Wer fickt wen? von Joanne-Lilian_Jannis ================================================================================ Kapitel 1: Partyschwul ---------------------- Kapitel 1: Partyschwul Als sie eintraten strömte ihnen eine Mischung aus Zigarettenqualm und anderen unan- genehmen Gerüchen entgegen. Farin, der hinter Bela den Raum betrat, rümpfte leicht angeekelt die Nase. Er war zwar an den Gestank von Zigaretten gewöhnt, aber diese Mischung bescherte ihm eine leichte Übelkeit. Bela ging schnurstracks auf den Tresen zu und bestellte zwei Bier und eine Cola, wäh- rend Farin und Rod schon einen Platz suchten und sich an einen kleinen Tisch in der Ecke setzten. Stunden später, gegen Mitternacht, wie Farin vermutete, häuften sich die Flaschen diverser Getränke, deren Inhalt 5% Alkoholgehalt deutlich überschritten hatte. Bela und Rod waren schon seit geraumer Zeit „leicht angeheitert“. Langsam begann Farin sich zu fragen, was er überhaupt hier wollte. Aus jahrelanger Erfahrung hätte er eigentlich wissen müssen, dass die beiden Kleineren in diesem Zustand unerträglich waren. Die niveaulosen Witze überschritten sogar das Wort niveaulos. Plötzlich hing ein schwarz- haariges Etwas um seinen Hals und riss ihn aus seinen Gedanken. „Komm her, lass dich knutschen.“ Lallte Rod, pflanzte sich auf Farins Schoß und versuchte ihm einen Kuss aufzudrücken. Mit einer abwehrenden Bewegung drückte er den Chilenen von sich weg, sodass dieser mit seinem Körper fast die Flaschen auf dem Tisch hinter sich abräumte. Für diesen Zustand hatte Rod noch erstaunlich gute Reflexe, er erwischte Farins T-Shirt und zog sich daran wieder hoch. Unbeeindruckt von Farins Gegenwehr rammte Rod dem Größeren seine Zunge in den Hals. Der drückte Rod erneut weg und warf Bela einen hilfesuchenden Blick zu, dieser lag vor lachen schon fast am Boden. Farin fand diese Aktion nicht so lustig. Nach einem weiteren Versuch von Rods Seite wurde Farin richtig sauer. Er schubste den Chilenen endgültig von seinem Schoß, stand auf und schrie Bela an: „Sag mal, warum hast du mir nicht geholfen, du Arsch?“ Bela sah den Größeren verwirrt an und verstand überhaupt nicht, was dieser von ihm wollte. Daraufhin stürmte Farin aus dem Lokal um sich dort zu abreagieren. „Was is’n mit dem los?“ fragte Rod verwirrt und rieb sich seinen Hinterkopf, mit dem er auf dem Tisch aufgeschlagen war. „Ach keene Ahnung, vielleicht hat er seine Tage.“ Meinte Bela noch immer grinsend. Draußen stand Farin und machte seiner Wut Luft, indem er die gesamte Straße zusam- men schrie. Eine ältere Frau, die genau in diesem Moment vorbei ging, wechselte unauffällig die Straßenseite. Bela konnte manchmal so ein Arsch sein. Das musste er ihm irgendwie heimzahlen, er fasste einen Entschluss und ging zurück in die Bar. Ihm strömte wieder eine eklige Wolke verschiedener Gerüche entgegen, doch dieses Mal störte es ihn nicht so wie am Anfang. Er steuerte direkt auf den Tisch zu, an dem die anderen Beiden saßen. Farin setzte sich auf Rods Schoß und schlang die Arme um ihn. Rod sah ihn erst ein wenig verwirrt an, zuckte dann aber dann mit den Schultern und legte auch die Arme um Farin. Auch Bela schaute etwas verdutzt drein. Farin warf Bela einen Blick zu, der eindeutig sagte: „Das hast du jetzt davon.“ Dann küsste er Rod mit gespielter Leidenschaft. Er legte seine ganze Wut auf Bela in diesen Kuss. Bela spürte wie langsam die Eifersucht hoch kochte, warum war er es nicht, der gerade so leidenschaftlich von Farin geküsst wurde? Erzürnt stand er auf und ging ohne ein Wort zu sagen zum Tresen. Farin brach den Kuss ab und setzte sich wieder neben Rod. »So jetz’ sind wa’ quitt.