Moral ist Ansichtssache von Laury-chan (Aus dem Leben einer Begleitdame und ihren Freunden) ================================================================================ Kapitel 2: Dilemma ------------------ „Er ist eigentlich recht zuverlässig wenn man sein ständiges Zuspätkommen und seine Launen ignoriert.“ Dieser Satz geisterte ihr schon seit einer ganzen Weile durch den Kopf. Das mit dem Zuspätkommen war auf jeden Fall schon passiert. An seinem ersten Arbeitstag. Der Kerl war fast eine halbe Stunde zu spät. Sie begann sich zu Fragen für was er sich eigentlich hielt. Ihr neuer Chef hätte eigentlich um Punkt 8 durch die Tür kommen sollen um sich vorzustellen. Ein Blick auf die verriet das er es nicht bei einer halben Stunde belassen würde. Tenten seufzte, strich ihren Rock glatt und und besah sich nochmal im Spiegel am Waschbecken. Ihre Haare fielen ihr in weichen Wellen über die Schultern, sie trug ein schwarzes Kostüm das aus einem Blazer, weißer Bluse und schwarzem Minirock bestand. Ihre Beine erschienen noch länger in ihren schwarzen stylischen Pumps. Etwas zu freizügig für die Arbeit sollte man meinen, aber bei ihr war das praktisch normal. Sie zeigte ihren Körper her da sie es konnte und wenn sie ihrem neuen Chef gefiel, umso besser. Der war allerdings schon 45 Minuten zu spät. Warum machte sie das hier gleich nochmal? Ach ja, weil Hiashi Hyuuga sie darum gebeten hatte. Sie ließ ein bestimmtes Ereignis nochmal in ihre Gedanken kommen. Flashback: „Heiki-san? Hyuuga-sama möchte sie in seinem Büro sehen, er sagte es ist dringend.“ Die Frau mit dem strengen Blick die ihr das soeben mitgeteilt hatte verschwand wieder. Sie war, nachdem sie zur Personalabteilungsleiterin befördert wurde, zu Hiashis Sekretärin geworden. Davor war das Tentens Job gewesen. Während Tenten sich aber gegen ihren Chef hatte durchsetzen können und ihn auch mal von schlechten Entscheidungen abbringen konnte, so war die Neue eher eine Stiefelleckerin und machte alles was man ihr sagte. Nebenbei war sie auch zu sowas wie einem Henker geworden. Jedes Mal wenn sie auftauchte gab es schlechte Nachrichten und jemand wurde gefeuert. Es war also kein gutes Zeichen. /Was hab ich bloß angestellt?/ fragte sich Tenten. Bei seinem Büro angekommen klopfte sie und wartete auf eine Antwort. Ein kurzes „Herein“ und sie betrat das Zimmer. Hiashi Hyuuga saß hinter seinem Schreibtisch. Er hatte eine undeutbare Miene aufgesetzt und Tenten schickte 1000 Stoßgebete zum Himmel. Der Herr konnte sehr einschüchternd sein wenn er wollte. Sie blieb vor seinem Tisch stehen und brachte ein leises aber festes „Sie wollten mich sprechen?“ hervor. „In der Tat“, meinte er nur mit einem kleinen Lächeln. Ok, das ist gruselig. Seit wann lächelt der denn? Hier war definitiv was faul. Hoffentlich hatte es nichts mit ihr persönlich zu tun. Er machte ihr mit eines kleinen Geste klar, dass sie sich setzen sollte. Sie ließ sich auf den Stuhl ihm gegenüber nieder und wartete darauf dass er fortfuhr. „Ich habe Sie hierher bestellt weil ich ihnen etwas mitzuteilen habe. Ich habe mein ganzes Leben lang gearbeitet. Vor 5 Jahren hätte ich eigentlich meine wohlverdiente Rente bekommen, aber meine Tochter war nicht alt genug um die Firma zu übernehmen.“ Das stimmte. Hinata war mit Tenten im selben Jahrgang gewesen und vor 5 Jahren waren sie beide erst dabei ihren Abschluss zu machen. „Jetzt wäre der Zeitpunkt für sie gekommen die Firma zu übernehmen, allerdings hat sie sich geweigert und wurde Schauspielerin.