Chaos of Love.

Fahrstuhl.

Hey.

Ich wünsche euch viel Spaß beim lesen meiner neuen FF ^.^
 

Chaos Of Love. - Kapitel 1

Fahrstuhl.
 

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"Miku?", fragte ein gewisser schwarzhaariger Japaner, "Hast du Lust mit mir Ramen essen zu gehen?" Der blonde dachte sich nichts dabei und antwortete mit einem lockeren: "Ja, gerne doch." Miku und Kanon wohnten jetzt schon eine Weile zusammen als WG. Doch Kanon hatte mehr Gefühle, als Freundschaft gegenüber Miku. Doch dieser bemerkte es gar nicht. "Na, dann komm!", meinte Kanon und zerrte den Blonden an der Hand hinter sich her. Sie fuhren mit einem Fahrstuhl in das Erdgeschoss und verließen das Gebäude. Der bassist kickte ein paar Kieselsteine vor seinen Füßen weg. Eine furchtbar unangenehme Stille herrschte, doch keiner von Beiden hatte den Mut sie zu brechen. Als sie an der Ramenbude ankamen, bemerkte Kanon, dass er noch immer Mikus Hand hielt und ließ sie auch shcnellstmöglich los. Miku dachte sich nichts dabei, da sie schon mehrere Jahre die besten Freunde waren. Sie setzten sich auf Hocker vor der Theke und bestellten sich ihr Essen. "Bou will demnächst kommen.", brach Miku die Stille und sah zu Kanon. "Das ist ja super. Wir haben ihn lange nicht mehr gesehen.", antwortete der Bassist. Der Vocal nickte darauf. "Der wird mal wieder ein wenig Leben in unsere Bude bringen.", meinte der Blonde und grinste. Das stimmte, bei den Beiden war nicht viel los, da sie Beide eher schüchtern und meist auch gerne mal alleine sind. Bou dagegen war die reinste Quasselstrippe und auf dauer ziemlich nervig. Deshalb hoffte Kanon, dass der Ex-Gitarrist nicht auf die Idee kommen würde, auch bei ihnen zu wohnen. Der Schwarzhaarige seufzte. Kurz darauf bekamen sie ihr bestelltes Essen. Der Vocal schlang sein Essen schnell hinunter und wartete bis der Bassist seinen Teller ebenfalls leer hatte. Dann gingen sie den Weg wieder zurück nach Hause und schwiegen wieder. So ging es seit einiger Zeit schon. Miku dachte schon, dass Kanon irgendwas auf dem herzen hat, worüber er gerne reden möchte oder dass es ihm schlecht geht. Mit Ersterem lag er ja nicht so falsch, doch er hatte schon oft genug auf den Bassisten eingeredet und gehofft, er würde eine richtige Antwort bekommen und könnte ihm somit helfen. Doch nichts. Kanon sagte immer wieder, dass nichts sei oder dass er darüber nicht mit Miku sprechen könnte. Miku verstand das nicht da sie ja beste Freunde waren. Aber aus selbigen Grund, ließ der blonde seinen Freund auch in Ruhe. Doch seitdem ist es so still. Als sie wieder im Fahrstuhl waren, schwigen sie weiter.
 