« dachte Farin. Rod sah ihn traurig an: „Wieso jehst’n weg?“ Farin ließ den Blick durch den Raum schweifen und kramte in seinem Gehirn nach einer Antwort. Sein Blick blieb an Bela hängen, der sich mit einer blonden, ziem- lich gut aussehenden Frau zu amüsieren schien und die Wut kochte wieder in ihm hoch. Nun hatte er seine Antwort gefunden. „Ich dachte nur, es ist bequemer wenn du auf meinem Schoß sitzt.“ Dieser indirekten Aufforderung kam Rod natürlich sofort nach. Bela, der einen kurzen Blick auf die Beiden geworfen hatte, rückte nun ein Stück näher an die Dame heran, und drehte sich so, dass er Farin und Rod beobachten konnte. Farin, von dieser Aktion angestachelt, legte die Arme um Rod, was diesen dazu brachte sich an ihn zu kuscheln. Als Bela dies sah, brachte er die junge Dame dazu mit ihm rumzuknutschen. Als Steigerung hob Farin Rods Kinn an und küsste ihn in der Hoff- nung, dass Bela zusah. (ich hoffe mal ihr seit nich abgeschreckt von der story aba es wir berg auf gehen... hoffendlich XDD kommis sind wie immer erwünscht, nich wa?) Kapitel 2: Ein Herz und eine Seele? ----------------------------------- (is leider nen bisschen kurz aba rellativ wichtig für die story... das nächste wird länger versprochen ich hoffe es gefällt trotzdem^^) Kapitel 2: Ein Herz und eine Seele? „Ach Bela, sag du mir nich, wie ich Gitarre spielen soll. Ich sag dir doch auch nich, wie du Schlagzeug spielen sollst.“ Rod war schon vollkommen genervt, seit einiger Zeit schienen die Beiden nicht mehr ein Herz und eine Seele zu sein. Um genau zu sein seit dem letzten Tag ihres Urlaubs. Seine Erinnerung an diesen Tag war nur noch sehr ver- schwommen und wie genau der Tag geendet hatte, wusste der Chilene überhaupt nicht mehr. Farin schien ihn seit dem Tag ein wenig netter zu behandeln und wollte auch öfter nur mit ihm allein reden. Bei den Proben und wie hier beim Soundcheck zickten Bela und Farin sich offensichtlich an, doch auf den Konzerten waren sie professionell …zu professionell für Rodrigos Geschmack. Auch der Teil des Publikums, der der Band hin- terher reiste und mit den Roadies schon auf „du und du“ war, bemerkte die Veränderung in dem Verhalten der Streithähne und waren auch teilweise sehr beunruhigt(Wir dach- ten nur der Teil des Publikums da die Andern es unserer Meinung nach nur als Scherz auffassen würde. Wir denken, da müsst man denn schon wenigstens zwei Mal auf ein Konzert gehen um die unterschwelligen Anfeindungen zu verstehen). Vielen fiel auf, dass Bela nicht mehr so oft nach vorn ging und wenn dann eher in Rodrigos Richtung… „Ach komm schon… du kritisierst mich andauernd!“ Diskussionen wie diese waren nur ein kleineres Übel. Die Beiden wollten ja noch nicht einmal im selben Bus sitzen. Zunehmend hatte Rod das Gefühl im Kindergarten gelandet zu sein(Ich bin für Krabbel- gruppe XDD)… „Stimmt, doch gar nich oder Rod?“ fragte Farin und riss den Angespro- chenen aus seinen Grübeleien. „Äh…“ „Dauernd fragst du Rod … und der Typ is auch dauernd auf deiner Seite. Rod hier, Rod da. Als wenn der Typ alles wüsste!“ zickte Bela. „Ach komm Rodrigo, das müssen wir uns nich antun. So ’n frühpubertäres Verhal- ten is unter unserm Niveau.“ sagte Farin, legte den Arm um Rods Schultern und ging mit ihm von der Bühne. „Ja, ja, verschwinde nur mit deinem tollen, neuen Freund und komm bloß nich wieder!