ein. „Ja?“ „Hat diese Kajika lange braune Haare und große blaue Augen?“ Die Hyuuga nickte: „Ja. Das ist richtig. Und sie trägt meistens rote Klamotten. Wieso?“ „Dann kenne ich sie.“ „WAS?“ erstaunt sahen die beiden anderen Mädchen die Blonde an. Diese nickte: „Ich hab euch doch von diesem »Unfall« von Sakura erzählt. Wenn mich nicht alles täuscht, dann war das Mädchen Kajika. Und ich wette mit euch, dass sie es war.“ Hinata grinste: „Ja, das kann gut sein. Das würde nämlich genau zu Ka – chan passen.“ Nicht wirklich überzeugt meinte die Braunhaarige: „Na wenn ihr alle so begeistert von dieser Dame seid, dann wird es wohl Zeit das ich sie auch einmal kennen lerne.“ Im Ichiraku: „Hier sind wir!“ Kajikas Ruf hallte fröhlich in dem kleinen Restaurant wieder. „Na, auch mal da?“ grinsend sah Misaki ihre Freundin an. „Wir wären früher gekommen, allerdings hat Yosuke unterwegs schlapp gemacht.“ „Wo wir grad von ihm sprechen: Wo ist Yosuke?“ fragend sah Takuto zu der Braunhaarigen. „Hier…ächz…bin ich.“ Alle Blicke lagen nun auf dem Fuma der sich mit letzter Kraft in den Nudelsuppen Laden schleppte. In je einer Hand hielt er 10 Vollbepackte Tüten. „Ich will ja nicht neugierig sein oder so. Aber was ist in den ganzen Tüten drin?“ leicht entsetzt starrte Nabe auf die Einkäufe. „Mich würde eher interessieren wofür wir das ganze Zeug brauchen.“ Murmelte Yosuke. Als Antwort grinsten die fünf Mädchen. „Glaubt mir, das werdet ihr schon früh genug erfahren.“ Während die Kunoichis sich wieder an die Arbeit machten, gingen die restlichen Jungen zu dem Fuma. „Yosuke?“ fragte Takuto. „Mhm?“ „Also…Ich will ja jetzt keine Panik oder so verbreiten, aber findet ihr nicht auch, dass die Mädels einem in diesem Zustand richtig Angst machen können?“ Nabe nickte: „Ja…Sie sind irgendwie….“ „Dämonisch? Angst einflössend?“ half Yosuke ihm. Wieder nickte der Blonde. Sanji sprach das aus, was die vier Jungs dachten: „Leute, ich habe irgendwie das Gefühl, das unser Urlaub im Eimer ist.“ ~Tja Sanji, da könntest du Recht haben^^ Dafür, das es so lange gedauert hat, ist das Kapitel ganz schön mager *seufz* Naja, egal^^ Bald wirds etwas spannender. Freut euch drauf^^ Ein großes Danke an mine Kommischrieber und besonders FreakyFrosch1000 für das 50. Kommi *sie knuddel* Ich bin euch echt dankbar. Ihr seid echt die Besten! Habakuk~ Kapitel 9: Narutos Wohnung -------------------------- Narutos Wohnung „Also, Getränke? Sind da. Nudelsuppe? Ist bestellt. Genug Tische? Stehen bereit! Gut. Jetzt fehlen nur noch die anderen und wir sind fertig.“ Zufrieden legte Kajika ihre Liste weg. Misaki nickte: „Jup. Da haben wir gute Arbeit geleistet. Willst du auch was trinken?“ „Klar.“ „Sagt mal Mädels?“ Yosuke trat zu den Freundinnen. „Ja?“ kam es synchron als Antwort. „Kann es ein, das wir das, was Kajika und ich eingekauft haben, noch nicht mal ausgepackt haben?“ Leicht angesäuert zeigte er auf die Tüten die an einer Tür lehnten. „Ach…Ist das so? Ist mir noch gar nicht aufgefallen. Euch vielleicht?“ fragend sah Ai in die Runde. Mit Unschuldsgesichtern schüttelten die andere vier die Köpfe. „Das war mir jetzt fast klar.“ Verstimmt grummelte der Fuma diese Worte. Beschwichtigend lächelte Kajika: „Keine Sorge Yosuke. Wir haben die Sachen nicht vergessen, allerdings brauchen wir sie noch nicht. Sei nicht sauer. Okay?“ „Mhm.“ Jetzt kamen auch die restlichen Jungen zum Treffpunkt. „Und wofür genau braucht ihr die Sachen?“ fragend hob Nabe eine Augenbraue. Takuto seufzte: „Ich geb dir jetzt mal einen guten Tipp Nabe. Wenn die Mädchen diesen ~Wir ~ haben ~ einen ~ tollen ~ Plan ~ und ~ ihr ~ müsst ~ uns ~ dabei ~ helfen ~ ihn ~ zu ~ verwirklichen~ Blick draufhaben, dann solltest du lieber nicht nachfragen sondern einfach abwarten und das machen, was sie sagen.“ Seine Freundin lachte: „Da hast du Recht.“ „Naja, sagen wir mal fast.“ Beleidigt sah Misaki ihre Beste Freundin an: „Ach du musst auch immer ein Haar in der Suppe finden!“ Kajika lachte: „Nein. Nicht immer. Aber die Jungs sollen nicht tun was wir sagen, sondern das was wir meinen. Oder etwa nicht?“ Ayumi nickte: „Stimmt. Auf so was kannst aber auch nur du kommen, Ka – chan!“ Diese grinste: „Das ist angeboren.“ „Ka – chan? Wo seid ihr?“ Sofort drehten die Elementar Ninja sich zu Eingang und entdeckten Hinata, Tenten und Ino. Hinter ihnen standen einige Jungen im selben Alter. Das Grinsen der Mimori wurde noch breiter: „Game Start.“ Bei Sasuke und Naruto: Leicht verzweifelt strich Sasuke durch das Blonde Haar >Wie kann man nur so lange schlafen? Es ist schon Mittag…Aber nein, der werte Herr schläft ja lieber weiter.< Er seufzte >Er sieht aber auch verboten süß aus wenn er schläft…ARGH! Nein Sasuke! Aus! Nicht schon wieder! Das hatten wir doch schon mal…Aber es ist nun mal die Wahrheit.< Wieder kam ein Seufzen aus seinem Mund. >Wann steht Naruto eigentlich normaler Weise auf? Wenn wir auf einer Mission sind steht er zwar auch immer als letztes auf, aber so lange hat er noch nie geschlafen…Oder doch? Ach man Sasuke! Kannst du mal an was anderes denken? Das ist doch langsam nicht mehr normal! Am besten knallst du dir ab jetzt jedes Mal eine wenn solche Gedanken kommen. Genau! Das ist eine gute Idee! Was Naruto wohl von mir denken wird wenn ich das mache?< Mit den Nerven völlig am Ende schob er den Uzumaki vorsichtig neben sich. >Nee oder? Das funktioniert ja sogar! Ich glaubs nicht…< Genervt stand der Uchiha Erbe auf und wollte gerade von dem Bett weggehen, als er festgehalten wurde. >Was?< Verwirrt drehte er sich zu dem Blonden. Dieser hatte die Augen immer noch geschlossen und schlief seelenruhig weiter. >Komisch…Er schläft doch noch…Oder bin ich etwa so neben der Spur das Naruto mich reinlegen konnte? Nein, dann würde er jetzt die Augen auf machen und mich damit aufziehen…Aber was dann? Schlafwandelt er? Hmh...Ich frag Kajika das nächste Mal wenn ich sie sehe.< leicht lächelnd löste er den Griff um sein Handgelenk und deckte den Uzumaki wieder richtig zu. >Er muss echt müde sein…Nur von was? Am Besten frag ich ihn, wenn er wieder wach ist. Vielleicht war das gestern auch einfach zu aufregend für ihn. Dann sollte er sich jetzt erst mal richtig ausschlafen.< Mit diesem Gedanken stand er auf und verließ immer noch lächelnd den Raum >Dann schlaf schön weiter Naru – chan< „Dann fassen wir mal zusammen Sasuke: Du bist in einer fremden Wohnung, der Inhaber schläft und du hast keine Ahnung was du jetzt machen sollst. Was also tun?“ Seufzend setzte der schwarzhaarige sich auf einen Küchenstuhl. Eine Weile saß er so, bis ein Knurren die Stille unterbrach. Peinlich berührt hielt er sich den Bauch: „Oh man. Da machst du Naruto ja schon fast Konkurrenz…Naja auf zum Kühlschrank.“ Mit knurrendem Magen stand Sasuke auf und öffnete den Kühlschrank. Hier blickte ihm jedoch nur gähnende Leere entgegen. „Na schöne Scheiße. Und was jetzt?“ Ein paar Minuten starrte Sasuke den Kühlschrank weiterhin an, bis er seufzte: „Dann werd ich wohl einkaufen gehen müssen. Gut das ich Geld mithabe.“ Nach noch nicht mal zehn Minuten stand der Uchiha fertig angezogen im Flur Narutos und schlüpfte in seine Schuhe. Schnell warf er noch einen letzten Blick in das Schlafzimmer des Uzumakis und lächelte leicht >Er sieht echt süß aus wenn er schläft…ARGH! Nicht schon wieder Sasuke!< >Also, jetzt bist du im Supermarkt. Und was jetzt?< leicht verzweifelt sah Sasuke sich in dem Geschäft um. >Normalerweise lass ich mir die Lebensmittel ja alle liefern. Soll heißen, ich hab keine Ahnung, wo welche Abteilung ist….Außerdem kaufe ich ja auch für Naruto ein. Was der wohl alles so isst?< In seine Gedanken versunken wandte der Uchiha sich zu einem Regal. >Ich denke mal Reis müsste er mögen. Und was noch? Ich hab ihn selten was anderes außer Nudelsuppe essen sehen. Los Uchiha! Kram mal in deinen Erinnerungen…< Es dauerte eine Weile, bis ihm doch noch was einfiel >Ach ja, er sagte mal, dass er Sushi verabscheue. Und das er Okonomiyaki mag. Dann müsste Pizza doch in Ordnung sein…Am besten nehm ich von jedem etwas mit. Er kann sich dann ja aussuchen was er essen will.< Eine halbe Stunde später stand Sasuke auch schon Vollbeladen vor der Tür des Ladens. Er wollte sich gerade umdrehen, als er gerufen wurde: „Hey Sasuke! Warte doch mal!“ Erstaunt drehte Sasuke sich um: „Wer…?“ Lächelnd blieben Tenten und Ino vor ihm stehen. „Hallo Sasuke – kun. Warum hast du denn soviel eingekauft?“ „Das ist nicht für mich.“ „Ach…Und für wen dann?“ verwirrt sah Tenten ihn an. „Naruto.“ Kam es als kurze Antwort. Die beiden Mädchen tauschten wissende Blicke aus. „Wenn ihr mich jetzt entschuldigen würdet, ich muss weiter.“ Ohne auf eine Antwort zu warten drehte er den beiden Mädchen den Rücken zu und machte sich auf den Heimweg. „Oi Sasuke!“ Genervt versuchte der Gerufene die Stimme zu ignorieren. Mit wenig Erfolg, da Kiba, Shikamaru und Neji ihm kurz darauf Gesellschaft leisteten. „Warum hast du denn so viel eingekauft Sasuke?“ fragend sah Kiba zu dem Clan Erben. Dieser gab nur: „Für Naruto.“ Als Antwort. „Ach so…Sollen wir dir beim tragen helfen? Sieht schwer aus.“ Auch diesmal war die Antwort auf Kibas Frage kurz: „Nein.“ >Kann der nicht aufhören zu reden und wieder verschwinden? Shikamaru und Neji sind ja in Ordnung, die sind auch eher ruhig, aber Kiba fällt ja eher in Narutos Spalte. ..Ich frag mich ob Naruto schon wach ist. Wenn nicht, wird’s langsam Zeit. Er verschläft ja noch den ganzen Tag.< Bevor der Inuzuka Sasuke weiterzutexten konnte meinte Shikamaru: „Dann wollen wir mal nicht weiter stören. Grüß Naruto von uns. Und viel Spaß noch euch beiden.“ Kaum hatte die Ananas Frisur das gesagt waren die drei auch schon verschwunden. Verwirrt sah Sasuke ihnen hinterher >Wie soll ich das denn jetzt verstehen…Naja egal.< Ohne weitere Unterbrechung kam Sasuke bei dem heruntergekommenen Mietshaus an >Ich frag mich ob hier noch mehr Menschen wohnen. Ich hab bis jetzt nur Naruto in diesem Haus gesehen. Aber es gibt noch mehr Wohnungen. Obwohl, wer wohnt denn schon freiwillig in so einem Haus?< Gerade als er die kurze Treppe bis zur Haustür hochgehen wollte, hörte Sasuke ein Klirren >Was…< weiterdenken konnte er nicht, da wenige Minuten später ein Junge von ca. 12 Jahren um die Ecke geschossen kam und ihn anrempelte. Einige der Einkäufe verabschiedeten sich und fielen zu Boden. „Was soll das?“ ärgerlich stellte Sasuke dem Jungen ein Bein. Dieser stolperte, fing sich gleich darauf jedoch wieder. „Bist du verrückt?“ „Das gleiche könnte ich dich auch fragen! Was läufst du hier auch wie ein Verrückter durch die Gegend und rempelst andere Leute an. Wegen dir ist ein Teil des Einkaufes hinüber!“ Ein paar Sekunden starrte der Junge erst die heruntergefallenen Einkäufe und dann Sasuke an bis er fragte: „Bit du ein Freund des Monsters?“ „Wie?“ verwundert sah Sasuke den kleineren an. Dieser sah Hasserfüllt über seine Schulter und zischte noch: „Abschaum!“ bevor er weiter lief. Zurück blieb ein verwirrter Uchiha: „Was sollte das denn?“ >Monster? ...Was meint er denn dam…NARUTO!< „Wieso bin ich nicht gleich darauf gekommen?!“ sich selbst verfluchend stellte er die Einkäufe halbwegs sicher an eine Wand gelehnt auf den Boden und lief dann die Treppen zur Wohnung seines besten Freundes hoch. Alle Regeln der Höflichkeit vergessend riss Sasuke die Wohnungstür auf und stürmte in den Flur: „NARUTO?!“ In Panik geraten lief er zu einer Tür, die bei seinem Verlassen der Wohnung noch nicht völlig geöffnet war. „Naruto?“ „Ja?“ Der Uzumaki saß auf dem Boden des Schlafzimmers und blickte auf, als er gerufen wurde. „Was ist denn Sasuke?“ Dieser stand außer Atem im Türrahmen und fragt: „Was…Ist denn hier passiert?“ „Ach…Du meinst das zerbrochene Fenster? Das ist nichts.“ Während er sprach sammelte Naruto vorsichtig die Scherben weiter ein. „Das ist nichts? Naruto, dein Fenster wurde eingeworfen! Und ich habe den Täter gesehen! Wir müssen Anzeige erstatten. Warte, ich bin sicher ich hole den Knirps noch ein.“ „NEIN!“ „Wie…Nein?“ ungläubig sah Sasuke zu dem Blonden. Dieser lächelte gequält: „Ist schon in Ordnung. Ist ja nicht das erste Mal….“ „Was soll das heißen? Passiert so etwas öfter? Sag es mir Naruto!“ Die beiden Freunde standen sich jetzt gegenüber. „Du musst dir keine Sorgen machen Sasuke. Wie gesagt, ich bin es schon gewohnt.“ Damit war für Naruto die Sache erledigt und er ging mit den Scherben in den Händen an Sasuke vorbei. „Wo warst du überhaupt Sasuke?“ „Einkaufen…“ „Wirklich? Das hättest du doch nicht tun müssen! Wie viel hast du ausgegeben? Ich zahls dir gleich zurück.“ „Hör auf…“ Verwirrt sah Naruto zu dem älteren: „Wo mit denn?“ „Hör auf zu lügen!“ wütend drehte Sasuke sich zu dem anderen. „Nichts ist gut! An so was darf man sich erst gar nicht erst gewöhnen! Wenn die Dorfbewohner dich tyrannisieren, dann musst du dich wehren!“ Eine Weile war es still, bis Sasuke fragte: „Was haben sie noch gemacht?“ Naruto schüttelte den Kopf. „Naruto!“ „Versprichst du mir etwas Sasuke?“ „Alles was du willst. Hauptsache, du lässt dir helfen.“ „Egal, was ich dir gleich erzähle. Bitte Sasuke, versprich mir, das du nicht zu Tsunade gehst.“ Sofort versuchte der schwarzhaarige zu wieder sprechen: „Das…“ „Versprich es mir!“ Der Uzumaki ging zu seinem Freund und nahm die Hände des Uchihas in seine. „Bitte!“ flehend sah Naruto zu dem größeren. Ein Wunsch. Ein Augenblick. Und ein Wort als Zusage „Einverstanden.“ „Danke.“ Naruto lächelte wieder. „Dafür musst du mir jetzt aber alles erzählen, das ist dir klar oder?“ erwartend sah Sasuke ihn an. „Ja…Aber wenigstens nimmst du danach nicht das halbe Dorf auseinander.“ Naruto seufzte, bevor er auf einen Stein zeigte: „Sieh dir das an und geh dann ein Stockwerk höher. Dann solltest du ein bisschen mehr wissen.“ Während der Uchiha sich den Stein genauer anseh, räumte Naruto die Überreste des Fensters und alles, was dabei zu Bruch gegangen war, weg. „Das…!“ wütend zerknüllte Sasuke den Brief. Entschlossen stand er auf und begab sich ein Stockwerk höher. Durch das was er hier sah wurde seine Wut nicht kleiner. Als er wieder in der Wohnung des Uzumakis stand, bekam sogar Naruto eine kleine Gänsehaut. Dennoch lächelte er: „Und?“ „Warum? Warum tun sie das?“ „Was stand denn diesmal im Brief drin?“ langsam ging Naruto zu Sasuke und nahm das Papier aus dessen Faust. „Ach…Das geht diesmal doch noch…“ „Wie?“ „Ich sagte, dass das diesmal ja noch geht. Ich hatte schon schlimmere Briefe als diesen hier.“ Sasukes Gesichtsausdruck verfinsterte sich noch mehr: „Du hast also noch mehr von solchen Briefen?“ Naruto lachte auf: „Ich bekomme jeden Monat mindestens zwei solcher Nachrichten. Meistens werden sie da aber ausfallender.“ „Und das Geschmiere im anderen Stockwerk?“ „Ich hab früher oben gewohnt. In den Wohnungen sieht es noch schlimmer aus als draußen. Nach einer Weile hab ich den Vermieter dann gefragt, ob ich in eine andere Wohnung ziehen könnte. Dem war es aber ziemlich egal, wo ich wohne. Deshalb hab ich freie Auswahl, was die drei noch bewohnbaren Wohnungen angeht.“ „Aber…Warum tun sie das? Ich verstehe das nicht! Wie kann man nur so sein?“ Wieder lächelte Naruto nur: „Sie hassen mich nun mal…“ Wieder wurde es still in der kleinen Wohnung. Sasuke war der, der sie brach: „Weiß Tsunade davon?“ „Ja. Indirekt weiß sie es. Sie war ja auch schon ab und zu bei mir. Da ich allerdings keine Anzeige erstatte, kann sie auch nichts machen.“ Der Uchiha knirschte mit den Zähnen bevor er gezwungen ruhig fragte: „Und Kajika? Sie war doch vorhin hier. Warum unternimmt sie nichts?“ „Weil sie das oberste Stockwerk nicht kennt. Sie hat mir schon oft gesagt, ich solle umziehen. Aber ich will nicht, dass sie Geld für mich ausgibt.“ „Du musst es ihr sagen!“ Sofort schüttelte der Blonde den Kopf: „Nein! Sie hatte wegen mir schon genug Probleme! Hiermit will ich sie nicht auch noch belasten!“ Sasuke seufzte: „Irgendwann wird sie es doch herausfinden. Wenn sie es nicht schon längst weiß. Jedenfalls kannst du hier nicht bleiben. Pack deine Sachen zusammen.“ „Warum?“ verwirrt sah Naruto zu dem anderen. „Du kommst mit zu mir, bis es hier sicherer ist. Und keine Widerrede! Beeil dich, sonst bleiben deine ganzen Sachen hier.“ An der Stimme des Clan Erben hörte Naruto das der andere nicht mit sich reden lies. Er seufzte:„Einverstanden.“ ~ *rein schleich* *vorsichtig umseh* So, da bin ich wieder^^° Ich entschuldige mich tausend Mal, das es so lange gedauert hat >.< Erst hatte ich Stress wegen der Schule und dann auch noch keine Ideen, wie ich Weiterschreiben sollte *drop* Hier hatte ich ja wenigstens schon den Anfang. Bei den anderen FFs hab ich überhaupt keinen Plan <.< Naja, aber jetzt geht’s wieder weiter^^ Ich hoffe mal das Kapitel ist nicht zu~u schlecht geworden? Wenn doch, werft ruhig mit Kritik um euch. Ich habs in dem Fall verdient. Und entschuldigt, das ich Narus Wohnblock jetzt so schlecht mache. Bei Kajikas Besuch war da ja noch alles in Ordnung *seufz* Habakuk~ Kapitel 10: Einzug im Uchiha Anwesen ------------------------------------ Einzug im Uchiha Anwesen „Naruto, hast du alles?“ Der Uzumaki sah sich noch einmal in seinem Schlafzimmer um, bis er sich nickend zu Sasuke umdrehte: „Ja, ich bin fertig.“ Auch Sasuke nickte, bevor er sich eine der beiden Taschen nahm, die vor den Füßen des anderen standen. Sofort protestierte Naruto: „Hey warte mal! Das sind meine Taschen, ich kann sie schon alleine tragen.“ Ohne auf die Einwände zu achten begab der Uchiha sich z der Haustür: „Kommst du jetzt?“ „Aber…Sasuke!“ schnell schnappte Naruto sich die zweite Tasche und lief dem anderen hinterher. „Ich weiß wie ich heiße. Und jetzt komm, sonst sind wir morgen Abend noch nicht bei mir.“ „Warte! Ich muss noch abschließen.“ Mit einem leisen Seufzer blieb Sasuke auf der Treppe stehen und sah seinem besten Freund dabei zu, wie dieser den richtigen Schlüssel heraussuchte und seine Tür so gegen Einbrecher sicherte. „Du weißt aber schon, dass dieses mickerige Schloss nichts gegen einen Profi ausrichten kann, oder?“ Beleidigt sah der Blonde zu dem anderen: „Natürlich! Wenn ich meine Wohnung aber abschließe und dann jemand einbricht, kann ich immer noch mit ruhigem Gewissen behaupten, alles versucht zu haben. Verstehst du?“ „Ich bin doch nicht blöd Dobe.“ Schoss Sasuke gleich darauf zurück. „Du sollst mich nicht Dobe nennen, Teme.“ Sofort brauste der Uzumaki auf. „Tze.“ „Urgh Sasuke! Hör auf mich in den Wahnsinn zu treiben!“ In den schwarzen Augen des Uchihas blitzte es auf: „Ich mache dich also wahnsinnig?“ „Ja! Und wie du das tust.“ Beleidigt ging Naruto an ihm vorbei. Ein kleines, gemeines Grinsen huschte über das Gesicht Sasukes. „Das ist ja interessant…“ Obwohl er mehr mit sich selbst geredet hatte, sah Naruto wieder zu ihm und fragte: „Hast du was gesagt?“ „Nein.“ ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Ein klopfen lies die Gondaime von ihren Unterlagen aufsehen: „Herein.“ „Guten Morgen Hokage – sama.“ Lächelnd trat Kajika in das Zimmer ein. „Ah Kajika, guten Morgen. Heute kommst du also durch die Tür?" Die jüngere grinste: „Ja, ich kann ja nicht schon wieder ein paar Fenster kaputt machen, sonst kriege ich noch Ärger.“ „Da könntest du Recht haben…Wie ich sehe, habt ihr passende Kleidung für Konoha mitgebracht. Sehr schön.“ „Natürlich. Sie haben doch nicht wirklich geglaubt, das wir unvorbereitet hier her kommen oder?“ Die Blonde lächelte leicht: „Nein, nicht wirklich. Aber du bist aus einem anderen Grund hier, oder irre ich mich?“ Kajika schüttelte den Kopf: „Nein. Ich wollte Sie um einen Gefallen bitten. Werden Sie ihn mir erfüllen?“ Erstaunt hob Tsunade eine Augenbraue: „Was kann ich für dich tun?“ Das Lächeln der Mimori wurde noch ein bisschen breiter: „Darf ich mich setzten?“ ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ „Hui~ih, hier wohnst du also Sasuke?“ staunend sah Naruto sich um. Der schwarzhaarige nickte. „Nicht schlecht. Dagegen ist das Hyuuga – Viertel ja gar nichts. Auch wenn es für meinen Geschmack etwas zu groß ist.“ „Sonst noch irgendwelche Beschwerden? Du kannst ja ein paar Mauern einziehen. Ich werd dich nicht aufhalten.“ Belustigt sah Sasuke seinem Teamkameraden dabei zu, wie dieser sich in seinem Viertel umsah. „Und das gehört echt dir alleine? Muss einsam sei…Oh! Tut mir Leid, Sasuke.“ Sich selbst für die Worte verfluchend, drehte Naruto sich zu dem Grundstückbesitzer. Dieser winkte leicht ab: „Schon gut. Du kannst ja nichts dafür…Komm, wir sollten langsam weiter gehen. Ich hab Hunger.“ Kurz nickte Naruto noch einmal, bevor die beiden schweigend weiter gingen. „So, da sind wir. Das ist mein, und für die nächste Zeit auch dein, zu Hause.“ Wie auch schon draußen sah der Blonde sich staunend um. „Wenn du dann fertig bist mit dem staunend rumstarren, komm bitte in die Küche, ja? Den Flur entlang und dann die zweite Tür links.“ Schmunzelnd lies Sasuke den anderen alleine im Eingangsbereich stehen. Langsam erwachte Naruto aus seinem Tranceartigem Zustand: „Was…Äh…Hey, warte doch!“ Sofort beeilte er sich, dem anderen hinterher zu kommen. Der schwarzhaarige öffnete gerade die Küchentür: „Du hättest ruhig noch im Flur stehen bleiben können.“ „Sehr witzig.“ Schmollend streckte der Blonde ihm die Zunge raus. Leicht lächelnd schüttelte Sasuke den Kopf: „Da du ja doch noch unter den Lebenden weilst, können wir ja erst mal einen kleinen Hausrundgang machen oder? Es sei denn, du willst dich noch mal hinlegen.“ Naruto schüttelte den Kopf: „Nein danke. Ich bin ausgeruht. Allerdings…“ Der Blonde zögerte, den Satz zu beenden. Fragend hob Sasuke eine Augenbraue: „Ja?“ Ein knurren antwortete für den Uzumaki. Beschämt legte Naruto eine Hand auf seinen Bauch und meinte: „Ähm…Ja. Ein spätes Frühstück wäre nicht schlecht.“ Der Uchiha schmunzelte: „Dann lass uns erst mal was essen. Wenn ich ehrlich bin, hatte ich gehofft, dass du nach Essen verlangst.“ „Wa…Ach so…Na denn.“ „Puh bin ich genuddelt.“ Gesättigt lehnte Naruto sich zurück. „Wurde ja auch Zeit. Wie kann man nur so viel Essen.“ Ungläubig sah Sasuke auf den Leergegessenen Tisch. „Hauptsache, du kannst jetzt noch aufstehen. Wenn nicht, muss ich dich durchs Anwesen rollen.“ Naruto lachte: „Das will ich sehen.“ Sein Gegenüber grinste ebenfalls: „Okay. Ich nehms auf Video auf, einverstanden?“ „Klar. Und dann lassen wir es in ganz Konoha und Umgebung ausstrahlen.“ „Genau“, Sasuke stand auf. „Aber damit wir das machen können, muss der Herr jetzt erst einmal seinen Allerwertesten hoch kriegen.“ „Wenn Ihr die Güte hättest mir hoch zu helfen, oh heiliger Sasuke – sama.“ Mit unschuldigem Gesichtsausdruck hielt Naruto dem stehenden seine rechte Hand hin. Trotz Kopfschütteln und einem gemurmeltem „Baka.“ Ergriff Sasuke diese und zog dem Blonden vom Stuhl. Ein bisschen unschlüssig standen die beiden im Flur. „Also, Toilette haben wir, Bad haben wir, Wohnzimmer und mein Schlafzimmer ebenfalls“, nacheinander zählte Sasuke die Zimmer auf „Die Küche kennst du ja schon. Fehlt noch was?“ „Kommt drauf an. Wenn du mir dein Bett überlässt und auf dem Sofa schläfst, nicht.“ „Wie kommst du darauf dass du drinnen schläfst? Dein Zimmer ist draußen, bei der Hundehütte.“ Naruto sah den anderen mit einem undefinierbarem Blick an: „Sasuke…Du hast keine Hundehütte.“ „Stimmt ja! Ich wusste, irgendwas war da merkwürdig.“ Er schien zu überlegen. Es dauerte ein paar Sekunden bis es Naruto zu bunt wurde und er fragte: „Worüber denkst du jetzt schon wieder nach?“ „Welches von den 396 Gästezimmern am weitesten von meinem entfernt ist.“ Dafür bekam Sasuke einen Todesblick ala Naruto: „Danke. Hab dich auch lieb.“ „Weiß ich. Komm mit, ich zeig dir dein Zimmer.“ Ein paar Minuten später standen die beiden vor einer Tür. „Siehst du? Nur zwei Türen von meinem Zimmer entfernt. Ist das so in Ordnung? Du hast sogar Gartenblick.“ Noch bevor Naruto antworten konnte, öffnete der Uchiha die Tür und gab so den Blick auf das Zimmer frei. Es dauerte eine Weile, bis Naruto seine Sprache wieder fand: „Sasuke…“ „Ja?“ „Dieses Zimmer ist größer als dein Eigenes.“ Sasuke zuckte nur mit den Schultern: „Kann schon sein. Willst du jetzt erst mal deine Sachen auspacken?“ „Ja. Kann ich machen.“ Der schwarzhaarige nickte: „Gut. Wenn irgendwas ist, ich bin im Wohnzimmer.“ Ohne eine Antwort abzuwarten, drehte er sich um und ging in Richtung Wohnzimmer. Naruto sah ihm noch kurz hinterher, hob dann seine Tasche hoch und machte sich daran seine Sachen auszupacken. Er war noch gar nicht lange dabei, als es an der Tür klingelte. Verwandert sah Naruto von seiner Tasche auf >Komisch. Sasuke hatte gar nicht gesagt, das er noch mehr Gäste erwartet. Es könnte natürlich auch Sakura – chan sein…Am besten gehe ich mal nachsehen.< Gerade als Naruto die letzten Treppenstufen hinunter ging, hörte er ein genervtes: „Was wollen Sie denn hier?“ von Sasuke. Zögernd trat er hinter den Uchiha: „Sasuke? Wer ist denn…Sensei? Was machen Sie denn hier?“ Grüßend hob Kakashi die Hand: „Na die Frage geb ich doch gleich mal zurück. Was führt dich in diese Hallen Naruto?“ „Ähm…Also wissen sie…Das war so…“ „Narutos Wohnung hat zurzeit einen Wasserschaden und steht total unter Wasser. In so einer Umgebung konnte ich ihn nicht lassen und hab ihn deshalb mit zu mir genommen. Haben Sie irgendein Problem damit?“ Sasukes Laune sank durch das anhaltende Gespräch mit ihrem Lehrer. „Aber nein. Natürlich nicht. Nur leider muss ich dich jetzt entführen Sasuke. Tsunade – sama hat einen Auftrag für uns beide. Wir sollen die Dokumentenkammer im Krankenhaus aufräumen.“ „Aber Sensei! Das ist doch eine Genin – Mission. Sasuke ist doch Chunin!“ Leicht verwirrt sah Naruto seinen Lehrer an. Dieser lächelte: „Ist aber so. Kommst du Sasuke?“ Nach einem undefinierbaren Grummeln, schlug Sasuke dem grauhaarigem die Tür vor der Nase zu und holte seine Schuhe aus dem Schrank. „Äh…Sasuke?“ „Die Fernbedienung liegt auf dem Wohnzimmertisch. Essen und Trinken ist im Kühlschrank. Und falls du lesen willst, kannst du dir ein Buch aus meinem Zimmer holen. Verstanden?“ Langsam nickte der Blonde: „Ja…Aber…“ Sasuke seufzte: „Ich denke mal, das ich abends wieder da bin. Wenn was ist, du weißt ja, wo du hingehen kannst, oder?“ Wieder nickte Naruto. Der Hausherr lächelte leicht: „Gut. Ich versuche, die Mission so schnell es geht zu beenden und wieder hier zu sein. Bis nachher.“ Nach einem letzten Lächeln dreht Sasuke sich um, öffnet die Haustür und ist wenige Augenblicke später auch schon aus dem Blickfeld Narutos verschwunden. „Und was jetzt?“ leicht verzweifelt sieht Naruto sich um. >Hoffentlich verlaufe ich mich nicht aus Versehen. Zuzutrauen wäre es mir….< „Am besten ruf ich erst mal Kajika an und sag ihr, wo sie mich finden kann! Genau! Das ist ne echt gute Idee…Oh man. Jetzt führ ich schon Selbstgespräche…Ich glaube, ich brauch ein Haustier.“ Seufzend ging der Blonde in das Wohnzimmer, schnappte sich das Telefon und lies sich auf das Sofa fallen. >Jetzt kann ich nur hoffen, das sie noch die gleiche Nummer hat.< ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ »Das habe ich nicht gemeint«, erwiderte Eric. »Ich meine…für immer. Wir werden uns nicht wieder sehen.« Driiiiiiiiiiiiiiiiiiiing. Genervt sah Kajika auf und erdolchte das Telefon mit ihrem Blick >Das kann jetzt echt nicht wahr sein!< Gerade als sie weiter lesen wollte, klingelte es noch mal. Und noch mal. Und noch mal. Total genervt und bereit, den Anrufer einen Kopf kürzer zu machen, stand sie auf und ging zum Telefon. „Wer stört?“ // „…Ich freu mich auch, etwas von dir zu hören Ka – chan.“// „Naru? Hey…Ähm ja, sorry. Das Buch ist gerade so spannend. Was gibt’s?“ Mit dem Hörer in der Hand drehte sie sich um und setzte sich wieder aufs Sofa. // „Also…Weißt du, ich…“// „Ja? Nun sag schon. Ich reiß dir nicht den Kopf ab.“ Lächelnd nahm die Braunhaarige einen Apfel. // „Also gut. Ich wollte dir nur Bescheid geben, das ich zurzeit bei Sasuke wohne.“// „Bitte was?“ Vor Schreck lies Kajika das Obst fallen. „Warum das denn?“ // „Das ist ne lange Geschichte…“// „Ich hab Zeit.“ Schweigen. Unruhig rutschte Naruto auf seinem Platz hin und her. „Du willst es mir nicht erzählen?“ // „Gomen Nee – chan. Aber…“// Kajika lachte: „Schon gut. Du wirst sicher deine Gründe haben. Ich vertraue dir. Erzähl es mir einfach irgendwann okay?“ // „Danke Kajika.“// Narutos Stimme klang erleichtert. „Schon gut. Ist Sasuke gerade in der Nähe?“ // „Nein. Er und Sensei Kakashi haben eine Mission. Sie müssen die Dokumentenkammer im Krankenhaus aufräumen. Wieso fragst du?“// Die Braunhaarige grinste >Der Teil hat geklappt.<: „Einfach nur so. Ich muss jetzt Schluss machen. Wir sehen uns Naru, ja? Und schön anständig bleiben.“ // „Bitte? Also, was denkst du eigentlich von mir?“// Noch einmal lachte sie auf: „Bis bald.“ Und drückte dann auf den roten Telefonhörerknopf. Kaum hatte sie den Hörer auf den Wohnzimmertisch gelegt, sprang Kajika auf und lief in den Flur: „Dann will ich mich mal entschuldigen…“ Schnell zog sie ihre Schuhe an und schnappte sie ihren Schlüssel. „Und danach gehe ich noch mal bei Misaki vorbei.“ Zufrieden mit sich und ihrem Plan machte sie sich auf den Weg ins Krankenhaus. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ >Oh man. Wie viele Schriftrollen haben die hier bitte schön?< genervt nahm Sasuke die nächste Rolle. Er seufzte >Das kann ja noch ewig dauern…< „Was hast du denn Sasuke? Kannst du nicht mehr?“ lächelnd sah Kakashi von seinem Flirtparadies auf und zu seinem Schüler. „Ich denke nur, dass es schneller gehen würde, wenn Sie ihr Buch mal wegstecken würden. Meinen Sie nicht auch Sensei?“ Ohne schlechtes Gewissen meinte Kakashi nur: „Meinst du? Dabei hab ich doch schon eine halbe Kiste voll Schriftstücken.“ >Ja, sie haben eine halbvoll. Ich dagegen bin bei meiner dritten. Und so was nennt sich Jonin.< Mit einem verächtlichem Schnauben stellte der Uchiha die Kiste an die Seite. „Ach komm schon Sasuke. Nur noch 7 ½ Stunden, dann schließt das Krankenhaus für Besucher und wir können gehen. Bis dahin solltest du doch fertig sein oder?“ Gerade als Sasuke zu einem bissigem Kommentar ansetzten wollte, klopfte es an der Tür. „Ja?“ der grauhaarige drehte seinen Kopf zum Ausgang. „Huhu.“ Fröhlich lächelnd streckte Kajika ihren Kopf herein. „Darf man stören?“ „Kajika.“ Kam es synchron von den beiden Sortierern. „Richtig. Sasuke – kun, kann ich dich mal kurz alleine sprechen?“ Sasuke nickte nach kurzem zögern und ging dann zur Tür: „Und sie räumen weiter auf Sensei!“ Dieser nickte nur und blätterte dann eine Seite seines Buches um: „Aber natürlich Sasuke.“ Der schwarzhaarige seufzte und folgte der älteren auf das Dach des Gebäudes. „Was gibt’s?“ Kajika lächelte immer noch: „Du magst mich nicht, oder?“ „Bitte? Wie kommen Sie darauf?“ Die braunhaarige seufzte: „Hör bitte auf mich zu siezen. Ich komm mir ja vor wie eine alte Oma.“ Sasuke nickte: „Dann sag mir doch bitte wie du darauf kommst, das ich dich nicht mag.“ „Sagst du mir zu erst, ob ich mit meiner Vermutung Recht habe?“ Der Uchiha seufzte >Na das kann ja heiter werden<: „Nein, ich hasse dich nicht. Ich weiß nur noch nicht, wie ich dich einschätzen soll. Das ist alles.“ „Echt? Cool. Dann hab ich es mir mit dir doch noch nicht versaut. Das freut mich. Dann kann ich ja jetzt zu meinem Eigentlichen Anliegen kommen.“ Jetzt doch etwas interessiert horchte Sasuke auf: „Und das wäre?“ ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Ein klingeln an der Tür lies Naruto vom Fernseher aufsehen. >Was jetzt? Ich kann doch nicht einfach die Tür aufmachen. Aber vielleicht ist es ja Sasuke, der seinen Schlüssel vergessen hat. Ach was. Sasuke vergisst doch nicht seinen Schlüssel…Aber wer ist es dann?< Nach einigem Zögern stand er trotzdem auf und ging zu der Haustür. Hier wartete er kurz auf das nächste Klingeln und öffnete dann die Tür. „Hallo Sasuke – ku…Naruto? Was machst du denn hier?“ Kaum hatte Sakura den Blonden erblickt, verdunkelte sich ihr Gesicht. „Sakura – chan…“ >Na klasse. Ich hab den schwarzen Peter gezogen...< ~U~uuuuuuuuuuuund Schnitt. Ich weiß, ist ne gemeine Stelle um aufzuhören^^ Ja ja, was will der Wischmop jetzt wohl bei Sasuke? Mein Gott, bei so einem Stalker kann Sasuke einem ja nur Leid tun. Ich hoffe, euch hat das Kapitel gefallen. Bis zum nächsten mal. Habakuk~ Kapitel 11: Sankt – Schokolatius – Tag -------------------------------------- Sankt – Schokolatius – Tag Legende: „…“ = reden >…< = denken ~~~~~~ = Orts – oder Zeitwechsel ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Eine bedrückende Stille lag über der Küche des Uchia Anwesens. Nachdem Sakura und Naruto sich ein paar Minuten lang schweigend angestarrt hatten, siegte Narutos Freundlichkeit und er bat seine Teamkameradin in das Haus seines besten Freundes. Unsicher hatte er sie in die große Küche geführt und ihr einen Tee angeboten. Seit diesem Angebot saßen die beiden sich gegenüber und Sakura erdolchte den Uzumaki geradezu mit ihren Blicken. Dieser räusperte sich leicht nervös und fragte: „Und…Warum bist du hier Sakura – chan?“ „Das gleiche könnte ich dich ebenfalls fragen. Was aber noch viel wichtiger ist: Wo ist Sasuke – kun?“ die giftgrünen Augen beobachteten jede einzelne Bewegung Narutos. Dieser wendete unsicher seinen Blick ab >Was soll ich ihr denn erzählen? Sasuke hat mich zu sich eingeladen da ich in meiner Wohnung ein paar Probleme hatte?...Nee, da muss ich mir schon etwas besseres einfallen lassen…URGH! Verdammt, irgendeine Ausrede muss mir doch wohl einfallen…< Nach kurzem Überlegen durchbrach Naruto wieder die Stille: „Sasuke und ich hatten uns zum trainieren verabredet. Allerdings…“ Die rosahaarige unterbrach ihn: „Und wo ist Sasuke – kun dann jetzt? Oder hat er sich versteckt und du kannst ihn nicht finden?“ Der Uzumaki atmete noch einmal durch und ignorierte den Kommentar seiner Teamkollegin: „Sasuke hat zusammen mit Sensei Kakashi einen Auftrag von Oma Tsunade bekommen. Er ist zurzeit also noch auf der Mission.“ Misstrauisch sah die Haruno den anderen an, bevor sie langsam nickte: „Und wann kommt Sasuke – kun wieder?“ „Ich weiß nicht. Er meinte so gegen Abend. Du kannst ihn aber besuchen gehen, die beiden sind im Krankenhaus Schriftrollen sortieren.“ Sakura zögerte nicht lange und stand auf: „Sehr gut. Ich muss sowieso noch ins Krankenhaus. Dann kann ich ihn gleich fragen was für Schokolade er am liebsten hat.“ Nun horchte Naruto auf: „Schokolade? Warum das denn?“ Überheblich sah Sakura zu dem sitzenden herunter: „Warum sollte ich DIR das sagen? Du wirst sowieso keine bekommen.“ Damit drehte sie sich um und verlies die Küche. Kurz darauf hörte Naruto wie die Haustür zugemacht wurde. Verwirrt sah Naruto zu dem Platz auf dem die Haruno bis vor ein paar Minuten noch saß: „Was war das denn jetzt?“ Die Tee Tasse der Besucherin war stand unberührt auf dem Tisch. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Grummelnd knallte Sasuke die Tür hinter sich zu. „Was ist dir denn über die Leber gelaufen Sasuke?“ Kakashi stand immer noch an der gleichen Stelle und auch die Schriftrollen lagen alle noch an ihrem Platz. Sasukes Laune war nun wirklich am Nullpunkt angekommen. Ohne eine Antwort zu geben ging er zu einigen Rollen und warf sie missmutig in eine Kiste. Sein Lehrer sah ihm eine Zeit lang dabei zu, bis er sich wieder seiner Lektüre widmete. Sasuke dagegen verfluchte in Gedanken die Braunhaarige Ziehschwester seines besten Freundes >Das kann doch nicht wahr sein! „In drei Tagen weißt du mehr.“ Das kann doch alles und nichts bedeuten! Wenn die Langeweile hat soll sie sich ein Hobby suchen und nicht unschuldigen Menschen Orakel Sprüche an den Kopf donnern. In drei Tagen…Ist da irgendwas Besonderes? Nein, nicht das ich wüsste. Kein Geburtstag einer wichtigen Person. Aber was dann?< Er wurde gewaltsam aus seinen Gedanken gerissen als es an der Tür klopfte. Bereit, dem Besucher eine Schriftrolle an den Kopf zu knallen, öffnete Sasuke die Tür und starrte genau in das Gesicht der breit grinsenden Haruno: „Hallo Sasuke – kun! Hast du mich vermisst?“ Die einzige Reaktion des schwarzhaarigen darauf war das erneute zuknallen der Tür. „Sasuke – kun? Warum hast du denn die Tür zugemacht? Mach bitte auf, ich muss dich etwas wichtiges Fragen! Es geht um Naruto den Baka.