Doch plötzlich blieb der Fahrstuhl stehen. Miku hasste so etwas. Er bekam dann immer so etwas wie Platzangst oder Panikattacken. "Kanon! Tu was bitte!", quietschte er vor Panik und klammerte sich an ihn. "A-aber Miku, was soll ich denn machen? Der wird schon irgendwann weitergehen." Er versuchte Miku zu beruhigen, indem er sanft über seinen Kopf und seinen Rücken strich. Das half etwas, doch die Panik war nicht ganz verweht. "Kanon!", quieckte er wieder und klammerte sich noch fester an den Größeren. Dieser nahm eine Hand des Blonden und streichelte beruhigend über dessen Handrücken. Miku setzte sich, wegen der Panik auf den Boden und zog Kanon mit zu sich. "Ich will hier raus!", wimmerte der Kleinere. "Shhh, Miku beruhig dich. Bitte. Ich bin doch bei dir, dir wird nichts passieren.", versicherte der Schwarzhaarige. "A-aber..-" Durch einen Kuss des Bassisten, durfte der Vocal nicht weitersprechen. Kanon hatte sich darauf eingestellt, nun weggeschoben zu werden oder Ähnliches, doch Miku erwiderte den Kuss und das überraschte den Bassisten. Immerhin vergaß der Vocal so seine Angst und beruhigte sich. Kanon nutzte seine einzige Chance und zog Miku wieder mit hoch, sodass er auf beiden Beinen stand. "Miku... Also ich weiß, es ist gerade ein ziemlich ungüstiger Zeitpunkt. Aber ich muss dir etwas sagen. Und zwar, du wolltest doch immer wissen, warum ich so schweigsam war und so. Naja und ich wollte darüber halt nicht mit dir reden, weil es genau um dich geht. Akiharu.. Ich liebe dich." Nach diesem geständnis atmete der Bassist erstmal tief durch. "Du Baka!", kam es vom Blonden zurück, "Wieso sagst du das erst jetzt?" Er lachte. Anscheinend war seine Panik jetzt so, als wäre sie nie da gewesen.

"Äh?, ich dachte du würdest das nicht verstehen, weil ich weiss ja nicht wie du zu dem Thema schwulsein stehst und so. Und du bist mir nicht böse? Oder kannst nie wieder mit mir befreundet sein? Oder bist womöglich zu tiefst deprimiert, weil dein bester Freund dich liebt?", fragte Kanon ziemlich verwirrt und wurde rot. "Ganz und gar nicht Kanon.", sagte Miku immernoch lachend. "Aber was ist denn daran jetzt so witzig?", wollte der Bassist nun wissen. Er verstand es überhaupt nicht.

Der Vocal hörte auf zu lachen und tippte den Größeren gegen die Stirn. "Ich liebe dich auch.", flüsterte er dann kaum hörbar. Doch Kanon hörte jedes einzelne wort klar und deutlich. Dann grinste er und nahm den Kleineren in den Arm. Dann küsste er ihn wieder, nahm die Hände des Anderen, verschränkte seine Finger mit denen des Blonden und drückte ihn gegen die Fahrtuhlwand. Der Größere bat mit seiner Zunge um Einlass, den Miku gewährte. Die Zunge des Bassisten erforschten die Mundhöle des Vocals und spielte mit dessen Zunge. Ihre Lippen verschmolzen zu einem sehr leidenschaftlichen Kuss. Der etwas Jüngere wollte mehr. Er gleitete mit seiner Hand unter das Shirt des Blonden und strich den Bauch entlang auf und ab, dann löste er kurz den Kuss um seinen Freund das Shirt endgültig zu entfernen. Als dies erledigt war, küssten sie sich noch einmal gierig und dann zog der Bassist sein eigenes, störendes Shirt auch aus.

Der Vocal der etwas kleiner war als Kanon, fing an den Oberkörper des Anderen zu liebkosen und küsse zu verteilen. Der Größere genoss es, was mein durch ein keuchen hören konnte. Dann wollte der Kleinere, aber ältere auch, dass Kanon etwas macht. Dieser drückte den Vocal noch fester gegen die Fahrtuhlwand und fing an den Brustwarzen des Kleineren zu knabbern und zu liebkosen. Eine Hand Kanons wanderte Richtung Süden in Mikus Hose. Mit der Anderen hielt er Mikus Hand noch fest. Miku schüttelte nur den Kopf, denn durch das schnelle Atmen war seine Kondition schneller ganz Unten und deshalb wollte er nicht reden. Er wollte nicht, dass Kanon so weit geht. Und vorallem nicht in einem Fahrtuhl. Der Vocal hatte sich sowas romantischer vorgestellt. "W-was hast.. du... denn?", fragte Kanon keuchend ausser Atem. "Noch nicht..", murmelte der Vocal ebenfalls keuchend. Inzwischen hatte sich der Fahrstuhl wieder in Bewegung gesetzt, doch dies merkten die Beiden nicht. Der Bassist zog auf Mikus Wunsch, die Hand wieder aus der Hose des Vocals und fing dann an ihn gierig zu küssen.
 

