Merry von abgemeldet
(If only I could be myself in the mirror)
================================================================================
Kapitel 2: Weiß wie Schnee
--------------------------
----Wieder bei Sakito und Miyabi---
„Und gerade DU kannst wohl so super küssen oder was? Überschätz dich mal
nicht. Hochmut kommt bekanntlich vor dem Fall.“ Sakito ging angepisst wieder
zu dem Tisch, an dem er vorher saß und Texte schrieb bevor der Gitarrist seinen
Anfall hatte, während ihn Miyabi amüsiert beobachtete und frech in sich
reingrinste. Er hätte antworten können oder sich wehren, doch sah er lieber
den Anderen zappeln. Aber nicht lange, dann fing es an Miyabi zu langweilen und
sein Blick viel wieder zu Sakito, der sich diesmal voll und ganz auf das
Schreiben konzentrierte.
- Wäre sicher lustig. Ach warum nicht?- Dachte er während er dem Vocal immer
näher kam, sich neben ihn setzte und komische Grimassen zog, bevor er dem
Anderen schließlich ins Ohr schrie.
Dies ließ Sakito erschrocken aufspringen und anschließend zusammenfahren.
„Du blödes Arschloch. Ich dachte ich sterbe.“ Miyabi lachte nur, ohne
irgendwas hinzuzufügen.
„Das ist wirklich nicht komisch man! Tust du das wegen neulich? Ich hab mich
doch entschuldigt. Und jetzt hör endlich auf verdammt!“ Sakito erschrak aber
plötzlich als Miyabi ihn immer noch angrinste. „Du willst doch jetzt nicht
wirklich …“ „Du hast doch mit was gedroht … Ich warte!“ Miyabi grinste
immer noch frech zu dem Sänger seiner Band, der ihn entgeistert anstarrte. Jede
Sekunde wurde das Grinsen des Gitarristen breiter.
„Du … Ich dachte ich könne so schlecht küssen?!? Auf einmal kann ich es
doch oder was?…“
„Neulich war es dir doch auch egal. Außerdem kann man das lernen … und ne
du kannst nicht küssen.“ Sakito erstarrte zu einem Ölgötzen. „Das neulich
war … einfach … nur …“ Ihm fehlten die Worte. Er wusste nicht was er dem
Jüngeren entgegenbringen könnte. Ihm kam wieder alles in die Gedanken. Die
Erinnerungen von dem Tag den er verfluchte …
----------Sakito’s Erinnerungen-----
„So Miyabi. Wer redet dir ein das du nicht singen könntest? Kazuki? Kikasa?
Wenn es Kikasa ist reiß ich ihm persönlich den Arsch auf.“ Der
Schwarzhaarige starrte zu dem Sänger seiner Band. Er wusste nicht wirklich was
er ihm nun sagen sollte. Eigentlich redete ihm niemand etwas ein. Er wusste es
einfach. Er wusste das er nicht singen konnte und das wenn er es machen wollte,
sehr hart üben müsste. Doch mit dieser Antwort würde sich Sakito sicher nicht
zufrieden geben. Leider. Doch ein Versuch war es wert. „Mir redet keiner
irgendwas ein. Niemand. Aber ich weiß es einfach. Ich bin halt nicht so ein
Sangeswunder wie andere. Ich bin Realist. Meine Stärke liegt woanders.“
Während er dies sprach, strich er über seine Gitarre die auf seinem Schoß lag
und lächelte. Sakito fand das zwar niedlich, doch das er so vom Thema ablenken
wollte ließ er ihm nicht durchgehen.
„Sing nochmal! Los! Jetzt sind wir alleine und ich werde sicher nicht lachen.
Ich verspreche es dir!“
Miyabi schreckte auf, da er eigentlich damit rechnete das der andere seine
Antwort akzeptieren würde und musterte Sakito, der wohl gerade einen Witz
machte. Einen furchtbar schlechten und Sadistischen Witz. Durch Sakito’s Blick
merkte er aber das das wohl kein Witz war … sondern reiner Ernst. Aber er
hatte keine große Lust mehr auf singen und er ließ sich auch nicht so schnell
überreden. Auch nicht von zehn nackten Frauen die vor ihm Tango tanzten…
„Ich will nicht. Bitte Sakito ... Lass mich einfach Gitarre spielen.“ Der
Vocal starrte kurz ins Nichts, aber anschließend mit einem warmen Lächeln zum
Gitarristen. Er nahm neben ihm platz und kam ihm sehr nahe. Miyabi dachte sich
aber nichts dabei nichts weiter. Sakito ist für ihn ein sehr guter Kumpel …
er würde schon keine Hintergedanken haben.