“ schrie Bela den Beiden noch hinterher. Doch Farin reagierte gar nicht und tat so als hätte er nichts gehört, aber der Chilene wusste, dass diese Bemerkung ihn sehr getroffen hatte. Kapitel 3: Besaufen mit Tee --------------------------- Kapitel 3: Besaufen mit Tee Einige Tage später standen die Konzerte in Berlin an, doch der Streit zog sich weiter hin, Rodrigo stand immer noch zwischen den Fronten und es kotzte ihn an. Trotzdem ging er mit Farin in die Bar wo alles begonnen hatte, „einen saufen“, wie der Blonde gesagt hatte. Was mehr hieß, dass Rodrigo sich betrank und Farin in der Ecke saß und ihm zusah. Sie betraten die Bar und wieder schlug Rod der wohlige Geruch von Zigaretten und Alkohol entgegen. Er atmete erst einmal tief ein, während Farin ein angeekeltes Geräusch von sich gab. Der Blick des Schwarzhaarigen schweifte durch den kleinen abgedunkelten Raum. Er erinnerte sich noch ganz genau daran, wie er das letzte Mal mit Bela und Farin die Bar betreten hatte, als die Beiden sich noch leiden konnten. Sein Blick blieb an einem Tisch in der Ecke hängen. Verschwommen kam eine Erinnerung hoch, eine sehr angenehme Erinnerung, nämlich wie er in den Armen einer blonden Schönheit lag und sich ihr in einem leidenschaftlichen Kuss hingab. Bei genauerer Betrachtung fiel ihm auf, dass diese Frau ihm irgendwie bekannt vorkam. Sie war relativ groß, bestimmt 1,90m, sehr flach und hatte kurzes Haar. Das Lächeln auf Rodrigos Gesicht schwand und langsam keimten Zweifel in ihm auf, ob diese Frau wirklich weiblich war. Er blickte nach links und stellte fest, dass diese „Frau“ neben ihm stand und ihn breit angrinste. „Sag mal, das letzte Mal als wir hier waren, war da was zwischen uns?“ fragte er vorsichtig. „Weißt du das etwa nich mehr?“ erwiderte Farin mit einem anzüglichen Unterton und einem diabolischem Grinsen. Der Chilene lief knallrot an und seine Kinnlade fiel hinunter. „War da mehr?“ wollte er wissen. Immer noch grinsend antwortete Farin: „Wer weiß?“ Rod schluckte und die Angst stand ihm ins Gesicht geschrieben. In dem Moment prustete Farin los. „Komm wir setzen uns erstmal, dann erzähle ich dir, was passiert ist.“meinte Farin, nachdem er sich wieder beruhigt hatte. Der Blonde bestellte für Rod ein Bier und für sich selbst einen Tee und dann setzten sie sich in die gleiche Ecke, wie beim letzten Mal. „Also was war denn jetzt?“ drängte Rod. Farin erklärte ihm, was an jenem verhängnisvollem Abend geschehen war und Rodrigo atmete erleichtert auf. „Und wegen dem bisschen streitet ihr euch?“ schlussfolgerte der Chilene. Der Blonde überlegte sich ganz genau, was er auf diese Frage antworten sollte. Eigentlich wusste er selbst nicht, warum er sich mit Bela stritt. „Ich weiß nicht …“ seufzte Farin. Rod überlegte: „Kann es sein, dass du eifersüchtig warst?“ Nun schluckte der Hüne. War es wirklich Eifersucht? Die ganze Zeit hatte er sich diese Frage nicht ein Mal gestellt. „Ich weiß nich… Könnte sein…“ „Könnte es auch sein, dass zwischen euch mehr als nur Freundschaft ist? Bela schien ja auch nich sonderlich begeistert von der angeblichen Sache zwischen uns zu sein….“ hackte der Chilene nach. Nun fiel Farin auf, dass Bela teilweise richtig feindselig Rod gegenüber gewesen war. Vielleicht war an der Sache wirklich etwas dran. Ihm war schon früher aufgefallen, dass etwas Gewisses zwischen ihm und Bela war. Doch umso mehr er darüber resümierte umso deutlicher wurde ihm, dass ihre Beziehung schon längere Zeit über pure Freundschaft hinausging. Farin schwieg und nippte erst einmal an seinem Tee, um nicht reden zu müssen. „Vielleicht solltest du einfach mal mit ihm reden.