Experimente von YouKnowNothing ================================================================================ Kapitel 6: ~Songfics~ (zumindest fast...) ----------------------------------------- ~Songfics (zumindest fast…)~ Sooo… bevor ihr euch ins Lesevergnügen (?) stürzen dürft, muss ich euch noch ein bisschen voll labern. Das hier kann man als eine Art Reihe ansehen, bis jetzt wurde auch alles an einem Tag geschrieben. Ich hab mich immer von dem entsprechenden Song inspirieren lassen, aber es sind nie wirkliche Songfics. Denn, manchmal wurde nur der Titel des Liedes verarbeitet, manchmal nur ein oder zwei Aussagen oder manchmal nur die ganz grobe Aussage des Liedes… oder zumindest das, was ich dafür halte XD ---- Bela B. – Gitarre runter Lachend stupste der Blonde seinem schwarzhaarigen Freund in die Seite. „Hey! Komm, reg dich doch nicht auf!“, grinste er und musste wieder lachen, als Bela ihn wütend ansah. „Es ist doch wahr! Das sieht einfach bescheuert aus!“, verteidigte sich der Kleinere. Grinsend schüttelte Farin den Kopf. „Ja… aber das ist doch kein Weltuntergang!“, versuchte er Bela zu beschwichtigen, was allerdings wenig Erfolg hatte. „Es sieht aber so blöd aus! Und du hör auf über mich zu lachen!“, fauchte der Schwarzhaarige. Demonstrativ sah der Gitarrist zur Seite, um Bela nicht seinen erneuten Lachanfall sehen zu lassen. Aber: Wenn der Kleinere sich, oft angetrunken, über die Gitarristen aufregte, die die Gitarre zu hoch hielten, war das einfach zu komisch! „Lass sie doch…“, versuchte Farin es wieder, Bela verschränkte nur die Arme vor der Brust. Ein eindeutiges Zeichen dafür, dass er seine Meinung nicht ändern würde. Feixend verdrehte Farin die Augen. „Dann eben nicht! Freu dich wenigstens darüber, dass ich das nicht mache!“ Kurzes Schweigen. „Blödmann…“ (die große Preisfrage: Wer hat das Blödmann gesagt? Ich hab beim schreiben natürlich genau gewusst, wer das sagen soll, aber jetzt merke ich, dass es beide sagen könnten. Also, wer meint ihr, ist es?) Bela B. – Was ist nur los…? „Es tut mir Leid…“ Vorsichtig legte Farin Bela die Arme von hinten um die Schultern, legte den Kopf auf den des Kleineren und schloss müde die Augen. „Ich wollte nicht so ausflippen… Ich weiß echt nicht, warum ich so reagiert habe. Es tut mir wirklich Leid…“ Der Schwarzhaarige küsste ihn versöhnlich auf die langen, schlanken Finger. „Ist schon okay… Ich hab ja auch überreagiert. Heut soll’s halt nicht zwischen uns stimmen… Vielleicht ja morgen wieder…“ (okay, das Thema hatten wir schon…) Bela B. – Versuchs doch mal mit mir So lange kenne ich dich schon, und immer bist du unerreichbar weit weg für mich. Ich liebe dich, so lange schon, aber ich habe immer das Gefühl, nicht gut genug für dich zu sein. Immer wenn wir unter vielen Leuten sind, scheinen 1000 Andere besser für dich zu sein… Aber heute… sind wir allein. Niemand, der besser für dich sein kann, weil niemand anders da ist. Nur ich… vielleicht bin ich ja doch nicht so unpassend… Ich bin nicht perfekt, natürlich nicht, aber… vielleicht ist das ja auch gut so… „Jan…“ Ich flüstere nur. Du siehst mich fragend an. Keiner ist hier, der im Moment besser ist für dich als ich. „Ich… ich muss dir was sagen… Ich bin nicht perfekt, aber… Ich liebe dich…“ Reicht das nicht eigentlich aus, um gut genug zu sein? (etwas verworren, ich weiß, aber irgendwie wollte ich es nicht ändern… ein Fehler?) Bela B. – Hab keine Angst Seine grünen Augen sehen ein wenig aus wie erloschene Glut. Sie leuchten nicht mehr so sehr… Eigentlich ist es eine Schande, jemand so Hübsches nur als Nahrung zu benutzen. Verschwendung wäre es… „Hab keine Angst…“, flüstere ich dem Schwarzhaarigen zu. Ich habe eine neue Idee. Ich werde ihn nicht töten, ich werde ihn zu