„Ishihara?“
-----------Vorzeitiges Ende von Sakito’s Erinnerung----------
„SAKITO?!?!?!?!?!?!? Jetzt wo du darfst, willst du nicht. Jedoch wenn du nicht
darfst, machst du es? Junge du bist ein komischer Vogel. Na ja … It’s your
choice!“ Miyabi stand auf, entfernte sich von Sakito und schulterte seine
Gitarre. „Ich geh runter … ein bisschen im Freien spielen. Bis später!“
Er hinterließ einen verwirrten Sakito, der immer noch da saß und verwunderte
zu dem Ort schaute, an dem Miyabi stand. Hatte er ihn gerade angemacht? Er
wusste nicht ob das ernst war oder nicht … ob es einfach nur ein Spaß war.
Aber machte Miyabi bei sowas Späße? Er hasste solche Situationen in denen er
gar nichts wusste und gar nichts einschätzen konnte. Denn Miyabi konnte man
nicht einschätzen … so kam es ihm jedenfalls vor. Er überraschte ihn immer
wieder. Aber was sollte er nun tun? Zu Miyabi rennen und ihn fragen was das
sollte? Nein das konnte er wirklich nicht bringen. Er sollte wohl lieber seine
Gedanken fassen und nicht gleich an sowas denken. Ruhig bleiben war angesagt.
Obwohl … so schlimm fand er es gar nicht. Ironie des Schicksals das es
ausgerechnet sein Gitarrist ist …
Er fuhr über den Text, den er gerade schrieb und las ihn noch einmal durch. Er
wollte ihn zu ende bringen aber er konnte es nicht wirklich. Seit einiger Zeit
konnte er keine Texte mehr schreiben. So peinlich ihm das auch war. Miyabi
übernahm fast das komplette schreiben der Songs … Nicht das der Gitarrist das
nicht konnte. Aber er als Sänger wollte einfach auch noch etwas anderes als den
Gesang beisteuern.
„Vielleicht will Kikasa oder Miyabi … ach verdammt. Ich brauch einen Kaffee
…“
-----------bei Miyabi-----------
Langsam tapste der Gitarrist ins Freie. Es schien die Sonne. Es waren keine
Wolken vorhanden. Schneller Wind wehte … kein Zeichen von schlechtem Wetter
war zu bemerken. Mit seiner Gitarre lief er dann schließlich zu einer kleinen
Parkanlage, an der er sich auf eine Bank setzte und das Gitarrespielen anfing.
Er liebte es sich einfach irgendwo hinzusetzten und zu spielen. (In meiner
Fantasie XD) Im Freien genoss er es umso mehr. Er merkte dabei zwar nicht viel
von seinem Umfeld, aber er merkte, dass es diesem genauso gut gefiel wie ihm.
(klingt das eingebildet XD) Er war so sehr vertieft in sein Spiel das er gar
nicht merkte das er nicht mehr alleine auf der Bank saß. Ein weiterer
Schwarzhaariger Japaner hatte sich neben ihn gesetzt und beobachtete ihn
neugierig.
Plötzlich zuckte Miyabi zusammen. Der andere Japaner hatte ihn am Arm gepackt.
Ein Blick weiter und er sah ihm ins Gesicht. „Hey. Hab dich gerade beim
spielen beobachtet. Ich bin Aoi.“ Freundlich stellte er sich vor und Miyabi
tat es ihm gleich. Verwundert sah er dem anderen dann schließlich ins Gesicht
und lächelte etwas verplant. „Hab ich was falsches gesagt? Wann ja …
sorry!“ fragte Miyabi, worauf Aoi heftig den Kopf schüttelte. „Nein …
nein!! Bist du der Miyabi von Dué le Quartz?“ erwartungsvoll starrte er
Miyabi an, worauf der sich langsam wunderte. Umso mehr strahlte Aoi dann als er
erwidernt nickte. „Ich bin auch Gitarrist so wie du. Ich spiele bei
Gazette.“ (In meiner Version lernten sie sich schon Anfang 2002 kennen XD) Der
andere Gitarrist sah Aoi lächelnd an. „Ok! Hmm. Spiel mir was vor! Irgendwas
…“ sprach er freundlich, worauf Aoi ihn verwundert anschaute. Er hatte mit
sowas anscheinend nicht gerechnet, aber er hörte aufs Wort. Was anderes wäre
unhöflich gewesen. Als er Miyabi’s Gitarre nehmen wollte kam auch schon
Kikasa und Kazuki angerannt. Sie schienen Miyabi schon länger zu sich gerufen
zu haben oder jedenfalls in seiner Nähe gewesen zu sein. Aber wenn dieser
einmal mit spielen begann, driftete er in seine eigene kleine Welt ab. In diese
er auch niemanden außer sich duldete. Es war seine kleine Welt und Aoi hatte
ihn dann noch gar abgelenkt.
„Miyabi!“ Kikasa kam vor ihm zum halten und strich sich den Schweiß von der
Stirn. Knapp nach ihm kam Kazuki an, der sich an Kikasa’s schwarzem Bass
festhielt. Worauf der Besitzer des Basses wütend nach hinten schlug, da er es
nicht mochte wenn man sein Baby falsch berührte.