“ Schlug Rod verständnisvoll vor. Bedächtig stellte der Blonde die Tasse ab. „Hmm…. Mal sehn.“ „Du musst mit ihm reden, so wie es jetzt ist, kann es nicht weitergehen.“ sagte Rod nun leicht gereizt. „Ja, ja, mach ich.“ meinte Farin in einem Tonfall, der soviel aussagte wie „leck mich doch“. Den restlichen Abend verbrachte Farin mit dem Versuch, sich mit Tee zu betrinken, wobei Rod mit seinem Bier größere Erfolge erzielte und nach einiger Zeit wieder ziemlich anhänglich wurde. Der Blonde war darüber nicht sonderlich begeistert und beschloss kurzerhand, dass Rodrigo genug hatte. So wurde der Chilene Richtung Ausgang befördert. Einige Zeit später wälzte Farin sich in seinem Bett hin und her. Das Gespräch mit Rod ging ihm einfach nicht aus dem Kopf. Vor seinem inneren Auge rauschte einige wunderbare Szenen mit Bela vorbei. Zum Beispiel, wie sie Hand in Hand auf der Bühne gestanden, wie sie sich umarmt und geküsst hatten. In diesem Moment sehnte er sich sehr nach der Nähe des kleinen Drummers. Ihm kam es wie eine Ewigkeit vor, seit sie das letzte Mal wenigstens nebeneinander gestanden und sich gegenseitig halt gegeben hatten. Nun verstand er, warum Bela so komisch gewesen war, nachdem er Rod geküsst hatte, wenn es wirklich stimmte. was Rod gesagt hatte. » Vielleicht sollte ich wirklich mit ihm reden?« überlegte er. In Gedanken spiele er einzelne Situation mit Bela durch. Wie würde der Kleine reagieren?? Er könnte nichts mehr mit ihm zu tun haben wollen, ihn gar verachten, seine Liebe nicht erwidern oder es für einen Scherz halten. Allein schon die Gedanken daran schmerzten den Gitarristen. Auf der anderen Seite: was ist, wenn er ihm seine Liebe nicht gestand und Bela sich auch nicht traute den ersten Schritt zu machen? Würden sie dann immer solche Streitigkeiten wegen Banalitäten und Missverständnissen haben? Das würde Farin nicht durchstehen. Bela könnte Angst vor einer Beziehung haben oder Angst, dass Farin seine Liebe nicht erwidert. » Er könnte auch so empfinden wie ich und ich sag es ihm...und alles wird gut...nein, es wird besser als gut...« Mit einem Lächeln auf den Lippen begann der Hüne zu dösen und mit einen gehauch- ten: „Bela, ich liebe dich.“ war er auch schon eingeschlafen. Kapitel 4: Ich würd dich auf Rosen betten... -------------------------------------------- Kapitel 4: Ich würd dich auf Rosen betten, doch die kosten sehr viel Geld... „Warum hast du noch nicht mit ihm geredet? Du hattest doch den ganzen Vormittag Zeit.“ fragte Rod als Farin kurz vor dem Konzert neben ihm am Bühnenaufgang stand. Gedämpft hörten sie schon das Publikum nach ihnen rufen. „Ich wollte ja, aber ich fand die Situation immer irgendwie unpassend.“ „Ach, wenn es bei dir danach geht ist jede Situation ‚irgendwie unpassend‘.“ meckerte Rod. „Mach es bitte.“ Farin nickte kurz und schwand dann mit einem frisch aufgesetzten Lächeln auf die Bühne. Das Konzert verlief nicht anders als die letzten Konzerte. Die Beiden redeten immer nochnicht ordentlich miteinander, was Rod allmählich zur Verzweiflung brachte. Langsam aber sicher beschlich ihn das Gefühl, wenn er nichts tat, würde sich die Situation nicht ändern. In einer Spielpause gab er einem Roadie die Anweisung 20 rote Rosen aufzutreiben, koste es was es wollte. Dieser sah ihn völlig verständnislos an und fragte blöd: „Wozu das denn?