Hat es einen Sinn? von Kaja-chan ================================================================================ Kapitel 1: Endlos? ------------------ Hat es einen Sinn? ~~~~~~~~~~~~~~~ ich finds schon mal richtig toll, dass ihr euch dazu durchgerungen habt hier her zu kommen^^ ich wünsch euch auf jeden fall viel spaß beim lesen Here I Go!!^^ Ich war schon einige Stunden unterwegs und hatte schon mehrere tausend Kilometer hinter mir gelassen und doch war ich immer noch unterwegs. Eine endlose Straße entlang, die immer nur geradeaus führte und nie ein Ende zu haben schien. Genau wie die Landschaft um mich herum, die sich nie änderte, immer die gleichen öden Felder, die verwarlosten Wiesen, die gekrümmten Bäume, vom Wind und Wetter so zugerichtet. Das alles in einem so trüben und blassen grün wie ich es bisher noch nie gesehen hatte. Es war kein saftiges und leuchtendes grün, sondern ein graues grün, als würden die Pflanzen hier bald vergehen. Als würde die ganze Landschaft hier zur Wüste werden, so wie es momentan auf der ganzen Welt geschah. All diese Blassheit und diese Trübheit spiegelte sich warscheinlich auch in mir wieder.Niedergeschlagen, trübsinnig und ohne jegliche Hoffnung. So war ich nun unterwegs seit ich meine Heimat verlassen habe. Der Wind pfiff mir um die Ohren und hätte mir bestimmt die Tränen in die Augen getrieben, hätte ich nicht meine Sonnenbrille angehabt, die ich von meiner Mutter geschenkt bekommen hatte. In meiner Heimat hatte ich sie dringend benötigt, dort hatte jeden Tag die Sonne geschienen, so stark, dass man fast blind wurde, doch hier, hier benötigte man sie im Grunde genommen nicht einmal. Sie Sonne schien hier so selten zu scheinen, wie sie bei uns an Heufigkeit schien. Hier schien immer alles trüb zu sein, die Sonne von den Wolken verhangen, so dass kaum ein Lichtstrahl durchkam. Eine ständige Trübheit, ununterbrochen, nichts anderes zu sehen als grau, und doch sah ich nun in einiger Entfernung etwas das die Trübheit zu durchbrechen schien. Ein kleiner Lichtblick in dieser Ödnis. Ein kleines längliches Verkehrsschild von blauer Farbe und einer kleinen weißen Umrandung. Die Aufschrift des Schildes konnte ich von hier aus nicht lesen, dazu war ich noch zu weit entfernt. Doch mit jedem Meter den ich fuhr wurde die Aufschrift deutlicher, bis ich sie schließlich lesen konnte: "Amerika 1km". Ich war nicht mehr weit entfernt von meinem Ziel, nur noch einen Kilometer. Es war nicht mehr weit bis zu meinem neuen Leben, nur noch einen Kilometer. Doch kurz nach dem Schild das meine Hofrfnung neu entfacht hatte, sah ich ein neues Schild. Es war ebenfalls blau hatte jedoch in der Mitte einen weißen Strich der senkrecht bis in die Mitte führte und dort in einem roten Rechteck endete. Das Schild einer Sackgasse , eine Sackgasse wie ich sie schon so oft in meinem Leben durchleiden musste. Die Scheidung von meiner Frau, der Prozess um meine Kinder den ich verloren hatte. Alles Sackgassen die ich nun hinter mir ließ, oder es zumindest wollte, Erinnerungen die zu schmerzhaft waren um sie im Kopf zu behalten.Der Grund weshalb ich sie mit Alkohol weggeschwemmt hatte. Ein nutzloses Unterfangen, da es mich nur noch tiefer in die Probleme brachte. Eine Tiefe aus der ich mich nur mit Mühe befreien konnte.Doch auch, als ich das geschaft hatte kamen nur weitere Probleme auf mich zu. Der Alkohol hatte mich so weit herunter gebracht, dass ich meine Arbeit verloren