„Miyabi wir müssen mit dir etwas bereden. Ist wirklich wichtig. Wirklich!“
Aoi, der nicht wusste was gerade vor sich ging, ließ seine Finger von
Miyabi’s Gitarre und lächelte diesen an. „Du ich muss gehen. tut mir
leid!“ Aoi nickte freundlich, denn er hatte sich vorgestellt das so etwas
kommen würde und streckte ihm die Hand entgegen, worauf Miyabi lachen musste.
Schütteln tat er die Hand erst danach.
„Vielleicht sehen wir uns ja mal wieder“ Sprach der Gitarrist von Dué le
Quartz, kurz darauf verschwand er auch zusammen mit den anderen beiden, die
gerade erst gekommen waren.
----------bei Miyabi, Kikasa und Kazuki------------
Verwundert starrte Miyabi die beiden an, die neben ihm liefen und immer noch
kein Wort mit ihm wechselten. So wichtig schien es doch nicht zu sein sonst
hätten sie es schon lange erzählt. Oder sie ließen sich einfach Zeit.
„Könnt ihr mir jetzt endlich sagen was los ist? Sonst macht ihr es doch nie
so spannend!“ Miyabi blieb stehen und schaute zu Kikasa und danach
schließlich zu Kazuki, der auf ihn irgendwie niedergeschlagen wirkte.
Plötzlich packte ihn die Trauer die von Kazuki’s Augen ausging, so dass er
ihn in seine Arme nahm um ihm zu zeigen das er für ihn da war. „ Kazu was ist
passiert?“ Fragte er leicht bestürzt worauf Kazuki sich zwang zu lächeln.
„Was denkst du denn? Es geht um Hina.“ Er kämpfte sichtlich mit den
Tränen. Er hatte so lange nicht mehr geweint und wollte es schon gar nicht vor
Miyabi machen. Er war sein bester Freund und wollte stark wirken. Doch tat es
einfach nur so gut in seiner Nähe zu sein, das er sich dann doch noch gehen
ließ. „Was hat die Schlampe gemacht?“ Kikasa merkte das es Kazuki schwer
viel vor ihm das alles noch einmal zu erzählen und kam ihm entgegen, in dem er
die beiden alleine ließ. „Ich warte dort vorne auf euch.“ Miyabi nickte und
wandte sich dann wieder Kazuki zu, der ihn plötzlich total unerwartet umarmte.
„Weißt du Miyabi. Warum verlieb ich mich immer in Frauen die mich eigentlich
gar nicht lieben oder gar nicht an mir interessiert sind? Warum habe ich so ein
Pech wenn es um sowas geht?“
Der Gitarrist wusste nicht was er sagen sollte. Er hatte Kazuki noch nie so
gesehen. Noch nie. Er tat ihm so verdammt leid. „Hat sie dich denn abblitzen
lassen?“ diese Frage musste jedoch sein. Er musste es wissen, doch merkte er
bei jedem Wort das Kazuki am liebsten nur geweint hätte. „Verdammt Miyabi.
Für mich war das ganze nie eine Affäre. Ich hab das Weib geliebt und liebe sie
immer noch. Du bist mein bester Freund … weißt du was sie gesagt hat? Was sie
haben wollte?“
Miyabi schüttelte den Kopf. Er wusste es nicht. Er merkte das Kazuki erneut
begann zu weinen. Zwar nicht stark, aber er tat es. Bevor er jedoch was sagen
konnte sprach der blonde Schlagzeuger weiter.
„Sie wollte deine verdammte Nummer haben. Deine Handynummer, weil sie dich
heute im Bandraum geil fand. Sie wollte sich hundert pro dann von dir ficken
lassen …“
- alter Schwede-
Der Schwarzhaarige strich über Kazuki’s Rücken und drückte ihn leicht von
sich. „Ich werde nichts mit ihr machen. Weder treffen, noch ausgehen … und
mit ihr schlafen werde ich ganz sicher nicht. Mach dir da keine Sorgen!“
versuchte der Jüngere ihn zu beruhigen. „Ich weiß Miyabi … ich weiß.
Kannst du mir helfen?“ Kazuki wusste nicht genau wie er es sagen sollte. Doch
konnte er nur Miyabi fragen … nur er konnte helfen. Er war ja schließlich
sein bester Freund. Beste Freunde unterstützten sich untereinander und halfen
sich durch die dickste Scheiße. Er war froh das Miyabi sein bester Freund war.
Auf ihn konnte er sich immer verlassen. Egal bei welcher Sache. Auf ihn war
verlass.
„Wie denn? Sag mir wie und ich helfe dir.“ mit einem schwachen lächeln
schaute er den Schlagzeuger seiner Band an und versuchte mit einer Grimasse, dem
anderen ein lächeln zu entlocken, was auch klappte. Zwar nicht so gut wie sonst
aber es half. „kannst du mir helfen ihr Herz zu erobern? Du kennst dich doch
mit Frauen gut aus.“
Hatte Miyabi da gerade richtig gehört? Er solle sich mit Frauen auskennen? Er
hatte ewig keine Beziehung mehr mit einer. Nur Affären und One Night Stands.
