Kampf zweier Elemente (Teil 7) von jozu ([Vorrübergehend eingestellt!] Legends Rebirthing... -- Neue Kinder, Neue Geschichte, doch ist alles ähnlich...) ================================================================================ Kapitel 3: Ein nicht ganz so normaler Tag(Part1) ------------------------------------------------ So, jetzt ist es wieder soweit^^ ein neues Kapitel =D wo ich euch sogar fast vergessen hätte :///O Ein nicht ganz so normaler Tag(Part1) Wie jeden Tag war Daichi mal wieder zu spät am Hort, seine Schwester war das ja aber gewöhnt. Wieder machten sie ihren Umweg durch den Park. Gerade in ein Gespräch vertieft, merkten sie nicht, wie sich der Himmel über ihnen verdunkelte und eine merkwürdige Kälte aufzog. Schwere schwarze Wolken hingen am Himmel, so als würden sie sich gleich nicht mehr im Himmel fest halten können und auf die Menschen hinunter fallen. Viele andere Leute im Park verließen dieses fluchtartig, aus Angst, sie könnten es nicht mehr schaffen trocken nach Hause zu kommen. Doch die beiden Kinder bekamen es nicht mit, zu sehr waren sie in ihrem Gespräch vertieft. Erst als die Ersten schweren Regentropfen vom Himmel fielen, wurden sie ihrer Umgebung bewusst. Den Beiden lief eine Gänsehaut über den Rücken, als ihnen kalter Wind ins Gesicht schlug. Es fielen nur sekundenlang schwere Wassertropfen aus den Wolken, bevor sie sich in ein Schneegestöber verwandelten. „W-Was hat das zu bed-bedeuten“, die plötzliche Kälte ließ den Jungen am ganzen Körper zittern, was auch kein Wunder war, da dieser, wie es zur Jahreszeit passte, in Sommerklamotten rum lief. „Dai, was ist hier los?“ „Keine Ahnung, aber mir gefällt das nicht“, der Junge hatte ein merkwürdiges Gefühl in seiner Magengegend. Chidori nickte leicht, sich immer noch fragend, wieso es mitten im Sommer schneite, als sie plötzlich eine Frau sah, die nur einige Meter von ihnen entfernt stand. Die Frau viel ihr direkt auf, da sie ziemlich merkwürdig aussah. Es war nicht nur, das sie ziemlich groß war, fast ungewöhnlich groß, sondern auch, das sie ziemlich merkwürdige Sachen an hatte. Der schwarze Body, der einem von einem Baby ähnlich sah, war aus Leder und am linken Arm aufgerissen. Ihr langes silbernes Haar, welches leicht über ihren Rücken fiel und weit über ihren Hintern reichte, schaute unter einer ebenfalls schwarzen helmähnlichen Kopfbedeckung heraus. „Endlich habe ich euch gefunden“, sie grinste die beiden Kinder zufrieden an. „Ich habe so lange gesucht.“ Der Brüderliche Beschützerinstinkt schaltete sich nun ein, Daichi schob seine Schwester hinter sich, diese hatte sich schon ängstlich an seinen T-Shirt fest gekrallt. „Wer sind sie?!“, Daichi versuchte das Zittern in seiner Stimme zu unterdrücken, doch das machte den klang seiner Stimme nur angriffslustig. „Schätzchen, ich bin euer Schlimmster Alptraum, den ich werde euch jetzt töten. Nimmt das bitte nicht persönlich, aber es ist besser so“ Daichi schluckte und drückte seine Schwester noch ein wenig mehr hinter sich. Chidori war zu einer Salzsäule gefroren, vor Schock konnte sie sich nicht mehr bewegen, nicht mal einen klaren Gedanken fassen. Ihr Blick war auf die Frau vor ihr geheftet. „Schönes Leben noch“, sagte diese grinsend, bevor sie los rannte. In einer atemberaubenden Schnelligkeit stand sie vor Daichi, die langen Krallen, die dem Jungen erst jetzt auffielen, auf ihn gerichtet, bereit sie in ihn zu bohren. „Bekommt meine Alptraumkralle zu spüren“, sie grinste weiterhin, hochzufrieden. Daichi schloss eine Augen, dem Schmerz bereit. Doch das Einzigste, was er spürte war, das er zu Boden fiel. Keine Sekunde nachdem er den Boden unter ihm spürte, öffnete er seine Augen und verstand schnell, was geschehen war. Chidori musste ihn zu Boden gestoßen haben, kurz bevor diese merkwürdige Frau ihren Krallen in ihn bohren konnte. Doch was genau in diesem Moment geschah verstand er nicht. Die schwarzgekleidete Frau flog einige Meter durch die Luft und landete unsanft auf dem Boden. Sie war an einem…Lichtschild abgeprallt? Anders konnte Daichi es nicht bezeichnen. Eine Wand aus Licht hatte sich vor seiner Schwester aufgebaut. Das wird ja immer merkwürdiger, dachte Daichi verwirrter den je. Chidori stand da, mit geschlossenen Augen, scheinbar nicht wissen, was gerade vor ihr erschienen war. Erst nach einigen Momenten öffnete sie ihre Augen, sah vielleicht gerade noch, wie sich diese Mauer aus Licht auflöste, doch ihr Blick war auf dieses äußerst merkwürdige Frau gerichtet. Dieses lachte amüsiert in sich hinein: „Hoch Interessant. Scheinbar bist du die Regeneration von der Trägerin des Lichts.