hatte. Ein weiterer Rückschlag,eine Sackgasse die mich nur noch zweifeln ließ. Es waren Zeiten in denen ich von allen links liegen gelassen worden war, meine Freunde verlorud meine Familie mich hinter sich ließ. Ohne eine Erklärung durch die ich wenigstens verstehen konnte. Ich war wie ein Stück heiße Kohle einfach fallen gelassen worden, ein Stück heiße Kohle, dass niemals abkühlen würde und das niemals aufgehoben werden würde. Ich würde keine zweite Chance bekommen. So etwas gab es für gewöhnlich nicht im Filmgeschäft, also warum sollte es sie für mich geben. Ich war niemand besonderes. Und doch hatte ich vor zwei Tagen einen Anruf bekommen der für mich eine zweite Chance bedeutete. Eine Chance die ich niemals erhofft hatte. Das Sackgassenschild fiel mir plötzlich wieder ein. Was war wenn es eine Warnung sein sollte? Was wenn es für mich doch keine Möglichkeit für einen Neuanfang gab? Das grün um mich herum das eben so saftig geworden war verlor schlagartig an Kraft es wurde wieder zu einem trüben und traurigen grün, so wie es mich die ganze Fahrt über begleitet hatte. Ich versank wieder in meiner Trübsinnigkeit. Wieso war ich überhapt auf dem Weg, wenn er doch sowieso nur Gefahren für mich barg? Wieso fuhr ich überhaupt? Hatte es überhaupt einen Sinn? War es für mich überhaupt möglich einen Neuanfang zu starten? Ich drosselte das Tenpo des Autos noch mehr und hielt schließlich ganz an. Es brachte sowieso nichts, also wieso versuchte ich es überhaupt? Wie aus weiter Ferne nahm ich auf einmal das Klingeln meines Handy war. Ich nahm es in die Hand und sah auf den Display, schon in böser Erwartung eine schlechte Nachricht zu erhalten. Doch der Display zeigte mir nur das freundliche Lächeln meiner Mutter, also nahm ich ab. "Hallo, Mum! Was gibts denn?" Auf der andren Seite war es kurz still, aber das kannte ich schon und hatte es auch erwartet. Meine Mutter überraschte es immer noch, wenn ich wusste, dass sie am Telefon war ohne, das sie sich gemeldet hatte, auch wenn ich ihr schon zigtausend mal versucht habe ihr zu erklären, dass ich ihren Namen auf dem Display ablesen konnte. Jedoch blieb dies bis jetzt ohne jeglichen Erfolg. "Ah, mein Schatz ich wollte nur mal kurz fragen wie es dir geht, oder störe ich dich dich gerade?" So eine Frage war typisch für meine Mutter, sie nahm immer an, dass sie gerade störte obwohl es nie so war. "Nein Mum du störst nicht und mir gehts gut." "So hörst du dich aber ich an! Los sag schon was los ist erzähl deiner alten Mutter was los ist!" Das war ebenfalls typisch für meine Mutter: ihr "Röntgenblick" Auch wenn es hier warscheinlich eher eine Ahnung war, doch sie traf ja zu, also warum sollte ich es ihr verschweigen? "Du hast recht es geht mir nicht sondrlich gut. Ich bin unsicher was meinen neuen Arbeitplatz angeht." "Das brauchst du nicht zu sein du bist allemal gut genug für diesen Beruf und wenn sie das nicht anerkennen sind sie selbst schuld einen so guten Mitarbeiter wie dich nicht anzunehmen. Nur das du es weißt es ist nicht nötig, dass du dir so eunen Kopf darum machst." Das waren beruhigende Worte und doch war ich immer noch unruhig. Es war wie eine böse Voranung, als wüsste ich genau, dass meine Mutter nicht recht hatte, als würde genau das Gegenteil von dem geschehen was sie sagte. "Du wirst schon recht haben mit dem was du sagst, danke. Ach, da fällt mir noch ein mach dir nicht so viele Sorgen um mich." Es blieb kurz