Experimente von YouKnowNothing ================================================================================ Kapitel 11: ~Songfics~ (zumindest fast...) II --------------------------------------------- ~Songfics (zumindest fast…) II~ (ja, noch so was ^^ ich gebe zu, ich hatte verdammten Spaß bei Teil eins, deshalb…) Farin Urlaub – Sonne Müde stand er an seinem Grab. Es war vielleicht sechs Uhr morgens, aber er konnte nicht mehr schlafen. Jeden Morgen musste er aufwachen und feststellen, dass jemand in seinem Leben fehlte. Einfach weg. Und, was am schlimmsten war: Er würde nicht wieder kommen. Nie wieder. Jeden Morgen wünschte er sich, dass es anders wäre. Dass er es ändern könnte… Seufzend sank er auf die Knie. Ignorierte die Sonne, die ihn scheinbar auslachte. Sie schien jeden Tag. Immer. Und, seit er gestorben war, schien sie noch heller zu scheinen. Ganz so, als wolle sie ihn verhöhnen. Als wolle sie ihm sagen, dass es ihr egal war. Dass es so vielen Menschen egal war. Nur, weil ein Mensch gestorben war, ging die Welt nicht unter. Man konnte noch so berühmt sein, ja, selbst wenn die ganze Welt einen kannte: Es war egal. Vollkommen egal. Die Sonne schien ihm genau das sagen zu wollen. Was kümmerte es andere, dass für ihn eine Welt untergegangen war? Was kümmerte es andere, was in seinem Leben passiert war? Seufzend fuhr er sich durch die kurzen blonden Haare, die schon so lange nicht mehr wirklich blond waren. Die nur noch schlaff in seine Stirn fielen. Sie strahlten nicht mehr, genauso wenig wie er selbst strahlte. Das Lächeln, das strahlende Lächeln, das quasi zu seinem Markenzeichen geworden war – es war mit ihm gestorben. Er hatte es mit ins Grab genommen. Wieder musste er an die Sonne denken. Er hatte immer gesagt, er sei sein Sonnenschein. Wenn er lache, würde seine persönliche Sonne aufgehen. Damals hatte er diese Worte gemocht. Die Sonne. Das Strahlen. Die blonden Haare. Das Lächeln. All das, was der andere immer so positiv besprochen hatte. Und jetzt? Jetzt hasste er jedes einzelne dieser Wörter. Die Sonne, die ihn verspottete, die immer noch schien, als sei es ihr egal. Das Strahlen, das ihn verhöhnte. Die blonden Haare, die schon so lange nicht mehr blond waren. Und das Lächeln, das seit diesem Tag nicht mehr auf seinem Gesicht erschienen war. Er schloss die Augen, sank noch mehr in sich zusammen. Er wusste, dass es keinen Sinn hatte, so zu denken. Die Sonne konnte nichts dafür. Und natürlich gab es Leute, die sich für sein Schicksal interessierten, die ihm helfen wollten. Traurig sein, zumindest traurig sein für alle Ewigkeit, hatte einfach keinen Sinn. Das Leben ging weiter, so grausam das in dem Moment auch klang. Außerdem… Was, wenn er zwar weg war, aber ihn doch sah? Er wusste, dass er jetzt alle seine Grundsätze über Bord warf, aber er brauchte eine Hoffnung, an die er sich klammern konnte. Was, wenn doch nicht Physik das Höchste war, sondern es so etwas wie eine unsterbliche Seele gab? Wenn er ihn sehen konnte? Er hätte sie sicher gerne wieder gesehen. Die Sonne. Sein Strahlen. Seine blonden Haare. Sein Lächeln… Er wusste nur noch nicht, ob er ihm das zeigen konnte. Ob er es schaffen würde, wieder für ihn zu lächeln. Rammstein – Wo bist du? Ich liebe dich… Ich liebe dich nicht… Ich liebe dich nicht mehr… … oder zumindest nicht mehr so sehr, wie ich dich einmal geliebt habe. Aber… ich