Beruf oder Liebe? (Titel wird eventuell noch geändert) von Dark_Soul_Kisara ================================================================================ Kapitel 1: Nachtschicht (vorläufiger Titel) ------------------------------------------- “Bruderherz ich brauche deine Hilfe“ sagte eine junge dunkelhaarige Frau von 22 Jahren. “Äh klar Nancy wobei denn?“ fragte Marik Ishtar ein 18-jähriger junger Mann mit zerstrubbelten Sandfarbenen Haar und Lavendelfarbenen Augen und sah von einem Geschichtsbuch der 11. Klasse auf. Seine 4 Jahre ältere Schwester Nancy warf sich in den Sitzsack vor Marik´s Schreibtisch. “Also ab nächste Woche beginnt mein Studium und da ich es mit Nachtschichten finanzieren muss brauche ich für Nightwish, Highway und Sugarlady einen Pfleger oder noch besser eine Reitbeteiligung“ sagte Nancy und sah ihren Bruder mit hellgrauen erwatungsvollen Augen an. “Ich hab dich schon verstanden und was für eine Art Pfleger bzw Reitbeteiligung stellst du dir vor?“ fragte Marik freundlich und schob sein Geschichtsbuch zur Seite. “Egal. Hauptsache zuverlässig, freundlich und kann gut mit Tieren umgehen. Ich hab mal hier ne Anzeige mitgebracht. Kannst sie ja in der Schule aufhängen“ sagte Nancy. “Ja kann ich machen“ murmelte Marik und arbeitete weiter an sein Geschichtsreferat. Er kam gerade gut voran und wollte sich ungern unterbrechen. “Ok danke dir. Dann will ich dich mal nicht weiter stören. Falls du mich suchst ic schlafe noch etwas hab heute Nachtschicht“ sagte Nancy und verließ das Zimmer ihres Bruder´s. Einige Stunden später betrat Nancy die Rettungswache von Los Angeles. Sie mochte ihren Beruf. Nach ihrem Abi hat sie nicht wie alle ihrer Mitschüler das Studieren angefangen sondern eine 2-jährige Ausbildung zur Rettungsassistentin gemacht um sich so ihr Studium finanzieren zu können, sie hätte zwar auch Rettungssanitäter oder Rettungshelfer lernen können aber der Assistent hatte sie mehr gereizt.Jetzt stand über ihr nur noch der Notarzt. Jetzt würde bald ihr Psychologiestudium beginnen und sie freute sich schon drauf. Aber bevor es losgehen wird bestehen ihr noch einige Schichten im Rettungsdienst bevor, zum Großteil Nachtschichten, die meistens sehr anstrengend waren und sie so selten eine ruhige Nacht hatte. Nun stand sie an ihrem Spind und tauschte ihre schwarze Kleidung gegen weiße Stoffhosen und Shirt. Als sie gerade ihre Sicherheitsschuhe anzog kam ihr bester Freund und Kollege Duke Devlin vorbei. “Hey zukünftige Seelenklempnerin. Na bereit einige Leben zu Retten“ fragte Duke frech grinsent und lehnte sich mit seiner Schulter gegen einen anderen Spind. Es hatte eine Lässigkeit an sich aber das passte zu Duke er war einer der gutaussehenden Rettungsassistenten auf der Rettungswache mit seinem dunklen Haar und den giftgrünen Augen hatte er etwas von Sexappeal und kam be Frauen sehr gut an, allerdings war er nicht der Typ für eine feste Beziehung. So kleinere Affären ließ er sich gefallen. “Klar bin gespannt wie die Nacht wird und du hast heute 24 Stunden Schicht? Wie war denn dein Tag bis jetzt so?“ fragte Nancy. “Soweit ganz gut hab unsere neue Praktikantin mit Riuchi in die hohe Kunst des Rettungsdienstes eingewiesen. Ach und bevor ich es vergesse wir kriegen nächste Woche einen neuen Zivi“ sagte Duke. “Bestens Zivi´s sind immer die Arschlöcher die man zum Rettungswagen schruppen abkommandieren kann wenn sie frech werden“ sagte Nancy boshaft und fing an zu lachen genau wie Duke. “Also komm wir kriegen heute den RTW 2 und wir müssen diesen noch überprüfen“ sagte Duke. “Alles klar. Dann mal los“ sagte Nancy, band ihre angen schwarzen Haare zum Pferdeschwanz zusammen und zog ihre rote Rettungsdienstjacke über und folgte Duke zum RTW 2. “Hey Schnucki soll ich dich mal Deffibrillieren*?“ fragte Duke kurz darauf als die beiden den RTW überprüften. Nancy die gerade das Verbandszeug und Medikamente überprüfte beantwortete dies mit einem schiefen Grinsen. “Mach das mal schön selber. Aber mit wem soll ich dann meine Schicht fahren? Mit dir macht es am meisten Spaß“ war ihr Kommentar. Duke wollte gerade was darauf erwidern als ein braunhaariges junges Mädchen von 18 Jahren den RTW betrat. “Ah Tea. Darf ich dir Nancy Drew vorstellen. Sie ist meine Kollegin und ausgebildete Rettungsassistentin und fährt hier mit mir die Nachtschichten“ sagte Duke uns stellte seine Kollegin vor. “Hi Tea. Und die ersten 12 Stunden schon überstanden?“ fragte Nancy freundlich und sah die braunhaarige Prüfend an. Denn sie war sehr schlank, hatte große blaue Augen und wirkte verdammt schüchtern und kaum belastbar. Nancy sah das auf den ersten Blick sagte aber nichts. “Ja hallo“ sagte Tea leise und die Schüchternheit bewahrheitete sich. Nancy wollte gerade ein Gespräch mit ihr beginnen aber in dem Moment ging der Alarm los und zeitgleich die Pieper von Duke, Nancy und Tea. “Ok Freunde der Nacht. Auf geht’s“ sagte Nancy und zog eilig ihre Rettungsdienstjacke über und schwang sich auf den Fahrersitz, Duke nahm den Beifahrersitz in Beschlag während Tea hinten im Patientenraum sitzen musste und mit Speed und Sirene verließen die 3 die Rettungswache um zu ihrem Einsatzort zu fahren. Der Einsatzort war ein Wohnblock etwas außerhalb von Los Angeles und als Nancy den Rettungswagen parkte kamen schon einige Menschen auf den Rettungswagen zugeeilt. “Guten Abend. Nancy Drew mein Name was ist passiert?“ fragte Nancy. “Es geht um unsere Vermieterin. Sie ist im Treppenhaus gestolpert und die Treppe runtergefallen“ sagte ein Mann mittleren Alters. “Ok ich seh sie mir an. Duke mach die Trage bereit und Tea du kommst mit mir. Aber nimm den Rettungskoffer und den Defibrillator mit. Eventuell müssen wir ein EKG schreiben“ wies Nancy die Praktikantin an und beeilte sich zum Unfallort zu kommen. Sie hatte gerade das Haus betreten als sie schon die ältere Dame sah die auf der Treppe saß und eine Frau ihr Blut von der Stirn tupfte wo sie anscheinend eine Platzwunde hatte. Bei der kleinen Blutpfütze am Ende der Treppe ließ es vermuten. “Guten Abend können sie mich verstehen? Können sie mir sagen was passiert ist?