still warscheinlich nickte meine Mutter gerade mit dem Kopf ganz in Gedanken ohne daran zu denken, dass ich ihr nicken gar nicht sehen konnte. " Gut ich leg dann mal auf ich muss ja schließlich weiterfahren. Also dann, man hört voneinander. Tschau!" "Ja, ist gut pass, aber trotzdem auf dich auf, tschüß!" Ich legte auf. Meine Mutter hatte ein sehr gutes Herz und doch ... Ich warf das Handy wieder auf den Beifahrersitzt und startete den Motor den ich wegen des Telefonates abgeschaltet hatte. Ich fuhr weiter, immer weiter in eine ungewisse Zukunft die laut meiner Mutter gar nicht so schlimm war. Und obwohl ich eigentlich nicht an die aufmunternden Worte meiner Mutter glaubte schien die Landschaft um mich herum doch heller zu werden. Ich setzte die Sonnenbrille ab, obwhl ich sie genau jetztb eigentlich brauchte, da die Sonne gerade hinter den Wolken hervor kam. Ich fuhr weiter und stellte dabei das Radio an und genau so, als hätte meine Laune der ganzen Welt erklärt, dass ich jetzt eine weitere Aufmunterung bräuchte kam genau jetzt das Lied "Lucky Day" von Sascha. So fuhr ich dahin, mit guter Laune und ohne viele Gedanken an das bevorstehende. Mitlerweile hatte ich die Grenze überwunden und fuhr landeinwärts in Richtung Los Angeles. Es war nicht mehr weit, das durfte es nicht sein, da ich merkte wie mir das Benzin langsam ausging. Als ich weiter fuhr sah ich jedoch ein kleines Gebäude langsam größer werden. Es war eine Tankstelle und sie kam wie gerufen, da ich genau mit den letzten Tröpfchen Benzin an die Zapfsäule fuhr. Der Tankwart der mich schon aus einiger Entfernung gesehen haben musste stand schon erwartungsvoll an der Zapfsäule und füllte mir, als ich stand, sofort den Tank auf. Als er fertig war bedankte ich mich höflich bei ihm, bezahlte und fuhr weiter. Die Landschaft um mich herum hatte sich derweil immer mehr in wüstenlandschaft verwandelt, genau so wie ich es erwartet hatte. Es wurde Zeit, dass ich einen Zwischenstopp einlegte, da ich nun seit beinahe 8 Stunden unterwegs war. Also beschloss ich bei der nächstbesten Tankstelle anzuhalten und mich eine Weile hinzulegen. Ich fuhr weiter die Augen auf die nächstbeste Tank- oder Raststätte gerichtet. Der Weg schien sich endlos hinzuziehen und es schien mir besser anzuhalten um auf den Plan zu sehen um auch sicher zu gehen, dass ich mich auch nicht verfahren hatte. Gesagt getan, ich nahm den Plan heraus und vergewisserte mich, dasss ich auf der richtigen Route war. Sie stimmte, wieso auch nicht? Es kam schon wieder heraus, diese endlose Angst etwas falsch zu machen. Einen Fehler zu begehen den ich nicht mehr rückgängig machen konnte. Die gleiche Angst wie damals, als ich gerade entlassen worden war. Immer den Drang zu haben alles richtig machen zu müssen. Wieso geschah es mir immer, ausgerechnet mir. Demjenigen der sowieso nichts hatte, der der schon alles verloren hatte. Es hatte keinen Sinn darüber nachzudenken, also warum tat ich es dann? Es war nicht nötig es stürzte mich nur weiter in die Verzweiflung, aus der es für mich sowieso kein Entkommen mehr gab. Ich war in einer selbstzerstörerischen Fase, aber das durfte ich. Ich wollte eigentlich nicht mehr und doch fuhr ich immer weiter, immer weiter in mein Verderben. Da klingelte plötzlich mein Handy. Wer konnte das sein? Außer meiner Mutter hatte sich jeder aus meiner Familie von mir abgewandtund Freunde hatte ich keine, also wer würde mich anrufen? Ich überlegte