Die Chaos WG von luna-chaan (Ein Genie beherscht das Chaos) ================================================================================ Kapitel 13: Und irgendwann hat alles sein ende… ----------------------------------------------- Und irgendwann hat alles sein ende… Der heimgekehrte Chef hatte recht, auch wenn man es nicht glauben konnte, nein glauben wollte, der Jashinist weinte. Zuerst waren es nur vereinzelte Tränen die ihm über die Wange liefen, doch es wurden mehr. Das Loch welches Pein so eben in sein Leben gerissen hatte war groß und es schmerzte sogar mehr, als die Wunden die Kakuzu ihm zugefügt hatte. Doch war es dem Orangehaarigen egal. Er wollte Männer und keine Memmen, sollte sich doch Kakuzu darum kümmern. Dieser wusste mit der jetzigen Situation nicht viel anzufangen. Tat ihm der Jüngere doch im Moment einfach nur leid. Woher dieser plötzliche Sinneswandel kam, wusste er nicht, doch hatte er nicht eben noch daran gedacht, das Menschen sich ändern konnten? Doch. Nur glaubte er bis gerade nicht wirklich daran. Hidan stützte sein Gesicht in seine Hände, wollte er nicht, das man ihm jetzt ins selbige sah. Erst recht sein Partner sollte ihn nicht sehen. Nicht so. Nicht mit verheulten Augen und auch nicht der Verzweiflung so nah wie noch nie zu vor. `Was soll ich jetzt machen?´, dachte der Ältere und seufzte einmal resigniert auf. Das war eine gute Frage, auf die er auch Sekunden später keine Antwort bekam. Doch plötzlich schaltete sein Kopf aus, hatte er das alles doch so nie gewollt. Ohne groß über seine taten nachzudenken stand er auf und näherte sich dem Silberhaarigen. Vor diesem machte er halt, so das der Jashinist aufsah und sich zugleich mit dem Ärmel über das Gesicht rieb. „Was willst du? Dich jetzt über mich lustig machen…so wie du es sonst auch tust?…Oder mich wieder ficken, weil es dir so viel spaß gemacht hat?“ Hidans Stimme klang sehr brüchig, nur halb so fest wie sie sollte. Seine Schluchzer gerade so verschluckend. Angesprochener schaute ihn an. Grün traf auf geflutet violett und mit einem Ruck zog Kakuzu den Jüngeren, am eben ergriffenen Handgelenk zu sich nach oben und nahm ihn einfach in den Arm. So wie er noch nie jemanden zuvor in den Arm genommen hatte und so wie er nie jemand anderen in den Arm nehmen würde. Hidan war eine Ausnahme, etwas besonderes?! „Verzeih…“ Der Schrei verstummte. Immer noch keine Reaktion. Was hatte er bloß falsch gemacht? Er wusste es nicht. „Itachi du darfst nicht sterben… ich liebe dich doch!“, brüllte er lauter den je und mit jedem weiteren Wort, was er aussprach, konnte man die Verzweiflung deutlicher heraus hören. Sasuke schlug wieder halbherzig, mit geschlossenen Augen auf den Brustkorb seines Aniki, doch traf er gewünschtes Ziel nicht, als er seine Seelenspiegel wieder öffnete, sah er das eine Hand seine fest hielt. Verwundert blickte er auf seinen Bruder, konnte seinen Augen aber nicht wirklich trauen. „Du liebst mich also“, das war ein allbekannte Feststellung. Itachis Stimme war ruhig und er schaute seinen kleinen Bruder sonst einfach nur stumm an. Dieser verstand absolut gar nichts mehr. Der ältere zog sich vorsichtig hoch, so das er nun saß und zog seinen kleinen Engel in eine feste Umarmung. „I…Itachi…du…“, flüsterte er, kam jedoch nicht weiter, da er erneut in Tränen ausbrach, dieses mal sogar stärker als zuvor. „Pss…Ist ja gut“, versuchte er Sasuke zu beruhigen, hatte er doch keine Ahnung gehabt, das sein Bruder so reagieren würde. Er hatte vor ihn ein wenig zu Ärgern, sich bewusstlos zu stellen und zu hoffen das er so ein paar unanständige Gedanken aus ihm raus bekam, doch anscheinend ist genau das Gegenteil passiert. „Du Baka…ich dachte… ich dachte“, er konnte nicht viel sagen. Vorsichtig strich ihm Itachi über den rücken während er ihn fest an seinen eigenen Körper drückte. Er spürte richtig wie sich Sasukes Atem wieder normalisierte und die Schluchzer weniger wurden. Nun blickte er ihm direkt in die Augen, wischte mit seinem Daumen noch die neu aufkommenden Tränen weg, eh er ihre Lippen miteinander vereinte. Ohne auf die schreie Deidaras zu achten rannte er mit ihm raus zum Wagen. `Ich will Sasori nicht enttäuschen´, dachte er sich und schloss den Wagen auf. „Nein Danna…ich will nicht un.