“ Nun doch etwas interessiert öffnete Sasuke die Tür einen Spalt breit und knurrte: „Was?“ Sakura lies sich jedoch nicht beirren und strahlte ihre große Liebe weiterhin an: „Ich war vorhin bei dir und da hat mir Naruto geöffnet. Ich hab mir schon Sorgen gemacht, das er dir etwas angetan hat, aber zum Glück geht es dir ja gut.“ Genervt verdrehte der Uchiha Erbe die Augen >Was soll er den machen? Mich Vergewaltigen? Das glaubt die doch selbst nicht.< „Komm zum Punkt Sakura.“ Damit unterbrach der größere den Redefluss des Mädchens. „Was? Ach so, ja genau. Ich wollte wissen was für Schokolade du am liebsten magst.“ Sasuke sah die rosahaarige an, als würde er an ihrem Verstand zweifeln: „Schokolade?“ Sakura nickte begeistert: „Ja! In drei Tagen ist doch der Sankt – Schokolatius – Tag. Also, welche willst du von mir haben?“ Wissbegierig blickte ein grünes Augenpaar zu dem Clan Erben. >Sch...eibenkleister! Das hatte ich ja total vergessen.< Gezwungen ruhig atmete Sasuke noch einmal aus, bevor er Sakura antwortete: „Sakura…Dir ist aber schon bewusst, das ich Schokolade sowie Pralinen über alles verabscheue? Sogar du solltest herausfinden können, was für Schokolade ich dann haben möchte.“ >Obwohl…Zu der von ihm würde ich bestimmt nicht nein sagen…Aber nur wenn…Argh! Nein, schlechter Augenblick für solche Gedanken! Ganz schlechter Augenblick!< Er räusperte sich noch einmal bevor er weiter sprach: „Und nun entschuldige mich bitte, ich habe noch zu tun.“ Damit schloss er die Tür nun wieder endgültig. Sakura starrte geschockt auf die braune Tür. Tränen sammelten sich in den Augen des Mädchens. „Ich wage zu behaupten das Sasuke seinen Part hervorragend gemeistert hat.“ Grinsend sahen Kajika und Misaki sich an, bevor sie noch einen letzten Blick auf die versteinerte Sakura warfen und dann ihren Lauschplatz verließen um sich auf den Nachhauseweg zu machen. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Ohne den Blick von seiner Tasse zu heben sap Naruto Gedankenversunken am Küchentisch >Schokolade…Ich komm einfach nicht drauf, was in drei Tagen ist. Sasukes Geburtstag? Nee, der ist am 23. Juli. Also erst in einem Monat. Aber was dann?< Der Blonde seufzte und wandte seinen Kopf dem Fenster zu. Bevor er wieder abdriften konnte, wurde die Haustür geöffnet. Erleichtert sprang Naruto auf und lief in den Flur: „Willkommen zu Hause Sasuke!“ Der schwarzhaarige sah von seinen Schuhen auf, direkt in das lächelnde Gesicht des Uzumakis. Auch auf dem Gesicht Sasukes breitete sich ein kleines Lächeln aus: „Es ist schön wieder da zu sein.“ „Du hättest aber ruhig schon etwas essen können.“ Naruto winkte ab: „Ach was, schon gut. Außerdem wollte ich ja mit dir zusammen essen. Ich hab da nämlich eine Frage.“ Interessiert horchte der Hausherr auf: „Schieß los.“ „Also…Weißt du…Das ist mir etwas peinlich…“ Ding Dong! Die beiden Freunde sahen erst sich an und dann in Richtung Haustür. „Erwartest du noch jemanden Sasuke?“ Der Gefragte überlegte kurz und sah dann aus, als hätte er eine Erleuchtung gehabt: „Hinata wollte dich sprechen und noch vorbei kommen. Ich hoffe das war in Ordnung.“ Naruto nickte: „Ja klar. Allerdings sollten wir sie so langsam mal rein lassen, sonst wird sie noch ungeschmeidig. Und außerdem…Habe ich das Gefühl das sie deine Türklingel so langsam massakriert.“ „Also wirklich!“ schnaubend lies Hinata sich auf Narutos Bett fallen: „Ihr erlaubt euch was, eine Dame wie mich so warten zu lassen.“ Verlegen lächelnd stellte Naruto seiner besten Freundin eine Tasse hin: „Tschuldige…Aber jetzt bist du ja im warmen….Ich will ja nicht unhöflich sein, aber warum bist du überhaupt hier Hina?“ Diese grinste leicht: „Wurde ja langsam auch mal Zeit dass du fragst. Also, in der Nähe des Krankenhauses hat ein neues Café aufgemacht. Neben Kaffe und Süßigkeiten gibt es noch eine riesen Auswahl an Schokolade. Und da in drei Tagen ja jener Tag ist, wollte ich fragen ob du mich begleiten willst, wenn ich mir Ideen dafür hole, welche Schoki ihr bekommt. Und? hast du Lust?“ „Ähm…Ja klar. Natürlich komme ich mit. Aber…Hinata?“ leicht unsicher sah Naruto zu dem Mädchen. „Hmh?“ „Was für ein Tag ist in drei Tagen?“ Als Antwort darauf prustete Hinata erst einmal in ihren Tee. Nachdem sie sich wieder beruhigt hatte, sah sie den Blonden entgeistert an: „Das ist doch wohl ein Scherz oder?“ Naruto schüttelte den Kopf. „Oh man.“ Immer noch geschockt lehnte die Hyuuga sich nach hinten: „Mensch Naru! In drei Tagen ist der wichtigste Tag für alle Verliebten! Der Sankt – Schokolatius- Tag!“ Mit einem Satz sprang Naruto auf und klatschte sich seine rechte Hand gegen den Kopf: „Ach ja, genau! Stimmt ja, den hab ich ja total vergessen.“ Diesmal war es Hinata die den Kopf schüttelte: „Also wirklich Naru! Wie kann man so was nur vergessen?“ Der Gefragte zuckte nur unschlüssig mit den Schultern. „Naja egal, kommst du nun mit?“ Naruto nickte: „Klar. Auch wenn ich nicht weiß, was ich da soll.“ „Das ist doch wohl klar! Du schenkst Sasuke Pflichtschoki!“ Der Uzumaki sah die Blauhaarige an, als wolle sie ihm erzählen das Weihnachten und sein Geburtstag jetzt an einem Tag waren: „Bitte WAS?!“ Über die Ahnungslosigkeit des Blonden konnte Hinata zum wiederholten Male nur den Kopf schütteln: „Na das ist doch klar! Er hat dir ja schon ziemlich oft geholfen. Ohne Sasuke wüsste ich gar nicht, dass deine Wohnung einen Wasserschaden hat und müsste dich jetzt überall suchen!“ „Aber…Sasuke und ich, wir sind beide Jungs!“ die Stimme Narutos war voller Zweifel. „Ja und? Ist doch nur Pflichtschokolade. Die bekommen Kiba und Shino auch von mir. Das geht schon in Ordnung. Ach komm schon Naruto, gib dir einen ruck!“ Naruto war immer noch unsicher: „Also ich weiß nicht…“ „Dann machen wir es so: Du kommst morgen mit und guckst dir das ganze einfach mal an. Danach kannst du dich immer noch entscheiden. Einverstanden?“ Ergeben nickte Naruto: „Das heißt aber nicht, das ich Sasuke Schokolade schenke, klar?“ „Klar ist das klar. Gut, dann treffen wir uns morgen um eins bei der Akademie. Bis morgen dann Naru.“ Und schon war Hinata aufgesprungen und auf den Weg nach draußen. Sie rief dem lesenden Hausherren noch ein: „Tschüß Sasuke!“ zu und war dann auch schon wieder verschwunden. Die beiden Shinobi aus dem siebten Team schauten ihr verwirrt hinterher. „Oka~ay, am besten gar nicht weiter drüber nachdenken.“ Auf die Aussage Narutos kam von dem schwarzhaarigen nur ein Nicken. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ >Mist mist mist mist mist! Ich bin zu spät. Wieso zum Teufel musste ich mich auch im Uchiha Anwesen verlaufen? Sooooo groß ist das doch gar nicht!...Naja okay eigentlich schon, aber trotzdem! Hoffentlich wartet Hinata noch. Ich bin zwar nur fünf Minuten zu spät, aber trotzdem.< Diese Gedanken schossen Naruto durch den Kopf als er auf der Marktstraße Konohas ankam. >Nur noch dahinten um die Kurve und ich bin da!< Er setzte zum Endspurt an und kam auch wenige Sekunden später vor dem Eingang zu dem Schulgebäude zum stehen >So da bin ich. Aber wo ist Hinata?< Suchend blickte er sich um. „Naruto~o!“ Der genannte sah in die Richtung aus der er gerufen wurde. „Da bist du ja Hina. Tschuldige das ich zu spät bin. Ich hab mich etwas im Uchiha Anwesen verlaufen. Verzeihst du mir?“ Hinata lachte: „Klar. Das hatte ich mir schon fast gedacht. Können wir gehen?“ „Klar. Ach ja übrigens: Hübsch siehst du aus. Sind die Klamotten neu?“ Die Blauhaarige errötete: „Ja…Ich war vorgestern mit Temari, Ino und Tenten shoppen. Aber…Sei ehrlich! Sind die Sachen wirklich in Ordnung? Sie sind so anders als die, die ich sonst anhabe.“ Der Uzumaki grinste über die Unsicherheit der kleineren: „Die sind nicht nur in Ordnung, die sind super. Gaara wird mir da bestimmt Recht geben. Du hast dir die Klamotten doch hoffentlich für ihn gekauft, oder?“ Das Gesicht Hinatas wurde nahm noch etwas an Farbe zu: „Für wen denn sonst.“ Das Grinsen Narutos wurde noch breiter, allerdings erwiderte er nichts mehr darauf. Es war eine Weile still bis sie vor dem Krankenhaus standen. „Und wo jetzt lang?“ Hinata nickte in Richtung Kino: „Nach links. Bist du bereit?“ Naruto seufzte: „Nicht wirklich. Aber weißt du was? Ich wird mit so den Bauch so gut es geht mir Schokolade voll stopfen und dich bezahlen lassen.“ Belustigt sah Hinata den anderen an: „Das glaubst aber auch nur du.“ Wenige Minuten später standen die beiden Freunde vor einem Schaufenster mit vielen verschiedenen Kuchen Sorten. „So, wir sind da.“ Freudig sah die Hyuuga sich um. Naruto hob eine Augenbraue und meinte: „Dann auf in die Höhle des Löwen.“ Der Laden war nicht gerade groß und den meisten Platz nahm die große Kuchen – und Süßigkeitentheke ein. Trotzdem gefiel dem Blonden die Umgebung sehr gut. Mit einem glitzern in den Augen teilte er seine Meinung der Blauhaarigen mit. Diese lächelte nur: „Was hab ich dir gesagt?“ „Obwohl ich den Namen Red Moon Love etwas merkwürdig finde.“ Das Lachen der Kleineren war leicht nervös: „Tja…Immer noch besser als Boys Love oder?“ Erstaunt sah Naruto sie an: „Wie kommst du denn darauf?“ „Wie?...Äh einfach nur so. Komm, da ist ein Platz frei.“ Damit zog sie ihren Begleiter zu einem freien Tisch. Nachdem sie sich gesetzt hatten, kam gleich darauf eine blauhaarige Kellnerin: „Was darf es sein?“ Hinata sah kurz auf die Karte und bestellte dann: „Für mich einen Eiskaffe und…“ „Und einen Milchkaffe bitte.“ Beendete der Uzumaki die Bestellung. Die Kellnerin nickte: „Kommt sofort.“ Und verschwand in der Küche. Neugierig sahen die beiden Gäste sich um. „Sag mal…“ meldete Naruto sich zu Wort. „Ja?“ „Findest du die Kellner nicht auch ein bisschen seltsam? Der da sieht aus wie ein blaues Fischstäbchen und bei dem da hinten hab ich erst gedacht er wäre eine zu groß geratene Aloe Vera oder so.“ Er nickte in die Richtung der beiden Kellner. „Und der Kassierer mit dem Tuch vorm Mund sieht auch nicht gerade Vertrauensvoll aus.“ „Tja. Solche Menschen gibt es halt auch. Aber die Hauptsache ist doch, das der Laden gut ist oder?“ „Hmh.“ Kurz darauf kamen ihre Bestellungen. „Sagen Sie mal, wo kann ich die Schokoladenregale finden?“ Hinata lächelte der anderen zu. „Ah sie interessieren sich für unsere Sankt – Schokolatius – Tag Aktion? Da hinten durch die Tür uns immer geradeaus. Sie können es gar nicht verfehlen.“ „Danke sehr.“ „Und? Wollen wir uns dann gleich das Schlaraffenland angucken gehen?“ fragend sah Hinata zu ihrem Gegenüber während sie an ihrem Eiskaffe nippte. Seufzend nickte Naruto: „Dann hab ichs hinter mir.“ „Du tust gerade so, als müsstest du die Schulbücherei aufräumen und die Bücher und Schriftrollen nach Jahreszahlen ordnen.“ Hinata nahm ihr Portmonee aus der Tasche und zählte das Geld ab. „Musst ich mal machen. War wirklich kein Vergnügen, glaub mir. Und jetzt lass dein Geld in der Tasche, ich lad dich ein.“ Damit rief Naruto einen Kellner mit silberweißen Haaren zu sich und gab ihm das Geld: „Stimmt so.“ Der Kellner nickte nur und verschwand wieder zur Theke. Schnaubend sah der Blonde ihm nach: „So viel dann zum Thema, der Kunde ist König.“ Hinata grinste nur und stand auf, um in das Schokoladenparadies einzutauchen. Die beiden Konoha Bewohner sahen sich staunend um. „Von außen sieht man gar nicht, dass der Laden so groß ist.“ Hinata nickte zustimmend. Bevor sie jedoch etwas erwidern konnte, kam ein rothaariger Kellner auf sie zu: „Sie wünschen?“ „Wir würden uns gerne erst mal umsehen. Falls wir Hilfe brauchen sagen wir Bescheid. Trotzdem danke.“ Naruto lächelte ihm zu. Der Verkäufer nickte nur und verschwand gleich darauf hinter einem Regal. „Und Hina? Schon ne Idee was für Schoki Gaara bekommt? Wem schenkst du denn überhaupt noch alles Schokolade?“ fragend sah der Blonde zu Hinata. Diese zählte auf: „Also Gaara bekommt auf jeden Fall welche. Dann noch Neji, Kiba, Shino, Kankuro und Vater. Ach ja und du natürlich.“ „Na dann bedanke ich mich jetzt schon mal.“ „Schon gut. Und? Willst du Sasuke nun Schoki schenken?“ Der Gesichtsausdruck narutos verdüsterte sich ein bisschen: „Ich weiß nicht…“ Aufmunternd klopfte Hinata ihm auf den Rücken: „Das wird schon. Komm, wir gehen mal da hin.“ Und schon zog sie den größeren in Richtung Nussschokolade. Während die Blauhaarige bei den Kochbüchern stöberte, ging Naruto langsam durch die Regalreihen und staunte darüber, wie viele verschiedene Schokoladensorten es überhaupt gab. „Haben Sie sich schon entschieden?“ „Uah!“ erschrocken drehte der Uzumaki sich zu der Stimme um. Hinter ihm stand eine Verkäuferin mit langen blonden Haaren. „Oh; Entschuldigung. Ich wollte Sie nicht erschrecken.“ „Was?...Oh, ach so ja. Schon gut. Ich war nur so in Gedanken.“ Die Blonde lachte: „Das hab ich bemerkt. Und? Wissen Sie schon was für Schokolade Sie ihrem Schatz schenken wollen?“ Naruto errötete: „Ähm…Also…Das verstehen Sie falsche! Ich begleite nur eine Freundin von mir hierher.“ „Ach wirklich? Haben Sie denn niemanden dem Sie mit Schoki eine Freude machen können?“ neugierig sah die Kellnerin ihn an. „Doch schon…Dankesschokolade könnte ich schon verschenken aber…“ „Na sehen Sie! Kommen Sie mit, ich glaube, ich weiß genau die richtige Abteilung für Sie.“ Damit wurde der Blonde zum wiederholten Male mitgezogen. Die Verkäuferin stoppte vor einem kleinen Tisch. „So, wir sind da. Ich wette, Sie finden hier die richtige Schokolade. Diese hier zum Beispiel, lässt sogar das Herz eines eiskalten Uchihas höher schlagen.“ „Wi…Wie kommen sie denn auf Uchiha?“ verwirrt sah Naruto die andere an. Die Blonde winkte ab: „Das war doch nur ein Beispiel. Sehen Sie sich ruhig um, falls Sie Hilfe brauchen, kommen Sie zu mir. Vielleicht kann ich ihnen behilflich sein.“ Lächelnd nickte Naruto: „Danke.“ „Schon gut. Viel Glück.“ Damit winkte die Verkäuferin noch einmal und machte sich dann daran ein paar Schokoladensorten zu sortieren. Eine Weile sah Naruto sich die Tafeln und Verpackungen an, bis sein Blick auf die von der Verkäuferin gezeigten Schokolade fiel. > „Diese hier zum Beispiel, lässt sogar das Herz eines eiskalten Uchihas höher schlagen.“ Naja, ein Versuch ist es wert…< Damit streckte er die Hand aus und wollte gerade nach dem Päckchen greifen als er gerufen wurde. Verwirrt sah er sich um und entdeckte Ino und Tenten die winkend auf ihn zukamen. „Hey Naruto! Was machst du denn hier?“ „Hey ihr beiden. Ich hab Hinata hierher begleitet. Und ihr?“ Ino grinste: „Na was wohl. Schoko für unsere liebsten kaufen.“ „Und? Habt ihr schon was gefunden?“ „Klar.“ Tenten hob eine Plastiktüte hoch, „Allerdings haben wir nur eine Tafel gekauft und dann das Rezept dazu. Selbst gemachte Schokolade schmeckt nun mal immer noch am besten.“ „Und du? Kaufst du auch was?“ interessiert sah Ino zu ihm. „Tja…Ich weiß nicht so Recht.“ „Warum schenkst du Sasuke keine? Ich bin sicher, er würde sich darüber freuen.“ Tenten nickte zustimmend: „Ino hat Recht. Wir müssen aber weiter, Temair wartet auf uns. Grüß Hinata von uns ja?“ Der Uzumaki konnte nur noch kurz nicken und schon waren die beiden auf dem Weg zum Ausgang. >Warum will eigentlich jeder das ich Sasuke Schokolade schenke?< Bevor er allerdings in seine Gedanken abdriften konnte, kam Hinata auf ihn zu: „Da bist du ja Naru. Ich hab alles. Von mir aus können wir gehen.“ Naruto nickte und schnappte sich nach kurzem zögern doch noch eine Packung der Süßigkeit. Neugierig las Hinata für was ihr bester Freund sich entschieden hatte: „Und für wen ist die?“ „Für mich. Einfach zum probieren.“ Gab der Uzumaki zur Antwort und machte sich auf den Weg zur Kasse. Hinter dem Kassenautomat stand die Blonde Verkäuferin: „Ah Sie sind es. Und? Haben Sie sich entschieden?“ Naruto lächelte: „Ich kaufe eine Packung, aber nur für mich. Trotzdem noch mal Danke für alles.“ Kurz entgleisten der Kassiererin die Gesichtszüge bevor sie wieder lächelte: „Ach was, schon gut. Hab ich gerne gemacht.“ Nachdem die beiden Freunde bezahlt hatten verließen sie auch das Café. „Möchtest du noch irgendwo hin?“ fragend sah Naruto zu seiner Begleitung. „Nein. Ich nicht. Aber was hältst du davon wenn wir zu Ichiraku gehen? Ich lad dich ein.“ Der Blonde grinste: „Da sag ich bestimmt nicht nein.“ „Na dann.“ Fröhlich machten die beiden sich auf den Weg in das Nudelsuppen Restaurant. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Am nächsten Morgen: Murrend zog Naruto sich die Bettdecke über den Kopf und versuchte so, den nervigen Sonnenstrahlen zu entkommen. Nach wenigen Minuten gab er diesen Versuch allerdings auf und schlug die Decke zurück. Gähnend richtete er sich auf und rieb sich den Schlaf aus den Augen nur um kurz darauf einen Blick auf den Wecker zu werfen und sich wieder nach hinten fallen lies. >Na ganz toll! Natürlich muss ich genau an meinem freien Tag viel zu früh aufwachen. Scheiße ej! Es ist erst halb acht und ich hab überhaupt keine Lust aufzustehen…Vielleicht hilft es, wenn ich meinen Kopf gegen die Wand haue.< Sofort schüttelte er den Kopf >Nee, schlechte Idee, ganz schlechte Idee. Erstens würde ich nicht einschlafen sondern in Ohnmacht fallen und zweitens würde Sasuke bestimmt aufwachen. Und ein unausgeschlafener Uchiha ist das letzt, was ich jetzt gebrauchen kann…< Mit einem schaudern erinnerte der Blonde sich an das letzte Mal, als der Uchiha von ihm geweckt wurde. >Das brauch ich wirklich nicht noch mal…< Naruto seufzte: „Dann werd ich wohl aufstehen müssen…“ Leise öffnete der Uzumaki die Tür und trat auf den Flur. Er sah sich noch einmal suchend um, bevor er sich vorsichtig auf den Weg nach unten machte. >Jetzt brauch ich nur noch ein Stift und ein Blatt Papier. Nicht das Sasuke aufwacht und mich sucht. Schlimmstenfalls geht er dann zu Kajika. Brr…Dann werd ich mir echt was anhören dürfen.< Er grinste und entdeckte kurz darauf auf dem Wohnzimmertisch das gesuchte. Schnell schrieb er die Nachricht und legte sie dann auf den Küchentisch. Nickend sah er noch mal auf die Nachricht und verlies dann mit soviel guter Laune wie es eben ging das Haus. Genussvoll atmete Naruto die frische Luft ein >War wohl doch keine so schlechte Idee schon so früh aufzustehen.< Ohne wirklich darauf zu achten wohin er ging, fand er sich kurz darauf wieder vor dem Schokoladencafe wieder. Mit verzogenem Gesicht sah Naruto auf den Laden vor sich >Das kann doch echt nicht wahr sein…< Gerade als er sich wieder umdrehen und verschwinden wollte, wurde er gerufen: „Hey Sie da! Warten Sie mal bitte.“ Erstaunt drehte er sich um und erkannte die blonde Verkäuferin. Diese blieb nach Luft ringend vor ihm stehen: „Sie sind es also wirklich. Ich dachte schon, ich hätte mich geirrt.“ Lächelnd sah sie ihn an. Naruto erwiderte die Freundlichkeit und fragte: „Was kann ich für Sie tun?“ „Ich wollte eigentlich nur wissen, ob Sie sich nicht doch noch um entschieden haben. Das heißt, falls ich Ihnen damit nicht zu nahe trete.“ Der Blonde schüttelte den Kopf: „Nein, das tun Sie nicht. Allerdings muss ich Sie enttäuschen, ich habe meine Meinung nicht geändert.“ Das Mädchen sah ihn nachdenklich an und meinte dann: „Wollen wir nicht ins Café gehen? Dort können wir uns dann in Ruhe unterhalten.“ Nach kurzem zögern nickte der Uzumaki und folgte der anderen. Sie schloss die Tür zum Geschäft auf und winkte den Jungen hinein. Sofort drückte sie ihn auf einen der Stühle und fragte: „Möchten Sie etwas trinken?“ Naruto lächelte: „Ja, eine Apfelschorle wäre nett. Allerdings habe ich kein Geld dabei.“ Die andere winkte ab und brachte nach kurzer Zeit das gewünschte. „So. Und nun sollten wir uns am besten erst mal vorstellen. Ich heiße Deidara und bin 19 Jahre alt. Und du?“ „Uzumaki Naruto, 16. Freut mich, Sie kennen zu lernen.“ Deidara lachte: „Ganz meinerseits, aber ich denke mal, wir können das siezen jetzt lassen, oder?“ Naruto nickte: „Von mir aus gerne.“ Die ältere nickte noch einmal und meinte dann: „So, und nun erklär mir doch mal, wem du Pflichtschoko schenken willst.“ Der Uzumaki errötete leicht und sagte dann: „Also…Wenn, dann Sasuke. Wir sind schon seit Jahren die besten Freunde und er hat sich in letzter Zeit ziemlich um mich gekümmert.“ Deidara nickte: „Warum sträubst du dich dann so? Ich bin sicher, er würde sich über Schokolade von dir freuen.“ Sofort schüttelte Naruto den Kopf: „Nein, würde er nicht. Er bekommt jedes Jahr haufenweise Süßigkeiten von den Mädchen aus unserem Dorf. Wenn ich ihm dann auch noch welche aufdränge, wandert er aus.“ Betrübt starrte er sein Glas an. Eine Weile war es still, bis die ältere meinte: „Ich denke, er würde sich schon freuen. Schließlich ist es etwas anderes, wenn man von seinem besten Freunde etwas geschenkt bekommt, als wenn einem zehntausend Mädchen einem etwas schenken, die man noch nicht einmal kennt. Meinst du nicht auch?“ Widerstrebend nickte er, bevor erneut Proteste kamen: „Aber selbst wenn, meine Schokolade würde ihm bestimmt nicht schmecken!“ Deidara seufzte und lehnte sich zurück: „Warum bist du dir da so sicher?“ „Na…Weil…Ich weiß es einfach!“ Als Antwort hob seine Gegenüber nur eine Augenbraue und sah auf eine Uhr: „Ich würde mich ja noch gerne weiter mit dir unterhalten, allerdings muss ich los." Erstaunt sah Naruto sie an bevor er nickte und aufstand. Kurz darauf standen die beiden vor dem Laden und verabschiedeten sich. „Ich muss jetzt da lang. Denk dran Naruto, wer nichts wagt, der gewinnt auch nichts. Und falls du wirklich solchen Bammel vor dem zubereiten hast, dann lass dir doch einfach von der Mimori Tochter helfen. Ich bin sicher, sie würde es gerne tun.“ Ein letztes Mal zwinkerte Deidara ihm noch zu bevor sie loslief und in eine Seitenstraße einbog. Verwirrt sah Naruto ihr hinterher: „Woher…?“ Grinsend wurde die Blondhaarige erwartet: „Hervorragend Deidara. Du kannst dich jetzt wieder zurückverwandeln.“ „Danke Kajika – chan.“ Kaum hatte Deidara zu Ende gesprochen hörte man ein Puff und statt dem Blonden Mädchen grinste nun ein Junge Kajika an. Diese drehte sich um und machte eine Handbewegung die Deidara zeigte, dass er ihr folgen sollte: „Dann wollen wir doch mal sehen, was Naru jetzt als nächstes macht.“ Ebendieser stand wie bestellt und nicht abgeholt vor dem Laden und grübelte vor sich hin >Vielleicht hat sie ja Recht gehabt und ich sollte Sasuke wirklich Schoki schenken…Etwas schlimmeres als die Kündigung der Freundschaft und Lebenslangen Hass kann ich sowieso nicht bekommen.< Entschlossen sah Naruto auf und drehte sich um und rannte in die Richtung von Kajikas Wohnung. Nach ein paar Minuten stand er auch schon vor der gewünschten Tür und klingelte Sturm. „Welcher verdammte…!“ bevor Kajika weiterfluchen konnte unterbrach der jüngere sie: „Hilf mir Schokolade zu machen Ka – chan!“ „Bitte?“ ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Genervt sah Sasuke von seinem Buch auf als es an der Tür klopfte: „Ja?“ Ein wenig eingeschüchtert öffnete Naruto die Tür und streckte seinen Kopf hinein: „Ähm…Störe ich?“ „Wenn du mir jetzt sagst, das wieder ein Haufen Mädchen vor der Tür steht, dann ja.“ Der Blonde schüttelte den Kopf. Daraufhin lächelte Sasuke leicht: „Dann ist ja gut. Also? Was kann ich für dich tun Naruto?“ Dieser spielte nervös mit dem Reisverschluss seiner Jacke: „Also…Ähm..Kö…Könntest du mal kurz mit runterkommen?“ Verwirrt sah der andere ihn an und nickte dann: „Klar.“ Gemeinsam machten die beiden sich auf den Weg nach unten und Naruto lotste den Hausheeren in Richtung Wohnzimmer: „Ich komme gleich, okay?“ Ohne auf eine Antwort abzuwarten drehte Naruto sich um und lief wieder nach oben. Sasuke, den das Verhalten des Blonden doch wunderte, setzte sich auf das Sofa und wartete darauf dass der andere wiederkam. Es dauerte nicht lange und Naruto stand wieder in der Tür, die Hände hinter seinem Rücken. „Und? Was wolltest du jetzt Naruto?“ ungeduldig sah der schwarzhaarige zu dem anderen. „Also…Versprichst du mir was?“ Wieder nickte der Uchiha. „Schrei mich bitte nicht gleich in Grund und Boden okay?“ „Versprochen.“ Ein letztes Mal holte der Blonde tief Luft und streckte dann dem anderen ein schon eingepacktes Päckchen entgegen: „Ichwolltemichnocheinmalfürallesbedanken.“ Obwohl Naruto so schnell gesprochen hatte, verstand Sasuke jedes Wort und sah nun erstaunt auf das Geschenk. „Ist das…für mich?“ Naruto nickte und kniff die Augen zusammen. Sasukes Augen wanderten von dem Päckchen zu Narutos Gesicht und wieder zurück. Nach wenigen Sekunden nahm er die Schokolade sanft lächelnd aus den verkrampften Händen Narutos: „Danke. Ich freue mich sehr darüber.“ Erleichterung machte sich in naruto breit: „Du…Du bist nicht sauer?“ Der schwarzhaarige schüttelte lachend den Kopf und packte die Süßigkeit aus, nur um sich gleich darauf ein Stück abzurechen und sich in den Mund zu stecken. „Ist sie auch nicht zu süß?“ besorgt sah Naruto zu ihm. Gespielt überlegend tippte Sasuke sich mit dem linken Zeigefinger ans Kinn und meinte dann lächelnd: „Nein. Sie ist genau richtig.“ Mit einem erfreuten Aufquietschen sprang Naruto den anderen um den Hals. „Ist ja gut, ist doch schon gut. Lass mich bitte los, du erdrückst mich Naruto.“ Lachend schob Sasuke den anderen sanft von sich. Narutos Augen strahlten: „Ich freu mich so!“ Von den beiden unbemerkt, wurde die Szene von hasserfüllten grünen Augen beobachtet. Sakura ballte ihre Hände zu Fäusten und knurrte: „Naruto Uzumaki…!“ ~Okay, und Schluss^^ Damit sich niemand wunderte: Den Sankt – Schokolatius – Tag habe ich mir aus Vampir Knight ausgeliehen. Ich hoffe, euch hat das Kapitel gefallen. Für meine Verhältnisse ist das diesmal echt extrem lang geworden. VLG Habakuk~ Kapitel 12: Aufbruchstimmung ---------------------------- Legende: „…“ = reden >…< = denken // „…“// = telefonieren ~~~~~~ = Orts – oder Zeitwechsel Dieses Kapitel widme ich Tsuki14. Du weißt, hoffentlich, wofür^^ ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Aufbruchstimmung Frustriert kickte Sasuke einen Stein weg >Das kann doch echt nicht wahr sein! Seit dem Sankt – Schokolatius – Tag ist fast eine Woche vergangen und ich habe Naruto immer noch nichts als Dankeschön geschenkt! Er meint zwar, dass er nichts will, aber trotzdem!< Der schwarzhaarige seufzte >Ihn einfach nur zu Ramen einzuladen ist Ideenlos…Aber was dann?< Nach einem erneutem Seufzen zog Sasuke ein Foto aus seiner Hosentasche. Als er es vollständig hervorgeholt hatte und betrachten konnte, fing er an zu lächeln >Es muss auf jeden Fall etwas besonderes sein…< ~*Flashback*~ „Sasuke – kun! Hey Sasuke – kun!“ vorsichtig tippte Ai dem Jungen vor sich auf die Schulter. „Mhm?“ genervt sah Sasuke zu ihr: „Was ist denn…Mogami – san, richtig?“ Die Blonde nickte: „Ai, bitte.“ Abwartend sah er sie nun an. „Was?...Ach so, ja. Warte kurz.“ Sie kramte in ihrer Tasche, warf einen kurzen Blick zu Tsunade und Kakashi und reichte Sasuke dann einen Briefumschlage: „Hier, bitte. Von Kajika.“ Verwirrt sah Sasuke zu dem Brief, dann zu Kajika und wieder zurück: „Was…?“ „Behalt es einfach.“ Wissend grinsend zwinkerte Ayumi ihm zu. Vorsichtig sah der schwarzhaarige sich um und öffnete dann den Umschlag. Aus diesem holte er ein Foto. Als er dieses im Ganzen betrachten konnte, weiteten seine Augen sich etwas. Auf dem Bild war ein glücklich lächelnder Naruto abgebildet, der gerade eine Schokolade einpackte. „Süß nicht?“ Erschrocken drehte der Uchiha sich zu Kajika um: „Was…Warum?“ Sie zwinkerte ihm nur verschwörerisch zu und flüsterte: „Sag Bescheid, wenn du Hilfe brauchst.“ Nach diesem Satz wandte sie sich wieder zu Tsunade und meinte dann: „Dann dürfen wir zu den Wasserspielen nach Kirigakure?“ Tsunade nickte: „Wenn ihr Team sieben als Beschützer mitnehmt, natürlich.“ Naruto meldete sich. „Ja?“ „Wofür braucht Kajika Bodyguards? Normalerweise bestehst du doch auf deine Unabhängigkeit Ka – chan.“ Diese nickte: „Ja~a, das schon. Es ist ja auch nur eine reine Formsache. Natürlich können wir uns verteidigen“, Die braunhaarige grinste: „Wäre ja auch schlimm, wenn nicht.“ Naruto stimmt ihr zu: „Du brauchst dir aber keine Sorgen machen. Solltest du wirklich entführt werden, dann haust du denn Entführern einfach mit deiner Tasche eine runter. Die sind dann K.O. und du kannst zurück zu uns kommen. Oder natürlich du redest sie so mit deinem Boys Love Zeug zu, dass die Verbrecher schon nach zehn Minuten total genervt von dir sind und sie dich freiwillig zurückbringen.“ Kajika lächelte lieb: „Naru? Das wird noch ein Nachspiel haben.“ „Das dachte ich mir schon Nee – chan.“ Kopfschüttelnd sah Tsunade den beiden zu: „Wann wollt ihr losgehen?“ „Wir brauchen drei Tage nach Kiri…Ich würde sagen, heute in einer Woche. Oder?“ Misaki sah zu ihren Freundinnen. Diese nickten. „Gut. Dann ist es beschlossen. Kakashi, wir treffen uns um sieben Uhr MORGENS am Haupttor. Okay?“ Kakashi sah von seinem Buch auf, nickte und verabschiedete sich: „Bis in einer Woche.“ Er hob eine Hand zum Gruß und verschwand dann in einer Rauchwolke. „Yoshida– san? Treffen wir uns wirklich um sieben?“ Ungläubig sah Sasuke zu der Größeren. Ayumi grinste: „Nein, wir treffen uns um zehn. Allerdings wird Kakashi so oder so mindestens drei Stunden zu spät kommen.“ Der Uzumaki lachte: „Klingt logisch.“ „Gut. Wir sehen uns. Ach ja Sasuke – kun: Das Angebot steht noch!“ Ein letztes Mal winkte Kajika noch zu den Konoha Bewohnern, bevor die fünf Mädchen sich schwatzend auf den Weg nach hause machten. ~*Flashback end*~ >Das ist jetzt genau sechs Tage her…Ich muss noch meine Sachen packen. Soweit ich weiß, bleiben wir fünf Tage. Plus sechs Reisetage, also elf. Elf Tage unterwegs mit Naruto…< Kurz nach dem Gedanken schüttelte Sasuke den Kopf >Ich sollte nach Hause gehen.< Damit drehte er sich um und machte sich auf den Weg nach Hause. „Bin wieder da.“ „Super Timing Sasuke! Das Essen ist gerade fertig geworden.“ Sasuke grinste: „Ich mal wieder.“ „Hast du deine Sachen schon gepackt Sasuke?“ fragend sah Naruto zu dem anderen. Dieser schüttelte den Kopf: „Mach ich gleich.“ Der Blonde nickte: „Soll ich dich morgen wecken? Wenn ja, wann?“ Sasuke überlegte kurz und schüttelte dann den Kopf: „Nee lass mal. Ich stell mir einfach alle meine zwölf Wecker, dann bin ich früh genug wach.“ Naruto gluckste los: „Na denn.“ Driiiiiiiiing. Beide sahen zum Telefon. „Erwartest du einen Anruf Sasuke?“ Dieser schüttelte den Kopf: „Ich geh dran, räumst du den Tisch ab.“ „Klar.“ Damit sprang der Uzumaki auf und fing an, abzuräumen. Sasuke ging in der Zeit zum Telefon: „Uchiha.“ // „Hallo Sasuke. Hier ist Hinata. Ist Naruto da?“// Sasuke nickte, bis ihm einfiel, dass er ja telefonierte und meinte dann: „Warte kurz.“ // „Okay!“// Der schwarzhaarige legte den Telefonhörer zur Seite und ging in die Küche: „Naruto, Telefon. Hinata ist dran.“ Der gerufene drehte sich um und trocknete sich die Hände ab: „Ah, danke.“ Sofort legte er das Handtuch weg und ging zum Telefon: „Ja?“ // „Naruto?“// „Nee, der Osterhase.“ // „Se~ehr witzig.“// Naruto grinste: „Ich weiß.“ // „Okay Herr Osterhase. Ich würde gern mit meinem Besten Freund sprechen. Blonde Haare, blaue Augen. Etwas größer als ich und sein Markenzeichen sind seine Orangenen Klamotten. Sie wissen nicht zufällig, wo er ist oder?“// Lächelnd seufzte der Blonde: „Ist ja gut. Treffer, versenkt. Zufrieden Hina?“ // „Voll und ganz.“// „Dann noch mal von vorne: Was kann ich für dich tun Hinata?“ // „Gaara muss morgen früh zurück nach Suna und ich hab eine Mission in der Nähe von Kirigakure. Was hältst du davon, wenn wir uns in einer halben Stunde beim Kino treffen und noch in ein Cafe gehen? Als Abschluss sozusagen.“// „Da fragst du noch? Klar komm ich. Weiß Gaara schon Bescheid?“ // „Ich denke mal schon, er sitzt nämlich neben mir.“// „Na denn. Bis gleich Hina.“ // „Bis dann.“// „Sasuke?“ „Mhm?“ „Ist es in Ordnung wenn ich mich gleich mit Gaara und Hinata treffe?“ Sasuke sah von seinem Buch auf und zu Naruto: „Klar. Hauptsache, du kommst vor elf nach Hause. Wir müssen morgen ja schließlich ein bisschen früher raus.“ „Okay, mach ich. Danke Sasuke.“ Damit drehte Naruto sich um und lief in den Flur: „Ich nehm mir deine Schlüssel mit okay? Dann musst du nicht auf mich warten.“ „Hmh.“ „Tschüß, bis morgen dann.“ Der blonde wartete gar nicht auf eine Antwort, schnappte sich den Schlüssel Sasukes und lief aus der Tür. Leicht lächelnd sah Sasuke ihm hinterher: „Und Tschüß.“ ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ „Hina~a! Gaara~a!“ fröhlich winkend lief Naruto auf seine beiden besten Freunde zu. Diese winkten lachend zurück und kurz darauf hackte Hinata sich bei dem größeren unter: „Da bist du ja. Sogar auf die Sekunde pünktlich.“ „Da staunst du, was? Aber war doch klar, dass ich das schaffe. Schließlich war ich ja schon immer der größte.“ Der Blonde zwinkerte den beiden zu. „Aber natürlich Naru. Wie heißt es so schön? Einbildung ist auch ne Bildung, nicht wahr?“ Gaara grinste den anderen an. Dieser wandte sich schmollend ab: „Ihr seid echt gemein!“ Hinata und Gaara sahen erst zu ihrer schmollenden Mitte und glucksten dann los. Es dauerte nur ein paar Sekunden und auch Naruto stimmte in das Lachen mit ein. Die blauhaarige hatte sich als erstes wieder unter Kontrolle und meinte: „Jetzt hört aber auf! Die Leute kucken ja schon!“ Naruto winkte ab: „Ich wurde mein ganzes Leben lang komisch angekuckt. Also? Wo gehen wir hin?“ Gaara zog eine Augenbraue nach oben: „Rasanter Themenwechsel.“ Die Hyuuga überging den Kommentar ihres Verlobten und erklärte dann: „Da es ja eine Zeit lang dauern wird, bis wir wieder etwas in Ruhe zu dritt unternehmen können, hab ich mir gedacht, wir machen mal wieder ein Mondscheinpicknick.“ „Super Idee Hina. Nur leider geht die Sonne erst in ungefähr zweieinhalb Stunde unter und ich muss spätestens um elf wieder im Uchiha Viertel sein.“ Schmollend schob Hinata ihre Unterlippe vor und meinte dann: „Du hast mich nicht ausreden lassen Naru!“ Gaara dagegen grinste: „Du siehst Kajika gerade ziemlich ähnlich, weißt du das?“ „Danke, ich fühle mich geehrt mein Liebster. Aber nun zum eigentlichem Thema: Erinnert ihr euch noch an diese komische Höhle, die wir früher mal gefunden haben?“ Nach kurzer Überlegung nickten die beiden Jungen. „Da werden wir zuerst hingehen, dann sehen wir uns um halb zehn den Sonnenuntergang an und dann machen wir das Picknick. Na? Was sagt ihr? Bin ich gut oder was?“ Stolz sah die kleinste zu den beiden anderen. Naruto grinste: „Natürlich Hina. Du bist die beste.“ Auch Gaara lachte jetzt: „Ja, und zwar MEINE beste.“ Auf diesen Spruch hin errötete Hinata erstmal. Der Blonde schüttelte den Kopf und unterbrach dann die aufkommende Stille: „Wollen wir dann los?“ Die beiden Verlobten schreckten aus ihren Gedanken und fingen dann an, in Lichtgeschwindigkeit zu nicken. „Klar!“ kam es synchron von den beiden. So fröhlich, als hätte es nie eine kurzzeitig gedrückte Stimmung gegeben, machten die drei sich auf den Weg. „Wisst ihr eigentlich noch wo der Eingang ist?“ fragend sah Naruto in die Runde. Während Gaara nur ratlos den Kopf schüttelte, nickte Hinata. „Warum war mir das jetzt irgendwie klar?“ Gespielt entsetzt schüttelte der Blonde sich. „Woher soll ich denn wissen, was in DEINEM Kopf vor sich geht?“ belustigt hob Hinata eine Augenbraue. „Was haltet ihr davon, wenn wir jetzt mal weiter gehen?“ lachend ging der rothaarige an den beiden vorbei: „Kommt ihr?“ „Du hast doch sowieso keine Ahnung wo du lang musst.“ Grinsend trat Hinata wieder neben ihn. Gaara antwortete nichts darauf, sondern ging schweigend neben ihr her. „Treffer versenkt.“ „Klappe Uzumaki.“ „Aber warum den Sabakuno?“ Kurz funkelten die beiden Jungen sich noch an und verfielen kurz darauf in eine Diskussion. „Leute?“ Das einizgste Mädchen blieb an einer Kreuzung stehen. „Was?“ synchron drehten die beiden Freunde sich um. „Ihr seid schon zu weit gegangen.“ Peinlich berührt traten Naruto und Gaara den Rückweg zu Hinata an. Diese schüttelte nur wieder den Kopf >Bakas…< „Hina?“ „Hmh?“ „Sind wir bald da?“ „Tja…Also…Eigentlich…Müsste der Eingag hier irgendwo sein…“ ratlos sah die Hyuuga sich um. „Bist du dir ganz sicher das sie hier war?“ Naruto ging zu der kleineren und stellte sich neben sie. „Ich war vor zwei Monaten hier, ich bin mir ganz sicher, dass der Eingang hier in der Nähe war.