“ „Weil ich ne Tussi ins Bett kriegen will... Man das geht dich doch nichts an. Mach einfach.“ meinte Rod genervt. Der Roadie konnte zum Glück verstehen, warum der Chilene so genervt war, ging deshalb ohne einen weiteren Kommentar und tat, was ihm aufgetragen wurde. „Hey Farin, dein Rodrigo flirtet mal wieder mit den Roadies.“, hörte Rod Bela sagen, als er sich wieder zu Bühne gewand hatte und diesmal wusste er, was er zu erwidern hatte. „Ach Bela, du bist doch nur neidisch, weil ich Farin und die Roadies hab und du keinen.“ meinte er mit einer Genugtuung, die Bela die Sprache verschlug. Das hattegesessen. Bela wollte gerade für die erste Zugabe auf die Bühne gehen, da wurde er von Rodrigo zurückgehalten. Draußen jubelte bereits das Publikum, weil Farin schon auf der Bühne war und mit ihnen redete. Wortlos drückte der Chilene dem Kleinen einen Strauß Rosen in die Hand und schubste ihn unsanft auf die Bühne. Völlig perplex stand der Drummer nun mit einem großen Strauß hinter Farin. Dieser drehte sich um und entdeckte Bela. „Was willst du denn jetzt hier mit dem Grünzeug?“ fragte der Blonde. „Das ist eine sehr gute Frage...“ meinte der Kleine und sah Rod, der gerade die Bühne betrat fragend an. „Unser lieber Rodrigo hat mir das Gestrüpp gegeben.“ fügte er hinzu. Der Bassist schlug sich mit der Hand gegen den Kopf. Doch mit einem Mal kam Bela eine geniale Idee, jetzt, wo er die Rosen sowieso schon in der Hand hatte, konnte er sie ja auch gleich für einen guten Zweck nutzen. Zielstrebig und mit einem breiten Grinsen ging er auf Farin zu. Das Publikum fing an zu johlen, doch Bela blendete das vollkommen aus. Für ihn gab es nur noch Farn und ihn selbst. Er sah dem Großen direkt in die Augen, kniete sich vor ihm nieder und fragte: „Verzeihst du mir?“ Als Bela plötzlich mit den Rosen hinter Farin auf die Bühne gestolpert war, war noch alles okay für den Gitarristen. Er konnte sein Gesicht wahren und sich nichts anmerken lassen. Doch als der Kleine sich mit einem unwiderstehlich Grinsen auf ihn zu bewegte, wurde dem Blonden ganz anders. Er hatte das Gefühl, als würde ihm der Boden unter den Füßen weggerissen. » Will er mich jetzt verarschen?« dachte der Große, mit einem Pokerface. Aber Bela schien es eindeutig ernst zu meinen denn er kniete sich vor ihn und bat ihn mit diesem einzigartigen Blick und auf voller Bela-Art um Verzeihung. Farins Gesicht entgleiste ihm und er musste sich sehr zusammenreißen um nicht los zu heulen. Eigentlich hatte er ihm doch schon längst verziehen, aber er brachte es einfach nicht über die Lippen. „Verzeih ihm endlich, du Schwein!!!“ kam es aus den Publikum und riss den Hünen aus einen Gedanken. Um eine Antwort verlegen, griff der Blonde nach Belas Hand, zog ihn zur Verwunderung aller hoch und umarmte ihn. „Lass uns nachher darüber in Ruhe reden.“ flüsterte er dem Drummer ins Ohr. Das Publikum war totenstill, fast als wäre keiner mehr da, was den Beiden auf der Bühne natürlich dann auch endlich einfiel. Farin nahm sich sein Mikrofon und brüllte: „Seid ihr überhaupt noch alle da? Ich hör euch gar nicht!“ Nach einigen Sekunden in denen sich das Publikum zusammeln schien, riefen sie unisono „JAAA!!!