Love Beach! von curedream ================================================================================ Kapitel 1: My two new friends ----------------------------- Yuya fuhr in den Sommerferien an den Strand, in ihr Strandhaus, sie kam ganz alleine. Aufeinmal tauchten zwei fremde Mädchen auf. "Hallo! Können wir hier auch in deinem Ferienhaus Ferien machen?", sagte das eine Mädchen. "Hallo! Naja, ich kenn euch ja gar nicht, ähm, wer seid ihr zwei eigentlich?", fragte Yuya. "Ich bin Emika und das hier ist meine Freundin Ame und wer bist du?", antwortete Emika. "Ich bin Yuya! Schön euch kennen zu lernen, aber warum wollt ihr in meinem Ferienhaus Ferien machen?" "Naja, weil...siehst du die beiden Jungs da? Die haben uns unser Ferienhaus abgezogen, bei einem Schnick-Schnack-Schnuck Spiel", sagte Ame. "Ah ja...ihr mögt also dieses Spiel ja, ich auch, aber das ihr so spielt, mit Einsatz, erstaunlich." Yuya guckte zu den Jungs rüber, aber ihr wurde aufeinmal ganz schwummrig und sie wendete ihre blicke wieder zu Ame und Emika. "Ähm, sagt mal...", fing Yuya an,"...wer sind eigentlich diese beiden Jungs da? Eure Freunde?" "Das sind Nagisa und Azusa, zwei ganz nette Typen, aber voll hohl inner Birne, die labern nur Müll", sagte Emika. "Ja, Müll, die darf man gar nicht ansprechen, auch wenn sie dich ansprechen, man darf einfach nicht darauf eingehen", sagte Ame. "Achso, so solche sind das also..." Yuya wollte es einfach nicht glauben, was die beiden da eben gesagt haben, weil sie so inteliegent aussehen. Am Abend, gehen Ame und Emika früh zu Bett, weil sie am nächsten morgen etwas wichtiges erledigen müssen. Die beiden Jungs liegen immer noch am Strand und Yuya starrt sie immer noch an. Einer der beiden Jungs ging schon mal in das Strandhaus, das direkt neben Yuyas lag. Yuya wollte jetzt auch schlafen gehen, es ist ja schließlich schon 12 Uhr nachts, aber als sie aufstehen wollte fiel ihr was runter, ihre Kette. Sie wollte sie aufheben, doch dann hatte sie ein anderer schon aufgehoben, es war Azusa. "Hier bitte schön, das ist dir eben runtergefallen", sagte Azusa und gab Yuya die Kette, die ihn nur anstarrte und keinen vernünftigen Ton über die Lippen bekam. "D...danke vielmals...", stotterte sie. Yuya ging ins Haus und legte sich hin, ihr wurde auf einmal so komisch, aber was das für ein komisches gefühl war, wusste sie selbst nicht. Kapitel 2: Auf Schifffahrt -------------------------- Am nächsten morgen, ging Yuya an den Strand, um sich zu sonnen. Doch plötzlich kamen wieder diese beiden Jungs, Nagisa und Azusa, da bekam sie wieder dieses komische Gefühl. Yuya ging ins Meer schwimmen, doch da kamen schon Ame und Emika, mit Tickets für eine Schifffahrt. "Yuyaaaaaa!!!", schrie Emika. "Emika, nicht so laut, muss ja nicht jeder wissen wie ich heiße." "Wir haben Tickets für eine Schifffahrt besorgt, kommst du mit uns?", fragte Ame. "Ja klar, dann erleb ich wenigstens mal was. Sonst bin ich immer so allein." Wenig später waren die drei auch schon auf dem Schiff, das schon los fuhr. "Wow! Ist das schön hier, so ein schöner Wind und das Rauschen des Meeres", sagte Yuya. "Ja, genau", sagte Emika. "Äh, ihr beiden, seht mal da..." Ame zeigte mit dem Finger in eine Richtung, wo sich zwei Jungs aufhalten. "Was machen die denn hier?" Emika kapierte es nicht. "Na, ist doch klar, die beobachten uns", flüsterte Yuya. "Mhm...stimmt...", stimmte Ame Yuya zu, "...die gucken sogar hier her." "Lasst uns hier verschwinden", flüsterte Yuya. Die drei gingen weg. "Hey, wartet