“ „Naruto? Hinata? Ich hab den Eingang gefunden.“ Gaara, der ein paar Meter hinter ihnen stand, winkte sie zu sich. Nachdenklich runzelte Hinata die Stirn: „Merkwürdig….Da haben wir doch schon gesucht.“ Naruto zuckte nur mit den Schultern: „Vielleicht einfach nicht gründlich genug. Kommst du?“ Als Antwort erhielt er nur ein Nicken. „Und? Passen wir noch durch, oder sind wir schon zu groß?“ „Naruto, wenn du DA durchkommst, dann bezahl ich dir für den Rest deines Lebens Ramen.“ Kurz warfen die Neuankömmlinge sich einen verwirrten Blick zu und starrten dann auf die graue Steinwand. „Was…“ weiter kam Hinata nicht, da Gaara ihr gleich darauf das Wort abschnitt: „Gab es in letzter Zeit ein Erdbeben oder ähnliches?“ „Ja…Letzten Monat….Meinst du, der Eingang ist damals verschüttet wurden?“ Der Sabakuno zuckte nur mit den Schultern: „Keine Ahnung Naruto. Es ist am Wahrscheinlichsten oder?“ Die anderen beiden nickten nur. „Und was jetzt?“ Hinata stellte die alles entscheidende Frage. Daraufhin folgte erst einmal Stille. „Tja…Dann müssen wir eben improvisieren. Irgendwelche Orts Vorschläge?“ Naruto wandte seinen Blick von dem ehemaligen Durchgang ab. Die Hyuuga seufzte: „Wir sind also umsonst durch die Pampa gelatscht?“ „Nun hör schon auf zu meckern Hina! Schließlich war es ja deine Idee hierher zu kommen, oder etwa nicht?“ Tadelnd sah Gaara das Mädchen an. „Da wusste ich ja auch noch nicht, dass die Höhle verschüttet wurde.“ „Das hättest du vielleicht vorher in Erfahrung bringen müssen, meinst du nicht auch?“ Leicht arrogant sah der älteste zu seiner Verlobten. Nun reichte es der Blauhaarigen: „Willst du etwa MIR die Schuld dafür geben?“ „Wem denn sonst? Schließlich hast du uns hier ans Ende Konohas getrieben oder nicht?“ Wütend funkelte Hinata den größeren an: „Wenn das so ist, wäre es wohl besser, wenn ich jetzt gehe.“ Damit drehte sich den beiden Jungen den Rücken zu und lief in Richtung Konoha. „Ganz toll gemacht!“ verärgert sah Naruto nun zu dem andere. „Was kann ich denn dafür, dass sie überreagiert?“ „Du hättest sie halt nicht provozieren dürfen Gaara.“ „Jetzt bin ich also Schuld oder was?“ Der Blonde seufzte: „Ihr seid beide Schuld. Was ist denn bitte los mit euch?...Hör zu, ich rede mit Hinata und wenn ihr euch das nächste Mal seht, dann klärt ihr das, okay?“ Gaara grummelte nur etwas. Naruto genügte es: „Schöne Heimreise. Grüß Temari und Kankuro von mir, ja?“ Damit rannte auch er in Richtung Dorf. Zurück blieb ein leicht angepisster Gaara, der seine Faust gegen einen unschuldigen Baum krachen lies. In Gedanken fluchend rannte Naruto durch die Nebengassen Konohas >Dieser verdammte…BAKA von Gaara. Wenn Hina sich wegen ihm jetzt die Augen aus dem Kopf heult, dann gnade ihm Gott, und wenn er tausendmal mein bester Freund ist! Am liebsten würd ich jetzt ja meine ganze Wut hinausschreien, aber dann lassen die mich ja gleich einweisen. »Seht mal, jetzt führt das Monster auch noch Selbstgespräche! « »Verständlich, wenn kein anderer mit ihm reden will« ARGH! Nein, verdammt Naruto! Jetzt ist keine Zeit um in Selbstmitleid zu versinken! Und für Selbstgespräche erst Recht nicht! …Ich sollte mal nach Kyuubi rufen, vielleicht antwortet der mir ja, dann muss ich mir kein Haustier kaufen und auch nicht anfangen Selbstgespräche zu führen.< Bei dem Gedanken seufzte er >Oh man, wie tief kann ich eigentlich noch sinken?< Bevor er weiter vor sich hin denken konnte, entdeckte der Blonde in der Menschenmasse einen blauen Haarschopf, der in Richtung Akademie lief >Hätte ich mir aber auch denken können…< Zum Endspurt ansetzend spurtete er hinter seiner besten Freundin hinterher. „Hinata! Hey Hinata! Verdammt jetzt warte doch mal!“ keuchend stützte Naruto sich an einem Baum ab und sah der jüngeren hinterher. Nach einem kurzen Umgebungscheck grinste er und lief in eine Nebengasse. Hinata dagegen wurde langsamer und drehte sich um, als sie nicht mehr gerufen wurde >Hat er aufgegeben?< Bei dem Gedanken schüttelte sie den Kopf >Ein Naruto Uzumaki gibt nicht so leicht auf! Ich muss weiter.< Damit sah sie sich noch ein mal um und lief dann weiter. Als sie an dem Eingang einer Seitenstraße vorbeilief, schnellte eine Hand hervor und Naruto hielt sie am Handgelenk fest: „Hab ich dich!“ Nach Luft ringend sahen die beiden sich einen Moment an, bis die Hyuuga beschämt den Blick senkte: „Was gibst?“ Der Uzumaki sah sich um und meinte dann: „Wir sollten woanders hingehen. Hier ist ein zu großer Menschenauflauf." Nach kurzem Zögern nickte Hinata und die beiden gingen in Richtung Hokagefelsen. Über den Köpfen der ehemaligen Heerscher ließen die beiden Chunin sich ins Gras sinken. „Also Hina, was ist los?“ Besorgte sah Naruto zu dem Mädchen. Die gefragte spielte mit einem Grashalm und sah auf das Dorf hinunter. Gerade, als der Blonde noch einmal nachfragen wollte, meinte sie: „Wie passen einfach nicht zusammen.“ „Häh?“ war das einzige intelligente was Naruto darauf erwiderte. Hinata sah ihn eine Zeit lang an, seufzte dann und erklärte: „Gaara und ich. Diese ganze Verlobung war einfach Quatsch. Ich meine, er sieht mich als kleine Schwester oder auch beste Freundin aber mehr auch nicht. Verstehst du? Und…Gerade weil ich das weiß, schmerzen solche Sprüche wie »Du bist MEINE beste.«…Er…Er meint es sowieso nicht ernst.“ Nach dem letzten Satz lies die Blauhaarige sich zurückfallen. „Denkst du das wirklich? Ich meine, wieso sollte Gaara sich mit dir Verloben, wenn er dich nicht liebt? Das ergibt doch keinen Sinn!“ „Um sein Dorf zu schützen.“ Obwohl die Worte nur gemurmelt waren, verstand Naruto sie trotzdem. Sofort brauste er auf: „Das glaubst du doch hoffentlich nicht wirklich!“ „Ich weiß es nicht!“ Hinatas Stimme war lauter als beabsichtigt. Bei dem nächsten Satz wurde sie wieder leiser, flüsterte fast: „Ich weiß es einfach nicht!“ In Gedanken versunken ging Naruto durch die dunklen Straßen des Uchiha Viertels >Die beiden haben sich also noch nicht ihre Gefühle gestanden…Das macht die ganze Sache natürlich noch komplizierter. Vielleicht sollte ich mal mit Kajika reden. Sie und die anderen wissen bestimmt Rat. Jetzt sollte ich mich aber erst mal beeilen, so richtig geheuer ist es mir hier nicht…< Während er weiter über das Problem »Hinata/Gaara« nachdachte, bemerkte der Blonde nicht, dass sich eine Person von hinten anschlich. Naruto wollte gerade in eine Straße einbiegen, als er festgehalten und nach hinten gezogen wurde. Bevor er die Situation richtig realisierte, lag er in den Armen des Viertel Besitzers. „Wo läufst du denn hin Baka?“ Das Gesicht Sasukes war direkt neben seinem Ohr. Augenblicklich errötete der Uzumaki und versuchte sich aus der Umarmung zu befreien: „W…Was soll das Teme?“ Vorsichtig zog der gefragte seinen Gast in die Richtung aus der Naruto gerade gekommen war. Als sie sich ein paar Meter von der Straße entfernt hatten, entließ der Hausherr den kleineren: „Das sollte ich eigentlich DICH fragen. Du bist schon längst an meinem Haus vorbeigelaufen.“ „Oh…“ mehr fiel dem Blonden dazu nicht ein. Seufzend schüttelte Sasuke den Kopf: „Wo bist du nur mit deinen Gedanken?“ Beschämt senkte Naruto den Kopf: „Tschuldige…“ „Schon gut. Lass uns nach Hause gehen, es sieht nach Regen aus.“ Damit ging der andere los. Die Gedanken Narutos überschlugen sich >Ich…Ich hab ein zu Hause…< Glücklich lächelnd lief er dem schwarzhaarigen hinterher, der stehen geblieben war und auf ihn wartete. „Und?“ „Mhm?“ Fragend sah Naruto zu dem anderen. „Willst du mir erzählen was dich so beschäftigt?“ Während Sasuke sprach, suchte er nach seinem Ersatzschlüssel. Der Blonde seufzte leise: „Hinata und Gaara haben Stress.“ Verwirrt hob sich eine schwarze Augenbraue: „Ja…Und?“ „Die beiden sind in einander verliebt, haben es aber noch nicht gebeichtet. Deshalb kam es jetzt zum Streit. Wäre normaler Weise ja kein Problem, allerdings muss Gaara wieder nach Suna zurück. Soll heißen, es kann Monate dauern, bis die beiden sich wieder sehen. Verstehst du?“ Nachdenklich nickte der Uchiha: „Und du willst den beiden helfen?“ „Ja…Allerdings hab ich keine Ahnung, wie.“ Nach diesem Satz war es erst mal ruhig und Sasuke beeilte sich die Haustür aufzuschließen. Nachdem er seine Schuhe ausgezogen hatte, fing der schwarzhaarige noch mal an: „Am besten schläfst du erst mal eine Nacht darüber. Morgen kannst du dir dann noch genügend Gedanken darüber machen.“ Naruto nickte: „Wahrscheinlich hast du Recht. Gute Nacht Sasuke.“ „Gute Nacht.“ Unruhig wälzte der Blonde sich nach links. Dann wieder nach rechts. Diese Prozedur wiederholte er noch ein paar Mal, bevor er sich seufzend aufsetzte >So wird das nichts…Ich kann einfach nicht schlafen. Durch die ganze Sache mit Hina…< Er seufzte >Und das Gewitter hilft einem auch nicht gerade!< Mit einem erneutem Seufzen lies er sich in die Kissen zurücksinken. Minuten später, die Naruto wie eine Ewigkeit vorkamen, hörte er von Flur her ein Geräusch. >Ist Sasuke etwa noch wach? Oder…< Sofort schüttelte er den Kopf >Wer sollte den hier einbrechen?...Obwohl…< Ohne noch groß weiter darüber nachzudenken warf er die Decke beiseite und stand auf. Leise schlich Naruto zu seiner Zimmertür und öffnete sie. Auf dem Flur war es stockdunkel. >Oder hab ich mir das ganze eingebildet?< Gerade als er die Tür wieder schließen wollte, hörte er eine Treppenstufe knarren. Sofort konzentrierte der Blonde sich auf die leisen Gehgeräusche und ging dann kurz entschlossen aus seinem Zimmer. Vorsichtig näherte er sich der Treppe und spähte nach unten. >Nichts zu sehen…< Kaum hatte er den Gedanken zu ende gedacht, erhellte ein Blitz den unteren Flur und Naruto konnte eine Person erkennen, die in Richtung Küche ging. >Was sollte ein Dieb denn bitte in der Küche?< Trotz dieser Gedanken setzte er seinen Weg nach unten fort. Dort angekommen, lauschte er in die Nacht. Irrte er sich, oder war oben im Haus noch eine Person? >Nein…Ich kann zwar außer Sasukes noch ein weiteres Chakra spüren, aber die Person ist ebenfalls unten. Wer ist das?< Darauf bedacht, kein Geräusch zu machen, näherte er sich der Küchentür. Langsam streckte er die hand aus und wollte gerade nach der Türklinke greifen, als sich eine Hand auf seine linke Schulter legte. Sofort verspannte sich der Körper des 15 – Jährigen, bis gefragt wurde: „Was machst du denn hier Baka?“ Erleichtert atmete Naruto die angehaltene Luft aus: „Du bist es Teme.“ Belustigt sah Sasuke ihn an: „Wen hast du denn erwartet? Was wolltest du überhaupt in der Küche?“ „Ich…Ich dachte jemand wäre dort…“ Alarmiert sah der Uchiha zu der Tür und öffnete sie mit einem Ruck. Kurz darauf ging die Deckenbeleuchtung an und die beiden Konoha Ninjas starten in eine leere Küche. „Bist du sicher dass jemand hier war?“ Naruto schreckte aus seinen Gedanken und meinte: „Ich…“ Dann schüttelte er den Kopf: „Du hast Recht. Wahrscheinlich hab ich mir das ganze eingebildet…Warum bist du überhaupt noch wach?“ Verlegen wandte Sasuke den Blick ab und nuschelte: „Ichkonntenichtschlafen.“ „Was?“ „Ich sagte, ich konnte nicht schlafen.“ Der Blonde lächelte: „Dann haben wir etwas gemeinsam. Wollen wir uns noch etwas ins Wohnzimmer setzten?“ Stumm nickte der Sharingan Erbe. „Also? Warum konntest du nicht schlafen?“ Mit einer Teetasse in der Hand saß der Uzumaki auf dem Sofa. Sein Gastgeber, der sich gerade in einen Sessel sinken lies, seufzte: „ Seit…Der Tragödie damals, kann ich bei Gewitter nur schwer einschlafen…Und du?“ Gespannt sah er seinen Teamkollegen an. Dieser lächelte: „Ich hab so viel gegrübelt und dann kam noch das Gewitter hinzu…“ Danach war das Wohnzimmer erst mal in Schweigen gehüllt. Der Uchiha unterbrach sie nach einigen Minuten: „Früher…als ich kleiner war, bin ich immer zu Itachi ins Bett gekrochen, wenn ich nicht schlafen konnte….“ Erstaunt sah Naruto den anderen an. Dieser starte gedankenverloren in seine Tasse. „Es muss hart sein, in so einem großen Haus ganz alleine zu wohnen, oder?“ Überrascht sah Sasuke auf, direkt in das verständnisvoll lächelnde Gesicht Narutos. Langsam nickte er: „Ja…Nicht immer, aber besonders in solchen Nächten wünsche ich mir, das jemand da ist.“ Nach einem leisen seufzen fragte sein Gegenüber die Frage, die ihm schon länger auf der Zunge brannte: „Vermisst du deinen Bruder manchmal?“ Nach diesem Satz zuckte der schwarzhaarige zusammen. „Tut…Tut mir Leid…Das geht mich nun wirklich nichts an…“ Unwohl stellte Naruto fest, das der Boden doch ganz interessant war. „Ich…Früher, als wir gerade erst in eine Gruppe gekommen sind, habe ich ihn gehasst. Nach unserem Kampf im Tal des Schicksals…Wäre Kakashi nicht rechtzeitig da gewesen, ich hätte Orochimarus Angebot angenommen. Ich…War so verblendet von Hass, dass mir alles egal war. Ich wollte nur noch Rache, egal wie.“ Er lachte verbittert auf: „Oh man. Ich bin ja echt ein toller Freund. Manchmal frag ich mich, wie du es eigentlich mit mir aushältst.“ „Sag so was nicht! Ich kann mir keinen besseren Teamkameraden und besten Freund wünschen außer dir. Natürlich, Gaara ist noch da. Aber mich und Gaara verbindet eher so etwas wie Bruderliebe. Verstest du?...Ich…Als ich damals im Krankenhaus aufgewacht bin, habe ich mir riesige Vorwürfe gemacht, weil ich dich nicht aufhalten konnte. Nicht nur, weil ich es Sakura versprochen hatte, sondern weil ich einen so wichtigen Menschen einfach hab ziehen lassen. Ich war richtig verzweifelt. Als Shikamaru dann rein kam und mir sagte, dass du im Nebenzimmer liegen würdest, war ich unendlich erleichtert. Also…Sag so was bitte nicht, okay?“ Bittend sah Naruto den anderen an. Dieser nickte langsam, bevor er lächelnd meinte: „Du bist einfach klasse Naruto. Die, die dich als Monster beschimpfen, beweisen damit nur, wie beschränkt ihr Horizont ist.“ Nach diesem Kompliment errötete der Uzumaki etwas. Obwohl das „Danke.“ Nur genuschelt war, verstand Sasuke es trotzdem. „Ich bin froh, dass ich einen so besonderen Menschen meinem besten Freund nennen kann.“ Damit stellte er die Tasse weg und stand auf: „Wollen wir dann langsam ins Bett gehen? Es ist schon halb drei.“ Naruto nickte: „Ja. Ähm…Sasuke?“ Der Gefragte drehte sich um: „Ja?“ „Darf ich, also…Ich meine, wenn es dir nichts ausmacht…Darf ich dann…Was ich fragen will: Darf ich bei dir schlafen? Also…im Bett meine ich.“ Erstaunt sah Sasuke ihn an, bevor er nickte: „Ja!...Also…wenn du unbedingt willst…“ Erleichtert sprang der Blonde auf und fiel dem größeren um den Hals: „Danke danke danke!“ Lächelnd schob der Uchiha den anderen von sich und nahm ihn dann an die Hand: „Dann komm.“ ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Leicht lächelnd sah Sasuke dem kleineren beim schlafen zu >Er sieht echt süß aus…< Nach diesen Gedanken seufzte er und sah kurz auf die Uhr >Erst Neun Uhr Zehn. Oh man, normaler Weise schlafe ich jetzt noch.< Damit drehte er seinen Kopf wieder in Richtung Bett und erstarrte wenige Sekunden später. „Scheiße!“ fluchend sprang er auf und rüttelte an den Schultern seines Gastes. Dieser grummelte nur und drehte sich auf die andere Seite. „Das ist doch jetzt nicht dein Ernst…“ ungläubig sah der Uchiha auf den liegenden und atmete dann einmal tief durch >Hoffentlich funktioniert der Plan…< Kaum hatte er das Gedacht, formte er ein Fingerzeichen und statt dem schwarzhaarigen stand nun Kajika im Raum. Das Mädchen holte einmal tief Luft und schrie dann: „Naruto Uzumaki! Wenn du jetzt nicht sofort aufstehst, dann hast du drei Monate Ramenverbot!“ Das wirkte. Sofort saß der Blonde aufrecht im Bett und blickte sich panisch um. Er bekam gerade noch mit, wie sich sein bester Freund zurückverwandelte. „Mensch Teme was soll denn das? Ich will noch schlafen.“ Damit lies er sich wieder in die Kissen fallen. Der Bettbesitzer hob nur eine Augenbraue und meinte dann: „Okay, allerdings erklärst DU Kajika dann, warum wir zu spät sind.“ „Wie meint du das?“ verwirrt sah Naruto zu ihm hoch. Wortlos zeigte dieser nur auf den Wecker. In Sekunden realisierte Naruto die Situation und sprang auf: „Scheiße!“ Wenig später rannten die beiden Freunde durch die Straßen des Uchiha Viertels. Außer dem Gähnen, das hin und wieder von dem Uzumaki kam, und den Laufgeräuschen hörte man nichts. So sollte es auch eine Zeit lang bleiben, bis sie um eine Kurve rannten. Sasuke erkannte die Straßenlaterne noch rechtzeitig und wollte gerade den anderen warnen, als dieser schon wieder gähnte, die Augen schloss und genau in die Laterne hineinrannte. Seufzend blieb der Uchiha stehen: „Na ganz toll…“ ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ „Menno~o! Das Kakashi zu spät kommt, war ja klar. Aber Naru und Sasuke?“ ungeduldig tippte Kajika mit dem Fuß. „Ganz ruhig Ka – chan, ich bin sicher, sie kommen gleich.“ Yosuke versuchte die braunhaarige zu beruhigen. Als hätten die beiden nur auf dieses Stichwort gewartet, sprang Sasuke mit einem die Augen zusammen kneifenden Naruto von einem Dach. „Mensch Teme! Ging das nicht vorsichtiger?“ „Hör auf zu meckern Baka. Ich hätte dich ja auch liegen lassen können.“ „Was ist denn hier los?“ belustigt sah Kajika zu den beiden. Genervt verdrehte Sasuke die Augen: „Dieser Baka hier ist gegen eine Straßenlaterne gelaufen und ist dann ohnmächtig geworden.“ „Du hättet mich ja warnen können!“ „Seit wann muss denn der nächste Hokage vor einer Laterne gewarnt werden?“ Schmollend sah Naruto auf den Boden: „Ich war eben müde!“ „Hast du dir einen Fuß umgeknickt Naru?“ fragend sah Misaki zu den beiden. „Nein, wieso?“ „Naja, weil sie dann keinen Grund sieht, dass Sasuke dich immer noch trägt.“ Grinsend Klärte Ai die beiden Neuankömmlinge auf. Sofort errötete der Uzumaki und fing an zu strampeln. Sasuke, dem die nach einiger Zeit zu doof wurde, lies ihn vorsichtig runter: „Zufrieden?“ „Püh!“ Beleidigt drehte Naruto sich weg. „Wo ist denn Kakashi?“ Takuto zuckte mit den Schultern: „Noch nicht da.“ Kaum hatte er das ausgesprochen, ertönte ein Puff und der grauhaarige stand neben Sakura: „Guten Morgen Leute.“ Ein einstimmiges „Morgen.“ Kam zurück. „Können wir dann los?“ fragend sah der Jonin zu Kajika. Diese nickte: „Klar!“ Die Gruppe wollte gerade losgehen, als ein „Wartet mal!“ sie stoppen lies. Erstaunt drehten sich alle um. Einige Meter hinter ihnen liefen Kiba, Shino und Hinata. ~So, und wieder ein Kapitel geschafft^^ Ich hoffe, es hat euch gefallen. Im nächsten Kapitel geht’s dann los nach Kirigakure! VLG Habakuk~ Kapitel 13: Missionsanfang mit Hindernissen ------------------------------------------- Legende: „…“ = reden >…< = denken // „…“// = telefonieren ~~~~~~ = Orts – oder Zeitwechsel ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Missionsanfang mit Hindernissen Nach Luft ringend blieb Kiba als erstes stehen. „Zum Glück…! Wir dachten schon…wir…erreichen euch nicht mehr…“ stockend kamen die Worte über seine Lippen. Lächelnd drehte Naruto sich ganz zu den drei Neuankömmlingen um: „Müsst ihr auf eine Mission?“ Shino nickte: „Wir müssen eine Schriftrolle aus einem Schrein holen und hierher bringen.“ Verwirrt sah Kajika die jüngeren an: „Und wieso sollten wir warten?“ Kiba grinste: „Weil wir in die gleiche Richtung müssen. Und da dachten wir, dass wir euch ja begleiten können. Ist das in Ordnung?“ „Was meint ihr?“ fragend sah Kakashi in die Runde. Die Besucher nickten alle. „Also wir haben auch nichts dagegen oder Leute?“ Nun sah er zu seinen Schülern. Naruto gab die Antwort: „Klar können sie mitkommen. Aber wo ist den Kurenai?“ „Sie hat eine andere Mission zusammen mit Gai und seinem Team.“ Hinata gab die Antwort und verfiel dann wieder in Schweigen. Kurz verzog sich das Gesicht der Mimori, bevor sie nur mit den Schultern zuckte und fragte: „Können wir dann los?“ Ohne auf eine Antwort zu warten drehte sie sich wieder in Richtung Ortsausgang und murmelte etwas von: „Arme Kurenai…“ Grinsend folgten ihr die anderen. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ „Naruto?“ Nach einen letzten besorgten Blick gen Hinata lies Kiba sich zurückfallen und ging jetzt neben dem Blonden. „Ja?“ lächelnd drehte Naruto sich zu dem braunhaarigen: „Was gibt’s?“ Der Inuzuka winkte Shino kurz zu sich und fing dann an: „Also…Weißt du…Hinata benimmt sich seit gestern Abend ziemlich merkwürdig. Sogar Neji ist das schon aufgefallen! Weißt du, was mit ihr los ist?“ Der Gefragte seufzte: „Sie und Gaara hatten…einen kleinen Streit.“ Shino nickte: „So was hatten wir uns schon gedacht.“ „Hast du ne Idee, wie die beiden sich wieder vertragen können?“ neugierig sah Kiba den anderen an. Dieser schüttelte nur seufzend den Kopf: „Nope. Leider…Aber keine Sorge, mir wird schon was einfallen!“ Fröhlich kam die Antwort: „Na dann müssen wir uns ja keine Sorgen machen, nicht wahr Shino?“ Dieser nickte nur und beobachtete die beiden Jungen neben sich, die sich jetzt angeregt unterhielten. Nach einiger Zeit fragte Naruto: „Sag mal Kiba, kann ja sein, dass mich das nichts angeht, aber habt ihr eure Familien schon aufgeklärt?“ Verwirrt sah Kiba ihn an: „Worüber aufgeklärt?“ „Na das ihr beiden zusammen seid!“ Der Hundeliebhaber wurde rot: „Posaun es noch lauter raus! Orochimaru und seine Untertanen in Oto haben es noch nicht gehört!“ „Ist ja gut! Shino, du solltest deinem Freund bessere Manieren beibringen.“ Grinsend wandte Naruto sich nun an den Größeren. Dieser zog es vor zu schweigen, auch wenn er innerlich schmunzeln musste. Der Blonde war wirklich eine Nummer für sich. „Und?“ „Was und?“ „Na habt ihr es jetzt bekannt gegeben oder nicht!“ ungeduldig sah der Blauäugige zu dem Braunhaarigen. Dieser nickte leicht: „Ja. Meine Schwester hat es als erstes herausgefunden und ziemlich gut aufgenommen. Sie hat es dann meinen Eltern auch halbwegs schonend beigebracht.“ Kiba seufzte: „Der einzige Nachteil ist, dass sie, jedes Mal wenn sie uns sieht, ein riesen Grinsen auf dem Gesicht hat. Und das bekommt man da so schnell nicht mehr runter…“ Leicht verzog der Uzumaki das Gesicht: „Glaub mir, das Grinsen kenn ich. Aber ist doch schön, dass sie e so gut aufgenommen haben. Und bei dir Shino? Wie war es bei dir?“ „Was war wie bei wem?“ lächelnd gesellte Sakura sich zu den drei Jungen. „Ach nichts. Nicht so wichtig Sakura – chan.“ Gezwungen freundlich versuchte Naruto sie abzuwimmeln. „Aber ihr habt euch doch gerade so gut unterhalten! Warum wollt ihr es mir nicht sagen? Traut ihr mir nicht?“ Enttäuscht klang die Stimme der rosahaarigen. Das die drei Jungen daraufhin das gleiche dachten, wussten sie nicht >Bingo!< „Es ist wirklich nicht so wichtig Haruno. Du kannst wieder auf deinen vorherigen Platz gehen.“ Auch Kiba wollte sie loswerden. Zuckersüß lächelte Sakura weiter: „Aber warum denn? Ich finde, wir sollten uns alle etwas besser kennen lernen. Meinst du nicht auch Shino – kun?“ Dieser hob eine Augenbraue und meinte dann nur kühl: „Danke nein, ich habe kein Bedarf. Zu dem kann ich mich nicht daran erinnern, dir erlaubt zu haben, mich beim Vornamen nennen zu dürfen. Wenn du jetzt bitte wieder gehen könntest?“ Verärgert drehte die Haruno den Jungen ihren Rücken zu und stolzierte zurück zu Hinata, die sie dann auch gleich wieder in Beschlag nahm und ihr die Ohren voll quasselte. Kiba verzog das Gesicht: „Von hinten seh ich sie am liebsten.“ Naruto lächelte schwach und meinte dann mitleidig: „Allerdings tut mir Hina Leid. Sie sieht so wie so nicht gut aus, und dann auch noch Sakuras nervige Stimme…“ Shino nickte nur und beobachtete seine Teamkollegin und das andere Mädchen eine Zeit lang. Auch die Augen Misakis wanderten zu den beiden. Nach kurzer Überlegung stieß sie Kajika, die neben ihr ging, leicht mit den Ellbogen an. Sofort drehte diese sich zu ihrer besten Freundin: „Mhm?“ Wortlos zeigte die Yamaguchi hinter sich. Auch Hime, die sich vorher mit Kajika unterhalten hatte, sah zu den beiden jüngeren Kunoichis. „Hinata sieht nicht gerade glücklich aus.“ War alles, was sie dazu sagte. Kajika nickte: „Ja…Sie sieht schon den ganzen Tag nich gut aus. Meinst du sie ist krank Misaki?“ Besorgt musterte die Mimori die blauhaarige. Misaki zuckte mit den Schultern: „Um das sagen zu können, müsste ich sie untersuchen. Es wird so wie so Zeit, dass wir eine Pause machen. Ich sag Kakashi Bescheid.“ Damit ging sie zu dem grauhaarigen und tippte ihm auf die Schulter. Überrascht sah er von seinem Buch auf und auch Sasuke, Yosuke und Takuto, die in der Nähe gingen, sahen zu Misaki. „Wir würden gerne eine kleine Pause machen. Geht das?“ Bittend sah die Blonde den älteren an. Dieser nickte: „Natürlich.“ Und blieb dann stehen. Alle anderen, die von den beiden Gesprächen nichts mitbekommen hatten, sahen ihn verwundert an. „Wir werden erst einmal eine kurze Zeit rasten. Kennt einer einen guten Platz in der Nähe?“ Alle schüttelten den Kopf. Kakashi seufzte. „In dieser Richtung, hinter den bäumen, ist eine größere Lichtung. Da können wir rasten.“ Hinata zeigte in den Wald hinein. „Und woher willst du das wissen Hyuuga?“ spöttisch sah Sakura sie an. Genervt drehte Hinata sich zu ihr. Seit sie Konoha verlassen hatten hörte die rosahaarige nicht auf zu reden und ihr auf die Nerven zu gehen. „Schon mal was von meinem Bluterbe gehört?“ war das einzige, was die Hyuuga sagte, bevor sie sich auf den Weg zum Rand der Straße machte. Während Kajika und Naruto sich grinsend ansahen, und auch die anderen ihr Lachen unterdrücken mussten, kochte die grünäugige vor Wut >Wie kann diese kleine, unbedeutende Person es nur wagen!< „Und? Geht der Ort?“ leicht unsicher sah Hinata zu ihren Reisebegleitern. Kiba nickte: „Ich denke schon. Zum Glück haben wir noch genug zu trinken mit. Wir brauchen also keinen Fluss.“ Auch Kakashi war einverstanden: „Dann ist es also beschlossen.“ „Hinata?“ Die Blauhaarige, die gerade ihr trinken aus ihrem Rucksack holen wollte, sah auf: „Ja?“ Naruto lächelte sie an und fragte: „Willst du dich zu mir und den anderen setzten?“ Er zeigte hinter sich zu Kiba, Shino, Sakura und Sasuke. Als Hinatas Blick bei der rosahaarigen ankam, verzog sie das Gesicht. Der Uzumaki grinste: „Keine Sorge, du musst dich nicht mit ihr auseinander setzten. Wir ignorieren sie ebenfalls.“ Er zwinkerte ihr zu und hob dann einfach ihren Rucksack hoch: „Kommst du?“ Ergeben seufzend nickte sie: „Ich komme ja.“ Als die beiden Freunde sich den anderen vier Jugendlichen näherten, unterbrachen Kiba und Shino ihr Gespräch und machten Hinata gleich Platz, damit sie sich setzten konnte. Auch Sasuke sah von seinem Buch auf und nickte dem Mädchen freundlich zu. Nachdem Naruto sich versichert hatte das seine beste Freundin gut saß, stellte er seinen Rucksack endlich ab und setzte sich neben den Uchiha. Ein paar Minuten beobachtete er den anderen bevor er fragte: „Was liest du da?“ „Einen Reiseführer über Kiri. Seit die »Große – Naruto - Brücke« erbaut wurde, kommen jedes Jahr viele Besucher und besonders die Wasser - und Eisspiele sind gut besuchte Attraktionen.“ Der Blonde grinste: „Das liegt bestimmt nur daran, dass die Brücke einen so schönen Namen hat!“ Schmunzelnd schüttelte Sasuke den Kopf: „Wovon träumst du denn bitte Nachts Baka?“ „Ich bin mir nicht so sicher, ob ich das wirklich wissen will.“ Die beiden Teamkameraden drehten sich zu Kajika um, die hinter ihnen stand. Diese lächelte sie an und fragte: „Darf ich mich setzten?“ Bevor Naruto auch nur irgendwas sagen konnte, nickte der schwarzhaarige. Fröhlich lies die ältere sich neben den Clanerben sinken: „Was sagtest du noch mal Sasuke – kun? Wie heißt die Brücke?“ Neugierig sah sie zu den beiden Jungen. Sasuke grinste leicht: „Große – Naruto – Brücke.“ Belustigt hob Kajika eine Augenbraue: „Will ich wissen was du da nun schon wieder angestellt hattest Naru?“ Schmollend verschränkte der Gefragte die Arme vor der Brust und meinte: „Ich hab gar nichts gemacht!“ „Er hat sich bei dem Enkel des Brückenbauers eingeschleimt. Du musst wissen, eigentlich sollte die Brücke nach mir benannt werden.“ Sasuke zwinkerte nach dem letzten Satz und wandte sich dann seinem besten Freund zu, der entrüstet nach Luft schnappte. Kiba lachte: „Naruto, du siehst aus wie ein Fisch auf dem trockenen. Was ist los, dass sogar du sprachlos wirst?“ Kiba ignorierend stand der Blonde auf und baute sich bedrohlich vor dem noch sitzenden Uchiha auf: „Sasuke…“ Die Stimme war ruhig und gefasst. Kajika grinste. Wenn der kleinere so sprach, dann konnte es lustig werden. „Sasuke – kun? Ich glaube, dass ist der Moment, in dem du weglaufen solltest.“ Das lies Sasuke sich nicht zweimal sagen. Wenige Sekunden später wurde er von einem zwischen Wut und Belustigung schwankendem Naruto verfolgt. Verwirrt hob Kiba eine Augenbraue, sah zu den beiden besten Freunden, dann zu Sasukes Trinken und wieder zurück. Neugierig stand Akamarus Besitzer auf und hob die Flasche hoch. Vorsichtig roch er an der Öffnung. „Kiba? Was soll das?“ Hinata beobachtete den braunhaarigen verwirrt. „Was…? Ach so, nichts. Ich wollte nur wissen welche Drogen ihr Sasuke untergejubelt habt.“ Aus dem Augenwinkel sah er kurz zu Kajika und den anderen Mädchen die zu ihnen gekommen waren. Entrüstet sah die Braunhaarige ihn an. „Was denkst du von uns?“ Die blauen, belustigten Augen entschärften den geschockten Gesichtsausdruck allerdings. „Nur das Beste Kajika – chan. Nur das Beste…“ Lachend lies der Inuzuka sich wieder neben Shino sinken, kraulte kurz Akamaru und lehnte sich dann an den Insektenninja. Hinata beobachtete das Ganze lächelnd und sah dann dem Uzumaki weiter dabei zu, wie er Sasuke über die ganze Lichtung jagte. „Sagt mal…“ Während sie sich die Worte im Kopf zurechtlegte stellte Ai sich vor Shino und Kiba: „Entschuldigt die Frage, aber…Seid ihr zusammen? Also…So richtig meine ich.“ „Was wäre wenn?“ Mehr sagte Shino nicht. „Echt jetzt? Cool, ihr beiden passt zusammen!“ lächelnd sah Ayumi zu den beiden. Der Hundejunge errötete leicht und nuschelte ein „Danke…“ Die Gruppe unterhielt sich noch eine Weile, bis sie Sakura kreischen hörten: „Naruto! Geh sofort von meinen Sasuke – kun runter!“ Sofort lagen alle Blicke wieder auf den beiden. Als sie die Situation erfasst hatte, schmunzelte Kajika. Sasuke lag mit dem Rücken auf dem Boden während Naruto auf seinem Bauch saß und ihn durchkitzelte. Völlig in ihr “Spiel“ vertieft, merkten die beiden nicht, dass die ganze Aufmerksamkeit auf ihnen lag. „Gibt’s du auf Sasuke?“ Sofort kam das gelachte: „Niemals!“ Kurz hielt Naruto in seiner Tätigkeit inne, seufzte dann und stand auf. Verwundert folgte ihm der schwarzhaarige: „Naruto? Was ist los?“ Statt einer Antwort bekam er ein fieses Grinsen und kurz darauf wurde er von dem kleineren in die Seite gepiekst. „Was zum…“ Leicht fassungslos beobachtete Sasuke den anderen, bevor er wieder zurück zu seinem Platz ging. Naruto folgte ihm wie ein Schatten und piekste fröhlich weiter. „Wars das jetzt oder kommt da noch etwas?“ grinsend reichte Yosuke den beiden zwei Trinkflaschen. Der Uchiha zuckte nur mit den Schultern: „Das musst du den Baka da fragen und nicht mich.“ „Wer ist hier ein Baka, Teme?“ Mit diesen Worten nahm Naruto eine Flasche entgegen und lies sich wieder auf den Boden sinken. Verwirrt hob Sasuke eine Augenbraue: „Und das war jetzt alles? Das war die fürchterliche Rache eines Uzumakis? Da hatte ich eigentlich mehr erwartet…“ „Glaub mir, die richtige Rache wirst du in ca. zehn Minuten spüren. Es sieht zwar nicht so aus, aber diese Pieksattacke wird erst dann schmerzhaft, wenn du ne Weile wartest.“ Um diese Worte zu unterstreichen rubbelte der Fuma sich am rechten Arm und warf einen kurzen Blick zu Kajika. Diese sah ihn nur abwartend an und fragte einfach nur: „Was?“ „Nichts Ka – chan. Was sollte schon sein?“ „Oh man, Yosuke – kun. Da erwartet man jetzt so viel von dir und du ziehst den Schwanz ein.“ Gespielt seufzend schüttelte Kiba den Kopf. Ayumi zuckte nur mit den Schultern und meinte: „Tja, der Fuma – Clan ist eben auch nur einer unter vielen…“ „Du weißt aber schon, dass du damit auch Sasuke – kuns Familie beleidigst oder?“ fragend sah Ai die andere an. „Was?“ sofort wurde Sasuke hellhörig: „Wie meinst du das?“ „Habt ihrs jetzt bald, so das wir weiter können?“ Wie aus dem Nichts tauchte Kakashi neben Sakura auf. „Wo waren Sie den bitte die ganze Zeit?“ Hinata sah zu ihm hoch. Kakashi lächelte nur: „Auf dem Baum da oben. Ich hab euch die ganze Zeit zugehört.“ „Ah ja, okay.“ „Und können wir dann weiter meine lieben Schüler?“ Ohne eine Antwort abzuwarten drehte er sich um und holte seinen Rucksack. „O~okay, was hatte der jetzt schon wieder in seinem Kaffee?“ fragend sah Kajika in die Runde. Misaki winkte nur ab: „Ach komm schon. Die ganzen Lehrer konohas benehmen sich doch meistens so, als würden sie in die Geschlossene Abteilung gehören.“ „Meinst du damit nicht eher unsere Lehrer in Tokio Mi – chan?“ Yosuke unterbrach die anfangende Diskussion: „Ist doch egal. Wir wollen weiter.“ Kaum hatte er das gesagt, nahm er Kajika an die Hand und zog sie hinter sich her. „Ähm…Fuma – san?“ leicht unsicher ging Sasuke neben dem größeren. „Yosuke.“ Kurz stutzte der Uchiha bevor er weiter redete: „Ja…Okay dann eben Yosuke. Wie meinte Ai das mit »Du weißt aber schon, dass du damit auch Sasuke – kuns Familie beleidigst«? Sind wir beide verwandt?“ Fragend sah er zu Yosuke. „Tja~a…Das ist nicht ganz so einfach…Um zehntausend Ecken sind wir wirklich mit einander verwandt, da hast du Recht Sasuke – kun.“ „Wirklich? Und…Was bist du zu mir?“ „Mein Vater ist der Cousin, eines Cousin einer Tante deiner Mutter…Oder so…“ Yosuke seufzte: „Tut mir Leid. Ich hab nie so wirklich aufgepasst wenn es darum ging.“ „Stimmt, du hast lieber deinen ganzen Namen wie blöde angestarrt.“ Kajika lachte, als der größere errötete: „Ist doch gar nicht wahr…“ „Weißt du Sasuke – kun, Yosuke hat einen etwas längeren Namen, in dem Uchiha ebenfalls vorkommt.“ „Echt?“ interessiert traten Naruto und Hinata zu den drein. Fragend sah der Blonde zu Yosuke: „Wie heißt du denn?“ Kajika grinste: „Darf ich? Bitte~e.“ bettelnd sah sie ihn an. Geschlagen seufzte der Fuma: „Von mir aus…“ „Danke! Also…“ Sie drehte sich wieder zu den drei jüngeren: „Yosuke heißt mit vollem Namen Yosuke Christopher William Orson Andrew Roland der Dreizehnte Fuma Uchiha.“ Eine Weile war es still bis ein: „Bitte wie?“ von Hinata kam. Nabe schlug dem braunhaarigen auf die Schulter und meinte: „Mein Beileid Kumpel…“Nun mischte sich auch Ayumi ein: „Also ich find Kajikas Version ja immer noch am besten.“ „Was hast du den nun schon wieder angestellt Ka – chan?“ seufzend schüttelte Naruto den Kopf. Kajika verzog nur das Gesicht, während Ayumi anfing zu erklären: „Wir drei, also Kajika, Yosuke und ich warne ja in Konoha ein Team. Und am Anfang, als wir uns vorstellen sollten, und nachdem Yosuke seinen ganzen Namen genannt hatte, konnte Kajika sich den Namen nicht merken und hat dann immer gesagt…“ „Yosuke Christopher Wi…Wi…von und zu der dritte, richtig?“ Wieder war es eine Weile still, bis die Konoha Bewohner losprusteten. Kajika verschränkte die Arme vor der Brust: „Ja~a, wirklich sehr witzig.“ Nach einer Weile meinte sie: „Dafür hat Yosuke mich immer mit Kajika – sama angesprochen. Das war ziemlich nervig. Ich kam mir da immer so alt vor…“ Nach dem letzten Satz seufzte sie. „Tja Ka – chan, das liegt vielleicht daran, dass du alt BIST.“ Schnell versteckte Naruto sich nach seiner Aussage hinter seinem schwarzhaarigen Freund. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ „Sensei?“ „Ja Sakura?“ Kakashi sah von seinem Buch auf. „Können wir eine Pause machen?“ Verdutzt wandte der grauhaarige sich ganz an seine Schülerin: „Die letzte Pause ist doch erst fast zwei Stunden her.“ „Ich weiß, aber ich hab mir den Fuß umgeknickt. Es tut höllisch weh. Bitte Sensei.“ Mit Tränen in den Augen sah die rosahaarige ihn an. Kakashi seufzte und gab dann den Befehl zum stehen bleiben. „Was ist los? Wieso bleiben wir stehen?“ verwirrt sah Naruto zu ihrem Lehrer. „Sakura hat sich den Fuß umgeknickt. Wir müssen erst mal kucken, ob sie sich ihn verstaucht hat oder nicht.“ Genervt verdrehte Sasuke die Augen >Typisch…< „Jetzt gibt es aber ein Problem: Außer Haruno haben wir keinen anderen Arzt dabei. Hinata hat zwar auch eine Ausbildung gehabt, aber soweit ich weiß muss sie noch eine Prüfung bestehen. Oder?