“ fragte Nancy. “Ich weiß nicht was passiert ist. Ich weiß nur das mir schwindelig geworden ist und ich mich im Treppenhaus befand“ sagte die Dame schwach und leicht verwirrt. “Ok Tea bitte Stablampe und Mullbinden. Duke bitte hol mir noch ein Stiffnick*“ sagte Nancy zu Duke der gerade mit der Trage kam. “Schon geschehen“ grinste Duke und reichte Nancy eine Halskrause. “Danke“ sagte Nancy und legte der Dame die Halskrause an während Duke ein provisorischen Kopfverband anlegte. Nancy untersuchte die Dame weiter und erklärte Tea die Schritte die sie machte. “Ok Duke ich tippe auf eine Gehirnerschütterung und Schock. Wir bringen sie erstmal ins Krankenhaus damit sie genauer untersucht wird und notfalls ein CT geschrieben wird“ sagte Nancy und hob mit Duke die alte Dame auf die Trage die draußen vor der Tür standen. Als sie gerade die Trage hochstellten damit die Frau bequemer sitzen konnte ertönte ein Würgen und die Frau erbrach sich. Nancy und Duke handelten sofort, während Duke die Halskrause öffnete damit die Frau nicht erstickte während Nancy der Frau gut zusprach. Tea hol bitte die Spukschale aus dem RTW“ wies sie die Praktikantin an. Tea die sehr angewidert wirkte da einige Brocken erbrochenes auf ihren Schuhen landete. Tea die scheinbar froh war wegzukommen lief zum RTW und holte die Spuckschale. “Warum die Schalen aus Plastik sind verstehe ich nicht. Die weichen doch durch“ dachte Tea eilte aber zurück zu der Patientin. “Gut jetzt aber ins Krankenhaus“ sagte Duke und schob mit Hilfe von Tea die Trage in den RTW und setzte sich zu Tea um den Blutdruck zu messen. “Wenn sie sich noch mal übergeben müssen dann bitte nach rechts. Meine Kollegin hat die Spuckschale“ sagte Duke. Tea guckte daraufhin erschrocken. Traute sich aber nicht was zu sagen. Nancy selbst fuhr den Rettungswagen auf en schnellesten Weg ins Krankenhaus. Tea hatte Glück und die Dame musste sich nicht noch mal erbrechen. “Wir sind gleich da. Hab uns schon in der Notaufnahme angemeldet“ sagte Nancy von vorne und kurz darauf erreichten sie die Notaufnahme. Nancy parkte den Rettungswagen neben einem anderen und ging schon mal vor in die Notaufnahme. “Tea nimm bitte den Anamnesebogen mit“ rief sie der Praktikantin zu. Tea nickte und folgte mit Duke und er Patientin Nancy in die Notaufnahme. Dort angekommen lieferten sie die Patientin ab und Nancy erklärte dem Diensthabenden Arzt was passiert war. Nachdem die Patientin abgeliefert war begaben sich die 3 zurück zum RTW. Dort angekommen säuberten und desinfizierten sie die Trage und zogen ein neues Tuch auf. “So dann mal zurück zur Wache. Schnucki wenn die Nacht heute ruhig bleibt Pokern wir noch ne Runde?“ fragte Duke seine Kollegin Nancy. “Mal sehen ich hab gerade so ein gutes Buch angefangen und auf der Wache komme ich wenn es ruhig ist wenigstens dazu es zu lesen“ meinte Nancy und stieg wieder in den RTW und startete den Motor. Tea krabbelte auf ihren Sitz im Patientenraum, Duke schlug die Türen zu und setzte sich neben Nancy. Nach kurzer Fahrtzeit erreichten sie wieder die Rettungswache. Tea stieg nur aus und verzog sich gleich mit dem Vorwand sie wollte schlafen gehen. Nancy und Duke gingen lieber in das hauptgebäude der Rettungswache und trafen im Aufenthaltsraum auf ihre Kollegen. Die Rettungswache war sehr groß und noch relativ neu. Das besondere daran war das Polizei, Rettungsdienst und Feuerwehr eng zusammenarbeiteten. Im Aufenthaltsraum war es relativ ruhig. Einige Polizeiwagen waren auf Streife. Der 1. RTW war noch auf Einsatz nur einige Feuewehrleute saßen im Aufenthaltsraum. Außerdem war noch der Brandschutzexperte Hennes da. Hennes war für alle wie ein Vater und hatte ein offenes Ohr für alle Sorgen. Er war auch ein guter Kollege und ließ sich selten aus der Ruhe bringen. Nancy grüßte alle und zog sich auf die Couch im Raum zurück und nahm dankend einen Kaffee an den Hennes ihr reichte. “Dank dir“ sagte die schwarzhaarige und trank einen Schluck. Duke dagegen hatte eine Partie Poker mit einigen Feuerwehrleuten begonnen und betrachtete seine beste Freundin hin und wieder eingehend. Es war ein offenes Geheimnis das er in Nancy mehr sah als nur eine gute Freundin und viele hatten schon insgeheim Wetten abgeschlossen wann es zwischen den beiden Funken würde. “Wie macht sich eigendlich unsere neue Praktikantin Duke?“ fragte Hennes. “Sie ist sehr schüchtern und es ist schwer einzuschätzen ob sie den Beruf packt. Sie war schon heute mehrmals kurz vorm Heulen wenn es auf Einsatz etwas ruppig zuging. Aber vielleicht irre ich mich und es schien mir nur so als wäre der erste Tag und die ersten Eindrücke etwas zuviel für sie“ sagte Duke. “Ach das Mädchen wird schon, Jeder hat am Anfang (manchmal) Schwierigkeiten sich im Beruf einzufinden“ hörten sie dann eine Stimme von der Tür her. “Ah sieh an unsere heiße, sexy Notärztin. Dr. Mai Valentine“ meinte Duke anzüglich und betrachtete die schlanke, wirklich super aussehende Notärztin. “ Ha Ha du bist so komisch Duke, wenn du deine große Klappe noch weiter aufreißt jag ich dir ne Dosis Morphium in die Venen. Dann bist du wenigstens ruhig“ gab Mai zurück und setzte sich zu Nancy auf die Couch die mitlerweile in ihrem Buch vertieft war. "Worum gehts da eigendlich in deinem Buch? Das du schon ne Partie Pokern saußen lässt" rief Duke dann quer durch den Raum. "Um Blut, Abschlachten und Sex" gab Nancy zurück die aufsah. "Nette Mischung. Gut umschrieben" grinste Mai die ebenfalls schon »Geliebte der Nacht« gelesen hatte. Aber der Frieden währte nicht lange. Schon 2 Stunden später kam wieder ein Einsatz rein. Es war eine Messerstecherei in der Innenstadt. “Wie sehr ich doch Nachtschichten Liebe“ grinste Nancy und lief mit Duke und diesmal auch Mai zum RTW da bei einer Messerstecherei ein Notarzt nicht verkehrt war. So das war es erstmal mit meinem Kapitel mal sehen wie die Story ankommt. Und jetzt hier noch einige Fachbegriffe: Defibrilieren: Eine Person mit Elekrtoschocks wiederbeleben Stiffneck: einfach eine stinknormale Halskrause. Kapitel 2: Ein neuer Freund --------------------------- Nach der Messerstecherei in der Innenstadt verlief die restliche Nachtschicht ruhig. Tea war nach dem Einsatz so erschöpft und schockiert wie brutal mache Jugendliche sein konnten das sie sich gleich ins Bett zurückzog obwohl sie ahnte das sie kein Auge mehr zu tun würde. Nancy wusste selbst das man im Dienst nicht oder eher selten schlafen konnte da man immer auf der Hut war um vor Einsätzen gewarnt zu sein. Bei der Messerstecherei zwischen 2 Straßengangs gab es 2 