sollte ich überhaupt abnehmen? Würde es mir etwas brigen wenn ich jetzt abnahm? Nein, das würde es eindeutig nicht und doch nahm ich mein Handy in die Hand und nahm ab. "Ja?" "Hallo, ist da John Breaker?" "Ja und darf ich fragen wer da spricht?" "Hier spricht Herr Konoi. Ich arbeite für Social Industries und habe für Sie eine Mitteilung von meinem Vorgesetzten." "Von ihrem Vorgesetzte? Meinen Sie Herr Schroeder?" "Ja, genau von diesem Herren spreche ich. Er gab mir die Mitteilung ich solle Ihnen ausrichten der Vertrag sei geplatzt! Es werde keine weitere zusammenarbeit mit Ihnen geben. Er bittet Sie um ihr Verständnis." Ich brachte kein Wort heraus und doch schien dieser Herr Konoi auf eine Antwort zu warten, aber was sollte ich um Himmels Willen sagen? Danke das sie mich nicht nehmen es ist schon okay, ich komme auch so zurecht, sie haben mir nur grade eben meine Zukunft zerstört. Sollte ich wirklich das sagen? Nein das würde nur zeigen wie kindlich ich war und das ich nichts verkrafte. "Ist in Ordnug. Auf Wiederhören." Es war wieder passiert, genau so wie ich es vorausgesehen hatte. Warum passierte es immer mir, warum konnte es nicht einem anderen passieren? Am liebsten würde ich diesem Herr Konoi ... , aber wieso hatten sie mich schon fallen lassen? Bei meinem alten Beruf konnte ich es wenigstens noch verstehen, aber hier. Was hatte ihn dazu gebracht mir doch zu kündigen? Als ich mit ihm telefoniert hatte klang er so erfreut mich in seine Firma aufnehmen zu können, wie konnte er da seine Meinung so schnell ändern? Wie ging das? Ich wäre ein guter Mitarbeiter gewesen, dazu hätte er mir nur die Chance geben müssen. Und wieder hatte sich mein Gefühl bestätigt, das Gefühl, dass alles wieder in einer Sackgasse enden würde. Meine Mutter hatte ein falsches Gefühl gehabt, die Firma würde nichts gutes für mich bringen. War das alles vorbestimmt gewesen, oder hatte ich das alles selbst verschuldet? Ich konnte einfach nicht verstehen warum sie mich nicht nahmen, war ich so schlecht? Wozu hatte ich jetzt bitte diese blöde Grenze überschritten? Nur um mir anzuhören, dass ich nicht gut genug war für diese blöde Firma. Ja, blöde Firma, denn jetzt erschien sie mir gar nicht mehr so großartig. Sie war eine von vielen und in meiner alten Heimat hatte ich um einigeres bessere Chancen, als hier in einer Gegend in der ich mich noch nicht einmal richtig auskannte. Ich fasste einen Entschluss: ich würde bis zur nächsten Tankstelle fahren, dort eine Pause einlegfen und dann so schnell wie möglich nach Hause fahren. Dieses ganze Amerika konnte mir gestohlen bleiben.Wieso war ich bloß so blöd gewesen dort hin zu wollen? Ich sollte meine Mutter anrufen sie würde mir bestimmt helfen darüber hinweg zu kommen. Sie wusste immer was es zu tun galt. Sollte ich sie aber wirklich anrufen? Was wenn sie es von Anfang an geahnt hatte und es mir jetzt unter die Nase rieb, weil sie es die ganze Zeit gewusst hatte? Wäre meine Mutter zu so etwas fähig? Ja, das wäre sie! Ich würde sie nicht anrufen, was würde es mir bringen außer Hohn und die darauf folgende Einsamkeit, weil mich auch der letzte Mensch der mir etwas bedeutete den Rücken zugekehrt hatte. Erst jetzt merkte ich wie einsam ich wirklich war. Keine Menschen um mich herum, niemand der mich in Situationen wie diesen tröstete. Ja, ich war allein. Und ich hatte wirklich gehofft nur mit Hilfe eines neuen Umfeldes all das hinter mir zu lassen. Wie