“ Kiba drehte sich zu der Hyuuga. Diese nickte: „Ja. Außerdem hab ich kein Verbandszeug mit. Hab ich in dem ganzen Trubel vergessen…“ Betreten senkte sie den Blick. „Keine Sorge Hina. Wofür habt ihr uns dabei?“ Lächelnd wandte Takuto sich an seine Freundin: „Würdest du das übernehmen Misa?“ Misaki sah erst ihn, dann Kajika eine Weile an, bevor sie zustimmte: „Lasst uns an den Straßenrand gehen.“ „Mhm…“ „Und? Ist er verstaucht?“ Desinteressiert sah Sasuke zu Sakura. Misaki, die vor der jüngeren saß, schüttelte den Kopf: „Nein. Weder gebrochen noch verstaucht. Ich hab eine kühlende Salbe mit, mehr kann ich für dich nicht tun. Tut mir Leid.“ „Du hast eine Medic - Nin Ausbildung Misaki?“ Shino stellte die Frage. Die Blonde lächelte: „In meiner Familie gibt es viele Ärzte.“ „Misakis Mutter war früher Chefärztin im Krankenhaus. Es liegt ihr sozusagen im Blut.“ Erklärte Naruto lächelnd. „So, jetzt müssen wir nur noch ein paar Minuten warten, dann kanns weiter gehen. Ist der Verband zu fest oder zu locker?“ fragend sah sie hoch. Sakura schüttelte den Kopf: „Nein, er ist perfekt.“ Argwöhnisch betrachtete Misaki den verbundenen Fuß: „Na wenn du meinst…“ „Wir sollten uns dann langsam mal beeilen…“ Shino sah gen Himmel. „Wieso?“ verwirrt folgte Hinata seinem Blick. Die Antwort kam von Sasuke: „Es sieht nach Regen aus…“ Auch den anderen fielen jetzt die dunklen Wolken am Himmel auf. Kakashi nickte: „Ihr habt Recht. So wies aussieht bleibt es noch vier bis fünf Stunden trocken. Bis dahin sollten wir eine Höhle oder ähnliches gefunden haben.“ Die jüngeren nickten. „Merkwürdig…“ „Was hast du Sanji?“ „Ich wunder mich nur über den Nebel, der so langsam aufzieht. Wir haben noch nicht mal die Hälfte des Weges geschafft und trotzdem ist er so dicht wie in Kiri…“ Automatisch trat Ai einen Schritt näher zu ihm: „Glaubst du…Irgendjemand will uns aufhalten und nicht nach Kirigakure kommen lassen?“ „Schon möglich…“ „Aber warum?“ Die Stimme des Mädchens klang leicht verunsichert. Beruhigend strich Sanji ihr kurz über die Haare bevor er meinte: „Vielleicht leide ich auch einfach an Verfolgungswahn…Komm, lass uns zurück zu den anderen gehen.“ Als Antwort kam nur ein Nicken. Als die beiden wieder bei ihrer Reisegruppe ankamen, sagte Sasuke: „Wenn der Nebel natürlich ist, lauf ich ab morgen in rosa rum.“ Kakashi schmunzelt: „Auch wenn ich das zu gerne sehen würde, muss ich dir Recht geben.“ „Und was jetzt? Weiterhin auf der Straße bleiben oder im Wald weiter?“ fragend sah Hinata zu dem Lehrer. „Wir sollten am besten erst mal versuchen aus dem Nebel raus zukommen.“ Schlug Hime vor. Der grauhaarige nickte langsam: „Ja…Wahrscheinlich hast du Recht…“ Während die anderen sich in Richtung Wald begaben, hielt der Jonin Hinata und Kiba zurück: „Falls ihr bemerkt, dass jemand uns folgt oder in unser Nähe ist, sagt ihr mir sofort Bescheid, klar?“ Die beiden Jugendlichen nickten. „Gut. Hinata, bleib bitte weiter hinten. Kiba, du und Akamaru ihr beiden kommt mit nach vorne.“ Wieder bekam er ihre Zustimmung. Ohne etwas Weiteres zu sagen folgte der Lehrer den anderen. „Hina?“ „Mhm?“ „Warum hören wir überhaupt auf ihn?“ Die Hyuuga lächelte schwach: „Weil wir wissen, das er mehr Erfahrung hat als wir.“ Kiba zuckte mit den Schultern: „Naja auch egal.“ „Und? Werden wir verfolgt?“ leise flüsterte Naruto die Frage zu dem Mädchen. Langsam schüttelte die Gefragte den Kopf: „Nein. Bis jetzt nicht. Außer natürlich, wir sind in einem hervorragendem Genjutsu gefangen. Allerdings hätte das irgendwer bemerken müssen.“ Sasuke, der nun ebenfalls neben der Hyuuga lief, nickte zustimmend: „Obwohl ich schon längere Zeit das Gefühl habe beobachtet zu werden.“ Unsicher grinste Naruto: „Das wird wohl eher Sakura sein…“ Hinata zweifelte and er Aussage: „Hoffen wir es mal…“ Eine Zeit lang verlief die Reise schweigend, bis sie ein Jaulen nach vorne sehen lies. „Was…“ Das Mädchen lies Naruto nicht aussprechen sondern beeilte sich mit einem: „Akamaru!“ nach vorne zu kommen. Kurz sahen die beiden Team Sieben Mitglieder sich an bevor sie der anderen folgten. „Was ist los?“ leicht besorgt sah Naruto zu Ayumi. Diese zuckte mit den Schultern: „Keine Ahnung. Ich glaube der Hund…“ „Akamaru.“ „Akamaru ist in irgendwas rein getreten. Ich bin mir aber nicht sicher, da die beiden einige Meter vor uns liefen und nach dem Akamaru gejault hatte, zurückgekommen sind.“ „Verständlicher Weise.“ Mit ernstem Gesicht kam Kajika auf die drei zu. „Wie meinst du das?“ Fragend sah Sasuke zu ihr. Gerade als sie antworten wollte, tauchte Yosuke neben ihr auf: „Du hattest Recht.“ Die braunhaarige nickte und wandte sich dann zu Hinata: „Kannst du bitte nach einer Höhle Ausschau halten?“ Ohne weiter nachzufragen nickte die jüngere und sprang auf einen Baum, während die anderen Misaki zuhörten, die den Hund untersuchte. „Ist alles in Ordnung mit ihm?“ besorgt sah Kiba zu der Ärztin. Diese nickte langsam und fragte dann: „Lief Akamaru vor dir?“ Verwirrt kam die Antwort: „Ja…Aber warum ist das wichtig?“ „Dein Hund ist in eine Falle gelaufen.“ Stille legte sich über die Gruppe. „Und…In was für eine?“ „Keine Sorge Kiba. Es ist nichts Lebensgefährliches. Allerdings sollten wir uns woanders weiter unterhalten.“ Kakashi überlegte kurz und meinte dann: „Wir brauchen eine Höhle oder einen anderen Unterschlupf. Aber erst mal müssen wir wissen wie spät es ist. Naruto, Sasuke. Ihr beide geht aus dem Wald raus und versucht auf der Straße festzustellen, was für eine Uhrzeit wir haben. Wir anderen suchen derweil ein Versteck. Verstanden?“ Alle nickten. „Sasuke?“ „Mhm?“ „Findest du das alles nicht auch ziemlich merkwürdig?“ nachdenklich klang die Stimme des Uzumaki. Sasuke sah ihn kurz an, nickte und meinte dann: „Irgendwas stimmt hier nicht und so Leid es mir auch tut, irgendwie hab ich das Gefühl das Kajika und die anderen etwas damit zu tun haben.“ „Was?! Wie…“ gerade als der Blonde richtig aufbrausen wollte, legte Sasuke ihm einen Finger auf die Lippen: „Ich kann verstehen dass du das nicht hören willst. Es ist auch nur so en Gefühl. Wahrscheinlich täusch ich mich. Lass uns nicht streiten, okay?“ Zum Schluss wurde die Stimme bittend. Die Wut Narutos verrauchte, bevor sie überhaupt richtig da war. Langsam nickte er: „Selbst…Selbst wenn es so ist, selbst wenn Kajika und die anderen etwas damit zu tun haben, ich denke nicht, dass sie uns schaden wollen.“ Seufzend stimmt Sasuke ihm zu: „Ich hoffe es…Los komm, wir sollten unseren Auftrag erfüllen und zurück zu den anderen gehen.“ Kaum hatte der Uchiha Erbe das gesagt lichtete sich der Nebel und die beiden erkannten dass sie in die falsche Richtung gelaufen waren. „Okay…Und was jetzt?“ ~Und Schluss. Das Kapitel ist einfach und unwiderruflich schrecklich O.o Allerdings hatte ich auch keine Lust es noch mal zu schreiben *seufz* Naja, ist jetzt auch nicht mehr zu ändern^^ Bis zum nächsten Mal. Vlg Habakuk~ Kapitel 14: Jungs sind irre und Mädchen nicht ganz dicht -------------------------------------------------------- Legende: „…“ = reden >…< = denken // „…“// = telefonieren ~~~~~~ = Orts – oder Zeitwechsel Jungs sind irre und Mädchen nicht ganz dicht ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ „Sagt mal…Findet ihr nicht auch, dass die beiden sich ganz schön viel Zeit lassen?“ fragend sah Hime zu den anderen. „Meinst du, sie haben sich verlaufen?“ besorgt wandte Hinata sich zu der älteren. Nabe nickte langsam: „Wieso nicht? Vielleicht sind sie in die falsche Richtung gelaufen…“ „Dann ist das aber Narutos Schuld! Sasuke – kun würde niemals in die falsche Richtung laufen.“ Empörte sich Sakura. Kajika ignorierte sie geflissentlich und wandte sich an die Hyuuga Erbin: „Hast du eine gefunden?“ Erst war die Gefragte etwas verwirrt, doch dann nickte sie: „Ja. In dieser Richtung liegt eine.“ Kajika nickte: „Gut. Kakashi, Hinata hat eine Höhle gefunden. Am besten begebt ihr euch sofort dorthin. Ich bleibe mit Sanji hier und warte auf Sasuke und Naruto. In Ordnung?“ Kurz überlegte der älteste, bevor er seine Zustimmung gab: „In Ordnung. Aber woher sollen die beiden wissen, wo ihr sei?“ „Über lass das uns. Geht jetzt.“ Damit wandte sie sich ab und winkte Sanji zu sich. Als Yosuke an ihr vorbei ging, drückte er kurz ihre Hand und flüsterte: „Pass auf dich auf…“ Lächelnd nickte die Mimori. Als die größere Gruppe sich einige Meter entfernt hatte, drehte der Fuma sich noch einmal um und sah zu den beiden zurückgelassenen. „Keine Sorge. Sie weiß, ws sie tut.“ Beruhigend lächelnd sah Misaki zu ihm. Ai nickte: „Außerdem wird Sanji nicht zu lassen, dass ihr etwas passiert.“ Yosuke seufzte: „Ich weiß. Trotzdem wäre ich lieber da geblieben…“ „Also? Was hast du vor Kajika?“ neugierig sah Sanji zu dem Mädchen. Diese kramte in ihrer Hüfttasche und zog dann einen kleinen Feuerwerkskörper hervor. „Was…“ Der Blonde wurde sofort unterbrochen: „Ich werde diese Rakete starten lassen. Naruto wird darauf aufmerksam werden und wissen, wo er hin muss.“ „So wie alles andere in diesem Wald auch…“ Kajika überging den gemurmelten Einwurf und zündete die Rakete an. Wenig später flog der Feuerwerkskörper gen Himmel. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Naruto war es, der die Stille unterbrach: „Hast du irgendeine Ahnung wo wir hinmüssen?“ Sasuke schüttelte nur stumm und nachdenklich den Kopf. Seufzend meinte Naruto: „Das dachte ich mir…“ „Wenn wir nur wüssten, wo wir lang müssen…“ Der Satz Sasukes war leise. Der Blonde legte ihm eine Hand auf die Schulter und lächelte ihn leicht an. Er hatte seinen Teamkameraden schon lange nicht mehr so hilflos gesehen >Das letzte Mal, als er Itachi getroffen hat…< Der Uchiha schüttelte kurz den Kopf, seufzte und fasste sich dann wieder: „Es nützt nichts, hier herum zu meckern. Wir sollten lieber überlegen wie wir die anderen wieder finden.“ Kaum hatte er diese Worte ausgesprochen, weiteten sich die blauen Augen Narutos und Erkenntnis und Erleichterung machte sich in seinem Gesicht breit. Verwirrt runzelte Sasuke die Stirn: „Was ist?“ Der Blonde streckte einen Arm aus und zeigte in die Luft: „Die Rakete! Das ist ein Zeichen von Kajika. Wir müssen in diese Richtung.“ Kaum hatte er die letzten Worte ausgesprochen, schnappt er sich Sasukes Hand und zog ihn hinter sich her. Dieser brauchte ein paar Minuten um das gehörte zu verarbeiten, sah dann auf ihre Hände und lächelte leicht. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ „Bist du sicher, dass sie das Zeichen bemerkt haben?“ zweifelnd sah Sanji sich um. Sie hatten die Rakete vor 15 Minuten losgeschickt und immer noch waren die beiden vermissten nicht in Sicht. Gerade als Kajika ihn anmeckern wollte, hörten sie das Knacken eines Astes und wandten sich in die Richtung, aus der das Geräusch kam. Laufgeräusche kamen näher und wenige Minuten später kamen Naruto und Sasuke aus dem Gebüsch gestrauchelt. Grinsend wandte Kajika sich zu dem größeren: „Ja. Ich BIN mir sicher.“ Danach drehte sie sich zu den beiden Neuankömmlingen und meinte: „Da seid ihr ja. Können wir dann zu den anderen?“ Sasuke nickte, überlegte kurz und fragte dann: „Wo SIND die anderen?“ „In einer Höhle sicher vor Verfolgern und Regen. Wo müssen wir lang Sanji?“ Der Gefragte schloss die Augen, konzentrierte sich und zeigte dann in eine Richtung: „Folgt mir.“ „Sag mal, nicht, dass ich an den Fähigkeiten von unseren Besuchen zweifle, aber woher weiß er so genau wo wir hinmüssen?“ Sasuke und Naruto liefen ein Stück weiter hinter den beiden älteren. Naruto sah kurz nach vorne und beantwortete dann die Frage: „So wie Misakis Familie auf Medizin spezialisiert ist, ist Sanji als Informant aufgewachsen. Leute, ganz besonders Shinobi, auf großer Entfernung zu lokalisieren und zielsicher den Aufenthaltsort bestimmen zu können ist seine Spezialität. Jeder von ihnen hat so eine. Allerdings kenne ich nicht alle. Ayumis bestes Fach ist, soweit ich weiß, Gift. Und Ais Sabotage. Kapiert?“ Der schwarzhaarige nickte: „Also ungefähr so wie unsere Sonder Jonin.“ Kurz überlegt der Uzumaki, bevor er nickte: „Ja. So ungefähr kannst du dir das vorstellen.“ „Hey ihr beiden Tratschtanten! Ihr solltet lieber aufpassen, der Regen wird immer stärker.“ Die beiden Jungen schreckten aus ihrer Unterhaltung auf und bemerkten so, dass Sanji Recht hatte. Dicke Regentropfen fielen von Himmel und wurden immer mehr. Kajika sah kurz gen Himmel und winkte dann ab: „Es regnet ja noch nicht so doll.“ Kaum hatte sie diese Wörter ausgesprochen, wurde aus dem leichten Niesel – ein wahrer Platzregen. Ein paar Sekunden war es still, bis die braunhaarige trocken bemerkte: „Wer sich darüber jetzt NICHT wundert, der hebe die Hand.“ „Tja Nee – chan. Das war doch voraussehbar oder?“ verstimmt lächelnd zuckte Naruto mit den Schultern. Sanji spähte angestrengt nach vorne: „Wir sollten uns beeilen. Wir sind gleich da.“ Die anderen drei nickten. Schweigend setzten sie ihren Weg fort. Unruhig lief Kiba vor dem Lagerfeuer auf und ab. Genervt stöhnte Hinata auf und fauchte ihren Teamkameraden an: „Verdammt noch mal KIBA! Kannst du BITTE damit aufhören? Selbst wenn du hier Löcher in den Boden rennst, dadurch kommen sie auch nicht schneller!“ „Und was soll ich statt dessen machen? Nur blöd rum sitzen kann ich auch nicht!“ Die Stimmung zwischen den beiden wurde immer angespannter. „Dann koch Kaffe oder kümmre dich um Akamaru oder was weiß ich denn! Solange du mir nicht den letzten Nerv damit raubst ist mir alles Recht!“ „Nur weil…“ „ES REICHT JETZT!“ wütend funkelte Hime die beiden streitenden an: „Ich kann verstehen das du dir Sorgen machst Kiba – kun, allerdings bringt es nichts, wenn du deine Energie für so etwas aufbrauchst und im Falle eines Angriffs ausgelaugt und unaufmerksam bist. Und du Hinata: Natürlich ist Kibas Beschäftigung nervig, allerdings hättest du das auch freundlicher sagen können. Wir machen uns alle Sorgen um die vier…“ Misaki nickte: „Gut gebrüllt Buchladen.“ Sie zwinkerte der schwarzhaarigen grinsend zu und wandte sich dann an die beiden jüngeren: „Hime hat Recht. Wir sollten uns keine Sorgen machen was ihnen passiert sein könnte, sondern darauf vertrauen dass sie heil zurückkommen. Okay?“ Grummelnd nickten die beiden Teamkameraden. „Yosuke? Was suchst du?“ verwirrt sah Ayumi zu dem Fuma. Dieser kramte in seinem Rucksack und suchte Decken und Handtücher: „Die werden sie brauchen.“ „Und warum…“ Shino sah von seinem Buch auf: „Sie kommen.“ Erleichtert lächelnd sah Takuto zu ihm: „Wirklich?“ Ai konzentrierte sich kurz und nickte dann: „Ja. Ich höre Kajikas Fluchen.“ Nabe nickte und meinte: „Na das ist doch erfreulich. Wenn Ka – chan fluchen kann, dann geht es ihr gut.“ „Wo du Recht hast…“ Weiter konnte Misakis Freund nicht reden, da genau in diesem Moment vier klatsch nasse Shinobis vor der Höhle schlitternd stehen blieben. „Fünf Minuten! Verdammte fünf Minuten waren wir im Regen und schon sind wir aufgeweicht wie sonst was! Ich dachte eigentlich, wir hatten die Regenzeit in Tokio gelassen, aber ne~ein. Warum sollte es einmal so gehen, wie man es geplant hat?“ Während sie fluchte, fischte die braunhaarig eine ihrer langen Haarsträhnen aus ihrem Gesicht und warf die Haarpracht über ihre Schulter: „Wenn ich den Scherzkeks erwische der für heute schönes Wetter voraus gesagt hat! Der wird seines Lebens nicht mehr fro~o ho…ha…HATSCHI!“ „Das kannst du gerne machen, allerdings wird es etwas schwierig, wenn du krank bist denkst du nicht auch?“ Kaum hatte Yosuke diese Worte ausgesprochen sah Kajika nur noch lila. Als sie sich das Ungetüm eines Handtuchs vom Kopf zog und wieder freie Sicht hatte sah sie genau in das sanfte und erleichterte Lächeln Yosukes. Leicht grinste sie: „Da könntest du vielleicht Recht haben. Aber nur vielleicht.“ „Schon klar Nee – chan. Was aber viel wichtiger ist: Wo bleiben unsere Handtücher Yosuke?“ Gespielt empört sah Naruto den größeren an. „U~ups…Hier bitte.“ Verlegen lächelnd gab der Fuma auch den anderen dreien ein Handtuch. „Man dankt.“ Kopf schüttelnd nahm Naruto sein Stirnband ab und fing an, seine Haare trocken zu rubbeln. Ai sah ihm dabei zu und griente: „Wenn du fertig mit Haare trocknen bist, siehst du bestimmt aus wie ein gelber Plüschball.“ Ayumi und Hime prusteten in ihren Tee, während Takuto den Blonden kurz musterte und dann völlig ernst nickte: „Da könntest du sogar Recht haben Ai.“ Auch Nabe stimmte ihr zu: „Aber hallo.“ Schmollend sah der Uzumaki unter seinem Handtuch hervor: „Ihr seid echt gemein! Immer auf die Kleinen!“ „Keine Sorge Naru. Du siehst immer süß aus, lass dir da nichts einreden. Nicht wahr Sasuke - kun?“ Mit einem süßen Lächeln sah Kajika zu dem schwarzhaarigen. Dieser schreckte aus seinen Gedanken und meinte: „Wie…? Ach so ja, passt schon…“ „Siehst du Naruto? Sogar Sasuke findet das du süß aussiehst.“ Sanji zwinkerte dem kleineren zu, der sofort rot wurde. „Red doch keinen Mist Sanji…“Hinata, die der Diskussion schweigend zusah, lächelte >Typisch…< „Trocken, neue Klamotten, Essen und ein heißes Getränk…Ich wage zu behaupten, das wir wieder einsatzbereit sind.“ Mit diesem Satz lies Naruto sich zwischen Kiba und Hinata sinken. Kakashi nickte: „Das ist gut. Und nun zum wichtigen Teil: Habt ihr irgendetwas entdecken können?“ Sein nicht verdecktes Auge wanderte von dem Blonden zu Sasuke. Die beiden sahen sich kurz an, bevor die Blicke gen Boden wanderten und zwei Köpfe geschüttelt wurden. Ihr Lehrer seufzte: „Das dachte ich mir…“ „Tschuldigung…“ Die Entschuldigung kam gemurmelt von Naruto, während Sasuke kurz zustimmend nickte. Sanji winkte ab: „Jetzt macht euch mal nicht selbst so fertig. Das hätte jedem von uns passieren können. Selbst dem Genie unterlaufen Fehler. Wir werden schon heile in Kiri ankommen.“ „Ausnahmsweise hast du sogar mal was Schlaues gesagt Sanji.“ Ai grinste bei dem empörten Gesichtsausdruck und redete dann weiter: „Und jetzt sollten wir alle ins Bett gehen. Morgen ist schließlich auch noch ein Tag.“ Die anderen nickten. „Gut.“ Ayumi klatschte in die Hände: „Wer hält Wache?“ Niemand meldete sich. Takuto grinste: „Was für ne Begeisterung…“ Sasuke zog eine Augenbraue hoch: „Dann übernimm du doch den Job.“ Jetzt kratzte sich der ältere verlegen an er Wange und meinte: „Ähm…Nee…Also weißt du…Das ist so…“ Hinata verdrehte die Augen: „Was sollen wir daraus jetzt verstehen?“ Bevor Takuto antworten konnte mischte Sakura sich ein: „Also, ICH mache auf keinen Fall Nachtwache. Das heißt…Vielleicht würde ich es machen wenn Sasuke – kun…“ Sie wurde sofort unterbrochen: „Ganz bestimmt nicht!“ Kiba, Shino, Hinata und Sasuke waren sich in dem Fall einig. „Aber…Sasuke – kun…“ Dieser schüttelte den Kopf und meinte kühl: „Ich hab einmal mit dir Nachtwache gemacht und habe nicht das Bedürfnis, es zu wiederholen.“ Naruto hörte der Diskussion noch eine Weile zu, bevor er meinte: „Ich könnte doch die Wache übernehmen.“ Belustigt sah Kajika ihn an: „Nach dem du heute morgen noch völlig schlaftrunken gegen eine Laterne gelaufen bist? Ich glaube eher nicht…“ Shino überlegte kurz und meinte dann: „Sasuke? Was hältst du davon, wenn ich die zweite Schicht der Nacht übernehme und du die erste?“ Der gefragte nickte nur. Fragend sah Shino in die Runde. Kakashi gab sein Einverständnis: "Ich hätte nichts dagegen. Was meint ihr?“ Er sah zu den Besuchern. Auch diese waren einverstanden. „Gut. Wenn Sasuke und Shino das übernehmen, dann machen wir das Frühstück. Was meint ihr?“ Er sah von Hinata zu Kiba. Beide nickten. „sakura – chan? Würdest du dann morgen das Wasser holen?“ Der Blonde lächelte seine Teamkollegin an. Diese wandte den Kopf ab und meinte: „Warum sollen wir alles übernehmen? Unsere geschätzten Besucher können doch auch etwas übernahmen.“ „Haruno – san hat Recht. Ich übernehme den Wasserdienst.“ Hime stand auf und streckte sich: „Können wir dann ins Bett?“ Wieder nickte Kakashi: „Es ist zwar noch ziemlich früh, aber ich denke, wir haben alles abgesprochen.“ „Gut. Ich verabschiede mich dann. Gute Nacht“. Damit winkte die schwarzhaarige der Gruppe noch einmal zu und verschwand dann im hinteren Teil der Höhle. „Warum ist sie denn so müde?“ fragend sah Ayumi ihr hinter her. „Keine Sorge.“ Nabe lächelte sie an: „Sie hat gestern Nacht noch ein Buch durchgelesen und ein bisschen zu wenig geschlafen. Ich übrigens auch, weswegen ich mich jetzt auch verabschiede.“ Ein einstimmiges: „Nacht.“ Kam als Antwort. „Also dann Sasuke. Ich leg mich jetzt auch hin. Ich denke mal, du weißt ungefähr, wann du Shino wecken musst?“ fragend sah Kakashi zu seinem Schüler. Dieser nickte nur und wandte seinen Blick nicht von dem Lagerfeuer. „Gut. Bis morgen dann.“ „Nacht.“ Eine Weile starrte der Uchiha ins Feuer bevor er den Kopf drehte und durch den Höhleneingang nach draußen sah. Ein leises: „Sasuke?“ lies ihn wieder nach innen kucken. Vor ihm stand ein verschlafener Naruto. „Was ist los? Kannst du nicht schlafen?“ Die Besorgnis, die in dem Uchiha Erben aufkeimte, versteckte er gekonnt. Langsam nickte der Blonde bevor er gähnte und fragte: „Kann ich bei dir bleiben?“ Überrascht nickte Sasuke nur. Als Dankeschön bekam er ein sanftes Lächeln und ein gemurmeltes „Danke.“. Kaum hatte Naruto das Wort ausgesprochen. Saß er auch schon neben seinem Teamkollegen und schlief schon wieder fast. Sasuke, der dies bemerkte, lächelte und zog den Kleineren näher an sich ran, damit dieser sich an ihn lehnen konnte. Im Halbschlaf bemerkte der Uzumaki das noch und kuschelte sich näher an den anderen. Das gute Gefühl, das sich im Körper des älteren ausbreitete, vergrößerte das Lächeln auf den sonst so kühlen Gesichtszügen noch mehr. Gähnend tappte Kiba seinem Freund hinter her. Dieser sah kurz nach hinten, schüttelte dann den Kopf und meinte: „Da hättest ruhig liegen bleiben können.“ „Und auf meine menschliche Wärmflasche verzichten? Bestimmt nicht!“ Der Insektenfreund seufzte leicht. Der Inuzuka war einfach zu stur… Mit einem Mal stoppte der Hundejunge und war sofort hellwach. Leicht geschockt fasste er nach Shinos Hand und fragte: „Träum ich das…Oder siehst du das auch?“ Verwirrt sah der Aburame auf: „Was…“ Weiter kam er nicht denn das Bild, das sich ihm bot, war einfach zu niedlich. Auf Sasukes Schoß lag ein Blonder Haarschopf der sich von dem schwarzhaarigen kraulen lies. Dies tat der Uchiha auch ununterbrochen mit einem sanften Lächeln auf dem Gesicht. Kiba, der sehr gute Ohren hatte, meinte sogar leises Schnurren von dem schlafenden Uzumaki zu hören. Shino hatte ein leicht übersehbares Lächeln auf den Lippen und ging zu den beiden. „Hey Sasuke, du kannst dich jetzt hinlegen.“ Der Kopf Sasukes schnellte nach oben. Leicht orientierungslos blinzelte er ein paar Mal, schüttelte dann den Kopf und fragte nach längerer Zeit: „Hast du was gesagt Shino?“ Kiba lachte leise los. „Was?“ verwirrt sah der Uchiha von einem zum anderen. Shinos Lächeln wurde etwas deutlicher als er seinen Satz wiederholte: „Ich hab gesagt, dass du dich jetzt hinlegen kannst. Obwohl ich nicht glaube, dass dein Kleiner damit einverstanden wäre.“ Ein wenig Intelligentes: „Häh?“ kam nur als Antwort, während die Hand des schwarzhaarigen Narutos Kopf weiter kraulte. Immer noch grinsend setzte Kiba sich neben Shino und zeigte dann wortlos auf dessen Beine. Erst jetzt viel dem Clanerben das Gewicht auf seinen Oberschenkeln auf und er wandte seinen Blick nach unten. „Was zum…“ Kaum eine Sekunde später weiteten sich die schwarzen Augen voller Erkenntnis und wieder erscheint ein sanftes Lächeln. Die wissenden Blicke, die Kiba und Shino sich zu warfen, bemerkte er nicht. „Du sollest dich hinlegen. Es ist schon spät und wir müssen in wenigen Stunden weiter.“ Meldete der Aburame sich wieder zu Wort. Trotz des leicht genervten: „Wie denn bitte?“ hörte der Uchiha nicht auf den anderen zu kraulen oder versuchte etwas an ihrer momentanen Lage zu ändern. „Das ist doch ganz einfach…“ Gähnend trat Hinata in den beleuchteten Teil der Höhle. Sie hatte ein Kissen und eine Decke in der Hand. „Haben wir dich geweckt?“ schuldbewusst klang Kibas Stimme. „Nein. Das waren die Schmetterlinge die so Laut an der Höhle vorbei geflogen sind. Wieso?“ Nach diesem Satz sahen sogar Shino und Sasuke etwas schuldbewusst aus. Ein einstimmiges „Sorry.“ Lies die Blauhaarige lächeln. Kopf schüttelnd ging sie zu ihrem besten Freund und dessen „Kopfkissen“:„Kannst du im sitzen schlafen Sasuke?“ Verwirrt sah dieser sie an: „Ja…Ich denke schon. Warum?“ „Sehr gut. Könntest du bitte versuchen, Naruto etwas zu dir hoch zu ziehen?“ Immer noch nicht recht begreifend kam Sasuke diesem Wunsch nach: „Gut so?“ Naruto, der nun mehr auf Sasukes Schoß saß, als das er lag, murrte nur kurz im Schlaf, runzelte die Stirn und lies sich trotz der Lagenwechslung nicht beim schlafen stören. Statt des erwarteten Erwachens, kuschelte er sich sogar noch weiter an Sasuke. Diesmal bemerkte der Uchiha die wissenden Blicke und er errötete ganz leicht. Um seine Unsicherheit zu überspielen fauchte er: „Was?“ Kiba schüttelte lächelnd den Kopf: „Nichts. Schon gut.“ Hinata lächelte ihn einfach an und Shino starrte ins Feuer. Der schwarzhaarige schnaubte: „Sicher.“ „Er ist dir wirklich wichtig, nicht wahr?“ Die Worte des Insektenzüchters sind leise, fast flüsternd und nicht zu verstehen. Überrascht sah Sasuke auf: „Wer?“ Shino machte eine Handbewegung zu Naruto: „Na er. Die ganze Zeit, auch als du geschlafen hast, hast du ihn nicht eine Sekunde losgelassen.“ Leicht beschämt senkte Sasuke den Kopf: „Ist das…merkwürdig, dass er mir so wichtig ist?“ Zweifelnd sah er den anderen an. Der Aburame schüttelte den Kopf: „Solange du ihn nicht verletzt, ist alles in Ordnung. Solltest du ihm aber weh un, dann hast du einige Probleme mehr.“ Die Augen des Sprechers wanderten erst zu Kiba, der an ihm lehnte, dann zu Hinata, die in der Nähe des Feuers lag und zum Schluss in den dunklen Teil ihrer Behausung. Leicht nickte Sasuke, während er dem Blonden, der sich an ihm festhielt, weiter durch die Haare strich. Seufzend schob er den kleineren vorsichtig von sich runter und legte ihn sanft auf den Boden. Eine paar Minuten beobachtete er den Uzumaki noch,, bevor er aufstand und langsam in Richtung Höhlenausgang ging. Naruto, der natürlich bemerkte dass seine Wärmequelle fehlte, verzog leicht grummelnd sei Gesicht, schlief jedoch immer noch weiter. „Wo gehst du hin?“ verwirrt sah die Wache ihm nach. „Frische Luft schnappen. Ach ja: Wann musst du die anderen wecken?“ Sasuke drehte sich noch ein letztes Mal um. „In ungefähr zweieinhalb Stunden. Wieso?“ Als Antwort bekam er nur ein leicht abwesendes: „Nur so…“ ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Genüsslich streckte Kajika sich und sah sich danach leicht gähnend um >O~okay, Yosuke schläft noch, also muss ich wohl ziemlich früh aufgewacht sein. Auf jeden Fall aber ZU früh. Jedenfalls für meinen Geschmack…Sind alle noch dass Misa und die anderen…Ja. Nabe und die restlichen Jungs…Dito. Und Naruto, Sasuke und Hinata?...Nein. Sehr gut…Irgendwas…War da doch falsch an der Aussage…Also noch mal: Mia und die anderen aus Tokio sind alle da. Wer fehlt? …< „Naru!“ Erschrocken stand sie sofort senkrecht und suchte die Konoha Bewohner. Als sie niemanden außer Sakura und Kakashi entdecken konnte, schlüpfte sie schnell in ihre Schuhe und ging nach vorne zu Shino. „Shino weißt du wo…Ein Glück…“ erleichtert seufzte die braunhaarige auf, als sie ihre beiden Schützlinge und Kiba entdeckte. Nur… „Wo ist Sasuke?“ „Draußen, frische Luft schnappen.“ Kam sofort die Antwort. „Gut, nächste Frage. Warum Kiba – kun bei dir ist, kann ich mir denken. Aber was ist mit Naru und Hina?“ Leicht schmunzelnd meinte Shino: „Naruto hat Sasuke – kun schon vorher Gesellschaft geleistet. Warum?“ In den blauen Augen der älteren funkelte es: „Ach…Nur so. Wann müssen die anderen aufstehen?“ „In einer Stunde.“ Kajika nickte: „Gut. Dann suche ich mal Sasuke – kun.“ Der Aburame gab sein Einverständnis: „Tu das.“ „Sasuke – kun?“ Kajika stand unter einem hohen Baum und sah nach oben. Nachdenklich runzelte sie die Stirn >Merkwürdig…Ich spüre sein Chakra, aber warum antwortet er mir nicht? Schläft er?< Ein bisschen besorgt machte die blauäugige sich daran den Baum hochzuklettern und fand auch wenige Minuten später einen nachdenklichen Sasuke. Der Clanerbe sah nachdenklich nach unten. „Sasuke – kun? He~ey Sasuke – kun!“ Genervt, da er sie einfach nicht bemerkte, wedelte die Mimori mit einer Hand vor dem Gesicht des Jüngeren rum. Langsam klärten sich die Augen und wenig später blinzelte Sasuke verwirrt. Als er die ältere vor sich erkannt, wich er ein Stück zurück und konnte nur ganz knapp einen kleinen Schrei unterdrücken. „Ka…Kajika! Wenn du willst, dass ich an einem Herzinfarkt sterbe, dann mach nur weiter so!“ Belustigt hob die Mimori eine Augenbraue: „Wäre ich ein Feind, wärst du an etwas ganz anderem gestorben.“ Der schwarzhaarige knurrte als Antwort nur. Eine Weile war es still, bis es Sasuke zu blöd wurde und er fragte: „Was willst du?“ Kajika gluckste los: „Du hast einen längeren Geduldfaden als Naruto…“ Der Uchiha sah sie an, als würde er an ihrem Verstand zweifeln: „Ah ja…War’s das jetzt?“ „Natürlich nicht!“ Die ältere sah ihn empört an: „Ich würde dich nur gerne etwas fragen.“ Abwartend wurde sie angesehen und wieder herrschte Schweigen. „Verdammt Kajika! Wenn du was von mir willst, dann sag es auch!“ Die angesprochene grinste. „Ich hab also deine volle Aufmerksamkeit?“ „Bald nicht mehr.“ Wieder war die Antwort ein knurren. „Na denn, will ich mal zum Punkt kommen. Weißt du, ich bin vor wenigen Minuten aufgewacht und habe bemerkt das naru und Hina fehlen. Total besorgt bin ich natürlich sofort nach vorn und hab die beiden da schlafen sehen. Genauso wie Kiba, der an Shino gelehnt da saß. Findest du eigentlich nicht auch, dass die beiden echt gut zusammen passen? Also ich denke ja…“ „KAJIKA!“ Der Geduldsfaden des letzten Uchihas war verbraucht. „Ja?“ Kajika lächelte ein zuckersüßes und unschuldiges Lächeln. „Komm. Endlich. Zum. Punkt.“ Bemüht um Fassung zu ringen ballte der jüngere seine Hände zu Fäusten. „Ach ja genau: as ich nun also wissen wollte…Warum hat naru dir bei der Nachtwache Gesellschaft geleistet?“ Sofort verpuffte die ganze Wut Sasukes: „Bitte?“ Die braunhaarige schmunzelte: „Ich denke, du hast mich schon verstanden.“ Unruhig sah Sasuke sich nach einem Fluchtweg um. Das Problem war nur: Es gab keinen. Seufzend fing er also an zu erklären: „Ich weiß nicht, warum er zu mir gekommen ist. Ich weiß nur, dass er auf einmal da war und meinte, er könne nicht schlafen.“ Langsam nickte die Besucherin: „Sag mal…Habt ihr euch in der vorletzten Nacht ein Bett geteilt?“ Das Gesicht Sasukes nahm eine gesunde Farbe an: „Bi…Bitte?“ „Ich wollte wissen, ob ihr beide euch ein Bett geteilt habt…“ „Das hab ich ja verstanden! Aber…Warum willst du das wissen?“ Geheimnisvoll lächelnd sah sie ihn an: „Nur so. Also? Habt ihr nun oder nicht?“ Seufzend meinte der Uchiha leise: „Ja…Ja verdammt haben wir!“ Zum Schluss wurde seine Stimme lauter. Das Lächeln Kajikas wurde breiter: „Dacht ich mir schon. Danke für die Auskunft. Wir sollten jetzt langsam zurückgehen, bevor dein Fangirl bemerkt, dass du nicht da bist.“ Damit sprang sie vom Baum. Sasuke sah ihr kurz nach, bevor er ebenfalls den Weg nach unten anstrebte. Eine Zeit lang gingen sie schweigend neben einander her, bis der Junge meinte. „Manchmal zweifle ich echt an deinem Verstand…“ Kajika lachte auf: „Ach du weißt doch Sasuke – kun…“ Sie zwinkerte ihm zu: „ Jungs sind irre und Mädchen nicht ganz dicht.“ Kaum hatte sie das gesagt, drehte sie Kajika sich wieder in Richtung Höhle und lief die restlichen Meter. Zurück lies sie einen ziemlich verwirrten Uchiha, dem nur eine Frage im Kopf schwirrte: >Häh?< ~Es tut mir Leid! Eigentlich sollte das Kapitel schon letzte Woche on sein, nur leider hatte ich keine Zeit, es abzutippen…*schäm* *Schule tret* Jetzt sind aber erst mal Ferien und ich denke/hoffe/schätze, dass das nächste schneller kommt. Ich hoffe aber, das Kapitel hat euch gefallen^^ Ist ja eigentlich nichts Besonderes passiert…. Nun denn, bis zum nächsten Mal. VLG Habakuk~ Kapitel 15: Ankunft und neue Besucher ------------------------------------- Legende: „…“ = reden >…< = denken // „…“// = telefonieren ~~~~~~ = Orts – oder Zeitwechsel Ankunft und neue Besucher „Sasuke – kun, da bist du ja! Ich hab mir solche Sorgen um dich gemacht, als Kiba mir gesagt hat, das Kajika – san dich sucht.“ Ohne darauf zu achten wer in der Nähe war, näherte Sakura sich dem schwarzhaarigen. Kajika, die letztendlich doch auf ihn gewartet hatte und nun neben dem Uchiha stand, schnaubte abfällig: „Was glaubt die denn bitte, was ich mit dir mache? Dir deine Unschuld nehmen oder was?“ Kiba, der auf einem Stein vor der Höhle saß, prustete in seinen Tee. Als er sich wieder beruhigt hatte meinte er: „Wahrscheinlich…“ Noch einmal kam ein abschätzendes Schnauben von der älteren: „Tze…Sorry Sasuke – kun, allerdings bist du mir ein bisschen zu jung. Sag das deinem Fangirl, okay?“ Belustigt sah sie dabei zu, wie die Haruno von ihrem Lehrer zurück gerufen wurde und drehte sich dann zu dem jüngeren. Auf dem Gesicht Sasukes breitete sich ein kleines Grinsen aus: „Dann ist ja gut. Sorry Kajika – chan, aber du bist zu dem sowieso nicht mein Typ.“ Erschrocken drehte Kajika sich um, sie hatte kleine Tränen in den Augen: „Was? Wie kannst du so etwas Gemeines nur sagen! Dabei liebe ich dich doch so. Ist dir das, was wir zusammen erlebt haben denn so egal? Das…Das verkrafte ich nicht...“ „Was verkraftest du nicht Ka – chan?“ Yosuke, der gerade nach draußen gekommen war, sah fragend zu dem Mädchen. Diese sah ihn verzweifelt an und warf sich ihm dann um den Hals: „Yosuke – kun…Yosuke – kun!...Sasuke – kun hat…Er hat…Er hat gesagt das ich nicht sein Typ bin. Ist das nicht gemein? Und dabei liebe ich ihn doch so!“ Es dauerte nur ein paar Sekunden, dann hatte auch der Fuma alles verstanden. Beschützend legte er die Arme um seine beste Freundin und funkelte den Uchiha Erben gespielt böse an: „Sasuke! Wie kannst du es nur wagen? Jetzt hast du Kajikas Herz gebrochen! Übernimm gefälligst Verantwortung!“ „Was ist denn hier los`“ verwirrt sah Naruto von einem zum anderen. „Keine Ahnung. Deine liebste Schwester hatte gerade einen kleinen Theatralischen Anfall.“ Sasuke zuckte Mit den Schultern und ging dann in die Höhle. „A~ah ja. Alles okay Nee – chan?“ leicht besorgt sah er sie an. Lachend löste diese sich von Yosuke: „Klar. Alles in Ordnung. Ich hatte nur das Bedürfnis, Drama Queen zu spielen.“ Sie zwinkerte dem Blonden zu: „Und dein Liebster wurde mein Opfer.“ „Ach so…LIEBSTER? Wie kommst du denn auf diesen Mist?“ In wenigen Sekunden hatte sich das Gesicht Narutos knall rot gefärbt. „Aber aber Naru. Wer wird denn hier gleicht rot werden?“ Misaki lachte. Schmollend verschränkte Naruto die Arme vor seiner Brust und meinte dann: „Ihr habt euch doch alle gegen mich verschworen.“ Bitterernst antwortete Yosuke: „Klar. Was auch sonst?“ „Ma~ann YOSUKE!“ Während der Fuma von einem schmollend wütenden Uzumaki verfolgt wurde, gingen die anderen lachend in die Höhle zurück. Seufzend sah Misaki zu Narutos restlichen Teammitgliedern. „Was ist los Misa?“ fragend sah Kajika zu ihr. Wortlos zeigte die gefragte auf einen genervten Sasuke und eine überglückliche rosahaarige. Verstehend nickte die Mimori, bevor sie ihrer besten Freundin eine Hand auf die Schulter legte: „Keine Sorge. In Kiri wird ihr das Lachen noch vergehen. Du weißt ja wieso.“ Kurz sah die Heilerin die andere verwirrt an, bis sie grinste: „Ja. Das wird ein Spaß.“ ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Die restliche Reise verlief dann mehr oder weniger Problemlos. Ab gesehen von kleinen Streitereien gab es auch keine weiteren Unterbrechungen. Lächelnd schlug Kakashi sein Buch zu: „Also wenn ich mich nicht irre, dann sind wir in einer Stunde bei der Naruto - Brücke.“ „Sensei?“ „Ja Naruto?“ „Können wir, wenn wir noch Zeit haben, Inari besuchen?“ Der Hatake nickte: „Ja, ich denke das geht in Ordnung.“ Hime sah von dem Reiseführer auf: „Inari…Ist das nicht der Enkelsohn des Brückenbauers Tazuna? Steht jedenfalls hier so drin.“ „Ah ja. Und wer ist Tazuna?