Boys just wanna have fun... von Xai (und bald geht es weiter.. sorry) ================================================================================ Kapitel 1: ... Infanten auch.. ------------------------------ Die (fast) wahre Geschichte des Don Carlos - und nicht der Kram, den Schiller geschrieben hat ^^ es ist eine Parodie!! also erwartet nicht zu viel ^^ Roderich Marquis von Posa x Don Carlos, Infant von Spanien Don Carlos: Roderich, mein Roderich! Endlich sehen wir uns wieder. Jahre vergingen, seit wir uns das letzte Mal auf der Hohen Schule sahen. Warum flohst du damals vor mir? Marquis von Posa: Ich will ehrlich sein zu Euch, teurer Prinz. Ich musste Euch verlassen oder ich hätte mich nicht zurück halten können. Ich bin verrückt nach Euch, Carlos. Don Carlos: Und was hinderte dich daran, Roderich? Ich gab dir doch genügend Zeichen, hielt mich immer in deiner Nähe auf. Ich s e h n t e mich nach deiner Liebe! Marquis von Posa: Ich fürchte nur, werter Prinz, dass meine Liebe Euch erschrecken wird. Sie ist nicht freundschaftlicher Natur, nicht brüderlich. Ich begehre Euch seit unserer Kindheit. Seit ich Euren zarten Körper unter den Schlägen erzittern sah, die mich hätten treffen sollen. Und noch immer. Don Carlos: Schweig! Marquis von Posa: O, ich wusste es. Ihr könnt mich nicht verstehen. Ihr könnt mich nicht erwidern. So schickt mich weg, mein Prinz, und ich will Euch Ehre machen. Don Carlos: Roderich, ich werde dich nicht wegschicken. Nicht jetzt, da ich mich nicht mehr verstecken muss. Du fühlst, du fühlst - bei Gott - das Gleiche, dann wie ich? Welch ein glücklicher Tag. So komme her und zeig mir deine Liebe! Marquis von Posa: (wird von Carlos nähergezogen, sprachlos) A.. Aber Herr! Was sagtet ihr soeben? Ihr fühlt gleich so wie ich? Ich denke Ihr missversteht mich. Ich fühle für Euch nicht Freundschaft, nicht Verbundenheit. Ich fühle für euch Liebe, Prinz. Don Carlos: Und ich ebenfalls für dich! Marquis von Posa: O, Prinz. Macht Euch nciht lustig über mich. Ich bin keine Elisabeth. Doch ach, wie gerne wäre ich’s, wenn ich dafür Eure Liebe spüren könnte. Don Carlos: Es ist recht und billig, dass du keine Elisabeth bist. Ich bin dem weiblichen Geschlechte nicht mehr zugethan. Also werfe deiner Zweifel von dir und lass mich spüren, wie du mich liebst. (Der Marquis wird rot und nähert sich zögernd dem Infanten. Dieser küsst ihn daraufhin leidenschaftlich und zieht ihn in seine Privatgemächer.) Marquis von Posa: Karl, lasst mich Euer treuer Diener sein. Ich will Euch mit Allem dienen, was ich habe. Don Carlos: So sei nicht mein Diener, sei mein Herrscher. Du versprachest mir soeben, dass du mir dienen mögest. Also diene mir, während du herrscht. (Der Marquis schaut ihn verwundert an, lächelt aber dann und zieht Carlos zu seinem Bett) Marquis von Posa: Prinz, Ihr wisst nicht, wie lange ich diesen Augenblick herbeigewünscht. Euch zu sehen, liegend unter mir und Trunken vor Lust. Ich sah Euch so in meinen Träumen. Don Carlos: Ich will sie dir erfüllen, deine kühnsten Träume. So lass mich dich entkleiden und Erfüllung schenken. (Er zieht dem Marquis die Kleidung aus und streicht sanft über den ganzen Körper.) Marquis von Posa: Wie ich es herbeigesehnt. Carlos, Eure Hände an meiner bloßen Haut. Was für ein freudiges Gefühl! Don Carlos: So lass mich daran theilhaben. (Der Marquis beeilt sich Carlos auszuziehen und küsst sanft seinen Arm hinauf bis zum Halse) Don Carlos: Verschließe meine Lippen mit deinen - in einem