Todesopfer und mehrere Verletzte. Nancy, Duke, Mai und alle anderen wussten das solche Aktionen in L.A. an der Tagesordnung waren. Nach dem Einsatz durften sich alle erstmal umziehen da sämtliche Kleidung blutverschmiert und teilweise blutgetränkt waren. Danach begaben sich die anderen wieder in den Gemeinschaftsraum. Mai musste die Einsatzberichte schreiben, Duke verzog sich zu seiner Freundin in die kleine Küche wo Nancy gerade Kaffee aufbrühte um für die restliche Nacht noch relativ Fit bleiben zu können. Als Duke die Küche betrat reichte sie ihm schon eine leicht angeschrammte Tasse und goss sich neuen Kaffee ein. “Dank dir. Aber was ich sagen wollte hast dich mit Tea gut auf dem Einsatz geschlagen“ sagte Duke und legte einen Arm um die Hüfte der Freundin und streichelte diese sanft. “Schon gut. Sowas kommt ja hier fast täglich vor. Nicht so heftig wie heut aber kommt vor“ sagte Nancy und lehnte ihren Kopf an der Schulter des Freundes. “Na ja die Nacht ist noch lang mal sehen was noch kommt und wir könnten uns ja noch irgenwie die Zeit vertreiben“ meinte Duke leise anzüglich und kam der Freundin näher. “Und was stellst du dir darunter vor?“ fragte sie leise und näherte sich dem Freund ebenfalls an. Aber kurz vor dem Punkt wo sich die Lippen der beiden berührten gingen die Pieper an den Gürteln bzw in den Hosentaschen erneut los und die Stimme der Einsatzzentrale hallte durch dich Wache. “An alle Einsatzkräfte. Einbruch mit Häuslicher Gewalt im Stadtteil Hollywood. Es rücken aus RTW 2, Streifenwagen 1 und 2“ hörten sie die Leitstelle. “Dann auf ein neues“ sagte Nancy, stellte ihre noch volle Tasse ab und eilte mit Duke und Mai erneut aus der Rettungswache. Der Einsatz war sehr brutal da der Einbrecher sich als Eifersüchtigen Ehemann rausstellte der den Lover seine Ex-Frau bedrohte. Zum Glück gab es keine Verletzten. Der Einbrecher wurde abgeführt, aber der Einsatz dauerte solang das bis zum Feierabend nur noch 1 Stunde blieben. Tea die völlig erschöpft war schlief im Rettungswagen auf dem Rückweg zur Wache ein. “Was für eine Nacht. Aber 3 Einsätze waren ja noch human. Wir hatten schon Nächte wo wir beinahe stündlich ausgerückt sind“ sagte Duke. “Hast Recht. Zum Feierabend ist es keine Stunde mehr. Was hälst du von Feierabendfrühstück im Imbiss?“ fragte Nancy. “Gute Idee und nen Kaffee hat unsere liebe Praktikantin bestimmt auch nötig“ grinste Duke und gab über Funk durch das sie zurzeit nicht zum Einsatz ausrücken würden und kurz darauf hielt Nancy den Rettungswagen vor einem kleinen Imbiss an wo sie gerne ihre Pausen und enden der Nachtschicht verbrachten. Die Imbissbesitzerin Polly kannte sämtliche Leute von der Rettungswache und hatte für sie immer Kaffee, Brötchen oder was warmes zu essen bereit und war schon ganz gut mit Nancy und Duke befreundet, außerdem war sie auch die Freundin von Nancy´s Bruder Marik. “Na habt ihr ne ruhige Nacht gehabt“ begrüßte Polly die Ankömmlinge. “Ach das übliche eine Messerstecherei und einen Einbruch nichts weltbewegendes“ sagte Duke und gähnte ausgiebig. “Ich glaub du willst erstmal einen schwarzen, starken Kaffee“ fragte Polly und reichte Duke einen Pappbecher. “Du kennst uns einfach am besten Polly“ grinste Duku und trank seinen Kaffee. “Und ihr habt jemand neues?“ fragte Polly die hinter Nancy Tea erblickt hatte. “Ja das ist Tea sie macht ein Praktikum bei uns. Und am Montag bekommen wir noch einen neuen Zivi“ erklärte Nancy und nahm dankend einen Becher heißen Tee an. “Ah eine neue Praktikantin. Oha also wieder jemanden der das Arschloch ist. Die Zivi´s haben mir schon immer Leid getan, gerade wenn ihr beide sie bekommt. Aber hab jetzt keine Angst Tea da hast super Kollegen bekommen. Hi Ich bin Polly Wild, eigendlich heiße ich Appolonia, aber wer heißt denn schon so. Mir gehört dieser Imbiss hier und bin gut mit den Rettungsdienstlern, Polizisten und Feuerwehrmännern befreundet“ sagte Polly und reichte Tea eine heiße Schokolade die sie dankend annahm. “Und wie läufts bei Marik und dir?“ fragte Duke freundlich die 3 hatten sich mit Polly um einen Tisch gesetzt und unterhielten sich noch ein wenig. “Bestens. Marik ist der tollste Freund den man sich wünschen kann. Lieb, Vertrauensvoll, verdammt gutaussehend und wirklich sehr gut im Bett. Aber jetzt mal was anderes. Wann landest du mit Nancy im Bett? Euch beide sieht man direkt an das ihr scharf aufeinander seit und das ihr liebend gern übereinander herfallen würdet“ grinste Polly frech und Tea verschluckte sich bei der Freizügigkeit des Gespräches an ihrem Kakao. “Du weißt doch ein Gentelmann genießt und schweigt“ sagte Duke gelassen. “Du bist so ein gottverdammter Macho. Aber ich hab dich trotzdem Lieb“ sagte Nancy lachend und trank ihre Tee aus. “So Feierabend. In einer halben Stunde ist Schichtwechsel und der RTW muss pünktlich zurücksein“ sagte Duke und verließ mit Nancy und Tea den kleinen Imbiss. 10 Minuten später waren sie wieder auf der Rettungswache. Und weitere 15 Minuten später war Feierabend. Wie jeden Morgen trafen ich alle zum Schichtwechsel. Danach konnten die Leute die Schicht hatten gehen. Tea zog sich nur schnell um und verschwand so schnell wie möglich. Nancy selbst hatte es nicht so eilig. Sie zog sich gerade das weiße Sweatshirt aus und wollte gerade ein schwarzes Sirt überziehen als Duke in die Umkleideräume kam. “Hübscher Anblick. Ich würde a gern noch mehr sehen“ grinste er anzüglich und betrachtete den Luxuskörper der Freundin. “Pech gehabt da kommst du nicht dran, noch nicht“ fügte sie in Gedanken hinzu. “Schade hätte ja klappen können. Aber was solls soll ich dich nachhause fahren?