doch mal!", rief Nagisa. Die drei ignorierten ihn und liefen schnell weg, bis jemand Yuyas Hand griff. "Waaaah!!! Was..." Yuya drehte sich um und hinter ihr stand Nagisa. "Wieso wartet ihr denn nicht mal, wir wollen uns mit euch unterhalten." Ob sie sich drauf einlassen, mit diesen blöden Idioten, ein Gespräch anzufangen? Kapitel 3: Yuya in Gefahr ------------------------- Die Jungs wollen sich mit den drei Mädchen unterhalten, aber ob sie darauf eingehen? Nein, sie ignorieren die Jungs einfach. "Wa...", erschreckte sich Yuya, denn an ihrem Arm zog jemand. Sie drehte sich um und hinter ihr stand Nagisa. "Was soll denn das, man, hast du 'nen schuß inner Birne?!" Yuya beschwerde sich bei ihm. Nagisa ignorierte sie einfach. "Wieso lauft ihr denn weg, wenn wir mit euch reden wollen?" "Blödmann, wer will schon mit euch abgekommenen reden, ihr habt eh nichts im Hirn!" sagte Emika böse. "Na na, werd mal nicht frech", sagte Azusa. "Na und?! Was gehts euch an, blödmänner!" Ema war genau schlecht drauf wie Emika und Yuya. Nagisa reichte es und schubste Yuya in den Schiffspool. *PLATSCH* "Was soll das?!" wollte Ame von Nagisa wissen. "Sowas machen wir halt, wenn uns jemand derartig auf den Keks geht." "Yuya...", Emika war in sorge um Yuya, die immer noch unter Wasser ist und das schon sehr lange. "Yuya! Yuya, komm hoch!" Aber sie kam nicht hoch. "Yuya...Yuya, kommt nicht mehr hoch!..." sagte Emika mit besorglicher Stimme. "Oh, ich schwöre wenn ihr irgendwas passiert ist, trägst du die Schuld!" sagte Ame böse zu Nagisa. "Aber, das wollte ich doch nicht, das sie ertrinkt." "Ja, und wenn dem so wäre, dann setzt was, kapiert!" Emika sprang in den Pool um Yuya hoch zu hollen und als sie das geschafft hatte, legte sie sie hin. Ame fühlte ihr Herz ab. "Sie lebt noch, ein Glück...", sagte Ame, "...Glück gehabt Blödmann! Aber ein Problem gibt da trotzdem noch, sie hat zu viel Wasser geschluckt, jemand muss Mund zu Mund beatmung machen!" "Das mach ich." sagte Nagisa. "Warum du, Nagisa?" fragte Ame. "Weil du doch gesagt hast, ich trag die Schuld und so." "Ja, aber damit meinte ich doch nicht sowas, meine Fresse...Emika mach du das bitte." "Geht klar, aber die Jungs müssen gehen." "Schon gut wir gehen ja schon, alter." Die Jungs gingen und Emika konnte in ruhe Mund zu Mund beatmung machen, Yuya wachte auch schnell wieder auf und ihr ging es besser. Wenig später waren die drei auch schon wieder im Ferienhaus von Yuya, aber Yuya ging noch an den Strand. Sie ging spazieren und dachte über alles was heute geschehen war nach. "Was wolln diese Jungs denn von uns, die nerven doch echt mal...", dachte Yuya gerade, aber sie lief irgendwo gegen, nur wo? "Autsch!" Nagisa stand ihr im weg. "Was machst du hier?" fragte Nagisa sie. Yuya ignorierte ihn einfach ging an ihm vorbei, doch er griff nach ihrem Arm und sie konnte ihr Gleichgewicht nicht halten und sackte zu boden. "Man, ey, was soll denn der scheiß?!" beschwerte sich Yuya bei ihm. "Die Frage kann ich zurück stellen, wieso ignorierst du mich? Haben dir diese Mädchen, Emika und Ame etwa auch einen solchen Wurm ins Ohrgesetzt, das wir nur Müll labern?" "Stimmt doch auch!" Yuya war voller Wut, sie kochte schon. "Die reden nur Müll, du müsstest sie mal in der Schule sehen, die schreiben nur 6sen!" "Was? Das glaub ich nicht!" "Hier der beweiss, das hab ich auf Emika und Ame auf dem Schiff abgezogen, aber das war allererste mal das ich das gemacht hab!" Yuya sah die Klassenarbeiten der beiden und tatsächlich... "...nur 