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Schnuppertexte Und OneShots

Die Zukunft schreibt sich im Wind
von

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One Piece- Katzenjammer

Also, ein kleiner Schnuppertext hier:
 

Manga/Anime: One Piece

Pairing: Sanji x XYZ

Genre: Romantik, Action, Drama (?)

Länge: würde, bei Verwirklichung, wohl an die 40-50 Kaps a 1600-3000 Wörter beinhalten.
 

Schnuppert mal brav ^^

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Katzenjammer
 

Erschöpft ließ sie sich in einer dunklen Gasse an der Wand entlang gleiten.

Sie drückte eine Hand auf die klaffende Wunde an ihrem Arm und ignorierte den Schmerz so gut es ging. Der Blutverlust machte es schwer die Gedanken noch auf logischen Bahnen zu halten.

Sie lauschte angestrengt auf Geräusche in ihrer Umgebung. Die Straßen waren wie leer gefegt, aber ihr gutes Gehör verriet ihr, dass sie sich näherten. Sie würden vermutlich noch die ganze Nacht nach ihr suchen.

Sie fluchte. Verwandeln konnte sie sich auch nicht, denn die Wunden würden sie in ihrer anderen Gestalt zusammenbrechen lassen.

„Das so was auch immer mir passieren muss!“, murmelte sie frustriert in sich hinein.

So gut es ging richtete sie sich auf und unterdrückte ein Stöhnen. Bestimmt war eine ihrer Rippen gebrochen und noch ein paar andere angeknackst.

Vorsichtig spähte sie aus der Gasse. Vor ihr erstreckte sich das Meer und irgendwo weiter links musste der Hafen sein. Die Stadt endete hier fast.

Ihre Nackenhaare stellten sich auf, je lauter sie die Schritte der Soldaten vernahm.

Keuchend schleppte sie sich weiter. Es würde ihr ja nichts bringen, vor Schmerz jetzt irgendwo zu liegen.

Die Bucht machte einen unverhofften Bogen und legte den Blick auf eine Lagune frei. Sie hätte gern vor Freude aufgeschrieen, als sie ein kleines Schiff dort ankern sah.

Im Mondschein erkannte sie eine Piratenflage. „Piraten?“, dachte sie erstaunt. Gewöhnlich mieden sie diese Insel und besonders diese Stadt. Immerhin war hier das Hochsicherheitsgefängnis der Marine.

„Egal! Eine Chance sollte man nie ungenutzt lassen!“

Mühsam überlegte sie, wie sie an Bord kommen sollte. Ihr blick wanderte verzweifelt am Ufer entlang. Zu ihrer Freude sah sie eine Holzplanke unter ein paar Bäumen. So schnell es ging lief sie auf das kleine Stück Holz zu.

Sie seufzte. Natürlich war sie als Mensch zu groß, um ohne im Wasser zu ertrinken, zum Schiff zu kommen. Sie dachte nicht lange nach. Ihr blieb keine Wahl, sie konnte nur hoffen, dass sie in dieser Form noch einwenig aushalten konnte und nicht gleich in Ohnmacht fiel.

Entschlossen schloss sie ihre Augen und griff noch einmal zu dem Amulett an ihrem Hals. Ein altes Symbol ging dort. Sie drückte ihre Lippen an es und sandte ein Stoßgebet zu den Göttern.

Dann ließ sie sich gehen. Ihr Körper verformte sich und wurde immer kleiner. Rasende Schmerzen machten sich in ihr breit, aber sie kämpfte tapfer gegen die Schwärze, die sie einholen wollte.

Mühsam sprang sie auf die Planke und stieß sich vom Ufer ab. Die Strömung zog sie zum Schiff, so musste sie nicht viel machen.

So leise es ging sprang sie mit Müh und Not von ihrer Planke an Deck. Ihr kleiner Körper zitterte unter der Anstrengung. Bevor sie auch nur einen weiteren Schritt tun konnte, drehte sich alles. Sie fiel zu Boden, übermannt von den Schmerzen.
 

„Nein, Ruffy! Wir behalten den Flohbeutel nicht!“

„Doch! Ich bin der Kapitän, und wenn ich sage, dass wir sie behalten, dann tun wir das auch!“

„Zorro, jetzt sag doch auch mal was!“ Erbost wand sich die Navigatorin an den grünhaarigen Schwertkämpfer. Aber der zuckte nur desinteressiert mit den Schultern. „Ist doch nur ne Katze.“

Die Orangehaarige funkelte ihn und ihren Kapitän böse an.

