Anmachsprüche von YaRly (In erster Linie Lustig aber es werden Pairings angedeutet! (hauptsächlich LuXNa)) ================================================================================ Kapitel 14: Das Ende? --------------------- Sou das ist schon das 14. Kapitel und die Kapitel werden immer länger... uh sorry xD; Ok, ich finde 15 ist eine gute Zahl, deswegen wird dasnächste wohl das letzte und dann noch ein Epilog. Die werden beide morgen hochgeladen, weil ich dann wohl erst mal nicht mehr regelmäßig updaten kann. Das Studium rückt wieder näher. Ok, viel Spaß, ist glaub ich ganz lustig geworden... sollte ich auf Kommentare noch nicht geantwortet haben. Dürft ihr mich schlagen XD; Gedicht von: Georg Friedrich Daumer (1800-1875) "Botschaft" http://www.gedichte-fuer-alle-faelle.de/liebesgedichte/index.php?fnr=8 ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~* "...so sei Dir meiner ewig währende Liebe gewiss, als das ich jeden Tag, jede Stunde, ja jede Sekunde nur an dich denke... wart mal, da hatte ich noch irgendwo ein schönes Liebesgedicht... ah hier... so hoffe ich, du denkst genauso an mich, denn in einem schönes Gedicht hieß es: 'Wehe, Lüftchen, lind und lieblich Um die Wange der Geliebten, Spiele zart in ihrer Locke, Eile nicht, hinweg zu fliehn! Tut sie dann vielleicht die Frage, Wie es um mich Armen stehe, Sprich: Unendlich war sein Wehe, Höchst bedenklich seine Lage; Aber jetzt o kann er hoffen, Wieder herrlich aufzuleben, Denn du, Holde, denkst an ihn.'..." "Ok... ähm... Tina, findest du nicht, dass ist ein bisschen dick aufgetragen? Ich mein... es würde doch reichen, wenn ich schreibe: 'Ich lie... Ich mag dich wirklich gern, bitte warte auf mich'?" "Nein. Das ist nicht zu viel aufgetragen! Wer ist hier die Expertin? Hm!?" "Genau Lysop! Bestimmt hat sie recht, sie ist ein Mädchen! Sie muss das wissen!" "Dein kleiner Freund hat recht. Wenn ich ein Kerl wär, würd ich, sobald ihr weg wärt in die andere Richtung fahren und schauen, dass ich möglichst schnell in den East Blue komme, damit ich die Kleine für mich gewinnen kann! Sei froh, dass ich ein Mädchen bin, romantisch veranlagt und dir helfe!" In jenem Moment wäre es dem Scharfschützen tatsächlich lieber gewesen, wenn seine Helferin ein Junge wäre. Oder noch besser, gar nicht anwesend! Auf dem Tisch vor ihm, stapelten sich Briefpapiere, verschiedene Tinten und Federn, diverse Liebesromane und Gedichtsammlungen. Zudem Notizbücher. Wenigstens waren inzwischen keine Gäste mehr da. Die waren schnell geflüchtet, nachdem die Kellnerin mit zwei großen Taschen aufgetaucht war. Das Restaurant wurde nur noch offen gehalten, damit ihre Freunde reinkommen konnten. Hätte er nur nichts von dem Brief erwähnt. Er wollte eigentlich wirklich nur ein paar Zeilen schreiben und darin Kaya bitten auf ihn zu warten. Ihr sagen, dass sie ihm viel bedeutete und tatsächlich oft an sie dachte, aber DAS? Seufzend lies er seinen Kopf auf seine Arme sinken, während das Mädchen ihm gegenüber wie im Wahn den Brief schrieb. Er schielte zu der Uhr hinter der Theke. Die zwei Stunden waren jetzt seit 5 Minuten vorbei und keiner seine Freunde war aufgetaucht. Wen wunderte es? Wahrscheinlich hatten sie gerade alle 'Spaß', während er sich hier mit einer Verrückten rumärgern durfte. Die Tür ging auf. Mit einem breiten Lächeln schreckte Lysop auf. Wer war der Held, der ihn errettete? "Suuuper! Sind wir die ersten?", der über zwei Meter große Cyborg stand in der Tür und blickte in den Raum. "FRANKY!", wie der Blitz fiel die Langnase ihm um den Hals des Neuankömmlings und weinte