“ fragend sah Takuto zu der schwarzhaarigen. „Tazuna ist der Bauer der großen Naruto Brücke und ein unmöglicher Auftragsgeber. Nicht wahr?“ grinsend drehte Naruto zu Sasuke. Der Uchiha nickte. „So? Warum das denn?“ interessiert sah Ai zu Team 7. Sakura winkte ab und meinte: „Ach. Diesen Spitznamen hat Naruto ihm doch nur gegeben weil Tazuna ihn als »Der Kleine da mit dem dummen Gesicht« bezeichnet hat.“ Nach dieser Aussage war es erst mal still, bis Kajika meinte: „Na der ist mir doch jetzt schon sympathisch.“ „Lass ihn leben Nee – chan. Tazuna ist gar nicht so schlimm. Außerdem hat er die Brücke nach mir benannt.“ Verwirrt sah die braunhaarige den Uzumaki an: „Was hast du denn? Ich hab mir nur vorgenommen, mich einmal mit ihm zu unterhalten…“ „Nee~e – chan.“ Bettelnd sah Naruto sie an. Kajika seufzte: „Ist ja gut…Jeden Spaß musst du einem versauen.“ Als Antwort bekam sie ein Grinsen und denn Satz: „Kennst mich doch.“ Hinata kramte kurz in ihrer Tasche und holte eine Karte heraus. „Ich sags ja nur ungern Leute, allerdings müssen wir uns gleich verabschieden…“ Bedauernd reichte sie Shino das Blatt und eine Schriftrolle. Der Insektenzüchter warf einen kurzen Blick auf die karte und nickte dann: „Hinata hat Recht. An der nächsten Kreuzung müssen wir nach rechts.“ „Aber…Die Kreuzung ist nicht mal mehr fünfzehn Meter entfernt!“ Naruto sah erst zu der Weggabelung und dann zu Kiba und Akamaru. „Du tust ja gerade so, als würden wir sie erst in ein paar Jahren wieder sehen Baka.“ Belustigt hob Sasuke eine Augenbraue. Der Uzumaki reagierte natürlich auf den liebevollen Spitznamen: „Halt die Klappe Teme!“ „Lasst euch leben Kinder.“ Lächelnd schüttelte Sanji den Kopf. „Wenn nennst du hier Kinder?!“ einstimmig kam der empörte Ausruf. Als die beiden jüngeren dem Koch bedrohlich nahe gekommen waren fragte Yosuke grinsend: „Was wird das denn jetzt wenns fertig ist? Ein Zwergen Aufstand?“ Mit einem unergründlichen Blick sah Naruto ihn an bevor er meinte: „Du hast heute ein ziemliches Sterbebedürfnis oder Yosuke? Wenn du die Welt von unten betrachten willst, musst du es nur sagen. Du weißt doch, ich helfe gerne“ „Das war mir jetzt irgendwie klar Naru…“ Lachend ging Kajika dazwischen: „Sorry Naru, aber Yosuke wird noch gebraucht.“ „Wirklich?“ Die Mimori nickte: „Wirklich.“ Hoffnungsvoll fragte der Blonde noch einmal nach: „Sicher?“ Doch auch diesmal viel die Antwort nicht gut für ihn aus: „Ganz sicher.“ Seufzend drehte Naruto sich wieder zu Kiba und dessen Hund: „Schade…“ „Nun denn.“ Misaki klatschte in die Hände: „Los Leute, jetzt verabschieden wir uns alle von einander mit einem riesen Gruppenknuddeln!“ Wieder kehrte Stille ein. Bis: „Mi – chan? Sicher das da oben noch alles in Ordnung ist?“ Besorgt sah Takuto seine Freundin an. Beleidigt drehte Misaki ihm den Rücken zu. Einschnippisches: „Natürlich!“ kam noch als Antwort. „Ähm, bevor ich mich verabschiede. Kajika – chan, kann ich noch mal mit dir reden? ALLEINE reden?“ fragend sah Kiba sie an. Sofort nickte die Mimori: „Klar. Komm mit.“ Nachdem sie genügend Abstand zu den anderen hatten, blieb Kajika stehen und fragte: „Also? Schieß los, was gibt’s?“ „Ihr habt uns immer noch nicht erzählt, worein Akamaru nun gelaufen ist.“ Nachdenklich sah die ältere ihn nach dieser Frage an. Beide schwiegen eine Zeit lang, bis der Hundejung es nicht mehr aushielt und fragte: „Was ist denn nun?“ Sofort klärte sich der Blick Kajikas und sie antwortete: „Nun…Es ist eigentlich nichts Besorgnis erregendes. Es war nur ein Makibishi* Feld.“ Verwirrt sah Kiba sie an: „Makibishi? Was haben die denn bitte in einem Wald zu suchen?“ Das Mädchen zuckte nur mit den Schultern: „Keine Ahnung. Wahrscheinlich hat sie irgendein Ninja dort vergessen oder verloren. Erst dachten wir, es wäre eine Falle für uns. Da wir aber ohne Probleme angekommen sind, ist das natürlich Quatsch. Oder bist du da anderer Meinung?“ „Was?...Ach so, nein. DU hast Recht. Ich hab mir nur Sorgen gemacht.“ Kajika winkte ab: „Schon gut. Letztendlich ist es auch meine Schuld. Ich hab einfach vergessen, es noch einmal anzusprechen. Wollen wir dann wieder zurück? Ich glaube, die anderen warten nur noch auf uns.“ „Okay!“ ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ „Kajika? Was wollte Kiba von dir?“ neugierig ging Naruto neben der größeren. Lächelnd drehte sie sich zu ihm: „Du solltest nicht immer so neugierig sein. Das nimmt noch einmal ein böses Ende. Aber mach dir keine Sorgen, du hast nichts verpasst. Er wollte nur wissen, worein Akamaru gestern gelaufen ist.“ „Und? Was war es?“ fragte nun auch Sasuke. Kurz sah Kajika zu Kakashi, welcher ihr fast übersehbar zu nickte. Die wortlose Unterhaltung dauerte nur wenige Sekunden und kurz darauf bekamen die beiden Freunde ihre Antwort: „Es war nichts weltbewegendes. Nur ein vergessenes Makibishi Feld.“ Lächelnd meinte der Uzumaki: „Na denn. Sensei wann…“ Die Frage blieb unausgesprochen, da ihr erstes Reiseziel in Sicht kam. „Ich glaube die Frage ist nun überflüssig Naru.“ Grinsend sah Ai dabei zu, wie sie von dem kleineren Blonden die Zunge heraus gestreckt bekam. Ein gespielt strenges: „Naru!“ lies die Zunge wieder ganz schnell in ihrem Mund verschwinden. Kurz überlegte der Uzumaki, bevor er fragte: „Was meinst du Sasuke? Wer als erstes am Eingang ist?“ „Wenn du unbedingt verlieren willst…“ Grinsend sah Naruto ihn an: „Das glaubst aber auch nur du Teme. Nabe? Gibst du das Startzeichen?“ Nabe nickte: „Klar. Auf die…“ Die beiden Kontrahenten machten sich bereit. „Plätze…“ Ein letzter Blick zum Gegner. „Fertig…“Angespanntes Warten. „Und…LOS!“ Ein Händeklatschen Nabes und schon ging das Rennen los. Gemütlich folgte ihnen der Rest. „Was meinst du Kakashi? Wer gewinnt?“ fragend sah Ayumi zu dem Lehrer. Dieser sah kurz über den Buchrand und gab dann seinen Tipp ab: „Bis jetzt ist Sasuke weiter vorne, allerdings wird er ein wenig Straucheln und Naruto kann aufholen. Letztendlich kommen beide gleichzeitig an.“ Empört sah Sakura zu ihm: „Aber Sensei! Es ist doch klar, das Sasuke – kun gewinnen wird.“ „Ob das Sasuke und Naruto auch so klar ist?“ Grinsend sah Yosuke dabei zu, wie die Vorhersage des Kopier Ninjas eintraf. „Woher wusstest du das?“ beeindruckt sah Hime zu dem Mann. Dieser lächelte ihr zu: „Ich kenne doch meine Schüler.“ „Ah ja…“ „Und Sakura – chan? Was sagst du zum Ausgang des Rennens?“ belustigt sah Sanji das Mädchen an. Dieser warf ihm einen vernichtenden Blick zu und behauptete dann: „Sasuke – kun wollte nur nicht, das Naruto nachher weint.“ Damit lies sie die Gruppe hinter sich und stolzierte gen Brücke. „Hamma Abgang.“ War die grinsende Bemerkung Yosukes bevor er Sanji freundschaftlich auf den Rücken klopfte. Dieser erwiderte das Grinsen und streckte seinen linken Daumen nach oben: „Aber hallo!“ „Hey Naruto!“ Sasuke holte keuchend Luft. „Mhm?“ zu mehr war der Uzumaki dank Luftmangels nicht möglich. „Du bist schnell geworden. Respekt.“ Der Uchiha lächelte. Es dauerte nicht lange und schon kam die Antwort: „Danke Teme. Ich hab viel trainiert.“ Beide sahen sich noch ein letztes Mal an, bevor sie sich beide mit geschlossenen Augen nach hinten und auf den Boden fallen ließen. „Hey Jungs, alles in Ordnung?“ Ein etwas älterer Heer in Uniform trat zu den beiden und musterte sie lächelnd. „Klar!“ Naruto lächelte zurück. „So wie ihr da angelaufen kamt und dann zusammen gebrochen seid, dachte ich schon, es wäre etwas passiert.“ Nach einem Blick zu der immer näher kommenden Gruppe meinte er: „Eure Freundin denkt anscheinend das gleiche.“ Gerade als Sasuke fragen wollte wer da kommt, hörten die beiden ein gerufenes: „Sasuke – ku~un.“ Die gerade erst geöffneten Augen schlossen sich sofort wieder und ein genervtes stöhnen begleitete sie. Der Mann begann zu schmunzeln. „Sasuke – kun, ist alles in Ordnung? Hast du dich irgendwie verletzt? So sag doch was!“ „Was hältst du davon, wenn du zwischen den Sätzen auch mal Luft holst Sakura? Dann könne ich dir sogar antworten.“ War der einzige Kommentar von Sasuke. Zufrieden hörte der schwarzhaarige, wie Naruto einen Lach – in einen Hustenanfall umwandelte. „Alles klar Naruto?“ Der gefragte nickte als Antwort nur, während er verzweifelt versuchte, nicht über das bedröppelte Gesicht Sakuras zu lachen. „Na hier geht’s ja lustig zu. Was haben wir jetzt schon wieder verpasst? Übrigens, super Rennen ihr beiden.“ Kajika kniete sich neben den Blonden. Ein einstimmiges: „Danke.“ Kam als Antwort. „Aber sagt mal, findet ihr nicht, dass der Boden hier etwas unbequem ist?“ belustigt sah Misaki zu den beiden liegenden. Grinsend richtete Naruto sich auf: „Nö, wieso?“ „Keine Ahnung. Sah nur so aus.“ Die Yamaguchi zuckte mit den Schultern. „Ja ja, wie das Aussehen doch täuschen kann…“ Auch Sasuke erhob sich wieder. „Und…Wer sind Sie?“ Erst jetzt bemerkte Ayumi den älteren Mann. Auch die anderen sahen jetzt zu dem Gefragten. Dieser lächelte sie an und stellte sich vor: „Mein Name ist Gen Kishima und ich bin ein Aufpasser der Brücke.“ Ein einstimmiges, fragendes: „Aufpasser?“ kam von der Gruppe. Gen nickte: „Ja. Die Brücke ist unser ganzer Stolz und ich achte darauf, wer sie überquert, warum er sie überquert und, was am wichtigsten ist, ob die Brücke auch immer sauber bleibt.“ Hime nickte langsam: „Stimmt. In dem Reiseführer stand so etwas…“ Gen nickte: „Richtig. Nun, ich denke mal, dass ihr wegen den Wasserspielen gekommen seit?“ Kajika stimmte zu: „Ja. Wir kommen aus Konoha Gakure. Kajika. Kajika Mimori. Und das sind meine Begleiter.“ Gen horchte auf: „Ah Mimori – san. Tsunade – sama hat uns schon Bescheid gegeben, das Sie kommen. Bevor ihr aber die Brücke überquert, wisst ihr, wie sie zu ihrem Namen gekommen ist?“ Naruto grinst: „Klar weiß ich es. Sie ist schließlich nach mir benannt.“ Ungläubig sah Kishima ihn an: „Dann…dann bist du…“ Kakashi nickte: „Ja er ist es. Naruto Uzumaki.“ „Uzumaki –san, es ist mir eine Ehre Sie kennen zu lernen! Tazuna und besonders Inari haben mir schon so viel von Ihnen und Ihrem Abenteuer erzählt.“ Verlegen winkte der Uzumaki ab: „Jetzt übertreiben sie aber…Ich hab eigentlich gar nichts großartiges gemacht…“ „Warum denn auf einmal so schüchtern Naru?“ neckend piekste die Mimori ihn in die Seite. „Ach sei doch ruhig.“ Zur Bekräftigung kam eine herausgestreckte Zunge dazu. „Das solltest du lieber lassen Naru. Sonst beißt die dir noch irgendwer ab.“ Lachend verstrubbelte Yosuke dem kleineren die Haare. Grummelnd drehte Naruto sich wieder zu Gen: „Kishima – san, können Sie mir bitte sagen, wo Tazuna wohnt?“ Der alte Mann nickte: „Natürlich. Warten Sie einen Augenblick. Ich hole Ihnen eine Karte.“ Belustigt hob Sasuke eine Augenbraue: „Kann es sein, dass er die ganze Zeit nur mit Naruto gesprochen hat.“ Ayumi nickte: „Anscheinend schon.“ Schnaubend drehte Sakura sich weg: „Dabei hat Naruto damals doch überhaupt nichts gemacht.“ Genervt verdrehte Ai die Augen: „Sicher.“ Mehr konnte sie nicht sagen, da der Brückenaufpasser gerade mit einer Karte zurückkam. „Hier bitte. Das ist die beste Karte die ich hier habe. Alle wichtigen Plätze so wie Tazunas Haus sind eingezeichnet.“ Dankbar lächelnd nahm Naruto die Karte und fragte: „Wie viel schulde ich Ihnen?“ Sofort schüttelte Gen den Kopf: „Oh nein nein nein. Ich schenke Ihnen die Karte.“ „Aber…“ „Kein Aber Uzumaki – san. Ich wünsche Ihnen und Ihren Freunden viel Spaß auf unserem Fest.“ Nach einem leisen Seufzen lächelte der Blonde und sagte: „Haben Sie vielen Dank Kishima – san. Vielleicht sehen wir uns ja noch einmal. Auf Weidersehen.“ Damit drehte er sich wieder zu der Brücke. „Also wenn alle so begeistert von dir sind Naru, dann wird es wohl noch etwas dauern, bis wir bei eurem Tazuna sind.“ Takuto blickte sich noch einmal nach Gen um, der immer noch völlig begeistert der Gruppe hinterher starrte. Hime lachte: „Ach komm schon. So~o schlimm war er nun auch wieder nicht.“ Der Uzumaki nickte und grinste dann schief: „Hoffen wir mal, dass uns niemand erkennt, nicht wahr Sensei?“ Kakashi nickte: „Falls doch, schieben wir einfach dich vor Naruto.“ „Wie freundlich von ihnen Sensei.“ „Kajika? Suchst du wen?“ fragend sah Sasuke zu ihr. „Was? Ach so, nein schon gut.“ Lächelnd schüttelte Kajika den Kopf. Nachdenklich beobachtete der Uchiha sie noch ein wenig, bevor er mit den Schultern zuckte und sich Misaki zuwandte: „Misaki? Kann ich dich was fragen?“ Überrascht sah die Yamaguchi ihn an, bevor sie erfreut zustimmte: „Klar. Womit kann ich dir helfen?“ „Also…Es geht um eine Aussage Kajikas, die ich nicht so ganz verstehe.“ Misaki lachte: „Glaub mir Sasuke – kun, wenn du Kajika ganz verstehen kannst, dann bist du echt gut. Das gelingt noch nicht einmal mir, und ich kenne sie schon seit Jahren.“ „Dann bin ich ja beruhigt.“ Ein letztes Mal holte der Uchiha Erbe noch tief Luft und fing dann an zu erkläre: „Also, in der Nacht, bevor wir zu dieser Mission aufgebrochen sind, hat Naruto mit mir in einem Bett geschlafen. Und in der Nacht, als ich Nachtwache hatte, ist er ebenfalls zu mir gekommen. Als Kajika das herausgefunden hat, hat sie nur mysteriös gelächelt und dann das Thema gewechselt. Vielleicht kannst du mir ja sagen, warum er zu mir gekommen ist.“ „Und ob ich das kann!“ erschreckt über diese Begeisterung sah Sasuke die ältere an. „Das ist eigentlich ganz einfach Sasuke – kun. Wenn Naru bei jemandem schläft, dem er vertraut und bei dem er sich wohl fühlt, dann kannst du dir sicher sein, dass er zu diesem jemand ins Bett kriecht, wenn er nicht schlafen kann oder Albträume hat. Das war schon immer so. Kapiert?“ Der gefragte nickte: „Ja. Danke Misaki.“ Diese winkte ab: „Schon gut. Immer wieder gerne.“ Nach diesem Satz ging sie zu Ai. „Hey Sasuke.“ Der Gerufene drehe sich um und sah Naruto dabei zu, wie der an einer Stelle in der Mitte der Brücke stehen blieb. „Ja? Was ist denn Naruto?“ Der Kyuubijunge kniete sich hin und strich in Gedanken versunken über eine Stelle am Boden. Nun doch neugierig ging Sasuke zu seinem besten Freund: „Was hast du?“ „Ich…Ich glaube das hie ist die Stelle an der wir damals gegen Haku gekämpft haben. Erinnerst du dich noch?“ Langsam nickte der schwarzhaarige: „Ja…“ „Also…Sag mal…Würdest du…Ich meine, wenn du nicht willst, würde ich das verstehen, aber…“ „Komm zum Punkt.“ Naruto sah zu dem anderen hoch und meinte dann mit wieder fester Stimme: „Würdest du mit mir zum Grab von Haku und Zabuza gehen?“ Überrascht wurde er angesehen, bis Sasuke sanft lächelte und sagte: „Wenn du mich dabei haben willst, gerne.“ Als Antwort bekam er ebenfalls ein Lächeln und ein: „Danke.“ Gerade als Sasuke etwas erwidern wollte, hörten sie, wie Nabe sie rief. Beide sahen zu dem Rest der Gruppe, die alle schon am anderen Ende der Brücke standen. „Ups…“ „Ich glaube, wir sollten uns etwas beeilen.“ „Da könntest du Recht haben.“ „Na~a, was hattest ihr beiden noch zu besprechen?“ „Tja~a, das wüsstest du wohl gerne, was Nee – chan?“ Kajika nickte: „Klar. Ich will doch alles über euch wissen.“ Bevor Naruto noch etwas erwidern konnte, hörten sie ein lautes Kreischen und kurz darauf hing um Kajikas Hals ein grüner Haarschopf: „Ka – chan, Ka – chan, Ka – chan! Hier sind wir.“ „Yuri...Röchel…Du erwürgst mich…“ „Ups…“ Sofort lies Yuri die kleinere los: „Sorry“ „Schon gut. Schön, dass ihr es geschafft habt her zu kommen.“ Toru lachte: „Na was denkst du denn. So etwas lassen wir uns doch nicht entgehen. Richtig Leute?“ Sie drehte sich zu ihren Freundinnen. Umi lachte: „Na was denkst du denn.“ Ayumi dagegen verzog das Gesicht: „Ich freu mich ja echt euch zu sehen, aber musstet ihr echt meine Schwester mitbringen?“ Yukiko hob nur eine Augenbraue: „Überschlag dich nicht mit deiner Freude.“ „Mach ich nicht, keine Sorge Nee – chan.“ „Ka – chan? Ich will ja nicht unhöflich sein, aber was machen DIE hier?“ Leicht geschockt sah Naruto zu den Mädchen. Diese sahen erst zu ihm, dann zu Kajika, welche nickte und dann wieder zu Naruto nur um wenige Sekunden später kreischend in einem Halbkreis um den Blonden zu stehen. „Hey Leute, ihr macht ihm noch Angst.“ Grinsend zog Yosuke Naruto aus den Fängen der Mädchen und stellte ihn neben Sasuke. Dieser sah aus, als würde er die Neuankömmlinge am liebsten erwürgen. Abschätzend sah Sakura sie an und fragte: „Und wer seid ihr?“ Yukiko lächelte sie an und meinte: „Natürlich, wie unhöflich von uns. Ich bin Yoshida Yukiko und, wie ihr vielleicht schon bemerkt habt, die große Schwester Ayumis. Das hier.“ Sie zeigte auf ein grünhaariges Mädchen: „Ist Kudo Yuri und neben ihr steht Konno Toru.“ Das Blauhaarige Mädchen nickte. „Und die vierte im Bunde ist Hiwatari Umi.“ Ein Mädchen mit lilablauen Haaren verbeugte sich leicht. „Und ihr seid Uchiha Sasuke.“ Toru lächelte ihn an: „Und Haruno Sakura. Kakashi kennen wir ja schon.“ Sasuke nickte während die rosahaarige fragte: „Und wer sei ihr nun?“ „Wir haben uns doch gerade vorgestellt.“ Eine Augenbraue Umis wanderte gen Haaransatz. Sakura verdrehte ihre Augen: „Aber ihr habt nicht gesagt, warum ihr hier seid und in welcher Verbindung ihr zu unseren Gästen steht. Vielleicht sied ihr ja auch Feinde.“ „Yeah klar. Ich falle meinen Feinden immer zur Begrüßung um den Hals. Ihr nicht?“ grinsend sah Yuri zu den anderen. Kajika schüttelte ernst den Kopf: „Nein. Ich geb ihnen immer ein Küsschen auf die Wange. „Ah gut zu wissen. Dann weißt du ja jetzt, wie du einen Kuss von Kajika bekommen kannst, nicht wahr Yosuke?“ unschuldig lächelte Naruto ihn an. Während Yosuke mit der Röte in seinem Gesicht zu kämpfen hatte, beruhigte Kajika sich schnell wieder und warf sich dem Fuma um den Hals: „Aber dafür muss er doch nicht mein Feind werden. Yosuke bekommt von mir doch alles was er sich wünscht.“ „Hu~uih Geständnis!“ Misaki zwinkerte dem Uzumaki zu. „Können wir dann langsam mal weiter gehen? Ich hab Hunger.“ Bittend sah Naruto zu seinem Sensei. Dieser nickte: „Gute Idee. Am besten gehen wir gleich ins Hotel.“ Die anderen nickten. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ „So, hier sind unsere Zimmerschlüssel.“ Lächelnd kam Yosuke zu seinen Freunden. Diese saßen alle in dem gemütlichen Hotelrestaurant und futterten was das Zeug hielt. Kajika beobachtete den Blonde dabei, wie er sich etwas Neues von Buffet holte und meinte als er sich wieder gesetzt hatte: „Naru, dein Magen ist echt ein großes, schwarzes Loch.“ „Da hast du Recht Nee – chan. Aber auf jeden Fall werde ich nicht hungrig sterben.“ Ai lachte: „Das wäre ja auch das schlimmste für dich.“ „Ich will ja nicht drängen Leute, aber wir sollten uns langsam über die Zimmeraufteilung Gedanken machen.“ Yosuke setzte sich hin und bestellte sich gleich darauf eine Cola. Sakura holte gerade Luft um ihren Wunsch zu äußern als ein einstimmiges: „Abgelehnt.“ „Aber…“ „Ihr seid noch viel zu jung um euch ein gemischtes Zimmer zu teilen.“ Kajika nickte zu Misakis Satz, beugte sich zu ihr rüber und flüsterte ihrer bester Freundin ins Ohr: „Wer weiß, was sie ihm ins Essen mischen würde…“ Misaki nickte: „Aber hallo.“ Hime stellte ihr Glas ab und meinte: „Ich denke es wäre am besten wenn Kakashi die Aufteilung übernehmen würde.“ Die anderen nickten. „Also Sensei?“ Naruto sah zu seinem Lehrer. Dieser dachte kurz nach und ratterte dann die Zimmeraufteilung runter: „Naruto und Sasuke in Zimmer 316. Kajika und Yosuke in 318. Hime und Nabe 317. Misaki und Takuto 320. Sanji und Ai 319. Ayumi und Yukiko 322. Toru, Yuri und Umi 321. Ich nehme 323 und Sakura bekommt 301. Alle einverstanden? Gut. Dann können wir ja alle in unsere Zimmer gehen.“ Ohne auf eine Antwort zu warten schnappte der Grauhaarige sich seinen Schlüssel und machte sich auf den Weg in den dritten Stock. Sofort stürmte Sakura ihm hinterher: „Aber Sensei! Warum darf ich nicht bei Sasuke – kun ins Zimmer?“ Lächelnd drehte Kakashi sich um und meinte: „Zweifelst du an meinen Entscheidungen?“ „Natürlich nicht Sensei. Aber…“ „Wir sehen uns heute Abend Sakura. Seid pünktlich Kinder.“ „Hat er uns gerade »Kinder« genannt?“ an dem Verstand ihres Missions Leiters zweifelnd sah Toru ihm hinter her. „Jup. Hat er.“ Umi nickte. „Dann würde ich mal sagen treffen wir uns heute abend um 19 Uhr am Ausgang bis dahin habt ihr frei. In Ordnung?“ Alle außer Sakura nickten synchron. Naruto fragte: „Sasuke? Wollen wir dann gleich los?“ Sasuke nickte nur wieder. „Huih wohin denn? In euer geheimes Liebesnest?“ grinsend wich Sanji dem darauf folgenden Schlag aus. „Se~ehr witzig Sanji.“ Ohne auf den Weg zu achten folgte Naruto dem älteren und so kam es wie es kommen musste. Der Uzumaki stolperte, griff nach hinten und hielt sich an Sasuke fest. Dieser hatte damit nicht gerechnet und wenige Sekunden später lagen beide am Boden, Sasuke auf Naruto drauf. Kajika stieß ein Pfeifen aus und meinte: „Ich will ja nichts sagen Leute, aber meint ihr nicht, dass es besser wäre wenn ihr euch ein Zimmer nehmt?“ ~So und Schluss. Im nächsten Kapitel gibt es dann das Tränenreiche Wiedersehen zwischen Inari und Naruto *grins* Und natürlich die Wasserspiele und das Fest. Ich hoffe, das Kapitel hat euch gefallen. Bis zum nächsten mal. Vlg Habakuk Ps: Na~a, wer schafft es die 100ter Grenze zu überschreiten *grins*? Kapitel 16: Wasserspiele Teil 1 ------------------------------- Legende: „…“ = reden >…< = denken // „…“// = telefonieren ~~~~~~ = Orts – oder Zeitwechsel Wasserspiele Teil 1 Ein Klopfen lies Yosuke von seinem Buch aufsehen: „Ja bitte?“ Die Tür öffnete sich und Naruto streckte den Kopf hinein: „Yosuke? Weißt du, wo Kajika ist?“ Lächelnd nickte der Gefragte: „Sie ist nur kurz im Bad. Soll ich ihr was ausrichten?“ Naruto überlegte kurz und meinte dann: „Sasuke und ich wollten jetzt los zu Inari. Wir wollten nur wissen, wann wir wieder da sein sollen.“ „Ist Sasuke bei dir?“ Nickend kam der Blonde in das Zimmer und gab somit die Sicht auf Sasuke frei. „Sehr gut. So weit ich weiß, wollte Ka – chan noch mal mit euch sprechen.“ „Da weißt du sogar was richtiges Yosuke.“ Grinsend stand Kajika in der Tür zum Bad. Ihre Reiseklamotten waren einem halblangen roten Trägerkleid gewichen und ein Handtuch hing ihr über den Schultern. Die Haare waren noch etwas nass vom duschen. „Was steht ihr denn noch da draußen rum? Los, kommt rein.“ Die beiden jüngeren taten was von ihnen verlangt wurde und Naruto setzte sich gleich darauf auf Kajikas noch unbenutztes Bett. Als Sasuke sich neben Yosuke setzte, lächelte das Mädchen leicht und lies sich rücklings auf ihren Schlafplatz fallen. Naruto, der dadurch fast von seinem Sitzplatz fiel, lachte: Und? Was wolltest du jetzt Nee – chan?“ Kajika drehte sich auf die Seite und sah von dem Blonden zu dem Uchiha: „Das ist ganz einfach. Da ich nicht wirklich denke, dass du Naru, einen Kimono oder ähnliches mitgebracht hast, werden wir nachher noch mal schnell Klamotten kaufen gehen.“ Naruto wurde bei der Aussage merklich blass: „Und…wer ist WIR?“ „Na wer wohl? Du, Sasuke – kun, Misaki und ich.“ Stöhnend vergrub der Uzumaki sein Gesicht in seinen Händen: „Ich hatte es befürchtet…“ Empört richtete die braunhaarige sich auf: „Was soll das denn heißen?“ Doch der andere winke nur ab: „Vergiss es…“ „Ich hätte eine Frage.“ Die Aufmerksamkeit lag nun auf Sasuke. „Was habe ICH mit Narutos Klamotten zu tun?“ Jetzt schlich sich ein Grinsen auf das Gesicht der Mimori: „Oh, das ist einfach. Du brauchst natürlich auch noch passende Klamotten und die müssen wir dann auf Narus abstimmen. Kapiert? Gut. Ich glaube, ihr wolltet los oder?“ Die beiden Jungen nickten nur stumm. „Gut. Wir treffen uns dann um halb sechs an dem Kleidergeschäft, hier schräg gegenüber.“ Naruto seufzte nur ergeben und meinte dann: „Okay. Wir sehen uns dann.“ Immer noch reichlich verwirrt verließen Naruto und Sasuke das Zimmer und kurz darauf auch das Hotel. „Hier ist ja wirklich was los!“ begeistert sah Naruto sich um. Obwohl es noch knapp sechs Stunden waren, bis das Fest begann, waren schon viele am aufbauen. Besonders das Schild >Glücksbringen, Amulette und Windspiele!< zog die Aufmerksamkeit des Blonden auf sich. „Was meinst du? Können wir nachher zu dem Stand da?“ bettelnd wandte er sich zu Sasuke. Dieser musste leicht schmunzeln, als er den Blick sah. Damit sah der kleinere aber auch einfach zu süß aus. „Sicher, wenn du Kajika mit dem gleichen Blick ansiehst, dann schon.“ Leicht lachte der Uzumaki auf: „Na dann.“ Es dauerte eine Weile, bis die beiden nur noch wenige Meter von dem Haus Tazunas entfernt standen. Im Großen und Ganzen hatte es sich nicht viel verändert, auch wenn es jetzt, genauso wie der Rest des Dorfes, viel gepflegter aussah. „Na dann wollen wir mal!“ Voller Vorfreude zog Naruto den anderen hinter sich her und in Richtung Haustür. Sasuke konnte über das Verhalten des kleineren nur sanft lächeln. Kaum standen sie vor der Tür, hob der Blonde auch schon die Hand und klopfte an. Wenige Minuten später wurde die Tür geöffnet und Tsunami, die nicht aufsah und weiter auf einen Brief in ihrer Hand starrte, fragte nur: „Was gibt es?“ Die beiden Konoha Ninja warfen sich einen kurzen Blick zu, bevor Naruto grinsend feststellte: „Also die anderen Dorfbewohner haben mich als ihren Retter anders behandelt.“ Verwirrt runzelte die Frau ihre Stirn und hob dann doch ihren Blick von dem Blatt Papier. Einige Sekunden verstrichen, bis sich ihre Augen voller Erkenntnis weiteten, sie den Brief fallen lies und Naruto nach einem kurzen Schrei in eine Umarmung zog. „Oh Gott! Naruto, bist du es wirklich? Und…Und dann musst du Sasuke sein…“ ihr Blick wanderte von dem breit Grinsenden Narutos zu dem leicht lächelnden Sasukes, der bei ihrer Aussage wortlos nickte. Ganz langsam wirklich begreifend wer da vor ihr stand, drehte die Frau sich um, lief in den Flur und rief die Treppe hinauf: „INARI! Inari, komm runter, schnell!“ Glucksend betrat Naruto das Haus: „Keine Sorge Tsunami, so schnell verschwinden wir nicht.“ Verlegen sah Tsunami ihn an, als auch schon Inari von oben fragte: „Was ist denn los?“ und am Treppenaufgang auftauchte. Sofort wandten sich alle Blicke zu ihm. „Hey kleiner Bruder. Erkennst du mich noch?“ Bei dem kleineren Jungen dauerte es einige Augenblicke länger, bis er realisiert hatte, wer zu Besuch gekommen war. Doch auch er erkannte die beiden, oder eher gesagt Naruto, lief die Treppe hinunter und lag kurz darauf in den Armen des Uzumakis. „Hey, ist ja gut. Du musst nicht so drücken, ich verschwinde schon nicht.“ „Du bist da! Du bist wirklich gekommen!“ Naruto lachte kurz auf: „Na klar, ich habs dir doch versprochen und meine Versprechen halte ich immer. Ne Sasuke?“ Strahlend drehte der Blonde sich zu seinem besten Freund. Dieser stand in einigem Abstand hinter dem kleineren und beobachtete die Widersehensszene aufmerksam. Als Antwort auf die Frage nickte er und meinte: „Stimmt. Was deine Versprechen angeht, hast du echt ein Elefantengedächtnis.“ Erst jetzt bemerkte Inari den anderen Jungen. Nun doch etwas verschüchtert, lies er Naruto los und murmelte ein: „Hallo Sasuke.“ Naruto bemerkte die Unsicherheit und grinste: „Du musst doch nicht s schüchtern sein! Auch wenn Sasuke gemein aussieht, hat er einen weichen Kern.“ Eine Augenbraue des Uchihas zuckte gefährlich als er fragte: „Ach. Ist das so?“ „Sicher. Ich kenne dich doch.“ Lachend beobachtete Tsunami das gekabbel der beiden noch eine Weile, bevor sie fragte: „Wollt ihr Tee? Oder etwas anderes? Kommt, setzten wir uns doch.“ Damit schob sie den Blonden in die Küche. „Danke, ich möchte nichts. Sasuke?“ beim hinsetzten drehte er dem größeren den Kopf zu. Dieser schüttele den Kopf, verneinte ebenfalls: „Danke, nein.“ Und setzte sich neben Naruto an den Küchentisch. „Und? Weswegen seit ihr hier? Wo sind Kakashi und das Mädchen aus eurem Team?“ Inari runzelte überlegend die Stirn kraus und fragte: „Wie hieß sie noch mal? Sakul?“ Naruto prustete leicht los und verbesserte ihn dann: „Sakura. Haruno Sakura.“ Desinteressiert winkte der jüngste nur ab: „Ist doch egal. Und? Weswegen seid ihr nun hier?“ „Wir sind als Begleitschutz von einer hohen Person Konohas hier.“ Erklärte Sasuke. „Wirklich? Wen begleitet ihr den? Etwa die Hokage?“ Die Augen Inaris begannen begeistert zu strahlen. „Was? Oma Tsunade? Nein nein. Die ist in Konoha. Wir sind mit der Enkeltochter des dritten Hokage hier. Wenn du willst, kann ich sie dir nachher vorstellen. Ihr geht doch auf da Fest oder?“ zum Schluss sah er fragend zu Tsunami. Diese nickte lächelnd: „Ja natürlich. Das ist eine gute Idee, meinst du nicht auch Inari?“ Sofort nickte ihr Sohn: „Klar!“ Verwirrt meinte Sasuke: „Wo ist eigentlich Tazuna?“ „Opa is noch auf der Arbeit. Er kommt erst so gegen sechs nach Hause. Heute könnte es aber noch später werden, da er aufpassen muss, dass beim aufbauen der Stände alles seine Richtigkeit hat.“ „Na dann.“ ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Kurz nach fünf machten die beiden Konoha Ninja sich auf den Rückweg. „Also, wir sehen uns dann nachher.“ Sanft lächelnd winkte Tsunami den beiden zu und Inari umarmte erst Naruto, bevor er auch Sasuke kurz und schüchtern in seine Arme schloss. Der Uchiha versteifte kurz, bevor er dem kleinen leicht lächelnd über den Kopf strich: „Bis dann.“ Ein letztes Mal beugte sich Naruto noch einmal zu Inari runter und fragte flüsternd: „Und? Findest du ihn immer noch so schlimm?“ Als der Kleine ihn nur verwirrt ansah, nickte er mit dem Kopf kurz zu Sasuke. Ein Lächeln breitete sich wieder auf Inaris Gesicht aus: „Nein!“ Lachend strubbelte der Blonde ihm durch die Haare und ging dann mit Sasuke Richtung Dorfmitte. Eine Weile gingen die beiden schweigend nebeneinander her, bis Naruto einen tiefen Seufzer ausstieß. Erschrocken drehte Sasuke sich zu ihm. Über den Gesichtsausdruck verwirrt fragte der Blonde: „Was ist?“ „Der Seufzer kam ja jetzt von ganz unten. Was ist los?“ Bevor Naruto antwortete, pustete er sic ein paar Haarsträhnen aus dem Gesicht: „Ach…Ich hab nur Bammel vor dem einkaufen mit Ka – chan und Misa.“ Sasuke gluckste leicht. Empört blieb der Uzumaki stehen: „Was lachst du denn jetzt?“ „Naja, du musst zugeben, dass es sich wirklich merkwürdig anhört. Du kämpfst gegen halbtote Irre und hast Angst vor Klamottenkaufen.“ Obwohl Naruto noch weiter schmollen wollte, konnte er nicht länger ernst bleiben. Lachend setzten die beiden ihren Weg fort und warteten kurz darauf vor dem Geschäft auf die beiden Mädchen. Sie mussten auch nicht lange warten, da Misaki nach noch nicht einmal zwei Minuten aus dem Hotel kam und sich zu ihnen gesellte. Fragend sah Naruto sich um: „Wo ist Kajika?“ Die ältere grinste: „Sie lässt sich von mir entschuldigen und euch sagen, dass sie etwas später kommen wird.“ Verwirrung stand in den Gesichtern der beiden Jungen, doch die Yamaguchi ging nicht weiter darauf ein, sondern schnappte sich den Arm des Blonden und zog ihn in den Laden: „Los geht’s!“ ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Nach knapp zwei Stunden konnten sie den Laden endlich verlassen. Geschafft meinte Naruto: „Ich kann ja verstehen das ihr uns einkleiden wollt, aber wegen euch sind wir jetzt ne ganze halbe Stunde zu spät.“ Kajika schüttelte den Kopf: „Nope! Bevor ich zu euch gestoßen bin hab ich Kakashi noch Bescheid gesagt, das wir uns doch erst um acht treffen. Ach ja, wann wolltet ihr euch noch mal mit euren Freunden treffen?“ „Um halb neun an der Brücke.“ Der Uchiha antwortete ihr. Die Mimori nickte überlegend: „Gut, das müsstet ihr schaffen.“ „Sagt mal, was habt ihr Naruto jetzt eigentlich ausgesucht? Ich weiß ja nur, was ich bekommen habe.“ Grinsend schüttelte Misaki den Kopf: „Sei nicht so neugierig Sasuke – kun. Du siehst es doch gleich. Ach ja Naru. Zieh dich doch bitte bei Kajika im Zimmer um, okay?“ „Mein ihr nicht, dass ihr übertreibt?“ Kopf schüttelnd ging Naruto in die Eingangshalle des Hotels. Das Grinsen auf den Gesichtern der Mädchen wurde noch breiter: „Nö.“ „Dachte ich mir. Bis gleich Sasuke.“ Der Uzumaki lächelte seinem besten Freund noch einmal zu und verschwand dann mit Kajika im Fahrstuhl. „Bis gleich Sasuke – kun.“ „Bis dann Misaki.“ ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ „Menno~o! Wo bleiben die denn? Bei Naruto ist es ja nicht ungewöhnlich das er zu spät kommt, aber Sasuke – kun?“ quengelnd sah Sakura sich um. Sie trug einen roten Kimono mit hell rosa Kirschblüten als Muster. Hime verdrehte genervt die Augen: „Sie werden schon kommen.“ Ayumi nickte: „Genau und wenn nicht, gehen wir halt schon vor.“ Auch die drei Mädchen waren in Kimonos gekleidet. Während Hime einen blauen trug und ein paar ihrer Haarsträhnen hochgesteckt worden waren, hatte Ais Kleidungsstück einen dunklen lila Ton und Ayumi war in einem hellen orange erschienen. Die Blonden Haare der Mogami waren wie immer in zwei Zöpfe geteilt und auch Ayumi hatte an ihrer Kurzhaarschnitt Frisur nichts geändert. Die Jungen dagegen trugen einfach nur Jeans und T – Shirt. „Ich gehe jetzt Sasuke – kun suchen!“ damit drehte die Haruno sich um und wollte gerade losgehen als Sasuke die Treppe hinunter kam. „Sasuke – kun!“ begeistert musterten grüne Augen den Uchiha Erben. Der Junge verdrehte nur die Augen, als seine Teamkameradin zu ihm laufen wollte und fast stolperte: „Ich komme ja schon.“ Interessiert wanderten die Augen von Ai über den Körper des kleineren. Als sie mit ihrer Musterung fertig war, nickte sie anerkennend: „Da hat Misaki wirklich gute Sachen rausgesucht.“ Der schwarzhaarige gab nur ein „Tze.“ Von sich. Er verstand immer noch nicht so wirklich, warum er unbedingt die schwarze, fast Knielange Hose und das blaue Kimono ähnliche T – Shirt mit den Mustern am unteren Ende tragen musste. „Weißt du was Naru trägt?“ neugierig stellte Ayumi sich neben den kleineren. Sasuke schüttelte den Kopf: „Nein. Sie wollten es mir nicht verraten.“ Bevor die Truppe darüber rätseln konnte meinte Nabe: „Na dann fragen wir doch einfach mal die beiden da.“ Er zeigte auf Kajika und Misaki die gerade, natürlich ebenfalls im Kimono, die Treppe hinunter kamen. Die braunen haare Kajikas waren hochgesteckt und nur zwei Strähnen fielen ihr auf die Schultern und leicht ins Gesicht. Ihr Kimono war rot und hatte an den Ärmel Enden und am Saum orange-gelbe Muster. Misaki dagegen trug ihre Haare offen und ihre Abendgarderobe war hellviolett mit einigen dunkleren Akzenten. „Entschuldigt, wir hatten noch eine kleine Diskussion mit Naruto.“ Um Verzeihung bittend lächelte Kajika Kakashi an. Dieser winkte ab und fragte: „Wenn wir schon von ihm reden. Wo ist unser kleiner Chaos Ninja?“ Wieder breit grinsend machte die Mimori eine Handbewegung Richtung Treppe. Gespannt richteten sich alle Blicke auf den gezeigten Platz. Gerade noch rechtzeitig um zu sehen wie Naruto aus dem Schatten trat und sich leicht unsicher umsah. Als sein Blick Sasuke streifte, errötete er und bemerkte, das der Boden doch wirklich interessant sein konnte. Zufrieden betrachteten die beiden weiblichen Zu spät Kommer die verblüfften und sprachlosen Gesichter. Naruto dagegen blieb immer noch Rot im Gesicht neben Sasuke stehen. Dieser fing sich dann langsam wieder und meinte: „Du…Siehst echt klasse aus…“ Durch die Aussage steigerte sich die Rotfarbe des Uzumakis noch mehr und er murmelte ein: „Danke…“ Verlegen spielte er mit dem Saum seines Oberteils. Was war an der hellen, beigen kurzen Hose, dem hellen orangenen Oberteil mit den dunkleren Ärmeln schon besonders? Einzig und allein die Tatsache das Kajika es sich nicht nehmen konnte und ihm noch Fuchsohren am Kopf und einen Fuchsschwanz hinten dann der Hose befestigt hatte, war aufsehen erregend. Das er mit den Klamotten sowie seinen tierischen Merkmalen und dem schüchternem Gesichtsausdruck einfach zum knuddeln aussah, bemerkte er nicht. „Wollen wir dann los?“ fragend sah Misaki zu dem ältesten. Kakashi nickte: „Ja…Lasst uns gehen…“ Wenn Naruto am Mittag schon gedacht hatte das es voll wäre, dann übertraf das jetzt alles. Überall drängten sich Menschen an andere vorbei. Kinder spielten lachend zusammen und jeder Stand war gut besucht. Die Augen des Uzumakis weiteten sich begeistert und er strahlte wie noch nie bei so einem Fest: „Wow…“ Sasuke nickte nur und achtete darauf dass er den kleinen Blonden nicht aus den Augen verlor. „Erinnert mich irgendwie an unsere Schulfeste.“ Lächelnd sah Yosuke sich um. Kajika nickte: „Stimmt.