„Wisst ihr, wie viel die uns kostet? Wir können es uns nicht leisten, eine streunende Katze durch zu füttern!“

„Nami“, jetzt mischte sich auch Robin ein und legte ihr Buch für einen Moment zur Seite, „du kennst Ruffy doch. Wenn er sich was in den Kopf gesetzt hat, dann bringt ihn nichts davon ab.“

Entnervt seufzte die Angesprochene, die sich bereits den ganzen Morgen lang über die Sache aufregte. „Ja, aber wir können es uns nicht leisten!“

Die Tür zur Küche schwang gerade auf und Sanji, der Koch, trat auf das Deck.

„Also, ich finde sie gar nicht so nutzlos. Immerhin bringen Katzen glück und sie hält mir sicher die Ratten aus der Küche.“ Er zündete sich gerade eine Zigarette an und sah seine Kameraden abwartend an. Ruffy nickte begeistert und strahlte übers ganze Gesicht. Nami schüttelte resignierend den Kopf. Gegen ihren Chef war kein Kraut gewachsen.

Ein wildes Fauchen aus dem Inneren des Schiffes ließ sie alle erstaunt auf schauen.

Wenig später kam Chopper aus der Tür geschossen, in seinem Gesicht zahlreiche Kratzspuren.

Seine Freunde sahen ihn fragend an, Niko Robin schien sich ein Lächeln zu verkneifen.

„Sie… sie hat…“, man merkte dem kleinen Elch seinen Schock an.

Ruffy machte sich nicht die Mühe ein Lachen zu verbergen. „Mensch, Chopper, was hast du gemacht, dass sie so auf dich losgeht?“

Der kleine Elch schien das gar nicht lustig zu finden und schimpfte: „Nichts hab ich gemacht! Sie hat friedlich geschlafen und als ich ihr den Verband wechseln wollte, ist sie auf mich losgegangen!“

Er wand sich beleidigt ab, weil jetzt die ganze Crue sich die Seiten hielt und krampfhaft die Lachtränen unterdrückte.
 

Unter Deck musste sich der neue Passagier erstmal erholen. Sicherlich hatte sie sich beinahe zu Tode erschreckt. Wer erwartete schon einen sprechenden Elch, der auf zwei Beinen gehen konnte. Wenn sie es zugab, dann hatte sie schon Seltsameres gesehen. Aber nicht so unvorbereitet!

Langsam sah sie sich um, dabei erfassten ihre Katzenaugen alles schärfer als menschliche Augen es für gewöhnlich taten.

Schnell stellt sich heraus, dass sie sich Unterdeck eines Schiffes befand. Und dem salzigen Geruch und dem Klatschen der Wellen am Bug nach zu urteilen, waren sie gerade auf hoher See. Etwas beunruhigend, musste sie eingestehen, denn sie war nicht gerne auf einem fremden Schiff mit fremden Leuten irgendwo auf der Grandline und von der Marine verfolgt.

Sie ließ sich vom Bett gleiten und sprang auf einen kleinen Tisch.

Viele bunte Fläschchen standen hier und neugierig schlängelte sie sich durch sie hindurch. Ihre schmerzende Wunde beachtete sie gar nicht. Der Arzt musste ihr wohl ein Schmerzmittel gegeben haben, denn außer einem leichten Ziehen konnte sie nichts spüren. Von ihren Rippen ganz zu schweigen.

Die öffnende Tür ließ sie umdrehen. Bevor sie irgendjemanden sehen konnte, stieg ihr ein himmlischer Duft in die Nase. Ihr Magen zog sich zusammen und deutete ihr damit an, dass er es auch erkannte. Ihr Verstand setzte aus und ihre tierischen Instinkte nahmen über.

Schnurrend wand sie sich um die Beine dieses herrlichen Mannes, der ihr Heil in der Hand hielt. Ganz entzückt viel sie über die kleine Schüssel her, die er vor ihr auf den Boden stellte.

Die cremige Flüssigkeit sandte noch einige Dampfwolken aus.
 

Amüsiert beobachtete Sanji, wie die schwarze Katze mit den silbergrauen Pfoten über die heiße Milch herfiel. Er hatte es für klüger gehalten, dem „wilden Biest“ ein Opfer mitzubringen. Chopper schien recht angegriffen und bestimmt nicht nur körperlich, sein Stolz schien am meisten abbekommen zu haben.

„Na, meine Hübsche, schmeckt es dir?“

Er streichelte ihren Kopf und fuhr den seidigen Körper entlang. Der Körper gab nach unter der Berührung, aber sie trank ungerührt ihre Milch weiter.

Er seufzte. Oben stritten Nami und Ruffy bestimmt wieder. Lysop bastelte an irgendwas und Chopper spielte beleidigt mit Robin Schach. Vom schlafenden Schwertkämpfer musste man ebenfalls nicht viel erwarten.