“ /Ist auch gut so/ ,dachte sich Tenten. /Sie haben sie schließlich immerzu fertig gemacht und als wertlos bezeichnet./ „Es ist bedauerlich, dass sie nicht verstanden hat warum ich sie immer demotiviert habe, aber das ist nicht mehr der Punkt der Sache. Fakt ist, dass ich die Firmenleitung an jemand anderen übergeben muss, da ich bald in Rente gehen werde.“ Er machte eine kleine Pause und faltete die Hände auf dem Tisch. „Wem möchten sie die Firma denn überlassen?“, fragte sie neugierig. Hinata weigerte sich, Hanabi war noch viel zu jung. Wer blieb denn dann übrig? „Hyuuga Enterprises ist ein Familienbetrieb der vom Vater zum Sohn weitergegeben wird. Da ich keinen Sohn habe, werde ich die Firma meinem Neffen überlassen.“ Man sah ihr an das sie ratlos war. Was hatte das denn mit ihr zu tun? „Mein Neffe...“, er machte eine Pause, so als würde er nach den passenden Wörtern suchen, „Ich möchte nicht sagen, dass er inkompetent oder gar nutzlos wäre. Allerdings kann er etwas...schwierig sein. Aber eigentlich ist er recht zuverlässig wenn man sein ständiges Zuspätkommen und seine Launen ignoriert.“ /Das hört sich ja schon wunderbar an/ dachte Tenten sarkastisch. „Und was hat das mit mir zu tun?“, fragte sie verwirrt. „Ich leite die Personalabteilung. Wir werden uns vielleicht gar nicht über den Weg laufen.“ Soviel war klar. Sie hatte nur weiterhin Kontakt zum „CHEF CHEF“ weil sie seine Sekretärin gewesen war und er ab und zu ihren Rat benötigte. Hiashi lächelte wieder leicht. „Ganz im Gegenteil, ich befördere Sie.“ Tenten glaubte sich verhört zu haben. „Wie bitte?“ „Ich befördere Sie. Wenn Sie Ihren neuen Posten annehmen sind Sie Stellvertretender CEO dieser Firma.“ Nach diesem Satz wusste Tenten nicht mehr was sie noch sagen sollte. Was hatte er da gerade gesagt? Sie hatte sich eindeutig verhört oder sie halluzinierte. „Lassen Sie mich Ihren vorher noch erklären warum ich gerade Sie zum Vize mache. Mein Neffe ist ein kompetenter Mann, jedoch höchst unzuverlässig in anderen Dingen. Ich möchte jemanden dem ich komplett vertrauen kann und der sehr verlässlich ist. Bei Ihnen ist das alles vorhanden. Außerdem bin ich mir sicher, dass Sie sich nicht vom ihm unterbuttern lassen würden.“ Jetzt ging ihr ein Licht auf. Es machte nun Sinn warum sie so einen hohen Posten aufgedrängt bekam den sie nicht mal wirklich wollte. „Sir, wenn ich das richtig verstehe, möchten sie sozusagen dass Ihren Neffen beobachte und eingreife wenn er gerade dabei ist Mist zu bauen.“ Hiashi lächelte. „Sie haben den Nagel auf den Kopf getroffen.“ Ganz toll. Es gab immer einen Haken. Sie wurde zwar definitiv befördert aber zur gleichen Zeit auch zum Babysitter degradiert. Sie wusste nicht was sie davon halten sollte. „Ich gehe zwar in den Ruhestand, aber die Sicherheit der Firma und seiner Angestellten liegt mir nach wie vor am Herzen und die kann ich mit meinem Neffen allein nicht gewährleisten. Ich möchte Sie um diesen letzten Gefallen bitten. Sorgen Sie dafür dass er...nichts blödes anstellt.“ Hiashi hatte den Kopf zu einer kleinen Verbeugung geneigt und flehte sie förmlich dazu an. Ihm war seine Firma über alles wichtig, er würde gewiss nicht mit ansehen wie sie den Bach runterging weil er den falschen Nachfolger gewählt hatte. Tenten überlegte sich die Sache. Es war eine Riesenverantwortung eine Firma mitzuleiten, vor allem wenn sie Hyuuga Enterprises hieß. Sie hätte noch mehr um die Ohren als ihr lieb wäre, hätte weniger Zeit für ihre Freunde und würde wahrscheinlich noch mehr zu tun haben wenn sich ihr neuer Chef als fauler Sack rausstellte. Sie wäre für alles verantwortlich das er nicht fertigmachte. Und noch dazu müsste sie auf Pressekonferenzen mit den Medien reden wenn der Herr nicht da war. Verlockend waren allerdings auch ein eigenes Büro, Gehaltserhöhung und einfach ihr Rang. Als Vize war ihr Wort Gesetz. Es sei denn der Chef sagte was anderes. Alles in allem war es ein sehr verlockendes Angebot, also warum nicht gleich annehmen? Tentens Blick verharrte noch etwas auf Hiashis bittender Miene, bevor sie schließlich mit fester Stimme antwortete. „Ich nehme an.