sündigen Bruderkusse. Zeige mir die Liebe, die du für mich empfindest. (Sie küssen sich.) Marquis von Posa: Ich hoffe, dass Ihr gefallen fandet an meiner Liebe. Nun will ich sie Euch noch mehr verdeutlichen. Entspannt Euch, Prinz. (Er verschließt den Mund des Prinzen mit seinen Lippen und berührt mit seiner Hand den Eingang dessen. Schließlich dringt er sanft ein.) Don Carlos: Roderich! (Keuchend windet sich der Prinz in den Laken.) Marquis von Posa: Ich hoffe es gefällt Euch, Prinz. Ihr seid das einzige in meinem Leben, was mir Freude bereitet. Don Carlos: Du bist mein Leben. Ich ersehnte so lange deine Berührung und ich erwarte noch mehr. Erfülle deine Wünsche, Roderich. Ich befehle dir, mich zu beherrschen. Jetzt sofort. Marquis von Posa: Mein Prinz.. Don Carlos: Carlos! Nenne mich bitte beim Namen. Ich verabscheue dieses höfische Gethue. Wir sind unter uns, mein lieber Freund. Marquis von Posa: Also gut. Carlos, sprecht nicht so. Ihr macht es mir schwer mich zu beherrschen. Don Carlos: Du sollst dich nicht beherrschen. Beherrsche mich! Vertraue mir, Roderich. Ich sehne mich so sehr nach deiner Nähe, deiner Zuneigung, deiner Liebe. (Er zieht den Marquis in einen Kuss und bringt ihn dazu noch einen Finger einzuführen.) Don Carlos: Das, Roderich, das will ich. Marquis von Posa: Ich habe es verstanden. Macht euch bereit, Carlos. Ich werde Euch wohl etwas verletzen müssen. (Carlos nickt atemlos und schaut Roderich erwartungsvoll an. Im Moment der Vereinigung schließt er aufstöhnend seine Augen und wirft seinen Kopf in den Nacken.) Don Carlos: Roderich! Marquis von Posa: Carlos! Es ist berauschend. Ihr umschließt mich so fest. Verzeiht mir, aber ich kann mich nicht zurückhalten. Ich zeige Euch meine Liebe, wie Ihr es Euch gewünscht habt. Don Carlos: Roderich, spreche nicht mehr. Zeige mir nur noch das, was du mir so oft versprichst. (Der Marquis beginnt in einem gleichmäßigen Rhythmus tief in den Prinzen zu stoßen.) Marquis von Posa: Carlos! Ich zeigte Euch meine Liebe. Doch ich kann es nicht mehr aushalten. Ich muss mich erlösen. Don Carlos: Finde nur deine Erlösung, mein Roderich. Ich sehne mich auch nach eben dieser. Kannst du mir helfen? (Der Marquis umfasst die bisher unbeachtete Erregung des Infanten und reibt diese. Während er den Prinzen leidenschaftlich küsst finden beide Erlösung. Erschöpft zieht sich Roderich zurück und legt sich neben Carlos.) Marquis von Posa: Wisst Ihr nun um meine Liebe, Prinz. Don Carlos: Ich hege keinerlei Zweifel mehr, Roderich. Doch (Er küsst ihn.) nenne mich bitte bei meinem Namen. Du hast mich beherrscht und ich beherrsche dich. Wir sind uns ebenbürtig. Sage „Du“, wenn wir uns alleine treffen, wenn du mich beherrscht. Marquis von Posa: Du willst das Geschehene wiederholen? Mein Prinz, du machst mich glücklich! Don Carlos: Natürlich, Roderich, so oft wir alleine sein können. Ich habe mich zu lange nach der Erfüllung meiner Träume gesehnt. Jetzt will ich leben und Spaß haben. (Lächeln zieht Roderich Carlos an sich und küsst ihn zärtlich auf die Stirn.) --- Ich hasse das Ende.. wie sieht es mit euch aus?? Aber ich wollte einfach nur noch fertig werden.. Danke, für mögliche kommis und wir sehen uns (vielleicht) in einem der anderen Kappis ^^--- Kapitel 2: .. Dschinns auch.. XD -------------------------------- Sorry wegen den zeitwechseln.. ich schreib das erst mal zu ende und überarbeite das dann noch.. Toth x Rashid Prolog: Kairo, 598 Der Straßenjunge Rashid versteckt sich vor den Wachen