Taiyou no Hana von Yachiru (「悪夢のサクラ」 - Sakura of the Nightmare [ItaxSaku]) ================================================================================ Kapitel 1: ~Distance~ --------------------- Sakura wachte schon am frühen Morgen auf und schon kam der Traum von gestern Nacht wieder hoch. "Sasuke..." Sie lernte Sasuke zu hassen und zu verachten. Er trieb sie durch seinen Verrat regelrecht dazu an. Es war nicht fair. Es war einfach nicht fair. Sakura hatte Sasuke geliebt und regelrecht vergöttert, hatte immer zu ihm aufgesehen und ihn für seine Stärke bewundert. Dennoch wies er sie einfach ab und verriet das Dorf, nachdem die Schlange ihm angeboten hatte, Sasuke bei seiner Rache zu helfen. Wie konnte der Uchiha so dumm sein, seine Freunde, nein, seine neue Familie wegen Macht zu verraten? Wie konnte er so dumm sein, seine verstorbene Familie durch diesen Verrat so zu entehren? Niemand konnte das verstehen. Sakura wusste, dass Sasuke sich an Itachi rächen wollte, aber dass er für seine Rache so weit gehen würde, hätte sie nie gedacht. Seitdem wuchs ihr Hass auf den Uchiha mit der Zeit, bis sie den Entschluss fasste ihn zu töten. Und eines Tages würde Sakura ihre langersehnte Rache bekommen. Sasuke würde am Boden liegen und um Gnade winseln. Denn jemand, der sein Dorf verraten hat und zu einem Verräter ging der nicht viel stärker war als Sakura selbst, konnte selbst ja nicht viel stärker geworden sein. Alle Dorfbewohner fürchteten Sakura inzwischen. Alle wandten sich von ihr ab, da sie gut 20 Jounins auf einem Schlag besiegen konnte. Sie hatte anfangs trainiert, um Sasuke eines Tages zurückzuholen. Doch jetzt wollte sie stärker werden, um Sasuke zu töten. Ihr Team 7, welches nun aus Sai, Kakashi und Naruto bestand, sah Sakuras Treiben mit Besorgnis und Angst zu, unfähig Sakura in irgendeiner Weise zu unterstützen. Naruto konnte seinen besten Freund Sasuke einfach nicht töten. Sai würde Sakura zwar helfen, aber die Hokage stand nun mal über ihm und verbot ihm Sasuke zu töten. Kakashi hielt zu seinem ehemaligen Schüler und hatte ähnliche Gründe wie Naruto. Es war aber inzwischen auch kein Geheimnis mehr, dass selbst Tsunade ihre Schülerin fürchtete, sich aber gleichzeitig um sie sorgte. Sakura war nämlich eine äußerst begabte Medic-Nin, aber auch dementsprechend stark und klug. Deswegen ließ Tsunade sie durch einen Anbu-Trupp bewachen. Aber Sakura hatte das schon längst bemerkt. Sie hatte trotz ihrer Kälte und ihrer abweisenden Haltung ihre Menschlichkeit jedoch nicht verloren. Sie tötete keine Unschuldigen. Also würde sie auch ihrem Dorf und dessen Bewohner kein Haar krümmen, wie es Orochimaru schon sehr viele Jahre vor ihr tat. Ihr bedeuteten Naruto, ihr Team und das Dorf selbst sehr viel, weshalb sie ihm unmöglich schaden konnte. Doch solange Sakuras Schwert nicht Sasukes Blut aufweist, konnte sie keine Gefühle und Freundschaften zulassen, das wussten die anderen jedoch nicht. Sie wussten natürlich dass Sakura sich an Sasuke rächen wollte, aber dass sie so kalt und abweisend gegenüber ihren Freunden - ganz besonders Naruto - sein würde, das hätten sie niemals gedacht. Sie kannten Sakura als das fröhliche und hilfsbereite Mädchen zu der Genin-Zeit. Die Haruno Sakura, die immer für ihre Freunde da war und immer freundlich war. Jeder, außer Sasuke und früher auch Ino, mochte sie. Und wenn Sasuke sie schon hasste, dann müsste sie ihn tausendmal mehr hassen. Denn er hatte sie zu dem gemacht, was sie heute war. Sasuke hatte seine Nemesis damals