“ fragte Duke. “Ne lass mal. Ich bin mit dem Jeep hier“ sagte Nancy und schlug ihre Spindtür zu und verließ gemeinsam mit Duke die Rettungswache. An ihren Autos trennten sich dann die Wege. “Letzte Zeit mich ins Bett zu bringen“ lächelte Duke und beugte sich zur Freundin vor. „Keine Change Duke. Wir sehen uns morgen Abend ur Nachtschicht“ sagte Nancy, schlug die Jeeptür zuund fuhr davon. Noch im Rückspiegel sah sie wie Duke ihr hinterhersah und sie spürte wie sie rot wurde. Die wirklich offen sichtlichen Anbaggereien von Duke bekamen schon ziemlich viele mit und er machte es ja nicht nur wenn sie allein waren. “Klar er sieht schon toll aus aber ich weiß nicht ob ich schon bereit für eine neue Beziehung bin und eine Freundschaft mit Extras ist was anderes“ dachte Nancy und erinnerte sich an ihren letzten Freund der sie ständig betrogen hatte und ständig eiffersüchtig auf ihre Freunde war, irgentwann hatte es ihr gereicht und sie hatte ihren damaligen Freund in Wind geschossen. Jetzt aber ignorierte sie diese Gedanken und freute sich nur auf eine heiße Dusche und ihr Bett. Als sie zuhause ankam steuerte sie erstmal die Küche an um einen Kaffee zu trinken. Als sie die Küchentür öffnete kam ihr erstmal ein großer wuscheliger Berner Sennenhund angesprungen der Nancy begeistert begrüßte. “Moin Bruderherz“ begrüßte sie Marik der am Frühstückstisch saß. “Morgen Seelenklempnerin. Na anstrengende Nacht gehabt?“ begrüßte Marik sie. “Ach ja ging waren nur 3x draußen, hielt sich also noch in Grenzen“ gähnte Nancy und goss sich Kaffee ein. “Ach bevor ich es vergesse. Deine Anzeige hab ich mal auf einige Internetseiten gesetzt und es haben sich gestern Abend noch 4 Mächen gemeldet die Pflegepferde suchen“ sagte Marik. “Schön was hast du gesagt?“ fragte die dunkelhaarige. “Ich hab sie heute Nachmittag mal eingeladen. Die erste Interessentin kommt gegen 14 Uhr. Da ich heute nur 5 Stunden hab, hab ich dem zugesagt. Bist du damit einverstanden?“ fragte Marik seine Schwester. “Ja ist in Ordnung. Weck mich einfach wenn du wieder da bist. Ach gruß von Polly“ gähnte Nancy und verabschiedete sich endlich in ihr Bett, während Marik sich auf den Weg zur Schule machte. “Man hat es Nancy gut die kann jetzt auspennen und ich hab nen absoluten Scheißtag vor mir“ dachte Marik als er später in der Schule den Vertretungsplan eingesehen hatte. “4 Stunden Wirtschaft, zum Kotzen“ schimpfte er in Gedanken und begab sich zu seinem Klassenraum unterwegs dorthin stieß er mit jemanden zusammen. “Sorry keine Absicht“ knurrte er. “Schon gut ist ja nichts passiert aber ehe du verschwindest könntest du mir sagen wo das Sekteriat ist?“ hörte Marik dann eine Stimme und sah seinen Gegenüber an gegen den er versehntlich geprallt war. Es war ein blasser weißhhariger Junge mit großen schwarz/braunen Augen. Der Junge schien ein ungefähr so alt wie er zu sein und er sah nett aus. “Ja klar sorry das ich gerade etwas ungehalten war aber ich hab nen voll ätzenden Stundenplan. Das Sekteriat ist ein Stockwerk unter uns. Einfach Treppe runter dann ist es schon ausgeschildert“ erklärte Marik. “Dank dir“ sagte sein Gegenüber und machte sich auf dem Weg zum Sekteriat. “Netter Kerl“ dachte Marik und beeilte sch ins Klassenzimmer zu kommen. Auf Nachsitzen wegen Verspätung hatte er keine Lust. Als er das Klassenzimmer betrat wurde er gleich von sämtlichen Mädchen begrüßt, ok das war im Wirtschaftskurs nicht schwer den der ganze Kurs bestand nur aus Mädchen und er als einizger Kerl war natürlich erst ungewohnt gewesen aber er kam gut mit allen Mädchen klar und genoss seine Rolle als Hahn im Korb. Nun saß er in der letzten Bankreihe und schrieb seiner Freundin mit der er sich am Abend treffen würde. Er war gerade fertig mit schreiben als seine Lehrerin Frau Tani die Klasse betrat und mit ihr kam der Junge mit in Klassenraum der Marik vorhin den Weg zum Sekteriat gefragt hatte. “Guten Morgen. Ihr bekommt heute einen neuen Schüler. Er heißt Ryou Bakura und ist vor einiger Zeit hierhergezogen. Bitte helft ihm einen guten Start zu haben“ erklärte Frau Tani. “Hallo Klasse ich freue mich hier zu sein. Aber bitte sagt Bakura zu mir. Meinen Vornamen Ryou mag ich nicht sonderlich, ehrlich gesagt ich hasse ihn“ erklärte Bakura leise und klang dabei schon nicht mehr so schüchtern. “Ok Danke Bakura. Setz dich bitte neben Marik und dann können wir mit den Unterricht beginnen“ sagte Frau Tani während Bakura sich zu Marik setzte. “Hast das Sekteriat also gefunden. Hi Ich bin Marik Ishtar“ flüsterte Marik seinem neuen Tischnachbar zu. “Muss ja. Aber trotzdem Danke. Aber jetzt sollten wir am besten leise sein“ gab Bakura leise zurück. “Ach das zählt nicht. Bei Tani kannst machen was du willst sofern du sie hin und wieder ansiehst und mal ein Kommentar von dir gibst wird sie dich in Ruhe lassen. Außerdem bin ich froh das du hier bist. Endlich mal männliche Verstärkung. Ok nichts gegen die Mädels die sind alle nett, nur mit Nike solltest du es dir nicht verscherzen die kann sehr ausfallend sein“ erklärte Marik weiter und Marik behielt Recht solange beide Jungen hin und wieder was sagten konnten sie sich ungestört miteinander unterhalten und verstanden sich super. Als es zur ersten Pause klingelt verließen Marik und Bakura den Klassenraum Marik wollte Bakura die High School und seinen Spind zeigen und nebenher noch den Zettel von seiner Schwester ans schwarze Brett hängen. “Du suchst einen Pferdepfleger oder Reitbeteiligung?“ fragte Bakura neugierig als er den Aushang las. “Ne ich nicht meine ältere Schwester sucht nen Pfleger für ihre Pferde“ sagte Marik. “Aha und hat das einen bestimmten Grund oder nur so?“ fragte Bakura nach. “Komm mit ich erzähl es dir auf dem Weg zum Kaffeeautomat“ sagte Marik und pinte den Aushang fest. “Also ich hab es so verstanden. Deine Schwester beginnt nächste Woche ihr Psycholoiestudium und verdient es sich mit Nachtschichten und anderen Schichten im Rettungsdienst“ fasste Bakura kurze Zeit später das Gesagte von Marik auf. “Ja und heute Nachmittag stellen sich schon 4 Mädchen vor“ sagte Marik und nahm seinen Platz im Klassenraum wieder ein. “Kann ich vielleicht mitkommen?“ fragte Bakura. “Äh ja klar gern“ sagte Marik verwundert. “Was ist du klingst so perplex“ fragte Bakura lachend. “Ja sorry du hast mich nur gerade etwas aus der Fassung gebracht ich kenne die wenigsten Kerle die sich für so was interessieren“ sagte Marik. “Echt. Also ich interessiere mich schon für so was. Bevor ich hierhergezogen bin, bin ich früher selbst gern geritten nur musste mein Hobby aufgeben da mein Vater und Ich oft umgezogen waren und ich wollte mch von liebgewonnenden Tiere nach kurzer nicht wieder trennen“ erklärte Bakura kurz. “Na wenn das so ist“ grinste Marik und widmete sich der weiteren Doppelstunde Wirtschaft obwohl er immer noch keine Lust drauf hatte. Als es dann endlich nach der 5. Stunde klingelte nahm Marik, Bakura mit nachhause. Dort angekommen fanden sie das Haus leer vor und in der Küche lag nur ein Zettel von Nancy. “Bin schon im Stall, hab den Dicken mitgenommen. Essen steht auf dem Herd. Sehen uns später“ las Marik und zuckte mit den Schulter. “Meine Schwester lernst erst nachher kennen. Soe ist schon bei unseren Pferde. Setz dich“ sagte Marik und sah auf dem Herd nach was es zu essen gab. “Wohnt ihr hier alleine?