liebe dich immer noch mehr, als du mich je geliebt hast. Du bist gegangen, vor ein paar Monaten. Du hast gesagt, du würdest mich nicht mehr lieben, du hättest mich nie wirklich geliebt. Du hättest es nur mal ausprobieren wollen. Ich war ein Test für dich, ein Versuchskaninchen, ein Spielzeug, das man nur so lange benutzt, wie es Freude macht. Du hast gesagt, du wollest mich erst mal nicht mehr sehen. Ich solle dir vom Leib bleiben. Aber trotzdem: Ich suche dich. Überall. Wo bist du? Ich will nicht mehr alleine sein, ich brauche dich! Egal, ob du nur mit mir gespielt hast, ich brauche dich! Seit Wochen suche ich dich. Überall und nirgends. Ich habe erst dort gesucht, wo du oft warst. Dann dort, wo wir oft waren. Und dann überall. Ich habe Städte und Länder durchkämmt, habe Hotels und Fluggesellschaften angerufen und nach dir gefragt. Ich habe Leute angerufen, mit denen ich seit Jahren nicht mehr gesprochen habe, aber niemand hat dich gesehen. Du bist einfach weg… Und du hast die Ordnung in meiner kleinen Welt mitgenommen. Alles ist falsch in dieser Welt, in der du nicht mehr bei mir bist… Alle warmen Hände der Leute, die mir helfen wollen… sie sind kalt. Die schönen, die angenehmen Dinge des Lebens… ich empfinde sie als unerträglich. Und das nur wegen dir. Weil ich dich immer noch liebe. Weil ich dich immer noch suche, weil ich dich nicht vergessen kann… …weil ich dich brauche! die ärzte – Nie gesagt Er wacht auf, schaut neben sich und stellt fest: Er ist allein. Schon so lange, es müsste ihm doch eigentlich mittlerweile egal sein. So lange ist er nun schon weg. So lange ist es her, dass sie hier zusammen lagen und sich liebten. Es war doch schon ewig her, dass sie sich trennten. Und, er behauptete doch auch immer, er habe es überwunden. Es sei okay. Schließlich wolle er dem anderen nicht im Weg stehen. Er wollte doch nur glücklich sein. Mit ihm. Trotzdem, er hatte ihn gehen lassen. Und ihm irgendwann gesagt, er sei ihm egal. Er würde sich sicher quälen, aber das sei ihm egal. So viel hatte er gesagt… so oft hatte er gelogen, aber nie hatte er die einfache, schlichte Wahrheit ausgesprochen: Er brauchte ihn. Er vermisste ihn. Er liebte ihn… „Du fehlst mir…“ Farin Urlaub – Kein zurück Seufzend starrte er aus seinem Fenster, sah den Vollmond an. Lächelte schwach. Es war so lächerlich, wie er hier saß, den Mond anstarrte und nicht wusste, wohin mit sich. Sein ganzes Leben war aus dem Ruder gelaufen, nichts stimmte mehr. All seine Träume, seine Hoffnungen, seine Ideen… sie schienen alle einfach verpufft zu sein. Und, niemand schien sich darum zu kümmern. Niemand schien es zu interessieren, dass sein Leben so schief lief. Er hatte schon ernsthaft darüber nachgedacht, einfach alles zu beenden. Warum auch nicht? Was hielt ihn noch hier, in einer Welt, die für seine Träume und Wünsche keinen Platz hatte? Er wusste es nicht, aber etwas hatte ihn aufgehalten. Ein Gefühl, ein ungewisses, unbestimmtes, dummes, kleines Gefühl, das ihm zu sagen schien: Das nützt nichts. Der Tod kam schließlich sowieso von allein. Jeder starb irgendwann, das war nun mal nicht von der Hand zu weisen. Nur, die meisten Leute wollen nicht sterben. Oder, sie wollen zumindest nicht gewaltsam aus ihren Leben gerissen werden. Warum? Weil sie Träume haben. Hoffnungen. Wünsche. Einen Lebenssinn. Und Freunde. Leute, die sie lieben. Personen, die