6sen, oha...na da ist was dran, da sagst du ja die Wahrheit, Nagisa." "Die haben dir sogar meinen Namen gesagt?" "Öh, ja." "Häng mit Azusa und mir ab und nicht mit denen, allerdings darfst du das nur heimlich machen, sonst kriegen wir wieder die Schuld, das wir dir irgendwas antun könnten." "Nö, kein Bock, ich bleib dann doch lieber allein, auf Wiedersehen auch und gute Nacht." "Nicht so schnell! Für dieses Gespräch fordere ich entschädigung und die ist das du nur noch mit Azusa und mir rumhängst. Also bleibst du hier und schläfst am Strand, ich geh natürlich in mein Strandhaus, das auch gleichzeitig Azusas ist. Gute Nacht, see you!" Nagisa verabschiedete sich. "Warum ist der denn so nett zu mir, vielleicht weil ich ihn nicht so gut kenne?...Naja penn ich halt am Strand", dachte Yuya und schlief ein. Am nächsten morgen, als sie aufwachte, standen Azusa und Nagisa vor ihr. "Schlafmütze", sagte Azusa zu ihr. "Wir stehen hier nun schon Stunden und du pennst vor dich hin", sagte Nagisa mürrisch. "W...was macht ihr denn hier?" wollte Yuya wissen. "Na, was denkst du? Wir wollen mit dir spazieren gehen", sagte Nagisa. "Wie?" Yuya wurde auf einmal so rot im Gesicht und ihr Herz schlug, wie noch nie. "Du sag mal, wieso bist du rot geworden?" wollte Azusa wissen. Kapitel 4: Wir zwei ganz allein ------------------------------- "Wieso bist du rot geworden?" wollte Azusa wissen. Yuya, wusste es selbst nicht und antwortete, "Ich habe halt einen Sonnenbrand im Gesicht, weil ich mich nie eincreme. Ich hasse Sonnencreme, Sonnenspray und alles was dazu gehört!" Sie wurde etwas böse, aber beruhigte sich dann doch wieder. "Aber du musst dich doch eincreme, sonst kannst du krank werden!" sagte Azusa zu ihr. "Ist mir egal", sagte Yuya kalt. Nagisa, war in der zwischen Zeit gegangen. "Wir sind zwar von der selben Schule, eher gesagt Internat, aber wir haben uns noch nie gesehen, genau wie die beiden Mädchen da." "Wie? Keiichigo-Internat, ja?" Yuya wollte es gar nicht glauben. "Ja, genau das mein ich. Welche Zimmernummer hast du?" "203, wieso?" "Naja,nur so. Das heißt ja, das du fast direkt neben Ame wohnst, sie hat die Nummer 201." "Komisch, ich hab sie da noch nie gesehen..." Yuya war ratlos, weil sie die 4 noch nie gesehen hatte, auf dem Internat. "Sie geht auch kaum vor die Tür, da brauchst du dich nicht wundern und wir anderen sind immer unterwegs oder lernen für den Unterricht." "Achso ist das...ähm...ich muss jetzt auch schon gehen, muss ja noch was essen...ch sterbe schon hunger, ähehe...", sagte Yuya panisch und wollte schon los gehen, in Richtung Strandstadt. Eine kleine Stadt am Strand. "Warte, wenn du in diese Richtung gehst, werden dich die Mädchen nur aufhalten wollen, dich wieder hier her zu schleichen. Ich kenne einen anderen Weg." "Was? Aber...hey warte doch mal!" Azusa griff Yuyas Arm und zog sie den anderen Weg immer hinter sich her, Yuya konnte schon nicht mehr und als sie da waren, sahen sie auch Ame und Emika nicht mehr. *keuch* *keuch* Yuya konnte echt nicht, so das sie sich erst einmal setzen musste, obwohl sie so einen Hunger hatte. Ihr Magen knurrte schon so laut, das es Azusa hörte und sie fragte, "Hast du etwa so einen großen Hunger?" Yuya wurde knall rot im Gesicht. "Ähehe...naja...ich hab schon Hunger, aber ich kauf mir mal eben schnell was, bis gleich...", sagte sie zu ihm, ihr war das echt unangenehm peinlich. Yuya wurde voll schwindelig, alles drehte sich um sie rum, sie verlor das gleich Gewicht und fiel hin. "Yuya! Gehts