“ fragte Bakura der sich an den Küchentisch gesetzt hatte. “Ne unsere Eltern leben schon hier. Aber die verbringen gerade ihre 2. Flitterwochen auf einer Kreuzfahrt in Ägypten“ sagte Marik und stellte einen Teller vor Bakura ab. “Hau rein. Meine Schwetsre kann zwar nicht viel kochen aber das was sie kann schmeckt super“ sagte Marik und setzte sich zu dem neuen Freund. Nach dem Essen verschwand Marik kurz in seinem Zimmer um sich umzuziehen und fuhr dann mit Bakura zu den Pferden. Nach einer halben Stunde Fahrtzeit erreichten sie eine etwas ländlichere Gegend und einige Zeit später bog Marik auf einen Feldweg ab der zu einem kleinen Hof führte. Es stellte sich heraus das der Hof ein Reitverein war. “Schön hier und wo ist jetzt deine Schwester?“ fragte Bakura als er aus Marik´s Wagen stieg. “Die ist weiter unten. Unsere Pferde stehen im Offenstall und der ist den Feldweg runter“ erklärte Marik und lief einen kleinen Weg an einigen Weiden vorbei. Nach einigen Minuten Fußmarsch tauchte vor den beiden Jungen eine alte Scheune auf die wohl zum Offenstall umgebaut worden war. Am Offenstall angekommen kletterten Marik und Bakura durch 2 Stangen des Auslaufes und wurden gleich von einem großen wuscheligen Hund begrüßt. “Das ist Bolle. Unser Dicker“ erklärte Marik und patschte dem Berner Sennenhund den Rücken danach wurde Bakura begrüßt der dem Hund gleich begeistert durchs Fell wuschelte. “Er mag Tiere das ist offensichtlich“ dachte Marik und suchte seine Schwester die im Auslauf ihre Araberstute Nightwish longierte. “Hey Brüderchen da bist ja. Na wie war Schule?“ rief Nancy als sie ihren Bruder erblickte. “Scheußlich was sonst“ gab Marik zurück. “Na ja in 2 Jahren hast es hinter dir. Hey wen hast du uns denn da mitgebracht?“ fragte Nancy die Bakura gesehen hatte. “Das ist Bakura er ist neu in meine Klasse gekommen und wollte dich und die Pferde mal kennenlernen“ sagte Marik. “Na dann kommt mal rein“ sagte Nancy und pariete ihre Rappstute durch und rollte die Longe auf. Marik und Bakura traten zu der jungen Frau. Während Nancy ihre Rappstute zum Auslauf führte stellte sie sich dem neuen vor. “Heyho Bakura ich bin Nancy. Die ältere Schwester von Marik. Und du willst uns mal kennenlernen? Dann komm mal mit ich stell dir die Viecher mal vor“ sagte Nancy in ihrem üblich frechen, freundlichen Ton. Bakura und Marik folgten der Frau und musste feststellen das sie ihm gefiel. Sie war schlank, recht groß für ihr Alter, trug schwarze Reitschuhe, eine dunkelgraue Jeans und ein enges schwarzes T-Shirt. Ihre scheinbar langen schwarzen Haare waren zusammengebunden und ragten unter einer schwarz/roten Kappe hervor und als er mit ihr und Marik den Auslauf betrat sah er die schönsten Pferde die er je gesehen hatte. Da war zum eine die schwarze Araberstute Nightwish, dann sah er eine hellgraue Araberstute, eine Palomino Quarterhorsestute, eine Schokoladenbraune Quarterhorsestute, eine schwarz/weiße gescheckte Tinkerstute und ein kleines dickes Fuchsrotes Islandpony. Die e wurden auch gleich schnaubend von den anderen Pferden umringt und Marik konnte Bakura die Pferde vorstellen. “Also der Rappe ist Nightwish, , die graue Araberstute heißt Yamara der Palomino ist Sugarlady, die schokoladenbraune Stute heißt Chocolate, die Tinkerstute heißt Highway und das Islandpony ist der alte Sörli und wenn du dich fragst warum Sugarlady so dick ist liegt daran da sie demnächst ihr Fohlen bekommt“ erklärte Marik lachend da er Nightwish abwehren musste die versuchte an die Leckerbissen in Marik´s Jeanstasche zu kommen. “Die Pferde sind toll“ sagte Bakura und patschte dem alten Sörli den Hals. “So jetzt aber Schluss mit kuscheln. Gleich kommen die vielleicht zukünftigen Pflegerrinnen für meine Pferde. Aber ehe es soweit ist setzten wir uns auf die Wiese und trinken erstmal was“ sagte Nacy und schob die Pferde von sich. Kapitel 3: Annährungen ---------------------- Die 3 hatten sich gerade auf einige Campingstühle gesetzt die um einen leicht wackeligen Tisch standen und wollten gerade was trinken als ein junges braunhaariges Mädchen von 15 Jahren an den Offenstall kam. “Hallo ich bin Rike und komme wegen der Anzeige für die Pflegepferde“ stellte sich das Mädchen vor. “Hi Rike ich bin Nancy Drew. Mir gehören die Pferde aber jetzt setz dich erstmal. Magst du was trinken?“ begrüßte Nancy das Mädchen. Das Mädchen setzte sich mit an den Tisch und bekam ein Glas Cola von Marik. “Das ist mein Bruder Marik und sein Freund Bakura. Aber jetzt erzähl mal von dir und wie lange du schon mit Pferden zu tun hast?“ fragte Nancy und hörte sich an was Rike zu erzählen hatte. Es klang alles gut nur beim Praxistest, indem sie den alten Sörli satteln und Trensen sollte versagte sie total. Nachdem Sörli wieder abgesattelt war und Rike gegangen war, waren sich Nancy und Marik einig. “Die bestimmt nicht“ sagte Nancy und seufzte und die Mädchen die nach Rike kamen waren auch nicht besser. “Das waren ja komplette Reinfälle. Ich glaube auf deine Pfleger musst du noch etwas warten und viel Geduld aufbringen. Wir Können ja ne Castingshow machen und wir sind die Jury “ meinte Marik nachdem die letzte Bewerberin fort war. “Hey da ist was dran so dreist wie ich bin mache ich das auch“ lachte Nancy. “Ja bei dir wundert mich nichts mehr“ gab Marik zurück. “Wie dem auch sei was meint ihr von einem entspannenden Ausritt? Bakura willst du mit?“ fragte Nancy dann. “Ja ich würde gern mitkommen. Aber es ist fast 7 Jahre her das ich auf einen Pferderücken saß“ sagte Bakura leise und sah seine Felle davonschwimmen da er wirklich gern Mitreiten würde. “Na und Reiten ist wie Fahrradfahren das verlernt man nie. Nimm dir Highway und komm mit uns“ sagte Marik. “Echt darf ich“ fragte Bakura begeistert. “Klar doch würde Marik es dir sonst anbieten“ lächelte Nancy und stieß einen Pfiff aus das die Pferde zum Zaun rief. Während Marik und Nancy kurze Zeit später ihre Pferde Chocolate und Yamara sattelten hatte Bakura leichte Probleme mit dem Westernsattel bei der Tinkerstute Highway, da er noch nie mit Westernsattel zu tun hatte und er hatte mittlerweile erfahren das alle Pferde Westerngeritten waren. “Warte ich helfe dir“ sagte Nancy freundlich und band die langen Westernzügel von Chocolate an einem dicken Ast von einer Schattenspendenden Buche. Marik selbst saß schon im Sattel seiner Stute und wartete auf den Abritt. Nancy zeigte Bakura in Ruhe wie er den Westernsattel auflegen musste und wie er zu verschnallen war. Dabei stand sie dicht hinter Bakura wobei er leicht rot wurde. Als Highway gesattelt war zog Bakura sich ein wenig unbeholfen in den Sattel, fühlte sich aber sofort wieder wohl. “Also können wir los?