Er beobachtete, wie sie voller Hingabe die Schüssel ausleckte. Sachte hob er sie hoch und drehte sie zu sich. Die letzte Milch leckte sie sich aus dem Gesicht und sah ihn dann mit grünen Augen an. Grün? Fasziniert sah Sanji zu, wie sich die Pupillen veränderten und sie dabei ein dunkles, strahlendes Grün preisgaben. Waren Katzenaugen nicht gewöhnlich Gelb? Ein protestierendes Miauen ließ ihn die Gedanken abschütteln.

Er setzte sich und setzte die Katze dabei auf seinen Schoß- sie ließ es sich gefallen, als er anfing sie sanft hinter den Ohren zu kraulen.

Ein Schnurren entwich ihr und sie rollte sich genüsslich auf ihm zusammen.

„Ist es so leicht euch rum zukriegen? Eine Schüssel warme Milch?“, er lachte, aber seine Hände fuhren fort sie zu streicheln.

„Das ist schön, ja, genau da!“ Ihre Gedanken waren wie weggeblasen und sie drehte sich auf den Bauch.

Sie musste zugeben, nach so einer Portion Himmel war sie sehr…willig. Und er hier wusste garantiert, wie man seine Hände benutzte.

„Bist mir wohl schon ganz verfallen… Ja, das gefällt dir“, sein blondes Haar fiel nach vorne, als er sich über das kleine Fellknäuel in seinem Schoß beugte. Automatisch fuhr eine Tatze nach oben und schlug nach der Strähne. Wieder lachte er und es gefiel ihr. Träge versuchte sie sich von ihm runter zu rollen, aber ihr warmes Mahl lag ihr gerade wie ein Stein im Magen.

Plötzlich griff er nach ihrer Pfote und hielt sie fest. Dann merkte sie, wie er den Verband löste. Er schmiss den kleinen blutigen Stofffetzen zur Seite und griff neben sich zu einer frischen Rolle. Sie ließ die Prozedur mit einem widerwilligen Miauen über sich ergehen, unter der Bedingung, dass er sie weiterhin streichelte. Sie sah sich eh als viel zu müde an, um noch großartig zu protestieren...
 

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Hm, irgendwie nicht sehr aufschlussreich, nicht wahr?

Ja, ganz wie Plätzchen riechen und mehr wollen x3
 

Förderlich: Wenn ihr ne Meinung dazu habt O.o

Noch entzückender förderlich: Wenn ihr die auch kundtun mögt x3

<3

Yu-Gi-Oh!- Tränen der Liebe

Soso... also, ich musste es schreiben und wollte etwas hungrig machen. Sprich, das hier, ist ein Auszug, der später in meiner laufenden FF "Tränen der Liebe" verarbeitet werden wird.

Ich darf noch sagen: es ist ziemlich aus dem Ende, vermute ich. Und ich bin glaube gerade noch so am Adult vorbei geschippert xD Das kommt dann ein ander mal x3 Wollen ja nicht zuviel wegnehmen.
 

Yu-Gi-Oh!

SetoxArai

Irgendwie eigene Serie, eigener Charakter

Liebe, Vertrauen, Vergangenheit
 

Schnuppert mal schön!
 

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Lovescene I
 

[...]

Mir blieb die Luft weg, als das Kleid raschelnd zu Boden glitt. Auf meinem ganzen Körper breitete sich eine verräterische Röte aus und ich verdeckte aus Reflex meine Brüste. Und dann, als ich ihm in die Augen sah, sah ich dieses schelmische Lächeln. Dieser Schuft machte sich über mich lustig! Ich stand hier nur im Slip vor ihm, knallrot und er besaß nicht einmal den Anstand, mir diese peinliche Situation auf irgendeine Art zu erleichtern!

Mit einem wütenden Schnaufen drehte ich mich um, bereit sofort mein Kleid zu packen und beschämt zurück in mein Zimmer zu rennen.

Seto erkannte nur zu genau, was ich vorhatte und bevor ich mich versah, wurde ich am Handgelenk gepackt und schwungvoll an ihn gezogen. Mein Rücken prallte dabei an seine nackte Brust, er schlang sofort seine Arme um mich und ließ mich nicht los. Erst machte ich Anstalten, gegen ihn anzukommen und aus der festen und zugegebenen engen Umarmung zu kommen. Doch wieder stockte mir der Atem, als seine warmen Lippen zärtlich über mein Ohr glitten. Ein Schauer ging durch meinen Körper, er blies und knabberte ganz sanft. Teuflisch sanft.