um sie trauern würden. Menschen, denen sie schaden würden, wenn sie sich töteten. Was hatte er? Hoffnungen? … Nein. Träume? … Schon lange nicht mehr. Sie waren alle zerbrochen… Wünsche? … Er hatte eigentlich alles, und was er nicht hatte, könnte er sich kaufen. Einen Sinn? … er war unsicher… Und Freunde? … Er dachte darüber nach, starrte wieder in den Himmel. Ja, er hatte Freunde. Viele Falsche. Und richtige, wahre, wertvolle Freunde. Er würde ihnen wehtun, würde er gehen. Er würde sie genauso verletzten, wie er ihn verletzt hatte, indem er gegangen war. Sie würde dasselbe durchmachen, wie er im Moment durchmachte. Auf einmal musste er lachen. Wieso war er so blind gewesen? Diese Menschen gaben doch Wünsche, Träume, Hoffnungen, Sinn. Sie gaben ihm einfach dadurch einen Sinn, dass sie da waren. Vielleicht sollte er sich als Lebenssinn aussuchen, seine Freunde glücklich zu sehen? Er war dumm gewesen, stellte er fest. Es gab keinen festgesetzten Lebenssinn. Für niemand. Es gab kein Rezept, nach dem man leben konnte. Seinen Lebenssinn musste man sich selbst schaffen. Und, egal wie klein, egal wie sinnlos er für andere scheinen mochte – den Lebenssinn, den man sich selbst gibt, kann einem niemand nehmen. Und dafür lohnt es sich zu leben… zu kämpfen… … auch wenn es Momente gibt, in denen man am liebsten alles beenden würde. die ärzte – Bitte bitte „Das… das ist doch Wahnsinn! Du spinnst!“ Erschrocken starrte der Schwarzhaarige auf seinen blonden Freund, der jetzt offensichtlich total durchgedreht war. Er stand vor ihm, hatte eine große Schleife um den Bauch gebunden und lächelte ihn fast schon schüchtern an. Aber, trotz der Schüchternheit ließ er sich nicht von einem Vorhaben abbringen. Er wollte sich selbst verschenken. Als sein Sklave… „Du spinnst!“, wiederholte er, aber der Größere lächelte nur sanft, schmiegte sich an den Kleineren, flüsterte ihm ins Ohr: „Bitte… bitte, lass mich dein Sklave sein!“ Farin Urlaub – Phänomenal egal Er liebte ihn nicht. Natürlich nicht. Wie auch? Sie waren Freunde, seit Jahren nun schon, er konnte ihn nicht lieben. Auf gar keinen Fall. Außerdem war er ja auch gar nicht sein Typ. Wie auch? Er war ja schließlich nicht schwul… Natürlich, er war ein sehr hübscher Mensch. Sowohl charakterlich als auch äußerlich, aber er konnte ihn nicht lieben. Ausgeschlossen. Einfach unmöglich. Wenn er sich das Recht überlegte, brauchte er ihn ja auch gar nicht mehr so sehr. Also, natürlich, er brauchte ihn noch als Freund, aber nicht mehr so sehr, wie er ihn früher gebraucht hatte. Früher war ihr Verhältnis zueinander ein anderes gewesen. Sie beide allein gegen den Rest der Welt. War heute nicht mehr so. Schade eigentlich… Aber, wenn er sich das recht überlegte: er war ihm mittlerweile relativ egal. Wie konnte er ihn da lieben? Zwar hatte er noch Bilder von ihm an den Wand hängen, aber das war mehr so aus nostalgischen Zwecken. So, der guten, alten Zeit wegen. Und ab und zu dachte er den ganzen Tag an ihn. Was er wohl machte, wie es ihm ging, aber ihn auch an ihn dachte… Und, wenn sie zusammen waren, warum auch immer, blühte er immer so sehr auf, dass er es selbst sogar bemerkte. Aber, er liebte ihn nicht. Also, fast nicht… zumindest glaubte er das. Zumindest redete er sich das ein… die ärzte – Nichts in der Welt Es ist vorbei. Es ist einfach Schluss. Aus, Ende, vorbei. Nie wieder