selbst gewählt. Und diese Nemesis war Sakura. Sakura. Sein Untergang. Doch wie schon gesagt, die Hokage sah ihrem Treiben mit Angst zu. Sakura hatte inzwischen den Rang Jounin schon weit übertroffen, aber trotzdem war sie immer noch als Chuunin eingetragen. Tsunade wollte Sakura nicht verletzen. Sie wollte nicht denselben Fehler machen, den der dritte Hokage bei Orochimaru machte. Besonders einen so zynischen Menschen wie Sakura sollte man mit Vorsicht begegnen. Ein Falsches Wort - und man würde sich gegen das Dorf wenden. Orochimaru war ja schon dem Rachewahnsinn verfallen. Und als er den dritten Hokage tötete, hatte er sich so endgültig dem Bösen verschrieben. Tsunade hatte ihren jüngeren Bruder Nawaki und ihren Ehemann Dan verloren, weshalb sie sich anfangs geweigert hatte, Hokage zu werden. Sie wusste, dass dadurch irgendwer zu Schaden kommen würde. Das wollte Tsunade bei Sakura verhindern. Und deswegen ließ sie Sakura machen. Ihr blieb nichts anderes übrig. Sonst würde sie nicht nur ihre Schülerin verlieren, sondern auch einen weiteren Menschen, der ihr ans Herz gewachsen war. Naruto hatte sich bei Tsunade öfters für Sakura eingesetzt, doch sie sagte ihm dass es besser sei, Sakura in Ruhe zu lassen. Aber so übermütig wie Naruto nun einmal war, wollte er sich nicht geschlagen geben. Er versuchte es sogar selbst bei Sakura und bekam dafür die knallharte Abweisung. Seitdem redete keiner mehr ein Wort mit ihr. Alle nahmen sich Sakuras Wunsch zu Herzen und ließen sie in Ruhe. Naruto tat dies auch, aber nur widerwillig. Nun war es für Sakura Zeit, sich mit Sai, Naruto und Kakashi zum Training zu treffen. Zum Training war Sakura immer bereit, denn sie wollte stärker als jeder andere werden. Bei diesem Ehrgeiz lief den sonst so gefühlslosen Sai eiskalt den Rücken runter. -- Nun, alle waren am Trainingsplatz angekommen, bis auf Kakashi. Die Zeit vertrieb sich das Team 7 mit ganz unterschiedlichen Dingen: Sakura feilte an ihrer Schwertkampftechnik, Naruto starrte die Wolken an und Sai war still. Auch wenn für viele Sakuras Technik perfekt erschien, hielt sie sich selbst nicht für gut genug. Schließlich würde sie sich eines Tages mit einem Uchiha anlegen, und mit denen ist erst recht nicht zu spaßen. Vor allem dann, wenn einer von ihnen Mangekyou-Sharingan beherrscht. Plötzlich unterbrach Sakura ihr Training, als sie ein zu bekanntes Chakra spürte. "Er kommt." Naruto und Sai wussten sofort, wen Sakura damit meinte und starrten ihren weißhaarigen Sensei an. "Kakashi-sensei, warum kommst du immer zu spät?", fing Naruto an. "Ich hatte was zu erledigen", entgegnete Kakashi, "Eine Audienz bei Tsunade-sama." "Hör auf dich herauszureden, Sensei. Jeder weiß doch dass du nur deine Schmuddelbücher lesen wolltest.", mischte sich Sakura ein. Daraufhin starrten all Kakashi erwiderte darauf nichts. Stattdessen schlug er vor mit dem Training anzufangen. "Naruto und Sai, ihr werdet gegeneinander kämpfen, Sakura kämpft gegen mich.", meinte Kakashi knapp, woraufhin Sakura böse grinste. Sie hatte es bis jetzt mit vielen Jounin zu tun gehabt, aber gegen Kakashi war sie noch nie angetreten. //Mit seinem Sharingan dürfte das ganz schön interessant werden...", dachte sie sich und zog ihr Schwert. "Also dann, Sakura. Zeig mal was du drauf hast." "Gern doch, Sensei.", entgegnete Sakura und formte Fingerzeichen. "Chidori!" Ja, Kakashi brachte Sakura das Chidori bei, da sie ja auch einige Ninjutsu lernen musste. Und Ninjutsu waren äußerst angebracht, wenn sie gegen Sasuke einmal auch nur eine Chance haben wollte. Doch Sakura machte es nicht so wie Sasuke früher. Sie rannte mit der Donnerkugel nicht auf Kakashi zu, sondern verband Chidori mit ihrem Schwert. Kakashi grinste. //Du willst es also unbedingt auf die Tour, Sakura-chan? Das kannst du gerne haben.