Eine Hochzeit in Seyruun von abgemeldet (Oder das Treffen alter Bekannter.) ================================================================================ Kapitel 4: Überraschende Gäste aus einer anderen Welt ----------------------------------------------------- Überraschende Gäste aus einer anderen Welt L-Sama seufzte. Sie hatte viel Spaß mit diesen beiden Menschen gehabt. Doch nun war ihre Zeit abgelaufen. Sie starben. Sie hatten ein sehr aufregendes Leben gehabt. Doch in der Zeit wo sie lebten war einfach kein Platz mehr für sie. Sie waren in einer Zeit des Krieges geboren. Sie lebten um Frieden zu schaffen. Der männliche sterbende, tat dies in seiner Jugend mit dem Schwert. Hunderte, wenn nicht gar Tausende, starben durch seine Klinge. Eines Tages jedoch, entschied er sich, nie wieder zu töten, und für seine Sünden zu büßen. Zu büßen, indem er hinaus zog um den Schwachen zu helfen. Dort fand er jene Frau die ihm in den Armen hielt. Jene Frau, die sein Herz berührte. Jene Frau die es schaffte aus einem wandernden Krieger, einen Ehemann zu werden. Fünfzehn Jahre waren sie nun verheiratet, doch nun starben sie beide. „Hmpf“ Fuhr L-Sama leise auf und lehnte sich auf ihrem Thron zurück. „Was ist los Boss?“ Fragte eine junge weißhaarige Frau. Sie saß auf einem kleinen Sessel in einer Ecke des Thronsaales und kaute genüsslich an einem Hamburger. Ihrem 43. Hamburger, wenn man die Schachteln zählte. „Hmpf, du solltest weniger in Bulfieds Welt zu Besuch sein. Dieses Fastfood macht dich noch fett Lina!“ Die Angesprochene zuckte nur grinsend die Schultern und erhob sich. „Ich bin eine Mazoku, ich kann gar nicht fett werden Boss“ Erwiderte die junge Frau lapidar und wischte sich an einem Satinvorhang die Finger ab. Der Goldene Lord hob eine Augenbraue und murrte dann „Noch einmal, und ich werde dir für einen Tag deine Kräfte nehmen und Xellos zu Besuch einladen junge Dame!“ „Ups, Verzeihung Boss!“ murmelte Lina sichtlich erschrocken und nahm sich schnell zusammen. Ihre Chefin war heute in mieser Laune, da sollte sie besser ihre Manieren ein wenig hervor heben. L-Sama seufzte und winkte die penetrante Mazoku zu sich. „Wenn du schon nervst Lina, dann kannst du auch etwas konstruktives für mich tun!“ Sie nickte auf ein dreidimensionales Bild welches sich vor ihr aufbaute. „Diese zwei Menschen haben mir sehr viel Freude gemacht. Es tut mir in der Seele weh sie nun im Meer des Chaos aufgehen zu sehen.“ Lina nickte „Ich soll sie zu Mazoku verwandeln?“ für diese Antwort bekam sie einen rüden Schlag auf ihren Hinterkopf. „Sie haben mir als Menschen gefallen. Welchen Sinn macht es, sie in Mazoku zu verwandeln du Quallengehirn!“ L-Sama lachte leise als sie Linas Reaktion auf das Quallengehirn sah. „Ich bin NICHT Gourry L-Sama!“ Grummelte die junge Frau leise. „Dann benutze dein kleines Nusshirn!“ L-Sama flegelte sich in ihren Thron und schlug die Beine übereinander. „Du sollst sie einfach in die Rote Welt bringen. Mach sie jeweils 20 Jahre jünger und sorge dafür, das sie sich wohl fühlen! In Ihrer Welt ist die Zeit der Krieger abgelaufen. Jedenfalls für jene die ihr Herz in die Sache stecken. In deiner Welt Lina, kann ich sie gut gebrauchen. Außerdem wird er dort ohne seine Legende besser leben können!