Nur zu deutlich fühlte er, wie ich an seinem Körper erzitterte. Meine Empfindlichkeit entlockte ihm ein tiefes, grollendes Lachen.

„Und hiervor willst du weglaufen?“

Ich schluckte schwer, als er langsam mit einer Hand meine Seite entlang strich und kleine Küsse an meinem Hals verteilte. Wider lachte er kurz auf, als sich darauf deutlich meine Härchen aufrichteten.

Er amüsierte sich anscheinend köstlich!

Ich versuchte noch einmal meinen Verstand zu mobilisieren, denn der schien für eine ganze zeitlang wohl gelähmt gewesen, und wand mich protestierend in seinen Armen. Er war davon gänzlich unbeeindruckt und ich konnte mir schon sein gemeines Grinsen vorstellen.

Er packte meine Taille und bald darauf saßen wir auf dem Bett, ich auf seinem Schoß. Ich keuchte entsetzt, als ich etwas Heißes und Hartes an meinem unteren Rücken spürte.

„Seto…lass mich los“, versuchte ich ihm mit schwacher Stimme befehlen. Und für einen Moment hielt er auch inne, kurz spürte ich etwas wie Erleichterung aber auch Enttäuschung. Doch ich hatte keine Zeit meinen verrückten Gefühlen nach zu gehen, denn seine nächsten Worte setzten einen vernichtenden Schlag gegen meinen Verstand.

„Nein, Arai. Dazu ist es schon zu spät“, raunte er. Dann drehte er mich leicht wie eine Feder um und ich saß mit dem Gesicht zu ihm. Er fixierte meinen Blick, sein klares, sonst so kühles Blau nagelte mich fest, an diesen Moment.

„Nein, Arai. Ich lasse dich nie mehr los.“

Seine Lippen suchten meinen vor Unglauben leicht geöffneten Mund, versiegelten sie zu einem Kuss, der mit nichts zu vergleichen und mit nichts zu beschreiben war. Als lägen all seine Gefühle darin, die er nicht mit Worten aufdrücken konnte. Automatisch schlang ich meine Arme um seinen Nacken, drückte mich enger an ihn. Auch er schien den Wunsch zu haben, kein Blatt zwischen uns kommen zu lassen, denn seine Hände drückten mich fest an sich. Er umfasst einen meiner Schenkel, zog ihn fest um sich, dass mir eine heiße Flut durch die Adern schoss.

Nach Luft schnappend ließen wir voneinander ab. Wenn möglich war ich wohl noch röter geworden und mein Blick war verschleiert von diesen intensiven Gefühlen, die Welle um Welle meinen Körper erfassten. Meine Brust hob und senkte sich viel zu schnell und ich rieb an seiner breiten Brust entlang. Die rosa Knospen richteten sich verräterisch auf. Wieder suchte er meinen Blick und als sich erneut dieses schelmische Lächeln breit machte, regte sich in mir nur leise Wut. Viel zu fasziniert war ich von dem offenen und gefühlvollen Ausdruck in seinen blauen Untiefen. Ab diesem Moment an würde ich ihm wohl alles verzeihen, denn er hatte mir etwas ganz besonderes gegeben: einen Blick in seine Seele. Und ein unbeschreibliches Glücksgefühl, als ich etwas Einzigartiges darin las: Liebe .

[...]
 

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HOHO! Und, habt ihr gut geschnuppert? Oder die Nase zu voll genommen? .___. Ich hab echt das Gefühl was vorwegzunehmen xD Wundert euhc bitte nicht, falls es dann doch iwie anders kommt oder hier verschwindet *hüstel*

Wie immer, freue ich mich über Kommentare!

Dragonball - Noch unbenannt

Wieder ein kleines Etwas von mir, ein Auszug aus bereits bestehenden 5 Kapiteln (Kap2 hier)
 

Manga/Anime: Dragonball (welche Staffel ist noch unklar)

Pairing: Trunks x XYZ

Genre: Romantik, Action, Drama

Länge: würde, bei Verwirklichung, wohl an die 20-30 Kaps a 2000-4000 Wörter beinhalten.
 

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Ankunft
 

Die Erde gab ein protestierendes Beben von sich, als das Raumschiff einen riesigen Krater in den Boden schlug. Staub wurde aufgewirbelt und versperrte die Sicht auf die Neuankömmlinge. Mehr oder weniger geduldig stand die Z-Truppe um das Raumschiff herum und wartete ab. Weiter hinten saßen Bulma und einige andere in einem Gleiter der CC.

Die heiße Mittagssonne stand ungehindert am Himmel und die Luft in der Wüste flimmerte. Heute Abend war das Finale des großen Turniers, doch die Finalisten mussten draußen in der Wüste der Ankunft eines Raumschiffes beiwohnen.