einem von uns machen. Vorsichtig beuge ich mich zu seinem Hals, spüre sein Zittern, schmecke schon bald sein Blut… >Hab keine Angst…< (o.O Entschuldigt, das ist furchtbar. Aber irgendwie gehört es dazu…) Bela B. – Traumfrau Es scheint doch zu stimmen – die wahre Liebe findet man doch wirklich einfach irgendwo. In meinem Fall auf einem Konzert. Sie ist einfach perfekt… Ich muss es ihr nur noch sagen… Bela B. – Traumfrau again Die Sache mit der Liebe… Sie war so leicht zu finden, aber das hilft nicht. Ich habe sie nicht angesprochen, hab mich nicht getraut… Und sie? Hat mich nicht einmal gesehen… (>.< sorry, Traumfrau und Traumfrau again sind’s nicht mal wert, hochgeladen zu werden) Bela B. – Baby läuft fort „Lass sie!“ Warnend hielt Farin Bela fest. Der Schwarzhaarige wollte sich losreißen, aber der Blonde hielt ihn fest. Zog ihn zu sich und nahm ihn fest in die Arme. „Lass sie…“, wiederholte er seine eigenen Worte noch einmal leise und spürte, wie die Schultern des Schwarzhaarigen zu zittern begannen. „Ich weiß, dass ist hart für dich, aber… Sie hat fair mit dir Schluss gemacht, hat dir alles erklärt. Jetzt sei du so fair und lass sie gehen.“ Ein leises Schluchzen drang an sein Ohr. „Es tut mir Leid…“ Er konnte dem Drummer nicht helfen. Er wusste genau, wie sehr der Kleinere sie geliebt hatte, aber ihre Gefühle hatten sich geändert. Sie hatte neue Wünsche, Ziele und Gefühle und so hatte sie mit Bela Schluss gemacht… und ihn damit natürlich verletzt. Aber Farin konnte sie trotzdem verstehen. Auch wenn er wünschte, er könnte sie zurückholen, um Bela nicht so verletzt erleben zu müssen… (mein erster Gedanke zu diesem Song: Wie geht es dem Freund dieses Mädchens wohl?) Bela B. – B-Vertüre Fragend zog Farin eine Augenbraue in die Höhe und sah Bela an. Der Schwarzhaarige sah neugierig zurück. „Ganz schön selbstbewusst…“ Bela zuckte nur die Schultern. Er wollte nur wissen, ob Farin nichts dagegen hatte. „Na ja…“ Der Blonde seufzte, dann lächelte er Bela an. „Solange du privat jetzt nicht abhebst und weiter so lieb bleibst, wie du jetzt noch bist… dann hast du meinen Segen.“ Der Drummer lächelte glücklich und küsste den Jüngeren. „Danke…“ (ähm… Ja… eigentlich finde ich, dass die B-Vertüre sehr an Mehr erinnert, so von der Art des Textes her, eben diesem Selbstbewussten. Trotzdem waren dass da oben meine ersten Gedanken dazu…) Bela B. – Letzter Tag Ich kenne dich schon so lange, und doch scheine ich gar nichts über dich zu wissen. Du musst sterben, das ist klar. Sehr bald sogar. Und ich weiß nicht, was du noch gerne gemacht hättest. Ich weiß nicht, was du bereust, was dich gefreut hat… Ich weiß nicht einmal, wie du dich fühlst. Klar, mies, aber sonst? Ich weiß nicht, ob du vielleicht wütend auf mich bist, ob du mir dankbar bist, ob du überhaupt an mich denkst oder ob du nur traurig bist… Ich weiß, es war nicht immer leicht mit mir und meinen Launen, aber eigentlich dachte ich immer, dass es so ganz okay war. Nein, dass es sogar schön war… Jetzt bin ich mir da nicht mehr sicher. Ich weiß gar nichts mehr, aber ich möchte dich auch nicht fragen. Ich möchte stark sein, um dir zu helfen, um dir beistehen zu können. Aber ich kann es nicht. Zittrig halte ich deine Hand, die andere presse ich auf meine bebenden Lippen, um nicht zu weinen. Ich weiß gar nicht, was ich ohne dich tun soll. Ich weiß nicht, wie es weiter gehen soll, wenn du nicht mehr da bist. Am liebsten würde ich mich irgendwo verkriechen… Ich fühle mich wirklich hilflos… „Hey…“ Deine Stimme ist schwach, und trotzdem lächelst du. „Ich weiß… das ist sicher schrecklich für dich, aber… Du sollst wissen… Es war immer schön mit dir. Ich habe dich immer geliebt… Ich werde dich bis zum letzten Moment lieben…“ Ich kämpfe mit den