“ Dem Blonden war es mittlerweile egal, das er aus einem fahrenden Wagen geschubst wurde, jetzt zählte nur noch sein Danna, alles andere war vollkommen unwichtig. Madara riss die Tür auf und eh sich der Künstler versah, wurde er schon unsanft ins Fahrzeug geschubst. Natürlich wollte der Uchiha dem Jüngeren nicht weh tun, doch blieb dieser Effekt aus. Mit einem knall flog die Tür ins schloss. Madara lief einmal ums Auto herum, stieg ein und machte den Motor an. “Lass mich sofort hier raus un. Ich muss Sasori helfen hm!“, schrie Deidara, doch es lies den Schwarzhaarigen vollkommen kalt. „Jetzt hörst du mir mal genau zu Deidara. Sasori setzt sein Leben für dich ein. Er will das du lebst und deswegen lass ich nicht zu das du ihn oder dich ins Verderben stürzt.“ `Er will das ich Lebe un?´, dieser Gedanke klang anfangs sehr unglaubwürdig, doch ergab alles Sinn. Während Deidara in Gedanken versank, fuhr Madara los. Das war seine Chance, hoffte er doch auch das Sasori da in ganzen Stücken wieder raus kommen würde. Sein Ziel war das Zuhause der beiden, was er sofort ansteuerte. Erleichtert seufzte der Verletzte auf. Jetzt konnte er ernst mache. Keuchend erhob sich der Rotschopf wieder und sah zu seinem Attentäter. Der sich gerade genussvoll über die Lippen leckte. „Schade jetzt ist unsere Barbie weg, aber dafür habe ich dich süßer.“ Bei diesen Worten wurde Sasori speiübel. Bei einem so pädophilen alten Bock war sein Dei die letzte Zeit gewesen. `Wie ekelhaft´, mehr brauchte er gar nicht zu denke, weil diese paar Worte schon alles sagten. Ohne Vorwarnung lief er auf Orochimaru zu, nur dieses mal würde es anders ausgehen dessen war sich der Puppenspieler bewusst. „Für das was du Deidara angetan hast, wirst du sterben!“ Einer Orochimarus Augenbrauen wanderte nach oben, „So werd ich das?“, und seiner Stimmer war dieser triefende Sarkasmus zu entnehmen. Doch Sasori ließ sich nicht beirren und stach, als er unmittelbar vor ihm stand zu. Ein Quälender Schrei erfüllte die Stille. Er hatte getroffen. Der Schwarzhaarige sackte keuchend zu boden, doch sollte es noch lange nicht das Ende gewesen sein. Die Schlang stach während des Zusammenbruchs ebenfalls zu. Lies das Messer in Sasoris Bauch stecken, der gepeinigt aufschrie. `Verflucht…Deidara´, er wollte noch nicht sterben, erstrecht nicht an so einem fürchterlichen Ort wie diesem. Mit zittrigen Händen zog er sich besagtes Objekt aus dem Bein, oh ja Orochimaru hatte sich eindeutig mit der falschen Person angelegt. Ohne zu zögern stach er erneut zu, sollte diese Schlange doch am eigenen Leib erfahren was Schmerz bedeutete. Dieses mal traf er die linke Brust, schön wie der Künstler fand, jetzt passten die Wunden immerhin Asymmetrisch zueinander. Doch war jetzt nicht die richtige Zeit um darüber nachzudenken. Er musste zusehen dass er schnellstmöglich nach Hause kam. Orochimaru konnte eh niemand mehr helfen. Es war nur eine Frage der Zeit, bis er das Zeitlich segnete und um die anderen brauchte er sich auch nicht mehr zu kümmern, konnte er sich doch vorstellen, das Madara gute Arbeit geleistet hatte. Also blieb nur noch die Frage wie er hier weg sollte. Immerhin war laufe keine alternative. Schon gar nicht mit so einer stark Blutenden Wunde im Bauch. Ein Schmerz erfüllte seinen gesamten Körper, lies ihn mehrere Male Blut spucken und zusammenbrechen. Der Jashinist wusste nicht wie ihm geschah. Sein Weltbild brach binnen Sekunden komplett zusammen und alles was er tun konnte, war dabei zuzugucken. Zu sehen wie die Mauern seines errichteten Daseins zerbrachen und in ewiger schwärze versanken. Was sollte er tun? Es Geschen lassen?? Konnte er überhaupt etwas tun. Die Welt um ihn herum wurde dunkler alles versank in ewige schwärze. Konnte es vielleicht sein, das Jashin-sama ihn jetzt zu sich holen würde, weil er sein Pendant nicht mehr trug. Unvorstellbar. `Warum ich….warum jetzt…Jashin verrat es mit.