Vegeta begann die Hände zu Fäusten zu ballen und mit den Zähnen zu knirschen. Seine Nerven waren bereits strapaziert genug, wie er fand. Zum größten Teil lag es wohl daran, dass sein eigener Sohn ihn gestern aus dem Turnier geworfen hatte. Zumindest hatte die Wucht seines Angriffes auch Trunks aus dem Ring geworfen und keiner der beiden war weiter gekommen. Aber es schien ihn nicht wirklich besser zu stimmen.
 

Der Staub legte sich endlich. Ungerührt beobachteten alle wie aus dem lädierten Schiff eine Rampe ausfuhr. Jedoch ließ sich nichts anderes als Schwärze erkennen und zudem wurde etwas Sand durch die Luft bewegt.

Gohan, der trotz Chichi’s Einsprüche am Turnier teilnahm- und es bis ins Finale geschafft hatte- verpasste Crillin einen leichten Stoß in die Schulter und fragte: „Wie lange glaubst du dauert es denn noch?“ „Weiß nicht…“, erwiderte sein kleiner Freund und rieb sich die schmerzende Schulter. Diese Saiyajins würden wohl nie lernen sanfter zuzuschlagen, dachte Crillin resigniert. Er hatte zwar selbst nicht am Turnier teilgenommen, da es mittlerweile sinnlos war, zu versuchen gegen Saiyajins anzutreten, aber seine Freunde begleiten wollte er trotzdem. Immerhin war er kein Feigling und hatte früher auch schon mitgeholfen. Auch wenn die Feinde früher einfacher zu besiegen waren.

Seine Frau, C18, saß im Raumgleiter mit seiner Tochter Marron. Wovon C18 natürlich wenig begeistert war.

„Was passiert denn da?“, fragte sie gereizt und sah dabei ungeduldig durch die verdreckten Scheiben des Gleiters. Von ihren Nachbarn bekam sie jedoch keine Antwort. Sie waren selbst zu sehr damit beschäftigt, etwas zu erkennen.

Son Goten, der es ins Finale gegen seinen Bruder geschafft hatte, beobachtete mit kindlicher Neugier, was als nächstes passieren würde…
 

Ein Summen wurde laut und viele kleine Lichter an der Raumschiffkugel sprangen an.

Kleine Energiewellen gingen von ihm aus und wurden zunehmend schneller.

Die Freunde gingen sicherheitshalber einige Schritte zurück, man konnte ja nie wissen, was außerirdische Raumschiffe auf sich hatten.

Zu ihrem Erstaunen kam jedoch vorerst niemand raus. Die Lichter gingen nacheinander wieder aus und das Gefährt sendete auch keine Wellen mehr aus. Was war denn hier los?, fragten sich alle.

Plötzlich war jedoch ein Rumpeln aus dem Innern zu hören. Und dann- es klang als würde etwas am Boden lang geschleift…
 

Licht, dachte sie erschöpft. Endlich wieder Licht!

Schwankend setzte sie sich erneut in Bewegung, ihr Bein hinterher schleifend. Sie unterdrückte den pochenden Schmerz, denn die Verletzung hervorrief. Ihre ganze Konzentration galt dem Licht, welches ihr taghell entgegen schien.

Ach, wie unendlich schien der Weg! Dabei konnte sie die wohltuende Wärme schon fast auf ihrer Haut spüren.

Sie stützte sich an nächst bester Möglichkeit ab. Sie war am Ende und brauchte nun jeden halt, den sie bekommen konnte. Ein Schwindel machte sich breit, sie versuchte wieder etwas zu fassen zu bekommen.

Zu ihrem Unglück bekam ihre Hand jedoch nichts Festes zu greifen und sie rutschte ab. Sie hatte keine Zeit mehr zu schreien, da lag sie auch schon auf allen vieren am Boden. Ihr Puls raste und ihr Chi floss noch einmal mächtig durch sie hindurch, bis es abebbte.

Sie versuchte sich aufzurichten, aber er Sturz war wohl schlimmer gewesen, als sie gedacht hatte. Ihre Kräfte schienen jetzt ins bodenlose gesunken zu sein.

Bitte, nur noch bis zum Licht! Sie flehte innerlich um ihre letzten Kraftreserven. Sie konnte spüren, dass dort draußen Leute waren, Leute, die ihr vielleicht helfen würden!

Sie kniff die Augen zusammen und versuchte den neuerlichen Schwindelanfall unter Kontrolle zu bringen. Das Licht war so nah! Nur noch ein paar Meter!