vor Freude, und nutzte die Gelegenheit gleich um zu flüstern: "Du musst mir helfen sie ist verrückt!" Der blauhaarige war etwas irritiert wegen diesem Emotionsausbruch und blickte erst mal Richtung Tisch, wo ein glücklicher Chopper schon die dritte Portion Eis verdrückte und ein harmlos wirkendes Mädchen konzentriert auf ein Papier krizelte. Während er versuchte den Jüngeren von sich zu lösen ging er ein paar Schritte in den Raum um seine Begleiterin ebenfalls rein zu lassen. "Ah, wie nett.", Robin sah sich interessiert um, bevor sie Schnurstracks zu dem mit Büchern überladenen Tisch ging um nach dem erstbesten Buch zu greifen und den Klappentext zu lesen. "Robin!", das Rentier sah von seiner Schüssel auf und blickte freudig zu der Archeologin auf. "Hallo Herr Schiffsarzt.", auf ihrem Gesicht erschien ein Lächeln zur Begrüßung, während sie den Text überflog, "Wie interessant.", sie griff nach einem weiteren Buch und setzte sich. Nachdem sie das mit allen Büchern gemacht hatte, ließ sie neben Tina einen Arm mit Auge aus dem Tisch wachsen um zu lesen was sie da schrieb. "AAHHHHHH!", das blonde Mädchen schreckte vom Tisch zurück, wobei sie ein Tintenfass über den Brief stieß. Sofort sprossen überall Arme um wenigstens die restlichen Dinge auf dem Tisch vor der Flut zu retten. "Tut mir leid. Macht der Gewohnheit.", Robin schenkte der Bedienung ein entschuldigendes Lächeln. "Teufelskräfte...", das Mädchen zischte diese Erklärung mehr oder weniger zu sich selbst, bevor sie sich kurz über die Augen wischte um die Paralyze los zu werden, "Ist schon gut. Ich habe mich erschreckt.", sie ging einen Schritt nach vorne und hob mit einem bedauernden Gesichtsausdruck das hoch, was mal ein Liebesbrief werden sollte, "naja... sowas passiert halt.", sie warf es wieder auf den Tisch, "kann ich euch was bringen?", sie blickte zu den beiden Neuankömmlingen. "Ein Kaffee, wäre nett." "Eine Cola, wenn es keine Umstände macht." Tina ging mit einem Seufzen nach Hinten und man konnte noch sowas hören wie 'die ganze Arbeit für nix...', während Lysop diesen Moment nutze um sich zu Robins Füßen zu werfen und ihr tausendmal zu sagen wie Dankbar er war. "Also ist Robin dein Date?", Lysop schaute skeptisch zu dem Cyborg. Dieser wurde augenblicklich rot. "Naja... irgendwie kann man das so sagen... ein glücklicher Zufall halt." "Dabei hatte er 'niemanden' einladen wollen... Fufufufu.", sie warf dem Schiffszimmermann einen schelmischen Blick zu. Die Gruppe war an einen anderen Tisch gezogen, die Materialien und Bücher auf einem weiteren liegend. Nur Robin hatte ein Buch in der Hand und las nebenbei noch Liebesgedichte. "Naja, du bist trotzdem raus. Ihr wart 5 Minuten zu spät, also ist das ganze Spiel für die Katz. Jetzt sind es schon 20 Minuten drüber. Ich frag mich ob überhaupt noch jemand kommt..." Diesen Moment nutzte Sanji um schnell die Tür zu öffnen, sie offen zu halten und mit einer leichten Verbeugung seine Begleitung hindurch zu lassen. "Bitte eintreten, Madame.", mit einem irritierten Blick ging sie in den Raum und lief rot an, als sie vier Augenpaare auf sich spürte. "Oh. Hallo Calla. Ich wusste nicht, dass du heute Abend noch kommst.", Tina kam in diesem Moment aus der Küche mit einer neuen Cola und einer dampfenden Kanne Kaffee. Dann fiel ihr Blick auf Sanji und ein Grinsen zeigte sich, "Du hast dich abschleppen lassen!" "OH HALT DIE KLAPPE! WIR GEHEN NUR WAS TRINKEN!" Ein bisschen später standen noch zwei Tassen Tee auf dem Tisch und zogen vor sich hin. "Das ist unfair... warum ist dieser blöde Cyborg mit Robinchen