“ fragte Marik. “Klar reite vor“ sagte Nancy und schwang sich in den Sattel von der dunkelbraunen Stute. Einige Tage später übernahm Nancy die Tagschicht im Rettungsdienst da am nächsten Tag ihr erster Tag an der Uni sein wird. 15 Minuten vorm Schichtwechsel zog sie sich um und kurz vor Schichtwechsel stürmte Duke in die Rettungswache. “Guten Morgen Kollege na haben wir ein wenig verpennt?“ fragte Nancy spöttisch und lehnte sich gegen den Nachbarspind von Duke. “Ja hab meinen Wecker nicht gehört“ schimpfte Duke und streifte schnell sein Shirt übern Kopf und warf es achtlos in seinen Spind und zog gleichzeitig ein weißes Sweatshirt hervor. In den paar Sekunden hatte Nancy einen sehr guten Anblick auf den Oberkörper des Kollegen und Freundes. “Verdammt hat der nen geilen Oberkörper, das sieht man ja nicht durch das Shirt und Jacke. Heiß“ dachte Nancy und erschrak etwas über ihre Gedankengänge. “Hast du was?“ fragte Duke irritiert und schlug die Spindtür zu. “Nein Wieso was soll sein“ sagte Nancy schnell. “Nur so ich dachte du hättest mich gerade so betrachtest als würdest du jeden Moment über mich herfallen“ grinste Duke die Freundin an, wusste aber genau das er ihre Blicke im Augenwinkel richtig gedeutet hatte. “Blödsinn hab ich nicht. Lass uns jetzt lieber aufbrechen sonst kommen wir zu spät zum Schichtwechsel“ lenkte die dunkelhaarige schnell ab und lief gemeinsam mit Duke zum Aufenthaltsraum in der Hauptwache und kamen gerade noch rechtzeitig. Als der Schichtwechsel vollzogen war wollten Nancy und Duke wie jeden Moren den RTW überprüfen und danach sich im Aufenthaltsraum Einquartieren als sie vom Dienstwachenchef zurückgerufen wurden. “Nancy, Duke darf ich euch Joey Wheeler vorstellen. Er ist ab heute unser neuer Zivildienstleistender“ stellte Tom den Zivi vor und nun sahen Duke und Nancy hinter Tom einen Jungen von 18 Jahren vor. Der Junge hatte Straßenköterblonde Haare und braune Augen. “Ihr kümmert euch heute um ihn. Tea fährt auf den 2. RTW mit“ sagte Tom und verschwand in seinem Büro. “Nun denn hi Joey ich bin Duke und das ist Nancy. Mit dem siezen fangen wir erst gar nicht an. Du fährst heute also bei uns mit. Ich hoffe du wirst deinen Spaß haben denn du wirst richtig arbeiten müssen“ sagte Duke uns streckte dem neuen die rechte Hand entgegen. “Das wollen wir doch erstmal sehen, wo sind die heißen Notärztinnen von denen man immer hört“ sagte diese Joey und sah sich erwartungsvoll um. “Obwohl du gefällst mir auch gut“ sagte Joey und starrte ungerührt in das, durch den Pullover nicht vollhandene Dekoltee. “So erstmal nicht Kollege. Mitkommen jetzt überprüfen wir den RTW“ sagte Nancy die, die Blicke des Zivi richtig gedeutet hatte. Und zur Strafe das er der Kollegin versucht hat in Ausschnitt zu gucken durfte er erstmal den RTW wischen und Desinfizieren, was Nancy und Duke ihm nicht sagte war das der RTW morgens vorm Schichtwechsel gewischt wurde. Nach der Überprüfung des RTW zogen sie sich alle in den Aufenthaltsraum zurück um dort erstmal nen Kaffee zu trinken. Im Aufenthaltsraum stand zum Glück schon eine Kanne frischen Kaffee bereit. Außer den Rettungsleuten und einigen Feuerwehrmänner waren noch die Streifenpolizisten Danny und Flo da. “Moin ihr zwei na noch nicht unterwegs“ fragte Nancy freundlich. “Sind auf den Sprung wollten nur unseren Kaffee trinken und ihr habt nen neuen Zivi?“ fragte Danny der Joey erblickt hatte. “Ja und er durfte erstmal unseren RTW innen drin hübsch machen“ meinte Duke boshaft und setzte sich neben seine Kollegin die am Tisch saß und in der Tageszeitung blätterte. “Na da wünsch ich euch mal viel Spaß und macht es dem Zivi nicht so schwer“ meinte Flo und verließ mit Danny die Rettungswache um auf Streife zu fahren. “Und was machen wir jetzt?“ fragte Joey der sich gegenüber Nancy und Duke gesetzt hatte. “Zeit totschlagen und auf Einsätze warten“ sagte Duke und teilte Spielkarten aus. “Und was macht ihr sonst so den ganzen Tag während eurer Schicht?“ fragte Joey weiter. “Kaffeetrinken und Simpsons gucken“ murmelte Nancy und vertiefte sich in einen Zeitungsbericht. Und der erste Einsatz ließ nicht lange auf sich warten. Nur eine halbe Stunde später kam der erste. Es war nichts Wildes nur ein Transport ins Altenheim und danach war die Wache wieder ruhig. “Was ist denn hier nur heute los. So Ruhig war es ja schon lange nicht mehr“ stöhnte Duke und goss sich neuen Kaffee ein. “Pass auf das du keinen Koffeinschock bekommst. Was du Heute an Kaffee trinkst da muss deine Pumpe doch schon rasen wie sonst was“ spottete Nancy die von Kaffe auf Wasser und Tee umgestiegen war. “Irgendwie muss ich mich doch wach halten“ sagte Duke und stellte Simpsons an und gemeinsam lachten beide über Homer Simpsons Eskapaden bis Joey den Aufenthaltsraum betrat. “Hey Zivi schon fertig mit den Verbänden auffüllen?“ fragte Nancy. “Ja und ich langweile mich hier zu Tode. Habt ihr keine richtig blutige Einsätze?“ fragte Joey. “Tut mir ja Leid aber unsere Einsätze können wir uns nicht aussuchen. Aber wenn du dich langweilst guck dir mal die Bestimmungen des Rettungsdienstes an“ meinte Duke und zeigte Joey auf dem Gemeinschafts PC die Regeln und Bestimmungen im Rettungsdienst. Die sollte er erstmal lesen. “Jetzt ist er ja weiter beschäftigt und wir können uns weiter entspannen“ sagte Duke und warf sich wieder zu Nancy auf die Couch um gemeinsam mit ihr weiter Simpsons zu gucken. “Hey Duke hatte ich es dir schon gesagt. Freitag ist Party bei Bennie und wir sind eingeladen“ sagte Nancy dann. “Spitze am We haben wir keinen Dienst oder Schicht also wieder betrinken bis zur Besinnungslosigkeit“ freute sich Duke. “Und an dem Abend werde ich dich mal verführen du Schönheit“ fügte er in Gedanken zu und betrachtete seine Freundin und Kollegin. Am Abend dann als erneut Schichtwechsel war zog Nancy sich um und fuhr zurück nachhause und war nicht überrascht dort Marik und Bakura in Reitklamotten in der Küche sitzen zu sehen. Nancy und Marik waren übereingekommen das Bakura der beste Pfleger für Nancy´s Pferde wäre und Bakura hatte freudig zugesagt. Nun kümmerte er sich gemeinsam mit Marik nachmittags um die Pferde und kam auch so in den Genuss hin und wieder mit Marik´s Schwester zusammen zu sein an der er einen Narren gefressen hatte. “Hey guten Abend ihr zwei na habt ihr euch gut um die Viecher gekümmert“ fragte Nancy lächelnd und warf eine kleine Reisetasche vor die Waschmaschine die in der Küche stand. “Was hast denn du vor?