-Ding-
 

Der Fahrstuhl hatte sein Ziel erreicht und öffnete die Tür. Miku und Kanon merkten immer noch nichts und machten weiter bis sie eine bekannte, quietschende Stimme schreien hörten:"Was zur Hölle treibt ihr da? Miku? Kanon?"

//Kuso!//, dachte Kanon. Miku hob schnell sein Shirt auf und zog es sich über, dann rannte er in die Wohnung. Kanon nahm es etwas lockerer hin, indem er Bou ertseinmal begrüßte. "Komm doch.. rein.", meinte er und ging dann mit großen Schritten in die richtung seines Zimmers. Doch kurz vorher wollte er Miku sehen. Er ging in das Zimmer des Vocals und versuchte das zu erklären, was da gerade passiert war. Er wollte nicht, dass alle wissen, dass er schwul ist. Und vorallem sollte Bou es nicht wissen. Denn der tratschte immer alles weiter. Also redete er sich raus:"Miku.. Was da gerade passiert ist. Es tut mir Leid. Ich wollte es nicht. Vergiss das einfach. Ich hatte meinen Spaß und fertig. Weisst du.. Ich bin nämlich nicht schwul." Das war nicht gut gelogen. Und vorallem verletzte es Miku. Der versuchte seine Tränen zu unterdrücken. "Hai.. G-geht mir auch so. Ähm.. Kannst du jetzt bitte gehen.. Kanon.", sagte er und zeigte richtung Tür. Der Bassist sah den Vocal noch einmal an. Er sah ja so verletzlich aus. Kanon ging aus der Tür und schloss diese hinter sich. Warum nur hatte er das getan? Er war ja so ein Idiot! Gerade als er sein eigenes Zimmer betrat, sah er wie Bou in das von Miku ging.

"Miku-Chan, was war denn da los?", fragte Bou mit seiner sanften Stimme. Miku weinte und klang verzweifelt:"Kanon.. Er..er.. Erst erzählt er mir was von wegen er würde mich lieben! Und das schon lange. Es klang alles so echt! Und dann diese Aktion im Fahrstuhl. Er hätte mich fast flachgelegt. Verdammt! Und dann warst du da als der Fahrtuhl aufging. Ich.. ich .. mir war das einfach nur peinlich und wollte nur da weg. D-dann kam K-Kanon in mein Zimmer und meinte ich solle das alles vergessen! Und das es nur Spaß gfewesen wäre. Und dass er nicht schwul sei. Das ist so gemein! Es hat sich alles so echt angefühlt. So wahr. Und dann sowas. Verdammt nochmal."

Bou hatte Miku in den Arm genommen und tröstete ihn. Der Vocal sah so verzweifelt aus. So verdammt traurig! Bou hatte ihn noch nie vorher so gesehen! Und vorallem hatte Miku sich noch nie Jemanden so geöffnet. Er musste sich richtig schlimm fühlen.
 

Währenddessen stand Kanon in seinem Zimmer vor einen Spiegel und verfluchte sich selbst, für das was er getan hatte. Vorallem dafür, was er Miku angetan hatte.