naiv ich doch war. Ich würde immer der selbe bleiben, eine einsame Seele die von niemanden geliebt wurde, auch nicht von der eigenen Mutter, die einen hinterrücks doch nur mit Hohn betrachtete. Für wen war ich wichtig? Gab es überhaupt jemanden? Die simple und doch zerstörerischa Antwort war nein! Ich war allein auf dieser Welt umgeben von sich liebenden Menschen, allein in der Hölle der Einsamkeit. Also was brachte es weiter zu kämpfen? Wieso sich nicht einfach das Steuer aus der Hand nehmen lassen und sich von jemand anderem führen lassen? Ich fuhr weiter auch wenn es keinen Sinn für mich gab, in einer Welt die sowieso Sinnlos war. Was würde wohl geschehen wenn ich jetzt das Steuer losließ und mich in den nächstbesten Baum fahren ließ? Mein Auto wäre nur noch Schrott, ich hätte schwerste Verletzugen, weil ich nicht angeschnallt war und der Tank, den ich noch kurz vorher aufgefüllt hatte, würde explodieren. Sollte ich es so weit kommen lasssen? Es war das einfachste der Welt jetzt einfach das Steuer loszulassen, aber war es auch so einfach zuzushen wie man in einen Baum fuhr? Sollte ich es wagen, die Möglichkeit ergreifen mich aus dieser Hölle der Einsamkeit zu befreien? Was würde meine Familie denken? Wäre sie traurig oder am Ende sogar froh darüber, dass ich tot war? Es würde mir eine große Freude sein das heraus zu finden und doch wäre das für mich dann gar nicht mehr möglich. Ich würde, wenn meine Familie trauerte, wenn das überhaupt der Fall war tot unter der Erde liegen und nichts von all dem mitbekommen. Also wie sollte ich es anstellen sie ihrer Hinterlistigkeit zu überführen? Ich fuhr weiter, wieso ich nicht umdrehte war mir selbst ein Rätsel. Da hatte ich die Idee. Ich griff nach dem Handy, das ich nach diesem verhängnisvollen Anruf wieder auf den Beifahrersitzt hingeworfen hatte, und wählte die Nummer meiner Mutter. Es dauerte lange bis meine Mutter abnahm. Meine Mutter... Konnte ich sie überhaupt noch so nennen nach ihrem Verrat? "Wer ist da?" "Hallo ich bin es noch mal, John. Weist du ich wollte keine Gute Miene zum bösen Spiel mehr haben, also machen wir jetzt am besten reinen Tisch. Was würdest du denken wenn ich nicht mehr wäre?" "Jonny wo... wovon redest du? Was meinst du damit wenn du nicht mehr wärst? Dir geht es doch gut, oder?" "Noch, ja. Aber das beantwortet meine Frage trotzdem nicht. Was wäre, wenn ich tot wäre?" "Jonny worauf willst du hinaus? Ich wäre tot unglücklich würdest du sterben! Jonny was ist los mit dir? Wieso fragst du so etwas? Was ist passiert?" "Oh, im Grunde genommen nichts besonderes. Ich bin nur nun doch nicht angenommen worden und befinde mich nun ganz nebenbei in einem komplett fremden Land in dem ich mich überhaupt nicht auskenne. Aber ansonsten geht es mir recht gu, danke der Nachfrage." "Sie haben dich doch nicht genomen? Wieso sie waren doch so überzeugt von deinen Fähigkeiten? Jonny komm wieder nach Hause. Jetzt bringt es ja nichts mehr weiter zu fahren. du musst nach Hause kommen. Wir vermissen dich alle!" Da war sie wieder diese Heuchelei, wieso spielte sie weiter dieses Spiel? Es war doch deutlich, dass ich es derweil durchschaut hatte, also wieso spielte sie weiter? "Ist klar. Aber ich werde nicht mehr nach Hause kommen.Ich komme nie mehr zu euch. Ihr habt mich lange genug hinter das Licht geführt und jetzt ist damit Schluss. Ich habe es satt immer von euch angelogen zu werden. Ich hoffe ihr habt viel Spaß damit