Feelings 2 von thecherryblossom (.... der Weg zum Glück?) ================================================================================ Kapitel 8: Kakashis Entschluss ------------------------------ Kakashis Entschluss Zwei alte Freunde saßen sich still gegenüber, im Hintergrund hörte man laut Kindergeschrei. „Sakura, was ist geschehen?“ Naruto war nervös, irgendwie hatte er Angst vor dem was seine ehemalige Kameradin durchmachen musste. „Eigentlich war nicht das so schlimm, was in den letzten Jahren geschehen ist, für mich persönlich ist schlimm was in den letzten Wochen geschehen ist.“ fing Sakura mit ihrer Geschichte an. Naruto nickte. Als die ersten Kinder bereits geholt wurden, waren Naruto und Sakura noch immer tief im Gespräch. Als nur noch Hibari überblieb, entschied sich Naruto doch endlich nach Hause zugehen, sie haben das wichtigste bereits besprochen. „Ich würde Sensei- ich mein Kakashi einfach mal vertrauen. Ich mein, natürlich ist es für dich nicht einfach, aber er hätte die Alte Dame ohne Grund sicher nicht gleich umgebracht,“ versuchte Naruto Sakura zu erklären. „Glaubst du wirklich er hätte das einfach so machen können?“ Sakura nickte. Kashi und Sakura begleiteten die letzten beiden zur Tür. „Tschau Kashi, danke für die super Party!“ „Danke, fürs Kommen!“ Hibari und Kashi verbeugen sich kurz voreinander. Naruto nahm Sakura kurz in seine Arme, drückte sie kurz. „Ich bin so froh, dass du da bist!“ flüsterte Naruto. „Danke.“ Sie winkten sich zum Abschied. Sakura fing zum zusammenräumen an. Nach einer halben Stunde kam Kashi mit traurigem Blick. „Wann kommt den Papa?“ Sakura seufzte. „Ich weiß es nicht.“ „Aber er hat es versprochen!“ Kashi rollten Tränen an den Wangen runter. Sakura ließ alles stehen und liegen, sie umarmte ihren Sohn. „Sei ihm nicht böse, er wird sicher mit etwas wichtigem beschäftigt sein.“ Sakura hob Kashi hoch. Dieser kuschelte sich fest an seine Mutter. Langsam ging Sakura mit dem müden Kashi ins Haus. Als sie mit ihm bei seinem Zimmer war, schlief dieser bereits in den Armen seiner Mutter. Langsam ließ sie ihn in sein Bett fallen. Als sie ihm zudeckte spürte sie eine Hand an ihrer Schulter. Sie brauchte sich nicht umzudrehen. „Warum kommst du erst jetzt?“ „Scht! Wir wollen ihn doch nicht aufwecken.“ Flüsterte Kakashi. Kakashi beugte sich zu seinem Sohn und küsste ihn auf die Stirn. Der kleine setzte ein seliges Lächeln auf. Sakura musste auch lächeln. Beide gingen leise aus dem Kinderzimmer. „Wie kannst du ihn so enttäuschen?“ fuhr Sakura den großen Grauhaarigen an. „Wie willst du je Verantwortung für deine Familie übernehmen?“ „Warum antwortest du mir nicht?“ Sakura war sauer. Niemand, nicht einmal der Vater, darf und wird ihren Sohn in irgendeiner weise verletzen! „KAKASHI!“ Kakashi blickte tief in Sakuras Augen, diese erschrak Sie wich ein paar Zentimeter zurück, wandte den Blick ab. Kakashi aber packte sie an der Hand, jetzt musste sie ihm wieder ansehen. „Sakura, wie soll ich Verantwortung für unsere Familie übernehmen wenn du mich nicht akzeptieren kannst?“ Sakura war verwirrt. „Verdammt, warum?“ Kakashi ließ Sakura wieder los. Jetzte wandte er sich von ihr ab. „Weißt du noch, unsere erste Begegnung am Ball?“ fuhr Kakashi leise fort. „Du warst so wunderschön in deinem Kleid, ich werde diesen Anblick nie vergessen können. Oder kannst du dich noch an unseren ersten Kuss erinnern? Es war im Wald, oder?“ „Ja im Wald.“ Stotterte Sakura. Sie konnte sich an jeder dieser Szene genauestens erinnern. Sie liebte ihn ja noch immer! Kakashi drehte sich wieder zu Sakura. „Ich werde erst wieder kommen, wenn du mir verzeihen kannst! Du weißt wo du mich finden kannst bzw. Tsunade weiß es. Kashi kann jederzeit zu mir kommen, aber ich werde hier nicht mehr auftauchen. Der Ball liegt bei dir, ich kann nicht mehr!“ Kakashi gab der verwirrten Sakura einen kurzen aber leidenschaftlichen Kuss. Diese war noch immer von seinen Worten so schockiert, dass sie ihn nicht einmal aufhalten konnte, als er aus der Tür verschwand. Langsam berührt sie ihre soeben geküssten Lippen. „Kaka-„ „Mama?“ Sakura drehte sich erschrocken um. „Bist du wach geworden? Es tut mir leid, wir wollten leise sein.“ „Mama, bitte vertrag dich doch mit Papa!“ weinend rannte er in sein Zimmer und knallte die Tür zu. Sakura sank auf die Couch, sie blieb ganz still. Sie wagte kaum zu atmen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)