Tränen, du lächelst unbeirrt weiter, umfasst mit beiden Händen meine Hand, willst mich mit dieser kleinen Geste trösten. Es ist unglaublich. Du bist sogar jetzt noch stärker als ich… (okay, sehr nah am Song, ich weiß…) Bela B. – Irgendetwas bleibt Es ist vorbei. Unsere Band ist gestorben, und damit auch unsere Freundschaft. Und ich sitze hier und verfluche die Erinnerungen an dich, die mein Herz schwer werden lassen. Und, auch wenn ich jetzt am liebsten sterben würde: Ich würde wieder alles genauso tun. Denn die Zeit mit dir war wunderschön… Und, auch wenn ich im Moment wünschte, es wäre nicht so: Irgendetwas bleibt. Immer… Und irgendwann werde ich dafür unendlich dankbar sein. Simple Plan – Your love is a lie Ich weiß wirklich nicht, wie du das machst. Wie kannst du mir noch in die Augen sehen, mich anlächeln, mich küssen? Seit Wochen betrügst du mich… Du kannst mir noch tausend Mal sagen, dass es keinen anderen gibt. Du kannst mir noch tausend Mal sagen, dass du bei dir zu Hause warst. Es wird noch beim tausend und ersten Mal nicht stimmen. Ich fühle es, ich weiß es… Deine Liebe zu mir ist nichts als eine Lüge… … Aber meine Liebe zu dir nicht. Ich liebe dich noch immer, und deshalb hoffe, bete, wünsche ich immer noch, dass du ihn fallen lässt und wieder nur zu mir gehörst. Dabei weiß ich es doch eigentlich besser… Es ist alles nichts als eine Lüge… (okay, die Songs von Simple Plan sind etwas schwerer gewesen, weil mein Englisch nicht das Beste ist ^^’ Kann sein, dass ich manche Songs total falsch interpretiert habe…) Simple Plan – I can wait forever Ich kann warten… Auf dich. Darauf, dich zu sehen, deine Stimme zu hören, dich zu berühren. Egal wie lange, ich kann warten. Ohne dich macht es auch einfach keinen Sinn. Was habe ich von einem Tag ohne dich? Nichts… Und ich muss immer warten. Nicht nur, wenn du mal wieder im Urlaub bist für Monate. Auch wenn wir keine CD zusammen aufnehmen, nicht auf Tour sind, wenn du mit dem Racing Team unterwegs bist. Morgens, mittags, abends… Ich muss immer auf dich warten. Was gäbe ich dafür, dich immer bei mir zu haben? Nach Hause zu kommen und dein Gesicht zu sehen? Aufzuwachen und in deine Augen sehen zu können? Mein ganzes Leben möchte ich mit dir teilen. Aber ich kann warten… für immer, wenn das sein muss… Simple Plan – I’d do anything Erschrocken sah Farin zu seinem besten Freund. Nein, zu seinem ehemals besten Freund. Fast fünf Jahre hatte er ihn jetzt schon nicht mehr gesehen… „Jan… Ich hab alles versucht… damals zwar nicht… da hätte ich alles versuchen sollen, dich zu halten… Aber jetzt hab ich alles versucht, um dich nicht zu vergessen! Ich hab alles versucht, und dich doch vergessen! Ich wollte es nicht vergessen, aber ich habe alles vergessen. Wie du aussiehst, wie du sprichst, wie du dich bewegst, wie du lächelst…“ Verzweifelt sah er den Blonden an. „Gib mir… vielleicht einen Tag, mich zu erinnern… bitte!“, flehte Bela leise. Sprachlos sah Farin zu dem Schwarzhaarigen, sah die Verzweiflung und die Sehnsucht in dessen grünen Augen. Und nickte stumm. Dankbar sah Bela ihn an, schloss die Augen und umarmte ihn vorsichtig. Der Blonde erwiderte die Umarmung genauso vorsichtig, fast schon schüchtern. >Diesmal… tu ich alles, um doch bei dir bleiben zu können…< Simple Plan – No love Es gibt hier nichts mehr für mich. Nur noch Schmerz, Hass und Tränen… Keine Liebe mehr. Ich weiß nicht, ob es richtig ist, aber nichts funktioniert mehr. Ich kann, ich will nicht mehr. Jeden Tag werden es mehr Tränen, jeden Tag streiten wir schlimmer… „Jan… Es ist vorbei. Ich mach Schluss…“ Und wieder: Nur Tränen, Schmerz und Hass… ------- Okay Leute… Auf die Kommis, fertig, los? LG Sharingan-Moerder Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)