Die letzte Beziehung die er hatte war vor fast einem halben Jahr und war nicht
mal ein Monat lang. Er war einfach zu Vergnügungssüchtig. „Ich soll dir bei
sowas helfen? Wie stellst du dir das vor? Ich hatte ewig keine Beziehung mehr
… Das einzige was ich gut weiß ist wie man nach einem One Night Stand schnell
aus dem Hotelzimmer verschwindet“ Kazuki schmunzelte. Eigentlich sollte er
lachen, aber ein schmunzeln reichte Miyabi auch. Auch wenn es ihm wehtat wie
sein bester Freund aussah. „Aber sie verlieben sich in dich. Ich weiß das
klingt gestört. Aber könntest du mir vielleicht doch etwas helfen? Mir egal
wie! Bitte wir sind doch beste Freunde. Ich würde mich revanchieren.“
Klar würde er ihm helfen. Das stand außer Frage … doch wie? Er konnte ja
schlecht zu Hina gehen und sie dazu zwingen Kazuki zu lieben. Wenn es was
bringen würde, wäre er bereit das zu machen. Aber so würden sie auf Dauer
nicht glücklich werden. Aber er konnte nicht anders. Er sagte zu „Klar. Ich
werde es versuchen“
„Kann ich wieder kommen?“ Kikasa stand mit fuchtelnden Armen an einer
Straßenlaterne und schaute zu den anderen beiden. „Wollte er da nicht auf uns
warten?“ sprach Miyabi, worauf Kazuki leicht lachen musste. „Warum lachst du
jetzt?“ „Ich könnt auch wieder weinen.“ Der Jüngere riss dabei die Augen
auf „Bloß nicht. lache! … lache! Laaache!“ Miyabi machte komische
Bewegungen. Für seinen besten Freund würde er sich vor ganz Japan zum Affen
machen. „Miyabi die Leute schauen dich schon alle an“ Kazuki lachte und
wusch sich dabei die letzten Tränen weg. Sein bester Freund schaffte es immer
wieder ihn zum lachen zu bringen. Bei ihm konnte er nicht lange traurig sein,
Miyabi würde es immer wieder schaffen ihn zum lachen zu bringen. „Mir doch
scheiß egal.“ Das brachte nun auch Miyabi selber zum lachen. Denn er wusste
das es das wirklich tat.
„Kann ich dir denn irgendwie helfen?“ Miyabi schaute verwirrt zum
Schlagzeuger, der ihn fürsorglich anlächelte. „Wie meinst du das denn
jetzt?“ Kazuki fand Miyabi’s Gesichtausdruck so komisch, richtig
unterhaltsam. „Ich mein ob ich dir vielleicht helfen könnte. Hast du
irgendwelche Probleme?“ Er hatte welche. Aber er wollte sie lieber selber aus
dem weg schaffen. Er wusste dass er Kazuki mit sowas nicht belasten konnte. Er
hatte gerade genug Probleme … Jedenfalls würde er früher oder später doch
noch mit ihm reden. Aber noch nicht jetzt.
„Nein … Mach dir keine Gedanken. Ich hab momentan kein wirkliches
Problem.“
„Jungs das war mal wieder ein genialer Auftritt.“ Begrüßte Saito,
Miyabi’s Manager, die vier Jungs von Dué le Quartz. „Das Publikum liebt
euch.“
Sakito lächelte und setzte sich hin, während die anderen drei noch zu viel
Adrenalin in sich hatte um ruhig zu sitzen. Lieber standen sie noch ein paar
dutzend Stunden. Kazuki lief zielstrebig zur Tür. Er hatte von Miyabi die
Aufgabe nach „seinen Mädchen“ zu schauen und ihm dann beschied zu sagen.
