Wieso du? Soll das mein Schicksal sein? von Lugia (Für SasuXSaku Fans vorgesehen) ================================================================================ Kapitel 11: Wieder zurück ------------------------- Kapitel 11 – Wieder zurück Kakashi lief mit Sakura auf dem Rücken immer weiter in den Wald hinein. Es fiel ihm nicht schwer, denn sie war relativ leicht. Dennoch hatte er einige Fortbewegungsschwierigkeiten wegen seiner Verletzungen. Er sprang gerade von einem Baum auf einen dicken Ast um kurz eine Pause einzulegen, als er eine gewaltige Explosion in etwa einem halben Kilometer ausmachen konnte. Er schaute in die Richtung, in die Richtung, aus der er gekommen war und sah die riesige, schwarze Rauchwolke, welche durch die Explosion entstanden war. °Sasuke...°, dachte er sich und schaute traurig in diese Himmelsrichtung. Sakura hatte er währenddessen an den Stamm des Baumes gelehnt. Er nahm sie wieder sanft auf den Rücken und sprintete weiter, zurück Richtung Konoha. Kakashi lief die Nacht durch und kam Tagesanbruch an den Toren des Dorfes an. Sie Sonne quälte sich gerade über den Horizont und ließ den Tau auf dem Gras leicht glitzern. Kurz bevor er das riesige Tor durchschritt, kamen seine beiden Teamkollegen an, die ihn auf dieser Mission begleitet hatten. Er nickte ihnen zu und durchschritten schnellen Schrittes das Eingangsportal des Dorfes. >In Konohagakure< Kakashi ließ seine beiden Kameraden abrücken, um der fünften Generation Bericht zu erstatten. Zugleich ließ er mit deren Bericht Tsunade nach sich schicken. Sie sollte umgehend ins Krankenhaus kommen, um Sakura zu versorgen. Die beiden anderen Anbu machten sich direkt auf den Weg und verschwanden nach dem letzten Satz Kakashis in einer Rauchwolke. Er hingegen trug Sakura sofort zum Krankenhaus. Sie wurde direkt von einer anwesenden Ärztin untersucht, von Ino. Sie kam direkt auf Kakashi zugestürmt. „Sensei Kakashi, was ist mit Sakura passiert?“, fragte sie aufgebracht und ließ direkt eine Trage kommen. Er legte sie sanft auf die Trage, welche auch schon direkt ins Behandlungszimmer gefahren wurde. Ino wartete immer noch auf eine Antwort, doch Kakashi schwieg. „Jetzt sagen sie schon! Sakura sieht nicht ohne Grund so schlimm aus!“, sagte sie erneut aber noch strenger und besorgter um ihre beste Freundin. Kakashi hob den Kopf etwas an und schaute benommen zu Ino. Er wollte gerade anfangen zu sprechen, als er unterbrochen wurde: „Sensei! Schön sie zu sehen!“, rief Naruto um die Ecke und kam auf beide zugestürmt. Er blieb vor ihnen stehen, ebenfalls noch gezeichnet durch einen dicken Gips um den Arm und einem mit Pflastern übersäten Gesicht. „Naruto...“, sagte der Silberhaarige leise. „Nun sagen sie schon Sensei, war ihre Mission erfolgreich?“, fragte er erneut. Kakashi nickte. Naruto lächelte leicht und fing wieder an zu sprechen: „Das ist super, denn wir müssen sofort wieder los! Sakura befindet sich wahrscheinlich in der Gewalt von Orochimarus Gefolge! Wir müssen sie befreien! Und Sensei Yamato ist bestimmt auch noch dort“, sagte er laut und wollte schon in seinem Zustand nach Oto marschieren. Kakashi schaute ihn nun noch betrübter an als ohnehin schon. Ino sah es ihm gleich an, konnte mit seinem Gesichtsausdruck aber auch nicht so recht was anfangen. °Was ist nur mit ihm los? Sakura ist doch hier, warum macht Naruto so einen Aufstand? Ich verstehe gar nichts mehr.°, dachte sich Ino, hörte dem Gespräch aber weiterhin zu. „Also Sensei, wann können wir los? Gehen sie doch mit Ino, damit sie Sie behandelt, dann können wir aufbrechen!“, sagte er und wollte wieder in sein Patientenzimmer gehen, wurde von Kakashi jedoch an der Schulter gepackt. „Hhmm?“, Naruto schaute etwas perplex nach hinten und bemerkte jetzt erst sein niedergeschlagenes Gesicht. „Sensei?“, fragte er wieder. „Naruto, komm mal bitte mit. Ino, wenn du möchtest, kannst du auch mitkommen.