des Palastes. Er hatte gestohlen, wie immer, und wurde dabei erwischt, was zum ersten Mal vorkam. Schnell floh er in eine der dunklen Seitenstraßen Kairos und kroch in eine Mauerlücke. Den Atem anhaltend – die Wächter waren ihm in die Gasse gefolgt – arbeitet er sich flink weiter in den Schatten. Als er gegen eine Wand stößt suchen seine Hände rechts und links von ihm den Boden ab. Sanft stößt er gegen einen kleinen, metallenen Gegenstand, der anfängt zu wackeln. Ehe ein Geräusch die Wachen aufmerksam macht, schnappt sich Rashid die Lampe, er hatte sie inzwischen als solche identifiziert, und drückte sie gegen seine Brust. Seinen Lippen war ein leiser Aufschrei entwichen und nun hoffte er, dass keiner etwas gehört hatte. Vor seinem Schlupfloch war nichts mehr zu hören und so kroch er langsam Richtung Licht. Seinen „Schatz“ nahm er mit, konnte ja sein, dass die Lampe aus Gold war oder mit Edelsteinen verziert oder da war was wertvolles drin. Aber nichts dergleichen. Nachdem sich Rashid wieder aufgerichtet hatte und seine Augen wieder an das gleißende Licht der Mittagssonne gewöhnt waren, entdeckte er, dass die Lampe aus Blech war, ohne irgendwelche Verzierungen und obendrein noch völlig leer. Wütend schmiss er seinen Fund auf den Boden und drehte sich um. Bis jetzt hatte er noch nichts gegessen, weil sein Diebstahl eben ja entdeckt wurde und sein Magen grummelte inzwischen ziemlich laut. Moment. Dieses Geräusch war definitiv nicht sein Magen. Rasch drehte er sich wieder um und suchte die Gasse mit den Augen ab. Das Geräusch kam aus der Richtung, doch nichts war zu sehen. Nur die Lampe lag auf dem Boden und wackelte etwas. Rashid starrte sie an. Die Lampe bewegte sich von alleine; sie fing immer heftiger an zu zittern. Vorsichtig streckte der Junge seine Hand aus und hob den Deckel an. Aus dem Inneren waberte eine grüne Wolke heraus, die nach wenigen Augenblicken menschliche Form annahm. Ein Dschinn! Vor Schreck stolperte Rashid einige Schritte rückwärts. Der Dschinn streckte sich erst mal ausgiebig und gähnte. Dann schaute er sich um und entdeckte den Jungen, dem staunend der Mund offen stand. „Hast du Bürschchen mich geweckt?“ Als Rashid den Blick des Dschinn begegnete, klappte er schnell den Mund zu und nickte kurz. „Also gut. Du kennst ja vermutlich die Regeln. Ich muss dir jetzt drei Wünsche erfüllen, aber für jeden erfüllten Wunsch will ich einmal mit dir schlafen. 20 Jahre in dieser Flasche und man ist wahnsinnig.. 200 und man würde alles ficken. Und jetzt schau nicht so, es wird dir gefallen. Du bist süß, also werde ich dich nicht so hart rannehmen.“ Seit dem Auftauchen des Dschinn hatte es Rashid die Sprache verschlagen. Doch jetzt brachen seine Gedanken aus ihm heraus. „Du willst mit mir schlafen? Du bist doch nichts als Luft! Das geht doch gar nicht. Und was ist, wenn ich mir nichts wünsche?“ Der Dschinn seufzte und seine Gestalt verfestigte sich. „Du siehst, Kleiner, das ist kein Problem. Und falls du dir nichts wünschst, was ich allerdings stark bezweifle, steht mir trotzdem meine Belohnung zu. Zunft-Regelbuch §29 Absatz 9 >Ein Dschinn erhält die erforderte Belohnung nach jedem Wunsch, oder, falls der Meister wunschlos, direkt nach Bestätigung dessen.< Kannst ja gerne nachlesen.“ Der Dschinn grinst und tritt einen Schritt auf den Jungen zu, der ihn noch immer verwundert anstarrt. Rashid hatte zwar schon öfters Sex mit anderen Männern um sich etwas zu verdienen oder auch einfach um etwas Spaß zu haben, aber das hier war anders. Es war erzwungen. Egal was er machte, er würde von diesem Kerl – passte diese Bezeichnung überhaupt? – gefickt werden. Wenigstens nichts schlimmeres. Tief atmete er ein. „Na gut, lass uns anfangen.