´ „Warum“, waren die einzigsten Worte die er laut aussprach. Anscheinend nicht mal bemerkt, das sie ihm rausrutschten. Kakuzu hob eine Augenbraue, hatte er sich verhört, war das alles nur Einbildung…. Nein. „Hidan“, versuchte er es. Doch eine Reaktion blieb aus. Der Jashinist starrte resigniert die Wand an der anderen Seite an. „Hidan kannst du mich hören?“ Wieder nichts. Nun löste der ältere vorsichtig die Umarmung und schob den jüngeren ein ganz kleines Stück von sich nur um in seine violetten Seelenspiegel zu sehen. Doch was er sah erschreckte ihn ungemein. Sie leuchteten nicht mehr so wie früher, als er alles und jeden in seinem Umfeld beleidigte oder einfach nur in den Tag hinein lebte. Ganz und gar nicht. Sie waren matt, immer noch von tränen Geflutet und vollkommen Gefühllos. `Verdammt.´ Erneut schüttelte Kakuzu ihn, wollte irgendeine Reaktion, doch sie blieb aus. Hidan sah sich um. Weit und breit niemand zu sehen. Die schöne Welt, die vor wenigen Minuten noch stand war verschwunden, all seine Wünsche und Träume mit ihr, doch auf einmal hörte er ein schluchzen, drehte sich um, um zu sehn wo die Geräuschquelle her kam. Und tatsächlich er fand sie. Es war ein Junge von gerade mal 15 Jahren. Er saß ganz allein in einem Meer von nichts und Weinte. „Ey kleiner…“, der Junge sah auf und erst jetzt erkannte Hidan, das es nicht irgendein Junge war der da saß, sondern er. Damals vor fünf Jahren. „Ich will hier raus…ich will meine Familie nicht töten…“ Der Jashinist wusste sofort was das Kind meinte. Hatte er sich damals doch genau so gefühlt wie heute. Damals ist seine Welt schon einmal zu Grunde gegangen, doch hatte er es geschafft sie wieder aufzubauen. Es hatte viel Zeit und Mühe gekostet doch es hatte sich gelohnt wie er fand, und nun vor den Trümmern seines Lebens wusste er nicht ob er damals den richtigen Weg gegangen ist. „Hidan…“ Der Jashinist drehte sich um, dachte eine Stimme vernommen zu haben. Doch irrte er. „Hidan!“, nein das war nicht nur Einbildung, da war jemand, der nach ihm rief. „Hidan…“schon wieder angesprochener drehte sich um. Doch was er dort sah, wollte er nicht glauben. In der Ferne war ein kleines Licht, was mit jedem rufen größer wurde. „Wer bist du?“ Es dauerte nicht mehr lange, da bog der Wagen nach eine Straße links ab und fuhr in die nächste einfahrt rein. Es war die zum Haus der Organisation. Madara wunderte sich, das der Künstler überhaupt noch im Auto saß und nicht schon längst versuchte rauszuspringen, nur um Sasori zu retten. Nach dem er endlich zum stehen kam, schenkte er seine Aufmerksamkeit dem Jungen Künstler und stellte fest, warum dieser noch nicht abgehauen war. „Er schläft.“ Das war eine verblüffende Feststellung, doch war dies besser als alles andere. Der Uchiha stieg aus und schloss seine Tür so leise, das der Jüngere nicht aufwachte. Anschließend holte er ihn aus dem Auto, vorsichtiger als sonst was. Im Anschluss machte er sich mit dem Jüngeren auf dem Arm auf zu Haustür, das sie drinnen schon erwartet wurden wusste er noch nicht, doch würde er es bald heraus finden. Die Haustür ging auf und eintrat ein Uchiha mit einem Blonden etwas aufm Arm, was sich schnell als Deidara heraus stellte. „Da seid ihr ja“, hörte man direkt die Stimme Konans, doch war sie sofort verblüfft als sie sah, wer da herein kam. „Madara du?….Wo ist Sasori?“, das war typisch für die Blauhaarige. Einfach drauflos fragen, doch statt darauf zu antworten meinte Madara nur: „Am besten bringen wir ihn erst mal in sein Bett, wo ist sein Zimmer?