dir gut!" Azusa war echt um Sorge wegen ihr. "Was ist das hier nur für ein Raum?" Yuya träumte etwas sehr merkwürdiges. Sie war in einem Raum mit Ame, Nagisa konnte man durch die Tür sehen, die durchsichtig war. Yuya wollte die Tür aufmachen, aber es ging nicht und aufeinmal verschwand Ame aus dem Zimmer. Nagisa war noch da und dann verschwand er auch, sie sah noch Emika und Azusa, doch Emika verschwand auch, nur Azusa blieb noch übrig. "Azusa, rette mich aus diesem Zimmer, ich bekomm die Tür nicht mehr auf..." Doch Azusa konnte sie nicht hören und verschwand. Sie fühlte sich allein gelassen, von allen verlassen, keine Freunde, sowie früher. "Neiiiiiiiiiiiiiiiiin!!!" Yuya erschrack und wachte auf. Sie lag in einem Bett, was sie nicht kannte und wo war sie eigentlich? Kapitel 5: Nagisa und Azusa - Allein mit Yuya --------------------------------------------- Wo war Yuya eigentlich und in welchem Bett lag sie? Aufeinmal fiel ihr alles wieder ein, sie hatte nichts gegessen und ist vor erschöffung umgefallen, aber dann das schwarze nichts. "Na, bist du wieder wach?" sagte Nagisa zu ihr. "...Was...wie...wo bin...ich?..." Sie war noch nicht ganz wach und schlief noch halb. "Bei uns im Ferienhaus." "Was? Aber wessen Bett ist dann da..." "Azusas." "Wie?!" Yuya fing aufeinmal an fast ganz laut los zu schreien. "Äh...ich muss mir mal kurz die Beine vertreten, aber vorher hol ich mir was zu essen." "Du brauchst dir nichts holn, alles was du brauchst ist doch schon hier. Nimm dir was!" Nagisa war echt großzugig zu Yuya, wie ungewöhnlich für ihn. "OK! Aber dann gehe ich wieder zu meinem Ferienhaus." Yuya nahm sich was zu essen, ein Belegtes Brötchen. "Von mir aus mach doch! Aber vorher, musst du noch entschädigung tun, das Azusa dich gerettet hat." "Wie meinen?" Yuya verstand im Moment nichts mehr, was wollte er nur von ihr, was heißt hier entschädigung? "Komm mal her und setz dich noch paar Sekunden, ich muss dir was wichtiges sagen, über diese Mädchen Emika und Ame." "Okay..." Sie checkt es immer noch nicht so ganz, aber sie setzte sich hin und ehe sie versah, sagte Nagisa zu ihr, in dem er ihren Kopf hielt, mit einer Hand, "Du siehst süß aus, wenn du in Panik geräst." "Was soll denn der scheiß jetzt schon wieder?! Sag mir endlich was über diese beiden Mädchen!" "Aber da gab es doch gar nichts zu erzählen, du weisst eh schon alles. Du solltest dich nur neben mich setzen, weil..." "Weil? Was wei..." Ehe sie den Satz noch zu Ende reden konnte, küsste Nagisa Yuya, die das erstmal nicht richtig realisierte. Doch dann kam Azusa zufällig in das Zimmer und er sah die beiden, wie sie sich gerade küssten. Yuya realisierte erst jetzt das Nagisa sie küsste und *BATSCH* "Was sollte das denn, hä, bin ich etwa dein "Küssobjekt" oder was?! Jetzt kann ich niemals Braut erden!" Sie rastete voll aus, bis sie Azusa sah, "...Azusa...es...es ist nicht so wie...es aus..." Yuya wurde ganz knallrot, wie 'ne Tomate, im Gesicht. "Ist mir egal was ihr macht, aber nicht in meinem Zimmer und Braut werden kannst du doch immer noch. "Was...hatte das denn zu bedeuten?" Fragte sich Yuya in Gedanken, sie verstand gar nichts mehr, "...warum bleibt er denn so gelassen da...es sei denn er will das ich mit Nagisa zusammen...iiiih! Nein! Niemals!" Sie dachte und dachte, aber das brachte sie auch nicht weiter. Yuya schüttelte immer wieder den Kopf, stundenlang, sie war am Strand spazieren. "Warum schüttelst du so heftig deinen Kopf?" wollte Emika wissen, die vor ihr stand. "Öh...Emika, ach