“ Kurz beobachtete sie den Jungen aus dem Augenwinkel, bis sie sich bei ihm einhackte und sich leicht an ihn lehnte. Erstaunt sah der Fuma zu der kleineren, bevor er vollkommen zufrieden und sanft lächelnd weiterging. „Was meint ihr? Wollen wir schon mal zur Brücke gehen?“ fragend sah Ayumi zu Hime. Diese nickte: „Ja. Wir haben zwar noch 20 Minuten, aber wir werden so wie so länger als vorhin brauchen. Hast du gehört ka – chan? Wir wollen zur Brücke.“ „Yeah, ich bin ja nicht taub.“ Belustigt drehte die braunhaarige ihren Kopf leicht nach hinten: „Und falls ihr es noch nicht bemerkt habt, wir schon auf dem Weg zum Treffpunkt. Allerdings müsst ihr vier dann nach euren Freunden Ausschau halten. Wir kennen sie ja nicht“ Naruto nickte: „Schon klar. Aber sagt mal, wo sind Toru und die anderen?“ Die Frage stellte er Ayumi. Diese stolperte, als sie die Frage vernommen hatte und konnte sich nur noch ganz knapp abfangen und weitergehen. Immer noch leicht zerstreut meinte sie: „Nun…Also…Weißt du…Ja~a, wo sind Toru und die anderen noch mal hin Hime?“ „Häh?“ Die schwarzhaarige hob den Kopf und stammelte dann: „Na du weißt schon. Die wollten doch…Wie hieß es noch mal Ai?“ Die Mogami lächelte den Uzumaki an und erklärte: „Die vier sind im Hotel geblieben da es ihnen nicht so gut geht.“ „Ah ja.“ Ungläubig hob Naruto eine Augenbraue, ging jedoch nicht weiter darauf ein und suchte mit seinen Augen nach Inari und dessen Familie. „Sasuke – kun?“ Sakura stellte sich neben den Uchiha. „Mhm?“ kam es nur uninteressiert zurück. „Wollen wir uns nachher zusammen das Feuerwerk ansehen Sasuke – kun?“ von unten her sah die rosahaarige ihn an. Kurz verzog Sasuke das Gesicht bevor er verneinte: „Danke nein Sakura. Ich habe kein Bedarf.“ Gerade als die Haruno sich bei dem Jungen einhackte und weiterhin nachfragen wollte, ertönte eine Stimme hinter ihnen: „Lass Sasuke los du rosa Fussel!“ Sofort drehten alle sich zu einem empörten Inari um. Tsunami sah ihren Sohn strafend an und flüsterte ihm noch ein: „Darüber reden wir später noch einmal.“ Zu und ging dann auf die größere Gruppe zu. Freundlich lächelte sie den grauhaarigen Lehrer an: „Hallo Kakashi. Es freut mich Sie wieder zu sehen.“ „Die Freude ist ganz auf meiner Seite.“ Suchend und mit Inari im Arm sah Naruto sich um: „Wo ist den Tazuna?“ „Na wen das nicht der Kleine mit dem dummen Gesicht ist.“ Der gesuchte Brückenbauer trat aus der Menge und kam auf die jüngeren zu. Als er vor Naruto stand, musterte er ihn kurz und zog ihn dann in eine halsbrecherische Umarmung: „Ich freu mich wirklich, euch zu sehen.“ Ein paar Sekunden lang lies Naruto sich das gefallen, bis er leise röchelte: „Tazuna…Luft…“ Sofort lies der ältere ihn los und lachte: „Sorry. Da ist meine Begeisterung wohl mit mir durch gegangen.“ Der Blick Tazunas blieb bei Sasuke hängen: „Und da haben wir ja auch unseren Clanerben. Und Kakashi! Wie schön, sie wieder zu sehen!“ Kakashi lächelte den älteren an und schüttelte ihm zur Begrüßung die Hand: „Es freut uns ebenso.“ Sakura, die wie vorhin leicht ignoriert wurde, verschränkte verstimmt die Ame und warf Naruto und Inari abwechselnd Killerblicke zu. Tsunami, die erst jetzt dazu kam den Blonden zu mustern, stieß einen kleinen Schrei aus: „Oh Gott!“ Sofort hatte sie die Aufmerksamkeit von jedem. Doch statt sich darum zu kümmern, ging sie auf den Uzumaki zu und umrundete ihn ein paar Mal bis sie anerkennend nickte: „Wer auch immer dich eingekleidet hat, hat einen guten Geschmack. Du siehst echt süß aus Naruto. Gar nicht mehr wie Naruto sondern eher wie…Naru – chan…Ja Naru – chan passt eher.“ Kajika grinste und verbeugte sich leicht: „Danke sehr. Freut mich, das Ihnen unser Kunstwerk gefällt.“ „Oh…“ Die dreier Familie nahmen die restlichen Besucher erst jetzt wahr. Belustigt sahen Kajika und ihre Freunde dabei zu, wie sich die Augen der drei erst kurz weiteten und dann alle leicht peinlich berührt auf ihre Schuhe sahen. Kichernd stellte der Uzumaki sich wieder neben Sasuke und stellte dann ihre Begleiter vor: „Also, das hier sind Mimori Kajika, Fuma Yosuke, Yamaguchi Misaki, Kira Takuto, Mogami Ai, Baratie Sanji Himawari Hime, Nagoya Nabe und Yoshida Ayumi. Und das hier sind Inari, Tsunami und Tazuna.“ Während er den Namen nannte, zeigte er auf die jeweilige Person. Freundlich lächelnd nickte Kajika den dreien zu: „Es freut mich, Sie kennen zu lernen. Naru hat uns schon viel von euch erzählt.“ „Dem kann ich nur zustimmen Mimori – san.“ Bei der Anrede Tsunamis verzog Kajika kurz das Gesicht bevor sie meinte: „Nenn mich doch bitte Kajika okay Tsunami? Sonst komme ich mir so alt vor…Oh…! Ich darf doch Tsunami sagen oder?“ Immer noch lächelnd nickte die Frau: „Natürlich.“ ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Zufrieden streckte Naruto sich kurz und warf dann den leeren Ramenbecher in den Müll: „Also wie viel Zeit haben wir noch bis die Wasserspiele beginnen?“ fragend sah er zu Sasuke. Dieser hatte ihn, seit sie das Hotel verlassen hatten, keinen einzigen Moment aus den Augen gelassen. Vielleicht ein paar Sekunden, aber dann auch nur, wenn er von jemand anderen etwas gefragt wurde und antworten musste. Vor längerer Zeit hatte die große Gruppe sich in kleinere aufgeteilt. Während Naruto, Sasuke und Inari gemeinsam das Fest genießen konnten, hatte Kakashi Sakura dazu verdonnert ihm und Tazuna Gesellschaft zu leisten. Tsunami dagegen hatte sich den jüngeren weiblichen Besuchern und deren Freunden abgeschlossen. Sasuke, der gerade einem anderen Jungen in seinem Alter einen Todesblickgeschickt hatte, wandte sich wesentlich ruhiger wieder an Naruto: „In knapp einer Stunde gehen die Wasserspiele los. Wir haben also noch genug Zeit. Wo ist Inari?“ Bei der Frage runzelte Naruto kurz die Stirn, antwortete dann aber: „Da du anscheinend nicht zugehört hast, kläre ich dich auf: Inari ist dort drüben an den Stand gegangen und wollte sich ein Eis kaufen. Wo warst du denn bitte mit deinen Gedanken?“ Immer noch ziemlich verwirrt sah Naruto den anderen an. Der Uchiha hüstelte kurz verlegen und meinte dann: „Tut mir Leid. Ich war wohl mit den Gedanken woanders…“ Amüsiert schnaubte der Uzumaki nur: „Das hab ich bemerkt…Hey, ich geh mir mal den Stand da ankucken. Wartest du hier auf Inari? Bittedankeschön.“ Und schon war er weg. Besorgt sah Sasuke ihm nach. Dem Blonden war es nicht aufgefallen, aber viele der männlichen Besucher drehten sich nach ihm um. Und nicht alle von ihnen sahen vertrauenswürdig aus…. >Reiß dich zusammen Sasuke! Er ist ein Ninja und ein ziemlich starker noch dazu. Bis jetzt ist er aus jeder Situation wieder heraus gekommen.< Trotz dieser Gedanken hatte der Uchiha ein ungutes Gefühl. „Hey Sasuke wo ist Naruto?“ Mit dem Eis im Mund blieb Inari vor dem älteren stehen. „Dort drüben. Wollen wir langsam zur Brücke gehen? Da hat man doch, so weit ich weiß, den besten Blick.“ Sofort nickte der kleinere: „Okay!“ ~Okay, da hat das ganze Fest doch nicht in ein Kapitel gepasst^^° Aber wenigstens der Anfang. Ich hoffe, dass man sich das Aussehen von Naruto und Sasuke vorstellen kann. DIe Beschreibungen find ich nämlich ziemlich für den Müll v.v Wenn ihr überhaupt keine Idee habt, auf dem Dankesbild sind sie in den Klamotten drauf^^ Naru sieht doch einfach zum knuddeln aus >.…< = denken // „…“// = telefonieren ~~~~~~ = Orts – oder Zeitwechsel Wasserspiele Teil 2 Seufzend sah Naruto zu dem Uchiha Erben: „Ach komm schon Sasuke. Sie haben es doch nicht böse gemeint.“ Dieser grummelte nur beleidigt und verschränkte die Arme vor der Brust. Wieder verlies ein Seufzen Narutos Lippen. Ein paar Minuten gingen die beiden Freunde schweigend nebeneinander her, bis sie eine kleine Lichtung erreichten. Der Blick des Blonden wurde traurig, als er die beiden Gräber entdeckte. Sasuke, der sein schmollen aufgab als er neben dem Uzumaki vor den beiden Grabstätten stand, griff nach der linken Hand Narutos und drückte sie sanft. Überrascht sah Naruto ihn an, bevor er dankbar lächelte. Langsam ging der Blauäugige in die Knie und legte einen Strauß weißer Lilien vor das Grab Hakus. Auch vor dem Kreuz Zabuzas wurde ein solcher Strauß abgelegt. „Sasuke?“ Erstaunt darüber das er hier angesprochen wurde, wandte der schwarzhaarige den Blick zu seinem Teamkameraden: „Hmh?“ „Danke.“ Auch auf das Gesicht Sasukes legte sich ein Lächeln: „Für dich doch immer Naruto. Für dich doch immer…“ ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ „Gott wie sollen wir hier denn bitte die anderen finden?“ Trotz seiner Genervtheit überwog die Freude und Neugierde in Narutos Stimme. Sasuke schnaubte nur: „Vielleicht war das ja auch beabsichtigt…“ Ein letztes Mal schweifte sein Blick über die Menschenmenge bevor er nach Narutos Hand griff und den Uzumaki hinter sich her zog. Dieser lies sich überrascht mitziehen. Nach dem er den ersten Schock überwunden hatte fragte er leicht angesäuert: „Was soll das Sasuke?“ „Wir sehen uns das ganze von einem anderen Ort an.“ War die kurze Antwort darauf. „Aber…“ Der Blonde warf einen unsicheren Blick nach hinten. Sasuke verdrehte nur belustigt die Augen: „Kajika wird schon nicht sterben, nur weil sie keine Ahnung hat wo du bist. Vertrau mir doch einfach.“ Entrüstet sah Naruto ihn an: „Ich vertraue dir!“ Der Uchiha grinste: „Dann komm einfach mit.“ Nach einem seufzen lies der kleinere sich Widerstandslos führen. Während die beiden sich einen Weg durch die Menge bahnten, bemerkten sie nicht, dass sie von zwei Gruppen beobachtet wurden. Die kleinere Gruppe bestand aus drei Mädchen, die nicht älter als 19 aussahen. Eine von den dreien holte ein Handy aus ihrer Hosentasche, tippte schnell eine Nummer ein und versuchte gleichzeitig zu erkennen wo die beiden Konoha Nins hingingen. Erst als am anderen Ende abgenommen wurde, wandte sie ihren Blick von ihren Opfern ab: „Kajika? Toru hier. Naru und Sasuke sind vor knapp 15 Minuten hier angekommen und haben euch erfolglos gesucht. Sasuke – kun hatte anscheinend keine Lust mehr auf die Menschenmenge und entführt Naru gerade an einen ruhigeren Ort. Sollen wir ihnen weiterhin folgen?“ Es dauerte eine Weile, bis Kajika antwortete: // „Ja, bleibt noch, bis das Feuerwerk vorbei ist. Wenn irgendwas besonders passiert, meldet euch wieder okay?“// „Aye aye Ka – chan. Wir sehen uns dann im Hotel.“ // „Bis dann.“//„Und?“ neugierig sah Umi sie an. Toru grinste: „Wir sollen sie noch beschatten bis das Feuerwerk vorbei ist.“ Yuri nickte: „Okay, dann sollten wir mal weiter, nicht das wir unsere beiden Süßen aus den Augen verlieren.“ Kaum hatte sie das gesagt, versuchten die drei so schnell es geht aus dem Getümmel heraus zu kommen. Als Deidara bemerkte, dass Sasuke und Naruto den Platz verlassen wollten, drehte er sich zu seinen Begleitern und wollte ihnen gerade Bescheid geben, als er genervt aufseufzte. Itachi und Sasori hatten beide die Arme vor der Brust verschränkt und versuchten den jeweils anderen mit ihren Blicken zu erdolchen. „Ähm…Leute?“ vorsichtig machte der Blonde auf sich aufmerksam. Allerdings bekam er keine Antwort, so dass er seinen Kopf am liebsten gegen eine Wand geschlagen hätte. „Hier bitte.“ Lächelnd hielt Konan ihm einen Getränkebecher hin. Dankbar nahm er ihn an, bevor er fragte: „Wo ist Tobi?“ Die junge Frau machte eine Kopfbewegung in die Richtung der Stände: „Er und Kisame holen sich Zuckerwatte. Wollen wir die beiden hier“, sie sah kurz zu Itachi und dem Puppenspieler: „Zurück ins Hotel schicken und uns um Naruto – kun und Sasuke – kun kümmern?“ Erleichtert nickte Deidara. „Eine gute Idee.“ Gerade als die beiden losgehen wollten, kamen ihnen Kisame und ein glücklicher Tobi entgegen. „Wo wollt ihr beiden hin?“ Der Haimensch blieb vor ihnen stehen. „Den beiden Süßen folgen.“ Konan sah sich nach einem Mülleimer um. Kaum hatte sie das gesagt, meinte Kisame: „Ich komme mit. Die beiden da“, Kopf schüttelnd sah er zu dem Uchiha und Sasori „Halte ich alleine nicht aus.“ „Aber Tobi wäre doch noch da.“ Konan grinste ihn an. Auch auf Deidaras Gesicht war ein Grinsen als er meinte: „Noch ein Grund mit uns zu kommen.“ Langsam nickte Kisame bevor er fragte: „Meint ihr, wir können unseren Mr. Lolli bei den beiden lassen?“ Die beiden gefragten sahen zu den drei anderen, bevor sie synchron antworteten: „Sicher.“ Ergeben hob der blauhaarige die Hände und lachte: „Wie die Ladys befehlen.“ Dafür gab es eine Kopfnuss alà Deidara. Knurrend meinte der Blonde: „Werd bloß nicht frech Freundchen.“ ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ „Hey Sasuke wo schleppst du mich jetzt eigentlich hin?“ „An den Ort, wo wir ganz am Anfang hin wollten. Zur Brücke, wohin den sonst?“ Seufzend schüttelte Naruto nur den Kopf. Was hatte er auch anderes erwartet? Trotz des Gezerres des Uchihas legte sich ein verliebtes Lächeln auf sein Gesicht, als sein Blick auf ihre ineinander verharkten Finger fiel. Vielleicht war es doch nicht so schlimm Kajika und die anderen in Ruhe zu lassen…. Das Gefühl, das sie beobachtet wurden, wollte aber trotz der Glücksgefühle nicht verschwinden. Kaum war dieser Gedanke da, schüttelte der Blonde seinen Kopf um ihn sofort zu vertreiben >Herr Gott Naruto! Jetzt hast du auch noch Halluzinationen! So tief bist du also schon gesunken…< Weiter konnte er sich über seinen geistigen Zustand allerdings keine Sorgen machen, da Sasuke auf ein Mal stehen blieb und er fasst von dem kleineren umgerannt wurde. „Was soll das? Warum bleibst du stehen?“ beleidigt sah Naruto zu dem Größeren auf. Dieser grinste: „Wir sind da Baka.“ Mit diesen Worten brachte er den Uzumaki zum erröten: „Halt die Klappe Teme!“ Amüsiert den Kopf schüttelnd folgte Sasuke dem Blonden. Dieser sah sich neugierig um. Es waren nicht viele Besucher auf die Idee gekommen, sich das Feuerwerk von der Brücke aus anzusehen. Die wenigen die da waren, kamen Arm in Arm in ihre Richtung und wollten anscheinend ebenfalls zum Marktplatz. >Merkwürdig…Außer mir und Sasuke sind ja nur noch…verliebte Pärchen…hier…< Als er dies bemerkte, schlich sich eine schon fast ungesunde Röte auf sein Gesicht. „Naruto? Alles in Ordnung?“ Besorgt wedelte der Uchiha mit einer Hand vor dem Gesicht Narutos, da dieser ihn trotz mehrmaligem Ansprechen ignorierte. Endlich reagierte der Kyuubi Junge: „Äh…Was hast du gesagt Sasuke?“ Dieser schnaubte leise: „Du hast mich jetzt fast zehn Minuten lang ignoriert!“ Beschämt senkte der Blonde seinen Kopf: „Entschuldige…Ich war leicht…abgelenkt.“ „Das habe ich bemerkt.“, Suchend sah Sasuke sich um, bis er eine Bank entdeckte „Komm, wir setzten uns da hin.“ Ohne auf eine Antwort zu warten schnappte der Uchiha sich die Hand des anderen und zog ihn hinter sich her. >Langsam komme ich mir echt wie so ein kleines Kind vor…< Amüsiert pustete Naruto sich eine blonde Strähne aus dem Gesicht. Die beiden Freunde hatten sich gerade hingesetzt, als eine Durchsage gemacht wurde: „Liebe Besucher, wir bitten um Ihre Aufmerksamkeit. Leider müssen wir Ihnen mitteilen, dass der Anfang des Feuerwerks um eine halbe Stunde verschoben wird. Wir bitten um Ihr Verständnis.“ Erst jetzt bemerkten die beiden Konoha Nins die ganzen Lautsprecher, die an allen möglichen Wänden und Straßenlaternen angebracht waren. „Dann heißt es also erst mal warten…“ Leicht gähnend nickte Naruto, als er den Satz Sasukes vernahm. Er wollte es sich gerade gemütlich machen, als er geflüstert seinen Namen hörte. Verwirrt blickte er sich suchend um, konnte aber nur drei Mädchen entdecken, die interessiert an einem Stand zusammen standen und sich die Fächer ansahen. Schulter zuckend wandte er seinen Blick wieder Sasuke zu, um diesen etwas zu fragen ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Wenige Minuten vorher: Es dauerte nicht lange, und Umi, Toru und Yuri hatten die beiden Jungen wieder entdeckt. Gerade noch rechtzeitig konnte die lilahaarige sehen, dass Naruto und Sasuke stehen geblieben waren und bremste selbst ab. Ihre beiden Freundinnen wichen nach links und rechts aus, konnten sich aber nicht schnell genug fangen und landeten deshalb beide auf dem Boden. Bedröppelt stand Umi vor ihnen und lies sich von den Blicken der beiden erdolchen. Sie murmelte ein leises „Sorry.“ Und lächelte entschuldigend. Seufzend rappelte Toru sich wieder hoch: „Was ist denn los Umi?“ „Die beiden sind stehen geblieben und…ähm…Ach ja, da sind sie ja. Sie haben jetzt die Brücke erreicht.“ Während Toru und Yuri sich den Dreck von den Klamotten klopften, verrenkten beide ihre Köpfe, um die Jungs sehen zu können. Belustigt schnaubte Umi: „Wie wäre es, wenn ihr euch einfach umdreht?“ Stumm folgten Toru und Yuri dem Vorschlag der Freundin. Kaum kamen die beiden Konohabewohner wieder in Sicht, meinte Yuri: „Na dann würde ich doch mal glatt sagen, wir nähern uns vorsichtig.“ Auf den Vorschlag kam nur nicken. „Meint ihr, die haben uns bemerkt?“ fragte Umi, während sie sich, scheinbar interessiert, einen Werbezettel durchlas. „Das wäre dann peinlich…“ antwortete Toru genau so leise. „Yeah, es wäre aber auch für sie peinlich, wenn sie uns NICHT bemerken.“ Yuri lies die Teamkameraden nicht aus den Augen. „Naruto hat sich vorhin schon die ganze Zeit umgesehen. Meint ihr Naru HMPFH!“ weiter kam Toru nicht, da Umi ihr den Mund zu hielt und sich mit ihr über einen Stand beugte. „Was zum…?“ „Psst! Er hat uns gehört!“ Als Yuris ich wieder aufrichtete und nach hinten spähte, zog sie sich auch gleich darauf ihr Kappi tiefer ins Gesicht. Es dauerte nur wenige Sekunden bis sie sagte: „Ihr könnt auftauchen.“ Erleichtert standen ihre Freundinnen wieder gerade neben ihr. Die Blicke, die sie von dem Standbesitzer zugeworfen bekamen, ignorierten sie gefließentlich. Als die drei sich gerade hinter einer Zeitung verstecken wollten, lies eine Stimme sie herumfahren: „Ihr seid so unauffällig…“ „Yu…Yukiko…“ Ebengenannte sah die jüngeren belustigt an: „Was ist los? Hat es euch jetzt so die Sprache verschlagen?“ „Du…Du hast uns zu Tode erschreckt!“ brachte Yuri mühevoll hervor. Yukiko schnaubte: „Und das von der Elite…Wie sagt Moody doch so schön: Immer wachsam!“ Toru schüttelte den Kopf: „Wir sollten Ayumi warnen. DU liest eindeutig zu viel Harry Potter.“ „Wenn ihr nun mal alle ncith da seid und mich auf den Wischmop aufpassen lasst.“ „Apropos…Wo ist das rosa Kaugummi eigentlich?“ Suchend sah Umi sich um. Yukiko grinste: „Mal was anderes: Wann musstest ihr das letzte Mal jemanden beschatten? Ihr seid grauenvoll…“ „Halt die Klappe! Wir mussten die letzten Male immer nur irgendwo einbrechen, Informationen stellen und das Versteck dann in die Luft sprengen. Antworte lieber auf meine Frage!“ Das Grinsen wurde noch breiter: „Das merkt man…Nun zu deiner Frage Umi: „Sie ist im Hotel, gefesselt und geknebelt in einer Besenkammer eingesperrt.“ Eine Weile wurde sie nur stumm angesehen, bis Toru meinte: „Du bist grausam…“ „Ich weiß.“ ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ „Das war einfach…Wow! Das hat ja alle Feste in Konoha übertroffen!“ Total begeistert hopste Naruto neben Sasuke her. Dieser lächelte nur und sah sich genauer um. Auf einmal bleib sein Blick bei zwei Gedenksteinen hängen, die ihm vorher noch gar ncith aufgefallen waren. Zielstrebig ging er darauf zu und zog Naruto, wieder einmal, hinter sich her. „Was ist los Sasuke?“ verwirrt lies der Blonde sich mitziehen. „Ich hab da was entdeckt…“ war die wenig aufschlussreiche Antwort. Bevor der Uzumaki weiter fragen konnte, waren sie auch schon angekommen. Beim lesen der eingravierten Wörter bekam Naruto leicht feuchte Augen. Haku und Zabuza. Im Leben unverstanden, im Tode unvergessen. „Das war sicher Tsunamis Idee…“ Sasuke nickte nur stumm und drückte sanft Narutos Hand. Ein Mal atmete der Blonde noch tief durch, bis er sich lächelnd an den Größeren wand: „Duhu~u…Sasuke? Gehen wir Ramen essen?“ Dabei setzte er seinen besten Verlorenes Hündchen Blick auf. Dem Uchiha blieb seine neckende Antwort im Hals stecken, als er dieses Bild sah. Und nachdem der kleinere auch noch fragend seinen Kopf schief legte, war es um ihn geschehen. Überwältigt starrte er den Uzumaki einfach nur an. Unsicher fragte Naruto: „Sasuke? Was ist los?“ „Wunderschön…“ hauchte dieser nur ergriffen. Ohne etwas Weiteres zu sagen, zog er den überraschten Naruto in eine Umarmung. „Was…Sasuke?“ Das Gesicht des Blonden machte langsam aber sicher Gaaras Haaren Konkurrenz. „Weißt du Naruto…Ich dachte, es fing erst an, nachdem du mich vor der größten Dummheit meines Lebens bewart hast. Aber das stimmt nicht. Es war schon hier da, dieses Gefühl. Und wenn ich mich Recht erinnere, sogar schon während unserer Akademie Zeit. Ich konnte dieses Gefühl lange ncith zuordnen. Als ich es endlich begriffen hatte, verdrängte ich es. Lange Zeit war ich, anscheinend Grundlos, gemein zu dir. Allerdings stimmt das nicht. Denn…Weißt du…Weil ich dich nicht lieben konnte, musste ich dich hassen… Das hat auch ne Zeit lang ganz gut geklappt. Bis du dann halbtot im Regen vor mir lagst. Da ich dich nicht töten kann, werde ich dich beschützen. Das habe ich mir damals geschworen. Also, was ich damit sagen will…Das alles habe ich nur getan weil…“, hier biss sich der Clan Erbe auf die Unterlippe: „Weil ich dich über alles liebe!“ Kaum hatte er diese Worte ausgesprochen, entfernte er sich von dem Uzumaki, murmelte ein „Verzeih mir…“ und legte dann sanft seine Lippen auf Narutos. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Wieder klingelte Kajikas Handy. Vorsichtig holte diese es aus ihrem kleinen Beutel, klappte es auf und klemmte es sich kurz darauf zwischen Schulter und Ohr, während sie nach dem zweiten Becher griff: „Ja?“ // „Kajika? Yuri hier! Du wirst es nicht glauben, aber sie haben es getan!“// Geschockt blieb die Mimori stehen. Vor Schreck fielen ihr die Becher aus der Hand: „Was?“ // „Sie haben sich auf der Brücke geküsst! Echt jetzt, ohne Scheiß! Die beiden sind so…so…süß! Kommt sofort ins Hotel zurück, wir treffen uns dort.“// Und schon wurde aufgelegt. „Kajika? Was ist los?“ fragend sah Yosuke erst auf die umsonst gekauften Getränke und dann zu ihr. Statt einer Antwort warf die braunhaarige sich quietschend um seinen Hals und rief: „Sie habens getan! Sie haben es wirklich getan!“ Gleich darauf bekam der völlig verwirrte Fuma einen Kuss auf die Lippen gedrückt. Schweigend beobachteten ihre Freunde die Szene. „Okay…Frage: Wer hat außer mir noch das Gefühl, dass hier irgendwas nicht stimmt? Der hebe die Hand…“ Takutos Stimme war ungläubig. Kaum hatten die Wörter seinen Mund verlassen, hoben sich zehn Hände. Nun sahen alle zu Misaki, die Seelenruhig ihren Tee schlürfte. „Ähm…Misa?“ „Ja Schatz?“ „Du weißt schon, was die beiden da machen oder?“ Das Lächeln Takutos war leicht unsicher und gespielt. Immer noch konnte er es nicht fassen, dass Kajika und Yosuke, ausgerechnet diese beiden, sich hier vor aller Augen in aller Ruhe küssten. Grinsend stellte Misaki ihre Teetasse weg: „Ach je Takkun…müssen wir das mit den Bienchen und Blümchen wirklich noch einmal durch kauen?“ Eine leichte Röte legte sich auf Takutos Wangen: „Natürlich nicht! Allerdings haben wir den beiden ja schön Liebestränke untergejubelt und es hat nichts genützt...“ Empört schnappte Kajika, die sich währenddessen von Yosuke gelöst hatte, nach Luft: „Bitte was?“ Takuto hob nur eine Augenbraue und meinte: „Ich denke nicht, dass ich undeutlich rede oder?“ „Ihr habt uns…Was zum Geier sind den bitte Liebestränke? Ihr wisst aber schon dass so etwas nicht existiert?“ fragend sah der Fuma zu dem Liebespaar. Zu seinem Erstaunen wurden aber auch die anderen Mädchen leicht rot und Kajika hüstelte verlegen. „Ka – chan? Willst du mir irgendwas sagen?“ „Wir müssen ins Hotel zurück.“ „Bitte?“ leicht verwirrt wurde die Mimori daraufhin angesehen. Diese verdrehte genervt die Augen: „Sprech ich Spanisch?“ „Nein aber in Rätseln.“ Kam es sofort von Ai. Kajika schnaubte kurz, bevor sie antwortete: „Naru und Sasuke – kun haben es getan.“ Bevor die Jungs alles realisiert hatten, schnappten sich Misaki und die anderen weiblichen Personen ihre Sachen und hinterließen nur noch eine Staubwolke. „Was war das denn?“ Auf Sanjis Frage hin kam nur Schulter zucken, obwohl Kakashis sichtbares Auge einen unheilvollen Glanz angenommen hatte. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Kurz nach dem Anruf, bei Naruto & Sasuke: Geschockt versteifte sich Naruto bei den Wörtern und als er kurz darauf die sanften Lippen Sasukes spürte, war es vorbei mit seiner Selbstbeherrschung. Und obwohl er es nicht wollte, konnte er die Tränen nicht aufhalten. Eine nach der anderen bahnte sich ihren Weg über sein Gesicht. Sasuke, der das erstarren natürlich bemerkt hatte, löste sich von den Lippen des kleineren und wollte sich gerade entschuldigen, als er die Tränen bemerkte: „Was…Naruto?“ Alles in allem sah der Uchiha ziemlich hilflos aus. Doch der Blonde hatte ihn anscheinend verstanden. Wie in Trance schüttelte Naruto den Kopf und murmelte: „Es geht nicht…Das kann einfach nicht sein…“ „Was kann nicht sein?“ Zu sagen dass der schwarzhaarige etwas verzweifelt war, traf es ganz gut. „Du kannst mich nicht lieben…Das geht einfach nicht! Ich…Ich meine ich bin…“ Am Anfang hatte der Uzumaki angefangen leicht auf den größeren einzuschlagen, allerdings hörte er damit auf, als seine Stimme immer leiser wurde. Die Stimme Sasukes wurde sanft: „Was bist du Naruto?“ „Ich…Ich bin ein Monster! Du…Mich kann man einfach nicht lieben! Das geht einfach nicht…“ Das waren die letzten Worte des Blonden, bevor er in den Armen Sasukes zusammenbrach. Ein paar Sekunden starrte Sasuke den Körper in seinen Armen geschockt an, bis er wieder in der Gegenwart landete und den Uzumaki geistesgegenwärtig hochhob. Als er Naruto sicher auf den Armen hatte, machte er sich sofort auf den Weg in Richtung Hotel. Hier wurde er von einer breit grinsenden Kajika erwartet. Das Grinsend bröckelte allerdings, als sie den bewusstlosen Naruto bemerkte. „Sasuke – kun! Was ist passiert?“ Der gefragte schüttelte den Kopf und meinte nur: „In unser Zimmer.“ Die Mimori fing sich kurz darauf wieder und lief in das Hotelrestaurant, in dem sie und die anderen auf Naruto und Sasuke gewartet hatten, um den anderen den Ortswechsel bekannt zu geben. Wenige Minuten später fand sich die ganze Reisegruppe, plus Tazuna und Familie und minus Sakura in dem Zimmer der beiden Teamkameraden. „Also Sasuke – kun, erzähl erst mal in Ruhe was passiert.“ Tsunami reichte ihm ein Glas Wasser, welches er dankend annahm: „Gleich. Erst habe ich eine Frage: Ward ihr nicht irgendwie mal krank?“ Mit erhobener Augebraue sah er Umi, Yuri, Toru und Yukiko an. Diese verschluckten sich an ihren Getränken. „Nun…“ „Also…“ „Weißt du…“ Das war so…“ Alle vier fingen gleichzeitig an zu reden. Der Uchiha verdrehte nur die Augen und fing dann an zu erzählen. Das meiste wusste Kajika schon von den Berichten Deidaras und Yuris, doch einiges war neu. >Apropos Deidara…Wo sind die jetzt eigentlich?...Darum kümmere ich mich später….< Der Bericht des Uchiha Erbens endete mit: „Ich weiß einfach nicht, warum er so überreagiert hat!“ Hime sah nachdenklich zu dem im Bett liegenden Blonden: „Das liegt wahrscheinlich daran, dass ihm irgendwer eingeredet hat, dass er es nicht wert ist, geliebt zu werden.“ Genervt stöhnte Kajika auf: „Ich dachte eigentlich, wir hätten das hinter uns.“ „Anscheinend nicht. Aber wer sollte ihm so etwas einreden? Irgendwelche Ideen?“ fragend sah Yukiko zu Kakashi. Dieser dachte eine Zeit lang nach bis er meinte: „Ich habe keine Ahnung. Mit den Jungendlichen versteht er sich eigentlich ganz gut. Da würde niemand so etwas zu ihm sagen.“ „Was ist mit den Erwachsenen?“ schlug Sanji vor. Sasuke schüttelte den Kopf: „Die meisten begebnen ihm mit höfflicher Distanz. Tsunade hatte eine…sagen wir mal, nette Unterhaltung mit den wichtigsten Persönlichkeiten im Dorf. Und viele andere, besonders die Generation mit den Großeltern, sind von sich aus nett zu ihm. Allerdings gibt es natürlich noch Ausnahmen, die es aber übertreiben. Gewisse Familien, die in ihm immer noch das Monster sehen.“ Misaki runzelte die Stirn: „Kakashi? Wen hat die Haruno Familie bei dem Angriff Kyuubis verloren?“ Überrascht sah Kakashi die Yamaguchi an: „So weit ich weiß hatte Sakura mal eine große Schwester, die bei dem Angriff verletzt wurde und danach fünf Jahre im Koma lag. Ein halbes Jahr nach ihrem Erwachen hat sie Selbstmord begangen. Sakuras Eltern hatten sich zu dem Zeitpunkt allerdings getrennt und sie hatte nicht mehr viel Kontakt zu ihrem Vater und ihrer Schwester.“ Nabe schüttelte ungläubig den Kopf: „Bei aller Liebe Misaki, aber das geht zu weit. Natürlich ist Haruno nicht gut auf Naruto – kun zu sprechen, aber sie würde doch niemals so weit gehen.“ „Bist du dir da sicher? Eifersucht bringt den wahren Charakter eines Menschen zum Vorschein. Wer weiß, wie es wirklich in ihr aussah.“ Ernst verschränkte Misaki die Arme vor der Brust. Es war eine Weile still, bis Sasuke auf einmal fragte: „Wo ist Sakura überhaupt?“ Bei dieser Frage stand Yukiko grinsend auf und machte den anderen mit einer Handbewegung klar, dass sie ihr folgen sollten. Verwirrt standen die unwissenden auf und folgten der jungen Frau. Vor einer Besenkammer nahe dem Zimmer der Haruno blieben sie stehen. Vorsichtig öffnete Yukiko die Tür und spähte hinein. Zufrieden öffnete sie sie ganz und zeigte den anderen ihr Kunstwerk. Sakura lag schlafend zwischen Eimern und umarmte einen Wischmop. „Endlich mal jemand, der zu ihr passt.“ War Sanjis trockener Kommentar dazu. Die restlichen Personen der Gruppe prusteten los. Kopfschüttelnd aber immer noch grinsend ging Kajika wieder in das Zimmer Narutos und blieb wie angewurzelt in der Tür stehen. Yosuke der hinter ihr ging lief gegen sie und fragte verwirrt: „Ka – chan? Was ist los?“ „Yosuke…Wo ist Naruto?“ Immer noch nicht wirklich schlauer antwortete der Fuma: „Na in seinem Bett. Wo denn…sonst…“ Sein Blick blieb bei dem leeren Bett des Uzumakis hängen: „Scheiße…“ Das war es auch was Sasuke fluchte, nachdem er in das Zimmer gelangt war und das offene Fenster bemerkte. Ohne lange nach zu denken stürmte er zu eben diesem und sprang nach draußen. Das gerufene „Sasuke warte!“ Kakashis ignorierte er gekonnt genauso wie die merkwürdigen Blicke der restlichen Festbewohner. „Mädels, umziehen. Wir folgen ihm gleich. Tsunami, würdest ihr hier bleiben? Danke. Yukiko, such nach Chakraresten. Wir treffen uns in drei Minuten unten am Eingang.“ Kajika Befehle waren klar und die anderen machten sich sofort daran, sie auszuführen. Während Yukiko und die anderen Mädchen alles erledigten, schleppten Sanji und Takuto Sakura wieder in ihr Zimmer. Sie waren ja schließlich keine Unmenschen. ~WICHTIG: Den ersten Teil bitte lesen!: Da es so langsam auf das Ende zu geht, habe ich eine kleine Frage an euch: Es gibt zwei Enden, die ich im Kopf habe. Das eine ist ziemlich offen, allerdings würde es dann, falls Interesse besteht, eine Fortsetzung gebe. Das zweite Ende, wäre ein normales Happy End. Mein Favorit wäre die erste Möglichkeit, allerdings weiß ich ja nicht, ob sich überhaupt jemand dafür interessiert. Es ist also ziemlich wichtig, dass ihr mir eure Meinung mitteilt. Ich will ja nicht, dass meine Leser unglücklich sind^^ So, und nun ist wirklich Schluss für heute. Bitte nicht umbringen, ich bin doch heute erst ein Jahr älter geworden^^° Ich hoffe euch hat das Kapitel gefallen und es ist nicht zu~u schnulzig geworden O.o *sich da echt vor fürcht* Bis zum nächsten Mal. Vlg Habakuk~ Kapitel 18: "Immer nur..." und der Anfang vom Ende -------------------------------------------------- Legende: „…“ = reden >…< = denken // „…“// = telefonieren ~~~~~~ = Orts – oder Zeitwechsel „Immer nur…“ und der Anfang vom Ende Ich denke immer nur bis ans Ende meiner Tage immer nur bist du die Antwort meiner Frage immer nur bis ans Ende meiner Tage denk ich immer nur an dich Immer nur ~ Pretty Cure ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ „Meint ihr, er wacht bald auf?“ „Wenn ihr weiter so laut seid schon!“ Die erste Stimme klang jetzt weinerlich: „Warum bist du immer so gemein zu uns Deidara?“ „Weil ich manchmal das Gefühl habe, im Kindergarten zu sein.“ Der Satz wurde von einem Schnauben begleitet. Jemand drittes mischte sich ein: „Seid mal ruhig, er wacht auf.“ Benommen kniff Naruto die Augen zusammen. Langsam hob er eine Hand und hielt sie sich schützend vors Gesicht, um nicht von irgendwelchem Licht geblendet zu werden. Er wollte gerade die Augen aufmachen, als eine sanft Stimme meinte: „Keine Sorge, wir machen dass Licht erst an, wenn du dein Okay gibt’s.“ Immer noch leicht verschlafen richtete Naruto sich auf und sah fragend zu der blauhaarigen, jungen Frau: „Wer bist du?“ Diese lächelte ihn an: „Mein Name ist Konan. Freut mich dich kennen zu lernen Naruto – kun.“ Verwirrt runzelte der Uzumaki die Stirn, doch bevor er nachfragen konnte, öffnete sich die Tür und nur wenige Sekunden später hing ein Blondes Etwas um seinen Hals: „Ich bin so froh! Ich hab mir solche Sorgen um dich gemacht Naruto – kun.“ „D…Deidara – chan?“ „Richtig!“ Freudestrahlend sah Deidara den kleineren an: „Du hast uns einen ganz schönen Schrecken eingejagt als du einfach so umgekippt bist.“ Leicht durch den Wind griff der jüngste sich an den Kopf: „Ich bin…umgekippt?“ Konan nickte: „Ja. Deidara hat dich entdeckt und ist auf dich zu gerannt und kaum sind wir bei dir angekommen, kippst du uns aus den Latschten.“, Sie reichte Naruto ein Glas Wasser: „Hier, trink das.“ Langsam klärte sich auch der Kopf des Uzumakis: „Danke. Ich…erinnere mich wieder.“ In seinen Augen spiegelten sich Trauer und Angst. Besorgt sahen die beiden Akastuki Mitglieder sich an, bis Naruto das Trinken ausgetrunken hatte und fragte: „Danke. Wo sind wir hier eigentlich?“ Er sah sich fragend im Zimmer um. „Bei uns im Hotel. Wir wussten ja nicht, in welchem du wohnst.“ Ein stummes Nicken kam als Antwort. Langsam stand Deidara auf und setzte sich neben Naruto auf die Bettkante: „Naruto – kun…Willst du uns nicht sagen warum du so überstürzt von dem Dach gesprungen bist? Wurdest du von irgendjemandem verfolgt oder hast du andere Probleme?“ Unsicher biss Naruto sich auf die Unterlippe. >Kann ich ihnen vertrauen? Aber Deidara hat mir ja schon einmal zugehört…< Es dauerte eine Weile, bis er antwortete: „Es ist so…Ich…Ich habe ein ziemlich gefährliches Geheimnis. Wegen diesem Geheimnis fürchten und hassen mich viele Bewohner Konohas. Zu Recht, wenn ihr mich fragt…Ihr kennt doch bestimmt Sasuke oder?“ „Uchiha?“ kam es einstimmig als Frage. Der Uzumaki nickte: „Yeah. Er hat mir…Etwas gestanden. Etwas, was einfach nicht sein kann. Etwas, was einfach unmöglich ist.“, Er schüttelte den Kopf. Ein paar Minuten war es ruhig, bis Konan fragte: „Darf ich mal raten Naruto – kun?“ Dieser nickte nur stumm. „Sasuke – kun hat dir seine Liebe gestanden, nicht wahr?“ Sofort verkrampften sich die Finger Narutos in die Bettdecke. Das war schon Antwort genug. Verwirrt runzelte Deidara die Stirn: „Das verstehe ich nicht. Warum sollte es unmöglich sein, dich zu lieben.“ Gerade als Naruto antworten wollte, klopfte es an der Tür. Genervt knurrte Konan ein: „Ja?“ Sofort öffnete sich die Tür und ein total verzweifelter Kisame steckte seinen Kopf ins Zimmer: „Deidara! Tu doch irgendwas. Die beiden hören einfach nicht auf.“ Deidara seufzte und meinte dann: „Schick Ita zu uns rein, er muss sowieso gleich mit Naruto – kun reden.“ Der blauhaarige nickte und die Tür wurde wieder geschlossen. „Ich hätte gern eine Antwort Naruto. Warum bist du es nicht wert, geliebt zu werden? Ich finde, du bist ein großartiger Junge.“ Die Stimme des Blonden Akastuki Mitgliedes klang sanft. Leicht hysterisch lachte Naruto auf: „Ich? Großartig? Ganz bestimmt nicht! Ich bin alles andere als großartig. Ich bin ein Monster, eine Waffe. Nicht mehr und nicht weniger. Sasuke kann mich einfach nicht lieben.“ „Meinte Kajika nicht, dass sie ihm das mit Hilfe von meinem Bruder ausgeredet hatten?“ Itachi sah fragend und an den Türrahmen gelehnt zu seinen beiden Organisationsmitgliedern. Konan lächelte verunglückt: „Anscheinend nicht…“ ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ >Verdammte Scheiße noch mal!