“ Lina seufzte und nickte dann ihrem goldenen Spiegelbild zu. „Ganz wie du wünschst Boss“ Und verschwand in den Astralraum. Sie weinte. Sie hielt ihren Mann in ihren Armen. Sie spürte das sein Leben aus seinem Körper entwich, aber sie war glücklich. Er hatte sein Versprechen gehalten. Er war nach Hause gekommen. „Ich bin zu Hause Kaoru Dono“ Flüsterte er schwach. „Willkommen zu Hause Shinta!“ erwiderte sie lächelnd. „Uha, das war knapp!“ Grummelte Lina als sie die beiden Personen auf einer Wiese liegen sah. Sie seufzte und ging gemächlich auf die beiden zu. Es störte sie nicht im geringsten, das sie eine sehr intime Begegnung störte. Was sie viel schlimmer fand, waren diese Gefühle der Zufriedenheit, die von den beiden ausströmte. „Ich sollte Xellos mal wieder besuchen. Nach diesem Auftrag, brauche ich eine gehörige Portion Angst!“ Kaoru schaut auf, sie wollte die Kirchbäume betrachten, welche in ihrer rosa Pracht vor ihr standen. Doch ihr Blick schweifte zu der jungen Frau die auf sie zu kam. Sie hatte ein schwarzes einteiliges Kleid an, es war kein Kimono, es war definitiv ausländisch. Es war über und über mit Spitzen bestickt und war atemberaubend schön. An ihrer Hüfte hing ein westliches Kurzschwert. Ihre Haare waren schulterlang und hatten die Farbe von reinstem Silber. Was Kaoru aber am meisten faszinierte, oder auch erschreckte, waren ihr Augen. Diese Rubinroten Pupillen. Der eiskalte Blick. Sie hielt ihren Mann fester an sich gedrückt, mehr um ihn zu schützen, als sich selber. „Verzeihen sie junge Dame“ Murmelte Kaoru schwach „Aber ich glaube sie stören uns bei unserem Abschied!“ Lina war überrascht. So schwach, und doch noch solch eine Widerspenstigkeit in der Stimmer der älteren Frau zu hören. Sie lächelte und verbeugte sich. „Verzeih Kaoru San, aber ich habe keine Zeit für Erklärungen. Himura liegt im Sterben und auch du bist nicht mehr lange auf dieser Welt!“ Kaoru nickt, lächelte aber immer noch „Ich weiß fremdes Mädchen!“ Lina´s Augenlied zuckte leicht. „Mädchen, ich sollte L-Sama wirklich um größere eine Oberweite bitten, das Nervt, so nimmt mich doch keiner ernst!“ Dachte sie erbost. „Nun“ Fuhr sie leicht irritiert fort „Ich denke, das euer Ableben ein wenig verfrüht kommt für meinem Boss. Also hat sie mich beauftragt, dem zu ändern!“ Kaoru schaute irritiert auf. „Ableben? Ändern? Boss?“ „Mach dir keine Gedanken Kaoru! Es wird Zeit, sonst ist es zu spät!“ „Zu spät für was?“ „Shhh, mach die Augen zu und schlafe!“ „Aber...“ Lina seufzte. Ein Sleep wirkte doch immer wieder Wunder. Sie ging zu den beiden eng Umschlungenen und berührte sie jeweils an der Schulter. Einen Augenblick später verschwanden sie spurlos. Dies war das Ende von Kaoru und Himura Kenshin in Japan der Meiji Ära. Aber auf der Roten Welt der Slayers, sollten ihre Abenteuer weiter gehen. Lina und Gourry schlichen sich aus dem Banquettsaal. Ihre Kleidung war sichtlich durcheinander gebracht. Auch ihre Frisuren sahen aus als hätten sie ein, nun ja, Abenteuer hinter sich gebracht. Erschöpft, aber kichernd wie die kleinen Kinder schlichen sie sich durch die Gänge des Palastes, um auf ihr Zimmer zu gelangen. Nach einigen Minuten, und zwei Kopfnüssen an Gourry später erreichten sie dann ihr Zimmer. Naja eher das Appartement. Es bestand aus drei riesigen