// Er zückte ein Kunai und formte ebenfalls ein Chidori. Dieses verband er mit seinem Kunai und nahm sein Stirnband ab, sodass man sein Sharingan erkennen konnte. Dann rannte Kakashi auf Sakura zu, doch diese blockte seinen Angriff mit Leichtigkeit. Ein gnadenloser Schwertkampf entstand, in dem keiner so recht die Oberhand behielt. Sicher war Sakura sehr viel stärker geworden, aber ob sie gegen Kakashi gewinnen würde, war fraglich. “Kage Bunshin no Jutsu!” Sakura erschuf ein paar Doppelgänger und formte in ihnen Chidori. Mit den Chidoris griff Sakura Kakashi an, den sie einen Augenblick später an der Schulter traf. Mit einer blutenden Schulter ging Kakashi zu Boden und keuchte schmerzerfüllt auf. Sakura machte sich sofort ran, seine Verletzungen zu heilen. “ich… ich hab es nicht so gemeint…”, sagte sie etwas unsicher, woraufhin sie zusammenzuckte. Sonst war Sakura immer so kalt und abweisend… Aber die Tatsache, dass sie bei diesem kurzen Kampf bereits ihren Sensei verletzte, ließ sie sich schuldig fühlen. Schließlich war es nur ein Trainingskampf. “Es geht schon, Sakura-chan.”, entgegnete Kakashi und lächelte etwas. Ehe Sakura wieder ihre Monotonie aufsetzte, huschte ein sehr winziges Lächeln über ihre Lippen, welches Kakashi mit seinem Sharingan jedoch genau sah. Aus Narutos und Sais Kampf ging Sai als Sieger hervor. Aber das auch nur, weil Naruto seinen Teamkameraden nicht verletzen wollte. -- In der Nacht hatte Sakura wieder einen Alptraum. Doch es war diesmal ein anderer. Dieser Alptraum war, als Orochimaru und Naruto damals nach Otogakure gingen, um Sasuke zurückzuholen. ”Kukuku… Du solltest Sasuke vergessen, Sakura. Er interessiert sich nicht für schwache Gören wie dich…” “Nein, Schlange… ich bin nicht schwach…”, wisperte Sakura im Schlaf. ”Aber es ist wahr… niemand mag dich… Was glaubst du, warum Kakashi dich nicht ernst nimmt? Weil er seine Zeit nicht mit oberflächlichen Nervensägen verschwenden will!” “Du bist schwach…” Orochimarus Stimme folterte Sakura. Sie würde nie wieder schlafen können, ohne in ihren Träumen als schwach bezeichnet zu werde. Doch da sah Sakura eine andere Vision. Na, schwache Göre? Willst du mich zurückholen?”, fragte Sasuke desinteressiert. Mit Tränen in den Augen antwortete sie: “Nein, Sasuke-kun! Ich werde dich zurückholen!” Sie rannte auf Sasuke zu, um ihn zu umarmen. Doch er packte sie am Hals und drückte sie brutal gegen die Wand. “Sasuke-kun…” “Wann begreifst du es endlich, Sakura? Ich komme nicht zurück, auch dann nicht, wenn ich meinen Bruder getötet habe. Ich werde niemals wieder ein Teil Konohas sein, Sakura.” “Aber…” “Das wars, schwache Göre. Stirb!” Sasuke zog sein Schwert aus der Schwertscheide und erstach Sakura damit. Im selben Moment wachte die Haruno wieder schweißgebadet auf. “Tss, schon wieder so ein Alptraum…” Ihr Blick wurde todernst. Sie stand auf und packte nur die nötigsten Sachen ein. Ihre sehr langen Haare band sie zusammen und zog sich schwarze Sachen an. Nur einen schwarzen Mantel nahm sie mit. So ging sie aus ihrem Haus heraus in die Straßen Konohas. Der Mond schien hell, was Sakura komischerweise gefiel. Wieder umspielte ihre Lippen ein winziges Lächeln, welches im nächsten Augenblick jedoch wieder