du bist es und ich dachte schon, es wär jemand anders. Ich denke nur über etwas nach, das keiner wissen darf." "Was dachtest du?" "Naja, ich dachte du wärst einer von den Jungs." "Ach, die Matschbirnen, denk doch sowas nicht oder warst die ganze Nacht mit denen zusamm?" "N...nein, niemals, bäh." "Gut, die erzähln' nämlich nur wirres Zeug weisst du. Nanu, was hast du denn da in deiner Hand?" Emika zeigte auf Yuyas reste Hand, sie trug die Teste von Emika und Ame immer noch mit sich rum. "Zeig doch mal her." "N...nein...nicht, das dürfen du und nicht sehen..." Yuya währte sich gegen Emika, die aber trotzdessen die Zettel bekam. "Du, Yuya." "J...ja...jetzt hasst ihr mich doch." "Woher hast du denn unsere Teste her? Nein, wir werden dich nicht hassen, wir dich sogar sehr doll hassen!" "Von den Jungs, die sind so nett zu mir und sind so klug und...ähm...Emika?" "Ok, wir werden dich nicht hassen, weil du jetzt unser Geheimnis weisst, das wir die dummen sind und nicht die Jungs, die klug sind." "OK." "Na, endlich...", hörte Yuya eine Stimme hinter sich sagen, "wurde aber auch langsam mal Zeit, das ihr es begreift, das lügen nichts bringt." "Na...Nagisa!...Geh weg von mir, du lüstling..." Yuya machte voll die Panik. "Nun mach mal halblang, ich tu dir doch nichts mehr." "Okay..." "Aber vorerst musst du mit mir zu Azusa komm, Yuya Fukushima." "Woher kennst du denn meinen Nachnamen? Wieso muss ich denn wieder mit zu euch?" "Frag nicht, komm mit, Azusa will mit dir reden." Als Yuya bei Azusa und Nagisa, am Strand versteht sich war, redete Azusa mit Yuya, allein. "Was lief da eigentlich heute zwischen dir und Nagisa?" "Ach, der ist mir doch völlig schnuppe, ich mag ihn ja nicht mal!" "Aha, dann wolltest du auch gar nicht das er dich küsst." "Nein, nie im leben! Ich mag schon einen anderen Jungen!" "Schon einen anderen Jungen?" "Ups. Nein, vergiss das bitte mal ganz schnell wieder, ja!" "Nein, nein, wie der andere Junge denn so? Wohnt er bei dir in der nähe oder ost er hier auch immer am Strand?" "Naja, ähm, wie soll ich sagen, er ist ständig in meiner nähe und manchmal auch ganz weit von mir entfernt, aber ich habe ihn zum ersten mal an diesem Strand, dieses Jahr gesehen. Wie er heißt weiss ich auch, aber das bleibt vorerst geheim." "So ist das. Weisst du schon ob er dich auch so gerne mag, wie du ihn?" "Nein, woher denn auch, ich trau mich ja nicht einmal ihn an zu sprechen, nur einmal da hab ich mit ihm gesprochen oder auch mehrere male, weiss nicht mehr." "Ah ja, wie sieht er denn eigentlich aus?" "Der ist so groß wie du und ist halt süß und so, aber jetzt erzähl du doch mal was." "OK. Ich bin auch verliebt, in eine die hier immer an den Strand kommt." "Was? Wer ist sie?" "Eine die mich nie angesprochen hat und mich ignoriert hat, bis vor kurzem." "Ignoriert, aha." "Kann das die möglichkeit sein, das er mich damit meint?" dachte Yuya gerade. "Eigentlich spreche ich ja nur das aus, was Nagisa dir eigentlich vor hatte zu sagen, aber der will ja nicht." "Wie jetzt Nagisa, ist er schüchtern oder was?" "Ja, einbisschen, aber nur Mädchen gegenüber. Aber zurück zum Gespräch." "Ja." "Weisst du welches Mädchen er meint?" "Nö, aber ich kanns mir schon denken, ich sags dennoch nicht." "Ich verrats dir, du bist es..." Wie wird der Satz nur weiter gehen? Yuya weiss es nicht, sie hofft aber, das sie es nicht ist. Kapitel 6: Abreise ------------------ "Was, was, was!!! Ich bin es?!", dachte Yuya. "...du bist es schon mal nicht", sagte Azusa zu Yuya. Yuya