“ fragte Marik als Nancy mehrere Kleidungsstücke aus der Tasche räumte und als Bakura die weißen Hosen, T-Shirts und Sweatshirts sah wurde ihm ein bisschen komisch im Magen da diese Kleidung blutbesprenkelt und teilweise sogar Blutgetränkt und verschmiert war. “Warum wäschst du hier deine Einsatzkleidung?“ fragte Marik. “Unsere Wäscherei streikt und nun müssen wir unsere Sachen alleine waschen“ erklärte Nancy und knallte die Waschmaschinentür und stellte diese an. “Um auf deine Frage zurückzukommen. Ja wir waren bei den Viechern und denen geht es gut. Bakura kommt wirklich super mit deinen Pferden zurecht. Hey Bakura was ist mit dir? Ist dir nicht gut?“ fragte Marik der soeben Bakura ansah der merkwürdig blass geworden war und leichte Schweißperlen auf der Stirn hatte. “Mir ist nur ein wenig schlecht. Aber geht schon wieder. Die Kleidung war so ungewohnt. Bitte lacht nicht. Aber bei Blut wird mir immer etwas komisch zumute“ sagte Bakura leise und wurde rot. “Hey dafür musst du dich nicht schämen und wir lachen nicht darüber und ich kann dich beruhigen das ist hier nicht an der Tagesordnung“ lächelte Nancy und reichte Bakura einen Becher Tee. “Also war euer letzter Einsatz nicht ohne?“ forschte Marik nach. “Ja hatten wieder mal einen Selbsmörder der sich die Pulsadern aufgeschnitten hat. Duke, Mai und Ich mussten alles Mögliche zum Abbinden der Wunde zusammensuchen. Ach und unser neuer Zivi ist dabei in Ohnmacht gefallen, den mussten wir später auch noch verarzten“ grinste Nancy. “Der arme Zivi“ lachte Marik. “Eben aber soll Duke sich mal die Nach mit dem Zivi um die Ohren schlagen. Ich hab frei“ sagte Nancy und trank von ihrem Tee. “na ja wie dem auch sei. Habt ihr Lust Freitag auf Party? Bennie schmeißt eine und hat uns eingeladen“ fragte Nancy dann die beiden anderen. “Ja gern. Die Bande würde ich gern mal wieder sehen und Bakura lernt auch gleich wieder neue Leute kennen. Also kommst du auch mit Bakura?“ fragte Marik seinen neuen Freund. “Gern wenn ihr mich mitnehmt“ stimmte Bakura zu. “Klar doch nehmen wir dich mit. Aber erschreck nicht vor der Bande. Sie nun haben einen etwas eigenwilligen Charackter und Musikgeschmack aber du wirst sie mögen“ antwortete Nancy. Der Freitag brach dann auch schnell an. Nancy hatte ihre erste Woche an der Uni gut überstanden und ab Montag würde sie nur noch Nachtschichten mit Duke fahren aber jetzt freute sie sich erstmal auf die Party bei ihrem Kumpel Bennie. Am Abend begann sie sich dnn zu stylen. Duke würde später vorbeikommen und Nancy, Marik und Bakura abholen. Marik war schon lange fertig und als Bakura ankam warteten sie nur noch auf Nancy. “Ist sie noch nicht fertig?“ fragte Bakura als er mit Marik in der Küche saß. “Ach du weißt doch Weiber“ behauptete Marik und grinste sich ein. “Von wegen Weiber ich bin schon fertig“ ertönte dann die Stimme von der dunkelhaarigen und als sie die Küche betrat bekam Bakura mehr als nur große Augen. Die junge Frau trug einen engen schwarzen Minirock, zerrissene Strumpfhosen worüber sie noch eine grobmaschige Netzstrumpfhose gezogen hatte. Außerdem trug sie hohe Springerstiefel, wo Bakura belehrt wurde das es Undercoverboots waren. Über ihren Minirock trug sie eine enganliegende, schwarze Corsage. An den Armen Stoffstulpen die aussahen als wären sie geschnürt und geschnallt. Um die Hüfte hatte sie einen Nietengürtel mit kleineren Ketten geschnallt, außerdem trug sie als Deko Handschellen mit schwarzem Dekofell. Um den Hals trug sie eine Kette mit einem umgedrehten Kreuz und ein Nietenhalsband. Ihre langen Haare waren am Hinterkopf zu 2 Zöpfen gebunden so das sie wie ein böses/braves Schulmädchen aussah. Ihre Lippen waren schwarz bemalt, genau wie ihre hellgrauen Augen, wodurch die schwarze Wimperntusche und Kajal die grauen Augen erst richtig zur Geltung kam. “Also Bakura jetzt siehst du es ja sowiso. Nancy ist eine Anhängerin der Gothicszene und so wie sie jetzt aussieht, so sieht sie immer aus. Beim Reiten und bei der Arbeit sieht sie zwar ganz harmlos aus. Aber das ist ihr wahres Ich“ erklärte Marik. “Der Wahnsinn“ hauchte Bakura leise kam aber nicht dazu was zu sagen da es in dem Moment an der Tür klingelte. Marik öffnete und dann stand Duke in der Küche und wurde erst einmal Bakura vorgestellt. “Hi Bakura. Ich bin Duke Devlin Kollege und bester Freund von Nancy“ stellte sich Duke vor und widmete sich der Freundin indem er sie herzlich umarmte. “Schön dass du da bist. Können wir los?“ fragte Nancy lähelnd. “Ja nichts wie los. Ich hab Lust mich heute tierisch zu besaufen“ sagte Duke und gemeinsam verließen sie das Haus. “Also macht es euch gemütlich. Wir haben jetzt noch eine gute Stunde Autofahrt vor uns“ sagte Duke und schwang sich auf den Fahrersitz. Nancy nahm den Beifahrersitz während Marik und Bakura die Rückbank in Beschlag nahmen. Während der einstündigen Autofahrt kam Bakura in den Genuss von Gothicrock, Darkwave, Heavy Metal und sogar hin und wieder Musik aus dem Mittelalter. Nancy und Duke alberten während der Fahrt viel rum und Marik klärte Bakura leise, sofern es bei der lauten Musik ging über die beiden auf. “Also Bakura hör zu. Zwischen Nancy und Duke herrscht keine Freundschaft mehr. Beide empfinden sehr viel mehr für den anderen, aber sie wollen es sich nicht eingestehen dabei ist es sehr offensichtlich und alle die, die beiden kennen, ob ich oder meine Freundin Polly oder die Kollegen alle haben schon heimlich Wetten abgeschlossen wann es zwischen den beiden Funken würde, viel fehlt nicht mehr nur ein kleiner Moment der Stille und die beiden