< Schlitternd kam Sasuke vor einem Gemüsestand zum stehen. Der Verkäufer hatte sich vor Schreck mit der Hand ans Herz gefasst und starrte den Uchiha aus leicht geweiteten Augen an. Dieser bemerkte das Starren und fragte genervt: „Was?“ „Ähm…“ verschüchtert zuckte der Verkäufer zusammen und schüttelte schnell den Kopf. „So bist du auch keine große Hilfe!“ anklagend war die Stimme Kajikas, als sie mit Yosuke hinter Sasuke stehen blieb. Der schwarzhaarige schnaubte nur abschätzend und bedachte jeden Schaulustigen mit einem Mörderblick. Seufzend schüttelte Kajika nur den Kopf und wandte sich dann dem älteren Verkäufer zu. Auch Yosuke schüttelte den Kopf und fragte dann: „Entschuldigen Sie, haben Sie einen blonden Jungen ungefähr in dieser Größe hier vorbei laufen sehen? Er trägt Kimono ähnliche Kleidung und hat Fuchsohren.“ Der Gefragte überlegte nicht lange, sondern schüttelte panisch den Kopf. Yosuke seufzte nur: „Danke.“ Dann drehte er sich zu seinen beiden Begleitern und wollte fragen wo sie jetzt suchen sollten, als Sasuke auch schon los rannte. „Was…Sasuke! Warte!“ Ohne eine Antwort zu geben oder gar stehen zu bleiben lief der jüngere weiter. Fluchend folgten Kajika und Yosuke ihm. „Was meinst du, wo will er hin?“ fragend sah Yosuke das Mädchen an. Diese zuckte nur mit den Schultern: „Ich hab keine Ahnung. Allerdings hoffe ich für ihn, dass er eine gute Idee hat und wir nicht sinnlos durch das ganze Dorf rennen. Wir müssen Naruto finden!“ Stumm nickte der Fuma nur zustimmend >Wo bist du? Wo bist du? Wo zum Teufel verdammt noch mal bist du Naruto?!< Wie in Trance schossen Sasuke immer die gleichen Gedanken durch den Kopf, bis er plötzlich eine Idee hatte. Der alte, verschüchterte Verkäufer konnte ihnen nicht helfen, so viel war schon mal klar. >Dann…Vielleicht…Das ist es!< Die beiden älteren und ihre Rufe ignorierend, raste der Uchiha Erbe durch die Straßen Kiris, genau in Richtung Brücke. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Keuchend stütze Toru sich auf ihre Knie ab: „Ich bin eindeutig zu alt für so was…“ Yukiko neben ihr lachte kurz auf: „Was soll ich denn dann sagen?“ Ayumi grinste: „Du gibst zu dass du alt bist?“ Sofort brauste ihre Schwester auf: „Das habe ich nie behauptet!“ „Und. was…“ „Ist das nicht Sasuke – kun?“ Umi unterbrach die jüngste unter ihnen und nickte in Richtung Sasuke. Auch die anderen drei richteten nun ihre Aufmerksamkeit auf die laufende Killermaschine. „Was ist den mit dem los? Meint ihr, sie haben Naru entdeckt?“ Das Bedürfnis nach einem Sauerstoffzelt verflüchtigte sich bei der Neuigkeit. „Das wissen wir gleich.“ Ayumi hatte ihre beiden Freunde entdeckt und kämpfte sich durch die Menge. Toru folgte ihr. Seufzend und immer noch leicht atemlos beobachtete Yukiko sie: „Ich wird wirklich zu alt für diesen Job.“ Umi lief an ihr vorbei und meinte nur trocken: „Du solltest einfach mehr Sport treiben O-baa-chan.“ Ungläubig und seit langer Zeit einmal wieder Wortlos starrte die ältere ihr hinterher, bevor sie aus ihrer Starre erwachte und den jüngeren folgte. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ „Hat Sasuke eigentlich irgendeinen Plan wo er hinläuft?“ langsam holten die Tokioter den Konoha Bewohner ein. „Ich hoffe es…“ war alles was von Yosuke als Antwort auf Torus Frage kam. „Brücke.“ „Bitte?“ verwirrt sahen alle zu Umi. Diese meinte nur wieder ruhig: „Er läuft zur Brücke.“ „Was will er denn da? Ich denke nicht, dass Naruto Kiri verlassen hat.“ Den letzten Teil murmelte Ayumi eher zu sich selbst. Erkenntnis machte sich auf Yosukes Gesicht breit. „Kajika…Es könnte doch sein dass…“ „Jetzt antworten Sie doch endlich auf meine Frage!“ Alle Aufmerksamkeit lag jetzt auf Sasuke, der einen älteren Mann am Kragen gepackt hatte. „Scheiße!“ Kajika und ihr bester Freund setzten zum Endspurt an und konnten gerade noch so verhindern dass Gen den Boden unter den Füßen verlor. „Uchiha was zum Geier glaubst du eigentlich, was du da tust?“ Besorgt kniete sich die Mimori neben den Brückenwächter, der röchelnd nach Luft schnappte. Die Stimme Sasukes war eiskalt: „Er hätte mir nur antworten müssen.“ „Deswegen musst du ihn doch nich halb strangulieren!“ Yosuke sah leicht entsetzt aus. Kajika nickte, bevor sie sich an den alten Mann wandte: „Alles in Ordnung Kishima – san?“ Dieser zitterte etwas, dennoch antwortete er mit fester Stimme: „Ja. Mir geht es gut. Zu deiner Frage Junge: Ja, ich kann dir sagen wo Naruto – sama ist und wärst du nicht gleich ausgerastet, dann wüsstest du es schon längst.“ Auf Sasukes Stirn erschien eine Wutader, als er genervt die Arme vor der Brust verschränkte und abwartend zu dem immer noch sitzenden sah: „Sie wissen also wo Naruto ist?“ Erleichtert atmete die Mimori bei dem Nicken aus: „Gott sei Dank.“ ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ „Wer seid ihr?“ Bei dieser Frage erstarrten Deidara, Konan und Itachi. „B…Bitte? Wie kommst du denn auf so was Naruto – kun?“ Mit einem nervösen Lächeln drehte der zweite Blondschopf sich zu dem Uzumaki. Dieser hatte ein ausdrucksloses Gesicht: „Ihr seid keine normalen Bürger und erst Recht nicht zufällig hier. Also sagt schon, wer ist euer Auftragsgeber? Orochimaru? Denn aus Konoha seid ihr ganz sicher nicht.“ Itachi lächelte leicht: „Nicht schlecht. Du bist selbstbewusst, dass muss man dir lassen. Dir stehen drei Feinde gegenüber, du hast keine Waffen und trotzdem zeigst du deine Krallen. Was das angeht seid ihr Konoha alle gleich.“ Beim Schlusssatz schüttelte er den Kopf. „Ich erwarte immer noch eine Antwort.“ Die Stimme Narutos war fest und selbstsicher. Deidara seufzte: „Naruto – kun…Du musst dir keine Sorgen machen. Wir wollen dir nichts tun. Kajika – chan würde uns dafür lynchen…“ Sofort horchte Naruto auf: „Kajika…?“ Konan nickte: „Wir wurden von ihr beauftragt auf dich auf zu passen. Sie hat uns geholfen zu fliehen und dafür waren wir ihr etwas schuldig.“ Der Schluss der Aussage lies Naruto wieder misstrauisch werden: „Fliehen? Vor was musstet ihr…denn…fliehen…“ Ein Bericht aus Amegakure fiel ihm wieder ein. Sie waren bei Tsunade gewesen, um eine neue Mission zu erhalten, als Shizune ziemlich aufgelöst ins Zimmer kam und irgendwas von einer schwer verletzten Anbu Truppe gesammelt hatte. Neugierig wie er nun mal war, hatte er Sakura ignoriert und ein bisschen auf dem Schreibtisch der Hokage gestöbert. Dabei hatte er eine Mappe über Akastuki entdeckt und gelesen, dass vor einiger Zeit in ein Archiv Amegakures eingebrochen wurde und die Täter alle Anschein nach Mitglieder Akastukis gewesen waren. Geschockt weiteten sich die Augen Narutos: „Nein…Ihr…Ihr seid…Akastuki…“ Konan seufzte. Genau diese Reaktion hatten sie verhindern wollen. Der Blick des Uzumakis wanderte von einem zum anderen, wobei er den Neuankömmling immer noch nicht genau erkennen konnte. „Also habe ich Recht, nicht wahr? Die ganze Geschichte habt ihr euch nur ausgedacht um an mich…“, er schüttelte den Kopf und legte sich eine Hand auf seinen Bauch: „Um an ihn zu kommen…“ Erschrocken widersprach Deidara: „Was?! Nein! Das stimmt nicht Naruto – kun! Wir wollten dir nie etwas tun. Und auch die Begegnungen die du mit einigen von uns hattest…All das wollte Itachi dir erklären! Glaub mir bitte…“ „Itachi wie in…Uchiha Itachi?“, seine Finger verkrampften sich um die Bettdecke und Naruto knirschte mit den Zähnen: „Sasukes Bruder?“ „Genau der und niemand anderes.“ Nun endlich trat Itachi aus dem Dämmerlicht und der Uzumaki erkannte sofort wieder die Ähnlichkeit mit seinem besten Freund. >Sasuke…< Kurz legte sich ein trauriger Ausdruck auf das Gesicht des jüngste, allerdings änderte sich das wieder ganz schnell. Der ernste Blick war wieder da und er meinte: „Na auf die Ausrede bin ich gespannt.“ Itachi schluckte. Das würde kein leichtes Gespräch werden. „Nun…Also weißt du, worüber ich schon immer mit dir reden wollte…“ Eine Weile war es still, bis der ältere Uchiha fragte: „Warum sind Bäume eigentlich grün?“ Ein dreistimmiges „Häh?“ kam als Antwort zurück. „Ich meine, wer sagt uns denn, dass sie wirklich grün sind? Vielleicht sind sie ja eigentlich lilatürkis Gepunktet oder so…“ Stille…, bis: „Itachi du halbblindes Wiesel!“ Der Gerufene zuckte zusammen: „Aber Deidara…“ „Kein Deidara! Wenn du nicht gleich ernst machst, dann ist dein Rachesüchtiger kleiner Bruder dein kleinstes Problem! Haben wir uns verstanden?“ Auch Konan funkelte den wütend schwarzhaarigen an. Dieser versuchte sich ganz klein zu machen und nickte dann kaum merklich. „Gut!“ schnaubend und die Arme verschränkend setzte Deidara sich wieder hin. Wieder freundlich lächelte Konan den ebenfalls ziemlich verschreckte Naruto an und meinte: „Ich bin sicher, du hast einige Fragen, oder Naruto – kun?“ Stumm nickte dieser nur, bevor er ein letztes Mal tief Luft holte und fragte: „Hast du wirklich…den Uchiha – Clan ausgelöscht?“ Langsam nickte Itachi und zur Bestätigung sagte er noch: „Ja. Und ich bereue es nicht.“ Wut stieg in dem Kyuubijungen auf: „Du bereust es nicht? Sasuke musste so viel leiden und du bereust es nicht? Verdammt noch mal, er ist dein Bruder! Du hast deine eigene Familie getötet! Und dich berührt das gar nicht?!“ Er stoppte erst, als er das traurige Lächeln auf Itachis Gesicht bemerkte. „Ich denke, die Predigt habe ich mir verdient. Nein, warte. Ich weiß, was du jetzt sagen willst. Aber lass mich alles von Anfang an erzählen. Wenn du mir nicht glaubst, dann frag Kajika. Sie wird es dir bestätigen.“ Verstimmt schwieg der Uzumaki erst mal wieder. In der nächsten halben Stunde weiteten sich seine Augen immer mehr und ab und zu hörte man ein Luftschnappen. Nachdem Itachi geendet hatte, war es wieder eine Zeit lang still in dem Hotelzimmer. „Ich…“, Naruto suchte nach Worten: „Ich…Ich weiß nicht was ich sagen soll. Ich kann mir nicht vorstellen, dass Opa Hokage der dritte...“ Konan schüttelte den Kopf: „Sarutobi – sama wusste von all dem nichts…“ „Aber…“ Der Widerspruch wurde von Itachi im Keim erstickt: „Er wusste wirklich nichts davon. Du kennst die beiden Goikenban?“ Stumm nickte der Uzumaki. „Nun…Sie sind nicht mehr die, die sie einmal waren. Als sie noch jünger waren und Orochimaru gerade das Dorf verraten hatte, wurden Homura – sama und Koharu – sama auf eine Mission geschickt. Sie gerieten in einen Hinterhalt Orochimarus und verloren ihr Leben.“ „Das kann nicht sein! Sie leben schließlich immer noch! Sie…Nein…“, das letzte Wort hauchte er nur: „Kuchi…Kuchiyose - Edotensei. Aber wie…“ Nun mischte sich auch Deidara wieder ein: „Wir wissen nicht, wie er es geschafft hat, dass Jutsu solange aufrecht zu erhalten aber wir vermuten, dass es alle fünf Jahre oder so, erneuert wird. Und das heißt…“ Itachis Satz wurde von Naruto beendet: „Das es einen Spion in unseren Reihen gibt. Genauso wie Kabuto…“ „Wir haben zwar keine Ahnung, wer es sein könnte, aber wir arbeiten noch dran. Sasuke und dich können wir ja ausschließen, aber bei deinen anderen Freunden…“ Sofort wurde Deidara von Naruto unterbrochen:„Sie würden so etwas niemals tun! Keiner von ihnen!“ Traurig wurde er von den Akastukimitgliedern angesehen. Sie hatten schon einen Verdacht, allerdings würden sie ihm das bestimmt nicht unter die Nase reiben. Es herrschte eine unangenehme Stille im Raum, bis Itachi sich räusperte und sagte: „Du solltest langsam nach Hause. Ich bin sicher, mein Bruder hat schon die halbe Stadt auf den Kopf gestellt um dich zu finden.“ Deidara lachte leise: „Ja, das kann ich mir vorstellen.“ Naruto seufzte: „Yeah. Ihr habt wahrscheinlich Recht.“ „Klar haben wir das. Komm, wir begleiten dich nach unten.“ Lächelnd half Konan dem Blonden beim aufstehen. Zusammen mit den drei älteren machte Naruto sich auf den Weg in Richtung Eingangshalle. Dort angekommen dauerte es nur wenige Sekunden und er fand sich in einer Halsbrecherischen Umarmung wieder: „Naruto!“ Der Gerufene beobachtete Konan noch dabei wie diese Deidara und Itachi in einen kleinen Nebenflur zog, bevor er seine volle Aufmerksamkeit auf den Jungen vor ihm richtete. „Sa…Sasuke…“ ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Nach dem erleichterten Wiedersehensknuddeln, wurden die meisten ihrer Truppe aus dem Zimmer geworfen. Außer Sasuke, der sich ja ein Zimmer mit Naruto teilte, waren noch Yosuke, Misaki und Kajika in dem Raum. Letztere deckte den Uzumaki gerade sanft zu und strich ihm noch beruhigend durchs Haar. Erschöpft schloss Naruto seine Augen, bis ihm wieder eine Warnung Itachis in den Sinn kam. „Pass auf dich auf Naruto! Nach unseren Informationen, hatte schon jemand mal zu viel über diese Sache herausgefunden und ihm wurde sein Gedächtnis gelöscht.“ „Sein Gedächtnis?“ Die Stimme Narutos war ungläubig. Itachi nickte: „Eine neu entdeckte Droge. Richtig dosiert kann sie einem das Gedächtnis für genau zwölf Stunden löschen. Dazu gibt es ein Jutsu, mit dem man Erinnerungen überschreiben kann. Zusammen mit der Droge eine wunderbare Waffe um Störenfriede zu beseitigen, ohne sie zu töten.“ „Misa?...“ „Ja?“ Lächelnd kniete die Yamaguchi sich neben Narutos Bett. „Gibt es ein Medikament mit dem man die Erinnerungen eines anderen löschen kann?“ Erstaunt sahen die beiden Mädchen ihn an, während Yosuke und Sasuke immer noch abseits standen und sich über etwas unterhielten. Ein Blick in das ernste Gesicht und Misaki wusste, dass es unnötig war, zu lügen. Der Blonde wusste davon und wollte einfach nur Bestätigung. „Ja, es gibt so eine Droge. Allerdings ist es verboten sie einzusetzen. Warum fragst du?“ Nachdenklich schüttelte der kleinste den Kopf: „Ach…Nur so…“ Auch die beiden anderen nickten. Wenn Naruto reden wollte, dann würde er schon zu ihnen kommen. „Wir gehen dann mal. Guten nach, Naru – chan.“ Bei dem Namen lächelte Naruto, bevor er den Gruß erwiderte: „Gute Nacht Nee – chan, Misa – chan.“ Und sich dann in sein Bett kuschelte. Auch Yosuke konnte endlich sein Gespräch beenden und verabschiedete sich ebenfalls. Nur wenige Sekunden später waren die beiden Teamkameraden alleine. Eine Weile war es still und Naruto traute sich gar nicht den Blick von der Gegenüber liegenden Wand zu nehmen, bis sich das Bett auf seiner rechten Seite ein Stück senkte und Sasuke sich über ihn beugte. „Hasst du mich jetzt so sehr, dass du mich noch nicht mal ansehen kannst?“ Leise flüsterte der Uchiha ihm die Worte ins Ohr. Geschockt weiteten sich die Augen des Blondschopf und er schnellte hoch…Bedachte dabei aber nicht, dass Sasuke sich ja noch nicht erhoben hatte und so kam es wie es kommen musste: Die beiden bemerkten mal wieder, was für ein Dickkopf der jeweils andere hatte. „Autsch Du hast echt nen zu harten Kopf Sasuke!“ grummelte der Uzumaki. „Und das ausgerechnet von dir sturem Baka. Dich kann man ja auch nicht alleine lassen, ohne dass du dich verletzt, abhaust oder gegen irgendwelche irren Gegner kämpfst.“ Konterte der schwarzhaarige. Sofort wurde dem Kyuubijungen wieder bewusst was er angestellt hatte und er senkte seinen Blick auf die Bettdecke: „Entschuldige Sasuke…Ich mache dir nur Ärger…“ Sasuke seufzte: „Baka! DU machst mir doch keinen Ärger. Ich hätte dich einfach nicht so überrumpeln sollen. Aber du sahst einfach so niedlich aus…Dafür sollte eher ich mich entschuldigen.“ Ein letztes Mal atmete Naruto noch tief durch, bis er stockend fragte: „Meintest du…das ernst?“ „Natürlich! Als würde ich bei so etwas lügen. Naruto.. Naruto du bist immer in meinen Gedanken. Beim aufstehen, wenn ich ins Bett gehe, bei einer Mission. Immer nur drehen sich meine Gedanken um dich. Und das wird auch immer so sein. Ich liebe dich mehr als irgendjemand anderes auf dieser Welt.“ Bei den Worten Sasukes wurde der Uzumaki rot. „Danke…“ Das Wort war ein wispern, wurde fast von dem Uchiha überhört. Die Bettdecke war mal wieder sehr interessant, als Sasuke aufstand und meinte: „Wir sollten dann langsam schlafen. Es ist schon spät.“ Weit kam er allerdings nicht, da Naruto ihn an seinem Oberteil festhielt. Erstaunt drehte er sich wieder zu dem im Bett sitzenden: „Was ist denn?“ „Nun…Also…Weißt du…“, ganz untypisch stotterte der Blonde weiter: „Ich…habe heute viel erfahren und nun das Gefühl, dass mein Kopf gleicht platzt…Deswegen…Würdest…Würdest du bei mir schlafen?“ bittend sah Naruto zu dem größeren hoch. Dieser war erst ziemlich erstaunt, lächelte dann jedoch sanft und sagte: „Natürlich. Warte, ich gehe nur kurz ins Bad und komme dann okay?“Glücklich lächelte der Fuchsjunge und nickte dann. Kaum hatte der Uchiha das Zimmer verlassen, zog er sich die Decke über den Kopf, rollte sich zu einer Kugel zusammen und strahlte übers ganze Gesicht >Danke Sasuke!< ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Seit diesem Vorfall waren drei Tage vergangen und morgen würden sie wieder aufbrechen. Mit Itachi und den anderen hatte Naruto nicht mehr richtig gesprochen, allerdings konnte er einmal beobachten, wie Kajika sich mit Deidara und Konan unterhielt. Auch auf Sasukes Liebesgeständnis hatte er noch keine richtige Antwort gefunden. Natürlich war da eine Art von Liebe. Sie unterschied sich auch von der Liebe, wie er sie für Hinata, Kajika und Gaara empfand. Aber war es die gleiche Liebe, die Sasuke für ihn fühlte? >Ich will ihn ja gar nicht so lange zappeln lassen aber…!< Seufzend entließ Naruto den Strohhalm aus seinen Mund. „Was ist los Naru? Liebeskummer?“ Fröhlich lachend hielt Toru ihm ein neues Getränk hin. „Oh…Danke Toru.“ Ein paar Minuten saßen beide schweigend nebeneinander, bis Naruto fragte: „Toru? Meinst du, Sasuke könnte seinem Bruder verzeihen wenn er eine vernünftige Entschuldigung hat?“ Erstaunt sah Toru ihn an: „Wow…“ Eine sanfte Röte legte sich auf die Wangen Narutos: „Was?“ „Ich hätte nie gedacht dass du mit mir über so was sprichst.“ Grummelnd wandte der Blonde sein Gesicht ab. Toru meinte, so etwas wie: „Dann eben nicht…“ raus zu hören. Sie lachte: „Das hast du jetzt falsche verstanden. Natürlich werde ich dir, so gut ich kann, antworten…Allerdings ist das eine schwierige Frage…“ Nachdenklich beobachtete sie, wie Inari von Sasuke nass gespritzt wurde und befreit lachte. „Darf ich dich vorher etwas anderes fragen? Was ist für dich eine Entschuldigung für ein solches Massaker?“ Lange musste sie nicht auf eine Antwort fragen: „Wenn ich damit eine oder mehrere Personen retten kann, ist es für mich in Ordnung. Natürlich wäre es besser, eine friedliche Lösung zu finden, aber wenn es keine andere Wahl gibt.“, er zuckte mit den Schultern: „Denn ich würde alles tun, um die Menschen, die ich liebe zu retten.“ Lächelnd nickte das Mädchen: „Eine gute Antwort. Ich denke, er könnte sich alles anhören. Ob er die Antwort akzeptiert, ist dann wieder etwas anderes. Allerdings denke ich, mit dir an seiner Seite würde Sasuke jedem eine zweite Chance geben. Und widersprich mir nicht, das ist eine Tatsache.“ Seufzend gab der Uzumaki nach: „Ist ja gut…“ ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ „Hast du deine Sachen schon gepackt?“ lächelnd setzte Sasuke sich neben den Uzumaki. Dieser sah von dem Missionsbericht auf und nickte: „Ja. Es fehlen nur noch die Badesachen und mein Schlafanzug.“ „Gut.“ Erleichtert lies der Uchiha sich nach hinten auf das Bett fallen. Nach wenigen Minuten voller Ruhe sagte Naruto: „Du…Sasuke…Ich…Ich werde dir eine Antwort geben. Spätestens nach der Jonin Prüfung. Versprochen!“, er drehte sich um und sah den liegenden ernst an: „Wirst du solange auf mich warten?“ Das Erstaunen in dem Gesicht des Clan Erben verwandelte sich in grenzenlose Freude: „Natürlich.“ Zufrieden lies auf Naruto sich nach hinten fallen und kuschelte sich dann an Sasuke. „Danke…Danke für alles.“ Sanft strich der als Kissen missbrauchte dem Uzumaki über die Blonden, verstrubbelten Haare: „Ich habs dir schon mal gesagt. Für dich doch immer.“ Vollkommen glücklich schloss Naruto seine Augen und driftete in das Land der Träume ab. Auch Sasuke konnte seine Augen nicht mehr lange offen halten. Sie konnten ja nicht ahnen, was noch alles auf sie zu kommen würde… ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Genüsslich streckend richtete Kajika sich auf. Sich den Schlaf aus den Augen reibend murmelte sie: „Yosuke…Mach die Vorhänge zu, was soll denn das?...Yosuke?“ Als keine Antwort kam, griff die Mimori gleicht unter die Bettdecke und umklammerte das Kunai unter ihrem Kissen. „Du kannst dich beruhigen, deinem Schatz geht es gut.“ Bei der Stimme beruhigte sich das Mädchen gleich wieder: „Itachi…Guten Morgen. Was ist mit Yosuke?“ Besorgt sah sie zu dem Bett ihr gegenüber, in dem kein Yosuke lag. „Er ist im Bad. Keine Sorge, das Gespräch dauert nicht lange. Allerdings ist es wichtig.“ „Schieß los!“ Im Schneidersitz saß Kajika jetzt genau dem Uchiha gegenüber. „Orochimaru will in den nächsten Tagen angreifen. Ob hier noch, oder auf dem Weg, vielleicht auch erst in Konoha, wir wissen es noch nicht genau.“ „Was?!“, Sofort war Kajika hellwach: „Ist das dein Ernst?“ Der ältere nickte nur: „Seid auf der Hut Kajika.“ Kaum hatte er diese Worte ausgesprochen, war er auch wieder verschwunden. Zurück lies er eine geschockte Kajika. Gerade noch rechtzeitig, da die Badezimmertür sich öffnete und Yosuke mit einem Handtuch um die Schultern herauskam: „Ka – chan? Was ist los?“ „Yosuke…Wir haben ein Problem…“ „Kajika was soll denn diese Volksversammlung so früh morgens?“, Yuri gähnte. Ernst sah die Braunhaarige jeden einzelnen an, bis sie fragte: „Wo ist denn Sakura?“ Nabe zuckte mit den Schultern: „Keine Ahnung. Ich wollte sie wecken, allerdings waren sie und ihre Sachen unauffindbar.“ Nicht nur Kajika nahm die Gesichtsfarbe eines Uchihas an, auch Naruto sah nicht besser aus. Beide hatten den gleichen Satz im Kopf „Ein Verräter in den eigenen Reihen…“ „Oh Gott…“ Kajika lies sich wieder auf ihren Stuhl sinken. „Itachi hatte Recht gehabt…“ Geschockt vergrub der Uzumaki sein Gesicht in seinen Händen. Lange konnte er kein Trübsal blasen, da die Tür zu dem Zimmer Yosuke und Kajikas aufgerissen wurde und Deidara in Mädchengestalt hineinstürmte: „Kajika! Ihr müsst sofort verschwinden. In weniger als sechs Stunden werden Orochimaru und seine Leute hier sein. Bis dahin solltet ihr euch so weit wie möglich von hier entfernt haben.“ Verstehend nickte die Mimori. Konan tauchte neben der Blonden auf: „In Kiri wurden unter – und oberirdische Schutzräume eingerichtet. Dorthin werden die Dorfbewohner evakuiert. Ihr müsst nur noch Tazuna Bescheid geben. Ich bin sicher, er kann den Bürgermeister sicher überzeugen.“ „Gut. Leute, wir brechen in einer viertel Stunde auf. Macht euch bereit.“ „Kajika, was ist hier überhaupt los?“ Verständnislos sah Toru sie an. „Das erkläre ich euch auf dem Weg. Wir müssen uns wirklich beeilen und so schnell wie möglich nach Konoha zurückkehren! Deidara, würdest du einen Brief für mich abschicken?“ Die Gefragte nickte: „Natürlich!“ „Ka – chan…Sie werden Nami – No – Kuni doch nicht zerstören oder?“ besorgt sah Naruto zu dem Mädchen. Diese schüttelte den Kopf: „Keine Sorge. Wir werden einen Hilferuf zum Mizukage schicken, dieser wird dann Shinobi hierher schicken.“ „Sicher?“ Beruhigend lächelte Kajika ihn an: „Ganz sicher Naru. Und jetzt geh und hol deine Sachen.“ Trotz dem Lächeln, konnte Kajika ihre Sorge nicht völlig aus ihren Gedanken verbannen. Unruhig ging Naruto zurück zu seinem Zimmer und hob seinen Rucksack hoch. „Keine Sorge, alles wird gut.“ Erschrocken hielt der Blonde kurz die Luft an, als Sasuke ihn von hinten umarmte. Wieder beruhigt lehnte er sich etwas and en Größeren: „Ich mache mir aber trotzdem Sorgen.“ „Das macht sich jeder. Allerdings haben wir doch starke Begleiter oder nicht? Und schwach würde ich uns auch nicht unbedingt nennen.“ Ein verunglücktes Lächeln huschte über das Gesicht des Blonden: „Das meinte ich nicht, aber trotzdem Danke.“ ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Metall klirrte, der metallische Geruch von Blut lag in der Luft und Feuer loderte. Die Gruppe aus Konoha war knappe drei Stunden gereist und hatte dann eine Rauchsäule entdeckt. Ein Dorf wurde von Oto – Nins überfallen. Trotz ihres eigenen Problems konnte die Gruppe nicht einfach wegsehen und kurz darauf war jeder in einen Kampf verwickelt. Es dauerte eine knappe Stunde, und die Gegner waren entweder tot oder geflüchtet. Misaki gab letzte Anweisungen: „Sucht nach Verletzten! Trommelt die Frauen und Kinder zusammen.“ Noch immer leicht außer Atem half Ayumi gerade zwei Kindern aus ihrem Versteck zu kommen, als sie ein Röcheln aus einer Seitenstraße hörte. Mit gezücktem Kunai sah sie sich suchend um. Ihr Blick fiel auf eine am Boden liegende Gestalt. Langsam näherte sie sich der Person und drehte sie letztendlich auf den Rücken. Mit einem ersticktem Schrei lies sie ihr Kunai fallen. „Misaki! Kajika! Kommt schnell!“ Von dem Ruf angelockt standen die beiden nur wenige Minuten später neben der kurzhaarigen. „Was ist los Ayumi? Kennst du ihn?“ fragend kniete Misaki sich neben den Verletzten. Auch Kajika hatte keine Ahnung, weswegen ihre Freundin wegen eines Fremden so einen Aufstand machte. „Erkennt ihr ihn nicht? Wir haben ihn schon auf unserer Hinreise getroffen!“ Jetzt machte es auch bei den beiden anderen Klick. Der junge Mann hatte ihnen geholfen als sie sich im Wald verirrt hatten. „Was macht er hier? Wohnt er hier oder ist er auf durchreise?“ Kajika suchte nach irgendwelchen Anzeichen von einem Stirnband oder sonstigem. „Auf jeden Fall ist er ein Shinobi. Dort drüben liegen seine Waffen.“ Misaki nickte in Richtung Waffentasche. Diese lag nur wenige Meter entfernt. Während Ayumi der Ärztin half, untersuchte Kajika die Tasche. „Und? Irgendwelche Infos?“ Betrübt schüttelte die Mimori den Kopf: „Nein. Nichts. Vielleicht ist er ja auch ein Anbu auf Mission.“ Die Yamaguchi stimmte ihr zu: „Ja. Das könnte sein. Am besten fragen wir hier erst mal nach ob ihn jemand kennt und wenn nicht, nehmen wir ihn mit nach Konoha.“ Kajika seufzte: „Na da werden wir uns was von Yukiko anhören dürfen…“ ~Hossa jetzt fängt es langsam an *grins* Nur so zur Vorwarnung: Von dieser FF wird es noch 1 Kapitel und den Epilog geben. Dann ist sie vorbei^^ Oder anders gesagt: Die Bronzemedaille geht an das Kapitel *Trommel Wirbel* „Immer nur…“ und der Anfang vom Ende Aber keine Sorge, ich bin schon fleißig beim weiter schreiben. Nun denn, ich hoffe, euch hat das Kapitel gefallen. Bis zum nächsten Mal. Vlg Habakuk~ Kapitel 19: Abschied -------------------- Legende: „…“ = reden >…< = denken ~~~~~~ = Orts – oder Zeitwechsel Abschied „Habt ihr sie gefunden?“ „Nein. Hier drüben sind sie nicht.“ „Warum zum Geier ist es so schwer, ein paar dumme Jugendliche zu finden?“ „Du vergisst, dass Hatake und der jüngere Uchiha bei ihnen sind.“ „Ein talentierter Ninja kann nicht so viele Dummköpfe verstecken.“ „Ihr solltet lieber aufhören zu diskutieren und weiter suchen. Orochimaru – sama ist so wie so schon ungeduldig genug.“ Erleichtert stieß Naruto die angehaltene Luft wieder aus >Zum Glück. Ich dachte schon, es ist vorbei.< Ein letztes Mal überblickte er noch die Lichtung, bevor der Blonde sich langsam und vorsichtig auf den Rückweg machte. Es dauerte nicht lange, und er konnte den versteckten Eingang sehen. Leises Flüstern zeigte ihm, dass ihr unbekannter Begleiter noch nicht aufgewacht war. Als er vor dem Höhleneingag ankam, wurde er sofort gefragte: „Losung?“ Aufmerksam warf der Uzumaki noch einen Blick über die Schulter, bevor er seinen Jackenärmel hochkrempelte einen Verband entfernte und dem Wächter ein schwarzes, aufgemaltes Kreuz zeigte. Die Fallen wurden kurz entschärft und der Bannkreis gelöst. Ein sanft lächelnder Sasuke erwartete den Kyuubijungen: „Naruto.“ Dieser erwiderte das Lächeln: „Bin wieder da. Irgendwas Wichtiges passiert?“ Der Uchiha schüttelte den Kopf: „Nein. Kakashi erwartet dich schon.“ Kaum hatte er diese Worte ausgesprochen, erschien auch schon ihr Lehrer. Kurz lies er seinen Blick über den jüngsten schweifen, bevor er zufrieden nickte. Der Blonde war auf jeden Fall nicht äußerlich verletzt. „Dann kommt mal mit. Die anderen sind schon fast krank vor Sorge.“ Wieder aufgewärmt kuschelte Naruto sich in seine Decke und hielt die Tasse mit dem heißen Tee fest umklammert. Beides hatte Kajika ihm gleich nach seiner Ankunft mitsamt frischen Klamotten in die Hand gedrückt. Seufzend hatte der Blonde sich genommen und sich umgezogen. Er hätte sowieso nur Streit provoziert, die älter war immer noch gereizt, weil er im strömenden Regen die Oto – Nins ausspioniert hatte. „So, da jetzt jeder wieder aufgewärmt ist, kannst du ja anfangen zu erzählen. Hast du irgendetwas herausfinden können?“ Ernst sah Sanji den kleineren Blonden an. Dieser sah ihn leicht unentschlossen an, bis er sagte: „Eins ist auf jeden Fall sicher: Sie unterschätzten uns. Außerdem wird Orochimaru anscheinend ungeduldig. Sie suchen den ganzen Wald nach uns ab, allerdings sind die meisten von ihnen wahrscheinlich Söldner oder Genin. Von ihren Plänen haben sie leider nicht gesprochen.“ „Da kann ich euch vielleicht weiter helfen.“ Erschrocken drehten sich alle zu ihrem bewusstlosen Unbekannten, der anscheinend doch nicht mehr so ganz in der Ohnmacht war. Zumindest starrte er nun wieder stumm an die Höhlendecke. Erleichtert atmete Ayumi aus: „Sie sind wieder wach. Das ist sehr gut.“ Der Blick des lilahaarigen wanderte nun zu der kurzhaarigen, die direkt neben ihm saß: „Du…Wir kennen uns…“ Misaki schnitt ihm das Wort ab: „Ihr könnt euch nachher miteinander unterhalten, jetzt muss ich Sie erst mal untersuchen.“ Ohne auf eine Zustimmung ihres Patienten zu warten, half sie dem ziemlich verwirrten Verletzten sich aufzusetzen und machte sich dann daran, die Verbände zu wechseln. Es dauerte nicht lange, und der Unbekannte hatte sich wieder gefasst: „Wie bin ich hier her gekommen?“ Nabe antwortete ihm: „Wir haben Sie in einem kleinen Dorf gefunden. Sie sind wahrscheinlich in einen Überfall von Oto – Nins hineingeraten.“ Verstehend kam ein Nicken als Antwort: „Ja…Ich erinnere mich. Ich hatte mir gerade etwas zu essen geholt, als das Dorf angegriffen wurde. Diese verdammten feigen Schlangen!“, er knirschte wütend mit den Zähnen. „Sie haben wehrlose Kinder angegriffen und das nur, weil sie nach irgendwelchen Konoha Chunin gesucht haben.“ Naruto wurde bei dieser Aussage blass und sah schuldbewusst in seine Teetasse. Sasuke, der dies bemerkt hatte, griff nach seiner linken Hand und drückte sie beruhigend. Erschrocken zuckte der Blonde kurz zusammen, bis er den größeren dankbar anlächelte. Nachdenklich beobachtete Kajika den jungen Mann und fragte: „Wie heißen Sie eigentlich?“ Erst sah der Gefragte überrascht aus, bis er verlegen lächelte: „Tsuyoshi Isamu.“ Auch Ayumi lächelte leicht: „Isamu Mut und Tsuyoshi Stark. Ein schöner Name Tsuyoshi – san.“ „Danke…ähm…Wie waren doch gleich eure Namen?“ Jeder der Reisegruppe sah zu Kakashi. Dieser nickte, langsam und nachdenklich, aber er nickte. Yukiko fing an, einen nach dem anderen vorzustellen: „Mein Name ist Yoshida Yukiko und neben mir sitzt Hiwatari Umi. Die blauhaarige hört auf den Namen Konno Toru und das Mädchen neben ihr wird Kudo Yuri gerufen. Und dann haben wir hier noch von links nach rechts Nagoya Nabe, Himawari Hime, Baratie Sanji, Mogami Ai, Kira Takuto, Yamaguchi Misaki, Fuma Yosuke, Uchiha Sasuke, Uzumaki Naruto, Mimori Kajika, Hatake Kakashi und neben Ihnen sitzt meine Schwester Yoshida Ayumi.“ Jeder nickte bei seinem Namen und die Augen Isamus wanderten von einem zum anderen, wobei er bei den drei Konoha Bewohnern am längsten hängen blieb, bis er bei Ayumi verweilte. Diese wurde unter dem Blick rot und sah verlegen auf ihre zusammengefalteten Hände. Eine Zeitlang war es still, bis Isamu die Stimme erhob: „Ich will ja nicht drängen, aber ich muss so schnell wie möglich nach Konoha.“ ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Immer wieder warf Kakashi aufmerksame Blicke zu ihrem neuem Begleiter. Dieser hatte immer nur wieder gesagt dass er schnellstens mit der Hokage sprechen müsste und dass es wichtig wäre. Seufzend sah er wieder nach vorne. Es war gefährlich, einen wildfremden mit nach Konoha zu nehmen, allerdings hatte Nabe Recht: Sie mussten das Risiko einfach auf sich nehmen. Bis jetzt hatte Isamu jedenfalls noch nichts Auffälliges unternommen und Sarutobi sei Dank konnten sie die Oto – Nins auch alle umgehen. Der Regen, der immer zwischen Platz – und Nieselregen schwankte, half ihnen ebenfalls. >Nur wie lange werden wir noch so viel Glück haben?< Trotz der Zuversicht und Freude über den gut gelungenen Teil ihrer Reise, blieb Kakashi realistisch. Die Chancen, dass sie alle, heil und in einem Stück in Konoha abkamen, waren gering. Sehr gering. „Kakashi!“ Er drehte sich zu Yukiko und sah sie abwartend an. „Wenn ich mich nicht irre, dann müssten wir bald an der Grenze nach Hi – no – Kuni ankommen oder?“ Langsam nickte Kakashi: „Ja. Aber trotzdem sollten wir uns deswegen nicht in Sicherheit wiegen.“, bei dem folgendem Satz lächelte er „Wie hast du so schön gesagt? Immer wachsam.“ Die ältere Yoshida lachte nur leise. „Was meinst du Naruto? Können wir ihm trauen?“ Misstrauisch beäugte Sasuke den älteren. Unentschlossen zuckte Naruto nur mit den Schultern, bevor er seufzte: „Ich habe keine Ahnung. Allerdings hoffe ich es. Außerdem kommt mir sein Name irgendwie bekannt vor. Wenn ich nur wüsste, wo ich ihn schon einmal gehört habe…“ Aufmunternd klopfte ihm der Uchiha leicht auf die Schulter: „Das wird schon.“ Leicht verunglückt lächelte Naruto ihn an: „Mhm…“ „Dauert es noch lange bis wir wieder in Konoha sind? Was meint ihr?“ Nichts sagend hob Hime nur die Schultern als Antwort, während Ai: „Ich hoffe es.“ Sagte und Sanji weiterhin schwieg. Yosuke seufzte und schielte zu Kajika, die ihm ebenfalls nicht geantwortet hatte. Gerade als er wieder etwas fragen wollte, meinte die braunhaarige: „Wir werden wahrscheinlich heute Nacht in Konoha ankommen. Das heißt, wenn wir so weiter machen. Es wäre mir zwar lieber, wenn es schneller gehen würde, aber da können wir wohl nichts dran ändern.“ Nabe nickte: „Das könnte passen. Wenn es keinen größeren Zwischenfall gibt, dann müssten wir ungefähr gegen elf da sein.“ Erleichtert atmete Toru auf: „Na das ist doch schon mal ne gute Nachricht.“ „Wir sollten uns trotzdem nicht zu früh freuen. Bei unserem Glück geht noch irgendwas schief…“ Umis Worte dämpften die gerade entstandene Freude. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Entgegen aller Erwartungen kam die Truppe ohne größere Probleme an ihr Ziel. Abgesehen von einer kleineren Truppe Oto – Nins, waren sie keinem Feind begegnet und kamen deswegen auch erschöpft, aber nur wenig verletzt vor den Toren Konohas zum stehen. Sie hatten kaum Zeit um vernünftig wieder zu Atem zu kommen, den Rest des Weges hatten sie regelrecht im Sprint verbracht, als auch schon zwei Wachen erschienen und die Truppe misstrauisch beäugten. „Wer seid Ihr und was führt Euch zu solch später Stunde noch hier her.“ Kakashi hatte sich als erstes wieder im Griff und suchte seine Papiere während er antwortete: „Hatake Kakashi und sein Team zusammen mit Mimori Kajika und ihren Begleitern. Wir kommen gerade aus Kirigakure und müssen sofort zur Hokage.“ Einer der beiden Wachen warf einen kurzen Blick auf die Papiere, bevor er nickte und mit einem „Ihr dürft passieren.“ Den Weg freimachte. Erleichtert machte sich die Gruppe auf den Weg zum Hokageturm, um Tsunade aus ihrem wohlverdienten Schlaf, den sie mit allergrößten Wahrscheinlichkeit an ihrem Schreibtisch schlief, zu reißen und ihr von der Mission zu berichten. Es gab ja schließlich einiges zu erzählen und die Nacht war noch jung… Mit einem „Oma Tsunade!“ riss Naruto die Tür auf, so dass diese mit einem Krachen gegen die Wand flog und selbst den letzten in diesem Gebäude geweckt hatte. Da aber außer ihnen und Tsunade niemand anderes mehr da war, hatte der Uzumaki kein wirklich schlechtes Gewissen. Statt sich über irgendwelche Nachtschichteinleger den Kopf zu zerbrechen, konzentrierte Naruto sich lieber auf die gerade aufgewachte und dementsprechend Miesgelaunte Hokage. Mit einem unsicheren Grinsen stellte er fest, dass die Blonde doch noch mordlustiger als sonst aussehen konnte. >Auch wenn ich es echt nicht glauben wollte…< Gerade als Tsunade zur Standpauke ansetzten wollte, die man wahrscheinlich noch am anderen Ende des Dorfes gehört hätte, blieben Kakashi und Sasuke völlig außer Atem hinter dem Blonden stehen und auch der Rest der Reisenden trudelte so langsam ein. Nun doch ziemlich verwirrt fragte die älteste: „Was soll den diese Massenversammlung?