Das Leben eines Porings Teil 2 von -Kakashi_Sensei- (Der Untergang Pronteras) ================================================================================ Kapitel 1: Treepo und eine kurze Nacht -------------------------------------- So hier mal wieder ein neuer Teil, ich hoffe er gefällt euch und habt viel spaß beim Lesen. --------------------------------------------------------------------------------- „Wie eine Imitation?“, fragte Tailan sichtlich irritiert über die Worte Hoolwoods. „Aber Tailan, denkst du wirklich das ich solch wichtige und seltene Kräuter wie das shining Plant einfach auf meinem Schreibtisch stehen lasse, wo ich doch von bestimmten Personen oder eher gesagt Wesen weiß, das sie ihre Finger nicht von solch einer Schönheit lassen können.“ Mit diesen Worten richtete er flüchtig seinen Blick auf Perry, der noch von der Tatsache, das seine Bemühungen reine Zeitverschwendung waren, wie paralysiert wirkte. „Aber was mich jetzt interessieren würde, wie kommt nun dieses echte shining Plant auf meinen Schreibtisch, das sieht nach viel Mühe aus, denn hier in dieser Gegend hätte sogar ich es schwer eines aufzutreiben.“ „Ja... das ist eine lange Geschichte die denke ich an einem ruhigeren Abend angebrachter wäre als an jenem deiner Rückkehr Außerdem gibt es jetzt wichtigeres zu besprechen.“ „Da hast du Recht Tailan das gibt es, ich bin nicht nur mit guten Informationen zurückgekehrt, ich glaube sogar das wir bald von großen Problemen heimgesucht werden, doch lass uns erst unseren Freund ins Bett bringen.“ Perry sah aus dem Fenster in den Sternen klaren Himmel und dachte, nachdem er sich zugestanden hatte, dass seine gefährliche Reise eigentlich gar nicht so eine Zeitverschwendung gewesen war, über die Worte Hoolwoods nach. Was meinte er mit Probleme? Perry konnte sich nichts darunter vorstellen, gewiss war ihm nur, das sie seit einigen Tagen etwas im Schilde führten und das sie das shining Plant für ihren Plan, wie auch immer er lauten mag, brauchten. Eine Sternschnuppe überflog das Firmament und Perry wünschte sich etwas, kam dann aber wieder ins Grübeln. Ihm gefiel es nicht wenn Meister Hoolwood von Problemen sprach, da diese sich meist als wirklich große Probleme darstellten, die leidergottes auch meistens das ganze Dorf betrafen und somit auch ihn. Das zirpen der Grillen vor Perrys Fenster ließ ihn langsam schläfrig werden und seine Gedanken verwandelten sich langsam in Träume. Weißer Nebel vermischt mit rußigem Rauch, der von einem großem Feuer kam, durchdrang die Festung von Prontera und kroch klammheimlich durch die noch offenen Fenster der Burg. „Schon wieder...“ Eine junge Frau setzte sich von ihrem Schreibtisch auf ging zum Fenster und schloss es. „Bitte lass es bald vorbeisein.“ Sie hockte sich wieder hin und schrieb weiter an einem Brief, der an ihren alten Mitstudenten adressiert war. Es handelte sich um eine sehr wichtige Botschaft, sie waren hier. Sie haben die Stadt erreicht und das in kürzester Zeit. Doch bis jetzt sind sie noch nicht in die Stadt eingedrungen was sie sobald auch nicht werden, aber der ältesten Rat hat beschlossen keine Risiken einzugehen. Sie legte die Feder hin, goss heißes Wachs über das Papier und stampfte das Siegel Pronteras hinein. Dann rief sie den Briefträger, welcher sich kurz darauf mit dem Brief in Richtung Süden aufmachte. Die Frau begann sich für die Nacht umzuziehen und bemerkte nicht wie sich das Fenster, welches sie schloss langsam wieder zu öffnen begann und wie ein schwarzer Schatten den Raum betrat und auf sie zuschlich. Am nächstem Morgen sah Perry Tailan und Hoolwood nur selten, sie schienen ziemlich beschäftigt und gehetzt. Doch das kleine Poring versuchte an diesem schönen Tag an fröhlicheres zu denken und spazierte durch das kleine Dorf um seinem Freund Treepo dem Willow guten Tag zu sagen. Wie immer stand er am Marktplatz vor dem Brunnen und ließ seine nach der Sonne gerichteten Äste von ihr sanft bestrahlen. „Hey Treepo, hi ich bin wieder zurück.“ Langsam drehte sich der etwas steife Treepo zu Perry um begrüßte ihn mit einem kurzangebundenen hi und streckte sich dann wieder der Sonne entgegen. Perry stellte sich neben ihn blickte in das grelle Licht und ließ es dann auch wieder bleiben. „Ich hab mich schon immer gefragt wie du das nur toll finden kannst, den ganzen Tag in der heißen, blendenden Sonne zu stehen.“ „Das sind die Gene.“ „Ach.