Cookies for you von -Colonello- (Vom Plätzchendieb zum Geliebten in 7 Tagen) ================================================================================ Kapitel 1: Warum bin ich so niedergeschlagen? --------------------------------------------- //Roxas// Gleich ist es wieder soweit. Das weiß ich genau. „Was schaust du den so grimmig, Rox? Endspann dich doch mal.“, fragt mich mein bester Freund Sora, während er seinen Teig knetet. Wir haben heute Mittwoch und das heißt das wir gerade Hauswirtschaftslehre haben, was mit Abstand mein stärkstes Fach ist. „Wie soll ich mich bitte entspannen, wen jeden Moment ER hier auftauchen wird.“, fauche ich ihn an und blicke mich um. „Ach daher weht der Wind, aber ich kann dich beruhigen. Dein Schatz kommt doch immer erst am ende des Unterrichts. Sonst kann er doch nichts von deinen kleinen Meisterwerken klauen.“ „Er ist nicht mein Schatz!“, fauche ich ihn nochmal an, aber es stimmt. Er kommt wirklich immer erst zu Schluss. Aber warum bin ich dann immer die ganze Zeit so hibbelig? Ach ist doch auch egal. Ich sollte mich lieber um meinen Teig kümmern. Den Rest des Unterrichts verbringe ich damit Plätzchen aus meinem Teig aus zu stechen und mit Sora herum zu albern. Als es dann soweit ist das wir unsere Plätzchen aus dem Ofen zu holen, muss ich mir einen Lachanfall verkneifen. Sora hat es schon wieder geschafft das sein Backwerk einer sehr dunkle Farbe angenommen hat. „Nicht schon wieder.“, jammert Sora,während er traurig auf seine Plätzchen schaut und ich weiß auch warum. Er wollte sie seinem Freund, einem ziemlich coolen Zehntklässler namens Riku schenken. „Kopfhoch, Sora. Riku wird sich trotzdem über deine Plätzchen freuen, auch wen sie etwas...knusprig sind.“, versuche ich ihn etwas auf zu munteren, während ich meine Plätzchen in drei kleine Stoffbeutel verpacke. „Ich weiß. Er wird sie bestimmt auch essen, auch wen er weiß das sie ihn wieder ins Krankenhaus befördern werden.“ „Was heißt hier “wider“?“ „I...ich habe ihm schon mal Plätzchen gebacken. Du weißt doch wie beliebt er ist und das die Mädchen ihm immer ihre selbst gebackenen Plätzchen und so schenken. Er lehnt sie zwar immer ab, aber ich weiß das er auf süßes steht darum hab ich ihm dann welche gebacken. Leider waren sie ungenießbar, aber er hat sie alle gegessen ohne eine Miene zu verziehen. Anschließend musste er ins Krankenhaus wegen ner Lebensmittelvergiftung.“, antwortet Sora und wird dabei knallrot. Ich kann nicht anders und lache laut los. „Lach nicht! Das ist überhaupt nicht witzig!“, fährt er mich sofort an, aber ich kann nicht anders und lache weiter. Schmollend packt Sora seine Plätzchen in eine Butterbrotdose und würdigt mich dabei keines Blickes. „Bist du jetzt sauer auf mich, Soralein?“, frage ich ihn und nehme ich in den Schwitzkasten. „Hey, lass mich los“ „Erst wen du mir sagst ob du auf mich sauer bist. Hi, Hi. Es macht Spaß Sora zu ärgern. „Du sollst mich loslassen! Hey da ist Axel.“, sagt Sora, worauf ich ihn erschrocken loslasse und mich zur Tür umdrehe, aber dort steht niemand. „Sora, wo ist de...“, fange ich an, aber Sora huscht schnell an mir vorbei und läuft zur Tür. „Rein gelegt!“, ruft er mich noch zu und verschwindet. Mist! Er hat mich rein gelegt. Warte nur, Freundchen. Das bekommst du zurück. Hastig stopfe ich zwei der drei Beutel mit Plätzchen in meinen Rucksack und nehme den dritten in die Hand, falls Axel vor der Tür auf mich lauert. Ich atme noch einmal tief durch und verlasse den Hauswirtschaftsraum und...nichts. Kein Axel weit und breit zusehen. Enttäuscht lasse ich den Kopf hängen. Moment mal. Warum lasse ich den Kopf hängen? Ich sollte froh sein das Axel mir nicht schon wieder meine Leckerbissen klaut. Den ganzen weg nach hause über grüble ich warum so enttäuscht war das Axel nicht da war. „Bin wieder da!“, rufe ich, zu Hause, angekommen durch unsere Wohnung und ziehe mir die Schuhe aus. „Hi Roxy. Ich bin in der Küche!“, erwidert meine große Schwester Larxene meinen ruf, worauf ich rüber in die Küche gehe und mich zu ihr an den Tisch setzte. „Na, wie war die Schule, Brüderchen?“ „Es ging, und wie war die Uni?“ „Langweilig ohne ende, aber sag mal. Warum wirkst du so geknickt? Sonst bist du immer auf 180 wen du Mittwochs aus der Schule kommst. Ist etwas in der Schule passiert?“ „Nein, es ist nichts passiert.“ Gerade das ist ja mein Problem, oder? "Ach ja, ich hab was für dich.“, sage ich rasch, den Larxene hat schon ihren “Sag es mir oder es gibt Schläge“ blick aufgesetzt. Ich greife neben mir nach meinem Rucksack und hole einen der Plätzchen Beutel heraus und reiche ihn ihr. „Oh Plätzchen! Danke!“ freut sie sich und fängt sofort an sie zu verputzen. Ich nutze die Gelegenheit und verkrümle mich in mein zimmer, wo ich mich aufs Bett schmeiße und die decke anstarre. Wirke ich wirklich so geknickt? Und das nur weil Axel heute nicht da war? Ich überlege stundenlang hin und her, finde aber keine Lösung warum ich so niedergeschlagen bin weil Axel nicht da war und schlafe dann irgendwann leise ein. so, ich hoffe eucht hat das erste kapi gefallen^^ über kommis würde ich mich sehr freuen lg -colonello- Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)