Plötzlich lief er kreidebleich an und schaute schnell zu seinem besten Freund
der sich vor allen plötzlich auf dem Boden lümmelte. „Miyabi du bist so
verdammt sexy. Wäre ich weiblich würde ich mich jetzt über dich hermachen.“
Spaßte Kikasa mit einem großen Lächeln. „Boah, danke Kikasa. Geht mir bei
dir genauso“ beide fingen an zu lachen, jedoch stoppte Miyabi bald. Da
Kazuki’s Blick seinen traf. „komm“
Sakito verdrehte die Augen. „Dein Groupieverschleiß ist wirklich schlimm.“
jedoch hörte Miyabi Sakito nicht mehr da in diesem Moment die Tür aufging und
Hina eintrat. Miyabi hätte sie am liebsten gleich wieder rausgeworfen. Aber
dann fiel ihm wieder ein, dass er Kazuki versprochen hatte, ihr, anscheinend
nicht vorhandenes, Herz zu erobern. „Hey Hina.“ Kazuki wäre sie, so wie er
sie ansah, auch am liebsten sofort losgeworden. Aber rauswerfen war nicht so
einfach. Er müsste dann alles noch einmal durchkauen ... vor versammelter
Mannschaft „Kazuki. Warum bist du gestern einfach verschwunden? Hab mir echt
Sorgen gemacht. Haust einfach ab und lässt mich so liegen.“
Kazuki hätte ihr dafür gerne eine verpasst, doch er ließ es da seine Gefühle
ihm im Weg standen. In keinem anderen Moment seines Lebens verfluchte er das
Gefühl Liebe mehr als im jetzigen Moment. Sein Blick suchte schließlich
Instinktiv nach Miyabi’s, worauf dieser verstand und die anderen aus dem
Zimmer lotste. „Jungs, ich wollt euch ja noch was zeigen. Das wird euch
umhauen. Kommt mal schnell mit“ Er sprach dann noch etwas zu Kazuki, doch
dieser verstand ihn nicht richtig, da Miyabi zu weit weg war. Es sah aber nach
einem aus.
Als schließlich alle aus dem Zimmer verschwanden schaute Hina enttäuscht zur
Tür. „Jetzt ist er weg“ Kazuki wusste das sie Miyabi meinte und bekam
leichte Schmerzen in der Brust. Der Gedanke dass er vielleicht doch nachgeben
könnte und mit ihr, weiß Gott was treibt war einfach Albtraum und verdammt
schmerzhaft. Schließlich verdrängte er den Gedanken, da er wusste das Miyabi
das nie machen würde. Sie waren schließlich beste Freunde.
„Was willst du …“ plötzlich küsste Hina ihn worauf Kazuki erschrak.
–Sie weiß nicht wirklich was sie will- war der einzige klare Gedanke den er
hatte. Aber er drückte sie weg, auch wenn es ihm schwer fiel. Denn er wusste
das sie schon lange nicht mehr auf ihn scharf war … oder eher, schon lange
nicht mehr NUR auf ihn. „Was? Ich sehn mich so nach dir.“ Hina wollte sich
wieder an ihn drücken doch Kazuki schob sie weg. „Was? Was ist los? Keine
Lust?“ ihr Blick tat ihm richtig weh. Sie war verletzt. „Du wolltest gestern
Miyabi’s Nummer haben und erwartest nicht wirklich das ich jetzt mit dir
schlafe, nachdem du mir gesagt hast das du meinen besten Freund geil
findest?“
Hina schüttelte ihren Kopf in Unglauben. Hatte sie richtig gehört? Das ganze
zwischen ihm und ihr war doch nur eine Affäre. Nichts weiter. Also warum benahm
er sich so? Die Tür ging auf. Beide zuckten zusammen. Miyabi stand am
Türrahmen und blickte zu Kazuki der erleichtert auflächelte. „Ich geh jetzt.
Tschüss“
Darauf verschwand er zusammen mit Miyabi aus dem Zimmer, ohne sich noch einmal
zu ihr umgedreht zu haben.
Im Flur schließlich brach die furchtbare Stille aus. Miyabi, der eigentlich den
Schlagzeuger auf andere Gedanken bringen wollte, wusste nicht was er sagen
sollte. Zu groß war die Angst ihm wehzutun. Vorallem da seine Flamme ja nun
auch was von ihm wollte. Sonst war er auch nicht Mann der großen Worte … das
einzige war er wirklich gut konnte war dumme Sprüche ablassen und Witze reißen
die jede Situation ins lächerliche zogen. Die Angst war einfach viel zu groß
ihn mit so etwas zu beleidigen oder zu verletzten. „Miyabi?“ Der
Angesprochene starrte zu Kazuki, der ihn aber anlächelte. „Jetzt weiß ich
warum du dich nur ungern auf eine Beziehung einlässt.“ „Labber nicht! Ich
kann mich halt ab und zu nicht beherrschen … das ist alles. Du hast durch aus
Chancen eine glückliche Beziehung zu führen. Und ich hab dir ja versprochen
dass ich dir helfen werde. Ich halte meine Versprechen … immer!“ Kazuki
wusste das Miyabi so reagieren würde. Sie kannten sich zwar noch nicht wirklich
lang, aber ihm kam es so vor als würde er den Jüngeren schon sein Leben lang
als besten Freund begleitet haben. Er wusste dass er sich wirklich auf ihn
verlassen konnte, wenn er ihn brauchte. Aber wie stellte er sich das vor? Eine
glückliche Beziehung … das wird schwer werden. Das wusste er … vorallem
wenn man in einer Band spielt … Miyabi wusste das selber. Er hatte mal gesagt
das er sich nie mehr auf eine langjährige Beziehung einlassen würde, da dieses
sowieso zu Bruch ginge, so lang er in einer Band spielte. Konnte man ja so viel
drüber nachdenken wie man mochte. Ob das weiße ist oder nicht. Ob es gut wäre
oder schlecht. Das hatte nun keinen Belang mehr. Er wollte Hina haben … Aber
Hina wollte nicht ihn so sehr, wie er sie wollte. Sie wollte auch Miyabi, seinen
besten Freund … wie stellte sich Miyabi das vor? Wie stellte ER sich das vor?