“ Perry gab sich mit dieser Antwort zufrieden, da er wusste das Treepo nicht gerade der gesprächigste war. „Willst du gar nicht wissen wo ich gewesen bin? Ich erzähle es dir trotzdem. Also ich hab was erlebt das kannste mir aber glauben, oha also das war was, du hättest dabei sein müssen, obwohl bei deiner Schnelligkeit lieber nicht. Du weißt doch das ich das shining Plant...“ Und wieder verging ein Tag, diesmal für Perry wie ein ganz normaler, doch ein kreideweißer Tailan weckte Perry mitten in der Nacht. „Perry wach auf wir müssen unbedingt nach Prontera.“ Perry konnte nicht verstehen wie ihm geschah, er war viel zu müde dafür. Er ertappte sich wie er mit Tailan und ein paar anderen Magiern hinter Hoolwoods Haus schlich. Ihm war komisch, irgendetwas beunruhigte ihn, es war nicht die Tatsache, das er mitten in der Nacht von Tailan geweckt wurde, es war auch nicht die Tatsache wie Tailan ihn weckte, ein Knistern lag in der Luft irgendetwas war anders als sonst. Und jetzt nahm er es war, ein Nebel zog auf und legte sich über das Dorf. Unruhen in den Straßen. Ein knorriger alter Mann der die anderen Zauberer überragte, an seiner Bekleidung konnte Perry erkennen das es sich um einen Priester handeln musste, begann unverständliche Worte zu murmeln als sie sich hinter dem Haus aufstellten. "Tailan was ist denn nur los?" "Ich erzähle es dir später jetzt ist nicht der richtige Zeitpunkt dafür." Nachdem der Priester seine Predigt beendete, begann sich ein Portal zu öffnen. Eine Fontäne aus blauem Licht schoss aus dem Boden, Perry war auf diese weiße noch nie gereist, wusste aber das es für Menschen eines der beliebtesten Reisemöglichkeiten war. Es war ein Portal, verknüpft mit Zeit und Raum an einem anderen Ort. Langsam nahm Perry die Situation war, sie wollten ihr Dorf also verlassen um nach Prontera zu gelangen, aber wieso? Wieso machen alle so ein ernstes Gesicht? Und wieso reisen sie mitten in der Nacht? Einer nachdem anderen verschwand in dem grellen blauen Licht. Plötzlich hörten die Restlichen einen Schrei. "Sie kommen" , ein junger Bursche mit einem langen Gewand, auch Magier, kam auf sie zugerannt, Perry kannte ihn nicht. "Schnell hinein mit euch", sagte Hoolwood und die Magier liefen hinein in das blaue Licht. Tailan nahm Perry auf den Arm, als Perry es sah. Ein Schatten von immenser Größe. Perry sah Tailan über die Schulter ihm stockte der Atem. Hoolwood bemerkte Perrys Verhalten und blickte sich um, sah die Kreatur und schrie: "Tailan schnell verschwinde von hier!" Tailan drehte sich um und erstarrte. Er sah das schattenförmige Reptil, und Hoolwood wie er sich zwischen jenes und das Portal stellte. Es passierte alles ganz schnell. Hoolwood, Begriff das Tailan keine Anstalten machte zu fliehen, er drehte sich plötzlich um und entfesselte eine Druckwelle die Tailan und Perry in das Portal schleuderte. Das Letzte was Perry sehen konnte, war wie sich der große Schatten anfing elektrisch aufzuladen und dann nach Hoolwood Griff. Dann war er plötzlich auf einer Wiese vor einem riesigem Tor, dem Südtor Pronteras. Er zitterte. "Tailan was ist passiert? Wo bleibt Hoolwood", fragte einer der Magier. Tailan blickt unglaubwürdig in die Richtung wo Hoolwood vor kurzem noch stand. "Der Schatten...." Mehr konnte er nicht sagen. Die anderen Magier wurden nervös. Doch der junge Magier machte auf sich Aufmerksam indem er sagte: "Hoolwood wird bestimmt mit dieser Schattengestalt fertig, ich meine er ist Hoolwood." Tailan schaute auf und schüttelte den Kopf. Er löste sich von seiner Benommenheit. "Du kennst diese Wesen nicht mein Junge, unsere Magie stellt keine Gefahr für sie da. Sie sind Immun dagegen.... Hoolwood ist in einer prikären Situation." "Aber dann müssen wir ihm helfen." Die Magier stimmten ihm zu, doch verstummten sobald Tailan sich erhob und für Ruhe sorgte. "Das wäre reinster Selbstmord, Hoolwood hat mir aufgetragen, würde es zu solch einer Situation kommen, sollte ich das Kommando übernehmen und euch in Sicherheit bringen. Mein Befehlt lautet daher, nicht zurückzukehren! Auch wenns mir schwerfällt, aber der Wohlbehalt aller geht vor. Lasst uns also die Stadt betreten und das beste für Hoolwood hoffen. Er schritt auf das riesige Südtor zu welches sich in der zwischenzeit geöffnet hatte. Ein paar Wachen schritten zur Seite. "Willkommen in Prontera" "Willkommen...." Tailan war nicht nach langen Reden drum sagte er nur. "Sagt eurem König bescheid das wir da sind ich muss mit ihm sprechen, doch erst Morgen wir brauchen einwenig Ruhe." Der Wächter nickte und lies sie ein. Still rollte eine Träne über Tailans Gesicht und tropfte auf den steinernden Boden. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)