“ Das einzige weibliche Mitglied ging vor und meinte dann: „Bitte folge mir.“ Das tat der Schwarzhaarige auch und tapste leise den Flur endlang. Vorbei an einigen Türen, bis hin zu dem Raum, der jetzt das Zimmer der beiden Künstler war. Madara kannte dieses Zimmer, war es doch früher das, wo er auch drin war, als er noch Sasoris Partner war. Hätte er sich allerdings auch denken können, wie er fand. „Okay leg ihn bitte da hin“ Mit einem Nicken als Antwort, legte er den Künstler aufs Bett und deckte ihn zu. Oh wie gütig der Ältere heute doch war. Das war etwas ganz neues für Konan, war sie doch einen unfreundlichen größenwahnsinnigen Madara gewohnt, doch wie sagte man: Auch Menschen ändern sich. Wobei es bei ihm eher nicht der Fall war. Weiter in Gedanken verloren betraten beide kurz darf das Wohnzimmer, wo auch schon Pein auf dem Sofa saß und geduld in der Zeitung blätterte. „Also ich warte?“, meinte Pein in einem ungewohnt ruhigem Ton, sah jedoch nicht von seiner Zeitung auf. Konan deutete dem Älteren sich hinzusetzten, was er auch tat und setzte sich direkt dazu. „Also wir haben Deidara, aber Sasori blieb zurück. Ich weis nicht genau was mit ihm passiert ist.“ Ja immer schön kurz und knapp nur nicht zu viele Worte verschwenden, das war typisch Uchiha. Der Leader nickt einmal. Fand er auch das reden heutzutage überbewertet wurde. So reichten ihm die paar Worte und er wusste sofort was zu tun war. „Konan schick Zetsu los er soll sich darum kümmern.“ Nach diesen Worten verließ angesprochene direkt den Raum. Jetzt hieß es warten. Nach schier endlosen Minuten lösten sie sich wieder voneinander. Zu gut tat es dem kleinen, das sein Bruder doch nicht starb, oder ansatzweise am abkratzen war. „Hey mein kleiner Engel sollen wir als Entschädigung gemeinsam in die Sauna gehen?“, dieses mal hatte der Ältere Uchiha fast gar keine Hintergedenken, konnte er sich doch denken das Sasuke sonst einige Zeit nicht mals mehr mit ihm reden würde und das wollte er nicht. Sofort wurde er mit Freuden strahlenden Augen angefunkelt und stürmisch umarmt. Danach standen beide auf und begaben sich langsam Richtung Sauna. Sie mussten die restliche Zeit die sie noch gemeinsam hatten genießen, schließlich wussten beide, das dass bald ein Ende haben würde. Sasuke griff verlegen die Hand seines Bruders und wurde leicht rot im Gesicht. `Oh Gott wie süß, so was halte ich nicht aus´, oh doch schließlich hatte er sich selbst gesagt er würde es nicht tun. Sasuke schleifte seinen großen Bruder förmlich hinter sich her und freute sich noch mehr darüber, das dieser seine Hand nun etwas fester drückte. Nachdem er schwer Atmend das Gebäude verlassen hatte, brach er nun vollkommen Zusammen. Wie sollte er noch hier weg? Wusste er doch, das er schon viel zu viel Blut verloren hatte. `Deidara es tut mir Leid. Ich Liebe dich doch, aber jetzt kann ich es dir nicht mals mehr sagen, verzeih´ und mit diesen letzten Gedanken lief ihm eine Träne über die Wange. Seine Augen wurden schwerer und fielen letztendlich ganz zu. Alles versank in dieser unglaublichen schwärze. Es war sein Ende. ----------------------------------------------------------------------------------- Ich: Sasori du darfst nicht sterben *schnief* Komm zurück *heul* Sasori: *reusper* Ich stehe hinter dir Ich: Ach man das weis ich, habe dich aber gerade sterben lassen Sasori: Hol mich sofort zurück sonst bring ich dich um Ich: Von wegen ich bin hier der Auto Sasori: *beschwörung* Okay ich zähl bis drei....1....2....3 Ich: *schrei* Also leute hier bin ich wieder und bitte nehmt es mir nicht krum. Das ende ist i-wie doof, aber ich habe mich entschieden hier schluss zumachen Sasori: *droh*... Okay war nur ein scherz, natürlich ist das nicht das ende das nächste kap kommt schneller versprochen^^ bis zum nächsten mal *kuchen da lass* Lg luna-chaan Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)