Zimmern. Das Eingangszimmer diente wohl als Wohnraum und Begrüßungszimmer. Das Zweite war ein sehr ausladendes Schlafzimmer, mit einem gewaltigen Himmelbett. Das dritte war ein beeindruckendes Bad mit einem großen Becken, wo mindesten vier Personen mehr als gemütlich drin Baden konnten. Aber dafür hatten die beiden keine Augen. Hand in Hand stürmten sie ins Schlafzimmer, entledigten sich ihrer Kleidung und vielen eng umschlungen ins Bett. Jedoch wurde ihr Liebesspiel rüde unterbrochen als zwei Personen über ihnen aus dem wie aus dem Nichts materialisierten und auf sie vielen. Erst waren alle ein bisschen perplex, doch dann mutierte Lina zu, nun ja Lina. „HENTAIIII!“ Brüllte sie laut auf und wuchtete ihre Faust in das Gesicht des jungen Mannes, der auf ihr lag. Gourry hechtete aus dem Bett und langte nach seinem Schwert. Nackend wie er war ging er in Kampfstellung. Die Junge Mazoku Lina saß auf einem Stuhl welcher vor dem Fenster des Schlafzimmers und aß genüsslich aus einer Chipstüte. „Jap, so hätte ich auf jeden Fall reagiert!“ lachte sie leise in sich hinein und genoss die negativen Emotionen. „Autsch, der arme Himura, das tat weh!“ Kommentierte sie den Tritt in Kenshin´s Weichteile. Gourry besah sich die Szene und Stellte das Schwert dann Schulter zuckend zurück in die Ecke. Er schnappte sich einen Bademantel und bedeckte sich dann schnell seine Blöße. „Oi Lina, meinst du nicht auch, das du dir was anziehen solltest, ehe du diesen armen Kerl weiter verprügelst?“ Lina hielt inne und schaute an sich herunter. Eindeutig, sie war nackt, schlimmer noch, sie hielt den Fremden Mann in einen Schwitzkasten, das sein Gesicht genau zwischen ihren Brüsten lag. „IEEEK!“ Schrie sie auf und krabbelte schnell unter die Decke. „Oro...“ Stöhnte der rothaarige Fremde und kippte nach hinten weg. „Eindeutig angenehm diese Emotionen!“ lachte Lina auf und warf sich die letzten Chips in den Mund. „Allerdings sollte ich nun besser mal eingreifen, sonst gibt es noch Tote, so wie ich mich kenne!“ Sie grinste Ins Fenster und sah das ihr Menschlicher Zwilling anfing einen Dragonslave zu rezitieren. „Eindeutig, ich kenne mich viel zu gut“ Grinste sie und teleportierte auf Linas Schoß. „Tsk tsk tsk, tut man das Lina Chan? Sprengt man einfach das Schloss in die Luft wo du gefüttert wirst?“ Grinste Lina Lina an. (Verwirrend ich weiß;). Gourry kratzte sich am Kopf und starrte Irritiert auf das Bett. Zwei Linas und eine Fremde Frau, die gerade aufsprang um einen fremden Mann zu verarzten. „Oi Lina, ich wußte gar nicht das du noch eine Zwillingsschwester hast?“ Fragte er sie verwirrt. Beide Linas starrten ihn an, hoben ihre Zeigefinger und sprachen Simultan „Burst Rondo“ Gourry verschwand in einer Explosion, nur um eine Sekunde später gut durch gebraten am anderen Ende des Schlafzimmers gegen die Wand zu fliegen. „Outch“ kam es noch aus seinem Mund, ehe ihm die gnädige Ohnmacht umfing. „Quallengehirn“ Kam es gleichzeitig aus den Mündern der beiden Linas. Kaoru sah dies und war mehr als schockiert. Sie stürmte auf Gourry zu und begann den armen Mann zu verarzten. Lina schaute Lina an und grinste „Ich denke ich habe einiges zu erklären hm?“ Lina nickte Lina zu „Allerdings!“ Hosted by Animexx e.V. 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