“, sagte Kakashi und ging voran. Naruto und Ino schauten zwischen sich und Kakashi immer wieder hin und her, bis sie dem Silberhaarigen folgten. Ihre Schritte hallten in den leeren Gängen des Krankenhauses. Sie gingen durch mehrere Gänge und kamen irgendwann an einer Tür an, wo bereits das Namensschild von Sakura dran hing. Ein Anbu stand vor der Tür und beäugte die ankommenden Besucher. Er stellte sich ihnen in den Weg. „Auf Befehl der fünften Generation darf ich niemanden hineinlassen.“, sagte er prompt und verschränkte die Arme. °Was? Sakura ist hier?°, dachte sich Naruto überrascht und dennoch besorgt um sie, denn wenn sie im Krankenhaus war bedeutet das nichts Gutes. „Ich bin Kakashi Hatake und habe selbst die Hokage darum gebeten. Also machen Sie Platz.“, sagte Kakashi deutlich und bestimmt. „Ich habe einen Befehl erhalten. Selbst wenn ich es wollte dürfte ich sie hier nicht rein lassen.“, sagte er erneut. „Was?! Du lässt mich jetzt sofort zu meiner Teamkollegin hast du gehört du Maskenfatzke!“, schrie Naruto ihn an, bekam aber von Ino den Mund zugehalten. „Was ist denn hier los?“, kam eine Stimme von hinten. Alle drehten sich in die Richtung aus der die Stimme kam. „Shizune?“, fragte Ino und schaute überrascht. „Hallo ihr drei. Ihr wollt sicher zu Sakura, nicht wahr?“, fragte sie und machte dem Anbu ein Zeichen, das er gehen konnte. Er verschwand in einer weißen Rauchwolke. „Ja, woher wissen sie das?“, fragte Naruto und erwartete einer Antwort. „Nun ja, so erwartungsvoll, wie ihr da vor dem Zimmer steht ist das keine Wunder.“, sagte sie, woraufhin sich Naruto verlegen den Kopf kratzen musste. Doch er blickte gleich wieder auf und stellte schon die nächste Frage: „Wann können wir denn endlich zu ihr? Ist sie schwer verletzt?“, fragte Naruto. „Und wie geht es Sensei Yamato? Haben Sie ihn auch schon gefunden?“, fragte er wieder. Shizune schaute sehr betrübt. „Es tut mir Leid, Naruto...“, sagte sie und schaute auf den Boden. Naruto Augen weiteten sich. Schweiß trat an seinen Schläfen hervor und er suchte Halt an der Wand. Ino schaute traurig zu ihm unternahm aber nichts. Kakashi schaute ebenfalls sehr betroffen. °Tenzou...°, dachte er sich und blickte wieder auf die Tür zu Sakuras Zimmer. Naruto stellte sich wieder aufrecht hin und schaute dennoch sehr traurig. „Und um die andere Frage zu beantworten. Sakura ist nicht lebensgefährlich verletzt, dennoch braucht sie allerstrengste Bettruhe. Sie hat eine Gehirnerschütterung erlitten, mehrere Rippenbrüche und eine Vielzahl an Prellungen. Sie muss künstlich beatmet werden, da auch ihre Lunge in Mitleidenschaft gezogen wurde, höchstwahrscheinlich durch die Frakturen. Und ihr seelischer Zustand weist leider noch keine genauen Ergebnisse hervor. Tsunade ist noch bei ihr.“, sagte sie und machte sich auf den Weg, um Tsunade zu helfen. Die anderen schauten ihr hinterher. Sie blickte zurück. „Ihr dürft mit reinkommen, aber nur wenn ihr leise seid. Tsunade braucht höchste Konzentrationsmöglichkeit.“, sagte sie streng und alle nickten. Shizune schob die Tür auf Seite und betrat das Behandlungszimmer. Die anderen folgten ihr mit leisen Schritten, Naruto zuerst. Ino schloss die Tür hinter sich und sie traten langsam an das Bett von Sakura, wo Tsunade sie noch mit einer medizinischen Nin-Jutsu behandelte. Sakura hatte die Augen geschlossen. Ihr Kopf war von einem Verband umwickelt, der durch die Desinfektionsflüssigkeit etwas orange hervortrat. Auf ihrem Mund war eine Maske, wo man regelmäßig und in kontinuierlichen Abständen Kondensflächen an der Plastikmaske sehen konnte. Ihre Arme lagen neben ihr und in einen führten zwei dünne Schläuche für die Kochsalzlösung und ein weiterer Beutel, der ihr Blut zuführte. Neben dem Bett stand auch ein Gerät, das die Herztöne wiedergab. Man konnte auf dem Bildschirm die Sinuskurven erkennen, die gleichmäßig von oben nach unten pulsierten. Tsunade drehte sich zu den Besuchern um. „Schön das ihr da seid, ich bin gerade fertig geworden.