“ 1. Wunsch “Ich wünsche mir, dass jeden Abend genug zu Essen da ist, damit keins der Straßenkinder hungrig ist. Jeder soll etwas im Magen haben, beim Einschlafen.“ Der Dschinn grinste. „Oh, der Kleine spielt Superheld. Aber gut: Dein Wunsch sei mir Befehl! Und jetzt zu mir. Ich wünsche uns in eine Herberge, in der wir ungestört sind.“ Rashid riss die Augen auf. Um ihn herum kreisten alle Farben, die er sich vorstellen konnte. Er war in einem riesigen Farbstrudel gefangen. Dann saßen sie plötzlich zusammen auf dem Bett im Zimmer einer Herberge und Rashid wartete, was weiter geschehen würde. Der Dschinn grinst ihn wieder an und diesmal sieht Rashid Lüsternheit in seinem Blick. Da er eh früher oder später nackt sein würde, macht er sich daran, sein Oberteil auszuziehen und das Wesen zu verführen. Er räkelt sich auf dem Bett und beginnt langsam damit, seine Hose auszuziehen. Doch sofort wird er vom Dschinn aufgehalten. „Das, mein Kleiner, ist mein Job. Sag mir erst mal, wie du heißt.“ Der Dschinn hält Rashids Hände über seinem Kopf fest und legt seine Hand auf den Bund seiner Hose. Seine kühlen Finger berühren Rashids Körpermitte und streichen fast schon sanft darüber. Die Kälte lässt ihn erschaudern und eine Gänsehaut bildet sich auf seinem Körper. Halb schließt er die Augen, als der Dschinn beginnt seine Hand mit mehr Nachdruck zu bewegen. „Sag ihn mir schon, Kleiner.“ Täuschte er sich oder war da ein bittender Unterton in der Stimme des Dschinn? Erstaunt riss Rashid seine Augen auf. Eindringlich sieht er den Dschinn an. War da ein leichter Rotschimmer auf seiner grünlichen Haut? Ehe er es genauer sehen kann, wendet der Dschinn sein Gesicht ab. So kann dieser nicht sehen, wie Rashid anfängt breit zu grinsen. Er hatte es geschafft. Der Dschinn war heiß, ok, das war er eh gewesen, aber nun war er heiß auf IHN. Nun gut, das macht die Sache einfacher für ihn und vor allem schneller. Mit halb geschlossenen Augen sieht er den Dschinn an und flüstert dann schließlich seinen Namen: „Rashid.. ich heiße Rashid. Hast du auch einen Namen oder soll ich dich Dschinn nennen, wenn.. ich meine, wenn es mir gefällt und ich..“ Er wurde rot. Vergeblich versuchte er sich einzureden, dass das nur gespielt war. Doch das war es nicht. Der Dschinn schaute den Menschen an und näherte sich dann dessen Gesicht. Sanft strichen seine Lippen über die Wange des Jungen, bis zu seinem Ohr. „Hallo Rashid, ich bin Toth.“ „Hä? Wie? Warum bist du tot? Du lebst doch. Du bist über mir.. Das kann ich doch spüren.“ Der Dschinn fängt an zu kichern. „Nein, Kleiner.. Rashid, ich heiße Toth.“ Schnell verstummt er wieder. Seine Lippen streiften wieder über Rashids Ohr und hauchten einen leichten Kuss auf die Spitze. Ein wohliger Schauer durchläuft diesen und seine Gänsehaut verstärkt sich. „Oh ihr guten Götter..