Er wollte das sein bester Freund ihm hilft … aber wie stellte er sich das
überhaupt vor? Wie wollte er dass der Andere ihm half? Er wusste es selber
nicht … totales Chaos herrschte in seinem Schädel und er wusste das er mal
wieder Ruhe brauchte um das Chaos unter Kontrolle zu bringen.
„Kazuki ist alles in Ordnung?“ miyabi stand besorgt vor ihm und schien schon
öfter nach dem blonden Schlagzeuger gefragt zu haben. Jedoch schien dieser es
nicht gehört zu haben. „alles ist ok Miyabi … mach dir keine Gedanken. Es
ist wirklich alles ok.“ Er wusste nicht ob Miyabi ihm glauben würde oder
nicht. Jedenfalls war er erleichtert als Miyabi das Lächeln anfing.
-----bei den anderen beiden-----
„Sag mal Sakito … was wollte Miyabi uns hier genau zeigen?“ Kikasa starrte
entsetzt vor sich. „Ich hab keine Ahnung. Vielleicht war das einfach nur ein
schlechter Scherz.“ Kikasa nickte. „Es muss ein Scherz sein. Aber dieser
hier war für Miyabi’s Verhältnisse nicht witzig.“ Sakito nickte und sah
zur Toilettenschüssel die vor beiden stand. „Warum hat er uns bitte in ein
Klo gesperrt?!?!“ Sie beide waren in einer der Kabinen des Badezimmers vom PSC
Gebäudes. Vor ihnen eine total dreckige Toilettenschüssel, aus der es
regelrecht stank, so das die beiden sich die Nasen zu halten mussten. Im Grunde
hatte Miyabi ihnen ja etwas gezeigt … die dreckigste Toilettenschüssel des
kompletten Gebäudes. Dafür würden sie ihm schlimmes antun. Furchtbar
Schlimmes. Sakito und Kikasa überlegten sich schon Rachepläne, wie sie sich am
Gitarristen wirklich so rächen konnten, dass dieser so etwas nie mehr tat.
Schließlich zuckten beide zusammen. Sie hatten schon Tränen in den Augen. Der
Gestank war wirklich unerträglich. Vor beiden stand Miyabi und Kazuki die sich
verkniffen nicht sofort loszulachen. „Na Jungs … hatte ich zu viel
versprochen?“ Kikasa und Sakito waren kurz davor ihn anzufallen, doch sie
mussten sich beherrschen. Sie könnten sonst etwas von dem Gestank in die Nase
bekommen und vielleicht daran ersticken.
„Ey was stinkt hier denn so? Kikase wasch dich mal wieder!“ Kazuki ging
hinter Miyabi, der von dem Geruch anscheinend nicht wirklich überrascht war.
„Obwohl ich deiner Meinung bin was das waschen angeht ... Aber das ist nicht
Kikasa. Das Klo da … ist wahrscheinlich lange nicht mehr sauber gemacht
worden“ lachte der Gitarrist und schaute zu Kikasa, der versuchte in
Miyabi’s Bein zu beißen. „Was wird das denn wenn es fertig ist Kikasa?“
„Rache … das wird Rache für die schlimmsten Minuten meines Lebens. Ich
glaube … bis ich den Gestank los bin … werde ich vier Stunden lang duschen
müssen!“ Miyabi lachte, half zusammen mit Kazuki beiden auf und gingen
zusammen nach draußen, wo er sich schließlich einen Spruch nicht verkneifen
konnte. „Ich hätte euch auch fesseln können … tat es aber nicht“
Es schien die Sonne. Wunderbares Wetter. Perfekt um irgendeine Sportart zu
treiben. Das war natürlich schon ausschlaggebend genug für Miyabi raus zugehen
und Fußball zu spielen. Er hatte davor eine halbe stunde lang versucht jemanden
aus seiner Band dazu zu überreden mit zu spielen doch alle drei blieben hart.