“ Kajika antwortete ihr: „Tsunade – sama… Wir haben ein ziemliches Problem!“ Knapp dreieinhalb Stunden und einige Kaffe – sowie Teetassen später saßen die drei Bewohner Konohas und ihre Besucher halb schlafend in dem Flur vor dem Büro der Hokage. Sie waren endlich fertig mit erzählen und jetzt war Isamu an der Reihe. Nur leider wurden sie alle, sogar Kakashi, hochkant rausgeworfen und nun mussten sie mit dem Flurboden vorlieb nehmen und gegen den Drang ankämpfen, einzuschlafen. Was gar nicht so einfach war, bis Hime schließlich die erste war, die an die Wand gelehnt einschlief. Nabe, Ai, Sanji, Takuto, Toru, Yuri und Umi folgten ihrem Beispiel. Naruto blinzelte immer wieder und hielt seine Augen ebenfalls mehr schlecht als Recht auf. Sasuke, der das nicht mehr mit ansehen konnte, legte dem kleineren einen Arm um die Schulter und zog ihn zu sich, so dass der Uzumaki sich an den schwarzhaarigen lehnte. „Schlaf.“ War der einzige Kommentar des Clan Erben. Sanft lächelnd beobachtete Kajika die zwei, während sie von ihrem besten Freund gemustert wurde. Ayumi dagegen starrte die Bürotür an, und schien mit den Gedanken ganz woanders zu sein. Kakashi hatte sein Buch in der Hand, wobei Yukiko sich nicht so sicher war, ob der grauhaarige nun noch wach war, oder aber mit offenen Augen schlief. Allerdings verdrängte sie diesen Gedanken und wandte sich an ihre kleine Schwester: „Ayumi, willst du nicht auch lieber schlafen?“ Die gefragte schüttelte nur stumm den Kopf. Yukio seufzte und kuschelte sich in ihre Wolldecke, bevor auch sie in das Land der Träume glitt. Eine Weile war es still, bis Yosuke sich erhob, zu der Mimori ging und dieser auf die Beine half. „Was…“ weiter kam Kajika nicht, da der Fuma sich nun an ihren Platz setzte und sie mit runter zog. Nun saß sie also an den Jungen gelehnt zwischen seinen Beinen und wurde von dem größeren ordentlich zugedeckt: „Wir sollten auch schlafen.“ Wieder willig nickte Kajika: „Ja…Ayumi, wenn irgendwas ist, weckst du uns sofort, klar?“ Die Yoshida lächelte leicht und nickte dann: „Ja.“ Zufrieden kuschelte sich die Mimori näher an ihr Kissen und nur wenige Sekunden später war Ayumi die einzige, die noch wach war. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Während Naruto und seine Freunde sich ausruhen konnten, war in dem Büro Tsunades eine angespannte Stille eingetreten. Letztendlich wurde es der Hokage zu viel und sie räusperte sich: „Nun Tsuyoshi – san, Sie wollten also mit mir reden?“ Der lilahaarige nickte: „Ja. Ich habe einige Informationen, die sich interessieren könnten.“ „Und wie kommen Sie darauf dass ich ausgerechnet Ihnen glauben werde?“ Tsunade lehnte ihren Kopf gegen ihre zusammengefalteten Hände. Isamu ring innerlich kurz mit sich, bevor er sagte: „Wenn Sie den jungen Uzumaki beschützen wollen, dann sollten Sie mir wenigstens zuhören.“ Verwirrt runzelte die ältere die Stirn: „Was ist mit Naruto?“ „Orochimaru will ihn und das, was in ihm ist.“ Nur mäßig begeistert meinte die Blonde: „Das hatten wir schon einmal mit Akastuki. Wir können ihn beschützen, zumal er selbst ziemlich stark ist.“ Der Jugendliche nickte: „Das habe ich gesehen. Aber wird er gegen zwei seiner Freunde kämpfen können? Tsunade – sama, Orochimaru hat das Haruno – Mädchen und er wird sich auch noch den jüngsten Uchiha holen. Akastuki hat die Jinchuriki im Verborgenen gesucht, aber Orochimaru wird nicht davor scheuen, ganz Konoha auszulöschen um an Kyuubi zu kommen. Und mit Haruno, die ja eine Zeit lang Ihr vollstes Vertrauen genoss, wird ihm das auch nicht wirklich schwer fallen.“ „Woher weiß ich, dass Sie die Wahrheit sagen?“ Bedauernd schüttelte der lilahaarige den Kopf: „Sie haben nichts, außer meinem Wort.“ Es kehrte wieder Stille ein. Nachdenklich beobachtete Tsunade den jüngeren, bis sie eine Entscheidungen getroffen hatte: „Ich lasse Sie in Konoha, allerdings nur unter Aufsicht. Heute Nacht bleiben Sie im Hokageturm. Was für die restliche Zeit angeht, werden wir uns nach etwas anderem umsehen. Wenn Sie gehen, dann schicken Sie bitte Kakashi rein.“ Isamu nickte, stand auf und verbeugte sich: „Das ist sehr freundlich von Ihnen Tsunade – sama. Ich danke Ihnen.“ Diese nickte nur abwesend, war mit ihren Gedanken schon wieder ganz wo anders. Als die Tür wieder geschlossen wurde, schreckte Ayumi hoch. Verwirrt blinzelte sie, bevor ihr Gehirn bemerkte, dass sie anscheinend doch kurz eingeschlafen war. Das Geräusch suchend, wegen dem sie aufgewacht war, sah sie sich im Flur um, bis ihr Blick an Isamu hängen blieb. Dieser beäugte die Jugendlichen sowie Kakashi und Yukiko aus einer Mischung von Misstrauen und Belustigung. Erst als er ein: „Ist alles in Ordnung Tsuyoshi – san?“ vernahm, bemerkte er, dass nicht alle von seinen ehemaligen Reisegefährten im Traumland schwelgten. Lächelnd drehte er sich zu der Kurzhaarigen: „Ja, danke. Yoshida – san, nicht wahr?“ Ohne groß darüber nachzudenken schüttelte diese den Kopf. Als Isamu verwirrt die Stirn runzelte und die Namen alle noch einmal durchging, beeilte sie sich mit dem Antworten: „Yoshida war schon richtig, allerdings wäre mir Ayumi lieber, da meine Schwester ja auch noch da ist und es deswegen ein ziemliches Durcheinander geben könnte.“ Verstehend nickte der Tsuyoshi, als er zu Kakashi ging und diesen leicht an der Schulter rüttelte. Es dauerte noch nicht einmal eine Minute und Kakashi war mehr oder weniger Wach: „Mhm?“ „Tsunade – sama möchte mit Ihnen reden.“ Als Zeichen das er verstanden hatte nickte der grauhaarige bevor sein Blick zu seinen Schülern und deren Freunde wanderte: „Eigentlich sollten wir sie wecken, aber das gibt dann wohl eher Mord und Todschlag.“ Ayumi gähnte zur Bestätigung, bevor sie sich nun beruhigt in ihre Decke kuschelte. Unverständnis lag in dem Blick des Hatakes, als er kopfschüttelnd die Bürotür öffnete und sich der Hokage stellte. Isamu dagegen zuckte nur kurz mit den Schultern und setzte sich dann neben Ayumi. Diese war schon am schlafen und bemerkte deswegen nicht, wie sie interessiert von dem lilahaarigen gemustert wurde. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Gähnend und noch im Halbschlaf schleppten sich Izumo und Kotetsu die Treppen des Hokageturms hoch. Gerade als Izumo fragen wollte, wo sie zuerst hin wollten, blieb Kotetsu erstarrt stehen. Verwirrt wurde er angesehen, worauf hin er wortlos nach vorne zeigte. Immer noch nicht wirklich schlauer lies auch Izumo seinen Blick dorthin wandern, um dann ebenfalls ziemlich verwirrt und ungläubig auf die Gruppe zu starren. „Kotetsu?“ „Ja Izumo?“ „Träum ich noch oder schlafen da wirklich Team sieben und unsere besonderen Besucher auf dem Boden vor der Tür zu Tsunade – samas Büros?“ „Wenn das hier ein Traum ist, dann träumen wir seltsamer Weise das gleiche.“ Schweigend sahen die beiden sich kurz in die Augen, bis sie sich im Stillen darauf einigten, nicht weiter darüber nach zu denken. Manche Dinge wollte man nicht so genau wissen, und das war, besonders bei diesen Personen, oft auch besser so… Doch nichts, wirklich gar nichts, konnte sie auf das vorbereiten, was sie nach dem betreten des Hokagebüros zu sehen bekamen. Tsunade, ihres Zeichen Langschläferin, die man mehr als einmal über ihrer Arbeit eingeschlafen fand, saß um halb Fünf aufrecht an ihrem Schreibtisch und arbeitete! Nun doch ziemlich überfordert sank Izumo erst einmal zu Boden, während Kotetsu ausprobierte, wie weit er seinen Mund öffnen konnte, ohne dass es schmerzte. Alles in allem war es ein sehr lustiger Anblick, allerdings war Tsunade einfach nur genervt. Durch ein geknurrtes: „Was?“ brachte sie das auch ziemlich gut zum Ausdruck. „Tsunade – sama…Ähm…Nun also…Was…Was machen Kakashi und die anderen vor ihrer Tür?“ Die Gefragte hob nur gekonnt eine Augenbraue: „Schlafen. Nach was sieht’s denn sonst aus?“ Daraufhin wurde sie einfach nur schweigend angesehen. Eine Weile arbeitete die Blonde weiter, als wenn nichts wäre, bis ihr das gestarre zu dumm wurde: „Habt ihr nichts zu tun? Dann ruft Kurenai, Asuma und Gai sowie deren Teams. Ich muss mit ihnen reden.“ Izumo fand als erstes seine Sprache wieder: „Aber…Tsunade – sama! Es ist gerade mal viertel vor Fünf. Und das morgens!“ „Na und? Ich bin ja schließlich auch schon wach. Dann wird das für alle anderen ja kein Problem sein oder?“ Resignierend schüttelten die beiden jüngeren den Kopf: „Natürlich nicht Hokage – sama.“ ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ „Was meint ihr? Sollen wir sie wecken?“ Die Stimme war leise und belustigt. „Tsunade hat nichts davon gesagt. Und so wie sie aussehen, haben sie den Schlaf bitter nötig.“ „Aber auf dem Boden? Das muss doch unbequem sein…“ „Naruto sieht für mich eher ziemlich zufrieden aus.“ „Ja, dass schon aber…“ „Gott, bei Tsunade – samas Sake Vorrat! Seid doch einfach leise.“ Murrend öffnete Ai die Augen: „Das hilft mir jetzt auch nicht mehr viel.“ Es dauerte eine Weile, doch als sie klar sehen konnte, streckte die Blonde sich erstmal und lies ihren Blick über ihre menschlichen Wecker wandern. Erst runzelte sie verwirrt die Stirn, doch dann erkannte sie Hinata und ihr Team sowie die anderen Jugendlichen: „Was soll die Volksversammlung denn hier?“ Kiba grinste: „Das sollten wir wohl eher euch fragen.“ Noch nicht wirklich wach bemerkte Ai erst jetzt, dass sie 1. an Sanji gelehnt geschlafen hatte und 2. alle anderen ihrer Reisegruppe ebenfalls mehr oder weniger gemütlich in ihrer Nähe schliefen. Doch statt der erwarteten Frage, kam von Ai nur ein: „Ich glaube, ich wills gar nicht wissen.“ Damit war die Sache für sie erledigt und sie fing an, ihren Nebenmann zu wecken. Gerade als Ai es geschafft hatte, Sanji halbwegs in den Dämmerzustand zu bekommen, wurde die Bürotür geöffnet und ein ziemlich genervter Shikamaru trat auf den Flur. Seine Freunde bemerkten es allerdings nicht, da alle die, ziemlich mies gelaunte, Ai dabei beobachteten, wie sie dem leicht verpeiltem Sanji eine Ohrfeige gab. Nun doch endlich ganz da, brauste dieser sofort auf: „Wofür war das denn?“ „Ich musste dich ja irgendwie wach kriegen.“ „Und deswegen haust du mir eine runter?“ Ai schnaubte: „Nein deswegen habe ich dir einen sanften Klaps gegeben.“ „Brutales Biest!“ „Waschlappen! Die anderen wären auch nicht zärtlicher gewesen.“ „Wollen wir wetten?“ „Ach halts Maul Sanji!“ Ein angriffslustiges: „Halts fester“ kam als Antwort. Während die beiden Kindheitsfreunde sich weiter ankeiften, meinte Neji bewundernd: „Ich hab ja schon viel gesehen, aber so eine Lautstärke und trotzdem schlafen sie weiter…Das verdient Respekt.“ „Stört es euch nicht das Naruto mit Sasuke kuschelt? Ich hätte eigentlich gedacht, dass dich das stören würde Ino.“ Tenten sah diese fragend an. Die Blonde zuckte nur mit den Schultern: „Wieso denn? Die beiden passen doch gut zusammen. Und solange Sasuke glücklich ist…“ Hinata grinste: „Genau, Ino – chan ist jetzt nämlich erwachsen geworden!“ Bevor die Yamanaka etwas erwidern konnte, kam ein knurren von Sasuke: „Verdammte Scheiße, was macht ihr alle in meinem Zimmer?“ ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Seit ihrer Rückkehr waren knapp drei Tage vergangen und endlich konnten Sasuke und Naruto sich dazu aufraffen Lebensmittel einkaufen zu gehen. Isamu wohnte, wie abgesprochen, bei einem Jonin dessen Namen die meisten der Jugendlichen nicht kannten und der ihnen doch bekannt vorkam. Naruto wusste, wer er war, allerdings schwieg er sich darüber lieber mysteriös lächelnd aus. Gerade als die beiden Teamkameraden sich schwatzend und lachend auf den Heimweg machen wollten, kam ihnen eine aufgeregte Hinata entgegen: „Naruto, Sasuke! Endlich, ich dachte schon, ich finde euch nie.“ Die beiden Jungs sahen sich erstaunt an. So schwer dürfte dass doch eigentlich nicht gewesen sein. Letztendlich zuckte Naruto nur mit den Schultern und fragte: „Was ist los Hina?“ „Tsunade – sama möchte mit euch sprechen. Haruno ist in der Nähe Konohas gesichtet wurden!“ Den letzten Teil sagte sie leise, sah sich unsicher um. Sasuke knirschte mit den Zähnen und ballte die Hände zu Fäusten. Unsicher sah naruto zu ihm und legte dem Uchiha beruhigend eine Hand auf die Schulter. Leicht lächelte er den größeren an: „Komm, lass uns die Einkäufe nach Hause bringen und dann zu Tsunade gehen.“ Missmutig nickte der schwarzhaarige. „Tsunade – sama Sie wollten mit uns reden?“ Die Tür war noch nicht einmal ganz geschlossen, als Sasuke die Hokage ansprach. Diese sah von ihrer Arbeit auf und nickte: „Ja. Setzt euch doch bitte, dass könnte noch etwas dauern.“ Schnaubend lies Sasuke sich auf einen Stuhl fallen, während Naruto ihm weiterhin besorgte Blicke zuwarf. Es dauerte nur wenige Minuten, und Tsunade legte ihre Papiere weg. Ernst sah sie die beiden Chunin an. „Keiner von euch beiden wird sie suchen, haben wir uns verstanden? So wie die Dinge jetzt liegen, ist Sakura ganz klar eine Verräterin. Ihr beide werdet euch ganz bestimmt nicht wissentlich in Gefahr begeben.“ Bei diesen Worten wanderte ihr Blick zu Naruto. Dieser hob nur eine Augenbraue als er den Blick bemerkte, schnaubte dann aber und meinte: „Ist ja schon gut.“ Tsunade nickte: „In Ordnung. Es wird eine Weile dauern, bis wir geeignete neue Teammitglieder gefunden haben. Solange macht ihr alleine oder zu zweit bei anderen Teams mit. Hier ist dann auch schon die erste: Naruto, du wirst mit Kurenais Team auf einem Bauernhof hier in der Nähe aushelfen. Ihr trefft euch in zwei Stunden am Haupttor und seid abends wieder zurück. Verstanden?“ Naruto nickte: „Bin ja nicht blöd.“ Letztendlich dauerte die Mission doch etwas länger, aber pünktlich um halb zwölf fiel Naruto geschafft ins Bett und schlief sofort ein. So bemerkte er auch den Schatten vor seinem Fenster nicht. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Zwei Tage später hatte Sasuke einen Auftrag mit Neji und seinem Team. Sie sollten einer Fürstentochter Begleitschutz geben. Sie würden erst am nächsten Morgen nach Konoha zurückkehren. Doch auch hier lief alles glatt. Zu gut, Sasukes Meinung nach. Aufmerksam sah er sich jede viertel Stunde um. Genervt seufzte Tenten: „Hach Gott Sasuke! Keep cool, du wirkst langsam aber sicher schon ziemlich paranoid.“ Lee nickte: „Tenten hat Recht. Wenn du die ganze Zeit so besorgt bist, dann kriegst du ganz schnell Falten und eine Glatze.“ Mehr als ein abwesend gebrummtes: „Mhm.“ Kam allerdings nicht als Antwort. Aufgebend schüttelten die beiden älteren nur den Kopf. Neji dagegen beobachtete den Uchiha Erben nachdenklich und still. „Sasuke? Können wir reden?“ Sie machten gerade eine Pause, als Neji dies fragte. Verwirrt nickte der schwarzhaarige nur: „Klar. Was gibt’s?“ „Ist irgendwas passiert? Du wirkst leicht…abwesend.“ Beschämt schüttelte Sasuke den Kopf: „Ich…Nein, es ist nichts. Tut mir Leid Neji. Ich bin nur…übervorsichtig.“ Nicht wirklich schlauer als zuvor nickte der Hyuuga nur und meinte dann an alle: „Packt zusammen, es geht gleich weiter.“ Trotz schlechtem Wetters hatte die Gruppe abends die hälfte des Weges erreicht. Die Jungs bauten gerade ihre Zelte auf, als eine aufgeregte Tenten vom Wasserholen kam: „Neji! Schnell, dahinten beim Fluss. Es…Es war anscheinend ein Überfall.“ Aufgelöst und außer Atem blieb die Braunhaarige vor dem Teamleiter stehen. Sofort hatte sie die Aufmerksamkeit von jedem. „Was ist los Tenten?“ „Da hinten…Beim Fluss…Es hat dort anscheinend ein Kampf stattgefunden. Allerdings…Sieht es eher nach einem Massaker aus.“, Sie schüttelte sich „Gott, so was hab ich bis jetzt auch noch nie gesehen.“ Nach wenigen Denkminuten gab Neji die Anweisungen: „Sasuke, du kommst mit mir.“ Der Angesprochene nickte. „Lee, Tenten. Ihr beschützt Kyoko - sama.“ Auf diese Zustimmung warteten die beiden gar nicht, sondern rannten einfach in die Richtung, in die Tenten gezeigt hatte. Es dauerte auch nicht lange, und sie hatten die Wasserstelle gefunden. Suchend drehte Neji seinen Kopf hin und her: „Und wo soll nun…“ „Neji…Ich weiß, wo wir hinmüssen.“ Sasuke schluckte. Fragend drehte der braunhaarige sich zu dem jüngeren: „Und wo…“ Weiter kam er nicht, da ihm die Worte im Hals stecken blieben. Eine kleine Lichtung war der ehemalige Schauplatz des Kampfes. Der grossteil des Waldbodens war blut durchtränkt und an zwei Bäumen lagen die verunstalteten Körper zweier Reisenden. Der größere erbleichte: „Sasuke?...Ich wag es gar nicht zu fragen aber…wo sind ihre Köpfe?“ Der Uchiha schüttelte nur den Kopf: „Das…Will ich gar nicht so genau wissen…“ Gerade als Neji sich von dem Bild des Grauens abwenden wollte, wurde er auf eine dritte Leiche aufmerksam: „Was…“ War der Byakugan Besitzer vorher schon bleich gewesen, glich er jetzt einem Geist. Nun doch ziemlich beunruhigt trat Sasuke näher: „Neji? Was ist los?“ Der gefragte schüttelte den Kopf: „Kann sein, dass ich mir das einbilde aber…Diese…Person hier hat erschreckende Ähnlichkeit mit…Naruto…“ Blonde Haare waren rot gefärbt, die blauen Augen vor Entsetzten weit aufgerissen. Würgende Geräusche kamen aus der Richtung des schwarzhaarigen. Bevor er sein Essen des Tages auf dem Boden verteilen konnte, wandte er sich ab. „Neji?“, Die Stimme war schwach und leise „Können wir bitte wieder zurück?“ Immer noch geschockt nickte der andere nur. Als die beiden ihren Schlafplatz erreichten, wurden sie schon sehnsüchtig erwartet. Auf Lees besorgte Frage hin, Tenten wollte ihm nicht erzählen was sie gesehen hatte, schüttelten beide nur stumm den Kopf. Leicht schmollend lies der Anzugträger die beiden in Ruhe. Sasuke übernahm die erste Nachtwache, danach würde Lee an der Reihe sein. Der Uchiha saß alleine am Lagerfeuer und hing seinen Gedanken nach, als die Umgebung sich vor seinen Augen veränderte. „Was…“ verwirrt sah er sich um „Ein Genjutsu?“ Kaum hatte er diese Worte ausgesprochen und nach einem Kunai gegriffen, hörte er ein Röcheln hinter sich. Angespannt drehte Sasuke sich mit dem Kunai fast in der Hand, nur um das Wurfmesser gleich darauf fallen zu lassen. Vor ihm im Schein des Mondlichts lag Naruto bewegungslos in einer Blutlache. Wenige Sekunden nach dem er das Bild realisiert hatte, erbleichte Sasuke. Er wollte gerade zu dem Blonden laufen, als ihm klar wurde, dass der Uzumaki gar nicht hier sein konnte. >Oder…Hat er ebenfalls eine Mission bekommen? Sicher Sasuke, und dann auch noch zufälliger Weise in der Nähe von euch. Aber wenn es nicht Naruto ist…Was ist es dann…< Erkenntnis spiegelte sich auf seinem Gesicht wieder: „Magen – Narakumi – No – Jutsu…“ Die Worte hatten gerade seinen Mund verlassen, als das Jutsu aufgelöst wurde und die Lichtung wieder genauso aussah wie vorher. Ein Rascheln im Gebüsch lies den Uchiha wieder nach seiner Waffe greifen: „Wer ist da?“ Die Antwort war ein Kichern, das fast als gestört durchgehen könnte: „Aber Sasuke – kun! Sag bloß, dir hat ein anderes Flittchen den Kopf verdreht und du hast deine große Liebe schon vergessen? Obwohl, was frage ich eigentlich. Ich weiß ja, dass dieser verdammte Fuchsbengel dich verzaubert hat.“ Sasuke lachte kurz auf: „Haruno.“ >Wer auch sonst?< „Richtig.“ Fröhlich lachend trat die rosahaarige aus dem Gebüsch „Hallo Sasuke – kun, hast du mich vermisst?“ „Was willst du Haruno?“ Beleidigt schob Sakura ihre Unterlippe vor und verschränkte schmollend die Arme vor der Brust: „Das geht auch freundlicher! Ich möchte dir doch nur ein Angebot machen.“ Misstrauisch beobachtete Sasuke sie, als die Haruno etwas aus ihrer Beintasche hob. Es war ein Umschlag. „Weißt du Sasuke – kun, Orochimaru – sama ist sehr gnädig. Allerdings wird er sehr schnell ungeduldig.“ „Und was hab ich mit deiner Psycho- Schlange am Hut?“ Missbilligend schüttelte Sakura den Kopf: „Wieder nicht nett. Orochimaru – sama lässt dir von mir das Angebot überbringen, zu uns, zu den Gewinnern zu wechseln. Was hält dich noch in Konoha? Der Fuchsbengel kann es ja nicht sein. Mit uns zusammen wirst du die Macht bekommen, nach der du dich schon immer gesehnt hast. Oder willst du deinen Bruder nicht mehr umbringen?“ Den letzten Teil sagte sie mit einer unschuldigen Stimme und verstärkte das ganze noch damit, dass sie mit den Augen klimperte. Der Griff um das Kunai verstärkte sich, als Sasuke durch zusammengebissene Zähne antwortete: „Das geht dich gar nichts an.“ Wieder seufzte das Mädchen: „Falsche Antwort Sasuke – kun. Aber wenn du so nicht auf mich hören willst, dann solltest du aufpassen. Das, was dir wichtig ist, ist nicht so unzerstörbar wie du glaubst.“ Mit diesen Worten warf sie ihm einen Haufen von Bildern entgegen. Einige davon landeten im Lagerfeuer. Sasuke musste zusehen, wie Bilder von Naruto und ihm, manchmal auch von dem Blonden alleine, kläglich im Feuer verbrannten. „Der Kyuubijunge ist oft auf Missionen ohne dich unterwegs. Du kannst ihn nicht immer beschützen. Denk darüber nach Sasuke – kun.“ Die sich entfernenden Schritte und das rascheln der Blätter waren ein Zeichen dafür, dass die Verräterin sich entfernte. Als Sasuke sicher war, dass sie nicht mehr wieder kam, sank er zu Boden und tastete nach einem Bild des Blonden, das neben ihm lag: „Naruto…“ Sasukes Stimme war leise, das Wort mehr gehaucht, als gesagt. Vom Rest der Mission bekam der Clanerbe nicht viel mit, das meiste nahm er wie durch einen Schleier war. Erst als sie am nächsten abend wieder die Tore Konohas erreichten und eine aufgeregte Ino auf sie wartete, klärte sich sein Sichtfeld. „Sasuke! Du musst sofort nach Hause! Irgendjemand hat ein Feuer im Uchiha - Viertel gelegt!“ Der Schock und die Sorge vertrieben die Müdigkeit und nur wenige Sekunden später rannten die fünf Jugendlichen durch die Straßen in Richtung Uchiha – Viertel. Schon von weitem konnte man Rauch erkennen und die Sirenen der Feuerwehr hören. Dies trieb den Uchiha zu Höchstleistungen und er setzte zu einem letzten Spurt an. Keuchend wurde er langsamer, als er Kajika und die anderen bemerkte. Neben der Mimori kam er dann auch schlitternd zum stehen. Diese war erst überrascht, atmete dann jedoch erleichtert auf: „Sasuke – kun…“ „Wo ist er? Wo ist Naruto?“ Die ältere hatte gar keine Chance zu antworten, da ein leicht verzweifeltes „Sasuke“ ertönte. Naruto kam langsam auf die Gruppe zu. Erleichterung spiegelte sich in dem Gesicht Sasukes, als er dem Uzumaki entgegen ging und ihn dann so fest es ging in die Arme schloss. Da Gesicht Narutos färbte sich augenblicklich rot, doch als er anfangen wollte zu reden, wurde er von einem Kopfschütteln Sasukes unterbrochen. „Nicht reden…“ Diese Anweisung kam leise und doch klar verständlich. Wie in Trance wiederholte der Uchiha immer wieder dasselbe Wort: „Naruto…Naruto. Naruto…“ Immer und immer wieder, bis er plötzlich abrupt endete und sein Gesicht in den Haaren Narutos vergrub. Still lies Naruto alles über sich ergehen und erwiderte nach einigem Zögern die Umarmung. „Nach unserem jetzigen Wissen wurde das Feuer gelegt, allerdings liegt das Viertel so abgelegen, dass niemand etwas bemerkt hat. Es gibt nur einen Anhaltspunkt und das ist diese Nachricht.“ Der Anbu legte ein Foto auf den Tisch. Auf diesem war eine verkokelte Wand zu sehen. Mi roter Farbe und großen Buchstaben stand an dieser geschrieben: Entscheide dich, Sasuke! Es wurde still im Büro der Hokage. Bis eben diese fragte: „Nun…Sasuke…Weißt du, was es damit,“ sie zeigte auf das Foto „Auf sich hat?“ Der Gefragte verneinte: „Nein. Tut mir Leid.“ Die Blonde seufzte: „Schon gut. Zum Glück war ja niemand von euch zu Hause und das Feuer ist auch nicht bis zum Hauptteil des Hauses vorgedrungen. Ihr könnt gehen.“ Damit entließ sie die beiden Chunin. Als diese das Büro verlassen hatten meinte Misaki: „Er weiß irgendetwas.“ Kakashi nickte: „Das Gefühl hatte ich auch.“ „Hätten sie vielleicht die Güte uns zu sagen was wir hier sollen Tsunade – sama? Das ging uns nun doch wirklich nichts an!“ fragte Kajika. Mit einer Handbewegung signalisierte die Hokage dem Anbu, das er verschwinden konnte. Erst als sie mit den Besuchern und Kakashi alleine war, meinte sie ernst: „Ich denke, dass Sakura etwas damit zu tun hat…“ ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Die Sonne würde in knapp drei Stunden aufgehen und Sasuke hatte alles gepackt. Seufzend stellte er seinen Rucksack neben sein Bett, in dem Naruto schlief. Sanft lächelnd setzte Sasuke sich auf die Bettkante und strich dem Uzumaki vorsichtig eine Blonde Strähne aus dem Gesicht. Langsam beugte der größere sich runter und hauchte dem schlafenden einen Kuss auf die Stirn. Als er sich wieder erhob, murmelte er: „Verzeih mir Naruto…“ Grummelnd runzelte Naruto die Stirn und kuschelte sich weiter in die Decke. Das Geräusch einer sich schließenden Tür hatte ihn in seinem Schlaf gestört… Erklärung: Falls es irgendwer nicht weiß, Magen - Narakumi - No - Jutsu -auch bekannt als die Kunst, die die Hölle zum Vorschein bringt- zeigt dem Gefangenen die größte Angst. Je schrecklicher die Vorstellung, desto größer der Schock. ~Wuhu! Das ist bis jetzt das längste Kapitel *freu* Ich bin stolz auf mich^^ *hüstel* Nun gut, Morddrohungen, Briefbomben ect. Bitte nach Oto. Hier bei mir kann ich die echt nicht gebrauchen V.V° So, die Silbermedaille geht heute a~an *Trommelwirbel* Abschied! Ich mag den Titel nicht…Genauso wie die Stelle, als Neji und Sasuke die Leichen finden...Und die, in der Sasuke in dem Genjutsu gefangen ist...Aber ich habs nicht besser hingekriegt >.< Nun gut, ich hoffe, euch hat das Kapitel gefallen und ihr werdet auch das letzte lesen. Vlg Habakuk~ Epilog: Epilog -------------- Legende: „…“ = reden >…< = denken // „…“// = telefonieren ~~~~~~ = Orts – oder Zeitwechsel Epilog Zwei Monate nachdem Sasuke von einem Tag auf den anderen verschwunden war, mussten Kajika und die anderen wieder zurück nach Tokio. Sie waren sowieso schon viel zu spät dran, ihr langes Fortbleiben wurde mit Todesfällen in der Familie, gebrochenen Knochen und anderen Krankheiten entschuldigt. Am Abend vor ihrer Abreise konnte ich nicht schlafen und bin dann ruhelos umher gewandert. Es war merkwürdig, alleine im Uchiha Viertel zu wohnen, aber ich wollte Sasukes Haus nicht verlassen. Irgendwann bin ich dann bei Kajika angekommen. Sie saß auf der Terrasse ihres Hauses und hat sich den Mond angesehen. Wie schon so oft genügte ein Blick und sie wusste was los war. Allerdings war das in meiner momentanen Verfassung auch nicht gerade schwer zu erraten. Eine Weile saßen wir still nebeneinander bis sie fragte: „Naru kannst du noch Klavier spielen?“ Verwirrt über die Frage nickte ich. Kajika lächelte: „Würdest du?“ Sie zeigte nach drinnen. In einer Ecke des Wohnzimmers stand genau wie vor fünf Jahren ein Flügel. Mit mulmigem Gefühl ging ich auf ihn zu und fragte: „Welches Lied?“ Statt einer Natwort fing sie an zu summen. Es dauerte etwas, doch ich erkannte die Melodie. Ein trauriges Lächeln schlich sich auf mein Gesicht, als ich kurz über das Holz strich und mich dann hinsetzte. Vorsichtig spielte ich ein paar Töne. Das Klavier war gestimmt, wahrscheinlich hatte Yosuke schon darauf gespielt. Denn Kajika war darin eine absolute Niete. Ich grinste leicht bei der Erinnerung an unseren Klavierunterricht. Nach einem letzten Seufzen fing ich leise an zu spielen. Nur wenige Sekunden später hallte Kajikas Stimme durch den Raum. Sie hatte früher oft gesungen wenn wir nicht schlafen konnten… Das Wetter am nächsten Morgen passte sich der Stimmung im Dorf an. Der ganze Himmel war wolkenbedeckt und die Sonne hatte sich den ganzen Tag noch nicht gezeigt. Alle Freunde Narutos waren gekommen um sich zu verabschieden und auch um Naruto Trost zu spenden. Nach einer letzten Umarmung lächelte Kajika den Blonden aufmunternd an: „Keine Sorge. Wir werden uns wahrscheinlich schneller wieder sehen als dir lieb ist.“ Nachdenklich runzelte Naruto die Stirn bevor er meinte: „Du weißt schon was du tust.“ Wie besprochen blieb Isamu in Konoha. Alle seine Informationen hatten sich als wahr rausgestellt und auch wenn Tsunade ihnen immer noch nicht sagen wollte aus welchem Dorf er denn nun kam, wurde der lilahaarige akzeptiert. In den letzten Tagen und Wochen hatte Ayumi viel Zeit mit ihm verbracht. Selbst nachdem ihre Besucher verschwunden waren blieben Naruto und Hinata am Haupttor stehen und sahen ihnen nach, bis die Gruppe vollständig verschwunden war. Vorsichtig streckte die Hyuuga Erbin ihre Hand aus und drückte zärtlich die des Uzumakis: „Naruto…Hast du etwas dagegen wenn ich zu dir ins Uchiha Viertel ziehe?“ Stumm schüttelte der Gefragte nur den Kopf. Hinata nickte: „Ich hol dann meine Sachen.“ Nach einem letzten besorgten Blick wandte das Mädchen sich von dem Blonden ab und lief in Richtung ihrer Heimat. Die ersten Regentropfen fielen vom Himmel. Ein trauriges Lächeln umspielte Narutos Lippen als er den Kopf hob und die kühlenden Tropfen auf seinem Gesicht genoss. Die Tränen die sich mit dem Regen vermischten, bemerkte keiner. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Ein Monat nach der Abreise Kajikas gab es die ersten Nachrichten von Orochimaru. Einige kleine Dörfer wurden angegriffen und niedergebrannt, Reisende überfallen. Nur von Sasuke und Sakura fehlte jede Spur. Zwar wurde manchmal berichtet dass ein oder zwei Medic – Nins bei den Überfällen dabei waren, aber ob es nun die Haruno oder jemand anderes war, konnte keiner der Augenzeugen sagen. Seufzend legte Naruto die Schriftrolle mit den neusten Ereignissen weg. Vor wenigen Tagen wurde ein wichtiger Fürst angegriffen und seine Tochter wurde lebensgefährlich verletzt. Es war die Fürstentochter, die Sasuke in seiner letzten Mission hatte begleiten müssen… „Was ist los? Noch mehr schlechte Neuigkeiten?“ Besorgt sah Hinata ihn an. Seit einem Monat wohnten die beiden nun zusammen im Uchiha Viertel und trotzdem schafften beide es, sich nicht gegenseitig auf die Nerven zu gehen. Der Blonde schüttelte den Kop: „Nein. Nichts Neues.“ Leise seufzend nickte die Hyuuga. Sie wusste, wie sehr Naruto das alles mitnahm. Gerade als sie aufstehen und Tee kochen wollte, als es an der Tür klingelte. Verwirrt sahen beide sich an, bevor Naruto meinte: „Ich geh schon.“ Als der Uzumaki gerade die Küche verlies, meinte ihr Besucher wohl, dass er lang genug gewartet hatte, und fing an die Klingel zu massakrieren. Das war das Zeichen für Naruto, dass er sich Zeit lassen konnte. Wer so ungeduldig war, musste sich nun mal in Geduld üben. Mit einem genervtem: „Ja bitte?“ öffnete er letztendlich die Tür und sah genau in das breit grinsende Gesicht Uchiha Itachis. Hinter ihm standen Deidara, Kisame und Konan. „Guten Morgen Naruto – kun!“ kam es einstimmig von den Nuke – Nins. „Ich hoffe doch wir stören nicht, und wenn doch, ist es auch egal. Wir brauchen eine Unterkunft und ziehen deshalb hier ein.“ Itachi lies den jüngeren gar nicht antworten sondern drängte sich an ihm vorbei ins Haus. Entschuldigend lächelten Deidara und Konan ihn an, während Kisame neugierig das Haus musterte. „Ich glaube, du musst mir irgendwas erklären Naru…“ Mit den Armen vor der Brust verschränkt stand Hinata in der Küchentür und musterte mit erhobener Augenbraue den bunten Haufen. Naruto seufzte ergeben. Das würde noch ein langes Gespräch werden… ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Seit dem Einzug der Akastuki Mitglieder waren weitere drei Monate vergangen und in dieser Zeit trainierte Naruto mehr denn je. Auch wenn es weiterhin nur kleinere Angriffe gegeben hatte, der Krieg stand kurz bevor. Die gemischte Wohngemeinschaft saß gerade am Abendbrottisch, als es an der Tür klingelte. Genervt legte Naruto sein Messer auf den Tisch und erhob sich um die Tür aufzumachen. Vor ebenjener stand Kakashi, der ziemlich besorgt aussah. „Hallo Sensei. Möchten Sie reinkommen? Wir essen gerade.“ Freundlich bat der Blonde den älteren herein. Dieser schüttelte den Kopf: „Wir haben leider keine Zeit Naruto. Vor wenigen Minuten haben wir eine Nachricht von Orochimaru erhalten…“ Jeder von Narutos Freunden war anwesend. Sogar Gaara und seine Geschwister hatten ihre Mission abgebrochen und waren nach Konoha gekommen. Eine angespannte Atmosphäre lag in der Luft, als Tsunade sich räusperte: „Nun…Ich will gar nicht lange um den heißen Brei herum reden….Ihr wisst alle, wieso wir hier sind.“, Ernst sah sie Naruto in die Augen „Orochimaru hat uns den Krieg erklärt…Ihr wisst, was das bedeutet?“ Alle außer Naruto nickten. Der Uzumaki hatte die Hände zu Fäusten geballt und kämpfte gegen die Tränen. „Naruto?“ „Die Sicherheit des Landes geht vor dem eigenen Glück. Gefühle müssen ignoriert werden wenn sie die Mission behindern…Ja, ich weiß was das bedeutet.“ Obwohl seine Stimme ruhig war, konnte man trotzdem ein leichtes Zittern heraus hören. Sanft nahm Hinata ihn von hinten in den Arm und Gaara legte ihm beruhigend eine Hand auf die Schulter. „Alles wird gut werden…“ ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Ein Knacken im Unterholz lies Naruto nach hinten spähen. Unscharf konnte er die Umrisse Hinatas erkennen. „Und?“ Sie kniete sich neben ihn: „Er ist dabei. Wir sollen auf weitere Befehle warten.“ Stumm nickte der Uzumaki nur. Aus dem Augenwinkel beobachtete die Hyuuga ihn, bis eine Rakete am Himmel ihre Aufmerksamkeit beanspruchte. „Es geht los.“ Wieder kam nur ein nicken und die beiden stürmten los. Die Lichtung war an den meisten Stellen verkokelt und es stank nach Blut. Angewidert verzog der Blonde das Gesicht: „Ich hasse den Blutgeruch…“ „Verständlicher Weise. Alles klar bei euch?“ Kajika sah zu den beiden rauf. Hinata antwortete: „Ja. Was ist denn mit dir passiert?“ Die Mimori knurrte: „Beim zünden der Rakete hat mich einer erwischt…“ Isamu lachte: „Ich bin echt beruhigt, dass selbst du nicht unverletzbar bist.“ Kajika schnaubte nur: „Ich bin auch nur ein Mensch.“ Sanji hob den Kopf: „Sie kommen…“ Mit einem Mal wurde es still und nur das Geräusch der wehenden Blätter war noch zu hören. Bis ein Ast unter einem ankommendem Shinobi knarrte. „Na wenn haben wir denn da? Ein paar kleine Konoha Babys.“ Kabuto lachte. Neben ihm stand eine Person in einem schwarzen Umhang. Schweigend beobachteten die Konoha Nins ihre beiden Feinde. Neugierig sah Kabuto sich auf der Lichtung um: „Nicht schlecht. Ihr habt ja wirklich kurzen Prozess gemacht…“ Bevor er weiter reden konnte, unterbrach ihn die verhüllte Person: „Lass uns verschwinden.“ Der Brillenträger verzog das Gesicht, wendete sich aber von der größeren Gruppe ab. Gerade als die beiden Oto Nins verschwinden wollten, sagte Naruto mit klarer und fester Stimme: „Ich habe es versprochen. Ich habe versprochen, dir eine Antwort zu geben. Und ein Versprechen halte ich immer, das weißt du doch, oder Sasuke?“ Bei dem Namen schlich sich ein Grinsen auf das Gesicht des Kyuubijungen. Endlich gab es ein Zeichen von ihm. „Außerdem habe ich deinem Bruder versprochen, dass wir alle drei zusammen im Uchiha Viertel wohnen werden. Du solltest dir meine Worte also besser merken…“ Kaum hatte er geendet, warf Ai auch schon eine Rauchbombe und wenig später war die Gruppe verschwunden. Ein Windstoß fegte über die Lichtung und der verhüllten Person die Kapuze aus dem Gesicht. Sasuke Uchiha sah mit kalten Augen auf den Fleck, an dem gerade eben noch Naruto gestanden hatte. Das war der Beginn eines neuen Zeitalters. ~So und nun heißt es für diese FF zum letzten Mal Schluss! *grins* Aber keine Sorge, ich weiß schon wie die Fortsetzung weiter gehen soll. Ich hoffe, euch hat das letzte Kapitel gefallen und ich bekomme noch ein Abschlusskommi. Und hier noch mal ein riesiges DANKE an die Kommischreiber für ihre Treue. Ihr seid echt die Besten. *seufz* Zum Schluss ist das Kapitel doch nicht so geworden wie ich wollte. Zwar ist alles drin was drin vorkommen sollte, aber ich hab es einfach nicht so gut umgesetzt. Naja, egal. Mehr habe ich eigentlich nicht zu sagen außer: ENDLICH FERIEN! *freu* Vlg Habakuk~ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)