wird es wie früher sein. Noch ist ihm das gar nicht klar. Noch starrt er Tag um Tag aus dem Fenster und trägt in sich die irrwitzige Hoffnung, dass er zurückkommt. Das er zurückkommt, und ihm sagt, dass er ihn doch noch liebt. Das er sich geirrt hat und ihn wieder zurück haben will. Dass er ihn doch noch sehen will, dass er ihn wieder berühren will, dass er das alles gar nicht so gemeint hat. Er hofft noch immer, dass er zurückkommt und all das zurücknimmt, das er ihm gesagt hat. Völliger Unsinn. Es ist vorbei, aber das will er nicht einsehen. Er will lieber ewig hier sitzen, immer aus dem Fenster starren und warten. Früher hat er immer hier auf ihn gewartet. Früher, als noch alles in Ordnung war. Da hatte er, wenn der andere weg gegangen war, am Fenster gesessen und war vor Vorfreude fast geplatzt. Von diesem Fenster aus konnte er nämlich immer die ganze Straße herunter sehen und hatte immer schon Minuten vorher gewusst, dass er gleich die Tür aufsperren würde. Er hatte ihm das nie gesagt. Er hatte immer lächelnd am Fenster gesessen, hatte gewartet, bis er die Tür aufgeschlossen hatte und war ihm dann erst entgegen gelaufen, war ihm um den Hals gefallen, hatte ihn geküsst. Er hatte das geliebt. Und jetzt? Starrte er ewig auf die Straße, aber niemand kam. Niemand sperrte die Tür auf, und er konnte niemandem entgegenlaufen und küssen. Er saß nur am Fenster und seine Gedanken kreisen immer nur um ihn. Und darum, dass Schluss ist. Er kann, nein, er will es nicht fassen. Und er darf es nicht fassen. Der andere hat sein Herz zerfetzt, aber wenn er sich das selbst erst eingesteht, stirbt er daran. An gebrochenem Herzen. Das ist ihm so nicht bewusst, aber er weiß, unbewusst, irgendwie eben, dass er es sich nicht eingestehen darf. Er will ihn wieder sehen. Verrückt, der Gedanke, das weiß er. Er will ihn wieder sehen, denjenigen, der ihn so sehr verletzt hat. Der Schuld daran ist, wenn er hier am Fenster hockend verhungert. Aber… was soll er tun? So sind seine Gefühle nun mal… Lächerlich einfach… einfach lächerlich… Es heißt doch immer, jeder Anfang sei auch ein Ende. Aber er sieht den Anfang nicht. Wie auch? Sein Himmel ist schwarz, seine Sonne untergegangen. Und sie wird nicht mehr aufgehen. Er hat seine Sonne mitgenommen… er war seine Sonne. die ärzte – Für uns Ich kann es fast nicht hören, dieses Lied. Er klingt so verzweifelt, und ich bin schuld. Aber, was sollte ich denn noch tun? Ich liebe ihn doch nicht mehr… Es ging doch einfach nicht mehr! Und, ich wollte ihm doch nicht wehtun, indem ich ihm vorspiele, dass ich ihn noch liebe. Und jetzt? Schreibt er so ein Lied! Er klingt so traurig, und: Das mit dem „ich wollte dir nicht wehtun“ kann ich ja wohl voll in den Wind schießen. Schließlich singt er selbst davon, dass er den Schmerz hält. Ich habe ihm also doch wehgetan! Und jetzt kann ich ihn nicht einmal sehen und mich entschuldigen! Das ist alles so furchtbar gemein… und ich bin Schuld! „…dein Anblick gibt mir noch den Rest, denn du bist so wunderschön… vielleicht ist es für uns das Beste… vielleicht ging es wirklich nicht mehr… doch die Sehnsucht nach dir halt ich fest, auch wenn es wehtut, ich liebe dich… noch viel zu sehr…“ die ärzte – Komm zurück Er hatte das Gefühl, sterben zu müssen. Wenn er nicht zurückkam, würde er hier einfach elendig krepieren. Er verstand ihn nicht. Er kannte das Gefühl