gestehen sich ihre Gefühle ein oder sie landen im zusammen im Bett. Denn scharf sind die beiden auch aufeinander. Da fehlt es auch nicht mehr viel als ein Funken und beide fallen übereinander her“ erklärte Marik Bakura der dies mit einem Grinsen beantwortete, es ihm aber zeitgleich einen kleinen Stich versetzte da er Marik´s Schwester ganz gern mochte. Irgendwann erreichten sie dann einen kleineren Vorort von Los Angeles und kurze Zeit später hielt Duke vor einem schönen Einfamilienhaus an wo aus dem Garten schon jene Musik ihnen entgegenschlug die sie im Auto gehört hatten. Bakura zögerte erst folgte dann aber Marik, Nancy und Duke und musste hinten im Garten, wo die Party stattfand sehen wie sich auf Nancy 10 oder 12 Leute stürzten um sie zu umarmen und zu begrüßen und als Bakura mit Marik näher kamen sah er nur schwarz. Fast alle Personen waren schwarz gekleidet. Es waren Metler, Punks, Gothics und noch einige andere Richtungen. Marik der genauso herzlich begrüßt wurde stellte Bakura vor der sogleich freundlich und herzlich aufgenommen wurde und ehe er sich versah saß er mit Marik im Partyraum auf einem Sofa und hatte ein Bier in der Hand und es war für ihn erst ungewohnt aber er lebte sich schnell in den Kreis der schwarzen ein und unterhielt sich mit Marik bestens mit allen die in der Nähe waren und er musste sich eingestehen das er, genau wie andere Menschen Vorurteile hat, die sich aber sofort verflüchtigt hatten. Er ahnte das diese Leute den besten Charackter haben mussten den man sich vorstellen konnte und durch Marik erfuhr er auch das hier jeder für jeden da war und das fast alle ein feines Gespür hatten wenn es einem anderen nicht gutging. Bakura gefiel die Party ausnehmend gut auch wenn sie teilweise sehr chaotisch wurde und es wurden auch viele Fotos und Bilder gemacht und es floss Unmengen an Alkohol. Bakura und auch Marik hielten sich am Bier und tranken in Maßen aber die beiden waren fast die einzigen. Alle soffen was das Zeug hielt und Duke und Nancy mittendrin. Alle verstanden sich super und drehte teilweise immer mehr auf und Bakura beobachtete fasziniert wie schnell der Alkohol floss und ehe er sich versah hatte er und Marik einen Becher mit einer goldfarbenen Flüssigkeit drinnen. “Das ist Met. Honigwein. Schmeckt sehr gut“ erklärte Marik und stieß mit Bakura und anderen an. Bakura der Met nicht kannte probierte einen Schluck und es war ein sehr guter Wein. Irgendwann nach ein paar Stunden als es draußen schon dunkel war wurde es im Partyraum ruhiger. Einige waren schon zuhause, andere waren pennen oder anderweitig beschäftigt. Zumindest waren im Partyraum nur noch Marik, Bakura, Nancy, Duke und ein paar Punks die Schischa rauchten. Die Musik war auch ruhiger geworden im Moment lief Nightwish und Bakura und Marik beobachteten vorsichtig wie sich Nancy und Duke immer näher kamen. Nancy und Duke hatten sich nachdem sie angekommen waren und von allen begrüßt wurden gleich ins Getümmel geworfen und mit 2 anderen eine Flasche Bacardi geköpft und waren dem Bacardi und auch Met sehr gut zugesprochen. Nancy und Duke lachten, schäkerten mit den anderen rum, rauchten Schischa und verstanden sich prächtig. Nancy hatte erst bedenken bei Marik und Bakura aber die beiden amüsierten sich gut und nach einigen Stunden wo es ruhiger wurde und nur noch 8 Leute im Partyraum waren wurde die Stimmung nach und nach dösiger. Nancy und Duke hatten mittlerweile ein Ledersofa für sich alleine und waren gut angetrunken. Duke hatte den Arm um die Schulter der Freundin gelegt und streichelte ihr sanft mit den Fingerspitzen über die nackte Schulter. Nancy selbst lehnte mit dem Kopf an Duke´s Schulter und genoss die Streichelei. In ihrem Alkoholumnebelten Kopf hatte sie nach einiger Zeit des Nachdenkens wieder das Bild von vor einigen Tagen vor Augen wo Duke sich vor ihr umgezogen hatte, ok auf der Rettungswache nicht ungewohnt aber der Anblick ging ihr nicht mehr aus dem Kopf. “Hey alles klar bei dir? Du bist so ruhig“ fragte Duke irgendwann leise. “Nein es ist nichts. Ich denke nur über einige Sachen nach“ antwortete sie leise und wandte sich dem Freund zu, der ihr nun sehr nah war und sie hatte einen tiefen Blick in seine giftgrünen Augen. “Die Augen sind ja wunderschön. Ist mir vorher nie aufgefallen“ dachte sie und versank gänzlich in die grünen Augen. Duke der ihren Blick erwiderte war ähnlich von den hellgrauen Augen der Freundin gefesselt. “So meine Süße jetzt hole ich mir das was ich schon sehr lange von dir haben will“ dachte er und hob mit seinen Fingerspitzen das Kinn der Freundin an. “Ich mag dich sehr Nancy. Du bedeutest mir mehr als nur Freundschaft oder Freundschaft unter Kollegen“ flüsterte er leise und kam der Freundin langsam näher. Nancy selbst wusste was kommen würde, wollte sich erst den Fingerspitzen unter ihrem Kinn entziehen aber die giftgrünen Augen hatten sie nun gänzlich in ihren Bann gezogen. Lieber schloss sie die Augen und wartete auf das was unvermeidliche im Moment war und merkte wie Duke ihr erst eine verirrte Haarsträhne aus dem Gesicht strich und kurz darauf spürte sie die Lippen von Duke auf ihren. Erst ein ganz sanfter kleiner Kuss aber die dunkelhaarige wollte jetzt auch mehr und erwiderte den Kuss vorsichtig indem sie sanft an den Lippen von Duke saugte und das von ihrem Gegenüber aufgenommen wurde. Duke der im ersten Moment erstaunt war als die Freundin den Kuss vorsichtig erwiderte und wusste das er gewonnen hatte, ob für den Abend oder für immer wusste er nicht lieber strich er ihr mit der Zungenspitze über die Lippen und versuchte sich vorsichtig einlass zu gewähren und musste nicht lange warten. Als die Freundin leicht ihren Mund öffnete um ein sanftes Zungespiel zu beginnen und nach und nach wurde der Kuss immer intensiver und fordener. “Siehst du Bakura. Ich hab es dir doch gesagt es dauert nicht mehr lange und zwischen den beiden entwickelt sich was. Ich glaub wir verziehen uns jetzt mal“ grinste Marik leise seinen Freund an. Bakura verstand, obwohl ihm das Bild zwischen den beiden wieder einen Stich versetzte. Aber er ignorierte diesen und verließ mit Marik den Partyraum der jetzt Menschenleer war, bis auf Nancy und Duke, aber die waren ja gegenseitig beschäftigt und würden die anderen kaum vermissen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)