hergekommen... das ist nicht fair! nicht! fair! unfair!", Sanji lag weinend auf dem Tisch, während Calla ihn genervt anschaute. Robin lächelte auch ihr entschuldigend zu: "Nimm das nicht persönlich. Er ist immer so." "Männer sind alle gleich. Es geht ihnen nie um die Persönlichkeit." "Stimmt, es geht ihnen immer nur um 'die Persönlichkeit'", Tina lachte gehässig. "Oke, es tut mir leid.", Sanji stand auf, "Ich denke ich habe mich jetzt beruhigt.", er beugte sich charmant runter zu Calla und küsste ihr die Hand, "Wenn deine reizende Freundin es mir erlaubt so werde ich dir, und auch den anderen, zur Entschuldigung eine Kleinigkeit zaubern. Ein Gaumenschmauß, den du nicht so schnell vergessen wirst und der dich hoffentlich für den Ärger entschädigt." "Oh... uhm...", die Angesprochene blickte schnell zu der Bedienung rüber, die aufgrund der Aussage nur grinste. "Aber natürlich, das ist überhaupt kein Problem. Unser Koch ist schon vor über ner Stunde gegangen und solange du alles wieder sauber machst, ist das überhaupt kein Problem. Und ich denk jeder von uns kann was warmes im Magen gebrauchen. Komm ich zeig dir wo alles ist.", Tina stand auf und ging schon mal voraus. Sanji seinerseits verbeugte sich noch leicht in Callas Richtung bevor er ihr folgte. "...", das Mädchen war immer noch rot. "Fufufufuf. Diesen Effeckt kann unser Herr Koch durchaus hervorrufen." Ein wenig später vor dem Restaurant kamen Ruffy und Nami an. Die orangehaarige Navigatorin spürte inzwischen die gesamte Wirkung des starken Alkohols auf nüchternen Magen, an der frischen Luft und durch die Bewegung noch verstärkt. "Wir sind da Nami.", der Kapitän war froh darüber. Die letzten Meter hatte sie sich kaum aus eigener Kraft beweget und auch wenn sie nicht schwer war, so war es doch ungemütlich, sein Arm wurde taub und die Schulter schmerzte langsam. "Wo? Am Schiff?", das Mädchen öffnete langsam die Augen und sah sich um, "Das ist nicht das Schiff. Bist du doof?" "Ich hab dir doch gesagt, wir treffen die anderen...", ein unverkennbarer Geruch von gebratenem Fleisch stieg dem jungen Mann in die Nase, "...ohhh." Seine Aufmerksamkeit wurde sofort wieder abgelenkt, als Nami es irgendwie schaffte sich aufrecht zu stellen, ihren Begleiter am Rever zu packen und zu sich runter zu ziehen, bis ihre Augen auf einer Höhe waren und ihre Nasen sich fast berührten. Er wurde knallrot, was Frau in der Dunkelheit zu seinem Glück nicht erkennen konnte. "Ruffy...", ihre Stimme war eiskalt und der Angesprochene musste schlucken, "... falls du es nicht bemerkt hast, bin ich betrunken und im Moment will ich nur ins Bett. Die anderen kann ich auch Morgen noch sehen. Verstanden?" "Aber ich rieche Fleisch. Fleisch Nami! FLEISCH!" "VERSTANDEN?", sie zog ihn noch näher, auch wenn nicht mehr viel ging. "Ja...", was hatte er sich da nur eingebrockt? "Aber dann muss ich dich anders halten. Meine Schulter wird langsam steif." "Ich kann selber gehen." "Ja? Wirklich?", wenn sie das konnte, dann könnte er rein und sie alleine zum Schiff gehen... seine Hoffnungen wurden sofort zerstört als er sah wie das Mädchen schwankend ein paar Schritte ging und dann fast gegen eine Hausmauer rannte. Rechtzeitig, griff er noch vorsichtig nach ihrem Handgelenk und zog sie zu sich, bevor er sie auf die Arme nahm: "Ich wusste gar nicht, dass du so betrunken werden kannst.", er seufzte. "Ich auch nicht. Muss aus der Übung sein.", sie lehnte ihren Kopf an seine Brust bevor sie wieder wegdämmerte und er sich auf den Weg zum Schiff machte. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)