“ Flashback Ende Neun Uhr in der Früh. Wo zum Teufel steckte dieser Armleuchter? Sie fuhr sich mir der Hand nochmal durch die Haare und ging zurück zu ihrem Tisch. Der würde was zu hören bekommen, aber saftig. Die Tür öffnete sich endlich. /Wurde aber auch Zeit Arschloch!/ dachte sie aufgebracht. Tenten drehte sich um und blickte...auf ihren schlimmsten Alptraum! Durch die Tür kam ein großer, gutaussehender Mann Anfang 20. Er hatte helle lavendelfarbene Augen die außergewöhnlich schön waren. Seine langen dunkelbraunen Haare wurden im Nacken von einem Haargummi zusammengehalten. Sein schwarzer Anzug saß wie angegossen und überließ nichts reiner Vorstellung. Man konnte praktisch auch durch den Anzug hindurch sehen wie gut gebaut er war. Also eigentlich eher ein Traum von einem Mann als ein Albtraum, jedoch kannte sie seinen Namen und das machte die ganze Sache zu einer Katastrophe. Wieso war sie nicht auf die Idee gekommen dass Hiashi Hyuuga nur einen einzigen Neffen hatte? Wieso verdammt? Sie war doch mit Hinata befreundet und wusste dass sie nur einen Cousin hatte. Vor ihr stand Neji Hyuuga. Das männliche „Objekt“ (Sie weigerte sich ihn als Mensch anzusehen), dass sie am meisten auf diesem gottverfluchten Planeten hasste. Und der war ihr neuer Chef für den sie den Babysitter spielen durfte? Na Klasse. Er richtete seine Augen auf sie und stutzte ebenfalls. Das durfte doch nicht wahr sein. Was hatte die denn hier verloren? Sein Onkel hatte ihm von der Vize erzählt, aber er hatte keinen Namen genannt, nur dass er sie mit Respekt behandeln sollte. So sehr es ihm auch widerstrebte, so musste er doch glotzen. Das war die selbe Tenten Heiki die ihm in der Schule durch die Lappen ging? Gott, war die heiß!!!!!! Armes homongesteuertes Opfer. Sein Blick wanderte von ihrem femininen Gesicht zu ihrem durchaus guten Vorbau, der schmalen Taille, der breiten Hüfte. Als er ihre Beine sah musste er sich doch sehr zusammenreißen nicht über sie herzufallen. Sie war noch schöner geworden als er sie in Erinnerung hatte. Er hatte aber nicht nur schöne Erinnerungen von ihr. Flashback: Große Pause. Die Schüler kamen aus dem Schulhaus gerannt, scharf darauf den schwülen Klassenzimmern zu entkommen. Es war Mai und überraschend heiß. Die Mädchen ließen es sich nicht nehmen in Tanktops und Minis durch die Gegend zu laufen. Für Neji also das reinste Paradies. Wen würde er sich wohl heute nehmen? Karin, Ami oder vielleicht doch lieber Tayuya? Sasame und Shion hatte er aber auch schon lange nicht mehr besucht. Wer die Wahl hat, hat die Qual. Das Dumme dabei war das er mit allen schon im Bett war, es wurde langweilig. Er brauchte dringend ein neues Betthäschen und das ging gerade an ihm vorbei ohne ihn auch nur eines Blickes zu würdigen, wie auch ihre Freundinnen. Nur Sakura und Naruto winkten sich kurz zu. Tenten Heiki, Sport- und Waffenfreak, willensstark, kein Fangirlie und hübsche Beine. Einfach perfekt. Neji lies seinen Charme spielen und ging ihr hinterher. Bevor sie wieder ins Schulhaus gehen konnte legte er die Arme um ihren Hals und sie blieb stehen. „Hallo Schönheit“, flüsterte Neji in seinem Verführertonfall nah an ihrem Ohr. Jedes andere Mädchen wäre rot geworden und hätte angefangen zu zittern und Gänsehaut bekommen. Sie allerdings kniff nur in seine Arme und er lies los. „Was willst du Hyuuga?