verschwand. Sakura kam am Ort an, wo Sasuke sie damals verließ. Nie würde sie diesen Tag vergessen. Der Tag, der sein Schicksal besiegeln würde. Seinen Tod. ”Sasuke, bald bist du ein toter Mann.” Ihre Gedanken an seinen Tod wurden unterbrochen, als sie Narutos Stimme hörte. “Sa-Sakura-chan, was machst du so spät hier?” “Wonach sieht es aus, Naruto-niisan?", stellte Sakura die Gegenfrage, woraufhin Naruto verstand. "Du willst..." "Ja, ich will Konoha verlassen..." "A-aber..." YOU ARE MY FRIEND aa, ano hi yo yume, ima demo mada wasuretenain deshou? YOU ARE MY DREAM aa, hajimete bakka, kimi wa MY LONG LOST FRIEND whoa, ima tabidatsu yo! "Kein Aber, Naruto-nii-san. Ich werde Sasuke suchen und töten. Und wenn du auf seiner Seite stehst, werde ich dich auch töten müssen...", sprach Sakura mit etwas trauriger Stimme. "Aber warum.. Du wolltest ihn doch retten!" EVERY DAY, kono saki no SHINE de (SHINE de) I WANNA SEE YOU hikaru MY SOUL ON FIRE kore de miosame no FUN DAYS TO BE THE FUTURE, mezashi TAKE OVER, dakara I'LL DREAM ON! "Die Zeiten ändern sich, Naruto! Seit Sasuke fort ist, plagen mich Ängste und Alpträume! Es gibt keine andere Möglichkeit, als ihn zu töten. ER hat mich zu dem gemacht, was ich heute bin. Eine Rächerin." Naruto lachte daraufhin bitter auf. "Eine Rächerin? Weißt du denn nicht, dass du denselben fehler machst wie Sasuke damals? Du bist gerade im Begriff dein eigenes Dorf zu verraten, Sakura..." I'LL GO THE DISTANCE mihatteru sora SO FULL nonikoda STARTING ore ga saikou no POWER,FULL TILT! "Es ist mir egal, solange ich dafür Sasuke töten kann. Und du solltest mir nicht im Weg stehen, du Klotz am Bein...", zischte Sakura so leise und Hasserfüllt, dass es Naruto eiskalt den Rücken runterlief. "Klotz am Bein?", wiederholte Naruto ungläubig. "Ja. Du hast mir gesagt, dass ich nerve. Nun bekommst du ml die jahrelange Monotonie zu spüren, die ich mitmachen musste!", schrie Sakura und einige Tränen bildeten sich in ihren Augen. YOU ARE MY FRIEND aa, ano hi yo yume, ima demo mada wasuretenain deshou? YOU ARE MY DREAM aa, hajimete bakka, kimi wa MY LONG LOST FRIEND whoa, ima tabidatsu yo! Sakura-chan..." Sakura vergrub ihr Gesicht in ihren Händen, damit Naruto nicht ihre Schwäche sehen würde. Sie erwartete, dass nachdem sie Naruto ein Klotz am Bein nannte, dass er sie hasst. Doch Naruto nahm Sakura in seine Arme und strich ihr beruhigend über ihren Rücken. Leise schluchzte Sakura und ließ all ihren Kummer an Naruto aus. "Shhh... es ist gut, Sakura-chan..." "Nichts ist gut... Sasuke hat uns verlassen und das alles nur, weil diese Schlange ihm Macht angeoten hat...", entgegnete Sakura, wobei sie mehr schluchzte als sprach. So verweilten Naruto und Sakura lange Zeit, bis sie die Umarmung löste und Naruto zum ersten Mal seit langem ein warmes und freundliches Lächeln schenkte. "Danke, Naruto-nii-san...", flüsterte sie, als sie Naruto bewusstlos schlug und ihn auf die Bank legte. THANK YOU MY FRIEND aa, ano hi no koto, ima demo mada oboeteru kara YOU ARE MY DREAM aa, mo kondo koso momoru MY WAY whoa, THE DISTANCE "Danke..." ___________________________________________________________________________ Der Titel Distance bezieht sich auf das Naruto Shippuuiden Opening 2^^ Und ich finde es passt gut zur Situation mit Naruto und Sakura^^ Nun denn... Sorry dass ihr so lange auf ein kappi warten musstet, die Schule fing wieder an und ich hatte Stress... Naja, ich versuche diesmal schneller zu sein^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)