“, sagte sie und das grüne Chakra an ihren Handflächen verschwand. Kakashi fing an zu sprechen: „Wie geht es ihr?“, fragte er knapp. Tsunade entwich ein großer Seufzer. Sie zog sich eine Strähne aus dem Gesicht und schaute besorgt zu Sakura. „Nun ja, sie hatte Glück im Unglück. Shizune wird euch sicher schon erzählt haben, was sie für Verletzungen hat.“, woraufhin alle nickten. „Nun denn, wie gesagt, sie ist nicht lebensgefährlich verletzt und wird wohl in den nächsten Stunden zu sich kommen. Bis dahin braucht sie erst mal Ruhe um sich zu erholen. Wegen der Sache mit Yamato müssen wir noch ermitteln. Es ist bereits ein Team aus drei Anbu unterwegs, um die Leiche zu finden.“, sagte sie und schaute selbst betroffen zu den weiteren Personen die im Raum standen. Kakashi drehte sich langsam um, um den Raum zu verlassen. „Kakashi, dich will ich gleich noch in meinem Büro sehen. Ich will von dir einen ausführlichen Bericht deiner Mission und von der Sache hier.“, sagte sie und schaute ihn von hinten an. Kakashi nickte, schaute aber nicht zurück. Naruto und Ino folgten ihm. „Naruto, du darfst bleiben, aber nicht zu lange.“, sagte Tsunade noch, bevor sie den Raum mit einem Lächeln an Naruto verließ. Die Tür wurde zugeschoben und es war still im Raum. Naruto drehte sich um und ging an das Krankenbett von Sakura. Er nahm sich einen Stuhl und setzte sich genau neben sie. Er schaute lange auf die schlafende junge Frau, bevor er sich ans Herz fasste und ihre Hand vorsichtig mit seiner umschloss. „Werde schnell wieder gesund, Sakura. Deine Hände sind so kalt.“, sagte er leise und strich vorsichtig mit seinen Fingern über ihre zärtlichen Hände, die auch an einigen Stellen mit Verband umwickelt waren. Nach einer Viertel Stunde verließ er das Krankenzimmer und schloss leise die Tür hinter sich. Sakura schlief seelenruhig weiter und sie wurde nicht mehr irgendwie gestört. >In Tsunades Büro< „Verstehe... Sasuke Uchiha ist also darum nicht zurückgekehrt. Aber warum hat er jetzt Sakuras Gefühle erwidert... das ist mir ein Rätsel. Wegen Orochimaru müssen wir dennoch wachsam bleiben, man kann nicht wissen, ob er noch am Leben ist, oder ob er wirklich durch diesen Erdrutsch und die Explosion ums Leben gekommen ist. Auf jeden Fall sollten wir Sakura nicht allzu große Hoffnungen machen, das Sasuke noch am Leben ist. Es tut mir so Leid für sie... Wie sollen wir ihr das beibringen?“, fragte Tsunade, in den Raum gestellt. Kakashi schaute auch ratlos. „Genauso wie Naruto. Er hat nicht aufgehört nach ihm zu suchen und jetzt das. Es wird für beide ein großer Schock sein. Wenn ich mich das nächste mal mit den beiden Treffe werde ich ihnen alles erzählen, auch wenn es schwer wird.“, sagte er ruhig aber mit deutlich hörbarer Traurigkeit. Tsunade nickte. „Tu das, nimm dir jetzt deine verdiente Pause. Ich werde dich benachrichtigen lassen, wenn Sakura wach geworden ist, genauso wie Naruto. >Bei Naruto< Naruto schlenderte Ziellos durch Konoha. Er ging durch alle möglichen Straßen ohne auf Besonderheiten zu achten. °Was ist da bloß passiert? Sakura... was war da los? Ich sollte hier nicht rumlaufen, sondern endlich etwas tun. Bei wem war sie bloß? Wer hat ihr das angetan?°, er stellte sich in Gedanken tausender Fragen von dieser Art. Naruto ging weiter und trat immer wieder gegen einen kleinen Stein, der vor seinen Füßen umhersprang wie ein Ball. Irgendwann hörte er auf gegen den Stein zu treten, da er gerufen wurde: „Naruto! Naruto bitte warte auf mich!“, er drehte sich um und sah Hinata, die auf ihn zugelaufen kam. Seine finstere Mine verzog sich sofort wieder und ein strahlendes Lächeln zierte seine Lippen. „Hinata!“, sagte er nur und ging ebenfalls auf sie zu und schloss sie in die Arme. Sie bekam einen leichten Kuss auf die Wange und sah Naruto mit seinem dicken Gips. „Naruto dir wurde doch gesagt, das du mit dem Gips das Krankenhaus nicht verlassen sollst! Warum hörst du bloß nie!