“, fragte sie in arktischem Ton. Sie konnte es nicht leiden begrabscht zu werden, vor allem nicht von ihm. „Ich habe nur gerade zu Mittag gegessen und habe mich gefragt ob du nicht mein Nachtisch sein möchtest.“ Sein Lächeln hätte jedes weibliche Geschöpf in tiefe Ohnmacht geschickt, sie hob nur die Augenbraue und fragte ihn ob er noch ganz dicht sei. „Ich hab keine Zeit für diesen Quatsch Hyuuga. Such dir ein anderes Spielzeug.“ Sie ging weiter, kam aber nicht weit da er sie gegen die Wand drückte und seine Hände links und rechts von ihr abstützte. Ihr Fluchtweg war damit versperrt. „Lass mich durch“, sagte sie betont ruhig. Sie war so kurz davor ihm den Hals umzudrehen. „Küss mich und ich lass dich gehen.“ „Nimm´s persönlich. Ich würde lieber eine Spinne küssen als dich.“ Aus ihrem Mund sollte das schon was heißen, sie hatte nämlich eine furchtbare Spinnenphobie. „Jetzt verletzt du mich wirklich.“ „Leck mich am Arsch Hyuuga.“ Sie versuchte ihn loszuwerden. Ihr letzter Satz war aber nicht gerade die beste Art und Weise das zu verdeutlichen. „Oh das lässt sich arrangieren“, erwiderte er grinsend und fuhr mit seiner Hand unter ihren Rock und streichelte die Innenseite ihrer Oberschenkel. Sein Gesicht war ihrem gefährlich nahe. Als seine Hand über ihre Unterhose glitt verlor sie endgültig die Geduld. Mit einem gut gezielten Tritt, da wo es richtig weh tut, beförderte sie ihn eine Meter weg von sich. Neji krümmte sich auf dem Boden vor Schmerzen während sie sich peinlich berührt den Rock wieder runterzog. Seine Fangirls kamen kreischend angerannt um ihm zu helfen. Einige bombardierten Tenten mit Mörderblicken, die anderen halfen ihm aufzustehen und drängten ihm ihre Brüste ins Gesicht, andere machten es sich gefährlich nah an seinen Weichteilen gemütlich. „Zum letzten Mal Hyuuga“, kam es gefährlich von Tenten. „Behalt deine Griffel bei dir. Wenn du mir nochmal zu nahe kommst werde ich dich eigenhändig kastrieren!“ Der gesamte Pausenhof war still geworden. Alle besahen sich die Show die sich ihnen bot, sogar der Schuldirektor starrte von seinem Fenster aus auf den Pausenhof. Noch nie hatte es ein Mädchen gewagt so mit Neji Hyuuga zu reden. Neji selber war nicht weniger überrascht, außerdem war er schön angepisst. Sie hatte ihm volle Pulle in die Eier getreten, Andere würden weinen. „Dann hättest du ihn zumindest schonmal in der Hand gehabt“, erwiderte er giftig. Tenten lief rot an vor Wut. „Du bist so ein Perversling Hyuuga!“ „Immer noch besser als die Eiserne Jungfrau so wie du. Kein Wunder das dich dein Freund für eine Andere sitzengelassen hat. Bei dir wird man ja irgendwann selber zum Mönch..." Weiter kam er nicht. Er hatte einen empfindlichen Nerv bei Tenten getroffen mit seiner Aussage. Ihr Freund hatte sie wegen einer anderen sitzenlassen. Sie hasste ihn heute noch dafür und war auch noch nicht mit dem emotionalen Schmerz fertiggeworden. Etwas derart demütigendes von einem Außenstehenden zu hören machte sie so zornig dass sie vollkommen die Kontrolle über sich verlor. Sie kam auf Neji zu während dieser sich über sie lustig machte. Sie holte mit geballter Faust aus und verpasste ihm einen saftigen Schlag ins Gesicht. Er fiel nach hinten und keiner machte Anstalten ihm zu helfen. Tenten setzte ihren Fuß auf seine Weichteile und drückte zu. Neji gab einen schmerzerfüllten Schrei von sich. Tenten