“ keucht Rashid erregt auf. Das Blut schießt durch seinen Körper und sammelt sich in der Mitte. Das war jetzt nicht wirklich gut, denkt sich der Junge noch, doch dann spürt er schon, dass es dem Dschinn, Toth, nicht besser geht, denn dieser setzt sich auf den Jungen und beugt sich vor. Nun kann dieser die Erregung des Dschinn auf seiner nackten Brust spüren. War auch kein Wunder, denn sie wurde zwar von der sehr weiten Hose recht gut versteckt, doch nach 200 Jahren Abstinenz – wie Toth gesagt hat – hat sich ein bisschen was angestaut und die noch immer unsichtbare Beule wuchs von Sekunde zu Sekunde. Der Dschinn war heiß auf den Jungen, denn er besaß großes Mitgefühl (man denke an den Wunsch), war bescheiden, sah verdammt gut aus und war anscheinend auch noch ziemlich erfahren. Das würde die Sache um einiges einfacher machen, fand der Dschinn und begann Rashid gierig zu küssen. Er brachte den Jungen dazu, seine Beine etwas zu öffnen und Toth strich mit seiner Hand über den Körper des Jungen. Rashid keuchte heiser auf, als er den festen Griff der kühlen Finger an seiner Erektion spürt. Er fängt an zu stöhnen als der Dschinn anfängt, ihn geschickt zu verwöhnen, und drück sich ihm entgegen. „Nich so gierig, mein Kleiner. Das ist mein Wunsch und nicht deiner. Mit soll es gut gehen.“ Doch trotz seiner Worte küsst er Rashid erst auf die Lippen und wandert dann abwärts. Er verweilt kurz bei seinem Schlüsselbein und knabbert an diesem, bevor er noch tiefer geht und die Brustwarzen des Jungen liebkost. Er knabbert, beißt, leckt und saugt an ihnen und zwirbelt sie. Rashids Stöhnen wird bei dieser Behandlung immer lauter. Langsam wandert der Mund Toths weiter, beißt an und an sanft in die Haut und küsst sofort die Rötungen. Er leckt die Ränder der gut sichtbaren Bauchmuskeln und über die Hüftknochen, die aus dem recht schmalen Körper des Straßenjungen herausstechen. Weiter über die Oberschenkel, ehe er seine Zunge auf Kniehöhe auf die Innenseite gleiten lässt und langsam wieder höher leckt. Während der ganzen Zeit hört er nicht auf, seine Hand zu bewegen, die sich noch immer um Rashids Erregung schließt und ihn mittlerweile fast zum Höhepunkt gebracht hat. Diabolisch grinst Toth und lässt mit einem Mal von ihm ab. Verzweifelt sieht der Junge den Dschinn an und unterdrückt nur mit Mühe einen Protestschrei. „ Na, dir scheint es ja zu gefallen. Trotz allem ist es noch immer MEIN Wunsch. Also steht mir auch der Spaß zu. Tut mir Leid für dich, aber du kennst das ja.“ Der Dschinn platziert bei diesen Worten sein pochendes Glied an Rashids Anus und dringt nach einem gekeuchten „Entspann dich!“ langsam in den jungen Körper unter ihn. Schmerz durchfährt den Passiven und er stößt einen langgezogenen Schrei aus. Aus seinen Augen fließen Tränen über das schmerzverzerrte Gesicht, wie Toth voller Erschrecken feststellt. Langsam zieht er sich ein Stück zurück, bis nur noch seine Spitze im Inneren des Jungen steckt und küsst ihm beruhigend die Tränen weg, während seine Hände die Erektion des Anderen sanft massieren. „Verzeih mir, Rashid.“ Die Stimme des Dschinn ist nur noch ein heiseres Krächzen. Zum einen, weil er durch die unerwartete Enge um ihm noch mehr erregt wird, zum anderen, weil er plötzliche Schuldgefühle hat. Er hätte den Menschen auf das, was er getan hat vorbereiten müssen, ihn ablenken und verwöhnen. Schließlich muss er es ja aushalten und macht es nicht freiwillig. Wenn er will, dass Rashid sich zumindest nicht gegen diese Erfahrung sperrt, muss er sich nun Entschuldigen und zwar nicht nur durch Worte. Vorsichtig streicht er Rashid eine Haarsträhne aus dem Gesicht und lässt seine Hand auf der Wange des Jungen liegen. Dieser atmet schwer ein und aus und kneift schmerzerfüllt seine Augen zusammen. Leicht legt der Dschinn seine Lippen auf diese und küsst die Tränen weg. „Beruhige dich, Rashid, ich wollte dir nicht wehtun. Soll ich aufhören? Du kannst mir meinen Wunsch auch anders erfüllen, Kleiner.