“, tadelte sie ihn und er schaute bedrückt. Sie wusste nicht was los war. „Naruto? Alles in Ordnung?“, fragte sie besorgt. Naruto nahm sie bei der Hand und sah sie traurig an. „Komm mal bitte mit, dann kann ich dir alles in Ruhe erzählen.“, sagte er noch, bevor sie beide in ein kleines Teehaus gingen und er ihr bei einer Tasse Tee alles erzählte, was er wusste. Als Naruto geendet hatte, schaute Hinata genauso betroffen wie er. „Und wie geht es ihr jetzt?“, fragte sie besorgt. Naruto seufzte. „Leider nicht gut. Ich war vorhin bei ihr und sie hat es ganz schön erwischt. Wir können von Glück reden, das sie nicht lebensgefährlich verletzt wurde. Auf jeden Fall hat ihr Tsunade strengste Bettruhe verordnet.“, sagte er noch bevor er einen großen Schluck von seinem Kräutertee nahm. „Aber ich kann nur hoffen, das sie bald wieder auf die Beine kommt.“, Naruto schaute in sein Spiegelbild, das auf der Oberfläche des Tees zu sehen war. „Das hoffe ich auch... ich auch, Naruto.“, Hinata und Naruto redeten noch eine ganze Weile miteinander, als Kakashi das Teehaus betrat. „Hallo ihr zwei, darf ich euch Gesellschaft leisten?“, fragte er und lächelte leicht unter seiner Maske. Naruto drehte sich zu ihm herum. „Natürlich, setzen sie sich.“, sagte er und bot ihm einen Platz an. „Guten Tag, Sensei.“, Hinata begrüßte ihn ebenfalls. „Ooh, hallo. Ihr zwei seid also... nun ja...zusammen?“, fragte er und schaute überrascht. Hinata wurde augenblicklich rot und Naruto schaute etwas verlegen zu ihr aber antwortete. „Äähm,... wie soll ich es sagen... hä hä ich würde glatt... ja sagen.“, sagte er etwas schüchtern, aber Hinata ging es nicht anders. „Seit etwa drei Monaten schon...“, sagte Hinata kleinlaut. Kakshi lächelte, doch es wurde gleich wieder verscheucht. „Naruto, wir müssen noch mal ins Krankenhaus, wegen Sakura. Ich muss dir was erzählen, das von größter Wichtigkeit ist.“, sagte er ernst und ließ schon den Wirt für die Bezahlung kommen. „Jetzt sofort?“, fragte er, griff aber schon nach seinem Geldbeutel. Er fischte ein paar Scheine aus dem Frosch und drückte sie dem Kellner in die Hand. „Stimmt so.“, sagte er und verließ mit Hinata und Kakshi das Restaurant. Sie gingen zusammen auf den Straßen entlang direkt in Richtung des Krankenhauses. Inzwischen war es schon so spät, das die Sonne langsam hinter dem Horizont verschwand. Sie kamen noch durch einen kleinen Umweg am Hyugaanwesen vorbei, wo sich die beiden Turteltauben noch voneinander verabschiedeten. „Bis morgen.“, sagte Naruto liebevoll, nachdem er ihr einen zärtlichen Kuss aufgedrückt hatte. Hinata war es etwas peinlich, da Kakashi direkt daneben stand, doch Naruto schien es nicht zu stören. Hinata ging durch das Eingangsportal und winkte noch mal zum Abschied. Naruto hob seinen Arm, während er mit seinem Sensei weiter Richtung Krankenhaus ging. „Geht es Sakura denn schon besser?“, fragte Naruto, doch Kakashi schüttelte den Kopf. „Darum müssen wir noch mal dorthin. Sobald Sakura wach geworden ist muss ich euch nämlich was wichtiges erzählen.“, sagte er und ging weiter, seine Hände in seinen Hosentaschen verkramt. „Worum geht es denn?“, fragte Naruto dennoch. Kakashi blieb augenblicklich stehen und schaute sehr betrübt in Narutos Augen die vor Neugierde fast zu platzen drohten. Kakashi blickte in seine Richtung und sprach aus, was er erst später im Krankenhaus sagen wollte: „Um Sasuke Uchiha!“ Ich hoffe das kommt als Weihnachtsgeschenk rüber =^^= Im nächsten Kappi wird es noch spannender, doch ich kann euch noch nicht sagen, wann ich dieses Kappi fertig haben werde, also müsst ihr euch etwas gedulden. Hoffe, das euch das Kappi trotzdem gefallen hat. Danke fürs Lesen und für neue Kommis und Favos! =) Liebe Grüße und ganz viele Knutschas Koneko_chan_91 *neues Knabberzeigs hinstell und ein paar Geschenke zum plündern ^^* Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)