Trauer vorzu-spielen! Tschau!" Ich legte auf, was hatte es noch für einen Sinn länger mit dieser Verräterin zu reden als nötig?Jetzt war mein Entschluss entgültig, ich würde sterben. Ein letztes Geschenk an meine Mutter, ein Sorgenkind weniger um das sie sich zu kümmern hatte. Im Grunde genommen war ich doch ein guter Sohn zumindest am Schluss. Meine letzte Tat als Geschenk für eine Mutter die mich sowieso nie geliebt hatte. Es musste für sie eine Wohltat sein genau zu wissen, das all ihre Probleme bald vorbei sein würden. Meinen Plan hatte ich also gefasst, jetzt galt es nur noch ihn auszuführen. Ich fuhr weiter und hielt dabei Ausschau nach einem guten Baum der genügend Schaden anrichten würde und durch dessen Aufprall ich sofot sterben würde. Doch noch war kein solcher Baum auszumachen. Mein Handy klingelt. Wer konnte das sein? Meine Mutter die sich endlich klar geworden war, dass ich ihr Spiel durchschaut hatte und die sich für ihre ganze Hinterlistigkeit entschuldigen möchte? Wohl kaum, dazu wäre sie nie im Leben fähig gewesen. Nein, der Anrufer konnte unmöglich meine Mutter sein. Aber Gewissheit würde ich erst bekommen wenn ich auf das Display sah. Es war nicht meine Mutter wie konnte es auch anders sein. Nein es war eine unbekannte Nummer die von meinem Handy nicht angezeigt wurde. Wer konnte das wohl sein? Ohne noch lange zu überlgen nahm ich ab. "Herr Breaker? Sind Sie am Apparat?" Das war... dieser Chef von Social Industries... dieser Herr Schroeder. Was wollte der den von mir nachdem er mir mein Leben zerstört hatte? Dem würde ich es ordentlich zeigen mir einfach so Hoffnung zu machen und sie dann einfach platzen lassen. "Ist am Apparat. Was kann ich für Sie tun?" "Hören Sie ich kann verstehen wenn Sie jetzt sauer oder unzufrieden sind, das bin ich nämlich auch. Einer meiner Arbeiter muss Sie vor ungefähr einer halben Stunde angerufen haben und ich muss Ihnen mitteilen, dass er Ihnen eine falsche Nachricht übermittelt hat. Die Absage war für einen anderen gedacht und nicht für Sie. Ich möchte mich hiermit vielmals entschuldigen, es tut mir sehr leid. Der betreffende Kollege hat schon seine gebührende Strafe erhalten. Deshalb möchte ich Ihnen hiermit noch einmal ausdrücklich sagen, Sie sind bei uns eingestellt." Ich schwieg. Er achte warscheinlich ich war zu überwältigt von seiner Lüge, denn einzig und allein das war es, eine Lüge. Wie konnte er es wagen genau so mit mir zu spielen wie meine Mutter, es tue ihm leid. Klar wers glaubt wird selig. Nur leider traf das auf mich nicht zu da konnte er sich so viel entschuldigen wie er wollte. Ich wusste, dass er log und das genügte mir. "Macht Ihnen das eigentlich Spaß?" "Bitte? Darf ich fragen was Sie meinen?" "Was ich meine? Na was wohl Ihre bescheuerten Lügen die Sie mir alle auftischen wollen. Genau so eine Lüge wie Sie mir sie eben erzählt haben. Es scheint ihen allen wirklich Spaß zu machen mir etwas vorzumachen. Aber reden Sie ruhig weiter ich stelle mein Radio eifach lauter damit ich Sie nicht mehr hören muss. Also was ist, legen Sie los!" "Sagen Sie mal was ist denn bitte mit Ihnen los? Haben Sie irgendetwas genommen?! Das dulde ich nicht in meiner Firma. Und was soll bitte diese Unterstellung von Lügen? Ich verbitte mir soetwas! Desweiteren hoffe ich das Sie wenn Sie hier ankommen wieder normal sind. Sie können überhaupt froh sein, dass ich Sie nach dieser Frechheit nict einfach doch rauswerfe!" "Sie wollen