Sie sah an sich herunter und musste feststellen, dass ihr rechtes Bein seinen unnatürlichen Winkel von vorhin um einige Grad verschlimmert hatte. Und so wie sie es beurteilen konnte, war es ein Splitterbruch. Tränen wollten ihr in die Augen schießen. Warum war ihr das alles passiert? Jahrelang hatte sie sich damit gequält von allen Missachtet zu werden und nun waren die einzigen, die ihr wichtig waren gestorben- gestorben nach einem Verrat an ihr…
 

Ihre Beine würden nicht mehr mitmachen, dass war ihr schmerzhaft bewusst. Sie musste also versuchen anders nach draußen zu gelangen.

Sie hatte keine andere Wahl, als sich selbst zu ziehen. Am Boden entlang. Sie lehnte sich beherzt nach vorne um ihren ersten Zug zu vollziehen.

Mit einer Heftigkeit, die ihr den Atem nahm, durchströmte ein Schmerz ihre rechte Seite. Hatte sie vergessen, dass die meisten ihrer Rippen gebrochen waren? Ganz zu schweigen von den Knochenbrüchen in ihrem linken Arm?

Sie biss sich auf die Unterlippe um vor Pein nicht zu weinen und zu schreien… das hier war fast so schlimm wie jede Folter, die ihr bekannt war…
 

Endlich. Gefühle der Erleichterung und des Triumphes durchströmten sie für einen Augenblick. Ihre Fingerkuppen kitzelten in dem Sonnenlicht dieses Planeten.

Noch ein Zug!

Sie ließ den Schmerz noch einmal über sich ergehen, spannte jeden Muskel an, der noch nicht gerissen war und zog sich mit letzter Kraft um einige Zentimeter nach vorne.

Keuchend lag sie dann da, auf ihrem Rücken. Die ersten Strahlen liebkosten ihre Nase. Sie hatte es geschafft! Sie schloss die Augen und war nun endlich bereit dazu sich der Schwärze hinzugeben. Das letzte, was ihr vor Augen kam, war ein schemenhafter Kopf, der sich fragend über sie gebeugt hatte.
 


 

„…endlich essen?“ „Sch! Sei doch ruhig, Bra! Du weckst sie sonst auf!“ „dazu… ist es glaub ich schon zu spät. Schau mal! Sie bewegt sich!“

Die Stimmen hallten in ihrem Kopf wieder… So laut! Sie waren viel zu laut.

Sie konnte ja fast ihre Herzschläge hören. Oder waren es ihre Eigenen, die so schnell schlugen?

Sie versuchte langsam die bleierne Müdigkeit aus ihren Gliedern zu verbannen. Die Luft strömte ihr brennend durch die Lungen, anscheinend ging es ihr bei weitem noch nicht gut genug.

Sie öffnete langsam ein Lid.
 

Der Raum war abgedämmert, nur einzelne Sonnenstrahlen drangen durch die Fenster. Es roch nach irgendeiner Blume. Keiner, die sie kannte, aber doch sehr angenehm. Es war recht kühl, außer der Decke auf ihrem Körper schien sie nichts an zu haben.

Ihr Blick wanderte umher. Ein seltsamer Ort, dachte sie.

Plötzlich schoss ein Kopf von der Seite in ihre Sicht. Sie wäre beinahe zusammen gezuckt. Doch ihre jetzige Trägheit und der bleierne Schmerz, ließen solch schnelle Reaktionen nicht zu.

Das Wesen, ein kleines Mädchen mit zwei grünhaarigen Zöpfen, fing plötzlich an wild auf sie einzureden.

Was war das für eine Sprache? Vorhin hatte sie auch schon nichts verstanden, das jedoch ihrer Erschöpfung zugeschrieben.

Der Kopf vor ihr hörte immer noch nicht auf, auf sie einzureden. Und nun gesellte sich ein zweiter Kopf, jedoch älter, dazu. Er gehörte einer reiferen Frau, die durch ihre Haarfarbe und Wortschwall wohl die Mutter der Kleinen sein musste.

In einer kurzen Pause, in der sie wohl auf eine Frage antworten sollte, versuchte sie selbst etwas zu sagen. Doch ihre Stimmbäder waren da wohl anderer Meinung. Aus ihrer Kehle kam kaum mehr als ein Krächzen.

Sie versuchte ihre Augen zu schließen und sich zu konzentrieren. Oder zumindest diese nervigen Stimmen aus ihrem Kopf zu verbannen.

Ihr Schädel schien für einige Momente zerbersten zu wollen… mussten sie so laut sein?

Bulma und Bra wichen einen Schritt erschrocken zurück. War das gerade ein Fauchen gewesen? Es hatte sich verdammt danach angehört, oder vielleicht doch eher ein Grollen?