Er dachte nocheinmal gründlich über diese Situation im Fahrstuhl nach und beschloss dann, nocheinmal mit Miku zu reden und ihm die gnaze Wahrheit zu erzählen. Er wollte mit dem Vocal zusammen sein. Koste es was es wolle! Er ging zu dem Zimmer des Vocals und klopfte. Keine Antwort. Er machte die Tür einfach auf und sah dann, wie Miku weinte und in Bous Armen lag. Miku.. er sah so... verzweifelt aus. Kanon hatte ihn noch nie so gesehen. "Miku-Chan..", wimmerte er. "Was willst du Kanon?", fragte Miku leicht erbost und stadn auf, ging erst Richtung Kanon doch dann ging er stur an ihm vorbei und flüchtete ins Bad. "Verdammt Miku!", schrie Kanon und rannte ihm hinterher. Doch zu spät. Miku hatte sich bereits im Bad eingeschlossen und ließ niemanden hinein. "Miku~...", wimmerte Kanon und hoffte, dass Miku es sich nicheinmal anders überlegen würde.
 

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So, das war das erste kapitel *puh*

^o^ Ich finde es irgendwie ganz nice xD

Würde mich wahnsinnig über Kommis freuen,

LG <3 Nyappy_Kanon-Chan

Freundschaft oder Liebe?

Endlich geht es weiter ;)

Meine Denkblockade ist weg und ich konnte schreiben,

wie ein Weltmeister *kicher*

Viel Spaß mit dem neuen Kappi!
 

Kapitel 2 - Freundschaft oder Liebe?
 

Er hatte bestimmt schon abermals gegen die Badezimmertür geklopft. Doch Miku schaltete auf stur und gab keine Antwort.

"Akiharu..", murmelte Kanon dann. Vielleicht würde er auf seinen richtigen Namen hören und hinauskommen oder wenigstens die Tür aufschließen. Aber nichts. Nur eine abweisende Antwort seitens des Vocals. "Kanon.. Bitte. Lass mich einfach alleine,okay?", bat er den Bassisten wieder einmal. Er wollte jetzt wirklich alleine sein und über die Situation nachdenken.

"Aber Miku! Ich muss mit dir reden!", schrie Kanon leicht verzweifelt und hämmerte erneut gegen die Tür. Und endlich.

Der kleine Vocal setzte sich in Bewegung um die Tür aufzuschließen. Er wollte sich wenigstens anhören, was ihm der Größere sagen wollte. Schließlich sind sie beste Freunde. Oder waren. Miku wusste es selbst nicht richtig. Er öffente die Tür und sah dem Größeren mit leicht verheulten Augen an. "Was willst du noch, Shinya?" Seine Stimme zitterte etwas. "Akiharu... Es tut mir so verdammt Leid, was ich zu dir gesagt habe. Das war nicht so gemeint. Ich dachte nur, weil Bou da ist.. Und.. Ach egal.. Also Akiharu.. Was du wissen sollst.. Ich liebe Dich.. Und das wirklich.. Und auch schon sehr lange. Und ich hoffe, dass wir vielleicht irgendwann mal zusammen sein werden, Akiharu. Und wenn ich dafür über Leichen gehen muss! Jetzt hoffe ich aber erstmal, dass du mir verzeihst. Ich halte es nicht aus, wenn du so bist. Sei bitte wieder Glücklich. Für mich.", erklärte der Bassist und hoffte, dass Miku ihm verzeihen würde. Dieser aber, war vertieft in seine Gedanken und dachte nach. Würde er Kanon verzeihen? Und was meinte er mit 'wenn du so bist'? Wie war Miku denn? Und die wichtigste Frage: Würde er mit Kanon zusammen sein wollen? Vor dem 'Streit' bestimmt. Denn im Fahrstuhl fühlte sich alles so echt und wahr an. Er fühlte sich in der Nähe des Bassisten geborgen und sicher. Verzeihen wollte er ihm. Bei so einer Entschuldigung konnte der Vocal nicht nein sagen. "Shinya... Natürlich verzeih ich dir. Irgendwie is' das ja auch verständlich.", gab der Vocal zu und lächelte gezwungen. Der Größere freute sich und umarmte den Kleineren. Der Vocal schob ihn von sich weg. "Shinya.. Bitte." Kanon unterließ das Umarmen um den Kleineren nicht wieder zu verärgern. "Komm."; sagte der Bassist knapp und zog den Vocal mit sich in die Küche. "Du setzt dich jetzt erstmal und ich koch dir was." Genau in diesem Moment kam Bou auch in die Küche. Er sah Miku an und fragte:"Wieder alles in Ordnung mit dir?"