mich rauswerfe na dann mal viel Spaß Sie können nämlich jetzt mal. Ach ja, noch was, wussten sie eigentlich, dass sie ein richtiges Arschloch sind?" Und damit legte ich auf. Dieser Betrüger konnte mich jetzt echt mal. Mir versuchen Hoffnung zu machen wo gar keine Hoffnung, mehr ist. Was für ein Idiot! Ich fuhr weiter hielt immer weiter nach einem geeignetem Baum ausschau, fand jedoch noch keinen. Was war das nur für ein Desaster, alle versuchten mir zuzusetzten. Aber wieso nur mir? Es war unlogisch und so würde es warscheinlich immer bleiben. Ich sah weiter in die Ferne und da sah ich ihn den perfekten Baum. Er war groß, stämmig und nicht allzu weit vom Straßenrand entfernt, damit ich mit voller Wucht in ihn hinein fahren konnte. Jetzt war es also endlich so weit. Endlich hatten all meine Probleme ein Ende. Ich beschleunigte noch einmal, damit ich mit voller Wucht in den Baum fuhr.Er war nicht mehr weit entfernt, also ließ ich das Steuer los und sah in den Himmel. Wieso war der Himmel jetzt so dunkel . Es schien fast, als wäre er traurig, dass ich jetzt gehen würde. Was solls, es war jetzt endlich für mich zu ende. Wie ich die ganze Zeit darauf gewartet habe. Der Baum war jetzt nur noch ein paar Meter entfernt. Wieso hatte es so enden müssen? Hätte es keine andere Möglichkeit gegeben? Warscheinlich nicht sonst wäre ich jetzt wohl nicht hier. ich hatte den Baum erreicht und kracht mit der Front des Autos direkt in den Stamm. Es gab einen risiegen Krach den ich mir nicht ganz so laut vorgestellt hatte. Auf einmal tat mir die Sirn höllisch weh und ich konnte unter mir Gras spüren. Also war ich durch die Frontscheibe hindurch geflogen und lag jetzt irgendwo abseits des Autos. Na toll, ich war nicht tot und abgesehen davon, dass mir alles wehtat und ich das Gefühl hatte mir würde lagsam Wasser in die Lunge laufen, was in Wirklichkeit Blut war, was zur Folge hatte das ich langsam und qualvoll ersticken würde, war auch noch der Tank aus dem Wagen geschleudert worden. Jetzt lag er in unerreichbarer Ferne für das Feuer das sich langsam über das Auto ausbreitete und mich früher oder später erreichen würde. Als ich mich umsah merkte ich das mein Handy genau in Reichweite von mir lag. Nun jetzt hatte ich die Wahl, entweder ich würde an meinem Blut langsam und qualvoll ersticken, oder ich würde von den Flammen verzehrt werden die sich mir immer weiter näherten, oder aber ich würde außer Reichweite des Feuers kriechen und versuche einen Notarzt anzurufen. Meine Möglichkeiten, allesamt nicht besonders toll, aber was sollte man machen? Die letzte Möglichkeit war schon einmal ausgeschlossen, da ich mich nicht mehr bewegen konnte. Also blieb en nur noch Feuer oder Ersticken. Dem Feuer wollte ich mich nicht überlassen, das würde zu schmerzhaft werden und doch konnte ich nicht zurück weichen. Ich konnte nur warten und bangen, dass mich das Feuer nicht so schnell erreichen konnte. Ich war schon am wegdämmern und brachte langsam nur noch ein ersticktes Keuchen zustande, als wie aus weiter Ferne das Klingeln meins Handys hörte. Das war wirklich wahre Ironie des Schicksals, denn als ich auf den Display sah erkannte ich das freundliche Lächel meiner Mutter. Seltsam ... ich hegte auf eimal keinerlei Groll mehr gegen sie. da wurde mir klar, all diesen Zorn den ich die ganze Zeit gespürt hatte galt nicht meiner Mutter,auch nicht diesem Herr Schroeder, sondern einzig und allein mir. Mir