“, sie wandte ihren Blick von Chidori zu Daichi: „Dann würde ich mal vermuten das du der Träger des Mutes bist. Schließlich waren sie damals auch Geschwister.“ Noch immer schien sie amüsiert, doch dann wurde ihr Blick ernst: „Meine Meisterin wird hochzufrieden sein, wenn sie erfahren wird, das das ekelhafte Licht vernichtet ist.“ Der Blick der merkwürdigen Frau ruhte nun wieder auf Chidori, die sich immer noch keinen Zentimeter bewegt hatte. Zwar verstand Daichi nicht genau, was die Frau meinte, stellte er sich dennoch wieder zwischen sie und seine Schwester. Licht und Mut? Sie waren damals schon Geschwister? Was war damit gemeint? „Es reicht, Ladydevimon“, bei diesen Worten schlug ein rosafarbener Pfeil zwischen den beiden Kinder und der silberhaarigen Frau in den Boden ein. Die drei eben genannten Personen schauten in den Himmel, von dort wo der Pfeil herkam. Die Blicke der Kinder weiteten sich vor Verwunderung und Unglauben, die Ladydevimons schlossen sich zu schmalen Schlitzen, die das Wesen im Himmel angewidert musterten. „Ich werde nicht zu lassen, dass du die Regenerationen tötest!“ Für den Bruchteil einer Sekunde erschien blankes Entsetzen auf dem Gesicht LadyDevimons. Eine Sekunde später zierte ein hasserfülltes Grinsen ihr Gesicht: „Das kannst du vergessen, Angewomon“ Blitzschnell wandte sich Ladydevimon wieder Daichi und Chidori zu und schrie: „Dunkelheit“ Eine Wolke aus Fledermäusen flog auf die beiden Kinder zu, die damit nicht gerechnet hatten. Entsetzt starrten sie auf das, was auf sie zuflog, nicht wissend was sie von all dem halten sollten. Was ging hier nur vor? Ein rosa Strahl kreuzte den Weg der Fledermäuse, sie verschwanden, so wie der rosa Strahl. Das engelhafte Wesen stellte sich nun zwischen Ladydevimon und die beiden Kinder. Sie hatte wieder einer der Pfeile zum Schuss bereit gespannt und zielte auf Ladydevimon: „Verschwinde!“ Ladydevimon sah Angewomon noch einmal mit einem hasserfüllten Blick an, verschwand dann aber wirklich mit den Worten: „Das wird dir noch unglaublich Leid tun!“ Angewomon sah LadyDevimon noch nach bis es aus ihrem Sichtfeld verschwunden war, bevor sie sich an Daichi und Chidori wandte. Sie sprach mit ruhigem und freundlichem Ton, als sie sagte: „Ihr fragt euch bestimmt was das alles zu bedeute hat, wer beziehungsweise was wir sind, aber das kann ich euch nicht erklären. Zumindest nicht jetzt und hier. Doch möchte ich euch bitten mir zu folgen, in meine Welt. Dort werdet ihr euer Schicksal erfahren und all eure Fragen werden beantwortet.“ Ohne zu zögern widersprach Daichi: „Aber meine Schwester…sie ist doch noch viel zu jung…Kann sie nicht hier bleiben?“ Angewomon schüttelte ihren Kopf: „Nein, tut mir Leid, das ist nicht möglich. Sie gehört genauso zur Geschichte wie du.“ Daichi biss sich auf die Lippe. Er wollte nicht, das sie mitkam, er hatte vor zu gehen, ein Gefühl in ihm sagte ihm, es wäre Richtig. Seufzend gab er sich dann aber doch geschlagen und nickte, sah dabei zu Chidori: „Wir gehen mit ihr, okay?“ Chidori nickte, doch hatte sie ein anderes Gefühl als ihr Bruder. Irgendetwas sagte ihr, da stimmt was nicht, doch konnte sie nicht bestimmen was es war. Schließlich beschloss sie dieses flaue Gefühl zu ignorieren. Angewomon nahm die beiden Kinder in die Arme und schlug kräftig mit ihren Flügeln, sodass sie sich in die Lüfte erhoben. Sie flogen in die dunklen Wolken hinein, die sich nun langsam auflösten, bevor sie in einem Strudel verschwand. Bunte Lichter wirbelten um sie herum, das Licht war so hell, das sie zeitweilig ihre Augen zukneifen musste. Irgendwann hörten sie dann das Rauschen des Meeres. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)