war das reichlich egal. Sie wollte das er leidete, so wie er sie gerade leiden ließ. Sie packte ihn wieder beim Schlawittchen und holte erneut aus. „Noch mehr schlaue Bemerkungen zu meinem Privatleben Hyuuga? Na Los! Spucks´s aus!!! Sie ohrfeigte ihn immer und immer wieder. Höchstwahrscheinlich hatte sie ihm bereits die Nase gebrochen. Es waren schließlich Orochimaru und Kabuto die sie von ihm runterholten. Kein anderer hatte sich getraut dazwischenzugehen. Sie hörte auf auf ihn einzuschlagen. Ihre Freundinnen kamen zu ihr und brachten sie fort, während Kabuto Neji packte und ihn, nicht gerade zärtlich ins Krankenzimmer brachte. Insgeheim waren sie doch alle der Meinung gewesen, dass er erstens zu weit gegangen war und zweitens sowieso Mal eine ordentlich Tracht Prügel verdient hatte. Von diesem Tage an hatte Neji Tenten gemieden wie es ihm nur möglich war und ihr war das gerade recht. Flashback Ende Er erinnerte sich noch lebhaft daran. Gebrochenes Nasenbein, blau angelaufene Hoden und eine ordentliche Demütigung vor der gesamten Schule. Kaum zu fassen, dass dieses zarte wunderschöne Geschöpf ihm das angetan hatte. Für Tenten war ihr Leben hiermit eindeutig ruiniert. Hyuuga Neji, Ihr Chef. Warum bloß hatte sie den Job angenommen? Jetzt war sie nicht nur offiziell zum Babysitter degradiert sondern müsste auch noch jeden Tag sein Gesicht sehen. „Hat es dir die Sprache verschlagen, oder warum wünscht du mir nicht mal einen guten morgen wie es sich gehört“, fragte er frech. Tenten´s Lächeln war so eisig das es eigentlich garnicht mehr als Lächeln eingestuft werden konnte. „Das einzige was ich dir wünsche ist ein Gehirn dass sich nicht unterhalb deiner Hüften befindet und ein paar neue Hoden. Sind sie immer noch blau?“ Neji zog es vor nicht darauf zu antworten. Die Sache war ihm immer noch megapeinlich. „Sag mir lieber was du hier machst“, sagte er unwirsch. „Soviel ich weiss ist das hier mein Büro und du müsstest längst an deinem Arbeitsplatz sitzen.“ Oh, er wollte also Machtspielchen spielen? Das konnte er gerne haben. „Nun, zu deiner Info, dies ist mein Büro, deins ist nebenan. Außerdem bin ich nicht diejenige die fast eine Stunde zu spät ist sondern du. Ich sollte dir wohl noch mitteilen was ich hier für eine Rolle spiele.“ Sie hüpfte vom Tisch und ging gefährlich langsam auf ihn zu. Wie eine Raubkatze die sich an ihre Beute anschlich. „Ich bin die stellvertretende Präsidentin von Hyuuga Enterprises. Was immer du entscheiden möchtest muss zuerst mit mir besprochen werden.“ Sie kam noch näher bis sie direkt voreinander standen. „Und zuletzt noch ein Wort der Warnung. Wenn du nochmal so spät kommst wie heute, werde ich dafür sorgen dass du die Nacht im Büro vergammelst. Und...“ Sie packte ihn am Kragen da er gerade dabei war nach ihrem Hintern zu greifen. „Fass mich an...und diese Hand wird nie wieder etwas anfassen!“, zischte sie bedrohlich. Neji schluckte. Die Frau konnte einem Angst einjagen. Unfähig etwas zu antworten nickte er nur zur Bestätigung. „Großartig und jetzt raus hier!“ Neji lief zu seinem Büro und schloss die Tür hinter sich. Tenten setzte sich an ihren Schreibtisch und schaltete den PC an. Das konnte ja heiter werden. ~*~ Ich hoffe es ist dieses Mal nicht im Märchenstil geschrieben. Wenn doch, dann tut es mir echt leid. Das ist nunmal mein Schreibstil ich kann nichts dafür... Danke an alle die Kommis geschrieben haben. Nehmt das oben nicht erst wenn ihr wisst das ihr nicht angesprochen seid.^^ Sagt mir wie es euch gefallen hat... Lg Laury-chan Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)