"Hai.", antwortete er.
 

Als der Bassist fertig mit dem Essen - für Miku - war, stellte er drei Teller auf den Tisch. Einen für den Vocal, einen für den Ex-Gitarristen und einen für sich selbst. Dazu stellte er das fertig gekochte Essen auf den Tisch. "Haut rein.", sagte er dann. "Esse~n!", quiekte der Vocal erfreut. Miku stopfte das Essen förmlich in sich hinein und war somit auch als Erster mit dem Essen fertig. "Kaaaaaaaa~non-Chan! Das hat prima geschmeckt! Arigatou!"

"Für meinen besten Freund doch immer.", erwiderte der Schwarzhaarige, während sich ein Lächeln auf seinen Lippen breit machte.

Miku war nun plötzlich in Gedanken vertieft. Kanon wunderte sich etwas darüber, da der Vocal nicht oft so war. Aber er hätte ja auch nicht ahnen können, was passeirt war, als Miku sich bei Bou ausweinte.
 

~Flashback~

"Akiharu, sieh das nicht so ernst. Ich meine, dieser Baka hat dich eh nicht verdient. Sieh mich an." Bou nahm Mikus Gesicht in die Hände und drehte es zu sich. Die Seelenspiegel des Vocals waren groß und mit Tränen überflutet, dennoch sah er ihn an."Kanon brauch dich nicht. Aber ich. Ich brauche dich. Mehr las jeder andere auf dieser Welt. Ich liebe dich nämlich. Glaub mir, ich bin besser als Kanon.", beendete Bou. Die Tränen Mikus verließen seine Augen und liefen über seine Wangen, hinab zu den Lippen und tropften dann auf seine Kleidung. Er brauchte eine Zeit um den Satz des Ex-Gitarrsten zu verdauen, um ihn zu verstehen. Seine Seelenspiegel, die von dem ganzen Weinen ziemlich errötet waren, füllten sich erneut mit Tränen. "Nein.. Saitou.. ich ... Ich liebe Kanon.. Glaube ich.. Auch wenn er ein baka ist.."

"Beweis es mir, Akiharu!"

Bou, der immernoch Mikus Gesicht vor sich hatte, küsste denjenigen nun und wollte wissen, ob Miku es ernst meinte. Der Vocal zwang sich dazu, den Kuss nicht zu erwidern, aber er war zu schwach. Das ganze weinen hat ihn geschwächt; ihn kaputt gemacht. Dann versuchte er Bou von sich wegzudrücken, was ihm auch gelang, da sein Gegenüber nicht gerade der kräftigste war.

"Saitou, du Schwachkopf! Lass mich! Nichts war da, kein Gefühl!"

"A-aber Akiharu..."

"Nichts da, 'Aber Akiharu'!", schrie der Vocal, stand auf und wollte weggehen. Doch seine Beine trugen ihn nicht weit. Ein paar Meter von dem Bett - wo er eben noch vor Bou saß - entfernt, brach er zusammen. Vor Trauer und Schwäche. Bou schnellte zu ihm hin und trug ih zurück auf das kuschelig weiche Bett. Miku wollte sich nicht bewegen und blieb in Bous Armen. Er fluchte weiter über die Situation im Fahrstuhl, ohne Bou dabei zu beachten. Er ignorierte seine Gefühle. Obwohl es ihm schwerfiel. Miku war nicht so ein Mensch, der auf anderen Leuten Gefühlen rumtrampelte.

Kurz danach öffnete Kanon die Tür.

~Flashback ende~
 

"Miku?Miii~ku?", fragte Kanon mit erhöhter Stimmlage und wedelte mit einer hand vor Mikus Gesicht rum.