Sie hatten kaum Zeit darüber nachzudenken, da steckte Trunks seinen fliederfarbenen Kopf durch die Tür.

„Ist sie etwa wach?“

Beide nickten bestätigend und er trat zum Bett heran. Erst dachte er, sie hatten sich getäuscht, doch dann strahlten ihm zwei undefinierbare Augen entgegen.
 

Sie schien sich zu räuspern und fing vorsichtig an zu sprechen.

Sie stellte wohl eine Frage. Doch das war auch alles, was er verstehen konnte- sie sprach eine vollkommen andere Sprache!

Er wand sich an seine Mutter: „Hast du nicht irgendwo noch deinen Sprach-Übersetzter?“

Einen Moment schien Bulma zu überlegen, dann nickte sie und drehte sich ruckartig zum gehen um.

Bra beobachtete sie mit einem kritischen Blick, dann stürmte sie unvermittelt aus dem Zimmer. Verwundert sah Trunks seiner Schwester hinterher und tat es dann mit einem Schulterzucken ab. Er hörte noch ein lautes Knallen der Tür.

Was war mit seiner Schwester los?
 

Ein Stöhnen riss ihn aus seinen Gedanken. Die Frau vor ihm hatte die Augen wieder geschlossen und schien Schmerzen zu haben. Besorgt legte er seine Hand auf ihre Stirn.

Sie hatte in den letzten Tagen starkes Fieber gehabt, vielleicht war es jetzt wiedergekehrt?

„Ist alles in Ordnung?“
 

Seine sanfte Stimme und die Berührung seiner Hand ließ sie ihre Augen aufreißen- Ein Kribbeln durchfuhr sie. Erinnerungen durchfuhren sie...

Für einen Moment musste er die Verletzlichkeit und Angst in ihren Augen gesehen haben, denn er zog seine Hand schnell zurück. Sie versuchte ihren Pulsschlag zu kontrollieren und ihr Herz zu beruhigen.

Malven… , dachte sie und Tränen schossen ihr in die Augen. Wieso hast du mich verraten müssen?

Der junge Mann mit der seltsamen Haarfarbe bewegte sich, aber sie versuchte ihn zu ignorieren. Sollte er doch machen was er wollte! Er war genau wie- sie brach ab und verbannte diese Gedanken aus ihrem Kopf. Sie hatte noch nicht genug Kraft, sich damit auseinander zu setzten…
 

Trunks sah, wie sie erschöpft in einen leichten Schlaf verfiel. Er hatte sich einen Stuhl genommen und an ihr Bett gesetzt und beobachtete nun ihre flache, gleichmäßige Atmung. Sie hatte sich von ihm weg gedreht und er sah nur ihre zierliche Figur unter der Decke. Die Decke ließ ihn einen Blick auf ihren hellen Nacken erhaschen. Die Flut ihrer Haare hatten sich geteilt und flossen zum Teil über ihre Schulter und lagen zum Teil gefächert auf der Mattratze.

Sie sieht so zerbrechlich aus, dachte er sich. Dabei war sie jedoch alles andere als schwach und zerbrechlich! Immerhin hatte sie fast jeden Knochen in ihrem Körper gebrochen gehabt und eine Rippe hatte ihre Lunge durchbohrt. Eigentlich wäre jeder normale Mensch daran gestorben und sogar ein Saiyajin hätte sich vermutlich nicht mal mehr bewegen können.

Wer oder was bist du, meine Schöne?

Er lehnte sich leicht nach vorne und atmete ihren Duft ein… Himmlisch, dachte er. Seine Hand wollte gerade eine ihrer silbernen Strähnen berühren, da ging die Tür hinter ihm auf. Er zog seine Hand schnell zurück und drehte sich um.

Im Türrahmen stand seine Mutter, die gerade ein großes Gerät auf Rollen ins Zimmer schob. Hinter ihr kam Bra zum Vorschein, in der Hand ein Glas Wasser.

Trunks bedeutete den beiden an, leise zu sein und stand dann auf, um seiner Mutter zu helfen.
 

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Die Charaktere müsste ich noch ein wenig ausfeilen, aber die Storyline steht schon relativ fest.