fiel ein Stein voll Herzen, ein Glück war sie es nicht. "Ein glück...", flüsterte sie, vor erleichterung, da sie es ja nicht war. "Wie war das?" fragte Azusa, weil er das geflüsterte mit bekommen hat. "Was? Äh, ach, gar nichts, es war nichts...", sagte Yuya, die schon fast in Panik geriet, weil es Azusa vielleicht gehört hätte. Jemand beobachtete sie, hinter einer Palme, es war Nagisa, der alles mitbekommen hatte. Am nächsten morgen, freute sich Yuya ganz besonders, weil es heute nach Hause ging, sie ist schon sehr früh aufgestanden. "Yeah! Endlich geht es wieder nach Hause, ich freu mich voll, obwohl die Zeit hier, mir dieses Jahr viel besser gefallen hat, weil ich euch kennen gelernt hab." "Stimmt, wir hatten wirklich eine menge spaß, auch wenn wir kaum was zusammen unternommen haben, außer der Schiffsreise", sagte Emika. "Ja, wirklich schade. Yuya war kaum im Haus und deswegen mussten Emika und ich spazieren gehen, aber was hast du nur getrieben Yuya?" fragte Ame Yuya, sie linste richtig zu ihr rüber. "Äh, ähm, ich hab mich in die Sonne gelegt und bin etwas spazieren gegangen, dann hab ich am Strand geschlafen." "Aha, so ist das also, ja,ja,ja, ich kann mir schon denken, was da los war", sagte Ame zu Yuya, mal wieder mit ihrem durch dringenden Blick. "Wie meinst du das? Ich hab mich nicht mit diesen blöden Jungs getroffen oder so, ich war stehts allein, so einsam, aber das ist mir egal." "Gut, ich dachte schon sonst was", sagte Emika. "Ja, den Jungs kann man echt nicht trauen, aber jetzt reisen wir ja endlich ab, komm wir müssen los Emika", sagte Ame zu Emika. "Aber was ist mit Yuya?" "Sie fährt doch alleine nach Hause." "Achso, na dann, bis in der Schule Yuya!" "Ja, wir sehen uns ja morgen da! Bye Emika und Ame!" Yuya machte sich nun auch auf den Weg nach Hause, weil sie den Jungs nicht mehr begegnen will. Als sie zu Hause angekommen war und alles ausgepackt hatte, ging sie etwas spazieren. Sie begegnete jemanden, den sie kannte, jemanden vom Strand... Kapitel 7: Herzklopfen? ----------------------- Es war Nagisa, aber Azusa war nicht dabei. Yuya versuchte ihm nicht zu begegnen und ging in eine Seitenstraße, aber es kommt wie es kommen musste, Nagisa hat Yuya doch erkannt. Eer grif Yuyas Arm und sie rutschte aus. "Waaaaaah!!!" "Hab dich." Nagisa hat Yuya aufgefangen. "D...danke...was wilst du eigentlich von mir? Warum lässt du mich nicht einfach in ruhe? Und den Kuss verzeih ich dir nie!" Yuya war immer noch sauer auf Nagisa. "Ich will gar nichts von dir, ich wollte dich nur etwas fragen", sagte Nagisa zu ihr. "Was denn?" "Naja, ich wollte fragen, nur wenn du nichts dagegen hast, ob du vielleicht mit ins Einkaufszentrum gehen möchtest?" "Warum sollte ich?" Yuya war immer noch sauer auf ihn. "Sei mal nicht so arrogant, ja!" Yuya bekam auf einmal wieder so ein merkwürdiges Gefühl, ihr Herz schlug wie wild, sie wusste nicht was das zu bedeuten hatte. "Ich muss leider weiter gehen, also, tschüß Nagisa." "Warte, ich...setzt dich doch erstmal, ich möchte dich was fragen." "Wie? Was fragen, okay." Yuya kapierte gar nichts mehr, sie setzte sich nur hin, auf die Bank. "Liebst du jemanden?" Nagisa zögerte nicht lange, um diese Frage zu stellen. "Nein, eigentlich nicht, hab ich aber." "Und wen?" "Denkst du, das sag ich gerade dir? Naja, ich kenn dich ja kaum, außer vom Strand her." "Ach, ich bin doch ganz nett, bei sind Geheimnisse praktisch gesichert, glaub mir." "Wirklich? Ganz wirklich ja?" Yuya wollte auf Nummer sicher gehen. "Ja, ganz