Sie waren einfach total unsportlich und faul. Schließlich entschied er sich
alleine spielen zu gehen. Vor dem PSC Gebäude gab es einen großen Park. An
diesem spielte er immer Gitarre. Nur diesmal nicht. Diesmal wollte er einfach
mal wieder ausgelassen Fußball spielen. Nach einigen Minuten fuhr er jedoch
plötzlich zusammen. Jemand hatte ihn fast umgerempelt. Als er sich umdrehte sah
er den Gitarristen von neulich. Im Schlepptau hatte er jemand anderen den er
aber nicht kannte. Zu Miyabi’s Pech war er auch noch leicht gestylt. Sakito
und kikase wollten ihm etwas zeigen. Und da musste leider sowohl Gesicht als
auch haare dran glauben. Obwohl so hässlich kam er sich gar nicht vor … nur
erkannte man ihn auf der Straße leichter und jeder zweite starrte ihn an als ob
er ein Weltwunder wäre. „Miyabi“ quietschte Aoi in einem sehr hohen Ton und
rannte zu ihm herüber. Jedoch erschrak er als Miyabi ihn kurzer hand sofort
umarmte. (ja verdammt. Er is halt miyabi XD) „Nette Begrüßung.“ Gab der
Andere dazu und musterte die beiden. „coole Frisur. Steht dir.“ sprach Aoi
und pflanzte sich zurück zu seiner Begleitung. Miyabi starrte diesen an und das
war dann schließlich Aoi’s Zeichen ihn Miyabi vorzustellen. „Also das ist
Reita. Also er heißt nicht wirklich Reita … Na ja du müsstest es eigentlich
verstehen ohne groß nach zu …“ Miyabi unterbrach Aoi aber und reichte Reita
seine Hand. „Heeeey Reita! Ich bin Miyabi“
Freundlich nahm Reita, Miyabi’s Hand in seine und zuckte zusammen da Miyabi
seine doch recht kräftig zu drückte. „Sorry … Tat das weh?“ „Nein,
nein. Bin nur erschrocken.“
Der Gitarrist von Gazette mischte sich aber nun wieder ein. Irgendwie wirkte er
eifersüchtig. Schließlich war Miyabi sein Vorbild. Nicht Reita’s. „Reita
ist der Bassist unserer Band und rate mal bei welchem Plattenlabel wir
unterschreiben werden … rate“ Miyabi runzelte die Stirn und schaute in den
Himmel. So schwer viel ihm die Raterei gar nicht aber er musste einfach seine
Show aus dem ganzen machen. „Ich hab echt keine Ahnung …“ Aoi schaute
amüsiert. „Tu doch nicht so. Ich weiß, das du es weißt“ Reita schaute nur
verwirrt und wusste nicht was das ganze sollte. Langsam bereute er es
mitgegangen zu sein. Wäre er doch nur bei Ruki, dem Sänger seiner Band,
geblieben. „Ja, ist ja ok. Bei PS Company nicht wahr?“ Aoi nickte. „Das
bedeutet wir sind beim Plattenlabel unter Vertrag. Dann können wir mal zusammen
spielen“ „Ja das wäre cool, außerdem musst du mir eh noch was vorspielen.
Nich vergessen!“ Miyabi lächelte beide an und sein Gesicht schaute sich
danach schließlich nach dem Fußball um der einige Meter hinter Reita lag.
„Reita?“ Dieser erschrak, denn er rechnete nicht damit das Miyabi ihn nun
ansprechen würde. „Kannst du mir mal den Ball herholen?“
Reita nickte und rannte schnell zum Ball bevor er ihn zu Miyabi schoss, der
beide anschließend fragte ob sie noch etwas vor hatten. Denn er wollte nicht
länger alleine spielen. Alle die sonst noch in Frage kämen schauten ihn wegen
seines Aussehens komisch an oder suchten das Weite wenn er auf sie zu kam. Umso
glücklicher war er als sie sich bereit erklärten mit ihm zu spielen.
------- Bei Sakito--------
„Ich bekomme den verdammten Text nicht fertig. Kann doch einfach nicht wahr
sein … warum passiert mir das? Ich muss diesen verdammten text fertig bekommen
… verdammt, verdammt, verdammt …“
Haare raufend schaute er sich in seiner Wohnung um. Er hoffte irgendeine
Inspirationsquelle zu bekommen, aber er fand keine einzige. Aber er merkte das
er mal wieder aufräumen müsste. Es herrschte mal wieder ein reges Chaos.
Hätte er damals gewusst wie schwer es war einen Text zu schreiben hätte er es
gleich sein gelassen. Aber nun musste er mal wieder mindestens zwei Texte fertig
bringen. Zwei Texte die nicht von Miyabi oder Kazuki waren. Sondern von ihm.
„Ach verdammte scheiße.“ Schnell warf er den Text weg und begab sich in
sein Bett wo er noch in Gedanken schwelgte. Irgendwas wird ihm schon einfallen
… irgendwas … „Vielleicht umschreiben? Oder komplett neu anfangen … oder
aufgeben? Nein aufgeben war nicht drinnen. Alles umschreiben ist wahrscheinlich
die beste Lösung.“
Irgendwann schlief er ein ohne es bemerkt zu haben.
--------Sakito’s Traum--------
Schwarz. Alles war schwarz. Schließlich öffnete der Vocal seine Augen. Sakito
fand sich liegend auf einer alten, grauen Steinbrücke wieder. Sie wirkte zwar
stabil, doch hatte er ein ungutes Gefühl auf ihr zu sein, denn ihre besten
Jahre schien sie hinter sich zu haben. Er hatte keine Lust hinabzustürzen und
dort irgendwelche Verletzungen zu bekommen.