“ zurück. Schließlich beendeten die Drei das Konzert eine Stunde später mit viel Getöse. Kapitel 5: Die Versöhnung ------------------------- Kapitel 5: Die Versöhnung also wir wolln uns schonmal im voraus bei allen für die netten kommis bedanken ich denke dieses kapitel is uns besonders gut gelungen so das wär erst mal alles es gibt noch nen kleinen kommentar von uns am ende des kapitels also viel spaß damit^^ --------------------------------------------------- Gut gelaunt stürmten die drei Helden von der Bühne in die Garderobe. „Wollen wir jetzt reden oder später?“ flüsterte Bela Farin zu. Rod bekam das natürlich mit und verschwand mit dem Worten: „Ich glaub, ihr habt was zu bereden.“, um mit den Roadies einen Saufen zu gehen und auf das gelungene Berlinkonzert anzustoßen. „Verzeihst du mir nun?“ fragte Bela kleinlaut. „Ich denke die besser Frage ist, verzeihst du mir?“ erwiderte Farin. „Was?! Ich soll dir verzeihen? Ich bin doch abgehauen und hab dir nicht geholfen.“ „Darum geht es doch schon lange nicht mehr. Du hast mir nicht geholfen bei etwas, das ich auch selbst ganz gut geregelt bekommen hätte. Ich hätte nicht so übertrieben regieren dürfen.“ „Du bist gar nicht sauer, weil ich Rod nicht von dir weggezogen habe??“ „Nein, das hab ich dir doch schon längst verziehen. Noch am selben Tag. Es ist nur..., warum bist du zu dieser Tussi gegangen?“ fragte Farin und sah den Drummer flehend an. „Weil du offensichtlich mit Rod mehr Spaß hattest, als mit mir.“ erklärte dieser leicht angesäuert. Das schockte Farin. „Wie kommst du denn darauf? Ich... mit Rod war doch gar nichts... ich wollte nur dich...“ » Nur mich? Soll das heißen, er war auch eifersüchtig, als ich bei dieser Frau war?« kam Bela in den Sinn. „Zwischen mir und der Tussi war rein gar nichts... Es hat mich nur angepisst, dass du mit Rod rumgemacht hast...“ Hatten sie die ganze Zeit aneinander vorbei geredet? Bei diesen Worten wirkte Farin sichtlich erleichtert. Schweigend sahen sie sich in die Augen, keiner wusste, was er sagen sollte, doch ihre Blicke sagten mehr als tausend Worte. „Ich liebe dich.“ sagte Farin schließlich und Bela kam eine Schritt auf den Großen zu. Er legte ihm seine Hand in den Nacken zog ihn en Stück runter und küsste ihn. „Hey Jungs... oh sorry, ich wollte nicht stören, aber da gibt‘s ein kleines Problem. Da sind noch um die 2000 Leute draußen vor der Bühne, die sich weigern zu gehen.“ meinte Rod, der gerade durch die Tür guckte. Verdutzt guckten die beiden Turteltauben erst zu Rod und dann einander an. Grinsend meinte Bela: „Wolln wa mal gucken gehn?“ „Du kannst Gedanken lesen.“ erwiderte Farin und küsste den kleinen Drummer noch einmal. Farin ging auf die Bühne, um sich ein Bild von der Situation zu machen. Da waren tatsächlich um die 2000 Fans, die offensichtlich nicht vorhatten innerhalb der nächsten Zeit zu gehen. Er nahm sich noch einmal das Mikrofon und fragte: „Was wollt ihr denn noch hier? Müsst ihr nich ins Bett?“ „Hast du ihm verziehen?“ brüllte ein Mädchen aus der ersten Reihe und ein Raunen ging durch die Menge. Bela betrat kurz nach Farin die Bühne und hörte auch die Worte des Mädchens. Er stellte sich neben Farin, legte ihm den Arm um die Hüfte und meinte nur: „Mir kann keiner lange böse sein und der schon gar nich.“ Bei diesen Worten zeigte er auf Farin und grinste breit. (wir müssen also gestehen kein fickt keinen... obwohl was danach so alles danach passieren könnte ... XDDD naja aba das schreiben wir nich ... oder doch? Jo: „ich werd vllt eine yaoi-szene schreiben aba ich hab im moment noch keine idee..." zur stärkung steht hier ein kleines büffet für fleißige kommischeiber bereit *büffet freigeb*) Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)