allein, weil ich soblind gewesen war und nicht erkannt hatte, dass ich die ganze Zeit meine Augen vor der Wahrheit verschlossen hatte. Wie hatte ich nur so blind sein könne? Aus lauter Reue nahm ich ohne wseiter nachzudenken ab. "Jonny? Bist du das? Hier ist deine Muttergehts dir gut? Ich weiß zwar nicht was vorhin mit dir los war, aber ich hatte eben so ein ungutes Gefühl und da..." "Schon gut Mum. Dich trifft keine Schuld, vorhin habe ich mich einfach nur schwachsinnig verhalten. Es tut mir leid. Hast du gehört? Ich nehme alles zurück was ich vorhin zu dir gesagt habe." Aber ich bekam vorerst keine Antwort, stattdessen hörte ich ein erschrockenes Aufstöhnen. Stimmt das hatte ich ganz vergessen, meine Stimme war Schmerz verzerrt und dawar es auch kein Wunder das meine Mutter erschrocken inne hielt um sich alle möglichen Horrorszenarien vorzustellen. "Jonny... mein Lieber was ist mit dir los?... Du... du hörst dich so..." Die Stimme meiner Mutter war von Sorge gezeichnet, aber sollte ich ihr wirklich sagen, dass ich soeben absichtlich in einen Baum gefahren war und das ich jetzt im sterben lag? Wohl kaum auch wenn sie meine Mutter war oder wohl gerade deswegen sollte ich sie mit Details verschonen. "Hör zu Mum,... ich hab die... Kontrolle über den Wagen... verloren und bin... gegen einen Baum gefahren..." Das Sprechen fiel mir immer schwerer und erneut hörteich ein erschrockenes Aufstöhnen von meiner Mutter, was diesmal jedoch noch ängstlicher war. Meine Mutter spaßte nicht mit Autounfällen, da mein Dad bei einem eben solchen ums Leben gekommen war und jetzt würde sich diese Tragödie für meine Mutter wiederholen. Sie war wirklich ärmer dran als ich es jemals sein würde. Sie tat mir leid und doch konnte ich nichts für sie tun. "Jonny ... du musst die Rettungskräfte anrufen... hörst du... du musst..." Ihre Stimme verlor sich in Tränen. Wie sollte ich sie trösten? Ich wusste genau, dass ich sterben würde und ich hatte auch schon mit mir abgeschlossen, aber wie sollte ich das meiner Mutter erklären? Sie würde es nicht akzeptieren. Es war das beste wenn ich einfach auflegte, aber vorher sagte ich meiner Mutter noch meinen ungefähren Aufenthaltsort. Da lag ich nun, hatte meiner Mutter Lebewohl gesagt und wartete nun auf mein Ende. Es kam mir komisch vor, so hatte ich mir das eigentlich nicht vorgestellt. Was solls, ich spürte das mein letzter Atemzug gekommen war und tat ihn mit schöner Erinnerung an alle die ich gekannt hatte. "Schnitt!" Der Regisseur schien zufrieden zu sein, da ich hörte wie er dem Kameramann zurief, dass die Sektion zu ende war. Ich stand auf und sah mich um. Ein paar der Filmleute nickten mir anerkennend zu um sich dann erneut ihrer Arbeit zu widmen. Ich fand es schon komisch den Tod eines anderen darzustellen, wenn man danach einfach aufstehen konnte lediglich mit etwas Filmblut beschmiert, während im Kino der besagte Mensch wirklich starb. Ob dieser John Breaker wohl auch einmal eine solche Szene gedreht hatte? Wer wusste das schon. Ich machte mich auf mir das Blut aus dem Gesicht zu waschen um mich auf die darauffolgenden Szenen grisch zu machen. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ so das wars dann^^ hoffe es hat euch gefallen und ihr lasst mir nen kommi da *kekse hinstell* wenn ihr es denn darauf anlegt sehen wir uns bei meiner anderen ff "Wieso?" wenn nicht auch gut eure Kaja-chan^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)