“ Rashid blickt ihn mit großen, tränenverschleierten Augen an. Er öffnet den Mund, doch nur ein Krächzen drang heraus. Beim nächsten Versuch schaffte er es aber: „Hör nicht auf. Es gefällt mir ja, es tat nur so weh. Ich.. ich gewöhn mich schon daran, wenn du jetzt weiter machst. Bitte, Toth, mach weiter.“ Der Dschinn sah ihn verwundert an. Was war DAS? Er machte sich Sorgen, dem Kleinen wehzutun.. und ihm gefiel das auch noch? Das war.. perfekt. Ein fieses Grinsen schlich sich auf seine Lippen. „Na gut, Kleiner, dann leg ich los, du hast es ja nicht anders gewollt.“ Langsam versenkt er sich weiter in dem zierlichen Körper unter ihm. Ein heiseres Stöhnen zeigt ihm, dass es Rashid nun leichter fiel, ihn aufzunehmen. Sobald er ganz in dem Anderen war, zog Rashid ihn in einen gierigen Kuss um sein lautes Stöhnen zu unterdrücken. Sanft beißt ihm der Dschinn in die Unterlippe, was ihn nur noch mehr zum Stöhnen bringt. Es ist nicht zu fassen, er mag es, wenn ich ihn verletze. Das hab ich noch nie erlebt. Aber sehr interessant, daraus kann ich doch was machen, denkt Toth, während er Rashid lächelnd küsst. -tbc- ------- was schreib ich mir nur für nen Mist zusammen.. -.-''''''' sorry.. *fg* und ja, ich mach Rashid zum maso, auch wenn es nciht geplant war^^ Kapitel 3: ... Revolutionäre sind auch nur Kerle ------------------------------------------------ sorry, ich konnte nicht widerstehen ^^ und ja, ich liebe es die Kerle aus meinen tollen Deutschlektüren zu slashen ^^ bin mal gespannt, was ihr davon haltet... lange Rede, kurzer Sinn: Dantons Tod - Georg Büchner ...wie es sein sollte Das Luxemburg. Ein Kerker. Danton, Camille Danton: Mein lieber Camille, nun neigt sich unsere Zeit dem Ende. Die Revolution hat sich gegen uns gewendet und wir stehen vor dem Abgrund. Ich danke die für deine Dienste, mein treuer Camille, und dass du mir immer zur Seite standest. Camille: Danton, ich hätte dir noch viel mehr gedient, wenn du das gewollt hättet, denn das war es, was ich mir von dir erhoffte. Danton: Wovon sprichst du, Camille? Werde deutlicher. Ich bin in Gedanken schon bei der süßen Unendlichkeit des Todes. Ach, wie gerne wäre ich doch da. Camille: Du verstehst nicht, was ich meine? Muss ich denn deutlicher werden? Ich möchte für dich sein wie Adelaide, wie Marion. Nein, noch viel mehr wie deine liebe Julie. Ich wünschte, du würdest mich lieben. Danton: Ach, mein Camille, ich liebe dich doch. Ich nahm dich bei mir auf, gab dir Arbeit. Durch mich lerntest du deine Lucile kennen. Nur durch mich. Camille: Und doch sehne ich mich nach mehr, Danton. Ich sehne mich nach der Berührung deiner Haut auf meiner, nach deiner Nähe, einfach nach dir. Danton: Sagtest du das auch zu diesem elenden Robespierre? Camille: Nein, Danton, nein, niemals! Ihn liebte ich nie. Du weißt, wir waren Freunde, wir waren mehr noch, fast Brüder, doch ich liebte ihn nie. Danton: Dennoch teiltest du sein Bett. Ach, bestreite es nicht, lieber Camille, man sah dich spät in der Nacht vor seinem Haus. Ich verurteile dich nicht, Camille. Wir sind alle Epicuräer, das weißt du doch. Camille: Danton, glaube nicht alles, was die Leute erzählen. So wenn du es eh schon weißt, will ich es dir gestehen. Ja, ich war bei ihm. Doch du solltest auch meine Beweggründe wissen, Danton. Du warst es, du hast mich zu ihm getrieben und meine Liebe zu dir. Sage jetzt ncihts, Danton, ich will mich dir erklären... -tbc- Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)