Die Umgebung war in einem hellen Weiß getaucht. Schnee … überall lag Schnee.
Alles strahlte eine ungemeine Ruhe aus, die ihn sehr faszinierte, aber auch
erschreckte. Trotz des Schnees war es aber noch lange nicht kalt. Ein lauer Wind
ging und blies Sakito in die Haare, wodurch sie durcheinander wehten. Mit
Gänsehaut am ganzen Körper stand er auf und ging einige Schritte. „Wo bin
ich? Wo bin ich hier?“ langsam ging er vorwärts. Er dachte dass er vielleicht
am anderen Ende der Brücke eine Antwort auf diese Frage finden konnte. Doch
jeder Schritt viel ihm schwerer. Mit jedem Schritt wurde der Wind stärker und
kälter. Schließlich spürte er auch einen Druck auf seinen Gliedmaßen. Sie
wurden immer schwerer. Es war nach ein dutzend Schritten fast unmöglich weiter
zu gehen. Aber er sah schließlich etwas am anderen Ende der Brücke. Jemanden
der auf ihn zu warten schien. Er versuchte näher zu kommen, doch dies erwies
sich als nicht gerade einfach. Ganz und gar nicht. Es begann zu schneien. Der
Schnee war eiskalt und die Stellen von Sakito’s Körper, auf die der Schnee
traf begannen zu brennen und zu jucken. Es schmerzte ihn so sehr das er am
liebsten wieder umgekehrt wäre … als plötzlich Miyabi, der Miyabi mit dem er
in letzter Zeit so oft stritt, vor ihm stand. Mit kalten Augen starrte dieser
Sakito musternd an. Die schwarzen Haare wehten wild im Wind. Ein Lächeln war
auf seinem Gesicht zu sehen. Es war warm und somit das direkte Gegenteil seiner
Augen. So als ob Miyabi wirklich so vor ihm stehen würde. Er trug komplett
schwarz … seine Kleidung ähnelte der, die er live immer trug, doch irgendwie
war sie anders. Er wusste aber nicht was anders war. Sakito wunderte sich das
Miyabi nicht fror, den sein Hemd war offen. Jedoch selbst wenn es zu gewesen
wäre, hätte er frieren müssen. Da das Hemd nicht wirklich warm halten konnte.
Auf der Haut des anderen konnte er außerdem noch schwarze Male erkennen, die
Wunden glichen. (Und nein. Ich meine nicht die Tattoos die er sich noch stechen
lässt XD) Er wusste nicht wirklich was er davon halten sollte oder ob es dem
anderen wehtat. Schließlich wollte er ihn darauf ansprechen, doch da war Miyabi
auch schon wieder weg. Er verschwand genauso schnell wie er gekommen war. Der
Wind hatte aufgehört zu wehen und war ebenfalls weg. Nur der Schnee fiel noch
vom Himmel als wäre nichts geschehen.
Sakito drehte sich verwundert um und suchte nach dem Anderen der noch zuvor vor
ihm stand. Als er ihn wieder sah viel ihm ein riesen Stein vom Herzen. Er wollte
es zu dem Zeitpunkt zwar nicht zu geben, aber er hatte sich Sorgen gemacht, das
dem Gitarrist etwas passiert sein könnte. Miyabi jedoch stand gar nicht so weit
weg … nur am ende der Brücke, die er fast erreicht hatte. Es schien als ob er
auf den Sänger warten würde. Sakito richtete sich deshalb auf und rannte zu
dem Gitarristen seiner Band, der ihm seine Arme entgegen streckte, doch dann
begann der Wind erneut zu wehen. Diesmal stärker als zuvor. Er drängte Sakito
einige Male in die Knie, doch dieser dachte gar nicht daran stehen zu bleiben.
Vorallem dann nicht als er sah das Miyabi auch auf ihn zu gerannt kam, was er
anfangs gar nicht glauben konnte.
-gleich habe ich es geschafft. Gleich bin ich da. Gleich bin ich bei ihm. Gleich
bin ich nicht mehr alleine…-
Plötzlich gab die Brücke unter ihm nach und Sakito brach ein. Miyabi starrte
nur kalt hinter her, während der Vocal ihm etwas zu rief, was er ihm im
richtigen Leben so gerne sagen würde. „Ich liebe dich“
--------Ende von Sakito’s Traum-------
Schnell sprang der Vocal auf und schaute sich um. Er war wieder bei sich zu
hause. Er lag immer noch in seinem Bett. Es war alles wie früher. Kein Schnee,
kein Wind, Keine Brücke und kein Miyabi mit schwarzen Flecken auf der Haut.
Aber er dachte nicht lange darüber, lieber rannte er schnell zu seinem
unfertigen Text und vollendete ihn. Denn nun wusste er, wie er ihn zu ende
schreiben musste und der erste der ihn lesen durfte war Miyabi. Seine Meinung
war ihm wichtig.
Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)