ganz ganz wirklich, ich schwöre es dir." "OK, na dann ist ja gut." "Und wer war deine Liebe?" "Es war, ähm..." Yuya wurde ganz rot im Gesicht, wie eine Tomate. "Wieso wirst denn jetzt rot? Hast du Fieber oder so?" "Ja, hab ich, aber egal, das geht schon wieder weg." "OK, wen du meinst, aber wer war es." "...mir ist das jetzt voll peinlich zu sagen..." "Ach so, gehn wir ins Einkaufszentrum? Ich werde nicht aufhören zu fragen, bis du mit mir dort hingehst." "...na gut, warum nicht, rein Freundschaftlich geht das ja in ordnung." Beide gingen ins Einkaufszentrum und kauften sich ein Eis. "Das Einkaufszentrum schließt in einer Minute, wir bitten jetzt alle das Einkaufszentrum zu verlassen, danke!" Sagte eine weibliche Stimme über die Lautsprecher. "Ich muss jetzt gehen, war echt spaßig mit dir und so, mein Eis esse ich auf dem Weg auf", sagte Yuya zu Nagisa und wollte schon gehen. "Warte, ich komme mit dir, ich muss doch auch gehen, weil das Zentrum gleich schließt." "Was?! Nein, das geht doch nicht, ihr könnt doch nicht einfach uns hier einsperren!" Die Absperrgitter des Einkaufszentrums sind schon runter gefahren und Yuya und Nagisa konnten nicht mehr raus, jetzt waren beide alleine da. "Dann warten wir halt bis morgen, dann macht das Einkaufszentrum wieder auf, schlafen können wir ja auf dem Boden", Nagisa blieb da ganz locker. "Wie kannst nur sowas sa...hast du etwa etwas mit mir vor?" Yuya hatte angst vor Nagisa bekommen, weil sie schon wieder sonst was dachte. "Nein, was denkst du denn von mir, natrülich schläft einer im 1. Stock und einer unten, ist doch klar, oder?" "Ja, das hört sich schon besser an." "Setzen wir uns noch hin, dann können wir reden." Yuya und Nagisa setzten sich hin. Kapitel 8: Eine Nacht im Einkaufszentrum - Yuya und Nagisa ---------------------------------------------------------- "Du hast immer noch nicht gesagt, wer deine Liebe war, auch wenn es dir peinlich ist, bei mir ist es doch sicher." "Ich hab gelogen, ich war noch nie verliebt und willst du auch wissen warum?" "Ja." "Weil ich nicht weiss wie sich das anfühlt, was ist liebe und was ist geliebt zu werden? Keiner hat es mir je beigebracht, keiner, niemand, weil ich schon immer so allein war." "Achso ist das, soll ich dir erklären was liebe ist?" "Wenn du möchtest." "Also liebe ist wenn man so ein komisches Gefühl bekommt und das Herz wie wild klopft. Mehr ist das eigentlich gar nicht." "Und das ist...liebe...aha. Danke für die erklärung, aber was ich denn dann geliebt zuw werden?" "Naja, wie erklär ichs dir am besten? Ach, ich machs dir einfach vor." Nagisa umarmte Yuya, die mochte das gar nicht. "Hey, was soll denn das, lass mich los, umarm mich nicht!" "Ich dachte du wolltest wissen was geliebt zu werden ist?" "Wie? Das heißt also geliebt zu werden, wenn man jemanden umarmt?" Yuya wurde wieder mal ganz rot im Gesicht und ihr Herz schlug wieder wie wild, sie hatte auch wieder dieses komische Gefühl im Bauch, ihr wurde nun so einiges klar, sie war in ihn, Nagisa verliebt. "Aber, was ist, wenn man nicht den Mut hat, einen zu sagen, das man ihn liebt?" "Das kommt halt vor, dann wartet man, bis ein Geständnis bekommt." "Ich glaube ich hatte schon mal so ein Gefühl und zwar bei Azusa, aber ich habe mich nicht getraut es ihm zu sagen." "Ist doch egal, der verteilt eh ständig Körbe an die Mädchen, dem geht das doch sonst so vorbei." "Na dann ist ja gut, ich hätte auch einen Korb bekommen, um so besser." "Wie meinst du das "Um so besser"?" Ach nichts, war nur so ein