"H-Hai?", war die Reaktion des Vocals. "Ahh~, du bist also wieder unter den Lebenden.. Aki-Chan!"

Der Bassist lachte. Bis der Ex-Gitarrist sich zu Wort meldete und meinte, dass er jetzt gehen wolle, da es schon spät sei.

Miku und Kanon verabschiedeten den Platinblonden und begleiteten ihn noch zu der Haustür.

Als dieser gegangen war, seufzte Kanon.

"Endlich wieder alleine...", waren seine Worte danach. Miku sah ihn verwirrt an. Was meinte er jetzt damit? Er sprach seine Gedanken aus: "Was meinst du damit, Kanon.-Chan?"

"Wirst du noch sehen.. Miku...-Chan. Komm einfach mit in mein Zimmer."

Ein breites Grinsen schlich sich auf die Lippen des Bassisten. Er nahm den Vocal bei der Hand und führte ihn in sein Zimmer. "Shinya..", sagte Miku atemlos vor begeisterung. Das was ervor sich sah war gigantisch.Und wunderschön. Wie hatte Kanon all diese Kerzen und Rosenblätter in der Zeit so wunderbar verteilen können?

"Na Aki-Chan? Da staunst du was?", fragte der Bassist mit deutlichem stolzen Unterton in der Stimme. "H-hai.", hauchte Miku. Er setzte sich erteinmal auf Kaons Bett um die Dekoration genauer betrachten zu können. "Wow.", sagte er.

Plötzlich ertönte Musik. Es klang nach einem Liebeslied. Einem Liebeskummer Lied.
 

~Musik: Selig - Ohne Dich~
 

~Refrain~:
 

Es kommt so anders als man denkt,

Herz vergeben,

Herz verschenkt mmhhhhmmmhhh.

Es ist so ohne Dich,

es ist so widerlich,

ich will das nicht,

denkst Du vielleicht auch mal an mich?

Es ist so ohne Dich,

und wenn Du einsam bist,

denkst Du vielleicht auch mal an mich?
 

Es war ein wunderschönes Lied. Doch was wollte Kanon dem Vocal damit sagen? Diese Frage sollte sich schon bald von selbst beantworten.

Kanon setzte sich neben Miku und sah ihn an.

"Nani?", fragte Miku leicht konfus.

"Akiharu..", fing der Größere an zu murmeln. "Also damit du es nocheinmal weisst. Ich liebe dich, von ganzem Herzen sogar! Aber ich kann es auch verstehen wenn du meine Gefühle nicht erwidern kannst oder willst. Nur eine Freundschaft und keine Beziehung wäre für mich auch okay. Wenn auch nur schweren Herzens. Akiharu,", er machte eine kurze Pause um Luft zu schnappen, wobei ihm ein Seufzer entwich, "Ich kann nicht mehr ohne Dich leben. Ich meine es ernst. Ich will nur bei Dir sein. Ich brauche deine Nähe, Ich brauche Dich, Akiharu."

Der Vocal brauchte eine Weile um das eben Gesagte des Bassisten zu realisieren. Er liebte ihn also doch. Miku schluckte einmal und seufzte dann.

"Shinya! Du Baka. Ich liebe Dich doch auch. Ich dachte schon du hättest, das von vorhin ernst gemeint. Und ich habe mich entschieden. Ich werde mit dir zusammen sein!", quiekte er erfreut.

"Ach, Aki-Chan!"

Kanon näherte sich dem Gesicht Mikus und berührte seine Lippen mit seinen Eigenen ganz sanft, dabei übte er ein wenig druck aus. Miku erwiderte den druck und ihre Lippen verschmolzen zu einem sanften, aber leidenschaftlcihen Kuss. Kanon entwich ein keuchen als er im Kuss Mikus Namen sagen wollte. Dadurch musste der Kleinere in den Kuss grinsen.
 

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Soso, das wars

Endlich fertig mit dem 2ten kapitel :)

Ich hoffe es hat euch gefallenund lasst Kommis da pls.

mfg __Uruha