nicht, sich nach jemand so sehr zu verzehren, dass man glaubte, verrückt zu werden, wenn man denjenigen nicht sofort sehen konnte, sehen durfte. Er verstand ihn einfach nicht. Und er kam nicht zurück. Er ließ ihn allein, ließ ihn bis tief in die Nacht wach liegen und sich nach ihm sehnen. Er würde irgendwann einfach verrückt werden, aber der andere verstand es nicht. Wahrscheinlich würde er ihn niemals verstehen. Die Zeit stand still für ihn, wenn er nicht da war. Und, auch wenn er wusste, dass der andere nur sein Glück suchte, und das er unfair war, wenn er sich wünschte, dass er immer bei ihm war: er konnte doch nichts dafür. Er wollte nur, dass er bei ihm war, dass er ihn wieder sehen konnte. Er konnte einfach nicht mehr alleine sein… „Komm zurück… bitte, bitte, komm zurück…“ Simple Plan – Untiteld Er kann es nicht begreifen. Er will es nicht begreifen. Warum muss das ausgerechnet ihm passieren? Warum? Natürlich, er hatte Fehler gemacht, große, kleine, mal mehr, mal weniger, aber… Warum? Warum musste ihm genau das passieren? So schlimm waren seine Fehler doch auch wieder nicht! Vielleicht waren seine Fehler ja doch schlimm gewesen, aber er konnte sie doch nicht mehr ändern! Er würde alles geben… Wenn ich nur das erspart geblieben wäre. Alles, einfach alles hätte doch in seinem Leben schief gehen können, aber nicht das! Alles, nur nicht das! Er war es leid, sein Leben. Warum? Diese Frage geisterte immer wieder durch seine Gedanken. Warum? Warum… Warum, zur Hölle, warum er? Warum hatten sie ihm seinen Lebenssinn nehmen müssen? Alles hätten sie ihm nehmen dürfen, nur nicht ihn… Warum hatte das ihm passieren müssen? Wie war es ihm passiert? Wo war sein Fehler gewesen? Wann hatte er nicht aufgepasst, dass er jetzt tot war? Und jetzt? Er hatte keinen Ort, an den er gehen konnte. Er hatte niemand, der ihm zuhörte. Er wollte schreien, aber niemand würde ihn hören. Er wollte wegrennen, aber niemand würde ihn aufnehmen. Er wollte fallen, wollte Schwäche zeigen, aber niemand würde ihn auffangen. Er war es so Leid… Farin Urlaub – Abschiedslied >Das ist gemein! <, dachte er. Immer und immer wieder. >Das ist gemein! So gemein! < Immer und immer wieder. Für andere Gedanken war in seinem Kopf kein Platz mehr. Nur noch dieser eine Gedanke. Wut stieg in ihm auf, ohnmächtige Wut, die ihn noch hilfloser machte. Aber er konnte sich nicht dagegen wehren. Wie auch? Farin hatte es sich ja selbst ausgesucht, zu gehen und ihm dieses Lied zu hinterlassen. Und es war klar, dass ihm dieses Lied galt, er hatte es ja extra dabei geschrieben! Er hatte ihm, bevor er einfach gegangen war, einen Brief geschrieben und eine CD beigelegt, auf der nur dieser eine Song war. Dieser kleine, gemeine Song, der mit einer so aufmunternden, eigentlich fröhlichen Melodie daherkam und ihm, je weiter es dem Ende zuging, immer mehr ins Herz schnitt und ihn schließlich als gebrochenen, verletzten Mann zurückließ. Warum hatte er das getan? Warum hatte er ihm das angetan? Warum war er so gemein? Warum, warum, warum? Warum hatte Farin gehen müssen und ihm dieses Lied hinterlassen müssen? „… Ich weiß, dass ich dich liebe, egal was auch geschieht: Dies ist mein Abschiedslied…“ ~~~~ Hui… sehr depressiv, das Ganze, oder? oO war nicht meine Absicht… und sehr Textnah alles, weiß ich… LG Sharingan-Moerder Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)