Ich bitte <3lich um Meinungen

Harry Potter - Smaragdflamme

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]



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Kommentare zu dieser Fanfic (4)

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Von:  -Kassiopeia-
2008-10-11T22:38:19+00:00 12.10.2008 00:38
Mehr!!!!!!
Ich muss wissen wie es weiter geht!
Von:  Valitaz
2008-09-09T21:32:11+00:00 09.09.2008 23:32
Ich war viel zu neugierig und musste unbedingt den Schnuppertext lesen. ^^'
Und wie ich sehe geht es offensichtlich in eine Richtung die ich nicht vermutet hätte.
Aber es ist wieder einmal mit so viel Gefühl beschrieben...einfach super!
Jetzt kann ich das nächste Kapitel noch weniger erwarten!^^
Bitte schreib schnell weiter und vergiss nicht mir Bescheid zu sagen. ;)

LG
single-twin
Von:  Amalia-chan
2008-08-29T19:37:50+00:00 29.08.2008 21:37
He, du!
Na, da guck ich mal wieder nichts ahnend auf meine Favoliste und was muss ich sehen! Da hast du doch glatt heimlich still und leise ein neues Kap ongestellt und an mir ist es einfach so vorbeigegangen. Scahnde über mich! Entschuldige bitte, dass das jetzt so spät kommt.
Aber das war einfach: TOLL!!!
Nein wirklich, ich vergöttere deinen Stil, deine Art dich zu artikulieren, einfach traumhaft. (brauchst nicht wieder rot werden, ist so!)
Auch wenn ich mit Yu-Gi-Oh! nicht so vertraut bin (mann, ich scheine mit nichst vertraut zu sein, nich?) war das einfach toll!
(Ich wiederhole mich, Mist!)
Zum Beispiel:...versiegelten sie zu einem Kuss, der mit nichts zu vergleichen und mit nichts zu beschreiben war. Als lägen all seine Gefühle darin,... find ich einfach klasse! So gefühlvoll irgendwie mitreissend!
Zwar kurz aber dennoch hast du das Knistern, die Erotik finde ich sehr gut rüber gebracht. Mach weiter so hier, hoffe nur, dass auch die Anderen dein Werk noch entdecken! Drück dir die Daumen, verdient hättest du es.
*bussi* Amalia-chan
Von:  Amalia-chan
2008-08-19T16:40:46+00:00 19.08.2008 18:40
Hi, Du!
Ich bins...
Also, du hast nicht zuviel versprochen, da kam ja sogar ich null One-Piece guckerin mit. (Kenne es von meiner kleinen Sister, der Sessy überigens meine Wenigkeit als Fan verdankt, soll er sich mal schön bie der beschweren gehen*G* Nur köpfen darf er sie mir nicht, das mach ich dann mal schön alleine*GGG*Ne, quatsch!)

Die Anfangssequenz ist gut beschreiben detailierd, aber nicht zu detailreich, sodass es nicht überladen wirkt. Die Arme, wo sie sich wohl so verletzt hat? Was sie wohl angestellt hat? War bestimmt die Marine...

Ich wusste gleich, dass das die Katze ist, hast du super hinbekommen.
Und Nami, der Geizkragen, Flohbeutel, genial! lol^^ Ich lach mich kringelig!

Und der Satz bei Sanji..."Er hatte es für klüger gehalten dem "wilden Biest" ein Opfer mitzubringen". Genial! Lol^^ Ich liebe deine Art zu schreiben und dich auszudrücken, ich wünschte ich könnte das auch so lustig verpacken.

Du beschreibst die Charas sehr treffend und passend, sehr canon, soweit ich das beurteilen kann.*G*

Sanji scheint sie ja gleich ins Herz geschlossen zu haben und scheint auch zu wissen, wie man eine Katzendame verwöhnt. Gute Voraussetzungen, würde ich mal sagen.*G*

Na, da freue ich mich doch schon auf Weiteres und es ist ein One-shot, wieviel willst du denn da herausarbeiten? Du hast doch bereits angekündigt, dass das für 40-50 Kaps ausreichen würde an Stoff. Aber du hast damkit wieder dein Talent zum Schreiben bewiesen und mich tatsächlich gekonnt in die Welt von One-Piece, die ich nun wirklich nicht so gut kenne, wie die von Inuyasha entführt und ich würde mich sogar für mehr interessieren. Also, Ziel erfolgreich erreicht, oder nicht?

Also alles in Allem ein riesiges Lob für einen nicht One-Piece-Fan und
-Kenner, bei dir würde ich sogar die dazugehörige FF verschlingen und zwar ohne Reue und Probleme, sondern mit Begeisterung. Ich sehe schon, ich mutiere noch zu deinem Fan, pass nur auf!*G*

Also, bussi, baba und lass mal bald wieder was von dir zum Lesen da, ja? Entweder hier oder bei deiner Inu-FF, das ist mir jetzt, nachdem ich das hier gelesen hab vollkommen Schnuppe, freue mich nämlich schon auf Beides.
VLG deine Amalia-chan



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