Gedanke." Yuya redete sich raus. "Soll ich dir mal ehrlich was sagen, ich bin auch verliebt." "Gibts nicht, in wen? Sag schon!" "In dich." Nagisa machte natürlich wieder kurz und knapp. Yuya war geschockt, das hätte sie gar nicht von ihm erwartet, das er auch dasselbe empfindet wie sie für ihn. "Wie? Ich meine, das, das, das...", Yuya stoppte mitten im Satz, weil sie zu müde war, um noch was zu sagen. "Die ist eingeschlafen, direkt auf meiner Schulter, naja, egal, ob sie wohl das dasselbe für mich empfindet?" Am nächsten morgen öffnete das das Einkaufszentrum wieder und Yuya schlief immer noch, aber Nagisa war wach, hat aber auch geschlafen. Nagisa brachte Yuya zu sich nach Hause. "...mmh...wo...wo bin...ich denn hier?" Yuya ist endlich wieder aufgewacht. "Na, wach, schlafmütze." "Wo bin ich hier?" "Bei mir zu Hause. Nein, ich habe nichts mit dir angestellt und wegen gestern, war wohl doch etwas zu viel für dich, ich meine das Geständnis." "Naja, ich bin doch auch..." Kapitel 9: Freundschaft oder Liebe? ----------------------------------- "Naja, ich bin auch nur eine Freundin, da kann ich doch schlecht jetzt deine feste Freundin werden, oder?" "Ja stimmt, was hab ich mir nur dabei gedacht." Nagisa lächelte. "Ich muss dann nach Hause gehen, bye!" Nach der Schule ist Yuya mal wieder allein zu Hause, da klingelte es schon an der Tür. "Ja, wer ist da...", Yuya guckte, wer das sein könnte und da stand Nagisa. "Hey, Nagisa, was machst du denn hier?" "Ach, ich wollt mal vorbei schauen, darf ich rein kommen?" "Klar doch, aber stell mit mir nichts an." "Sei doch nicht so mistrauisch, seh ich etwa so aus?" "Wer weiss, aber ich vertraue dir." Als die beiden drinne waren, redeten sie auch schon wieder mit einander. "Also, ich bin schon noch verliebt, aber nicht in Azusa, sondern in jemand anderen." "In wen denn, doch nicht etwa genau in mich?" "Nein, wo denkst du hin, es ist ein hübscher Junge, ich kenne seinen Namen nicht mal, ich hab ihn nur vom weitem gesehen." "Achso, schade..." "Du hattest bestimmt erwartet, das ich jetzt deine Liebe zu mir erwider, oder?" "Schon möglich, aber wollen wir nicht spazieren gehen?" "Ja." Beide gingen spazieren und Nagisa hörte nicht auf zu fragen, wie der Junge aussah, den Yuya über alles liebte. "Also, wie sieht er aus?" "Genau so wie du." "Also bin ich es doch." Yuya konnte es nicht mehr aushalten und musste es ihm endlich sagen, in ihr brodelte es schon. "Okay, ich sag dir die wahrheit, der Junge ist..." Kapitel 10: I love you ---------------------- "Na, gut, ich sag dir die Wahrheit, der Junge ist auf unserer Schule!" "Aber auf unserer Schule gibt es doch gar keinen, der die selbe Frisur wie ich hat." "Na schön, du hast gewonn!" "Wie meinen?" Nagisa verstand nicht ganz, was Yuya damit meinte. "Ich liebe...ich liebe...", fing Yuya an. "Wen liebst du?" "Ich liebe nur einen gewissen Nagisa, der mir früher total egal war, weil ich Azusa geliebt habe und dieser gewisse Nagisa hat mir seine Liebe gestanden, so jetzt ist es raus." "Das heißt ja im klar Text..." "Ja, das heißt es. Ich liebe dich. Ich habe mich nur nicht getraut es dir zu sagen, aus angst, du würdest mir einen Korb geben, aber da mich ja auch liebst." Yuya kamen die Tränen runter gekullert und Nagisa umarmte sie, Yuya währte sich diesmal nicht dagegen. "Yuya, du weisst gar nict wie glücklich ich bin." "Ich bin doch auch glücklich, Nagisa." Yuya und Nagisa küssten sich und blieben für immer zusammen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)